DE2631660A1 - Instrument zum einsetzen einer intrauterinaeren vorrichtung - Google Patents

Instrument zum einsetzen einer intrauterinaeren vorrichtung

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DE2631660A1
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Pierre Brygoo
Loic Thubin
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GD Searle LLC
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/14Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females intra-uterine type
    • A61F6/18Inserters or removers ; Apparatus for loading an intra-uterine device into an insertion tube

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Description

HOFFMANN & EITLE · PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 81 - ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
28 27o t/fg
G.D. SEARLE & CO., Chicago, Illinois / USA
Instrument zum Einsetzen einer intrauterinären Vorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Instrument zum Einsetzen und Positionieren einer intrauterinären Vorrichtung (im folgenden kurz als I.U.V. bezeichnet).
Es sind eine Reihe von Instrumenten zum Positionieren von I.U.V. bekannt, die im wesentlichen aus einem hohlen Rohr oder einem rohrförmigen Element bestehen, wobei ein oder mehrere Anschlagelemente mit dem hohlen Rohr verbunden sind, und die eine Stange besitzen, die innerhalb des rohrförmigen
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Elementes gleiten kann (bei den Anschlagelementen handelt es sich um mit dem Gebärmutterhals in Eingriff bringbare Elemente, d.h. um Anschläge, die in Berührung mit dem Uteruskanal kommen können).
Bislang verfügbare Instrumente der in Rede stehenden Art besitzen zwei Nachteile:
1. Sie haben ein geradliniges rohrförmiges Element, während der Uterushohlraum nicht flach sondern gekrümmt ist. Dies bedingt, dass selbst bei Vorsehen eines biegsamen rohrförmigen Elementes nicht sichergestellt ist, dass die eingesetzte I.U.V. den grössten Teil der Länge des Uterushohlraumes einnimmt.
1. Sie sind so verpackt,indem in derselben Packung eine I.U.V. und ein derartiges Instrument enthalten sind, das : nach Gebrauch weggeworfen wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Instrument der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, was insbesondere den erstgenannten Nachteil vermeidet, und das auch zur Wiederverwendung sterilisiert werden kann.
Ausgangspunkt der Erfindung ist dabei die Überlegung, dass ein Instrument mit einem nach innen gekrümmten rohrförmigen Element zu schaffen ist, welches eine zuverlässigere Positionierung der I.U.V. ermöglicht, da der Uterus selbst ebenfalls gekrümmt ist. Um eine solche Einrichtung vorzusehen, musste iiisbesondere folgende technische Schwierigkeit gelöst werden:
Es muss ein nach innen gekrümmtes, rohrförmiges Element und ein Stangenelement derart ausgelegt sein ., dass es einerseits zum Gleiten um rohrförmigen Element ausreichend biegsam ist,
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jedoch andererseits nach häufiger Wiederverwendung nicht zu sehr irreversibel verformt wird.
Die erfindungsgemässe Lösung der genannten Aufgabe besteht darin, dass das rohrförmige Element zwei Abschnitte aufweist, nämlich einen nach innen gekrümmten Abschnitt, der an dem Ende angeordnet ist, das in den Uterushohlraum eingeführt wird, und einen geradlinigen Abschnitt am anderen Ende, der mit einer Greifeinrichtung versehen ist; dass die Stange eine Länge hat, die grosser oder gleich der Länge des rohrförmigen Elementes ist, wobei ein Ende der Stange abgerundet ist und das andere Ende der Stange eine weitere Greifeinrichtung besitzt, und wobei die Stange einen flachen Bereich längs wenigstens einer mittleren Zone ihrer Länge hat; und dass der Anschlag ein Ring ist, der längs des rohrförmigen Elementes bewegbar ist.
Das erfindungsgemässe Element kann aus einem Kunststoffmaterial oder aus Metall bestehen, wobei ein metallisches Instrument aus mechanischen Gründen (Haltbarkeit und Biegsamkeit) und praktischen Gründen (Wiederverwendbarkeit nach Sterilisierung) bevorzugt wird.
Der genannte Ring bildet einen zervikalen Anschlag und lässt sich an irgendeiner Stelle des rohrförmigen Elementes zwischen dessen nach innen gekrümmtem Ende und der Greifeinrichtung !positionieren. Dabei ist die Greifeinrichtung Teil des rohrförmigen Elementes und am geradlinigen Abschnitt befestigt. Um das Positionieren des zervikalen Anschlags zu erleichtern, können ein oder mehrere Markierungen vorgesehen werden, die vorzugsweise in gleichem Abstand voneinander an dem nach innen gekrümmten Abschnitt des rohrförmigen Elements und an einem Teil des geradlinigen Abschnitts liegen. Diese Markierungen können
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durch Nuten gebildet werden.
Das Stangenelernent besitzt einen flachen Abschnitt an einer mittleren Zone seiner Länge, um es ausreichend biegsam zu machen, damit es in dem geradlinigen und nach innen gekrümmten Abschnitt des rohrförmigen Elements gleiten kann. Diese flache Zone gewährleistet eine gewisse Elastizität. Die geradlinige Stange muss im Inneren des rohrförmigen Elementes gleiten können, ohne dabei vollständig irreversibel verformt zu werden, da eine solche Verformung im Laufe der Zeit das erfindungsgemässe Instrument nachteilig beeinflussen würde.
Das Stangenelement ist vorzugsweise etwas länger als das rohrförmige Element, wobei das freie Ende des Stangenelementes abgerundet ist, so dass es beim Patienten zu keinen Verletzungen führt, wenn das Instrument zur Ausmessung der Länge des Uterushohlraumes verwendet wird. Bei einer solchen Messung wird das Stangenelement soweit wie möglich in das rohrförmige Element eingeschoben, wobei dann der das obere abgerundete Endes des Stangenelementes von der ersten Nut am rohrförmigen Element trennende Abstand gleich dem Abstand der zweiten Nut von der ersten ist, wenn es sich beispielsweise bei der Einrichtung zur Markierung der Länge des Uterushohlraumes um Nuten handelt.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine Einrichtung zum Einstellen der Ausrichtung der inwärtigen Krümmung des rohrförmigen Elementes und der flachen mittleren Zone der Stange vorgesehen ist.
Vorzugsweise werden zwei solcher Markierungen, jeweils eine an jeder Greifeinrichtung vorgesehen, wobei eine Markierungen Teil des rohrförmigen Elementes und die andere Teil des Stangenelementes ist. Diese beiden Markierungsmittel sind
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vorzugsweise so angeordnet, dass bei Einschieben des Stangenelementes in das rohrförmige Element der nach innen gekrümmte Abschnitt des rohrförmigen Elementes mit seiner Achse in der vertikalen Symmetrieebene der flachen Zone liegt, wenn die flache Zone des Stangenelementes sich in einer horizontalen Ebene befindet. Eine derartige Anordnung ermöglicht die Wiederverwendung des erfindungsgemässen Instrumentes selbst dann, wenn das Stangenelement nach Verwendung etwas verformt wurde. Das Stangenelement wird daher stets in das rohrförmige Element mit der gleichen Ausrichtung eingeschoben, d.h. es wird eine mögliche Verformung berücksichtigt, die mit der Zeit eintreten kann.
Schliesslich kann das rohrförmige Element mit einer Fadenführung zum Handhaben und/oder Blockieren eines mit der I.U.V. verbundenen Fadens versehen sein, während die I.U.V. angeordnet wird. Die Fadenführung ist vorzugsweise an der Greifeinrichtung befestigt, die Teil des rohrförmigen Elementes und an dem geradlinigen Abschnitt desselben vorgesehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht von einem erfindungsgemäss aufgebauten Instrument zum Einführen einer I.U.V.,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Schnittlinie H-II nach Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Schnittlinie IH-III nach Fig. 1 bezüglich des als zervikalen Anschlag dienenden Ringes.
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Wie in der Zeichnung dargestellt, weist das erfindungsgemässe, aus einem metallischen Werkstoff bestehende Instrument ein hohles, rohrförmiges Element 1, ein stangenförmiges Element 2, einen Ring 3, eine mit dem rohrförmigen Element verbundene Greifeinrichtung 4 und eine mit dem stangenförmigen Element verbundene Greifeinrichtung 12 auf.
Das hohle rohrförmige Element besitzt einen nach innen gekrümmten Abschnitt,der sich von seinem freien Ende 5 bis zu einer Stelle 6 erstreckt, und einen geradlinigen Abschnitt, der sich von der Stelle 6 bis zu dem Ende 7 erstreckt, durch das das stangenförmige Element eingeschoben wird. Der nach innen gekrümmte Abschnitt wird in den Gebärmutterhaiskanal und den Uterus eingeführt. Das hohle, rohrförmige Element weist Nuten 8 auf, die die Markierung der Tiefe des Uterushohlraumes erleichtern. Diese Tiefe wird durch eine entsprechende Positionierung des Ringes 3 angezeigt, der als zervikaler Anschlag wirkt, sobald die Abmessungen des Uterushohlraumes bestimmt worden sind. Das rohrförmige Element besitzt hier zehn Nuten. Die Linie 6 entspricht der achten Nut bei Zählung vom oberen Ende 5 aus.
Der Ring 3 lässt sich zwischen den Positionen 5 und 4 bewegen und weist ein oder mehrere Schlitze 16 - z.B. wie dargestellt vier Schlitze - auf, so dass er sich leicht,wenn notwendig, längs des nach innen gekrümmten und geradlinigen Abschnittes des hohlen rohrförmigen Elementes verschieben lässt.
Die Greifeinrichtung 4 dient einem dreifachen Zweck: Wie schon ihr Name besagt, bedient sich ihrer der Arzt zur Manipulation des hohlen, rohrförmigen Elementes. Des weiteren dient sie zur Markierung der Einwärtskrümmung des rohrförmigen Elementes mittels der Markierung 1o,und schliesslich hält sie eine Fadenführung zur Manipulation und/oder zum Blockieren eines mit der I.U.V. verbundenen Fadens. Diese Fadenführung besteht aus einer
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öse 14, die an einem Ansatz 9 ausgebildet ist, der mit der Einrichtung 4 verbunden ist. Nach Einführen der I.U.V. in das Instrument von dessen Ende 5 aus, setzt der Arzt die I.U.V. in den Uterus ein, indem er die Stirnfläche 17 der Greifeinrichtung 4 und den Ansatz 9 zwischen dem Finger und Daumen einer Hand nimmt, während er mit der anderen Hand auf die Greifeinrichtung 12 am Stangenelement einwirkt.
Das stangenförmige Element besitzt ein abgerundetes freies Ende 11 und eine flache mittlere Zone 15, so dass es biegsam ist und innerhalb des geradlinigen Abschnittes 7-6 und des nach innen gekrümmten Abschnittes 6-5 gleiten kann. Das andere Ende des stangenförmigen Elementes, das in Berührung mit dem Ende 7 des hohlen, rohrförmigen Elementes treten kann, ist mit der Greifeinrichtung 12 verbunden, auf der eine Markierung 13 bezüglich der Ausrichtung der flachen Zone 15 vorgesehen ist. Die Markierungen 1o und 13 ermöglichen eine Ausrichtung der flachen Zone 15 dergestalt, dass sie mit der Ausrichtung der Einwärtskrümmung des hohlen rohrförmigen Elementes zusammenfällt, sobald die beiden Markierungen 1o und 13 einander gegenüberliegen. Wenn schliesslich das stangenförmige Element soweit wie möglich in das hohle, rohrförmige Element eingeschoben ist, ist der Abstand,der das obere Ende 11 von der ersten Nut trennt, im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten Nuten.
Verwendungsweise
Das erfindungsgemässe Instrument dient zum Positionieren einer I.U.V. in konventioneller Weise. Insbesondere bedeutet dies,
a) zunächst eine Voruntersuchung vorgenommen wird, um die Abmessungen des Uterushohlraumes und die Ausrichtung des Uterus zu bestimmen,
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b) die I.U.V. in das Instrument eingesetzt wird, und
c) die I.U.V. mittels des Instrumentes positioniert wird.
Zu Punkt a)::
Bei der Voruntersuchung wird das stangenförmige Element 2 soweit wie möglich in das hohle, rohrförmige Element 1 eingeschoben, so dass das abgerundete Ende 11 des stangenförmigen Elementes aus dem Ende 5 heraustritt. Das Instrument dient dabei zur Ausmessung des Uterus, indem der Ring 3 nahe bei der Greifeinrichtung 4 gebracht wird. Wenn die Abmessungen des Uterushohlraumes bestimmt sind, wird der Ring 3 in Richtung auf das Ende 5 nach oben bis zu der gewünschten Stellung bewegt.
Zu Punkt b):
Die I.U.V. wi :d in das hohle, rohrförmige Element über dessen Ende 5 eingesetzt, bis das obere Ende der I.U.V. nahe dem Ende 5 zu liegen kommt. Dann wird das stangenförmige Element soweit eingeschoben, bis sein Ende 11 den unteren Teil der I.U.V., nahe dem der mit der I.U.V. verbunden Faden befestigt ist, berührt. Beim Einsetzen der I.U.V. in das hohle, rohrförmige Element erstreckt sich der mit dem unteren Teil der I.U.V. verbundene Faden aus dem Ende 5 heraus und in die Fadenführung 14.
Zu Punkt c):
Das Einsetzen de I.U.V. erfolgt in bekannter Weise in einem vierstufigen Arbeitsvorgang. Zunächst wird das mit der I.U.V. versehene Instrument durch den Gebärmutterhalskanal geführt, bis der Ring 3 in Berührung mit dem Gebärmutterhals kommt.
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Danach wird der in der Führung 14 festgehaltene Faden losgelassen, wobei die Greifeinrichtung 12 am stangenförmigen Element festgehalten wird. Dann wird das hohle,rohrförmige Element 1 in Richtung auf den Arzt zurückgezogen, so dass die im rohrförmigen Element eingeklemmte I.U.V. freigegeben wird (in diesem Zustand muss ein weiteres Vorschieben des stangenförmigen Elementes vermieden werden, wenn das obere Ende der I.U.V. den Hintergrund berührt hat). Danach wird das Instrument aus dem Uterus herausgezogen. Schliesslich wird vorsichtig an dem mit der I.U.V. verbundenen Faden gezogen und der Faden in einem Abstand von 2 bis 3 cm vom Gebärmutterhals abgeschnitten. Dann wird eine Naht angebracht, um den Faden nahe der Kante des Gebärmutterhalskanals zu befestigen.
Das erfindungsgemässe Instrument kann insbesondere zum Positionieren von I.U.V. der Type "CU-7" verwendet werden.Hierbei handelt es sich um kurze Bögen in Form einer Sieben, die mit Kupfer beschichtet sind. Der Typ CU-7 ist handelsüblich verfügbar unter der Bezeichnung "GRAVIGARD".
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Claims (6)

- 1ο - Patentanspruch e
1. ; Instrument zum Einsetzen einer intrauterinären Vorrichtung, mit einem an seinen beiden Enden offenen, rohrförmigen Element, einer im rohrförmigen Element gieitbaren Stange, einem mit dem Gebärmutterhals in Eingriff bringbarem Anschlag und einer Greifeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Element (1) zwei Abschnitte aufweist, nämlich einen nach innen gekrümmten Abschnitt, der an dem Ende angeordnet ist, das in den Uterushohlraum eingeführt wird, und einen geradlinigen Abschnitt am anderen Ende, der mit einer Greifeinrichtung (4) versehen ist; dass die Stange ( .2) eine Länge hat, die grosser oder gleich der Länge des rohrförmigen Elementes ist, wobei ein Ende der Stange abgerundet ist und das andere Ende der Stange eine weitere Greifeinrichtung (12) besitzt, und wobei die Stange einen flachen Bereich längs wenigstens einer mittleren Zone ihrer Länge hat; und dass der Anschlag (3) ein Ring ist, der längs des rohrförmigen Elementes bewegbar ist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Einrichtung zum Einstellen der Ausrichtung der inwärtigen Krümmung des rohrförmigen Elementes (1) und der flachen mittleren Zone der Stange (.2) vorgesehen ist.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die einen Teil des rohrförmigen Elementes (1 ) darstellende Greifeinrichtung (4) mit einer
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Einrichtung versehen ist, um die Ausrichtung der Einwärtskrüitunung des rohrförmigen Elementes einzustellen, und dass die einen Teil der Stange ( ;2i) darstellende Greifeinrichtung (12) eine Einrichtung aufweist, um die Ausrichtung der flachen mittleren Zone einzustellen.
4. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das rohrförmige Element (1) an seinem nach innen gekrümmten Abschnitt und an einem Teil seines geradlinigen Abschnittes mit ein oder mehreren Einstelleinrichtungen in Form von Nuten (8) versehen ist, um die Tiefe des Uterushohlraumes zu messen.
5. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass am rohrförmigen Element (1) eine Fadenführung (9, 14) vorgesehen ist.
6. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Greifeinrichtung (4) am rohrförmigen Element mit der Fadenführung (9, 14) versehen ist.
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Leerseite
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