DE2419228B2 - Einsetzvorrichtung für einen intrauterinen Körper - Google Patents
Einsetzvorrichtung für einen intrauterinen KörperInfo
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- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F6/00—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
- A61F6/06—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
- A61F6/14—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females intra-uterine type
- A61F6/18—Inserters or removers ; Apparatus for loading an intra-uterine device into an insertion tube
Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen eines kontrazeptiv wirkenden intrauterinen
Elements (IU-Element), die die Form eines Rohres aufweist, in das das IU-Element unter elastischer
Verformung seiner Breitenausdehnung auf die Größe w des Rohrquerschnitts einsetzbar und in dem es mit Hilfe
eines Stößels durchschiebbar ist mit einem im Weg des Rohrs vorhandenen Abschnitt zur Aufnahme des
IU-Elements im unverformten Zustand.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS v~>
49 101) befindet sich das IU-Element vor Gebrauch in einem Fenster der rohrförmigen Einführvorrichtung
und bleibt so während der Lagerzeit undeformiert. Würde das IU-Element nämlich in der Einführvorrichtung
auch schon vor Gebrauch während der Lagerzeit b0
deformiert, so wäre ein Aufweiten auf die ursprünglich vorgesehene Ausdehnung und damit eine sichere
Funktion nicht mehr gewährleistet. Zum Einsetzen wird das IU-Element mit Hilfe eines Stößels durch die
Einführvorrichtung diiichgeschoben und innerhalb der b5
Gebärmutterhöhle ausgestoßen. Zum Überführen des IU-Elements aus dem Fenster in den Durchschubbedazu
nötigen plötzlichen Deformation des IU-Elements verhältnismäßig starke Kräfte erforderlich. Das kann
zur Folge haben, daß das IU-Element nach Überwindung eines größeren Widerstandes mit einem plötzlichen
Ruck in das dem Durchschub dienende Rohr hineinrutscht und über das Rohrende hinausschießt
Dabei können Verletzungen des Zervikalkanals auftreten.
Die Einführvorrichtung nach dem Stand der Technik erfordert also ein großes Maß an Fingerspitzengefühl in
der Handhabung, so daß diese Vorrichtung für den Routinebetrieb der ärztlichen Praxis oder gar für das
Selbsteinsetzen wenig geeignet ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einführen eines kontrazeptiv
wirkenden intrauterinen Elements der oben genannten Art so weiterzubilden, daß die Überführung des
IU-Elements in den Durchschubbereich ohne Überwindung größerer Gegenkräfte weich und hemmungsfrei
möglich ist, wobei außerdem der Rohrquerschnitt für das durchtretende IU-Element nötigenfalls nachgiebig
und erweiterbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rohr aus zwei Halbrohren von U-förmigem
Querschnitt besteht, daß diese Halbrohre im Durchschubbereich des IU-Elements durch Federelemente
zusammengehalten sind und daß die Halbrohre im Abschnitt, der zur Aufnahme des unverformbaren
IU-Elements dient, unter Verbreiterung des Rohrquerschnitts auseinander- und zusammenlaufen.
Die allmähliche Aufweilung gewährleistet eine stetige Verformung des IU-Elements beim Einführen.
Der hierdurch entstehende weiche Gegenkraftverlauf verringert auch bei ungeübten Bedienungspersonen die
Gefahr eines zu heftigen Einsetzens und damit eine Verletzung des Zervikalkanals wesentlich. Trotzdem
kann die steril verpackte Vorrichtung zum Einführen des IU-Elements zusammen mit dem IU-Element lange
Zeit gelagert werden, da das IU-Element während der Lagerzeit im Aufnahmeabschnitt unverformt bleibt.
Dabei ist das IU-Element auch während der Lagerzeit durch die es am Rand umfassenden, auseinander- und
zusammenlaufenden Halbrohrabschnitte gegen Beschädigung usw. gut geschützt.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung kann der Abschnitt zur Aufnahme des unverformten IU-Elements
im Zwickel zwischen den Enden der auseinanderlaufenden Halbrohrabschnitte verlaufende Tragflächen aufweisen.
Dies dient dem Schutz des lU-Körpers gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus der Vorrichtung.
Zweckmäßig ist der Abschnitt zur Aufnahme des unverformten IU-Elements mit dem anschließenden,
dem Durchschub des IU-Elements dienenden Rohrbereich zu einem flachen Trichter geformt. Das verhindert
zuverlässig ein Herausschlüpfen des IU-Elements in Gegenrichtung, ohne den Einführvorgang mit Hilfe des
Stößels zu behindern.
Auf dem Stößel können Längsmarkierungen vorgesehen sein, deren eine die gesamte Lunge der Vorrichtung,
die andere die gesamte Länge der Vorrichtung abzüglich der Länge des IU-Elements markiert. Auf
diese Weise ist einfach und ohne die Verwendung von Sonden die richtige Positionierung des IU-Elements
möglich.
Zweckmäßig werden als Federelemente Gummiringe verwendet, die die beiden Halbrohre von außen
umfassen und zusammendrücken. Diese elastische
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iI ULI L.IIIIUIII νυι ι i^niung
I νυι ι i^niung aiiiu jvuuvii uuigiuiiu uwi
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für rl»
Durchschub des !U-EIements dienenden Rohrbereich ist
einfach darzustellen und erbringt eine gewisse Beweglichkeit der miteinander verbundenen ^eile, die beim
Einsetzen gleichzeitig die Verletzungsgefahr und Beschädigungen des lU-Elements beim Durchschieben
vermeiden hilft
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Einfiihreinrichtung mit weggebrochenen Teilen,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Einfiihreinrichtung nach F i g. 1 mit weggebrochenen Teilen,
Fig.3 eine stirnseitige Ansicht der Einfiihreinrichtung,
in Pfeilrichtung aus einer Ebene III-II1 in Fig.2
gesehen,
Fig.4 eine Stirnansicht der Einfiihreinrichtung, in
Pfeilrichtung aus einer Ebene IV-IV in F i g. 2 gesehen, F i g. 5 eine Vorderansicht eines Stößelf
F i g. 6 eine Draufsicht auf den Stößel, aus einer Ebene VI-VI in F i g. 5 gesehen,
F i g. 7 eine Vorderansicht eines verbreiterten Teils der Einfiihreinrichtung mit weggebrochenen Teilen,
Fig.8 eine Vorderansicht eines intrauterinen Elements,
F i g. 9 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung einer anderen Ausführungsfo-m einer
Einfiihreinrichtung,
Fig. 10 eine Vorderansicht des verbreiterten Teils der Einfiihreinrichtung nach Fig.9 mit weggebrochenen
Teilen,
Fig. 11 einen Querschnitt in einer Ebene XI-Xl in Fig. 10,
Fig. i2 eine Vorderansicht des verbreiterten Teils
einer weiteren Ausführungsform mit weggebrochenen Teilen,
Fig. 13 einen Querschnitt in einer Ebene XIlI-XIII in
Fig. 12,
Fig. 14 eine andere Form eines intrauterinen
Elements,
Fig. 15 eine Seitenansicht des Elements nach Fig. 14,
Fig. 16 eine Darstellung zur Erläuterung des Gebrauchs der Einfiihreinrichtung mit dem intrauterinen
Element unmittelbar vor dem Einsetzen in den Uterus und
Fig. 17 e;ne Darstellung zur Erläuterung des
Festsetzens des intrauterinen Körpers im Uterus.
Die Einführeinrichtung 1 für ein intrauterines Element (lU-Element) 9 weist einen um ihre Mitte
befindlichen verbreiterten Teil 2 auf, der aus zwei einander gegenüberliegenden, im Querschnitt U-förmigen
Halteteilen cund c/zum Halten des IU-Elements 9
besteht. Das IU-Element 9 ist vorher in den um die Mitte der Einführeinrichtung 1 angeordneten verbreiterten
Teil 2 eingesetzt worden. Die Einführeinrichtung I ist aus zwei Teilen a und b rohrförmig ausgebildet, die
einander gegenüberliegen und so das Rohr bilden. Die Teile a und b sind durch Gummiringe r fest miteinander
verbunden, während ein Stößeleingang von einem Haltering 3 belegt bleibt. Ein Einsetz-Ausgang 4 ist
angespitzt, so daß er leichter in die Vagina eingeführt werden kann. Der verbreiterte Teil wird durch die
Halteteile c und dgebildet, die die einander gegenüberliegenden
U-Querschnitte haben.
Zweckmäßigerweise ist die Einsetzvorrichtung I leicht gebogen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, um die
körperliche Haltung der benützenden Person bei der Einführung zu erleichtern. Zum Einsetzen des IU-EIc-
i *_uci"u5 Wiru uic EiFnührcinnCmÜMg ί uiS 7.Ü
einer Linie I-I (Fig. 1) in die Vagina eingeführt, bis die
Spitze der Einführeinrichtung den Uterusgrund erreicht, woraufhin ein Stößel 5 in die Einführeinrichtung
eingeschoben wird, um das lU-Ellement 9 an der Spitze
der Einführeinrichtung in den Uterus zu stoßen. Der Stößel 5 weist einen Halter 6 für das IU-Element am
vorderen Ende einer Stange 7 auf, worin eine vertikale Achse 10 des IU-Elements 9 gehalten ist. Das Element
wird in den Uterus mit Hilfe eines Griffs 8 gestoßen.
Das für diese Einführeinrichtung verwendete IU-Element 9 hat die in F i g. 8 dargestellte Form eines auf dem
Kopf stehenden aufgefalteten Fächers, insbesondere nach Art der vertikalen Achse 10, von der sich einige
Arme 11 wegerstrecken. Die Einführeinrichtung eignet sL+i jedoch nicht nur für diesen Aufbau, sondern auch
für viele andere Formen, sofern das IU-Element zwischen den Halteteilen cund ddes verbreiterten Teils
2 gehalten und mit Hilfe des Stößels 5 ausgescnoben werden kann.
Das so geschobene IU-Element 9 ist nun in einem solchen Zustand gehalten, daß die Arme 11 eingefaltet
sind, wie es in F i g. 8 gestrichelt eingezeichnet ist. Wenn es aus dem Einsetz-Ausgang 4 herauskommt und in den
Uterus gestoßen wird, spreizen sich die Arme 11 wieder
und setzen sich stabil im Uterus fest, wobei sie nahezu die Uterusform treffen, wie es in F i g. 8 in durchgehenden
Linien eingezeichnet ist.
Nach Vollendung des Einsetzens des lU-Elements 9 wird die Einfühl einrichtung 1 aus der Vagina herausgezogen
und das Element im Uterus gelassen. Dem späteren Entfernen des lU-Elements aus dem Uterus
dienen vorher daran befestigte Fäden.
Die Einführeinrichtung 1, die das IU-Element 9 enthält, kann vorher als eine Art von Artikel verkauft
werden, der eine einfache Einsetzung des IU-Elements in den Uterus nur durch Einschieben des Stößels 5 in die
Einführeinrichtung 1 ermöglicht, wobei das IU-Element aufgrund der Form des verbreiterten Teils 2, die der
Form des Elements angepaßt ist, vor seinem Verkauf unverformt bleibt.
Beim Einsetzen des lU-Elements in den Uterus kann die Cervix vor jeder mechanischen Verletzung geschützt
werden, die andernfalls als Ergebnis des Durchlaufens des lU-Elements durch das Loch des
Cervix-Abschirmteils bis zum Uterus auftreten könnte.
Eine Tragfläche 12 gemäß den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 7 mit geeignetem Flächenmaß liegt
an der Stelle des Zusammenlaufens der Halteteile cund
d, die den verbreiterten Teil 2 bilden, und erstreckt sich in einer Ebene von einer der Seiten des verbreiterten
Teils 2, so daß das IU-Element zwangsläufiger gehalten wird. Dies dient zum Schutz der IU-Elemente, die von
unterschiedlicher Form und Größe sein können, gegen unbeabsichtigtes Herausfallen. Die Flächengröße der
Tragfläche 12 kann durch Messen der Spanne zwischen den Halteteilen c und d von einem von ihnen aus
bestimmt werden.
Bei anderen Ausführungsformen gemäß den Fig. 12
und 13 kann das IU-Element noch zwangsläufiger in den Abschirmteil geführt werden. Gemäß diesen Figuren
liegen an der Verbindungsstelle der Halteteile c und d FChrungsplatten 13 in Form flacher Trichter. Die
Führungsplatten 13 sind am Eingang des Abschirmteils Γ gebildet und halten so das iU-Element 9, das im
verbreiterten Teil 2 sitzt, unter Anlage an dessen vorderem, vorauseilendem Ende, wodurch der Körper
vor einem Herausschlüpfen geschützt wird und
VOiI SCinCT
gehalten wird. Sie dienen außerdem als wirksame Mittel zum Führen und Schieben des IU-Elements 9 in den
Cervix-Abschirmteil Γ bei der Verwendung, und zwar fehlerlos sanft, indem die vordere obere Seite des
Stößels 5 zwischen ihnen aufgenommen wird.
Wie aus den Fig. 1, 9 und 12 ersichtlich ist, ist der
Abschirmteil Γ als Rohr ausgebildet, indem die beiden gegenüberliegenden Teile a und b aneinander angreifen,
und ist elastisch zusammengefügt, so daß er um einen gewissen Betrag nach rechts und links gedreht werden
kann. Nach F i g. 1 sind die beiden gegenüberliegenden Teile a und b mit Hilfe der Gummiringe r vereinigt, so
daß sie in gewissem Maß expandieren können und einen weichen Durchtritt des IU-Elements entsprechend
dessen Form und Größe erlauben. Nach den F i g. 9 und 12 wird hingegen der Abschirmteil Γ gleitend durch
einen Schlitz 14 in einen Rahmen 15 gesteckt, mit dem ein Lagerteil 16, das von ihm absteht, fest verbunden ist
und dem ein bewegliches Lagerteil 17 gegenüberliegt. Die beiden Lagerteile 16 und 17 werden durch ein
Gummiband r' zusammengehalten, das darauf so montiert ist, daß das bewegliche Lagerteil 17 elastisch
vom Lagerteil 16 weg und auf es zu bewegt werden kann. Die beiden Lagerteile 16 und 17 sind so gehalten
und getragen, daß sie die beiden gegenüberliegenden Teile a und b umgreifen. Das IU-Element kann durch
den so aus den beiden Teilen a und b gebildeten rohrförmigen Abschirmteil hindurchtreten. Hierbei ist
der Abschirmteil nach rechts und links dehnbar, wodurch die Begrenzung aufgrund der Größe von
IU-Elementen entfällt. Es ist sodann möglich, das IU-Element ohne mechanische Verletzung des Gebärmutterhalses
durch Einsetzen des Abschirmteils der Einführeinrichtung in zusammengehaltenem Zustand
durch die Cervix oder den Gebärmutterhals einzuführen, das IU-Element vom hinteren Ende vorzubefordern
und ihn durch den Abschirmteil zu leiten, der hierbei gedehnt wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 sind weiterhin die gegenüberliegenden Teile a und b an ihrem vorderen
Ende jeweils mit einem Einschnitt 18 bzw. einen Vorsprung 19 versehen, um durch den Eingriff ein
Verstärkung des Abschirmteils zu erzielen und ein unerwünschte Verformung oder axiale Fehlanpassun
des Abschirmteils als Ergebnis von dessen Ausdehnun nach rechts und links zur Zeit des Einsetzens in de
Uterus zu vermeiden. Eine Markierung 20 dient de Messung der Einführlänge.
Nach Fig. 1 stellt einer der Gummiringe r ein
ίο Markierung zur Anzeige der Einführtiefe dar. Außer
dem kann ein Typenschild 21 um die Einführeinrichtun gewickelt sein.
Ein IU-Element gemäß Fig. 14 und 15 weist Loche
22 für Zugfäden auf, die in einem Ausnehmungsteil 2 der Einsetzvorrichtung gemäß F i g. 10 angeordnet sine
so daß sie nach außen genommen werden können.
Die Fig.9, 16, und 17 veranschaulichen, wie die
praktisch durchgeführt wird. Nach Fig.9 dient ei
Punkt Pam Stößel 5 nahe am Griff 8 als Bezugspunk Der Stößel 5 ist so lang wie die Einführeinrichtung 1 um
ein Punkt <?ist in einem Abstand vom Punkt P entfernt der der Länge L des IU-Elements in dessen axiale
Vorwärtsrichtung gleicht.
Zur praktischen Verwendung wird der Abschirmtei der Einführeinrichtung 1 in den Uterus gegeben, bis da
vorauseilende obere Ende gegen den Uterusgrund / stößt, woraufhin der Stößel 5 in die Einführeinrichtung
eingeschoben wird, bis der Punkt ζ) das untere Ende de Einführeinrichtung erreicht Ab dieser Zeit schiebt da:
obere Ende des Stößels 5 das IU-Element 9 in die oberste Stellung im Abschirmteil 1', in der das vordere
Ende des IU-Elements in Kontakt mit dem Uterusgrunt R gebracht wird. In diesem Zustand wird di«
Einführeinrichtung 1 nun zum Punkt P auf dem Stößel!
zurückgezogen. Anders ausgedrückt wird der Ab schirmteil Γ vom Uterusgrund R um die Länge I
zurückgezogen, während der Stößel 5 an seinem Or bleibt, und als Ergebnis löst sich das IU-Element 9 von
Einsetz-Ausgang 4 und verbleibt im Uterus.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Einführen eines kontrazeptiv wirkenden intrauterinen Elementes (IU-Element),
die die Form eines Rohrs aufweist, in das das IU-Element unter elastischer Verformung seiner
Breitenausdehnung auf die Größe des Rohrquerschniits einsetzbar und in dem es mit Hilfe eines
Stößels durchschiebbar ist und mit einem im Weg des Rohres vorhandenen Abschnitt zur Aufnahme ι ο
des IU-Elements im unverformten Zustand, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (1) aus zwei Halbrohren (a, b) von U-förmigem Querschnitt
besteht, daß diese Halbrohre im Durchschubbereich des IU-Elements (V) durch Federelemente (r, r')
zusammengehalten sind und daß die Halbrohre im Abschnitt (2), der zur Aufnahme des ungeformten
IU-Elements (9) dient, unter Verbreiterung des Rohrquerschnitts auseinander- und zusammenlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (2) zur Aufnahme des
unverformten IU-Elements (9) im Zwickel zwischen den Wänden der auseinanderlaufenden Halbrohrabschnitten
(c, d) verlaufende Tragflächen (12) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (2) zur Aufnahme
des unverformten IU-Elements mit dem anschließenden dem Durchschub des IU-Elements dienen- Jo
den Rohrbereich (V) wie ein flacher Trichter geformt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stößel (5)
Längenmarkierungen (P, Q) vorgesehen sind, wobei ir>
die eine Längenmarkierung (Q) die gesamte Länge der Vorrichtung (1) abzüglich der Länge (L) des
IU-Elements (9) markiert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente 4()
durch Gummiringe (r, /"'^gebildet sind.
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