DE2030792C3 - Intrauterine empfängsnisverhütende Vorrichtung - Google Patents

Intrauterine empfängsnisverhütende Vorrichtung

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    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/14Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females intra-uterine type
    • A61F6/142Wirelike structures, e.g. loops, rings, spirals

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine intrauterine 35 tung aus Metall, insbesondere aus Kupfer bestehen oder
empfängnisverhütende Vorrichtung aus einem in einer wenn gemeinsam mit einer solchen Vorrichtung
Ebene angeordneten Strang biegsamen Materials mit derartiges Metall, etwa ein Kupferdraht im Uterus
freien Enden. vorhanden ist Die erfindungsgemäße intrauterine
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-Pa- Vorrichtung mit der allgemeinen Form der Gestalt der
tentschrift 32 00 815) weist der Strang die Form einer 40 Ziffer »7« bietet eine hervorragende Möglichkeit
Spirale auf. Die bekannten Spiralen odsr ähnliche solches physiologisch aktives Metall in den Uterus Körper werden mittels einer Kanüle in den Uterus einzuführen; beispielsweise kann die Oberfläche der
eingeführt und nehmen dort nach dem Austritt aus der Vorrichtung mit Kupfer beschichtet oder ein Arm der
Kanüle ihre ursprüngliche Form wieder an. Damit bei erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugt der Längs-
der Einführung dieser Körper die Uteruswand nicht 45 arm, mit Draht aus metallischem Kupfer umwickelt sein,
durchstoßen wird, sind besondere Vorsichtsmaßnahmen Nachfolgend wird die Erfindung anhand der F i g. 1
erforderlich; teilweise besitzen diese bekannten Vor- bis 6c erläutert; im einzelnen zeigt
richtungen erhebliche Abmessungen und verursachen F i g. 1 in scheinatischer Darstellung eine Ausfüh-
Wiederausstoßungsreaktionen; schließlich können die rungsform einer erfindungsgemäßen, intrauterinen
bekannten Körper nur von Fachpersonal wieder aus so Vorrichtung;
dem Uterus entfernt werden, was in der Regel mit F i g. 2 in perspektivischer Darstellung eine bevorzugerheblichen Schmerzen verbunden ist te Ausführung einer erfindungsgemäßen, intrauterinen
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung;
solche intrauterine Vorrichtung bereitzustellen, welche F i g. 3a bis 3d Schnittansichten der Vorrichtung nach
dank ihrer Formgebung einfach und gefahrlos durch den 55 Fig. 2;
Cervical-Kanal in den Uterus ein- und ausgeführt F i g. 4 in vergrößerter perspektivischer Darstellung
werden kann, nach der Einführung dort höchst wirksam eine Abwandlung des Längsarmes der Vorrichtung nach
eine Empfängnis verhindert, und dort für die vorgesehe- F i g. 2;
ne Zeitspanne gegen unachtsame Verlagerung ge- Fig.5a bis 5c eine Ausführungsform einer erfin-
schützt, sowie gegen unbeabsichtigtes Austreiben aus «> dungsgemäßen intrauterinen Vorrichtung innerhalb
dem Uterus gesichert ist. eines Instruments zum Einführen in den Uterus; und
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine intrauterine Fig.6a bis 6c im einzelnen das Einführen einer Vorrichtung aus einem in einer Ebene angeordneten erfindungsgemäßen intrauterinen Vorrichtung in den Strang biegsamen Materials mit freien Enden vorge- Uterus.
schlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der 65 Mit den F i g. 1 und 2 werden Ausfuhrungsformen der
Strang im wesentlichen die Gestalt der Ziffer »7« erfindungsgemäßen intrauterinen empfängnisverhüten-
aufweist, mit einem Querarm, der an einem Ende eines den Vorrichtungen erläutert, welche die allgemeine
gekrümmten Längsarmes anhängt. Gestalt der Ziffer »7« aufweisen, mit einem Längsarm
(120) sowie einem Querarm (ItO), der an einem Ende des Längsarms (120) anhängt Die Querarme und Längsarme weisen solche Abmessungen auf, daß die Vorrichtung bequem innerhalb des Uterushohlraums Platz findet Der Querarm (110) hat zweckmäßigerweise eine Gesamtlänge von 20 bis 38 mm, während der Längsarm (120) solche Abmessungen aufweist, daß die Gesamtlänge der Vorrichtung zwischen 28 und 40 mm liegt Innerhalb dieser Bereiche ergeben sich die bevorzugten Abmessungen aus der Größe der Uterus. Die Querarme und Lingsarme der Vorrichtungen liegen in einer Ebene und weisen an der dicksten Stelle eine Dicke von etwa 1 bis 3 mm auf.
Wie den F i g. 1 und 2 zu entnehmen ist, kann der Querarm (110) wahlweise einen Knick (130) aufweisen (in der Mitte seiner Längsausdehnung), wobei der abgeknickte Arm (110) konkav in Richtung des Längsarmes (120) abgebogen ist. Wird durch die Endpunkte des Querarms (110) eine Linie gezogen und auf dieser Verbindungslinie durch ihren Mittelpunkt eine Senkrechte errichtet, so fällt der Endabschnitt des Längsarms (120) vorzugsweise mit dieser Senkrechten zusammen. Da der Längsarm (120) an einem Ende des Arms (110) anhängt, ist der Längsarm (120) gekrümmt
Bei der Vorrichtung nach Fig.2 hat der Querarm (110) die Gestalt eines Bogens, während der Längsarm (120) einen bogenförmigen oberen Abschnitt (132) sowie einen im allgemeinen geraden unteren Abschnitt (134) aufweist Wird die Linie des Längsarms (120) aufwärts verlängert, so schneidet sie den Querarm (110) in seinem obersten bogenförmigen Abschnitt Eine solche Ausbildung erlaubt es, die Arme mit geringster Beanspruchung zusammenzulegen, d.h. der Querarm und der Längsarm lassen sich derart zusammenlegen oder -klappen, daß der Durchmesser der zusammengeklappten Vorrichtung nicht größer als derjenige der beiden Querarme ist
Die Vorrichtungen nach den F i g. 1 und 2 bestehen vorzugsweise ganz oder teilweise aus einem starren aber biegsamen, physiologisch inerten Werkstoff, im allgemeinen aus einem Kunststoff wie Polyäthylen, Polypropylen, Nylon, Silastik, »Dacron« oder dergleichen, wobei Polypropylen besonders bevorzugt wird. Die erfindungsgftmäße Vorrichtung kann auch ganz oder teilweise aus Metall bestehen, beispielsweise aus Silber, Gold, Platin oder vorzugsweise aus Kupfer oder Zink.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen di? Arme (110 und 120) aus einem nachgiebigen Kern aus einem Werkstoff wie etwa Federdraht (ζ. B. Klavierdraht), der außen mit einem physiologisch inerten Werkstoff, etwa den oben genannten Hochpolymeren, überzogen ist Zusätzliche Nachgiebigkeit und leichte Biegbarkeit wird bei einer abgewandelten Vorrichtung dadurch erreicht, daß an der Biegung (130) des Querarms (110) sowie an der Verbindungsstelle zwischen Querarm (110) und Längsarm (120) eine vollständige schraubenförmige Windung aus dem überzogenen Federdraht vorgesehen ist.
Wegen ihrer geringen Größe und ihrer sehr guten Form und Sitz wahrenden Eigenschaften ist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein vorzüglicher Träger für aktive, fruchtbarkeitsregelnde Stoffe, insbesondere elementares Kupfer oder Zink oder beide Metalle. Beispielsweise kann gemäß Fig.4 Zinkdraht oder Kupferdraht um einen gder beide Arme, bevorzugt jedoch um den Längsarm (120), herumgewickelt sein. Alternativ können die Arme von einem Kupferrohr umgeben sein, oder auf den Oberflächen der Arme ist mittels Vakuummetallisierung oder Imprägnierung Metall, insbesondere Kupfer, aufgebracht worden. Ferner kann an einem Arm auch eine Kette oder Draht aus Metall anhängen.
Die Arme (110 und 120) der erfindungsgemäßen intrauterinen Vorrichtung können durchgehend zylindrischen Querschnitt aufweisen; es ist jedoch auch möglich, daß verschiedene Bereiche der Vorrichtung
ίο unterschiedlichen Querschnitt aufweisen, wie in F i g. 3a bis 3d angedeutet Beispielsweise treffen sich die im Querschnitt halbzylindrischen Arme (110 und 120) nach F i g. 2 in der zylindrischen Spitze (144); hierbei sind die Arme derart ausgeführt, daß bei der zusammengeklappten Vorrichtung sich die flachen Abschnitte der Arme berühren, wodurch die zusammengelegte Vorrichtung geringen Raum einnimmt
Am Endabschnitt (140) der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann durch die Öse (148> ein physiologisch inerter Faden (180) gezogen und befestigt sein, was die Entfernung der Vorrichtung aus dem Uterus und in einigen Fällen auch die Einführung in den Uterushohlraum erleichtert
Die Fig.5a bis 5c erläutern ein Instrument zum Einfühlen der erfindungsgemäßen Vorrichtung in den Uterus. F i g. 5a zeigt ein rohrförmiges Instrument (190) mit einer Hülse (200) zur Aufnahme der intrauterinen Vorrichtung. Am äußeren Rand des Instruments (190) ist ein Anschlag (21) in einem solchen Abstand von seinem vorderen Ende (22) angebracht, welcher der Tiefe entspricht, bis zu der die Hülse (200) in den Uterushohlraum eingeführt werden soll. Am hinteren Ende des Instruments (190) sind Mittel (23) vorgesehen, um das Instrument (190) zu halten und zu handhaben.
Die Fig.5b und 5c zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen intrauterinen Vorrichtung innerhalb der Hülse (200) des Instruments (190). Wie am besten aus F i g. 5b ersichtlich ist, ist der Querarm (110) der Vorrichtung von der Stelle der Anbringung am Längsarm (120) abwärts gebogen, damit er längs einer Achse praktisch parallel zu derjenigen des Längsarmes liegt; diese Stelle erfordert im Falle der intrauterinen Vorrichtung nach der F i g. 1 auch ein gewisses Ausrichten des Arms (UO) an der Abbiegestelle (130).
Auf diese Weise ist wegen der dem Werkstoff des Kerns (150) anhaftenden Nachgiebigkeit ebenso wie wegen der baulichen Merkmale, wie z. B. der schraubenförmigen Windungen (170), eine Formänderung der Vorrichtung möglich. Letztere wird innerhalb des Instruments
(190) derart eingelegt, daß der Endabschnitt (140) des Längsarmes (120) von der vorderen Mündung (22) am weitesten entfernt ist
Wie am besten aus F i g. 5c hervorgeht, ist die Hülse (200) zweckmäßigerweise elliptisch gestaltet, wod-jrch die zusammengelegte Vorrichtung sich zwangsläufig innerhalb einer Ebene befindet, die mit Bezug auf das Einführinstrument (130) festgelegt ist.
Die Fig.6a bis 6d erläutern die Einführung einer erfindungsgemäßen intrauterinen Vorrichtung. Im be-
6ö sonderen zeigt FI g. 6ä das Instrument (190) in situ mit in den Uterus (24) eingeführter Hülse (200), bis der Anschlag (21) am äußeren Mund (25) des Gebärmutterhalses anstößt. Indem man den Faden (180) abwärts in Richtung des Pfeiler zieht, reicht dieser Faden von der
f)5 vorderen MünHung (22) rückwärts längs der Hülse (200) in die Vagina (26); die in der Hülse (200) untergebrachte empfängnisverhütende Vorrichtung wird aus der Hülse herausgeschoben, bis die Windung (170) an der
Verbindungsstelle des Querarms (110) mit dem Längsarm (120) aus der vorderen Mündung (22) freikommt. Die gebogene Form des Längsarms (120) und die Nachgiebigkeit des angelegten Querarms (110) suchen die Verbindungsstelle (Windung 170) fest an der Stelle (27) in die Uteruswand einzubetten. Wegen dieser Einbettung an der Stelle (27) übt nunmehr ein Ziehen am Faden (180) eine abwärts gerichtete Kraft auf den Rand der Hülse (200) an der vorderen Mündung (22) aus mit dem Bestreben, die Hülse (200) aus dem Uterus herauszuziehen. Dieser Zustand ist Fig.6b zu entnehmen, wo die Hülse (200) genügend aus dem Uterus (24) und aus der in ihm befindlichen intrauterinen Vorrichtung herausgezogen ist, um ein Herausschlüpfen dos ganzen Querarms (110) zu gestatten. Ein vom nachgiebigen Werkstoff der Vorrichtung rund um die Biegestelle (130) herum ausgehender seitlicher Druck
3UV.III uaa mi.iv i-iifiii.
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(28) in die Uteruswand einzubetten.
Die F i g. 6c zeigt eine erfindungsgemäBe intrauterine Vorrichtung nach dem Einführen in den Uterus (24) nach dem vollständigen Herausziehen des Einführinstruments. Aus dieser F i g. 6c ist ersichtlich, daß sich die Vorrichtung im Uterushohlraum (24) an den Stellen (27) und (28) abstützt und ferner an der Stelle (29) fest verankert ist, wo der Endabschnitt (140) des Längsarmes (120) mit der Uteruswand in Berührung steht. Dieser Dreipunktkontakt ist hochwirksam, um eine unachtsame Verlagerung oder ein Ausstehen der Vorrichtung aus dem Uterus heraus zu verhindern. Der am Endabschnitt (140) des Längsarms befestigte Faden (180) reicht durch den Gebärmutterhals hindurch bis in die Vagina (26).
Wie den Fig.6a bis 6c eindeutig zu entnehmen ist, erfolgt das Einlegen der er' ndungsgemäßen intrauterinen Vorrichtung in den Uterushohlraum (24) ohne stoßende Kräfte, welche die Vorrichtung in Richtung des Uterusgrundes (30) zu bewegen suchen. Nachdem die Vorrichtung einmal genügend aus der Hülse (200) her^Hicetrieben worden ist, damit ein Ende des Querarms (110) mit der Uteruswand in Berührung gbiungt |jit.iii. ^tbiii. *f ut.1 ''6· w«/t 1^*- "Ii r\i viii £-.ug um Faden (180) das Herausstoßen der Hülse (200) aus dem Uterus (24), anstatt daß die intrauterine Vorrichtung aus der Hülse heraus weiter in Richtung auf den Uterusgrund (30) getrieben wird. Auf diese Weise ist die Grfohr einer Punktur des Uterusgrundes (30) in hohem Ausmaß vermindert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

ι 2 ρ - . Besondere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen ratentansprucne: Vorrichtung sind in den Unteransprüchen aufgeführt
1. Intrauterine empfängnisverhütende Vorrich- Die erfindungsgemäße Vorrichtung, welche im tung aus einem in einer Ebene angeordneten Strang wesentlichen die Gestalt der Ziffer »7« aufweist, kann biegsamen Materials mit freien Enden, dadurch 5 ohne Schwierigkeiten und ohne Auftreten großer gekennzeichnet, daß der Strang im wesentli- Reibungskräfte in den Uterus eingeführt werden, da die chen die Gestalt der Ziffer »7« aufweist, mit einem »zusammengeklappte 7« keine starken Kräfte auf die Querarm, der an einem Ende eines gekrümmten Innenwände des Einführungsinstruments ausübt Die Längsarmes anhängt erfindungsgemäße Vorrichtung kann von der sie
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 10 anwendenden Person selbst einfach und auf bequeme zeichnet, daß der Querarm mit seinem freien Ende Weise aus dem Uterus entfernt werden, da der Querarm zum Längsann hin gebogen ausgestaltet ist der »7« beim Herausziehen nach oben wegknickt
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Wegen ihrer speziellen Gestalt und leichten Deformierzeichnet, daß der Querarm in seinem Mittelteil barkeit übt die erfindungsgemäße Vorrichtung in abgeknickt ist ' 15 eingesetztem Zustand keinen übermäßigen Druck auf
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- die Uteruswände aus. Die erfindungsgemäße »7« ist in zeichnet, daß der Längsann im Bereich des freien ihrem Raumbedarf wesentlich kleiner als die bekannten Endabschnitts gerade und im Bereich des anhängen- komplizierten Vorrichtungen, was dazu führt, daß die den Quersrms gekrümmt ausgestaltet ist Gestalt des Uterus im entspannten Zustand der
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4. 20 Uterusmuskeln nur geringfügig verformt wird, wodurch dadurch gekennzeichnet, daß beide Arme aus einem die Neigung zur Ausstoßung der Vorrichtung aus dem einzigen Stück Federdraht bestehen, der mit einem Uterus auf ein Minimum begrenzt wird. Die erfindungsphysiologisch inerten Belag aus Propylen überzogen gemäße Vorrichtung kann auch bei Frauen, die noch ist nicht geboren haben, eingesetzt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 25 Es ist bekannt, daß die Möglichkeit einer Empfängnis zeichnet, daß in oder auf der Oberfläche des Belags bei Verwendung von intrauterinen Vorrichtungen metallisches Kupfer vorhanden ist neben der Formgestaltung der Vorrichtung auch von
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- den Materialien, aus denen die Vorrichtung besteht zeichnet, daß wenigstens ein Arm mit Draht aus beeinflußt werden kann. Werden bereits sehr gute metallischem Kupfer umwickelt ist 30 Wirkungen mit inerten Materialien, wie etwa Polyäthylen, Polypropylen, Nylon und ähnlichen Hochpolymeren
erzielt, so kann die empfängnisverhütende Wirkung
einer intrauterinen Vorrichti'.ig bekanntlich noch weiter gesteigert werden, wenn Teile einer solchen Vorrich-
DE2030792A 1969-06-25 1970-06-23 Intrauterine empfängsnisverhütende Vorrichtung Expired DE2030792C3 (de)

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