DE2631095A1 - Dynamikregelung bei signaluebertragung mit pulskodemodulation - Google Patents
Dynamikregelung bei signaluebertragung mit pulskodemodulationInfo
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Description
Dr. ΗΕΡ,ΡΓΤΪΤ SCHOLZ
i'ut-.-ι;: .ι τ·, i.-s It
N.V.PHILIPS♦GLOEILAMPENFABRIEKEN, EINDHOVEN/HOLLAND
"Dynamikregelung bei Signalübertragung mit Pulskodemodulation"
Die Erfindung betrifft ein Übertragungssystem für Signalübertragung
mittels Pulskodemodulation, bei dem der Sender mit einer Anordnung für Dynamikkompression und der Empfänger mit
einer Anordnung für Dynamikexpansion versehen sind, die je
eine Dynamikregelschaltung enthalten, in die ein Impulsfolgeanalysator aufgenommen ist, der eine ausgesandte Impulsfolge
analysiert, und Ausgangsimpulse beim Auftreten von Impulsmustern
liefert, die innerhalb eines festen und beschränkten Zeitintervalls
mindestens dreier aufeinanderfolgender Impulse einem großen momentanen Modulationsindex entsprechen, wobei die erwähnte
Dynamikregelschaltung weiter mit einem Signalgenerator versehen ist, der unter der Steuerung der Ausgangsimpulse des
erwähnten Impulsfolgeanalysators ein Dynamikregelsignal liefert, das an einem in den.Signalgenerator aufgenommenen integrierenden
Netzwerk abgegriffen wird und die ausgesandte Impulsfolge moduliert.
Ein Übertragungssystem der oben erwähnten Art ist aus der niederländischen
Patentanmeldung 6803992 bekannt. In diesem bekannten System kann der Signalgenerator mit einem an das integrierende
Netzwerk angeschlossenen Verstärker mit einer exponent iellen Verstärkungskennlinie ausgerüstet sein, um-schnelle
Schwankungen in der Neigung des zu übertragenden Datensignals genau folgen zu können.
PHN 8084
Br· 609884/0896 " 2 "
2631Q95
In einer anderen bekannten Anordnimg, beispielsweise wie in der niederländischen Patentanmeldung 73.11912 beschrieben,
ist das integrierende Netzwerk als eine nicht-lineare Schaltung mit einer Diode ausgeführt, wodurch die Zeitkonstante
des integrierenden Netzwerkes vom Pegel des Dynamikregelsignals abhängig gemacht ist.
Bei diesen bekannten Systemen wird beim Auftreten einer Impulsfolge
aus dem Impulsfolgeanalysator ein exponentiell ansteigendes Dynamikregelsignal durch die Verwendung nicht-linearer
Elemente erhalten, die den Nachteil einer schweren Reproduzierbarkeit aufweisen, wodurch eine Gleichheit der exponentiellen
Kennlinien der Dynamikregelungen im Sender und im Empfänger schwer realisierbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine andere Konzeption eines Übertragungs syst ems, wie oben beschriebe* anzugeben,
wobei ein exponentieller Verlauf des Dynamikregelsignals erhalten wird, ohne daß nicht-lineare Elemente, beispielsweise
Dioden oder Verstärker, mit einer exponentiellen Verstärkungskennlinie angewandt werden.
Das erfiridungsgemäße Übertragungssystem ist dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Signalgenerator einen an den Ausgang
des integrierenden Netzwerkes angeschlossenen Rückkopp.-lungskreis enthält, in den zumindest eine erste Anordnung zur
Lieferung eines Signals, dessen Größe mittels einer Verhältniszahl auf das Ausgangssignal des integrierenden Netzwerkes
einbezogen ist, und weiter eine zweite Anordnung zum Zuführen des von der ersten Anordnung gelieferten Signals
in Abhängigkeit vom Auftreten von Ausgangsimpulsen des Impulsfolgenanalysators zum integrierenden Netzwerk aufgenommen ist.
Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahme erreicht man
außerdem eine Arbeitsbereichserweiterung des beschriebenen
PHN 8084 - 3 -
609834/089 8
Systems, weil auf einfache Weise die erwähnte Verhältniszahl gewählt und außerdem der Signalgenerator vollständig mit
Digitalmitteln ausgeführt werden kann.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der
Erfindung werden nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b ein Blockschaltbild des übertragungssystems,
Fig. 2 einen Signalgenerator zur Verwendung im Übertragungssystem nach Fig. 1a,b.
Fig. 3 und 4 Ausführungsbeispiele des Signalgenerators nach
Fig. 2,
Fig. 5 und 6 weitere Signalgeneratoren, die sich insbesondere für Ausführung in Digitaltechniken eignen.
Das in Fig. 1 dargestellte übertragungssystem nach der Erfindung
ist zum Übertragen mittels Deltamodulation kodierter Datensignale eingerichtet, es können jedoch auch andere Formen
der Pulskodemodulation angewandt werden, beispielsweise Delta-Sigma-Modulation.
Im in Fig. 1a dargestellten Sender werden zu übertragende Signale über eine Aufnahmeanordnung 1 einem
Differenzerzeuger 2 zugeführt, dem gleichfalls über einen Vergleichskreis 3 mit einem Ortsempfänger A und einer darin aufgenommenen
Dekoderschaltung 5, die in Fig. 1a als integrierendes Netzwerk dargestellt ist, ein Vergleichssignal zugeführt
wird. Abhängig von der Polarität der Ausgangsspannung des Differenzerzeugers 2 treten die aus einem Impulsgenerator 6
herrührenden Impulse am Ausgang einer Abtastanordnung 7 auf, oder sie werden unterdrückt. An den Ausgang der Abtastanordnung
7 ist auf bekannte Weise ein vom Impulsgenerator 6 gesteuerter Impulsregenerator 8 angeschlossen. Die regenerierten
609884/0896
Impulse gelangen an den Ortsempfänger 4 und können außerdem
über die Leitung 9 nach einem zusammenarbeitenden Empfänger gesandt
werden. Der Ortsempfänger 4 enthält einen Impulsfolgeanalysator 10, der die auszusendende Impulsfolge analysiert
und beim Auftreten von Impulsmustern, die innerhalb eines festen und beschränkten Zeitintervalls mindestens dreier aufeinanderfolgender
Impulse des Impulsgenerators 6 einem großen momentanen Modulationsindex entsprechen, Ausgangsimpulse liefert,
die einer Eingangsklemme 11 eines Signalgenerators 12 zugeführt werden. Der Signalgenerator 12 bildet aus den
Ausgangsimpulsen des Impulsfolgenanalysators 10 ein Dynamikregelsignal,
das an einer Ausgangsklemme 13 erscheint und mit dem
in einem Impulsmodulator 14 der Energieinhalt der auszusendenden Impulse moduliert wird. Diese modulierten Impulse gelangen
zur Erzeugung des Vergleichssignals an die Dekoderschaltung 5.
In Fig. 1b ist ein Empfänger angegeben, der zur Zusammenarbeit mit dem Sender nach Fig. 1a in einem erfindungsgemäßen Übertragungssystem
eingerichtet ist. Die Fig. 1a entsprechenden Elemente sind in Fig. 1b mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
So werden über die Leitung 9 die ausgesandten Impulse empfangen, und sie gelangen an einen von einem Impulsgenerator 6
gesteuerten Impulsgenerator 8. -Der Impulsgene-*
rator 6 des Empfängers ist auf bekannte Weise mit dem Impulsgenerator 6 des Senders synchronisierbar.
Wie im Ortsempfänger 4 des in Fig. 1a dargestellten Senders bildet auch im Empfänger nach Fig. 1b der Signalgenerator 12
aus den vom Impulsfolgenanalysator 10 der Eingangsklemme 11 zugeführten Impulsen ein Dynamikregeis.ignal, das an der Ausgangsklemme
13 abgegriffen und mit dem im Impulsmodulator 14 die
ausgesandte Impulsfolge moduliert wird. Die modulierte Impulsfolge setzt die Dekoderschaltung 5 in ein dem Vergleichssignal
im Sender entsprechendes Signal um und die erwähnte Impulsfolge
PHM 8084 - 5 -
609884/0896
gelangt danach an eine Wiedergabeanordnung 20. Zum Erhalten eines
exponentiellen Verlaufs des Dynamikregelsignals ist der Signalgenerator 12 erfindungsgemäß mit einem Rückkopplungskreis 15 ausgerüstet, der im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
aus einem Verstärker 16 und einem Addierer 17 besteht. An einen Eingang des Verstärkers 16 gelangt das aus einem Integrator
18 herrührende Dynamikregelsignal. Der Addierer 17 zählt
ein Signal mit kleinem Wert bei dem vom Verstärker 16 gelieferten Signal auf, wonach das sich ergebende Signal in einem Impulsmodulator
19 die an der Eingangsklemme 11 des Signalgenerators auftretenden Ausgangsimpulse des Impulsfolgeanalysators 10
moduliert. Die modulierten Impulse gelangen an einen Eingang des Integrators 18 zur Bildung des Dynamikregelsignals.
Um die Vergrößerung des Dynamikregelsignals bei großen Werten zu beschränken, muß der Impulsmodulator 19 zugleich mit einer
Begrenzung versehen werden derart, daß nur ein bestimmter maximaler Signalwert an den Integrator 18 gelangt.
Der in Fig. 2 dargestellte Signalgenerator 12 entspricht im wesentlichen
dem Signalgenerator 12 nach Fig. 1. Die Fig. 1 entsprechenden Elemente sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In den Signalgeherator 12 nach Fig. 2 ist der Addierer zwischen einem Ausgang des Impulsmodulators 19 und einem Eingang
des Integrators 18 aufgenommen, wobei ebenfalls die vom Addierer 17 eingeführte Spannung über einen Abschwächer 21 aus den an der
Eingangsklemme 11 auftretenden Ausgangsimpulsen des Impulsfolgenanalysators hergeleitet wird.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Signalgenerators zur Vervrendung in einem erfindungsgemäßen Übertragungssystem
dargestellt. Hier bilden die Transistoren 22 und 23 einen Impulsamplitudenmodulator
zum Modulieren der an der Eingangsklemme auftretenden Ausgangsimpulse des Impulsfolgeanalysators mit
dem über den Rückkopplungskreis 15 zugeführten Signal. Die
PHN 8084 609884/0896' . -6"
Eingänge des Impülsamplitudenmodulators werden von den
Basen 24 bzw. 25 gebildet. Die Kollektoren 26 und 27 führen eine Negativspannung von 4,5 Volt. Der Eingang des Integrators, der aus dem Transistor 28, dem Kondensator 29 und den Widerständen 30, 31 und 32 besteht, wird vom Knotenpunkt 33 des Emitters 34, der Basis 35 und der Widerstände 36 und 37 gebildet. Der Widerstand 37, der den Emitter 38 des Transistors 23 mit dem Knotenpunkt 33 verbindet, bestimmt die minimale Amplitude der Impulse am Integrator. Das der Ausgangsklemme 13 zugeführte Djmamikregelsignal wird am Kondensator abgegriffen und gleichfalls über den Verstärker 16 in den
Rückkopplungskreis 15 einem Eingang des Impulsamplitudenmodulators zugeführt.
Basen 24 bzw. 25 gebildet. Die Kollektoren 26 und 27 führen eine Negativspannung von 4,5 Volt. Der Eingang des Integrators, der aus dem Transistor 28, dem Kondensator 29 und den Widerständen 30, 31 und 32 besteht, wird vom Knotenpunkt 33 des Emitters 34, der Basis 35 und der Widerstände 36 und 37 gebildet. Der Widerstand 37, der den Emitter 38 des Transistors 23 mit dem Knotenpunkt 33 verbindet, bestimmt die minimale Amplitude der Impulse am Integrator. Das der Ausgangsklemme 13 zugeführte Djmamikregelsignal wird am Kondensator abgegriffen und gleichfalls über den Verstärker 16 in den
Rückkopplungskreis 15 einem Eingang des Impulsamplitudenmodulators zugeführt.
In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines Signalgebers dargestellt, bei dem der Impulsamplitudenmodulator
von den Transistoren 39, 40 und 41 gebildet wird. Der in der Beschreibung der Fig. 1 erwähnte Verstärker 16 wird von den Widerständen 42 und 43 gebildet, deren gemeinsamer Punkt 44 mit der Basis 45 des Transistors 40 verbunden ist. Der Eingang des aus den Widerständen 32, 42 und 43 und dem Kondensator 29 bestehenden Integrators wird vom Emitter 46 des Transistors 41 gebildet. Die zwischen dem Knotenpunkt 48 des Widerstandes 49 und des Kollektors 50 des Transistors 40 aufgenommene Diode verhindert, daß bei geschlossenem Schalter 51» der von den an der Eingangsklemme 11 erscheinenden Impulsen betätigt wird, die Spannung am Integrator über die Streukapazität zwischen der Basis 45 und dem Kollektor 50 v/egleckt.
von den Transistoren 39, 40 und 41 gebildet wird. Der in der Beschreibung der Fig. 1 erwähnte Verstärker 16 wird von den Widerständen 42 und 43 gebildet, deren gemeinsamer Punkt 44 mit der Basis 45 des Transistors 40 verbunden ist. Der Eingang des aus den Widerständen 32, 42 und 43 und dem Kondensator 29 bestehenden Integrators wird vom Emitter 46 des Transistors 41 gebildet. Die zwischen dem Knotenpunkt 48 des Widerstandes 49 und des Kollektors 50 des Transistors 40 aufgenommene Diode verhindert, daß bei geschlossenem Schalter 51» der von den an der Eingangsklemme 11 erscheinenden Impulsen betätigt wird, die Spannung am Integrator über die Streukapazität zwischen der Basis 45 und dem Kollektor 50 v/egleckt.
Zum Ausgleichen der Flächenkontaktspannung der Diode 47 ist zwischen dem Knotenpunkt 48 und der Basis 52 des Transistors
ein weiterer Transistor 53 aufgenommen» Der Widerstand 37,
der den Emitter 54 des Transistors 40 mit dem Knotenpunkt des Emitters 56 und der Stromquelle 57 verbindet, bestimmt
die minimale Amplitude der Impulse am Integrator. Die Kollek-
der den Emitter 54 des Transistors 40 mit dem Knotenpunkt des Emitters 56 und der Stromquelle 57 verbindet, bestimmt
die minimale Amplitude der Impulse am Integrator. Die Kollek-
PHN 8084 809884/0896 ' - 7 -
2631G95
toren 58, 59 und 60 der Transistoren 39, 41 bzw. 53 sind wie
der Widerstand 49 mit einer positiven Spannung verbunden." Das
an der Ausgangsklemme 13 erscheinende Dynamikregelsignal wird am Kondensator 39 abgegriffen und gleichfalls über den Rückkopplungskreis
15 der Basis 61 zugeführt, die einen Eingang des Impulsamplitudenraodulators bildet.
In Fig. 5 ist ein Beispiel eines in Digitaltechniken ausgeführten Signalgenerators gegeben. Hierbei steuern die an der
Eingangsklemme 11 erscheinenden Impulse eine Schaltvorrichtung 62 derart, daß ein an einem Eingang 63 auftretendes Kodewort
nur bei Vorhandensein der erwähnten Impulse einem Addierer 64 zugeführt wird. Das am Eingang 63 auftretende Kodewort wird
durch die im Addierer 17 gebildete Summe eines Kodewortes, das einen Konstantwert<X kennzeichnet, und eines Kodewortes
gebildet, das einen vom Vervielfacher 65 bestimmten Zusammenhang mit dem am Punkt 66 auftretenden Kodewort hat, wobei dieses
letzte Kodewort eine Wiedergabe des Dynamikregelsignals ist. Die Verbindung des Addierers 64, des Verzögerungsnetzwerkes
und des Vervielfachers 68 bildet eine digitale Ausführung des in Fig. 1-dargestellten Integrators 18.
Ein weiteres Beispiel eines in Digitaltechniken ausgeführten Signalgenerators zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen
Übertragungssystem, ist in Fig. 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
wird davon ausgegangen, daß das an der Eingangsklemme 11 auftretende Impulssignal aus Richtungsimpulsen
(non-return-to-zero) besteht, mit anderen Worten die Dauer einer
logischen Null ist gleich der Dauer einer logischen Eins. Das an der Ausgangsklemme 13 auftretende Dynamikregelsignal wird
durch ein von einem Akkumulator 69 geliefertes Kodewort gekennzeichnet. Dieses Kodewort wird über den Rückkopplungskreis 15
und die Schaltvorrichtung 62 auf entsprechende Weise wie im Zusammenhang mit der Fig. 5 behandelt. Im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6 steuern die an der Eingangsklemme 11 auftretenden
PHN 8084 809884/0896
Impulse eine zweite Schaltvorrichtung 70 über einen invertierenden
Eingang 71 dieser Vorrichtung 70. Diese zweite. Schaltvorrichtung gibt bei Fehlen von Impulsen an der Eingangsklemme
11 eine von einem Vervielfacher 68 gewogene Ausführung des am Ausgang des Akkumulators 69 auftretenden Kodeworts
an den Addierer 64 weiter. In diesem Ausführungsbeispiel wird das in Fig. 1 dargestellte integrierende Netzwerk 18 durch
die Kombination des Addierers 64, des Akkumulators 69, des Vervielfachers 68 und der Schaltvorrichtung 70 gebildet.
Es sei bemerkt, daß mit den Querstrichen in den Verbindungen zwischen den Elementen in den Fig. 5 und 6 angegeben wird,
daß über diese Verbindungen eine Serien- oder eine Parralelübertragung von Impulsen erfolgt.
Zu den vom Impulsgenerator 6 in Fig. 1 bestimmten Zeitpunkten
kann das an der Ausgangsklemme 13 auftretende Dynamikregelsignal
wie folgt lauten:
Hierin ist:
S, ist die Größe des Dynamikregelsignals zum Zeitpunkt t = kT
Pk = 1, wenn der Impulsfolgenanalysator 10 zum Zeitpunkt
t = kT einen Impuls liefert,
Pj^ = 0, wenn der Impulsfolgenanalysator 10 zum Zeitpunkt
t = kT keinen Impuls liefert,
A, B und C Konstanten sind, die von den Elementwerten des
Signalgenerators 12 bestimmt werden.
PHN 8084 - 9 -
809884/0896
T = die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen des Impulsgenerators
Für den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Signalgenerator ist:
3 = die Spannung V, die vom Addierer 17 eingeführt wird C = exp(-T/r2),
wobei:
b = der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 16, ^ = die Ladezeitkonstante des Integrators
2 = die Entladezeitkonstante des Integrators
Für Pk = 1 gilt jetzt:
und für Pk = Sk = Sk_1.exp(-T/7'2).
Bei den Signalgeneratoren nach den Fig. 5 und 6 werden die Konstanten A, B und C durch folgendes gegeben:
609884/0896 " 10 "
so daß für Pfc = 1 folgt:
sk - Xksk-1 + <* « Sk-1 + (-V1>
Sk-1 + «
und für Pk = O:
Sk = YkSk-1 = Sk-1 + (Yk-1* Sk-1·
Aufgrund der hier gegebenen mathematischen Beschreibung der
Funktion der Signalgeneratoren wird es deutlich sein, daß andere Ausführungen möglich' sind, die alle die wichtigsten
Kennzeichen der Erfindung ausnutzen, nämlich den Rückkopplungskreis, den Verstärker und die Schaltung«einrichtung, die in
der Gleichung 1 durch S. *, A bzw. P. gekennzeichnet sind.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß die Verhaltniszahl,
d.h. die Konstante A aus der Gleichung 1, wodurch das Ausgangssignal des Verstärkers bzw. des Vervielfachers auf
das Ausgangssignal des integrierenden Netzwerkes bezogen ist, auf einfache Weise einstellbar und beispielsweise die Einstellung
durch Einschalten eines anderen Verstärkers bzw. Vervielfachers beim Auftreten einer zuvor bestimmten Impulsfolge aus
dem Impulsfolgenanalysator oder durch Beeinflussung der Verhältniszahl selbst erhalten werden kann.
PATENTANSPRÜCHE:
PHN 808*f 8098S4/0896' -11-
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:1 J Übertragungssystem für Signalübertragung mittels Pulskodemodulation, bei dem der Sender mit einer Anordnung für Dynamikkompression und der Empfänger mit einer Anordnung für Dynamikexpansion versehen sind, die je eine Dynamikregelschaltung enthalten, in die ein Impulsfolgenanalysator aufgenommen ist, der eine ausgesandte Impulsfolge analysiert und Ausgangsimpulse beim Auftreten von Impulsmustern liefert, die innerhalb eines festen und beschränkten ZeitIntervalls mindestens dreier aufeinanderfolgender Impulse einem großen momentanen Modulationsindex entsprechen, wobei die erwähnte Dynamikregelschaltung weiter mit einem Signälgenerator versehen ist, der unter der Steuerung der Ausgangsimpulse des erwähnten Impulsfolgenanalysators ein Dynamikregelsignal liefert, das an einem in den Signalgenerator aufgenommenen integrierenden Netzwerk abgegriffen wird und die ausgesandte Impulsfolge moduliert, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Signalgenerator einen an den Ausgang des integrierenden Netzwerkes angeschlossenen Rückkopplungskreis enthält, in den zumindest eine erste Anordnung zur Lieferung eines Signals, dessen Größe mittels einer Verhältniszahl auf das Ausgangssignal des integrierenden Netzwerkes bezogen ist, und weiter eine zweite Anordnung zum Zuführen des von der ersten Anordnung gelieferten Signals in Abhängigkeit vom Auftreten von Ausgangsimpulsen des Impulsfolgenanalysators zum integrierenden Netzwerk aufgenommen ist.
- 2. Sender für Verwendung in einem Übertragungssystem nach Anspruch 1 mit einer Anordnung für Dynamikkompression, die eine Dynamikregelschaltung enthält, in die ein Impulsfolgenanalysator aufgenommen ist, der eine auszusendende Impulsfolge analysiert, und Ausgangsimpulse beim Auftreten von Impulsmustern liefert, die innerhalb eines festen und be-PHN 8084 609884/0896' -12--beschränkten Zeitintervalls mindestens dreier aufeinanderfolgender Impulse einen großen momentanen Modulationsindex entsprechen, wobei die erwähnte Dynamikregelschaltung weiter mit einem Signalgenerator versehen ist, der unter der Steuerung der Ausgangsimpulse des erwähnten Impulsfolgenanalysators ein Dynamikregelsignal liefert, das an einem in den Signalgenerator aufgenommenen integrierenden Netzwerk abgegriffen wird und die auszusendende Impulsfolge moduliert, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Signalgenerator einen an den Ausgang des integrierenden Netzwerkes angeschlossenen Rückkopplungskreis enthält, in den zumindest eine erste Anordnung zur Lieferung eines Signals, dessen Größe mittels einer Verhältniszahl auf das Ausgangssignal des integrierenden Netzwerkes bezogen ist, und weiter eine zweite Anordnung zum Zuführen des von der ersten Anordnung gelieferten Signals in Abhängigkeit vom Auftreten von Ausgangsimpulsen des Impulsfolgenanalysators zum integrierenden Netzwerk aufgenommen ist.
- 3. Sender nach Anspruch 2, bei dem das erwähnte integrierende Netzwerk von einem RC-Netzwerk gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte erste Anordnung einen Verstärker enthält, dessen Verstärkungsfaktor die erwähnte Verhältniszahl bestimmt, und daß die erwähnte zweite Anordnung von einem Impulsmodulator gebildet wird, der die Ausgangsimpulse des Impulsfolgenanalj'sators mit dem von der ersten Anordnung gelieferten Signal moduliert.
- 4. Sender nach Anspruch 2, bei dem das erwähnte integrierende Netzwerk aus einer rückgekoppelten Verzögerungsanordnung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte erste Anordnung durch einen Vervielfacher gebildet wird, der ein Signal liefert, dessen Größe durch das Produkt des Ausgangssignals des integrierenden Netzwerkes und eines Vervielfachungsfaktors bestimmt wird, der der erwähnten Verhältniszahl entspricht, und daß die zweite Anordnung aus einer Anzahl logi-PHN 8084609884/0896scher Elemente besteht, die das von Vervielfacher gelieferte Signal nur beim Auftreten eines Ausgangsimpulses des Impulsfolgenanalysators dem integrierenden Netzwerk zuführen.
- 5. Sender nach Anspruch 2, bei dem das erwähnte integrierende Netzwerk einen Akkumulator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte erste Anordnung von einem Vervielfacher gebildet wird, dessen Vervielfachungsfaktor der erwähnten Verhältniszahl entspricht, daß die zweite Anordnung aus einer Anzahl logischer Elemente besteht, die das vom Vervielfacher gelieferte Signal nur beim Auftreten eines Ausgangsimpulses des Impulsfolgenanalysators dem integrierenden Netzwerk zuführen, und daß das Ausgangssignal des erwähnten Akkumulators über einen Kreis, in den ein Vervielfacher, eine Schaltvorrichtung und ein Addierer aufgenommen sind, einem Eingang des erwähnten Akkumulators zugeführt wird.
- 6. Empfänger zur Verwendung in einem Übertragungssystem nach Anspruch 1 mit einer Anordnung für Dynamikexpansion, die eine Dynamikregelschaltung enthält, in die ein Impulsfolgenanalysator aufgenommen ist, der eine ausgesandte Impulsfolge analysiert und Ausgangsimpulse beim Auftreten von Impulsmustern liefert, die innerhalb eines festen und beschränkten Zeitintervalls mindestens dreier aufeinanderfolgender Impulse einem großen momentanen Modulationsindex entsprechen, wobei die erwähnte Dynamikregelschaltung weiter mit einem Signalgenerator versehen ist, der unter der Steuerung der Ausgangsimpulse des erwähnten Impulsfolgenanalysators ein Dynamikregelsignal liefert, das an einem in den Signalgenerator aufgenommenen integrierenden Netzwerk abgegriffen wird und die ausgesandte Impulsfolge moduliert, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Signalgenerator einen an den Ausgang des integrierenden Netzwerkes angeschlossenen Rückkopplungskreis enthält, in den zumindest eine erste Anordnung zur Lieferung eines Signals, dessen Größe mittels einer VerhältniszahlΡΗΝ808" 609884/0896 ' " « "auf das Ausgangssignal des integrierenden Netzwerkes bezogen ist, und weiter eine zweite Anordnung zum Zuführen des von der ersten Anordnung gelieferten Signals in Abhängigkeit vom Auftreten von Ausgangsimpulsen des Impulsfolgenanalysators aufgenommen ist.
- 7. Empfänger nach Anspruch 6, bei dem das erwähnte integrierende Netzwerk von einem RC-Netzwerk gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte erste Anordnung einen Verstärker enthält, dessen Verstärkungsfaktor die erwähnte Verhältniszahl bestimmt, und daß die erwähnte zweite Anordnung von einem Impulsmodulator gebildet wird, der die Ausgangsimpulse des Impulsfolgenanalysators mit dem von der ersten Anordnung gelieferten Signal moduliert.
- 8. Empfänger nach Anspruch 6, bei dem das erwähnte integrierende Netzwerk aus einer rückgekoppelten Verzögerungsanordnung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte erste Anordnung von einem Vervielfacher gebildet wird, der ein Signal liefert, dessen Größe durch das Produkt des Ausgangssignals des integrierenden Netzwerkes und eines Vervielfachungsfaktors bestimmt wird, der der erwähnten Verhältniszahl entspricht, und daß die zweite Anordnung aus einer Anzahl logischer Elemente besteht, die das vom Vervielfacher gelieferte Signal nur beim Auftreten eines Ausgangsimpulses des Impulsfolgenanalysators dem integrierenden Netzwerk zuführen.9·. Empfänger nach Anspruch 6, bei dem das erwähnte integrierende Netzwerk einen Akkumulator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte erste Anordnung von einem Vervielfacher gebildet wird, dessen Vervielfachungsfaktor der erwähnten Verhältniszahl entspricht, daß die zweite Anordnung aus einer Anzahl logischer Elemente besteht, die das vom Vervielfacher gelieferte Signal nur beim Auftreten eines Ausgangsimpulses des Impulsfolgenanalysators dem integrierenden Netz-PHN 8084 809884/0896werk zuführen, und daß das Ausgangssignal des erwähnten Akkumulators über einen Kreis, in den ein Vervielfacher, eine Schaltvorrichtung und ein Addierer aufgenommen sind, einem Eingang des erwähnten Akkumulators zugeführt wird.PHN 808460988A/0896Leerseite
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