DE2419228C3 - Einsetzvorrichtung für einen intrauterinen Körper - Google Patents
Einsetzvorrichtung für einen intrauterinen KörperInfo
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Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen eines kontrazeptiv wirkenden intrauterinen
Elements (IU-Element), die die Form eines Rohres aufweist, in das das IU-Element unter elastischer
Verformung seiner Breitenausdehnung auf die Größe des Rohrquerschnitts einsetzbar und in dem es mit Hilfe
eines Stößels durchschiebbar ist mit einem im Weg des Rohrs vorhandenen Abschnitt zur Aufnahme des
lU-Elements im unverformten Zustand.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 49 101) befindet sich das IU-Element vor Gebrauch
in einem Fenster der rohrförmigen Einführvorrichtung und bleibt so während der Lagerzeit undeformiert.
Würde das LU-Element nämlich in der Einführvorrichtung auch schon vor Gibrauch während der Lagerzeit
deformiert, so wäre ein Aufweiten auf die ursprünglich vorgesehene Ausdehnung und damit eine sichere
Funktion nicht mehr gewährleistet. Zum Einsetzen wird das IU-Element mit Hilfe eines Stößels durch die
Einführvorrichtung durchgeschoben und innerhalb der b5 Gebärmutterhöhle ausgestoßen. Zum Überführen des
lU-Elen-ents aus dem Fenster in den Durchschubbereich
der Einführvorriehtung sind jedoch aufgrund der
bO dazu notigen plötzlichen Deformation des lU-Elements
verhältnismäßig starke Kräfte erforderlich. Das kann zur Folge haben, daß das IU-Element nach Überwindung
eines größeren Widerstandes mit einem plötzlichen Ruck in das dem Durchschub dienende Rohr
hinehrutschi und über das Rohrende hinausschießt. Dabei können Verletzungen des Zervikalkanals auftreten.
Die tinführvorrichtung nach dem Stand aer Technik
erfordert also ein großes Maß an Fingerspitzengefühl in der Handhabung, so daß diese Vorrichtung für den
Routinebetrieb der ärztlichen Praxis oder gar für das Selbsteinsetzen wenig geeignet ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einführen eines kontrazeptiv
wirkenden intrauterinen Elements der oben genannten Art so weiterzubilden, daß die Überführung des
IU-Eleinents in den Durchschubbereich ohne Überwindung größerer Gegenkräfte weich und hemmungsfrei
möglich ist. wobei außerdem der Rohrquerschniti für das durchtretende lU-hiement nötigenfalls nachgiebig
und erweiterbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß da·- Rohr aus zwei Halbrohren von U-förmigem
Querschnitt besieht, daß diese Halbrohre im Durchschubbereich des IU-Elements durch Federelemente
zusammengehalten sind und daß die Halbrohre im Abschnitt, der zur Aufnahme des unverformbaien
IU-Elements dient, unter Verbreiterung des Rohrquer-SCi
ails auseinander- und zusammenlaufen.
Die allmähliche Aufweitung gewährleistet eine stetige Verformung des IU-Elements beim Einführen.
Der hierdurch entstehende weiche Gegenkraflverlauf verringern auch bei ungeübten Bedienungspersonen die
Gefahr eines zu heftigen Einsetzens und damit eine Verletzung des Zervikalkanals wesentlich. Trotzdem
kann die steril verpackte Vorrichtung zum Einführen des IU-Elemcnis zusammen mit dem IU-Element lange
Zeit gelagert werden, da das IU-Element während der Lagerzeit im Aufnahmeabschnitt unverforint bleibt.
Dabei ist das IU-Element auch während der Lagerzeit durch die es am Rand umfassenden, auseinander- und
zusammenlaufenden Halbrohrabschnitte gegen Beschädigung usw. gut geschützt.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung kann der Abschnitt zur Aufnahme des unverformten IU-Elements
im Zwickel zwischen den Enden der auseinanderlaufenden Halbrohrabsehnitte verlaufende Tragflächen aufweisen.
Dies dient dem Schutz des !U-Körpers gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus der Vorrichtung.
Zweckmäßig ist der Abschnitt zur Aufnahme des unverfornuen UJ-Eleinents mit dem anschließenden,
dem Durchschub des lU-Elements dienenden Rohrbereich zu einem flachen Trichter geformt. Das verhindert
zuverlässig ein Herausschlüpfen des lU-Elemcnis in
Gegenrichtung, onne den Einführvorgang mit Hilfe des Stößels /u behindern.
Auf dem Stößel können Längsmarkierunyen vorgesehen
sein, deren eine die gesamte Länge der Vorrichtung, die andere die gesamte Länge der Vorrichtung
abzüglich der Länge des IU-Elements markiert. Auf diese Weise ist einfach und ohne die Verwendung von
Sonden die richtige Positionierung des IU-Elements
möglich.
Zweckmäßig werden alb Federelemente Gummiringe
verwendet, die die beiden Halbrohrc von außen umfassen und zusammendrücken. Diese elastische
Zusammenhaltiing der Halbrohre auch in dom für den
Durchschub des lU-EIements dienenden R ihrhen.-ich u
einfach darzustellen und erbringt eine gewisse Pcwcglichkeit
der miteinander verbundenen Teile. d>e bein, Einsetzen gleichzeitig die Verlemiipsgefah- mit'
Beschädigungen des IU-Elements beim Durchschieben vermeiden hilft.
Ausführungsbeispiele der Erfindung .sind in de
Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Einführeinrichtun·;
mit weggekrochenen Teilen.
F i g. 2 eine Seitenansicht der Einführeinnchiung nach
F i g. 1 mit weggebrochenen Teilen.
Fig.3 eine stirnseitige Ansicht der Einführeinrichtung,
in Pfeilrichtung aus einer Ebene III-II1 in Fig. 2
gesehen,
Fig.4 eine Stirnansichi der Einführeinrichtung, in
Pfeilrichtung aus einer Ebene lV-ϊ V in F i g. 2 gesehen,
F i g. 5 eine Vorderansicht eines Stößels.
F i g. 6 eine Draufsicht auf den Stöße!, «.us einer Ebene
Vi- VI in F i g. 5 gesehen,
Fig. 7 eine Vorderansicht eines verbreiterten Teils
der Einführeinrichtung mit weggebrochenen Teilen,
Fig.8 eine Vorderansicht eines intrauterinen Elements,
F i g. 9 eine perspektivische auseinandergezogenc Darstellung einer anderen Ausführungsform einer
Einführeinrichtung,
Fig. 10 eine Vorderansicht des verbreiterten Teils der Einführeinrichtung nach F i g. 9 mit weggebrochenen
Teilen,
Fig. 11 einen Querschnitt in einer Ebene XI-Xl in Fig. 10,
Fig. 12 eine Vorderansicht des verbreiterten Teils einer weiteren Ausführungsform mit weggebrochenen
Teilen,
F ig: Π einen Querschnitt in einer Ebene XIlIXII! in
Fig. 12,
Fig. 14 eine andere Form eines intruutermen
Elements,
Fig. 15 eine Seitenansicht des Elements nach F-" ig. 14.
Fig. 16 eine Darstellung zur Erläuterung des Gebrauchs der Einführeinrichtung mit dem intrauterinen
Element unmittelbar vor dem Einsetzen in den Uterus und
Fig. 17 eine Darstellung zur Erläuterung des Festsetzens des intrauterinen Körpers im Uterus
Die Einführeinrichtung 1 für ein inirauterines Element (lU-Slement) 9 weist einen um ihre Mitte
befindlichen verbreiterten Teil 2 auf. der aus zwei einander gegenüberliegenden, im Querschnitt U-förmigen
Halteteilen c und d zum Halten des IU-Elements 9 besteht. Das IU-Element 9 ist vorher in den um die Mitte
der Einführeinrichtung 1 angeordneten verbreiterten Teil 2 eingesetzt worden. Die Einführeinrichtung 1 ist
aus zwei Teilen a und b rohrförmig ausgebildet, die einander gegenüberliegen und so das Rohr bilden. Die
Teile a und bsind durch Gummiringe rfest miteinander
verbunden, während ein Stößeleingang von einem Haltering 3 belegt bleibt. Ein Einsetz-Ausgang 4 isl
angespitzt, so daß er leichter in die Vagina eingeführt werden kann. Der verbreiterte Teil wird durch die
Halteteile cund d gebildet, die die einander gegenüberliegenden
U-Querschnitte haben.
Zweckmäßigerweise ist die Einsetzvorrichtung 1 leicht gebogen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. um die
körperliche Haltung der benützenden Person bei der Einführung zu erleichtern. Zum Einsetzen des IU-EIcments
in den Uterus wird die Einführeinrichtung 1 bis zu eint.·! Linie i-1 (Fig. 1) in die Vagina eingeführt, bis die
Spitze der Einführeinrichtung den Uterusgrund erreicht
woraufhin ein Stößel 5 in die Einführeinrichtun;;
eingeschoben wird, um das IU-Element 9 an der Spitzt
der Hinfuhr einrichtung in den Uterus zu stoßen. De·:
.Stößel 5 weist einen Halter 6 für das IU-Element anforderen
Ende einer Stange 7 auf, worin eine vertikale Achse 10 des RJ-F.iements 9 gehalten ist. Das Eiemen;
wird in den Uterus mit Hilfe eines Griffs 8 gestoßen.
ι'; Das für diese Einführeinrichtung verwendete IU-EIemeni
9 hat die in F i g. 8 dargestellte Form eines auf deir.
Kopf stehenden aufgefalteten Fächers, insbesondere nach Art der vertikalen Achse 10, von der sich einige
Arme 11 wegerstrecken. Die Einfülleinrichtung eignet ι ί sich jedoch nicht nur für diesen Aufbau, sondern auch
fur viele andere Formen, sofern das IU-Element zwischen den Halteteilen cund c/des verbreiterten Teils
2 gehalten und mit Hilfe des Stößels 5 ausgeschoben werden kann.
Das so geschobene lU-Eiement 9 ist nun in einem
solchen Zustand gehalten, daß die Arme 11 eingefaltet
sind, wie es in F i g. 8 gestrichelt eingezeichnet ist. Wenn es aus dem Einsetz-Ausgang 4 herauskommt und in den
Uterus gestoßen wird, sprei/.en sich die Arme 11 wieder
:ί und setzen sich stabil im Uterus fest, wobei sie nahezu
die Uterusform treffen, wie es in Fig.8 in durchgehenden
Linieti eingezeichnet ist.
Nach Vollendung des Einsetzens des IU-Elements 9 wird die Einführeinrichtung 1 aus der Vagina herausgeiii
zogen und das Element im Uterus gelassen. Dem späteren Entfernen des IU-Elements aus dem Uterus
dienen vorher daran befestigte Fäden.
Die Einführeinrichtung 1, die das IU-Element 9 enthält, kann vorher als eine Art von Artikel verkauft
js werden, der eine einfache Einsetzung des IU-Elements
in den Uterus nur durch Einschieben des Stößels 5 in die Einführeinrichtung 1 ermöglicht, wobei das IU-Element
aufgrund der Form des verbreiterten Teils 2. die der Form des Elements angepaßt ist, vor seinem Verkauf
•»ο unverformt bleibt.
Beim Einsetzen des IU-Elements in den Uterus kann die Cervix vor jeder mechanischen Verletzung geschützt
werden, die andernfalls als Ergebnis de? Durchlaufens des IU-Elements durch das Loch de;
Cervix-Abschirmteils bis zum Uterus auftreten könnte.
Eine Tragfläche 12 gemäß den Ausführungsformer nach den Fi g. 1 bis 7 mit geeignetem Flächenmaß liegt
an der Stelle des Zusammenlaufens der Halteteile cund
d, die den verbreiterten Teil 2 bilden, und erstreckt sich V) in einer Ebene von einer der Seiten des verbreiterten
Teils 2, so daß das IU-Element zwangsläufiger gehaltet' wird. Dies dient zum Schutz der lU-Elemente, die von
unterschiedlicher Form und Größe sein können, gegen unbeabsichtigtes Herausfallen. Die Flächengröße der
■>■; Tragfläche 12 kann durch Messen der Spanne zwischen
den Halteteilen c und d von einem von ihnen aus bestimmt werden.
Bei anderen Ausführungsformen gemäß den Fig. 12 und 13 kann das IU-Element noch zwangsläufiger in den
wi Abschirmteii geführt werden. Gemäß diesen Figuren
liegen an der Verbindungsstelle der Halteteile c und d Führungsplatten 13 in Form flacher Trichter. Die
Führungsplatten 13 sind am Eingang des Abschirmteils Γ gebildet und halten so das IU-Element 9, das im
h) verbreiterten Teil 2 sitzt, unter Anlage an dessen
vorderem, vorauseilendem Ende, wodurch der Körper vor einem Herausschlüpfen geschützt wird und
unabhängig von seiner Form und Größe darin sicher
gehalten wird. Sie dienen außerdem als wirksame Mittel zum Führen und Schieben des lU-Elements 9 in den
Cervix-Abschinfiteil Γ bei der Verwendung, und zwar
fehlerlos sanft, indem die vordere obere Seite des Stößels 5 zwischen ihnen aufgenommen wird.
Wie aus den Fig. 1, 9 und 12 ersichtlich ist, ist der
Abschirmteil 1 als Rohr ausgebildet, indem die beiden gegenüberliegenden Teile a und b aneinander angreifen,
und ist elastisch zusammengefügt, so daß er um einen gewissen Betrag nach rechts und links gedreht werden
kann. Nach Fig. 1 sind die beiden gegenüberliegenden Teile a und b mit Hilfe der Gummiringe r vereinigt, so
daß sie in gewissem Maß expandieren können und einen weichen Durchtritt des lU-Elements entsprechend
dessen Form und Größe erlauben. Nach den F i g. 9 und 12 wird hingegen der Abschirmteil Γ gleitend durch
einen Schlitz 14 in einen Rahmen 15 gesteckt, mit dem ein Lagerteil 16, das von ihm absieht, fest verbunden ist
und dem ein bewegliches Lagerteil 17 gegenüberliegt. Die beiden Lagerteile 16 und 17 werden durch ein
Gummiband r' zusammengehalten, das darauf so montiert ist, daß das bewegliche Lagerteil 17 elastisch
vom Lagerteil 16 weg und auf es zu bewegt werden kann. Die beiden Lagerteile 16 und 17 sind so gehalten
und getragen, daß sie die beiden gegenüberliegenden Teile a und b umgreifen. Das lU-Element kann durch
den so aus den beiden Teilen a und b gebildeten rohrförmigen Abschirmteil hindurchtreten. Hierbei ist
der Abschirmteil nach rechts und links dehnbar, wodurch die Begrenzung aufgrund der Größe von
iU-Elementen entfällt. Es ist sodann möglich, das IU-Element ohne mechanische Verletzung des Gebärmutterhalses
durch Einsetzen des Abschirmteils der Einführeinrichtung in zusammengehaltenem Zustand
durch die Cervix oder den Gebärmutterhais einzuführen, das IU-Element vom hinteren Ende vorzubefördern
und ihn durch den Abschirmteil zu leiten, der hierbei gedehnt wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 sind weiterhin die gegenüberliegenden Teile a und b an ihrem vorderen
Ende jeweils mit einem Einschnitt 18 b/w. einem Vorsprung 19 versehen, um durch den Eingriff eine
Verstärkung des Abschirmteils zu erzielen und eine unerwünschte Verformung oder axiale Fehlanpassung
des Abschirmteils als Ergebnis von dessen Ausdehnung nach rechts und links zur Zeit des Einsetzens in den
Uterus /u vermeiden. Eine Markierung 20 üicnt der Messung der Einführlänge.
Nach Fig. 1 stellt einer der Gummiringe r eine Markierung zur Anzeige der Einführtiefe dar. Außerdem
kann ein Typenschild 21 um die Einführeinrichtung gewickelt sein.
Ein Ri-blemeni gemäß Fig. 14 und 15 ν .«.-ist Löcher
22 für Zugfäden auf. die in einem Ausnehnuingsteil 23
der Linsel/v)i lichtung gemäß Fig 10 angeordnet sind,
so daß sie nai.ii außen genommen werden können.
Die F" ig. 9, 16, und 17 veranschaulichen, wie dies praktisch durchgeführt wird. Nach F i g. M dient ein
Punkt Pan: Stößel 5 nahe am Griff 8 als Bezugspunkt.
Der Stoße) 5 ist so lang wie die Einführcinrichlung 1 und
ein Punkt Q ;si in einem Abstand vom Punkt Pentfernt.
der der Länge L des lU-Elements in dessen axialer
Vorwartsrichtung gleicht.
Zur praktischen Verwendung wird der Abschirmieil
der Einführeinrichtung I in den Uterus gegeben, bis das vorauseilende obere Ende gegen den Uteiusgrund R
stößt, woraufhin der Stößel 5 in die Einführeinrichtung 1
eingeschoben wird, bis der Punkt Qdas untere Ende der Einführeinrichtung erreicht. Ab dieser Zeit schiebt das
obere Ende des Stößels 5 das IU-Element 9 in die oberste Stellung im Abschirmteil Γ, in der das vordere
Ende des lU-Elements in Kontakt mit dem Ihpnisgrund
R gebracht wird. In diesem Zustand wird die Einführeinrichiung 1 nun zum Punkt Tauf dem Stößel 5
zurückgezogen. Anders ausgedrückt wird der Abschirmteil Γ vom Uterusgrund R um die Länge L
zurückgezogen, während der Stößel 5 an seinem Ort bleibt, und als Ergebnis löst sich das lU-Element 9 vom
Einsetz-Ausgang4 und verbleibt im Uterus.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Palentansprüche:!. Vorrichtung zum Einführen eines kontrazeptiv wirkenden 'intrauterinen Elementes (IU-Element), die die Form eines Rohrs aufweist, in das das IU-Element unter elastischer Verformung seiner Breitenausdehnung auf die Größe des Rohrquerschnitts einsetzbar und in dem es mit Hilfe eines Stößels durchschiebbar ist und mit einem im Weg des Rohres vorhandenen Abschnitt zur Aufnahme iu des lU-Elements im unverformten Zustand, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) aus zwei Halbrohren (a, b) von U-förmigem Querschnitt besteht, daß diese Halbrohre im Durchschubbereich des lU-Elements (1') durch Federelemente (r, r') π zusammengehalten sind und daß die Halbrohre im Abschnitt (2), der zur Aufnahme des ungeformten SU-Elemenis (9) dient, unter Verbreiterung des Rohrquerschnitts auseinander- und zusammenlaufen. 2U
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (2) zur Aufnahme des unverformten lU-Elements (9) im Zwickel zwischen den Wänden der auseinanderlaufenden Halbrohrabschniuen (c. d) verlaufende Tragflächen (12) aufweisen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (2) zur Aufnahme des unverformten IU-Elements mit dem anschließenden dem Durchschub des lU-Elements dienen- J" den Rohrbereich (V) wie ein flacher Trichter geformt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stößel (5) Längenmarkierungen (P, Q) vorgesehen sind, wobei Jr> die eine Längenmarkierung (Q) die gesamte Länge der Vorrichtung (1) abzüglich der Länge (L) des lU-Elements (9) markiert.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeleniente durch Gummiringe (r, /"'^gebildet sind.
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