DE2631785C2 - Sicherheitsvorrichtung für ein an Netzwechselspannung angeschlossenes Luftsprudelmassagegerät - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung für ein an Netzwechselspannung angeschlossenes LuftsprudelmassagegerätInfo
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- DE2631785C2 DE2631785C2 DE19762631785 DE2631785A DE2631785C2 DE 2631785 C2 DE2631785 C2 DE 2631785C2 DE 19762631785 DE19762631785 DE 19762631785 DE 2631785 A DE2631785 A DE 2631785A DE 2631785 C2 DE2631785 C2 DE 2631785C2
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Description
25
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für ein an Netzwechselspannung angeschlossenes Luftsprudelmassagegerät,
das ein Gerätegehäuse mit darin to untergebrachten Funktionseinheiten, wie Gebläse und
Heizung, besitzt und einen Luftschlauch aufweist, der an einen Anschiußstutzen des Gerätegehäuses anschließbar
ist und die erzeugte Druckluft einem in eine Badewanne einlegbaren Sprudelrost zuführt, wobei die J5
Sicherheitsvorrichtung einen Meßfühler im Gerätegehäuse aufweist, der die Unterbrechung der zur Speisung
der Funktionseinheiten dienenden Netzwechselspannung veranlaßt.
Da Luftsprudelmassagegeräte im Bad eingesetzt «>
werden, sind besondere Schutzvorkehrungen zu treffen, um sicherzustellen, daß der Badende nicht mit
starkstromführenden Teilen in Berührung kommen und so gefährdet werden kann.
Wie das DE-GM 74 43 175 zeigt, ist ein für den ^ Einsatz im Bad ungefährliches Luftsprudelmassagegeräi
dadurch geschaffen worden, daß man alle Funktionseinheiten im Gerätegehäuse mit einer ungefährlichen
Kleinspannung betreibt, die von einem getrennten Netzgerät mit einem Sicherheitstransformator abgelei- >"
tet wird. Dieses Netzgt/ät ist vom Gerätegehäuse getrennt und steht nur über ein Verbindungskabel mit
dem Gerätegehäuse in Verbindung. Über das Verbindungskabel wird nur die Kleinspannung übertragen.
Dieses bekannte Luftsprudelmassagegerät bietet den Vorteil, daß das Gerätegehäuse mit den Funktionseinheiten
und den Bedienungselementen in Reichweite des Badenden aufgestellt werden kann, so daß es direkt von
der Badewanne aus bedient werden kann. Das Netzgerät mit dem Sicherheitstransformator muß aber
außer Reichweite des Ladenden fest an der Wand angebracht werden. Die Sicherheit für den Badenden ist
selbst dann gegeben, wenn das Gerätegehäuse in das in der Badewanne befindliche Wasser fällt.
Dieses bekannte Luftsprudelmassagegerät erfordert einen verhältnismäßig leistungsstarken Sicherheitstransformator, da dieser alle Funktionseinheiten speisen
muß. Dieser Sicherheitsir Misformator wird daher groß.
schwer und auch teuer. Außerdem bereitet eine raumsparende Auslegung der Funktionseinheiten mit
gutem Wirkungsgrad gerade für eine Kieisispannung,
die vorzugsweise unter 24 Volt liegen soltte, erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere für das Gebläse.
Die Auslegungsschwierigkeiten für die Funktionseinheiten
lassen sich dann vermeiden, wenn diese von der Netzwechselspannung gespeist werden.
Aus der US-PS 27 93 640 ist eine Sicherheitsvorrichtung
für ein Luftsprudelmassagegerät der eingangs erwähnten Art bekannt- Bei dieser bekannten Sicherheitsvorrichtung
ist der Meßfühler ein Thermostat, der bei einer vorgegebenen Temperatur im Gerätegehäuse
anspricht und die Zufuhr der Netzwechselspannung unterbricht Eine derartige Sicherheitsvorrichtung
reicht aber für ein Luftsprudelmassagegerät mit einem in die Badewanne einlegbaren Sprudelrost nicht aus.
Wird das Gebläse in dem Gerätegehäuse abgeschaltet, dann dringt über die Sprudelöffnungen Wasser in den
Sprudelrost und den Luftschlauch ein. Wird der Sprudelrost aus der Badewanne entn^iimen, dann kann
bei der Handhabung des Spnideirosies ein Teil des in
den Sprudelrost eindringenden Wassers über den Luftschlauch auch in das Gerätegehäuse gelangen. Auf
diese Weise können sich unerwünschte Kriechs^.-omkreise von den spannungsführenden Teilen im Gerätegehäuse
über den Luftschlauch und den Sprudelrost zu der auf dem Sprudelrost liegenden Person bilden, die
diese gefährden.
Aus der Literaturstelle »IBM Technical Disclosure Bulletin VoI. 7 Nr. 6. Nov. 1964, Seiten 446 und 447« ist
ein auf Feuchtigkeit ansprechender, in einem Gehäuse untergebrachter Meßfühler bekannt. Der Einsatz eines
derartigen Meßfühlers anstelle des Thermostats bei einer Sicherheitsvorrichtung eines Luftsprudelmassagegerätes
der eingangs erwähnten Art führt aber noch zu keiner befriedigenden Lösung, da im Gerätegehäuse
auch bei angesprochenem Meßfühler von spannungsführenden Teilen Kriechstromkreise gespeist werden
können.
Die DE-AS 17 63 584 zeigt einen Fehierstrom-Schr'-zschalter,
bei dem außerhalb des Gerätegehäuses der Strom im Schutzleiter gemessen wird und zur
Abschaltung der Netzwechselspannung ausgenützt wird, wenn dieser Strom einen vorgegebenen Wert
überschreitet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Sicherheitsvorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß
beim Auftreten von Feuchtigkeit, die durch in das Gerätegehäuse rückfließendes Wasser bedingt ist.
Kriechströme von der zur Speisung der Funktionseinheiten im Gerätege/iäuse dienenden Netzwechselspannung
über den Luftschlauch zum Sprudelrost auch ohne Verwendung eines Sicherheitstransformators unterbunden
werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindu^ dadurch gelöst, daß der Mel'fühler in dem Anschlußstutzen für
den Luftschlauch so angeordnet ist, daß er beim Eindringen von Feuchtigkeit über den Luftschlauch in
das Gerätegehäuse anspricht und daß der Meßfühler ein von der Ne'zwechselspannung getrenntes Hilfssteuergerät
steuert, das mit dem Netzstecker zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist und das !>eim Ansprechen
des Meßfühlers die Zuleitung der" Netzwechselspannung zum Gerätegehäuse in allen Adern unterbricht.
Als Meßfühler ist nach einer Ausgestaltung ein Widerstand eingesetzt, dessen Widerstandswert vom
Feuchtigkeitsgrad seiner Umgebung abhiingt. So können nach einer Ausgestaltung zwei auf einem
Isolierträger im Abstand zueinander angeordnete Metallstreifen einen solchen Widerstand bilden.
Damit das Eindringen von Wasser über den Luftschlauch vor dem Eindringen in das Gerätegehäuse
erfaßt wird, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen,
daß der Meßfühler unmittelbar im Anschluß an den in den Anschlußstutzen eingesteckten Luftschlauch angeordnet
ist und sich mindestens über den tiefsten Bereich des Anschlußstutzens erstreckt.
Der Meßfühler ist dabei über eine Steuerleitung mit dem Hilfssteuergerät außerhalb des Gerätegehäuses
verbunden. Damit über diese Steuerleitung keine Netzwechselspannung zum Gerätegehäuse gelangen
kann, ist vorgesehen, daß die Steuerleitung als von der
Netzzuleitung getrenntes Kabel ausgelegt ist, aber vorzugsweise mit dieser in einer gemeinsamen Ummantelung
geführt ist.
Damit beim Äusfaii der N'etzwechseispannung auch
die Abschaltung voll durchgeführt wird und Störungen im Hilfssteuergerät mit erfaßt werden können, ist die
Auslegung so. daß das Hilfssteuergerät ein Schaltrelais aufweist, das beim Nichtansprechen des Meßfühlers
erregt ist und mit zwei Arbeitskontakten die Netzzuleitung doppeladrig zum Gerälegehäuse durchschaltet,
und daß beim Ansprechen des Meßfühlers das Schaltrelais über das Hilfssteuergerät abschaltbar ist.
Eine sichere Abschaltung der Netzwechselspannung vom Gerätegehäuse wird nach einer Ausgestaltung
dadurch erreicht, daß das Schaltrelais über zwei Auswertekreise des Hüfssteuergerätes ansteuerbar ist
und abschaltet, wenn einer oder beide Auswertekreise über den Meßfühler angesteuert wird (werden). Diese
Verdoppelung der Auswertekreise hai den Vorteil, daß selbst bei Fehlern in einem Auswertekreis das
Ansprechen des Meßfühlers sicher erfaßt und die
durchgeführt wird.
Die Ansteuerung der beiden Auswertekreise ist so gelöst, daß der Meßfühler zwei Meßwiderstände
aufweist und daß jeder Widerstand einen getrennten Ausvvertekreis steuert, der mit einem an sich bekannten
Operationsverstärker das Unterschreiten eines vorgegebenen Widerstandswertes überwacht und beim
Unterschreiten dieses Widerstandswertes ein Steuersignal zur Abschaltung des Schaltrelais abgibt.
Die geforderte Ansteuerung für das Schaltrelais wird dadurch erreicht, daß jeder Operationsverstärker einen
Inverter steuert und daß beide Inverter über eine UND-Schaltung das Schaltrelais ansteuern.
Die Auslegung der Schaltkreise ist so. daß die UND-Schaltung durch zwei Transistor-Schaltstufen
gebildet ist, die mit ihren Kollektor-Emitter-Strecken mit dem Schaltrelais in Reihe geschaltet sind und daß
die Basiskreise dieser Transistor-Schaltstufen über die beiden Ausgänge der Inverter ansteuerbar sind, sowie
daß als Inverter Transistor-Schaltstufen eingesetzt sind, deren Basiskreise über die Ausgangssignale der
Operationsverstärker derart steuerbar sind, daß ihre ' Kollektor-Emitterkreise die zugeordneten Basiskreise
der Transistor-Schaltstufen der nachgeschalteten UND-Schaltung sperren.
Eine bleibende Abschaltung des Luftsprudelmassagegerätes nach dem Ansprechen des Meßfühlers läßt "
sich dadurch erreichen, daß über einen Kontakt des Schaltrelais des Hüfssteuergerätes ein Kurzschlußstromkreis zur Auslösung einer Sicherung im Speise-
Stromkreis des I lilfssteuergerätes schaltbar ist.
Damit dieser Kurzschlußstromkreis bei der Inbetriebnahme des Luftspriidelmassagegerätes noch nicht
wirksam wird, ist vorgesehen, daß der Kurzschluß-Stromkreis abhängig vom Ansprechen des Meßfühlers
steuerbar ist. oder daß der Kurzschlußstromkreis über !
ein Zeitglied verzögert wirksam schaltbar ist.
Der Ansprechwert des Meßfühlers kann nach einer \
Ausgestaltung dadurch eindeutig vorgegeben werden, daß der Meßfühler in eine Widerstands-Brückenschal- ■'.
lung einbezogen ist. die beim Unterschreiten eines i vorgegebenen Widerstandswertes des Meßfühlers eine
Brückenspannung zur Ansteuerung des Operationsverstärkers abgibt.
Da das Hilfssteuergerät mit den beiden Auswertekreisen
und dem Schaltrelais auch von der Netzwechselspannung gespeist wird, muß ein Durchgreifen derselben
zum Meßfühler verhindert werden. Dies läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß jeder Meßfühler
oder die zugeordnete Widerstands-Bruckenschaitung im Hilfssteuergerät galvanisch von dem zugeordneten
Auswertekreis getrennt ist.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. I die Aufteilung eines Luftsprudelmassagegerütes
nach der Erfindung in ein Hilfssteuergerät und ein Gerätegehäuse. an dem der Luftschlauch anschließbar
ist.
F i g. 2 schematisch die Verbindung zwischen den netzgespeisten Funktionseinheiten im Gerätegehäuse ρ
und dem Hilfssteuergerät. sowie die Verbindung I zwischen dem Hilfssteuergerät und dem Meßfühler im
Gerätegehäuse.
Fig. 3 ein Prinzipschaltbüd zur Steuerung der Abschaltung der Netzwechselspannung über den im
Gerätegehäuse untergebrachten Meßfühler mit zwei Me3-,v:ders*änder!
Fig. 4 einen Schaltkreis zur Ansteuerung des Schaltrelais im Hilfssteuergerät, der über die beiden
Operationsverstärker steuerbar ist.
Fig.5 einen Kurzschlußstromkreis zur endgültigen Abschaltung, der vom Schaltzustand der Auswertekreise
abhängig ist.
Fig. 6 einen Kurzschlußstromkreis, der beim Abfall
des Schaltrelais über einen Zeitkreis verzögert wirksam geschaltet wird,
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Steuerschaltkreis im Hilfssteuergerät und
F i g. 8 eine Variante des Steuerschaltkreises.
Fig. 1 läßt die neue Aufteilung der Geräteeirheiten
des Luftsprudelmassagegerätes nach der Erfindung erkennen. Der Netzstecker 11 bildet mit dem Hilfssteuergerät
10 eine Baueinheit, die über die Netzzuleitung 13 und die Steuerleitung 12 mit dem Gerätegehäuse
20 verbunden sind. Dieses Gerätegehäuse 20 setzt sich aus dem Mittelteil 21 und den beiden Seitenteilen 22
und 23 zusammen. Am Seitenteil 22 ist ein Anschlußstutzen 24 angebracht, in den der Luftschlauch 15 zum
Sprudelrost über einen entsprechend ausgebildeten Anschlußstecker 25 eingesteckt werden kann. Dieser
Anschlußstutzen 24 wird in bekannter Weise über das Gebläse und die Heizung mit vorgewärmter Druckluft
gespeist, die über den Luftschlauch 15 dem Sprudelrost ;:.
zugeführt wird. ji
An dem Mittelteil 21 des Gerätegehäuses 20 sind die v~
Bedienungsorgane 27, 28, 29 und die Anzeigelampe 30 ("
für den Betriebszustand des Gerätes angebracht Das 5;
Gcralegchäuse 20 kann mittels der Griffleiste 31
getragen werden, die die Griffmulde 32 in der Oberseite
des Mittelteiles 21 überspannt. Im Seitenteil 22 wird das
Kabel, das die Netzzuleitung 13 und die Steucrlcitung 12
umfaßt, über die Anschlußtülle 26 in das Geriitegehäuse
20 eingeführt. Die Vorderseite des Mittelteiles 21 kann Liiftiings- oder Schallschlitze 33 tragen. Das Kabel mit
der Nct/.zuleitung 13 und der Steuerleitung 12 kann aus
Sicht, iieitsgründen so aufgebaut sein, daß dafür
getrennte Kabel verwendet sind, die in einer gemeinsamen Ummantelung geführt sind.
Die F i g. 2 zeigt schematisch die Verteilung der Gerätebatigriippen. Im Geriitcgehiiu.se 20 sind die
netzgespeisten Funktionseinheiten, wie Gebläse, Heizung od. dgl., untergebracht und stehen über die
Net/zuleitung 13 mit dem Hilfssteuergerat 10 in
Verbindung. Die über den Netzstecker Il zugefiihrte
Netzweehselspannung wird jedoch nur durchgeschaltet, wenn die Kontakle rX und r2 geschlossen sind. Die
Kontakte rl und r2 werden von einem Schaltrelais R
gesteuert, das in dem Steuerschaltkreis 5/ des Hilfssteuergeriites 10 enthalten ist. Der Steuerschaltkreis
Si steht über die Steuerleitung 12 mit einem Meßfühler F in Verbindung. Dieser Meßfühler F
überwacht den Feuchtigkeitsgrad seiner Umgebung und spricht an, wenn dieser einen bestimmten Wert
überschreitet. Dieser Meßfühler F soll vor allen Dingen überwachen, ob über den Luftschlauch 15 Wasser in das
Gerätegehäuse 20 gelangt. Aus diesem Grunde ist der Meßfühler Fauch vorzugsweise im Anschlußstutzen 24
angeordnet. Der Einbau ist dabei so. daß er sich unmittelbar an den in den Anschlußstutzen 24
eingesteckten Anschlußstecker 25 des Luftschlauches 15 anschließt und den tiefsten Bereich des Anschlußstulzens
24 überwacht. Einlaufendes Wasser passiert aufgrund der Schwerkraft sicher diesen Bereich des
Anschlußstutzens 24.
Wichtig ist nun, duß die überwachung so sicher ist.
daß auch bei Fehlern in dem Steuerschaltkreis 5/ die Abschaltung der Netzwechselspannung sicher ausgeführt
wird. Wie F i g. 3 im Prinzipbild erkennen läßt, sind daher zwei Auswertekreise vorgesehen, die das
Schaltrelais R steuern. Der Meßfühler umfaßt zwei Meßwiderstände Fl und Fl', die jeweils als zwei im
Abstand zueinander angeordnete Metallstreifen oder dgl. auf einem Isolierträger ausgebildet sind. Der
Widerstandswert dieser Meßwiderstände nimmt mit zunehmender Feuchtigkeit ab. Die Meßwiderstände Fl
und F Γ des Meßfühlers sind jeweils mit dem Eingang +
eines Operationsverstärkers OKI bzw. OVV verbunden. Andern Eingang - der Operationsverstärker OVX
und OVV liegt eine durch den Spannungsteiler RX, R2
bzw. RV, R 2' vorgegebene Vergleichsspannung. Der
Meßwiderstand Fl bzw. FV des Meßfühlers kann in eine Widerstands-Brückenschaltung oder einen Spannungsteiler
einbezogen sein, so daß der Operationsverstärker OVl bzw. OVV angesteuert wird, wenn der
Meßwiderstand Fl bzw. Fl' des Meßfühlers den vorgegebenen Widerstandswert unterschreitet. Wie mit
den Bezugszeichen L und H, die die Schaltzustände kennzeichnen, angedeutet ist, wird das Schaltrelais R im
Normalfall angesteuert, so daß es erregt wird Die Kontakte rl und rl sind also auch geschlossen und
schalten die Netzwechselspannung zum Gerätegehäuse 20 durch. Die Operationsverstärker OVl und OVl'
geben am Ausgang kein Signal ab. Ober die beiden Inverter / und /' werden in beiden Auswertekreisen
Steuersignale erzeugt, die den beiden Steuereingängen
einer UND-Schaltung Uzugeführt werden. Liegt keine
Störung im Bereich der Meßwiderstände Fl und Fl' des Meßfühlers und der Auswertekreise vor. dann gibt
diese UND-Schaltung U das Steuersignal für das Schaltrelais /?ab.
Unterscheidet der Widerstandswert eines Meßwiderstandes den vorgegebenen Widerstandswert, dann
liefert der zugeordnete Operationsverstärker OVl und/oder OKI' ein Steuersignal. Am Ausgang des
nachgeschalteten Inverters / und/oder /' fällt das Steuersignal weg und damit auch am Ausgang der
UND-Schaltung U. Das Schaltrelais R füllt ab und schaltet die Netzwechselspannung im Hilfssteuergerat
IO von der Netzzuleitung 13 ab. Dabei spielt es keine KoIIe, ob in einem oder in beiden Auswertekreisen das
Vorliegen einer Störung erfaßt wird. In jedem Fall wird das Steuersignal am Ausgang der UND-Schaltung U
wegfallen. Daß mit diesen Ansteuerbedingungen für das Schaltrelais R auch Fehler in den Auswertekreisen
miterfaßt werden, kann an einem Ausführungsbeispiel des Steuerschaltkreises gezeigt werden.
Die Ausgangssignale der beiden Operationsverstärker OVX und OVV werden über eine Reihenschaltung
aus einer Diode und einem Widerstand DX, R 3 bzw.
DV. R 3' der Basis eines NPN-Transistors TX bzw. TV
zugeführt. Solange der Ausgang des Operationsverstärkers OKI bzw. OVV das Signal L führt, ist der
nachgeschaltete Transistor Π bzw. TX' gesperrt. Über
den Steuerstromkreis mit dem Widerstand R 4 bzw. R 4' und der Diode D 2 bzw. D 2' wird der NPN-Transistor
72 bzw. 7"2' leitend gesteuert. Da die Kollektor-Emitter-Strecken
der beiden Transistoren 72 und 72' in Reihe geschaltet sind und beide Transistoren leitend
sind, wird das Schaltrelais R erregt.
Fällt einer der Transistoren 72 oder 72' durch Unterbrechung aus, dann wird der Stromkreis für das
Schaltrelais R unterbrochen. Dasselbe trifft zu, wenn einer der Transistoren 71 oder TV durch Kurzschluß
ausfällt, da der nachgeschaltete Transistor 72 oder 72' dabei gesperrt wird. Außerdem führt ein Fehler in einem
Operationsverstärker OVl bzw. OKI' dann zur Abschaltung des Schaltrelais R, wenn aufgrund dieses
Fehlers am Ausgang des Operationsverstärkers ein Steuersignal /-/auftritt.
Ist einer der Transistoren 72 bzw. 72' durch Kurzschluß ausgefallen, dann kann der Auswertekreis
m!t dem nicht gestörten Transistor 72' bzw. 72 dennoch zur Abschaltung des Schaltrelais R über den
zugeordneten Auswertekreis übernehmen. Dasselbe gilt auch für den Fall, daß einer der Transistoren 71 oder
TX' durch Unterbrechung ausfällt. Auch ein Fehler in
einem Operationsverstärker OVl oder OVV, dereinen
Ausfall des Steuersignals zur Folge hat, bringt keine Störung in der Überwachung und Abschaltung. Ein
Unterschied liegt nur darin, daß bei diesen Fehlerarten noch keine Abschaltung des Schaltrelais auch bei nicht
gestörtem Meßfühler auftritt, so wie es bei den erstgenannten Fehlerarten der Fall ist
Ist Feuchtigkeit in das Gerätegehäuse 20 eingedrungen und hat der Meßfühler über d.en Steuerschaltkreis
St im Hilfssteuergerat 10 die Abschaltung der
Netzwechselspannung ausgeführt, dann muß diese Abschaltung aufrechterhalten bleiben. Das Luftsprudelmassagegerät
darf in diesem Zustand nicht mehr eingeschaltet werden können, bevor das Gerät gereinigt
bzw. überholt worden ist
Zu diesem Zweck ist ein eigener Kurzschlußstromkreis vorgesehen, der über eine Sicherung 5/ verläuft,
wie die Fig. 5 und 6 zeigen. Die Versorgiingsspannung
+ für den Steuerschaltkreis kann über diese Sicherung .SVdauernd geschaltet werden. Der Ausgang + ßder aus
der Netzwechselspannung abgeleiteten Gleichspannung führt über die Sicherung Si zur Versorgungsspannung
+ für den Steuerschallkreis. Der Kontakt r3 des Schaltrelais R schaltet die Emitter der beiden PNP-Transistoren
73 und 73' über die Dioden D4 und D4' an die Versor^ungsspannung + und zwar nur dann,
wenn das Schaltrelais R abgefallen ist. Die Kollektoren der beiden Transitoren 73 bzw. 73' sind parallelgeschaltet
und mit dem Gegenpol der Versorgungsspannung verbunden. Die Basis des Transistors 73 bzw. 73'
wird über die Reihenschaltung aus dem Widerstand R 5 bzw. R 5' und der Diode D 3 bzw. D3' vom Kollektor
des Transistors 71 bzw. TV nach F i g. 4 gesteuert. Liegt keine Störung im Auswertekreis vor, dann ist
dieser Transistor Ti bzw. Ti' nichtleitend und der Transistor Γ3 bzw. Γ3' wird über den Widerstand /?4
bzw. R 4' mit Sperrpoieriiia! ueauisCniügi, so daß dieser
nichtleitend bleibt. Liegt jedoch eine Störung im Auswertekreis vor, dann ist derTransistor Ti bzw. Ti'
leitend und der Transistor TZ bzw. 73' wird angesteuert, so daß der Kurzschlußstromkreis über die
Diode D4 bzw. DA' und die niederohmige Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors 73 bzw. 73' geschlossen wird. Die Sicherung Si löst aus und macht den
Steuerschaltkreis Si mit dem Schaltrelais R dauernd stromlos. Das Gerät kann nur in Betrieb genommen
werden, wenn diese Sicherung Si ersetzt wird. Dazu ist es aber erforderlich, das Gerät, zumindest das
Hilfssteuergerät, zu öffnen. Bei diesem Kurzschlußstromkreis nach Fig.5 ist eine Abhängigkeit vom
Vorliegen einer Störung in einem der beiden Auswertekreise einbezogen, so daß bei der Inbetriebnahme des
Gerätes auch für die Dauer der Ansprechzeit des Schaltrelais R der Kurzschlußstromkreis nicht angesteuert
wird.
Eine andere Ansteuerung des Kurzschlußstromkreises nach der Erfindung zeigt Fig. 6. Die Sicherung Si
wird über den NPN-Transistor 74 ausgelöst. Die Ansteuerung dieses Transistors erfolgt über den
Kontakt rA des abgeladenen Schaltrelais R und das
Zeitglied aus dem Widerstand R 6 und dem Kondensator C Erst wenn der Kondensator C eine bestimmte
Ladespannung erreicht hat, wird der Transistor 74 leitend gesteuert. Der Emitter des Transistors 74 wird
dabei über den Spannungsteiler R 7, RS auf eine
-, Vorspannung gelegt, um eine eindeutige Ansprechschwelle
für den Transistor 74 und damit auch eine definierte Verzögerungszeit zu bekommen.
Wie der F i g. 7 zu entnehmen ist, sind die Meßwiderstände Fl und Fl' des Meßfühlers mit den
ι. Widerständen Ro und Ro'/.u Spannungsteilern ergänzt.
Diese Spannungsteiler steuern in Abhängigkeit von den Widerstandswerten der Meßfühler Fl und Fl' die
MOS-Gatter Ni und Ni', die bei Überschreiten des
vorgegebenen Widerslandswertes, el. h. bei ordnungs-
i-, mäßigem Ausgangszustand, ein Signal H abgeben. Über
diese Signale H werden die Transistoren 72 und 72' leitend gesteuert. Das Schaltrelais R wird erregt uiH
schaltet die Netzwechselspannung zum Gerätegehäu!>e
durch. Wird ein Meßfühler niederohmig. dann wechselt da1? Si™«! am Aus™an" des MQS-Gatiers nach L und
der nachgeschaltete Transistor wird gesperrt. Die Kundensatoren Cl und Cl' verzögern dabei die
Abschaltung des Schaltrelais R. Der Kontakt r4 sehließt
über den Widerstand V? 6 den Ladestromkreis für den
>·, Kondensator C. Wird eine bestimmte Ladespannung
erreicht, dann wird über die Zenerdiode Zder Thyristor Ty angesteuert. Der leitende Thyristor Ty schließt über
den Widerstand /?8 einen niederohmigen Stromkreis, der zur Auslösung der Schmelzsicherung Si führt. Damit
jo wird die Versorgungsspannung + für den Steuerschaltkreis
abgeschaltet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 steuern die beiden MOS-Gatter (z.B. CD 4011 AE) eine UND-Schaltung
Λ/2, die ein Signal L abgibt, wenn beide
J5 Eingänge mit einem Signal Hangesteuert werden. Das
Signal am Ausgang der UND-Schaltung Λ/2 wird über den Inverter Λ/3 invertiert, so daß am Transistor 72 ein
Signal H ansteht welches diesen leitend steuert. Das Schaltrelais R wird erregt. Wird über ein MOS-Gatter
Λ/1 oder NV kein Signal H. sondern ein Signal L
abgegeben, dann tritt am Ausgang der UND-Schaltung Λ/2 ein Signal Hund am Ausgang des Inve^ers Λ/3 ein
Signal L auf. Der Transistor 72 wird gesperrt und das Schaltrelais Λ fällt ab.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Sicherheitsvorrichtung für ein an Netzwechselspannung angeschlossenes Luftsprudelmassagegerät,
das ein Gerätegehäuse mit darin untergebrachten Funktionseinheiten, wie Gebläse und Heizung,
besitzt und einen Luftschlauch aufweist, der an einen Anschlußstutzen des Gerätegehäuses anschließbar
ist und die erzeugte Druckluft einem in eine Badewanne einlegbaren Sprudelrost zuführt, wobei
die Sicherheitsvorrichtung einen Meßfühler im Gerätegehäuse aufweist der die Unterbrechung der
zur Speisung der Funktionseinheiten dienenden NeUwechselspannung veranlaßt dadurch ge-is
kennzeichnet, daß der Meßfühler (F) in dem Anschlußstutzen (24) für den Luftschlauch (15) so
angeordnet ist daß er beim Eindringen von Feuchtigkeit über den Luftschlauch (15) in das
Gerätegehäuse (20) anspricht und daß der Meßfüh-Ier
(F) e* £ von der Netzwechselspannung getrenntes
Hiifssteuergerä» (10) steuert, das mit dem Netzstekker(ll)
zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist und das beim Ansprechen des Meßfühlers (F) die
Zuleitung der Netzwechselspannung zum Gerätegehäuse (20) in allen Adern unterbricht
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß als Meßfühler (Fl, FV)
zwei auf einem Isolierträger im Abstand zueinander angeordnete Metallstreifen verwendet sind, die
einen Widerstand bilden, dessen Widerstandswert vom Feuch»igkeitsgrad seiner Umgebung abhängt.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß vier Meßfühler (Fl, FV)
unmittelbar im Anschluß an den in den Anschlußstutzen (24) eingesteckten luftschlauch (15, 25)
angeordnet ist und sich mindestens über den tiefsten Bereich des Anschlußstutzens (24) erstreckt
4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die -»ο
Steuerleitung (12) als von der Netzzuleitung (13) getrenntes Kabel ausgelegt ist, aber vorzugsweise
mit dieser in einer gemeinsamen Ummantelung geführt ist.
5. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüehe
1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssteuergerät (10) ein Schaltrelais (R) aufweist
das beim Nichtansprechen des Meßfühlers (Ft. FV)
erregt ist und mit zwei Arbeitskontakten (r 1, r 2) die Netzzuleitung (13) doppeladrig zum Gerätegehäuse
(20) durchschaltet und daß beim Ansprechen des Meßfühlers (F I. FJ') das Schaltrelais (R) über das
Hilfssteuergerät (10) abschaltbar ist.
6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrelais (R) über
zwei Auswertekreise (OV1. TI. Γ2 bzw. OV V, TV.
T2') des Hilfssteuergerätes (10) ansteuerbar ist und
abschaltet wenn einer oder beide Auswertekreise über den Meßfühler (FX. FV) angesteuert wird
(werden).
7. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler zwei
Meßwiderstände (F\ und FV) aufweist und daß jeder Widerstand einen getrennten Auswertekreis
steuert, der mit einem an sich bekannten Operations- b5
verstärker (OVi, bzw. OVl') das Unterschreiten
eines vorgegebenen Widerstandswertes überwacht und beim Unterschreiten dieses Widerstandswertes
ein Steuersignal zur Abschaltung des Schaltrelais (R) abgibt
8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß jeder Operationsverstärker
(OVi, OVV) einen Inverter (I, Γ) steuert und
daß beide Inverter (I und /'; über eine UND-Schaltung
(U) das Schaltrelais (7?,) ansteuern.
9. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die UND-Schaltung (U)
durch zwei Transistor-Schaltstufen (Tl und T2') gebildet ist die mit ihren Kollektor-Emitter-Strekken
mit dem Schaltkreis (R) in Reihe geschaltet sind und daß die Basiskreise dieser Transistor-Schaltstufen
(T2 und T2') über die beiden Ausgänge der Inverter (Iund V) atisteuerbar sind.
10. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß als Inverter (I, V)
Transistor-Schaltstufen (Tl, TV) eingesetzt sind, deren Basiskreise über die Ausgangsc.ignale der
Operationsverstärker (OV\, OV V) derart steuerbar sind, daß ihre Kollektor-Emitterkreise die zugeordneten
Basiskreise der Transistor-Schaltstufen (T2. T2') der nachgeschalteten UND-Schaltung (U)
sperren.
U. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Ansprechen des HilfsSteuergerätes (10) die Abschaltung unabhängig von dem Schaltzustand des
Meßfühlers (Fi, FV) aufrechterhalten bleibt
12. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß über einen Kontakt fr 3) des Schaltrelais (R) des Hilfssteuergerätes (10)
ein Kurzschlußstromkreis zur Auslösung einer Sicherung (Si) im Speisestromkreis des Hilfssteuergerätes
schaltbar ist.
13. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet daß der Kurzschlußstromkreis
abhängig vom Ansprechen des Meßfühlers (F I, F V) steuerbar ist (Fig. 5).
14. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß der Kurzschlußstromkreis
über ein Zeitglied verzögert wirksam schaltbar ist (F ig. 6).
15. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßfühler (Fl bzw. Fl') in eine Widerstands-Brükkenschaltung
einbezogen ist, die beim Unterschreiten eines vorgegebenen Widerstandswertes des
Meßfühlers (Fl bzw. Fl') eine Brückenspannung zur Ansteuerung des Operationsverstärkers (OVl
bzw. OVl') abgibt.
16. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15. dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Meßfühler (Fl bzw. Fl') oder die zugeordnete
Widerstands-Brückenschaltung im Hilfssteuergerät (10) galvanisch von dem zugeordneten Auswertekreis
getrennt ist.
17. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswertekreis ein MOS-Gatter (Nl. NV) aufweist, das im
Ausgangszustand ein Signal (H) abgibt und dieses beim Unterschreiten des vorgegebenen Widerstandswertes
des Meßfühlers (Fl bzw. Fl') abschaltet, daß die beiden MOS-Gatter (Nl. NV)
eine UND-Schaltung (N3) ansteuern, die im Ausgangszustand kein Signal (L) abgibt und daß der
Ausgang der UND-Schaltung (N3) über einen Inverter (N4) mit dem Basiskreis einer Transistor-
Schaltstufe (T2) verbunden ist, die als Schaltrelais
(R) steuert.
18. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswertekreis
ein MOS-Gatter (Ni, NV) aufweist, das im Ausgangszustand ein Signal (H) abgibt und dieses
beim Unterschreiten des vorgegebenen Widerstandswertes des Meßfühlers (Fi bzw. Fi')
abschaltet, daß jedes MOS-Gatter (Ni, NV) eine
Transistor-Srhaltstufe (T2, TT) steuert und daß die
Kollektor-Emitterstrecken dieser beiden Transistor-Schaltstufen (TZ, TT) mit dem Schaltrelais (R) in
Reihe geschaltet sind,
19. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurz-Schlußstromkreis
eine Reihenschaltung aus Schmelzsicherung (Si), Thyristor (Ty) und Widerstand
(R 8} umfaßt und daß die Steuerelektrode des Thyristors über eine Zenerdiode (Z) von dem
Spannungsabfall an einem Kondensator (C) Steuerbar ist. der über einen Widerstand (R 6) und einen
Kontakt (r4) des abgefallenen .Schaltrelais (R)
aufladbar ist.
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