DE2631785A1 - Luftsprudelmassagegeraet - Google Patents

Luftsprudelmassagegeraet

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DE2631785A1
DE2631785A1 DE19762631785 DE2631785A DE2631785A1 DE 2631785 A1 DE2631785 A1 DE 2631785A1 DE 19762631785 DE19762631785 DE 19762631785 DE 2631785 A DE2631785 A DE 2631785A DE 2631785 A1 DE2631785 A1 DE 2631785A1
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switching relay
air bubble
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Martin Schwab
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    • H02H3/05Details with means for increasing reliability, e.g. redundancy arrangements

Description

  • Luftsprudelmassagegerät
  • Die Erfindung betrifft ein Luftsprudelmassagegerät mit in einem Gerätegehäuse untergebrachten Funktionseinheiten, wie Gebläse, Beizung oder dgl. sowie einem I,uftschlauch, über den die erzeugte Druckluft einem in die Badewanne einlegbaren Sprudelrost zuführbar ist.
  • Da diese Luftsprudelmassagegerät im Bad eingesetzt werden, sind besondere Schutzvorkehrungen zu treffen, damit sichergestellt ist, daß der Badende nicht mit starkstromführenden Teilen in Berührung kommen und so gefährdet werden kann.
  • Wie das D2-GM 7 443 175 zeigt, ist ein für den Einsatz im Bad ungefährliches Luftsprudelmassagegerät dadurch geschaffen worden, daß man alle Funktionseinheiten im Gerätegehäuse mit einer ungefälirlichen Kleinspannung betreibt, die von einem getrennten Netzgerät mit einem Sicherheitstransformator abgeleitet wird. Dieses setzgerät ist vom Gerätegehäuse getrennt und steht nur über ein Verbindungskabel mit dem Gerätegehäuse in Verbindung. Ueber das Verbindungskabel wird nur die Kleinspannung Ebertragen.
  • Dieses bekannte Luftsprudelmassagegerät bietet den Vorteil, daß das Gerätegehäuse mit den Funktionseinheiten und den Bedienungselementen in Reichweite des Badenden aufgestellt werden kann, so daß es direktvon der Badewanne aus bedient werden kann. Das Setzgerät mit dem Sicherheitstransformator muß aber außer Reichweite des Badenden fest an der Wand angebracht werden. Die Sicherheit für den Badenden ist selbst dann gegeben, wenn das Gerätegehäuse in das in der Badewanne befindliche Wasser fällt.
  • Dieses bekannte Luftsprudelmassagegerät erfordert einen verhältni smäßig leistungsstarken Sicherheitstransformator, da dieser alle Punktionseinheiten speisen muß. Dieser Sicherheitstransformator wird daher groß, schwer und auch teuer.
  • Außerdem bereitet eine raumsparende Auslegung der Funktionseinheiten mit gutem Wirkungsgrad gerade für eine Kleinspannung, die vorzugsweise unter 24 Volt liegen sollte, erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere für das Gebläse.
  • Die Auslegungsschwierigkeiten für die Punktionseinheiten lassen sich dann vermeiden, wenn diese von der Netzwechselspannung gespeist werden. Bei den bekannten Luftsprudelmassagegeräten dieser Art sind alle von der Netzwechselspannung gespeisten Funktionseinheiten in einem Gerätegehäuse untergebracht, welches außer Reichweite des Badenden an der Wand befestigt ist. Das Gerätegehäuse nimmt auch die Bedienungselemente auf, fieber die das Gerät ein- und ausgeschaltett die Drehzahl des Gebläses zur Veränderung des Druckes der erzeugten Druckluft geregelt und die Temperatur der Druckluft durch Veränderung der Heizleistnng eingestellt werden kann. Dieses Luftsprudelmassagegerät benötigt keinen teueren Sicherheitstransformator, bringt aber den Nachteil, daß es von der Badewanne aus nicht ohne weiteres bedient werden kann. In vielen Fällen reicht die Voreinsteilung der Bedienungselemente am Gerätegehäuse aus. Wo dies nicht der Fall ist, kann eine Fernsteuerung zwischen dem Gerätegehäuse und einem in die Badewanne mit zunehmenden Handsteuergerät eingeführt werden.
  • Da diese Fernsteuerung mit Kleinspannung betrieben wird, ist damit eine ausreichende Sicherheit für den Badenden gegeben.
  • Da der in die Badewanne eingelegte Sprudelrost über den Luftschlauch mit dem Gerätegehäuse in Verbindung steht, muß bei diesen Luftsprudelmassagegeräten sichergestellt werden. daß über den Luftschlauch keine Kriechstrecke für die im Gerätegehäuse dauernd anliegende Netzwechselspannung entstehen kann.
  • Gerade Wasser, das über den Luftschlauch in das Gerätegehäuse gelangen kann, muß vom Gerätegehäuse ferngehalten wrden. Bei bekannten Luftsprudelmassagegeräten dieser Art sind daher besondere Rückflußverhinderer zwischen dem Gerätegehäuse und dem Sprudeirost eingeschaltet oder es muß der Luftschlauch unmittelbar unter der Decke des Bades befestigt werden, damit beim Herausnehmen und Aufhängen des Sprudelrostes kein Wasser über den Luft schlauch zum Gerätegehäuse gelangen kann.
  • Diese Verbindung zwischen dem Gerätegehäuse und dem Sprudelrost bringt stets eine Beschränkung in der Freizügigkeit der Aufstellung des Luftsprtidelmassagegerätes und dennoch keine absolute Sicherheit gegen unerwünschte Kriechstrecken zwischen der Netzwechselspannung im Gerätegehäuse und dem Badenden in der Badewanne, die zu einer Gefährdung des Badenden führen können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Luftsprudelmassagegerät der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß trotz Verwendung von netzgespeisten Funktionseinheiten im Gerätegehäuse eine absolute Absicherung des Badenden gegenüber Kriechstrecken über den Luftschlauch erreicht wird, auch wenn dieser keinen Rücklaufverhinderer enthält und freizügig verlegt wird.
  • Dies-ird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß im Gerätegehäuse ein; Meßfühler untergebracht ist, der beim Eindringen von Feuchtigkeit über den Iaiftschlauch anspricht und ein außerhalb des Gerätegehäuses angeordnetes Hilfssteuergerät steuert, welches dann die Zuleitung der Netzwechselspannung zum Gerätegehause vollständig unterbricht. Spricht der Meßfuhler im Gerätegehäuse an, dann besteht rein theoretisch die Möglichkeit zur Bildung von gefahrlichen Kriechstrecken. Dabei wird aber sofort die Netzwechselspannung vom Gerätegehäuse vollständig abgeschaltet, so daß sich solche Kriechstrecken gar nicht erst auswirken können.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit ist dabei zusätzlich vorgesehen, daß beim Ansprechen des Hilfssteuergerätes die Abschaltung unabhaängig von dem Schaitzustand des Meßfühlers aufrechterhalten bleibt. Das BuStsprudelmassagegerät kann dann nicht mehr in Betrieb genommen werden. Es muß die Störung erst behoben werden.
  • Der Aufbau des neuen IA1ftsprudelmassagegerates-wird dadurch vereinfacht, daß das Hilfssteuergerät und der Netzstecker zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
  • Als Meßfühler ist nach einer Ausgestaltung ' ein Widerstand eingesetzt, dessen Widerstandswertevom Feuchtigkeitsgrad seiner Umgebung abhängt. So können u.B.zwei auf einem Isolierträger im Abstand zueinander angeordnete Metallstreifen oder dgl.
  • einen solchen Widerstand bilden.
  • Damit das Eindringen von Wasser über den Luftschlauch sofort erfaßt wird, ist weiterhin vorgesehen, daß bei einem Gerätegehäuse mit einem Anschlußstutzen für den Luftschlauch der Meßfühler im Anschlußstutzen angeordnet ist und daß der Meßfühler unmittelbar im Anschluß an den in den Anschlußstutzen eingestetkten Luftschlauch angeordnet ist und sich mindestens fieber den tiefsten Bereich des Anschlußstutzens erstreckt.
  • Der Meßfühler ist dabei über eine Steuerleitung mit dem Eilfssteuergerät außerhalb des Gerätegehäuses verbunden. Damit ueber diese Steuerleitung keine Netzwechselspannung zum Gerätegehäuse gelangen kann, ist vorgesehen, daß die Steuerleitung als von der Netzzuleitung getrenntes Kabel ausgelegt ist, aber vorzugsweise mit dieser in einer gemeinsamen Ummantelung geführt ist.
  • Damit beim Ausfall der Netzwechselspannung auch die Abschaltung voll durchgeflihrt wird und Störungen im Hilfssteuergerät miterfaßt werden können, ist die Auslegung so, daß das Hilfssteuergerät ein Schaltrelais aufweist, das beim Nichtansprechen des Meßfühlers erregt ist und mit zwei ArbeitskontaktenF die Netzzuleitung doppeladrig zum Gerätegehäuse durchschaltet, und daß beim Ansprechen des Meßfühlers das Schaltrelais fieber das Hilfssteuergerät abschaltbar ist. Eine sichere Abschaltung der Netzwechselspannung vom Gerätegehäuse wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß das Schaltrelais über zwei Auswertekreise des Hilfssteuergerätes ansteuerbar ist und abschaltet, wenn einer oder beide Auswerteklxise über den Meßfühler angesteuert wird. Diese Verdoppelung der Auswertekreise hat den Vorteil, daß selbst bei Fehlern in einem Auswertekreis das Ansprechen des Meßfühlers sicher erfaßtund die Abschaltung der Netawechselspannung ebenso sicher durchgeführt wird.
  • Die Ansteuerung der beiden Auswertekreise ist so gelöst, daß der Meßfühler zwei Meßwiderstände aufweist und daß jeder Widerstand einen getrennten Auswertekreis steuert, der mit einem an sich bekannten Operationsverstärker das Unterschreiten eines vorgegebenen Widerstandswertes überwacht und beim Unterschreiten dieses Widerstandeswertes ein Steuersignal zur Abschaltung des Schaltrelais abgibt. Die geforderte Ansteuerung für das Schaltrelais wird dadurch erreicht, daß jeder Operationaver stärker einen Inverter steuert und daß beide Inverter über eine exklusive UND-Schaltung das Schaltrelais ansteuern. Die Auslegung der Schaltkreise ist so, daß die exklusive UNI>-Schaltung durch zwei Transistor-Schaltstufen gebildet ist, die mit ihren Kollektor-Emitter-Strecken mit dem Schaltrelais in Reihe geschaltet sind und daß die Basiskreise die ser Transistor-Schaltstufen über die beiden Ausgänge der Inverter ansteuerbar sind, sowie daß als Inverter Transistor-Schaltstufen eingesetzt sind, deren Basiskreise über die Ausgangssignale der Operationsverstärker derartig steuerbar sind, daß ihre Kollektor-Emifterkreise' die zugeordneten Basiskreise der Transistor-Schaltstufen der nachgeschalteten exlusiven UND-Schaltung sperren.
  • Eine bleibende Abschaltung des Luftsprudelmassagegerätes nach dem Ansprechen des Meßfühlers läßt sich dadurch erreichen, daß über einen Kontakt des Schaltrelais des Hilfssteuergerätes ein Kurzschluß stromkreis zur Auslösung einer Sicherung oder dgl im Speisestromkreis der Hi'lfssteuergerätes schaltbar ist. Damit dieser Kurzschluß stromkreis bei der Inbetriebnahme des Luftsprudelmassagegerätes noch nicht wirksam wird, ist vorgesehen, daß der Kurzschluß stromkreis abhängig vom Ansprechen des Meßfühlers steuerbar ist, oder daß der Kurzschlußstromkreis ueber ein ZeitSied verzögert wirksam schaltbar ist.
  • Der Ansprechwert des Meßfühlers kann nach einer Ausgestaltung dadurch eindeutig vorgegeben werden, daß der Meßfühler in eine Widerstands-Brückenschaltung einbezogen ist, die beim Unterschreiten eines vorgegebenen Widerstandswertes des Meßfühlers eine Brffckenspannung zur Ansteuerung des Operationsverdfirkers abgibt Da das Hilfssteuergerät mit den beiden Auswertekreisen und dem Schaltrelais auch von der Netzwechselspannung gespeist wird, mu13 ein Durchgreifen derselben zum Meßfühler verhindert werden. Dies liegt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß jeder MeßfEhler und/oder zugeordnete Widerstands-Brückenschaltung vorzugsweise im ES steuergerät galvanisch von dem zugeordneten Auswertekreis getrennt ist.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Aufteilung eines Luftsprudelmassagegerätes nach der Erfindung in ein Hilfssteuergerät und ein Gerätegehäuse, an dem der Luftschlauch anschließbar ist, Fig. 2 schematisch die Verbindung zwischen den netzgespeisten Funktionseinheiten im Gerätegehäuse und dem Hilfssteuergerät, sowie die Verbindung zwischen dem Hilfssteuergerät und dem Meßfühler im Gerätegehäuse, Fig. 3 ein Prinzipschaltbild zur Steuerung der Abschaltung der Netzwechselspannung über den im Gerätegehäuse untergebrachten Meßfühler, Fig. 4 einen Schaltkreis zur Ansteuerung des Schaltrelais im Rilfssteuergerät, der über die beiden Qperationsverstärker steuerbar ist, Fig. 5 einen Kurzschlußstromkreis zur endgültigen Abschaltung, der vom Schaitzustand der Auswertekreise abhängig ist, Fig. 6 einen Kurzschlußstromkreis, der beim Abfall des Schaltrelais über einen Zeitkreis verzögert wirksam geschaltet wird, Fig. 7 ein weiteres Ausftthrungsbeispiel für den Steuerschaltkreis im Hilfssteuergerät und Fig. 8 eine Variante des Steuerschaltkreises.
  • Fig. 1 läßt die neue Aufteilung der Geräteeinheiten des Luftsprudelmassagegerätes nach der Erfindung erkennen. Der Netzstecker 11 bildet mit dem Hilfssteuergerät 10 eine Baueinheit, die über die Netzzuleitung 13 und die Steuerleitung 12 mit dem Gerätegehäuse 20 verbunden sind. Dieses Gerätegehäuse 20 setzt sich aus dem Mittelteil 21 und den beiden Seitenteilen 22 und 23 zusammen. Am Seitenteil 22 ist ein Anschlußstutzen 24 angebracht, in den der Luftschlauch 15 zum Sprudelrost über einen entsprechend ausgebildeten Anschlußstecker 25 eingesteckt werden kann. Dieser Anschlußstutzen 24 wird in bekannter Weise über das Gebläse und die Heizung mit vorgewärmter Druckluft gespeist, die über den Luftschlauch 15 dem Sprudelrost zugeführt wird.
  • An dem Mittelteil 21 des Gerätegehäuses 20 sind die Bedienungsorgane 27,28,29 und die Anzeigelampe 30 für den Betriebszustand des Gerätes angebracht. Das Gerätegehäuse 20 kann mittels der Griffleiste 31 getragen werden, die die Griffmulde 32 in der Oberseite des Mittelteiles 21 überspannt. Im Seitenteil 22 wird das Kabel, das die Netzzuleitung 13 und die Steuerleitung 12 umfaßt, über die Anschlußtülle 26 in das Gerätegehause 20 eingeführt. Die Vorderseite des Mittelteiles 21 kann BUftungE- oder Schallsclilitze 33 tragen. Das Kabel mit der Netzzuleitung 13 und der Steuerleitung 12kann aus Sicherheitsgründen so aufgebaut sein, daß dafür getrennte Kabel verwendet sind, die in einer gemeinsamen Ummantelung geführt sind.
  • Die Fig. 2 zeigt schematisch die Verteilung der Gerätebaugruppen. Im Gerätegehäuse 20 sind die netzgespeisten Funktionseinheizen wie Gebläse, Heizung oder dgl., untergebracht und stehen über die Netzzuleitung 13 mit dem Hilfssteuergerät 10 in Verbindung. Die über den Netzstecker 11 zugeführte Netzwechselspannung wird jedoch nur durchgeschaltet, wenn die Kontakte rl und r2 geschlossen sind. Die Kontakte r1 und r2 werden von einem Schaltrelais gesteuert, das in dem Steuerschaltkreis St des Hilfssteuergerätes 10 enthalten ist. Der Steuerschaltkreis St steht über die Steuerleitung 12 mit einem Meßfühler F in Verbindung. Dieser Meßfühler F Uberwacht den Feuchtigkeitsgrad seiner Umgebung und spricht an, wenn dieser einen bestimmten Wert überschreitet. Dieser Meßfühler F soll vor allen Dingen überwachen, ob über den Luftschlauch 15 Wasser in das Gerätegehäuse 20 gelangte Aus diesem Grunde ist der Meßfühler F auch vorzugsweise im Anschlußstutzen 24 angeordnet. Der Einbau ist dabei so, daß er sich unmittelbar an den in den Anschlußstutzen 24 engesteckten Anschluß stecker 25 des Luftschlauches 15 anschließt und den tiefsten Bereich des Anschlußstutzens 24 überwacht. Einlaufendes Wasser passiert aufgrund der Schwerkraft sicher diesen Bereich des Anschlußstutzens 24.
  • Wichtig ist nun, daß die Vberwachung so sicher ist, daß auch bei Fehlern in dem Steuerschaltkreis St die Abschaltung der Netzwechselspannung sicher ausgeführt wird. Wie Fig. 3 im Prinzipbild erkennen läßt, sind daher zwei Auswertekreise vorgesehen, die das Schaltrelais R steuern. Der Meßfühler umfaßt zwei Meßwiderstände F1 und F1', die jeweils als zwei im Abstand zueinander angeordnete Metallstreifen oder dgl.
  • auf einem Isolierträger ausgebildet sind. Der Widerstandswert dieser Meßwiderstände nimmt mit zunehmender Feuchtigkeit ab. Die Meßwiderstände P1 und P1' sind jeweils mit dem Eingang + eines Operationsverstärkers OV1 bzw. OV1' verbunden. An dem Eingang - der Operationsverstar'ker OVl bzw. OV1' liegt eine durch den Spannungsteiler R1, R2 bzw. R R2' vorgegebene Vergleichsspannung. Der Meßwiderstand Pl bzw. F1' kann in eine Widerstands-Brückenschaltung oder einen Spannungsteiler einbezogen sein, so daß der Operationsverstärker OV1 bzw. OV1' angesteuert wird, wenn der Meßwiderstand Pl bzw.
  • F1' den vorgegebenen Widerstandswert unterschreitet. Wie mit den Bezuyzeichen Luid H, die die Schaltzustände kennzeichnen, angedeutet ist, wird das Schaltrelais R im Normalfall angesteuert, so daß es erregt wird. Die Kontakte rl und r2 sind also auch geschlossen und schalten die Netzwechselspannung zum Gerätegehäuse 20 durch. Die Operationsverstärker OV1 und OV1' geben am Ausgang kein Signal ab. Uber die beiden Inverter I und I' werden in beiden Auswertekreisen Steuersignale erzeugt, die den beiden Steuereingängen einer exklusiven UED-Schaltung U zugeführt werden. Liegt keine Störung im Bereich der Meßwiderstände Pl und S1' und der Auswertekreise vor, dann gibt diese UED-Schaltung U das Steuersignal für das Schaltrelais R ab.
  • Unterscheidet der Widerstandswert eines Meßwiderstandes den vorgegebenen Widerstandswert,dann liefert der zugeordnete Operationsverstärker OV1 und/oder OV1' ein Steuersignal. Am Ausgang des nachgeschalteten Inverter6 I und/oder I fällt das Steuersignal weg und damit auch am Ausgang der UND-Schaltung U. Das Schaltrelais 9 fällt ab und schaltet die Netzwechselspannung im Hilfssteuergerät 10 von der Netzzuleitung 13 ab.
  • Dabei spielt es keine Rolle, ob in einem oder in beiden Auswertekreisen das Vorliegen einer Störung erfaßt wird. In tedem Fall wird das Steuersignal am Ausgang der exklusiven UND-Schaltung U wegfallen. Daß mit diesen Ansteuerbedingungen für das Schaltrelais R auch Fehler in den Auswertekreisen miterfaßt werden, kann an einem Ausführungsbeispiel des Steuerschaltkreises gezeigt werden.
  • Die Ausgangssignale der beiden Operationsverstärker 0V1 und OV1' werden Ueber eine Reihenschaltung aus einer Diode und einem Widerstand Dl, R3 bzw D1', R3' der Basis eines NPN-Transistors T1 bzw 51' zugeführt. Solange der Ausgang des Operationsverstärkers OV1 bzw. OV1' das Signal L führt, ist der nachgeschaltete Transistor T1 bzw. T1' gesperrt. ueber den Steuerstromkreis mit dem Widerstand R4 bzw. R4' und der Diode D2 bzw. D2' wird der NPN-Transistor T2 bzw 22 leitend gesteuert. Da die Eollektor-Emitter-Strecken der beiden Transistoren T2 und 22' in Reihe geschaltet sind und beide Transistoren leitend sind, wird das Schaltrelais R erregt.
  • Fällt einer der Transistoren T2 oder 22' durch Unterbrechung aus, dann wird der Stromkreis für das Schaltrelais R unterbrochen. Dasselbe trifft zu, wenn einer der Transistoren T1 oder Tl' durch Kurzschluß ausfällt, da der nachgeschaltete Transistor 22 oder 22' dabei gesperrt wird. Ausserdem führt ein Fehler in einem Operationsverstärker OVN bzw. OVl' dann zur Abschaltung des Schaltrelais R, wenn aufgrund dieses Fehlers am Ausgang des Operationsverstärkers ein Steuersignal H auftritt.
  • Ist einer der Transistoren T2 bzw. 22' durch Kurzschluß ausgefallen, dann kann der Auswertekreis mit dem nicht gestörten Transistor 22' bzw. T2 dennoch zur Abschaltung des Schaltrelais R über den zugeordneten Auswetekreis übernehmen. Dasselbe gilt auch für den Fall, daß einer der Transistoren T1 oder 51' durch Uhterbrechung ausfällt. Auch ein Fehler in enem Operationsverstärker OV1 oder OV1', der einen Ausfall des Steuersignals zur Folge hat, bringt keine Störung in der Überwachung und Abschaltung. Ein Unterschied liegt nur darin, daß bei diesen Fehlerarten noch keine Abschaltung des Schaltrelais auch bei nicht gestörtem Meßfühler auftritt, so wie es bei den erstgenannten Fehlerarten der Fall ist.
  • Ist Feuchtigkeit in das Gerätegehäuse 20 eingedrungen und hat der Meßfühler über den Steuerschaltkreis St im Hilfssteuergerät 10 die Abschaltung der Netzwechzelspannung ausgeführt, dann muß diese Abschaltung aufrechterhalten bleiben. Das Luftsprudelmassagegerät darf in diesem Zustand nicht mehr eingeschaltet werden können, bevor das Gerät gereinigt bzw.
  • überholt worden ist.
  • Zu diesem Zweck ist ein eigener Kurzschlußstromkreis vorgesehen, der über eine Sicherung Si verläuft, wie die Fig. 5 und 6 zeigen. Die Verrorgungsspannung + für den Steuerschaltkreis kann über diese Sicherung Si dauernd abgeschaltet werden. Der Ausgang +B der aus der Netzwechselspannung abgeleiteten Gleichspannung führt über die Sicherung Si zur Versorgungsspannung + ffir den Steuerschaltkreis. Der Kontakt r3 des Schaltrelais R schaltet die Emitter der beiden ENP-Iransistoren T3 und T3' über die Dioden D4 und D4' an die Versorgungsspannung + und zwar nur dann, wenn das Schaltrelais R abgefallen ist. Die Kollektoren der beiden Transistoren T3 und 23t sind parallelgeschaltet und mit dem Gegenpol der Versorgungsspannung verbunden. Die Basis des Transistors T3 bzw. 23' wird über die Reihenschaltung aus dem Widerstand R5 bzw. R5' und der Diode D3 bzw. 1)3' vom Kollektor des Transistors Tl bzw. 51' nach Fig. 4 gesteuert. Liegt keine Störung im Auswertekreis vai; dann ist dieser Transistor Tl bzw. T1 nichtleitend und der Transistor T3 bzw. T31 wird über den Widerstand R4 bzw. R4' mit Sperrpotential beaufschlagt, so daß dieser nichtleitend bleibt. Liegt jedoch eine Störung im Auswertekreis vor, dann ist der Transistor Tl bzw. 21' leiZ tend und der Transistor T3 bzw. T3' wird angesteuert1 so daß der Kurzschlußstromkreis über die Diode DZ bzw. D4' und die niederohmige Eollektor-Emitter-Strecke des Transistors T3 bzw. 23' geschlossen wird. Die Sicherung Si löst aus und macht den Steuerschaltkreis St mit dem Schaltrelais R dauernd stromlos. Das Gerät kann nur in Betrieb genommen werden, wenn diese Sicherung Si ersetzt wird. Dazu ist es aber erforderlich, das Gerät, zumindest das Hilfssteuergerät, zu öffnen. Bei diesem Kurzschlußstromkreis nach Fig. 5 ist eine Abhängigkeit vom Vorliegen einer Störung in einem der beiden Auswertekreise einbezogen, so daß bei der Inbetriebnahme des Gerätes auch für die Dauer der Ansprechzeit des Schaltrelais R der Kurzschlußstromkreis nicht angesteuert wird Eine andere Ansteuerung des Kurzschluß stromkreises nach der Erfindung zeigt Fig. 6. Die Sicherung Si wird über den EPN-Transistor T4 ausgelöst. Die Ansteuerung dieses Transistors erfolgt über den Kontakt r4 des abgefallenen Schaltrelais R und das Zeitglied aus dem Widerstand R6 und dem Kondensator C. Erst wenn der Kcndensator G eine bestimmte Ladespannung erreicht hat, wird der Transistor 24 leitend gesteuert. Der Emitter des Transistors T4 wird dabei über den Spannungsteiler R7, R8 auf eine Vorspannung gelegt tun eine eindeutige Ansprechschwelle für den Transistor T4 und damit auch eine definierte Verzögerungszeit zu bekommen.
  • Wie der Fig. 7 zu entnehmen ist, sind die Meßfühler Fl und F1' mit den Widerständen Ro und Ro' zu Spannungsteilern erganz. Diese Spannungsteiler steuern in Abhängigkeit von den Widerstandswerten der Meßfühler Pl und F1' die MOS-Gatter N1 und W1', die bei vberschreiten des vorgegebenen Widerstandswertes, d.h. bei ordnungsinäßigem Ausgangszustand1 ein Signal R abgeben. Ueber diese Signale H werden die Transistoren T2 und 22' leitend gesteuert. Das Schaltrelais R wird erregt und schaltet die Netzwechselspannung zum Gerätegehäuse durch.
  • Wird ein Meßfühler niederohmig, dann wechselt das Signal am Ausgang des MOS-Gatters nach L und der nachgeschaltete Transistor wird gesperrt. Die Kondensatoren Cl und C1' verzögern dabei die Abschaltung des Schaltrelais R. Der Kontakt r4 schließt über den Widerstand R6 den Ladestromkreis für den Kondensator C. Wird eine bestimmte Ladespannung erreicht, dann wird über die Zenerdiode Z der Thyristor Ty angesteuert.
  • Der leitende Thyristor Ty schließt über den Widerstand R8 einen niederohmigen Stromkreis, der zur Auslösung der Schmelzsicherung Si führt. Damit wird die Versorgungsspannung + für den Steuerschaltkreis abgeschaltet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 steuern die beiden MOS-Gatter (z.B CD 4011 AE) eine UND-Schaltung N2, die ein Signal L abgibt, wenn beide Eingänge mit einem Signal II angesteuert werden. Das Signal am Ausgang der UND-Schaltung N2 wid über den Inverter N3 invertiert, 80 daß am Transistor T2 ein Signal H ansteht, welches diesen leitend steuert. Das Schaltrelais R wird erregt. Wird über ein MOS-Gatter Nl oder N1' kein Signal H, sondern ein Signal L abgegeben, dann tritt am Ausgang der UND-Schaltung N2 ein Signal II und am Ausgang des Inverters N3 ein Signal L auf. Der Transistor T2 wird gesperrt und das Schaltrelais R fällt ab.

Claims (23)

  1. Ansprüche 1. liuftsprudelmassagegerät mit in einem Gerätegehäuse untergebrachten Funktionseinheiten, wie Gebläse, Heizung oder dgl., sowie einem Luftschlauch, über den die erzeugte Druckluft einem in die Badewanne einlegbaren Sprudelrost zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gerätegehäuse (20) ein Meßfühler (F) untergebracht ist, der beim Eindringen von Feuchtigkeit über den Luftschlauch (15) anspricht und ein außerhalb des Gerätegehäuses (20) angeordnetes llilfssteuergerät (10) steuert, welches dann die Zuleitung der Netzwechselspannung zum Gerätegehäuse (20) vollständig unterbricht.
  2. 2. tuftsprudelmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssteuergerät (10) und der Netzstecker (11) zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
  3. 3. Buftsprudelmassagegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßfühler (F1,F1') ein Widerstand eingesetzt ist, dessen Widerstandswert vom Feuchtigkeitsgrad seiner Umgebung abhängt.
  4. 4. Luft sprudelmas sagegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßfühler (F1,F1') zwei auf einem Isolierträger im Abstand zueinander angeordnete Metallstreifen oder dgl. verwendet sind.
  5. 5. Luftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Gerätegehäuse (20) mit einem Anschlußstutzen (24) für den Luftschlauch (15,25) der Meßfühler (F1, F1') im Anschlußstutzen (24) angeordnet ist.
  6. 6. iuftsprudelmassagegerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (F1, F1') unmittelbar im Anschluß an den in den Anschlußstutzen (24) eingesteckten Luftschlauch (15,25) angeordnet ist und sich mindestens über den tiefsten Bereich des Anschlußstutzens (24) erstreckt.
  7. 7. tuftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (P1, P1') über eine Steuerleitung (12) mit dem Hilfssteuergerät (10) verbunden ist.
  8. 8. tuftsprudelmassagegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitung (12) als von der Netzzuleitung (13) getrenntes Kabel ausgelegt ist, aber vorzugsweise mit dieser in einer gemeinsamen Ummantelung geführt ist.
  9. 9. Buftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssteuergerät (10) ein Schaltrelais (R) aufweist, das beim Nichtansprechen des Meßfühlers (F1, F1') erregt ist und mit zwei Arbeitskontakten (rl, r2) die Netzzuleitung (13) doppeladrig zum Gerätegehäuse (20) durchschaltet, und daß beim Ansprechen des Meßfüblers (F1sF1') das Schaltrelais (R) über das Hilf ssteuergerät (10) abschaltbar ist.
  10. 10. BuStsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrelais (R) über zwei Auswertekreise (OV1, T1, 2 bzw. OV1', T1', 2') des Hilfssteuergerätes (10) ansteuerbar ist und abschaltet, wenn einer oder beide Auswertekreise über den Meßfühler (P , F1') angesteuert wird.
  11. 11. Luft sprudelmassagegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler zwei Meßwiderstände (F1 und F1') aufweist und daß jeder Widerstand einen getrennten Auswertekreis steuert, der mit einem an sich bekannten Operationsverstärker (OV1 bzw. OV1') das Unterschreiten eines vorgegebenen Widerstandswertes überwacht und beim Unterschreiten dieses Widerstandswertes ein Steuersignal zur Abschaltung des Schaltrelais (R) abgibt.
  12. 12. Buftsprudelmassagegerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Operationsverstärker (OV1, OV1') einen Inverter (I, I') steuert und daß beide Inverter (I und I') über eine exklusive UND-Schaltung (U) das Schaltrelais (R) ansteuern.
  13. 13. Buftsprudelmassagegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die exklusive UND-Schaltung (U) durch zwei Pransistor-Schaltstufen (T2 und T2') gebildet ist, die mit ihren Eollektor-Emitter-Strecken mit dem Schaltrelais (R) in Reihe geschaltet sind und daß die Basiskreise dieser Transistor-Schaltstufen (T2 und T2') über die beiden Ausgänge der Inverter (I und I') ansteuerbar sind.
  14. 14. Buftsprudelmassagegerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Inverter(I, I') Transistor-Schaltstufen (T1, T1') eingesetzt sind, deren Basiskreise über die Ausgangssignale der Operationsverstärker (OV1, OV1') derart steuerbar sind, daß ihre Kollektor-Emitterkreise die zugeordneten Basiskreise der Transistor-Schaltstufen (22, T2') der nachgeschalteten exklusiven UND-Schaltung (U) sperren.
  15. 15. Iiuftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansprechen des Hilfssteuergerätes (10) die Abschaltung unabhängig von dem Schaltzustand des Meßfühlers (P1, F1') aufrechterhalten bleibt.
  16. 16. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Kontakt (r3) des Schaltrelais (R) des Hilfssteuergerätes (10) ein Kurzschlußstromkreis zur Auslösung einer Sicherung (Si) oder dgl. im Speisestromkreis des Hilfssteuergerätes schaltbar ist.
  17. 17. ltuftsprudelmassagegerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußstromkreis abhängig vom Ansprechen des Meßfühlers (P1, F1') steuerbar ist- (Fig; 55.
  18. 18. liuftsprudelmassagegerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußstromkreis über ein Zeitglied verzögert wirksam schaltbar ist (Fig. 6).
  19. 19. Luftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (P1 bzw. F1') in eine Widerstands-Brückenschaltung einbezogen ist, die beim Unterschreiten eines vorgegebenen Widerstandswertes des Meßfühlers (F1, F1') eine Brückenspannung zur Ansteuerung des Operationsverstärkers (OV1 bzw. OV1') abgibt.
  20. 20. tuftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Meßfühler (P1 bzw. P1') und/oder die zugeordnete Widerstands-Brückenschaltung vorzugsweise im Hilfssteuergerät (10) galvanisch von dem zugeordneten Auswertekreis getrennt ist.
  21. 21. tuftsprudelmassagegerät nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswertekreis ein MOS-Gatter (N1 bzw. N1') aufweist, das im Ausgangszustand ein Signal (H) abgibt und dieses beim Unterschreiten des vorgegebenen Widerstandswertes des Meßfühlers (B1 bzw. F1') abschaltet, daß die beiden MOS-Gatter (N1 und N1') eine UND-Schaltung (N3) ansteuern, die im Ausgangszustand kein Signal (L) abgibt, und daß der Ausgang der UND-Schaltung (N3) über einen Inverter (N4) mit dem Basiskreis einer Transistor-Schaltstufe (22) verbunden ist, die das Schaltrelais (R) steuert.
  22. 22. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswertekreis ein MOS-Gatter (N1, N1') aufweist, das im Ausgangszustand ein Signal (H) abgibt und dieses beim Unterschreiten des vorgegebenen Widerstandswertes des Meßfühlers (B1 bzw. P1') abschaltet, daß jedes MOS-Gatter (N1, N1') eine Transistor-Schaltstufe (t2 bzw. T2') steuert, und daß die Kollektor-Emitter-Strecken dieser beiden Transistor-Schaltstufen (T2, T2') mit dem Schaltrelais (R) in Reihe geschaltet sind.
  23. 23. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußstromkreis eine Reihenschaltung aus Schmelzsicherung (Si), Thyristor (Ty) und Widerstand (R8) umfaßt und daß die Steuerelektrode des Thyristors über eine Zenerdiode (Z) von dem Spannungsabfall an einem Kondensator (C) steuerbar ist, der über einen Widerstand (R6) und einen Kontakt (r4) des abgefallenen Schaltrelais (R) aufladbar ist.
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