DE2630408A1 - Bohrkopf - Google Patents

Bohrkopf

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DE2630408A1 DE19762630408 DE2630408A DE2630408A1 DE 2630408 A1 DE2630408 A1 DE 2630408A1 DE 19762630408 DE19762630408 DE 19762630408 DE 2630408 A DE2630408 A DE 2630408A DE 2630408 A1 DE2630408 A1 DE 2630408A1
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    • A61B17/1659Surgical rasps, files, planes, or scrapers

Description

  • Bohrkopf
  • Die Erfindung betrifft einen Bohrkopf zur Aufnahme von Knochenbohrern oder -Fräsen, insbesondere für ein Präparieren von Knochenhöhlen zum Einsetzen enossaler prothetischer Elemente.
  • Unter der Bezeichnung Knochenbohrer oder Knochenfräse sollen pauschal Bohrer oder Fräsen bzw. Fräser verstanden werden, mit denen im Bereich der Human- und der Veterinärmedizin einschliesslich des Dentalbereichs eine Materialabnahme von Zähnen, Knochen und knochenartigem Gewebe sowie von entsprechenden Ersatzmaterialien vorgenommen wird.
  • Bei der Herstellung von Knochenhöhlen zur Aufnahme von enossalen prothetischen Elementen ist ein sehr exaktes Arbeiten notwendig, damit die Knochenhöhlen die erwünschten Dimensionen und die notwendigen Ausrichtungen erhalten. Dies gilt im besonderen Maß für Knochenhöhlen zur Aufnahme von Dentalimplantaten. Hier entstehen, bedingt durch die geringe Ausdehnung des Kieferknochens, die in diesem verbliebenen Zähne und den geringen zum Arbeiten zur Verfügung stehenden Raum zusätzliche Probleme.
  • Insbesondere für die Aufnahme von Blattimplantaten und Glas-Kohle-Implantaten, den gegenwärtig verbreitetsten Implantaten im Dentalbereich, sind grosse und exakt figurierte Knochenhöhlen notwendig. Die Herstellung dieser Knochenhöhlen erfolgt bislang freihändig mittels herkömmlicher, im Bereich der Dentalmedizin und der Chirurgie üblicher Bohrer und Fräsen, die einzeln an entsprechenden Bohrköpfen gehaltert sind.
  • Mit diesen Werkzeugen ist es sehr mühsam und zeitraubend, die erwünschten Knochenhöhlen zu schaffen, und es gelingt trotz einer Verwendung von Markierungshilfen, Schablonen und Lehren nicht immer, die notwendige Genauigkeit zu erreichen.
  • Ein erheblicher Teil von Mißerfolgen bei der Herstellung enossaler Implantate ist auf die vorstehend genannten Schwierigkeiten zurückzuführen. Wenn beispielsweise die Knochenhöhle auch nur in Bereichen weiter ist als das aufzunehmende Dentalimplantat, erhöht sich die Gefahr einer Infektion zwischen Implantat und Knochenwandung. Des weiteren kommt es in diesen Bereichen zu einer Invagination von Zahnfleischgewebe, so dass ein Verwachsen des Knochengewebes mit dem Implantat verhindert wird Geräte, die ein einfaches, schnelles und genaues Präparieren von Knochenhöhlen ermöglichen, gibt es bisher noch nicht.
  • Man ist lediglich dazu übergegangen, zum einen die herkömmlichen Bohrköpfe mit entsprechenden Untersetzungen zu versehen und mit geringen Toleranzen in den Lagerungen, um ein zentrisches Laufen der Fräsen und eine Übertragung von hohen Durchzugskräften auf diese zu gewährleisten. Eine andere Entwicklung betraf die Verwendung schnellaufender Turbofräsen, die, wie die "Lindemann-Fräse", zum Präparieren der Schlitze für Blattimplantate empfohlen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher allgemein die Aufgabe zugrunde, Werkzeuge zu schaffen, mit denen ein einfacheres, schnelleres und genaueres Präparieren von Knochenhöhlen, insbesondere im Bereich des Kiefers möglich ist.
  • Die vorliegende Anmeldung befasst sich diesbezüglich mit der Entwicklung verbesserter Bohrkopf-Konstruktionen, während in einer Parallelanmeldung des Anmelders Konstruktionen von für diese Zwecke besonders geeigneten Bohrern beschrieben sind, die sich insbesondere zur Verwendung mit diesen Bohrköpfen eignen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Bohrkopf zur Aufnahme von Knochenbohrern oder -Fräsen, insbesondere für ein Präparieren von Knochenhöhlen zum Einsetzen enossaler prothetischer Elemente gelöst, der gekennzeichnet ist durch eine Halterung für zumindest zwei mit ihren Drehachsen gegeneinander versetzte Fräsen und durch einen Antriebsmechanismus zur gemeinsamen Betätigung derselben.
  • Der erfindungsgemässe Bohrkopf ermöglicht es, gleichzeitig mit mehreren Fräsen zu bohren, wobei sich die Bohrlöcher bei einer geeigneten Ausgestaltung der Fräsen überlappen können.
  • Da die Drehachsen der einzelnen Fräsen genau zueinander festliegen, erhält man definierte, unter Umständen zumindest im oberen Bereich ineinander übergehende Bohrungen, die gegebenenfalls nach Entfernen von dazwischen stehengebliebenen Knochenstegen die erwünschten, für eine Aufnahme der prothetischen Elemente vorgesehenen Knochenhöhlen bilden können.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass ein Auswandern der einzelnen Fräsen auch dann nicht mehr auftritt, wenn an einer Stelle das Knochengewebe sehr weich oder brüchig ist, da in diesem Fall die zumindest eine weitere Fräse die Führung übernimmt.
  • Der erfindungsgemässe Bohrkopf ermöglicht die Herstellung von einer Vielzahl von Knochenhöhlen mit definierten, jedoch unterschiedlichen Formgebungen, da in den einzelnen Halterungen des Bohrkopfes gleichzeitig Fräsen mit unterschiedlicher Länge, unterschiedlichem Durchmesser und unterschiedlichem Verlauf des Bohrkopfes in beliebiger Kombination verwendet werden können. Es lassen sich hierdurch Knochenhöhlen mit definierter Aussenkontur und in verschiedenen Bereichen unterschiedlicher Tiefe erzeugen, wobei die Seitenwandungen bei sich überschneidenden Bohrlöchern einen biskuitartigen Querschnitt erhalten, der bei entsprechender Formgebung der Implantate einen optimalen und verwindungsfesten Sitz derselben im Kiefer gewährleistet, ähnlich demjenigen, den der natürliche Zahn im Kiefer einnimmt.
  • Da es bei dem erfindungsgemässen Bohrkopf nicht notwendig ist, jeweils die Maximalzahl der möglichen Fräsen gleichzeitig zu haltern, ergeben sich für ihn universelle Anwendungsmöglichkeiten, wobei er auch dort einsetzbar ist, wo man mit einem Bohrer oder einer Fräse auskommt.
  • Gemäss einer ersten besonders zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung, die sich besonders für ein Arbeiten im seitlichen Bereich der Kieferäste eignet, sind zwei Fräsen in Längsrichtung des Bohrkopfes hintereinanderliegend an dessen Unterseite anbringbar.
  • Gemäss einer weiteren für den Schneidzahnbereich besonders geeigneten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Fräsen am vorderen Ende der Unterseite des Bohrkopfes so anbringbar, dass die Verbindung ihrer Drehachsen im wesentlichen quer zur Längsachse des Bohrkopfes verläuft. In einer Abwandlung dieser Ausführungsform sind zwei Fräsen an der Stirnseite des Bohrkopfes so anbringbar, dass ihre Drehachsen in etwa mit der Längsachse des Bohrkopfes fluchten. Diese Ausgestaltung ist besonders preiswert herzustellen, da der kostspielige Winkeltrieb entfällt.
  • Man erhält einen Drehmomentausgleich für die beiden angetriebenen Fräsen, wenn der Antriebsmechanismus so ausgebildet ist, dass er die Fräsen zueinander gegenläufig in Umdrehung setzt. Diesem Vorteil steht entgegen, dass eine links- und eine rechtsbohrende Fräse verwendet werden müssen, die gegeneinander nicht austauschbar sind. Zur Vermeidung von Verwechslungen werden in diesem Fall die Halterung für die linksdrehende Fräse und deren Schaft anders gestaltet als die entsprechenden Bauelemente für die rechtsdrehende Fräse.
  • Eine einfache technische Ausführungsform für den gegenläufigen Antrieb zweier Fräsen ist dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus zwei miteinander in Eingriff stehende Zahnräder enthält, deren Drehachsen mit den Drehachsen der Fräsen fluchten und die in Kraft- oder Formschluss mit den Schäften der Fräsen stehen oder bringbar sind, von denen der eine in an sich bekannter Weise direkt angetrieben wird.
  • Dieser Antriebsmechanismus kommt mit wenigen Bauelementen aus und ist platzsparend im Kopfgehäuse anzubringen.
  • Eine Unterscheidung zwischen links- und rechtsdrehenden Fräsen ist nicht notwendig, wenn der Antriebsmechanismus gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Fräsen im Gleichlauf in Umdrehung setzt. Bei einer besonders einfachen technischen Realisierung dieses Prinzips enthält der Antriebsmechanismus zwei Zahnräder, deren Drehachsen mit den Drehachsen der Fräsen fluchten und die in Kraft- oder Formschluss mit den Schäften der Fräser stehen oder bringbar sind, wobei die beiden Zahnräder jeweils mit einem dritten Zahnrad in Eingriff stehen und eines der drei Zahnräder in an sich bekannter Weise angetrieben wird.
  • Den vielfach auftretenden Erfordernissen, zwecks optimaler Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten den Abstand der Fräsenachsen variieren zu können, ist bei einer weiteren Ausführungsform des Bohrkopfes Rechnung getragen, indem zumindest eines der Zahnräder verschwenkbar gelagert ist, wobei seine Drehachse bei einem Verschwenken ein Stück eines Kreisbogens um die ortsfest verbleibende Drehachse des benachbarten Zahnrades beschreibt. Hierbei ist es am zweckmässigsten, wenn das angetriebene Zahnrad ortsfest gelagert verbleibt und zumindest das eine der beiden mitlaufenden Zahnräder verschwenkbar ist. Wenn, was jedoch mit einem etwas grösseren baulichen Aufwand verbunden ist, die beiden mitlaufenden Zahnräder verschwenkbar sind, lässt sich erreichen, dass die Längsrichtung der von den Fräsen erzeugten Bohrung auch bei einer Verstellung des Abstandes der Drehachsen eine gleichbleibende Orientierung zu dem Bohrkopf behält. Eine Bedienungsperson des Bohrkopfes muss sich daher bezüglich der Orientierung der Schnittrichtung nicht umgewöhnen, was aufgrund der schlechten Zugänglichkeit des Arbeitsgebiets ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist.
  • Gemäss einer weiteren, insbesondere für den Backenzahnbereich besonders vorteilhaften Ausführungsform sind an der Unterseite des Bohrkopfes drei Fräsen derart anbringbar, dass durch ihre Drehachsen ein Dreieck festgelegt ist. Die bei geeigneten Fräserkonfigurationen entstehenden, im Querschnitt kleeblattartig ausgestalteten Knochenhöhlen geben entsprechend gestalteten Implantaten einen hervorragenden Halt. Selbstverständlich kann der Bohrkopf auch bei dieser Ausführungsform mit einer geringeren Anzahl von Fräsen betrieben werden.
  • Gemäss einer weiteren, für den Einsatz von blattförmigen Implantaten besonders geeigneten Ausführungsform sind drei Fräsen an der Unterseite des Bohrkopfes in dessen Längsrichtung hintereinanderliegend anbringbar, wobei die Drehachsen der Fräsen vorzugsweise eine Gerade oder eine der Krümmung des Kieferbogens annähernd entsprechende Kurve durchsetzen.
  • Der Antrieb der drei Fräsen erfolgt vorzugsweise durch drei Zahnräder, deren Drehachsen mit den Drehachsen der Fräsen fluchten, wobei die Zahnräder kraft- oder formschlüssig in Wirkverbindung mit den Schäften der Fräsen stehen oder bringbar sind, und wobei eines der Zahnräder mit den beiden anderen Zahnrädern in Eingriff steht. Bei diesem einfachen Getriebe sind zwei der Zahnräder gleichlaufend, das dritte entgegenlaufend angetrieben, was bei der Auswahl der entsprechenden Fräsen zu berücksichtigen ist.
  • Eine Verstellung im Abstand der einzelnen Drehachsen lässt sich erreichen, wenn die Drehachse des Zahnrades, das mit den beiden anderen Zahnrädern in Eingriff steht, festgehalten und die Drehachse von zumindest einem der beiden anderen Zahnräder längs eines Kreisbogens um die Drehachse des feststehenden Zahnrades als Mittelpunkt verschwenkbar ist.
  • Die Probleme, die sich gegebenenfalls durch eine Unterscheidung von links- und rechtsdrehenden Fräsen ergeben, lassen sich vermeiden, wenn der Antriebsmechanismus die drei Fräsen in gleichlaufende Umdrehung setzt. Dies geschieht vorzugsweise durch ein Zwischenzahnrad, das mit jedem der drei die Fräsen in Umdrehung setzenden Zahnrädern in Eingriff steht.
  • Gemäss einer weiteren besonders zweckmässigen Ausgestaltung sind zwei Zwischenzahnräder vorgesehen, die mit dem ersten und zweiten bzw. dem zweiten und dritten die Fräsen in Umdrehung setzenden Zahnrädern in Eingriff stehen. Die zuletztgenannte Ausführungsform ist vorzuziehen, wenn die Drehachsen der Fräsen so verschiebbar sein sollen, dass sie zum einen eine dreieckförmige, zum anderen eine geradlinige Ausrichtung aufweisen. Diese Verstellbarkeit wird zweckmässigerweise dadurch erreicht, dass zumindest eines der Zahnräder, an dem lediglich ein Zwischenzahnrad angreift, um dieses Zwischenzahnrad derart verscliwenkbar ist, dass seine Drehachse ein Stück eines Kreisbogens um den Mittelpunkt des entsprechenden Zwischenzahnrades beschreibt.
  • Man erhält ein einheitliches Gerät mit glatten und gut zu reinigenden Oberflächen, wenn die Halterung aller Fräsen im Innern des Kopfgehäuses angebracht ist. Für Fräsen mit dickeren Schäften, die hohe Drehmomente übertragen sollen, ist eine kraftschlüssige Halterung durch Arretierfutter besonders geeignet. Ein solches Arretierfutter enthält bevorzugt in an sich bekannter Weise eine um eine Achse verschwenkbare Bohrerhalterungsklappe, die hakenartig in am oberen Ende der Schäfte angebrachte Nuten eingreift.
  • Insbesondere bei einer Verwendung von FG-Bohrern oder entsprechenden Fräsen ist eine formschlüssige Halterung mittels eines Spannfutters günstig.
  • Für die Handhabung des Bohrkopfes ist es besonders praktisch, wenn alle Bauelemente des Antriebsmechanismus im Innern des Kopfgehäuses angebracht sind. Der Antriebsmechanismus enthält vorzugsweise ein im Kopfgehäuse unten angeordnetes Zahnradgetriebe, das eine drehfeste Verbindung der Fräsen gestattet, und einen an sich bekannten Kegelradantrieb, der das Stirnradgetriebe antreibt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine kleine Bauhöhe des Bohrkopfes und eine exakte Führung der Fräsenschäfte in deren Eintrittsbereich in den Bohrkopf.
  • Eine exakte Führung der Fräsen wird durch eine Konstruktion unterstützt, bei der die Zahnräder auf ihrer Oberseite mit achsrohrartigen Hülsen versehen und unten im Kopfgehäuse und/oder über die Hülsen oben im Kopfgehäuse durch Lager geführt sind. Die achsrohrartige Hülse ist an ihrem oberen Ende bevorzugt mit einem nach innen ragenden Ansatz versehen, der formschlüssig an einer Nut oder an einer Abschrägung des Schafts einer in die Hülse eingeführten Fräse angreift. Der Schaft ist vorzugsweise im Innern des Kopfgehäuses von einer Buchse geführt, die in die Unterseite des Kopfgehäuses eingesetzt ist und sich im Innern der achsrohrartigen Hülse bis unter den Ansatz erstreckt, der den Antrieb der Fräsen bewirkt. Die Buchse kann dabei als unteres Lager für das Zahnrad dienen. Die achsrohrartige Hülse wird bevorzugt an ihrem oberen Ende aussen in einem Führungslager aufgenommen.
  • Gemäss einer weiteren, insbesondere für eine Halterung von FG-Fräsen besonders geeigneten Ausführungsform ist die achsrohrartige Hülse als Spannhülse ausgebildet. Diese Konstruktion kommt gegenüber der vorstehend erwähnten mit einem geringeren Ansatz von Bauteilen aus. Durch eine einstückige Ausbildung des Zahnrades und der achsrohrartigen Hülse lässt sich eine besonders genaue Führung erreichen.
  • Mit einer der achsrohrartigen Hülsen ist vorzugsweise im oberen Bereich ein Antriebskegelrad verbunden, das in Eingriff mit einem Ritzel steht, welches am Ende der Antriebswelle des Bohrkopfes angebracht ist.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemässen Bohrkopfes enthält der Antriebsmechanismus ein im Kopfgehäuse oben angeordnetes Getriebe, das die Fräsen drehfest miteinander verbindet, und einen an sich bekannten Kegelradantrieb, der das Getriebe antreibt. Diese Ausgestaltung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn Änderungen des Ubersetzungsverhältnisses erwünscht sJ,5,d" f Es ist praktisch, wenn das Antriebskegelrad mit einem der Zahnräder des Stirnradgetriebes starr verbunden ist oder einen Teil desselben bildet.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Bohrkopfes ist ein Kegelradantrieb im Kopfgehäuse angebracht, während ein Getriebe, welches eine drehfeste Verbindung der Fräsen gestattet, und/oder die Halterung von zumindest einer Fräse ausserhalb des Kopfgehäuses angeordnet sind. Diese Ausführungsform ermöglicht ein Umrüsten bekannter Bohrköpfe, ohne dass dabei deren Antrieb oder deren Kopfgehäuse ausgetauscht werden muss. Eine derartige Umrüstung geschieht bevorzugt mittels eines Adapters, der mit einem herkömmlichen Bohrkopf zur Aufnahme eines Bohrers oder einer Fräse lösbar in Verbindung tritt und auch nach der Umrüstung die Halterung in dem Schaft zumindest einer Fräse bildet. Der Adapter ist zweckmässig als Aufsteckeinheit ausgebildet, welche auf die Unterseite des herkömmlichen Bohrkopfes derart aufbringbar ist, dass die eine Fräse mit ihrem Schaft von dem herkömmlichen Bohrkopf aufgenommen und in Umdrehung versetzt wird. Der Adapter übernimmt dabei eine lösbare Halterung für zumindest eine zweite Fräse. Die Verbindung des Adapters mit dem herkömmlichen Bohrkopf geschieht zweckmässigerweise durch ein Befestigungselement, das in eine Ausnehmung der Aufsteckeinheit lösbar einbringbar ist und an der Wandung oder der Oberseite des herkömmlichen Bohrkopfes angreift. Des weiteren empfiehlt sich eine Arretierung, welche ein Verdrehen des Adapters gegenüber dem herkömmlichen Bohrkopf verhindert.
  • Eine besonders kleinbauende Ausführungsform des Adapters ergibt sich, wenn dieser einen nach oben stehenden gabelartigen Arm enthält, der an dem Hals des herkömmlichen Bohrkopfes angreift und dort arretiert gehalten wird.
  • Es ist besonders günstig, wenn ein der Unterseite des herkömmlichen Bohrkopfes gegenüberliegender Teil des Adapters um die Drehachse einer in den herkömmlichen Bohrkopf eingesteckten Fräse verschwenkbar ist. Hierbei kommt vorzugsweise ein Arretierungsmechanismus zur Verwendung, welcher den verschwenkbaren Teil des Adapters in diskreten Winkellagen lösbar festhält.
  • Der verschwenkbare Teil des Adapters besteht bevorzugt aus einer Platte, die in ihrem mittleren Bereich eine Durchtrittsöffnung für den Schaft einer Fräse aufweist und an ihrem Rand eine Reihe von Verbindungselementen trägt, die mit einem zugehörigen Verbindungsglied des gabelartigen Fortsatzes lösbar in Eingriff stehen, wobei auf dem den Verbindungselementen bezüglich der Durchtrittsöffnung gegenüberliegenden Bereich der Platte die lösbare Halterung für den Schaft zumindest einer zweiten Fräse angebracht ist.
  • Wenn ein herkömmlicher Bohrkopf umgerüstet werden soll, ist es bisweilen vorteilhaft, wenn das Getriebe, welches die Fräsen drehfest miteinander verbindet, Zahnräder enthält, die mit dem Schaft der Fräsen starr verbunden und mit den Fräsen vom Bohrkopf entfernbar sind. Hierdurch lassen sich ohne grossen Aufwand Abstandsänderungen erzielen, insbesondere dann, wenn auch die in der Platte angebrachte Halterung für den Schaft zumindest einer weiteren Fräse verstellbar ist.
  • Die Zahnräder sind vorzugsweise auf dem oberen Rand der Fräsen aufgesetzt oder bilden den oberen Teil derselben.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist das Getriebe, welches die Fräsen drehfest miteinander verbindet, im Adapter angebracht.
  • Es ist schliesslich günstig, wenn am Bohrkopf zumindest eine Düse zum Aufbringen eines Kühlmediums auf die Fräsen und/ oder den jeweiligen Arbeitsbereich vorgesehen ist. Die Düse wird zweckmässigerweise so angebracht, dass sie das Kühlmedium zwischen die Fräsen und/oder bei hohlen Fräsen ins Innere derselben abgibt.
  • Für die meisten Anwendungsgebiete ist es erwünscht, wenn die Halterung die Schäfte der Fräsen so lagert, dass deren Drehachsen parallel zueinander verlaufen. Das Getriebe, welches eine drehfeste Verbindung der Fräsen gestattet, ist in diesen Fällen bevorzugt ein Stirnradgetriebe.
  • Es sind jedoch Anwendungsfälle denkbar, bei denen eine Halterung vorzuziehen ist, welche die Schäfte der Fräsen so lagert, dass sich die Drehachsen von zumindest je zwei derselben schneiden. In diesem Fall dient als Getriebe, welches eine drehfeste Verbindung der Fräsen gestattet, vorzugsweise ein Kegelradgetriebe.
  • Es ist ferner zweckmässig, den Antriebsmechanismus für die Fräsen so auszubilden, dass er wahlweise einen Stillstand von zumindest einer der in dem Bohrkopf eingespannten Fräsen ermöglicht, während die restlichen Fräsen umlaufen. Die stillgehaltene Fräse kann als Lehre oder Führung für die Fortführung des Bohrvorganges mit der zumindest einen nicht angehaltenen Fräse dienen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen ersichtlich: Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Bohrkopfes mit hintereinanderliegenden Fräsen und einen von diesen in einem schematisch dargestellten Kieferkamm erzeugten Hohlraum; Figur 2 zeigt eine entsprechende perspektivische Ansicht von einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Bohrkopfes mit zwei nebeneinanderliegenden Fräsen; Figur 3 zeigt eine entsprechende perspektivische Ansicht von einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Bohrkopfes, der mit drei Fräsen versehen ist, deren Drehachsen die Ecken eines Dreiecks bilden; Figur 4 zeigt eine entsprechende perspektivische Ansicht von einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Bohrkopfes mit drei in Reihe hintereinanderliegenden Fräsen; Figur 5 zeigt teilweise aufgebrochen und teilweise im Querschnitt den Aufbau des erfindungsgemässen Bohrkopfes, wobei in Fig.Sa ein kraftschlüssiger Antrieb, in Fig.Sb ein formschlüssiger Antrieb der Fräsen wiedergegeben ist; Figuren 6 mit 12 zeigen in schematischer Darstellung Varianten für das Getriebe, welches die Fräsen drehfest miteinander verbindet, wobei die Fig.6 mit 8 eine Anordnung von zwei Fräsen, die Fig.9 mit 12 eine Anordnung von drei Fräsen betreffen; Figuren 13 mit 18 zeigen Varianten des erfindungsgemässen Bohrkopfes bezüglich des Antriebsmechanismus, bei dem jeweils eine in dem Bohrkopf gelagerte Welle von einem Stirnradgetriebe gedreht wird, wobei das die Fräsen verbindende Getriebe in Fig.13 von einem unten im Kopfgehäuse angebrachten Stirnradgetriebe, in Fig.14 von einem oben im Kopfgehause angebrachten Stirnradgetriebe, in Fig.15 von einem unten im Kopfgehäuse angebrachten in Kette angetriebenen Stirnrad-Dreierantrieb, in Fig.16 von einem unten im Kopfgehäuse angebrachten zentral angetriebenen Stirnrad-Dreierantrieb, in Fig.17 von einem aussen als Einheit auf den Bohrkopf mit den Fräsen aufgestecktem Stirnradantrieb und in Fig.18 von einem auf einen herkömmlichen Bohrkopf aufgesteckten Adapter-Getriebeaufsatz gebildet ist; Figur 19 zeigt teilweise im Schnitt einen auf einen herkömmlichen Bohrkopf aufgesteckten Adapter; Figur 20a zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform eines Adapters zur Umrüstung eines herkömmlichen Bohrkopfes, bei dem die Befestigung mittels eines gabelartigen Arms erfolgt, der an dem Hals des herkömmlichen Bohrkopfes angreift; Figuren 20b und 20c zeigen zwei Schnittansichten von Schäften, wie sie bei Fräsen verwendet sind, die bevorzugt mit dem erfindungsgemässen Bohrkopf verwendet werden; Figur 21 zeigt eine teilgeschnittene Seitenansicht längs der Linie XXI-XXI von Fig.20 auf den gabelartigen Brm des Adapters; Figur 22 zeigt in Schnittansicht die weitere Ausführungsform eines Adapters zur Umrüstung eines herkömmlichen Bohrkopfes; Figur 23 zeigt eine Aufsicht auf eine verschwenkbare Platte des in Fig.22 gezeigten Adapters längs der Linie XXIII-XXIII von Fig.22.
  • Gleiche oder gleichwirkende Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen an einer Griffhülse 1 über ein Zwischenstück 2 mit seinem Hals 3 befestigten Bohrkopf 4, der mit zwei in Richtung der Längsachse V-V des Bohrkopfes hintereinanderliegenden Fräsen 5a und 5b versehen ist. Unterhalb der Fräsen 5a und 5b ist in einem schematisch dargestellten Kieferkamm 6 eine Knochenhöhle 7 dargestellt, die von den Fräsen 5a und 5b gebildet ist und einen biskuitartigen Querschnitt aufweist. Diese Gestaltung der Knochenhöhle zeigt, dass die Schäfte 8a und 8b der Fräsen 5a und 5b in dem Bohrkopf so gelagert sind, dass der Abstand A zwischen ihren Drehachsen 9a und 9b kleiner ist als die Summe der Radien der einzelnen Fräsen.
  • Dies ist aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Fräsen möglich, da diese aus einer Reihe von über den Umfang verteilten diskreten, materialabhebenden Elementen bestehen, die in ihrer Gesamtheit die Fräsen als korbartige Gebilde erzeugen. Die Fräsen 5a und 5b sind in dem Bohrkopf 4 derart gehaltert, dass sie bei einer gegensinnigen Drehung ineinandergreifen. Die materialabhebenden Elemente bestehen im dargestellten Fall aus Stäben, deren Oberflächen diamantiert, dh. mit grobem Diamantstaub beschichtet sind. Diese, eine Überlappung in den Schnittflächen ermöglichende offene Konstruktion der Fräsen verhindert ein Verstopfen derselben und ermöglicht eine gute Wärmeabfuhr aus dem Arbeitsgebiet.
  • Des weiteren ermöglicht sie die einfache Zufuhr eines Spül-und Kühlmediums, das von einer Düse lo, wie durch die Strichlierung schematisch dargestellt, in den Bereich der Fräsen abgegeben wird. Der erfindungsgemäss Bohrkopf kann selbstverständlich auch mit Fräsen verwendet werden, bei denen die Summe der maximalen Radien kleiner oder gleich dem Abstand A der Drehachsen ist. Derartige Fräsen mit kleinerem Durchmesser werden bevorzugt zum Vorbohren verwendet, wobei die von ihnen gebildeten getrennten Bohrkanäle bei einem anschliessenden Aufbohren, beispielsweise mittels der in Fig.1 dargestellten Fräsen 5a und 5b, als Führung dienen. Ein Ausweichen der Fräsen wird hierdurch verhindert.
  • Die in Fig.1 dargestellten Fräsen 5a und 5b erzeugen aufgrund ihrer nahezu über die gesamte Länge parallel zu den Schäften verlaufenden Aussenkanten der Fräsenköpfe Knochenhöhlen mit geradzylindrischen Seitenwandungen. Für Implantate insbesondere im Dentalbereich wird jedoch im allgemeinen einer sich nach unten verjüngenden Kontur der Fräsen der Vorzug gegeben, wie sie beispielsweise in Fig. 2oa angedeutet ist.
  • Der Bohrkopf 4 besteht aus einem Kopfgehäuse 11, das an seiner Oberseite mit einem Deckel 12 verschlossen ist. Der Deckel 12 kann um eine Schraube 13 als Drehachse verschwenkt werden, um die Schäfte 8a und 8b der Fräsen zu haltern oder freizugeben. Das Verschwenken des Deckels 12 erfolgt mittels eines in einer Sicke des Zwischenstücks 2 einrastenden Verschlusshebels 14 Die in Figur 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen von Fig.1 lediglich dadurch, dass die Fräsen 5a und 5b nebeneinander liegen und quer zur Längsachse eines entsprechenden Bohrkopfes 4a gehaltert sind, was die Herstellung einer Knochenhöhle 7 im Schneidezahnbereich des Kiefers vereinfacht. Die Schäfte der Fräsen verlaufen (wie auch bei den anderen Ausführungsbeispielen) parallel zueinander.
  • Figur 3 zeigt eine den Fig.1 und 2 entsprechende Darstellung eines Bohrkopfes 4b, der im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Beispielen auf seiner Unterseite drei Fräsen 5a, 5b und 5c haltert, deren Drehachsen durch die Ecken eines Dreiecks hindurchgehen.
  • Es entsteht hierdurch bei Verwendung von einander überlappenden Fräsen ein Knochenhohlraum 7b mit einem kleeblattartigen Querschnitt. Der in Fig.3 gezeigte Bohrkopf 4b eignet sich besonders für eine Präparation im rückwärtigen Kiefer.
  • Figur 4 zeigt in entsprechender Darstellung einen Bohrkopf 4c, der in Längsrichtung des Bohrkopfes aufgereiht drei Fräsen 5a, 5b und 5c haltert, mit denen eine mit seitlichen Einschnürungen versehene schlitzartige Knochenhöhe 7c erzeugt werden kann, welche sich besonders zur Aufnahme von blattartigen Implantaten eignet. Es ist grundsätzlich auch möglich, den Bohrkopf mit einer Halterung zu versehen, die noch weitere Fräsen aufnimmt. Eine solche Konstruktion ist jedoch auf besondere Anwendungsfälle beschränkt. Die Bohrköpfe müssen auch nicht jeweils mit der Maximalzahl der von ihnen aufnehmbaren Fräsen betrieben werden.
  • Die Abstände A, B und C zwischen den einzelnen Drehachsen 9a, 9b und 9c können konstant oder, wie später insbesondere anhand von Fig.8 näher erläutert, variabel sein, wobei sie grössenordnungsmässig in einem Bereich von etwa 2,5 mm bis etwa 1o mm, vorzugsweise etwa 2,8 mm bis etwa 6 mm liegen, wenn der Bohrkopf im Dentalbereich verwendet wird.
  • Figur 5 zeigt das Beispiel eines Bohrkopfes, bei dem sämtliche Elemente der Halterung für die Fräsen und den Antriebsmechanismus im Innern des Kopfgehäuses 11 angebracht sind.
  • Der Bohrkopf ist mit einer Halterung für zwei in Längsrichtung hintereinanderliegende Fräsen 5a und 5b versehen und entspricht somit in etwa der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform.
  • Bei dem in Figur 5a dargestellten Bohrkopf 4d ist das Kopfgehäuse 11, das sich vom Hals 3 nach unten erweitert, mit zwei den Bodenbereich parallel durchsetzenden Gewindebohrungen 15 und 16 versehen, in welche rohrartige Buchsen 17 und 18 von oben eingeschraubt sind, bis sie mit Bünden 19 und 20 an einer Ausdrehung des Bodenbereichs des Kopfgehäuses anliegen. Die Buchsen sind des weiteren auf ihrer Aussenseite mit bundartigen Vorsprüngen 21 und 22 versehen, die als Widerlager für Stirnräder 23 und 24 dienen, die miteinander in Eingriff sind und im unteren Bereich des Kopfgehäuses 11 ein Getriebe bilden, das die Fräsen 5a und 5b drehfest miteinander verbindet. Die Stirnräder 23 und 24 sind einstückig mit achsrohrartigen Hülsen 25 und 26 verbunden, die sich bis zum oberen Rand des Kopfgehäuses 11 erstrecken. Die oberen Enden der achsrohrartigen Hülsen 25 und 26 sind über verstärkte Bereiche in Gleitlagern geführt, die von Bohrungen eines Innendeckels 27 gebildet werden, der in das Kopfgehäuse so eingelassen ist, dass er mit dessen Oberkante fluchtet. Die achsrohrartigen Hülsen 25 und 26 ragen an ihren oberen Enden nach innen vorstehende Ansätze 28 und 29, die mit Ausnehmungen oder flachgeschliffenen Bereichen an den Enden der Schäfte 8a und 8b in Eingriff treten und diese hierüber antreiben. Die rohrartigen Buchsen 17 und 18 reichen im Innern der achsrohrartigen Hülsen 25 und 26 bis knapp unter die Vorsprünge 28 und 29 hinauf und führen diese über ihre gesamte Länge. Ihre Innendurchmesser sind so gewählt, dass sie Lager für die Schäfte 8a und 8b der Fräsen bilden.
  • Die Halterung der Fräsen 5a und 5b in dem Bohrkopf 4d erfolgt mittels einer Bohrerhalterungsklappe 31, die zwei nach einer Seite offene hakenartige Ausnehmungen 32 und 33 enthält, welche bei der in Fig.Sa dargestellten Lage der Bohrerhaiterungsklappe 31 in Ringnuten 34a und 34b an den oberen Enden der Schäfte 8a und 8b eingreifen und diese in ihrer Lage halten. Die Bohrerhalterungsklappe 31 ist mit einem nach unten ragenden Vorsprung 35 versehen, der in einer entsprechenden, kreisbogenförmigen Nut in der Oberfläche des Innendeckels 27 um einen bestimmten Winkelbetrag verschoben werden kann.
  • Die Bohrerhalterungsklappe steht mit einem weiteren nach oben ragenden Vorsprung 36, der in eine entsprechende Ausnehmung des Deckels 12 hineinragt, mit diesem in Verbindung, so dass sie durch eine Drehung des Deckels 12 unter die Schraube 13 als Drehachse so weit verschwenkt werden kann, bis die Schäfte 8a und 8b aus den hakenartigen Ausnehmungen 30a und 30b herausgelangen und nach unten aus dem Bohrkopf 4d gezogen werden können.
  • Bei dem in Figur 5a dargestellten Beispiel enthält der Deckel 12 an seiner Unterseite sacklochartige Ausnehmungen im Bereich der Drehachsen der Fräsen, in welche die oberen Enden der Schäfte 8a, 8b hineinragen.
  • Diese Ausnehmungen gehen durch den Deckel 12 hindurch, wenn Fräsen verwendet werden sollen, deren Schäfte mit mehreren Ringnuten versehen sind, die längs der Drehachse in Abständen voneinander angeordnet sind. Diese Ringnuten entsprechen jeweils den Ringnuten 34a, 34b. Hierdurch kann von zwei in den Bohrkopf gespannten Fräsen die eine weiter in den Bohrkopf eingeschoben sein als die andere. Die unteren Enden der Fräsen stehen in diesem Fall unterschiedlich weit unter dem Bohrkopf vor. Es lassen sich hiermit "biskuitartige" Knochenhohlräume erzeugen, die in verschiedenen Bereichen unterschiedlich tief sind.
  • Bei einem Bohrkopf für zwei Fräsen reicht es grundsätzlich aus, lediglich für eine derselben diese Verstellmöglichkeit vorzusehen.
  • Der Antrieb des Bohrkopfes erfolgt in üblicher Weise mittels eines Kegelradgetriebes. Das Kegelradgetriebe enthält ein auf die achsrohrartige Hülse 26 aufgestecktes Antriebskegelrad 37, das mit diesem über einen Stift 38 drehfest verbunden ist. Mit dem Antriebskegelrad 37 kämmt ein Ritzel 39, das auf dem vorderen Ende der Antriebswelle 40 sitzt und rnit einem Gleitlager 41 aus der Sicht der Zeichnung von rechts in den Bohrkopf einschiebbar ist.
  • Im Boden des Kopfgehäuses 11 ist zwischen den Gewindebohrungen 15 und 16 eine Düse 42 angebracht, die von einer nicht näher dargestellten Leitung im Innern des Bohrkopfes 4a mit einem Kühlmedium versorgt wird. Die Düse 42 gibt das Kühlmedium in den Bereich zwischen die Fräsen 5a und 5b und in das Innere der Fräsen ab, so dass eine gute Spül- und Kühlwirkung erzielt wird.
  • Die Lagerung der Stirnräder 23 und 24, der oberen Enden der achsrohrartigen Hülsen 25 und 26 sowie der Schäfte 8a und 8b bei ihrem Eintritt in das Kopfgehäuse 11 kann auch durch Kugellager erfolgen anstatt, wie im dargestellten Fall, durch Gleitlager.
  • Der Zusammenbau des in Figur 5a dargestellten Bohrkopfs geschieht folgendermaßen: In das Kopfgehäuse 11, dessen Deckel 12 und 27 abgenommen sind, werden zunächst von oben die rohrartigen Buchsen 17 und 18 festgeschraubt, bis ihre Bünde 19 und 20 an dem Boden des Kopfgehäuses 11a liegen. Anschliessend werden die Stirnräder 23 und 24 von oben über die rohrartigen Buchsen 17 und 18 geschoben, wobei das Antriebskegelrad 37 bereits mit dem Stirnrad 24 verbunden ist. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Ansätze 28 und 29 derartige Winkellagen einnehmen, dass die einzusetzenden Fräsen 5a und 5b kämmend ineinandergreifen können.
  • Anschliessend werden in beliebiger Reihenfolge das mit der Welle 40 verbundene Ritzel 39 und der Innendeckel 27 eingebracht. Nach Auflegen der Bohrerhalterungsklappe 31 und des Deckels 12 wird die Schraube 13 festgedreht, womit der Zusammenbau des Bohrkopfes beendet ist. Die in die rohrartigen Buchsen 17 und 18 anschliessend eingeführten Schäfte 8a und 8b der Fräsen 5a und 5b werden durch Verdrehen des Deckels 12 und der mit diesem verbundenen Bohrerhalterungsklappe 31 in dem Bohrkopf gehaltert. Die Fräsen 5a und 5b können nun bei einer Drehung des Ritzels 39 über das Antriebskegelrad 37 und das aus den Stirnrädern 23 und 24 bestehende Getriebe im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben werden.
  • Bei der in Figur 5b dargestellten Ausführungsform des Bohrkopfes 4e werden die Schäfte 8a und 8b der Fräsen von Spannhülsen 43 und 44 kraftschlüssig aufgenommen, die in Lagern 45 und 46 im Boden des Kopfgehäuses 11 sowie gegebenenfalls an entsprechenden, nicht näher dargestellten Lagern an der Oberseite des Kopfgehäuses geführt sind. Auf den unteren Teilen der Spannhülsen 43 und 44 sind die Stirnräder 23 und 24 befestigt, die, wie im Beispiel von Fig.Sa, von dem Antriebskegelrad 37 und dem Ritzel 39 angetrieben werden.
  • Das Kopfgehäuse 11 ist in diesem Fall mit einem festen Deckel 47 versehen, der lediglich zum Zusammenbau des Bohrkopfes abgenommen wird. Beim Zusammenbau dieses Bohrkopfes werden die mit den Zahnrädern 23, 24 und 37 versehenen Spannhülsen 43 und 44 von oben in das Kopfgehäuse eingeführt und mit ihren unteren Enden in den Lagern 45 und 46 gehaltert. Nach Anbringen des Deckels und Einschieben des Ritzels ist der Bohrkopf betriebsbereit.
  • Im folgenden sollen die in den Figuren 6 bis 12 dargestellten Getriebevarianten näher erläutert werden, welche die von dem Bohrkopf gehaltenen Fräsen antriebsmässig miteinander verbinden. In der schematischen Darstellung bezeichnen alle mit einer Schrägschraffur versehenen Kreise die Schäfte der rotierenden Fräsen, deren Drehachsen durch die Mitten dieser Kreise hindurchgehen. Die jeweils angetriebene Achse kennzeichnen schwarz ausgemalte Segmente. Die durch Kreuze gekennzeichneten Punkte geben die Drehachsen von Zwischenzahnrädern wieder, welche einen Gleichlauf der mit ihnen in Verbindung stehenden Zahnräder bewirken. Durch Pfeile sind die Drehrichtungen der Zahnräder wiedergegeben.
  • Das in Figur 6 angedeutete Getriebe entspricht einer Anordnung, wie sie in Fig.S verwirklicht ist. Hier werden die Zahnräder 23 und 24 im Gegensinn bewegt, wobei der Schaft 8a direkt angetrieben ist.
  • Bei dem Getriebe der Figur 7 steht ein angetriebenes Zwischenzahnrad 48 mit den Zahnrädern 23 und 24 in Verbindung, so dass diese gleichsinnig angetrieben werden.
  • Das Getriebe der Figur 8 entspricht im wesentlichen demjenigen von Fig.7, wobei jedoch in diesem Fall der Schaft 8a das Zahnrad 24 direkt antreibt. Die Besonderheit dieses Getriebes besteht darin, dass die Drehachse 9b für den Schaft 8b um die Drehachse 49 des Zwischenzahnrades 48 längs eines Kreisbogens So verschwenkt werden kann, so dass sie beispielsweise aus der strichliert dargestellten Lage 9b1 in die Lage 9b2 gelangt. Der Radius des Kreisbogens So entspricht der Summe der Radien der Zahnräder 23 und 48. Durch diese Schwenkbewegung wird der mit A bezeichnete Abstand der Drehachsen 9a, 9b geändert, wobei im dargestellten Fall ein Verschwenken der Drehachse 9b1 nach 9b2 eine Ahstandsänderung von A1 nach A2 bewirkt. Wenn anstelle des in Fig.8 dargestellten Falles, bei dem lediglich eine Drehachse verschwenkt wird, beispielsweise bei der in Fig.7 dargestellten Anordnung, beide den Zahnrädern 23 und 24 entsprechende Drehachsen gleichzeitig verschwenkt werden, lässt sich erreichen, dass neben einer Abstandsänderung der Drehachsen jeweils die gleiche Ausrichtung von ihren Verbindungslinien erhalten bleibt.
  • Figur 9 zeigt den einfachsten Fall für ein Getriebe zum Antrieb dreier Fräsen. Diese Anordnung basiert auf derjenigen von Fig.6, wobei ein weiteres Zahnrad 51, das den Schaft 8c der Fräse 5c antreibt, mit dem Zahnrad 23 kämmt. Das Zahnrad 51 ist hierbei gegenüber dem Zahnrad 24 niveauverschoben angebracht, so dass es dieses nicht stört. Da der Schaft 8a angetrieben ist, sind die Zahnräder 24, 23 und 51 in Kette geschaltet, so dass sich die Zahnräder 24 und 51 im Gleichlauf drehen, während sich das Zahnrad 23 mit ihnen im Gegenlauf dreht.
  • Zur Erzielung eines Gleichlaufs zwischen den drei im Dreieck angeordneten Fräsen wird bei dem in Fig.10 dargestellten Getriebe ein Zwischenzahnrad 52 vorgesehen, das mit den Zahnrädern 23, 24 und 51 kämmt.
  • Figur 11 zeigt ein für den Bohrkopf der Fig.4 geeignetes Getriebe, bei dem die einzelnen Fräsen längs einer leicht gekrümmen Kurve angeordnet sind. Je zwei miteinander in Eingriff stehende Zahnräder 23, 24 bzw. 51, 23 drehen sich gegenläufig.
  • Figur 12 zeigt schliesslich ein Getriebe, bei dem drei in Reihe angeordnete Fräsen im Gleichlauf angetrieben werden, wozu gegenüber der in Fig.11 dargestellten Anordnung zwischen je zwei der Zahnräder ein Zwischenzahnrad 53, 54 eingebracht ist.
  • Auch bei den in den Figuren 1o bis 12 dargestellten Ausführungsformen des Getriebes kann selbstverständlich durch eine entsprechende Verschwenkung von einzelnen Zahnrädern ein Verstellen des Abstandes zwischen den einzelnen Drehachsen vorgenommen werden, wie dies für Fig.8 erläutert ist.
  • Die Figuren 13 mit 18 zeigen schematisierte Längsschnitte durch verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemässen Bohrkopfes, in denen einige Realisierungsmöglichkeiten der vorstehend beschriebenen Antriebsschemata dargestellt sind.
  • Fig.13 und 14 zeigen den Fig.6 entsprechenden Zweierantrieb, Fig.13 als unter dem Kegelradantrieb am Boden des Kopfgehäuses angeordnetes Stirnradgetriebe, Fig.14 als oberhalb des Kegelradantriebs im oberen Bereich des Kopfgehäuses angeordnetes Stirnradgetriebe. Fig. 15 zeigt ein Beispiel für den in Fig.9 dargestellten Dreierantrieb, bei dem das aus den Zahnrädern 23, 24 und 51 gebildete Stirnradgetriebe im unteren Bereich des Kopfgehäuses unterhalb des Kegelradantriebs angebracht ist. Fig.16 zeigt ein Beispiel für den in Fig.10 dargestellten Dreierantrieb, wobei jedoch in Abweichung hierzu anstelle des Zahnrades 24 das Zahnrad 52 von dem Kegelradantrieb gedreht wird.
  • Die Anordnung von Fig.17 entspricht im wesentlichen derjenigen von Fig.13, wobei jedoch in diesem Fall das von den Zahnrädern 23 und 24 gebildete Stirnradgetriebe, welches die Schäfte 8a und 8b gegenläufig antreibt, ausserhalb des Kopfgehäuses 11 angebracht ist, das lediglich den Kegelradantrieb mit dem Antriebskegelrad 37 und dem Ritzel 39 und Halterungen für die Schäfte 8a und 8b enthält. Die Zahnräder 23 und 24 sind, wie in der Figur angedeutet, mit den Schäften 8a und 8b verbunden und am oberen Rand der Fräsen 5a und 5b angebracht. Das Getriebe, welches die Fräsen drehfest miteinander verbindet, wird somit in diesem Fall durch das Aufstecken der Fräsen gebildet.
  • Fig.18 zeigt eine weitere Variante eines Zweierantriebs, bei welchem das Kopfgehäuse 11 lediglich die Bauelemente eines herkömmlichen Bohrkopfes 55 aufnimmt, dh. die Halterung für einen Schaft 56 sowie den aus Antriebskegelrad 37 und Ritzel 39 gebildeten Kegelradantrieb. Der von dem herkömmlichen Bohrkopf 55 aufgenommene Schaft 56 stellt eine Antriebsverbindung zu einem Adapter-Getriebeaufsatz 57 her, der in seinem Innern ein der Anordnung von Fig.7 entsprechendes Stirngetriebe enthält, von dessen Zahnrädern 23 und 24 die Schäfte 8a und 8b gedreht werden.
  • Figur 19 zeigt einen Adapter 58, mit dem ein herkömmlicher Bohrkopf 55 für einen gleichzeitigen Antrieb mehrerer Fräsen umgerüstet werden kann.
  • Der Adapter 58 besteht aus einem topfartigen Gehäuse 59, welches auf das Kopfgehäuse des herkömmlichen Bohrkopfes 55 in Richtung des Pfeils D von unten aufsteckbar ist. Das Gehäuse 59 enthält im Bereich des Halses 3 des herkömmlichen Bohrkopfes 55 eine Aussparung, durch welche der Hals 3, wie aus der Zeichnung ersichtlich, hinausragt. Das Gehäuse 59 entspricht mit seinen Innenkonturen im wesentlichen den Aussenkonturen des herkömmlichen Bohrkopfes 55. Im Bodenbereich des Gehäuses 59 sind zwei zueinander parallele Bohrungen 60 und 61 angebracht. Die Bohrung 60, welche durch das Gehäuse 59 hindurchreicht, ist derart in diesem angeordnet, dass sie bei auf den herkömmlichen Bohrkopf 55 aufgebrachtem Adapter 58 exakt mit der Bohrung des herkömmlichen Bohrkopfes 55 fluchtet, in welcher der Schaft 8a eines Bohrers oder einer Fräse kraft- oder formschlüssig gehalten und angetrieben wird. Die zweite Bohrung 61 reicht in dem Adapter 58 möglichst weit nach oben, wobei sie den Schaft 8b der zweiten Fräse 5b führt. Die Bohrungen 60 und 61 sind als Lager ausgebildet und führen die Schäfte 8a und 8b. Die Bohrung 61 wird seitlich von einem Kanal 62 durchsetzt, in dem ein von einer Feder 63 nach aussen vorgespannter Schieber 64 geführt ist. Der Schieber 64 reicht mit seinem äusseren Ende bis über den Rand des Adapters hinaus und ist im dargestellten Fall von einer Ausnehmung des Gehäuses 59 aufgenommen. Er enthält eine durchgehende Bohrung 65, deren Durchmesser grösser oder gleich dem Durchmesser der Bohrung 61 ist. Die Bohrung 65 nimmt auf dem Schieber 64 eine derartige Lage ein, dass der mit einer Ringnut 66 versehene Schaft 8b der Fräse 5b in die Bohrung 61 eingeschoben werden kann, wenn der Schieber 64 gegen die Kraft der Feder 63 nach innen gedrückt ist. Sobald der Schaft 8b die erwünschte Lage einnimmt, wird der Schieber 64 losgelassen, so dass er von der Feder 63 wieder nach aussen geschoben wird, wobei er in die Ringnut 66 einrastet.
  • Der Adapter 58 ist des weiteren mit einem Stift 67 versehen, der in eine Bohrung im Boden des Kopfgehäuses 11 eingreift, um ein Verdrehen des Adapters 58 gegenüber dem herkömmlichen Bohrkopf 55 zu verhindern, falls dieser rotationssymmetrisch ausgebildet ist. In diesem Fall kann auch bei Verwendung von aus der Zeichnung nicht ersichtlichen nebeneinanderliegenden und kreisförmig um die Drehachse 9a verteilten Bohrungen an der Bodenunterseite des Kopfgehäuses 11 bzw. an der Bodeninnenseite des Gehäuses 59 und einem entsprechenden Verriegelungsmechanismus der Adapter um diskrete Winkel zur Drehachse 9 verdreht werden.
  • Diese Verdrehung ist jedoch durch die Breite der öffnung im Gehäuse 59 begrenzt.
  • Der Adapter 58 enthält des weiteren als Befestigungselement einen verschiebbaren Deckel 68, der in eine Nut 69 des Gehäuses 59 einschiebbar ist und sich auf der Oberseite des herkömmlichen Bohrkopfes 55 abstützt. Der schubladenartige Deckel 68 rastet mit einer kleinen Ausnehmung oder Sicke lösbar in einen seitlichen Schnapp 70 ein.
  • Das Getriebe, mit dem die Umdrehung des von dem herkömmlichen Bohrkopf 55 angetriebenen Schafts 8a der ersten Fräse auf den Schaft 8b der zweiten Fräse übertragen wird, wird von zwei an der Unterseite des schuhartigen Adapters 68 angebrachten, miteinander kämmenden Stirnzahnrädern 23 und 24 gebildet, deren Drehachsen mit den Drehachsen der Schäfte 8a und 8b fluchten. Die Zahnräder 23 und 24 können über geeignete Lager an der Unterseite des Gehäuses 59 gehaltert sein oder, wie in Fig.19 dargestellt, auf den Schäften 8a und 8b der Fräsen befestigt sein, so dass sie mit diesen auf den Adapter 58 aufgesteckt werden.
  • Wenn der herkömmliche Bohrkopf 55 mit dem Adapter 58 verwendet werden soll, wird dieser, nachdem der Deckel 68 aus der Nut 69 herausgeschoben ist, in Richtung des Pfeils D von unten aufgesteckt, wobei der Stift 67 von entsprechenden Bohrungen in dem Kopfgehäuse 11 und dem Gehäuse 69 aufgenommen wird. Anschliessend wird der Deckel 68 wieder in die in Fig.19 gezeigte Lage zurückgeschoben. Nach einem Einstecken der Fräsen 5a und 5b in die Bohrungen 59 und 60 ist das Gerät betriebsbereit, so dass die Fräse 5a von dem herkömmlichen Bohrkopf 55 und über die Zahnräder 23 und 24 auch die Fräse 5b angetrieben wird.
  • Die in den Figuren 20 und 21 dargestellte Ausführungsform zeigt einen Adapter 58a auf einem herkömmlichen Bohrkopf 55. Der Adapter 58a besteht aus einer Grundplatte 71, welche in entsprechender Weise wie der Bodenbereich des Gehäuses 59 von der in Fig.19 dargestellten Ausführungsform mit parallel verlaufenden Bohrungen 72 und 73 versehen ist, welche die Schäfte 8a und 8b der Fräsen aufnehmen. Die Platte ist auf einer Seite mit einem nahezu vertikal nach oben abstehenden gabelartigen Arm 74 versehen, dessen zinkenartige freie Enden 75 und 76 den Hals 3 von unten umfassen, wie dies insbesondere aus Fig.21 hervorgeht.
  • Die Innenkontur der gabelartigen Enden entspricht genau der Aussenkontur des Halses 3. Die freien Enden 75 und 76 des gabelartigen Arms 74 tragen auf ihren Innenseiten je eine Sperrnase 77 bzw. 78. Die Sperrnasen bestehen, wie aus der Schnittdarstellung hervorgeht, aus in Bohrungen der freien Enden 75 und 76 aufgenommenen und von Federn 79 vorgespannten Federhülsen, deren nach innen vorstehende Enden am oberen Bereich des Halses 3 anliegen.
  • Die Halterung der Schäfte 8a und 8b der beiden Fräsen sowie der Antrieb derselben erfolgt entsprechend dem in Fig.19 dargestellten Beispiel, wobei jedoch in diesem Fall die nicht direkt angetriebene, mitlaufende Fräse 5b bezüglich des Bohrkopfes 55 nach rückwärts in Richtung auf das Zwischenstück 2 versetzt angebracht ist. Dies geschieht zum einen, weil der aus der Grundplatte 71 und dem gabelartigen Arm 74 bestehende Adapter 58a in diesem Bereich eine grosse Festigkeit aufweist, zum anderen, um die Gesamtdimensionen des mit dem Adapter versehenen Bohrkopfes im Hinblick auf den geringen zur Verfügung stehenden Arbeitsraum im Mund eines Patienten nicht zu gross werden zu lassen.
  • Bei der in Fig.20 dargestellten Anordnung sind des weiteren die Schäfte 8a und 8b mit zumindest einer über die gesamte Länge und parallel zur Drehachse verlaufenden Nut 80a oder 80b versehen. Fig.2ob zeigt den Querschnitt des Schafts 8a, der eine derartige Längsnut 80a trägt. Fig.2oc zeigt eine Variante des Schafts 8b, die mit drei sternartig über den Umfang verteilten Nuten 80b versehen ist. Die Nuten erlauben, die Zahnräder 23 und 24 auf die Schäfte aufzustecken.
  • Im Falle des angetriebenen Schafts 80a können sie ferner für einen formschlüssigen Antrieb derselben in dem herkömmlichen Bohrkopf 55 dienen.
  • Beim Zusammenbau des Adapters 58a mit dem herkömmlichen Bohrkopf 55 wird der gabelartige Arm 74 an den Hals 3 herangeführt und anschliessend kräftig nach oben gedrückt, so dass die Sperrnasen 78 gegen die Kraft der Feder 79 nach aussen bewegt und der Hals 3 zwischen die freien Enden 75 und 76 des gabelartigen Arms 74 eingeführt wird. Die wieder in ihre Ausgangslage zurückkehrenden Sperrnasen halten ihn dort fest. Der Schaft 8a wird anschliessend durch die Bohrung 72 der Grundplatte 71 eingeführt und in das Spannfutter des herkömmlichen Bohrkopfes 55 eingeschoben, wodurch gleichzeitig eine Zentrierung des Adapters erfolgt. Anschliessend wird der Schaft 8b der zweiten Fräse in die Bohrung 73 eingeschoben und dort arretiert. Die Anordnung kann nun in Betrieb genommen werden, so dass das auf die Welle 8a über die Nut 80a aufgesteckte Zahnrad 24 das auf die Welle 8b über die Nut 80b aufgesteckte Zahnrad 23 gegenläufig antreibt.
  • Figur 22 zeigt eine weitere Variante eines Adapters 58b an einem herkömmlichen Bohrkopf 55. Der Adapter 58b besteht aus einer verschwenkbaren Platte 81, in welcher die Schäfte 8a und 8b für die Fräsen wie im Fall der Ausführungsbeispiele von Fig.19 und Fig.20 gehaltert sind. Die Platte 81 ist ebenfalls mit einem gabelartigen Arm 82 versehen, der nahezu senkrecht von einem ihrer Enden absteht und mit seinem oberen, mit dem Hals 3 des herkömmlichen Bohrkopfes 55 in Eingriff tretenden Bereich dem gabelartigen Arm 74 von Fig.21 entspricht.
  • Im Unterschied zu dem in Fig. 2o dargestellten Adapter ist ferner die Halterung für den Schaft 8b auf der dem Arm 82 abgekehrten Seite der Platte 81 angebracht. Die Platte 81 ist lösbar mit dem Arm 82 über einen Gewindezapfen 83 verbunden, der von der Unterseite des Arms 82 absteht und in eine Gewindebohrung 84 der Platte 81 eingeschraubt ist.
  • Zwischen der Platte 81 und dem Arm 82 ist ein Dämpfungsglied 85 eingebracht, das aus Gummi oder einem anderen elastischen Material besteht.
  • Eine weitere Befestigungsmöglichkeit besteht darin, in die Unterseite des Arms 82 ein mit Innengewinde versehenes Sackloch einzubringen, in das von der Unterseite der Platte 81 durch die Bohrung 84 eine Schraube lösbar eingedreht wird.
  • Figur 23 zeigt, dass die Bohrungen 84 in der Platte 81 längs eines Kreisbogens um die Drehachse 9a als Mittelpunkt angeordnet sind. Die Platte 81 lässt sich somit in unterschiedlichen Winkeln zur Längsachse des Bohrkopfes ausrichten, wenn man den Stift 83 in die verschiedenen Löcher einbringt.
  • Konzentrisch zu den Bohrungen 84 verläuft in der Platte 81 eine Reihe von weiteren diskreten Bohrungen 86, in die ein im Boden des Kopfgehäuses 11 aufgenommener Stift 87 eingreift. Der Stift 87 dient zur Zentrierung des Adapters 58b.
  • Die Bohrung 86 und der zugehörige Stift 87 können auch durch eine andere Justierungseinrichtung ersetzt oder ganz weggelassen werden, wenn die Zentrierung ausreicht, die von dem in den herkömmlichen Bohrkopf 85 eingeführten Schaft 8a des Fräsers 5a bewirkt wird.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen des Bohrkopfes oder Adapters ist die Halterung für die Schäfte der Fräsen im allgemeinen so ausgebildet, dass die Drehachsen der Fräsen parallel zueinander verlaufen. Für eine Reihe von Anwendungsbeispielen, bei denen eine optimale Bifurkation des Wurzelbereichs der Knochenhöhlen und der in diese eingesetzten Implantate erwünscht ist, kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn die Halterung die Schäfte so lagert, dass sich die Drehachsen von zumindest je zweien der Schäfte in einem Punkt schneiden, der oberhalb der Unterkante des Bohrkopfes liegt. Die Spitzen der Fräsen kommen daher weiter auseinander zu liegen als deren Basen. In umgekehrter Weise lässt sich eine möglichst kleine Bifurkation der erzeugten Knochenhöhlen und der in diese eingesetzten Implantate erhalten, wenn die Halterung der Fräsen so ausgebildet ist, dass sich zumindest je zwei ihrer Drehachsen in einem Punkt unter dem Bohrkopf schneiden. Die Spitzen der Fräsen kommen hierdurch näher zusammen zu liegen als ihre Basen.
  • Besonders die in den Fig.18 bis 23 dargestellten Ausführungsformen sind für eine derartige Schrägstellung der Achsen geeignet, da dort lediglich Anpassungen im Adapter und am Getriebe vorgenommen werden müssen, welches die Fräsen verbindet. Bei dem Getriebe genügt es, die in den Figuren dargestellten Stirnräder durch entsprechende Kegelräder auszutauschen, was insbesondere leicht durchzuführen ist, wenn die Zahnräder, wie in den Fig. 20a, b und c dargestellt, auf mit Nuten oder im unteren Bereich mit Vorsprüngen versehene Schäfte aufgesteckt sind.
  • Es ist des weiteren möglich, auch die in den Fig.18 bis 23 dargestellten Ausführungsformen so abzuwandeln, dass mit ihnen mehr als drei Fräsen gleichzeitig angetrieben werden können. Dazu müssen nur in dem Adapter Halterungen für weitere Schäfte vorgesehen und das Antriebsgetriebe entsprechend einer der in den Fig.6 bis 12 beschriebenen oder entsprechenden Weise abgewandelt werden.
  • Es ist schliesslich auch möglich, eine oder zwei der im Bohrkopf eingespannten Fräsen stillstehen zu lassen, während die anderen Fräsen umlaufen. Die zumindest eine stillstehende Fräse oder ein entsprechender mit einem Schaft von dem Bohrkopf aufgenommener Abstandshalter kann zur Führung des Bohrkopfes insbesondere in bereits vorher hergestellten Bohrungen oder Knochenhohlräumen dienen. Bei den entsprechend den Fig.17 sowie 19 bis 22 aussen an dem Bohrkopf mit den Fräsen aufgesteckten Getrieben reicht es aus, die Fräsen, die sich nicht drehen sollen, gegen entsprechende Fräsen auszutauschen, die an ihrer Oberseite kein Zahnrad enthalten, oder, falls die Zahnräder entsprechend den Fig.2oa bis 20c auf die Schäfte aufgeschoben sind, das Zahnrad dieser Fräsen abzuziehen.
  • Auch dann, wenn herkömmliche Bohrköpfe durch Adapter entsprechenden Figuren 18 ff. zum erfindungsgemässen. Bohrkopf umgerüstet werden sollen, empfiehlt es sich, die Aufnahmebohrung für den Schaft 8a, 8b zumindest einer Fräse so auszubilden, dass diese in dem Bohrkopf in mehreren in Richtung der Drehachse voneinander verschobenen Lagen gehalten werden kann, falls ihr Schaft mit mehreren gegeneinander in Drehrichtung versetzten umlaufenden Ringnuten versehen ist.
  • Man kann hierdurch mit einem Satz gleicher Fräsen "biskuitartige" Knochenhohlräume erzeugen, die in den einzelnen Bereichen unterschiedlich tief sind.
  • Als konstruktive Maßnahme hierzu bietet es sich an, entweder den Deckel des herkömmlichen Bohrkopfs entsprechend dem im Zusammenhang mit Figur Sa erläuterten Fall im Bereich der Drehachse mit einer durchgehenden Bohrung zu versehen, oder die zumindest eine zusätzliche Aufnahmebohrung in dem Adapter für die weiteren Fräsen entsprechend lang oder oben offen auszubilden.
  • L e e r s e i t e

Claims (49)

  1. Patentansprüche 1. Bohrkopf zur Aufnahme von Knochenbohrern oder -Fräsen, insbesondere für ein Präparieren von Knochenhöhlen zum Einsetzen enossaler prothetischer Elemente, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Halterung für zumindest zwei mit ihren Drehachsen gegeneinander versetzte Fra#sen (5a, 5b, 5c) und durch einen Antriebsmechanismus zur gemeinsamen Betätigung derselben.
  2. 2. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Fräsen (5a, 5b) in Längsrichtung (V-V) des Bohrkopfes (4) hintereinanderliegend an dessen Unterseite anbringbar sind (Fig.1).
  3. 3. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Fräsen (5a, 5b) am vorderen Ende der Unterseite des Bohrkopfes (4a) so anbringbar sind, dass die Verbindung ihrer Drehachsen im wesentlichen quer zur Längsachse (V-V) des Bohrkopfes verläuft (Fig.2).
  4. 4. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Fräsen an der Stirnseite des Bohrkopfes so anbringbar sind, dass ihre Drehachsen in etwa mit der Längsachse-des Bohrkopfes fluchten.
  5. 5. Bohrkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Antriebsmechanismus (Fig.5a, 5b; Fig.6), der die Fräsen zueinander gegenläufig in Umdrehung setzt.
  6. 6. Bohrkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus zwei miteinander in Eingriff stehende Zahnräder (23, 24) enthält, deren Drehachsen mit den Drehachsen (9a, 9b) der Fräsen fluchten und die in Kraft-oder Formschluss mit den Schäften (8a, 8b) der Fräsen (5a, 5b) stehen oder bringbar sind, von denen der eine in an sich bekannter Weise direkt angetrieben wird (Fig.6).
  7. 7. Bohrkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Antriebsmechanismus (Fig.7), der die Fräsen im Gleichlauf in Umdrehung setzt.
  8. 8. Bohrkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus zwei Zahnräder (23, 24) enthält, deren Drehachsen mit den Drehachsen (9a, 9b) der Fräsen (5a, 5b) fluchten und die in Kraft- oder Formschluss mit den Schäften (8a, 8b) der Fräsen bringbar sind oder stehen, und dass die beiden Zahnräder jeweils mit einem dritten Zahnrad (48) in Eingriff stehen, wobei eines der drei Zahnräder in an sich bekannter Weise angetrieben wird (Fig.7).
  9. 9. Bohrkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Zahnräder (23) verschwenkbar gelagert ist, wobei seine Drehachse bei einem Verschwenken ein Stück eines Kreisbogens (50) um die ortsfest verbleibende Drehachse (49) des benachbarten Zahnrades (48) beschreibt (Fig.8).
  10. 10. Bohrkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Zahnrad (24) ortsfest gelagert ist und dass zumindest das eine der beiden mitlaufenden Zahnrad der (23) verschwenkbar ist (Fig.8).
  11. 11. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Fräsen (5a, 5b, 5c) an der Unterseite des Bohrkopfes (4b) derart anbringbar sind, dass durch ihre Drehachsen ein Dreieck festgelegt ist (Fig.3, 9, 10).
  12. 12. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Fräsen (5a, Sb, 5c) an der Unterseite des Bohrkopfes (4c) in dessen Längsrichtung hintereinanderliegend anbringbar sind, wobei die Drehachsen der Fräsen eine Gerade (Fig.12) oder eine der Krümmung des Kieferbogens annähernd entsprechende Kurve (Fig.11) durchsetzen.
  13. 13. Bohrkopf nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch drei Zahnräder (23, 24, 51), deren Drehachsen mit den Drehachsen (9a, 9b, 9c) der Fräsen (5a, 5b, 5c) fluchten, wobei die Zahnräder kraft- oder formschlüssig in Wirkverbindung mit den Schäften (8a, 8b, 8c) der Fräsen stehen oder bringbar sind und wobei eines der Zahnräder (23) mit den beiden anderen Zahnrädern (24, 51) in Eingriff steht (Fig. 9, 15).
  14. 14. Bohrkopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Zahnrades, das mit den beiden anderen Zahnrädern in Eingriff steht, ortsfest ist und dass die Drehachse von zumindest einem der beiden anderen Zahnräder längs eines Kreisbogens um die Drehachse des festgehaltenen Zahnrades als Mittelpunkt verschwenkbar ist.
  15. 15. Bohrkopf nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch einen Antriebsmechanismus (Fig.10, 12), der die drei Fräsen (5a, 5b, 5c) im Gleichlauf in Umdrehung setzt.
  16. 16. Bohrkopf nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein Zwischenzahnrad (52), das mit jedem der drei die Fräsen in Umdrehung setzenden Zahnräder (23, 24, 51) in Eingriff steht (Fig.10).
  17. 17. Bohrkopf nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch zwei Zwischenzahnräder (53, 54), die mit den ersten und zweiten bzw. den zweiten und dritten die Fräsen in Umdrehung setzenden Zahnrädern (51, 23 bzw. 23, 24) in Eingriff stehen (Fig.12).
  18. 18. Bohrkopf nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Zahnräder (23, 24, 51), an dem lediglich ein Zwischenzahnrad (52 bzw. 53, 54) angreift, um dieses Zwischenzahnrad derart verschwenkbar ist, dass seine Drehachse ein Stück eines Kreisbogens um den Mittelpunkt des entsprechenden Zwischenzahnrades beschreibt.
  19. 19. Bohrkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung der Fräsen (5a, 5b, 5c) im Innern des Kopfgehäuses angebracht ist (Fig.1-5, 13-17).
  20. 20. Bohrkopf nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung der Fräsen (5a, 5b) kraftschlüssig durch ein Arretierfutter erfolgt (Fig.Sa).
  21. 21. Bohrkopf nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierfutter in an sich bekannter Weise eine um eine Achse (13) verschwenkbare Bohrerhalterungsklappe (31) enthält, die hakenartig in am oberen Ende der Schäfte (8a, 8b) angebrachte Nuten (34a, 34b) eingreift.
  22. 22. Bohrkopf nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung der Fräsen (5a, 5b) formschlüssig mittels eines Spannfutters (43, 44) erfolgt (Fig.Sb).
  23. 23. Bohrkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bauelemente des Antriebsmechanismus im Innern des Kopfgehäuses (11) angebracht sind (Fig.1-5, Fig.13-16).
  24. 24. Bohrkopf nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus ein im Kopfgehäuse (11) unten angeordnetes Zahnradgetriebe (23, 24) enthält, welches eine drehfeste Verbindung der Fräsen gestattet, und einen an sich bekannten Kegelradantrieb (37, 39), der das Zahnradgetriebe antreibt (Fig.5, Fig.13).
  25. 25. Bohrkopf nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (23, 24) auf ihrer Oberseite mit achsrohrartigen Hülsen (25, 26) versehen und unten im Kopfgehäuse und/oder über die Hülsen (25, 26) oben im Kopfgehäuse durch Lager geführt sind (Fig.Sa).
  26. 26. Bohrkopf nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die achsrohrartige Hülse (25 bzw.26) an ihrem oberen Ende mit einem nach innen ragenden Ansatz (28 bzw. 29) versehen ist, der formschlüssig an einer Nut oder an einer Abflachung (30a bzw. 30b) des Schafts (8a bzw. 8b) einer in die Hülse eingeführten Fräse (5a bzw. 5b) angreift.
  27. 27. Bohrkopf nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (8a bzw. 8b) im Innern des Kopfgehäuses (11) von einer Buchse (17 bzw. 18) geführt ist, die in die Unterseite des Kopfgehäuses eingesetzt ist und sich im Innern der achsrohrartigen Hülse (25 bzw. .26) bis unter den Ansatz (28a bzw. 28b) erstreckt.
  28. 28. Bohrkopf nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (17 bzw. 18) als unteres Lager für das Zahnrad (23 bzw. 24) dient und/oder dass die achsrohrartige Hülse (25 bzw. 26) an ihrem oberen Ende aussen in einem Führungslager aufgenommen ist.
  29. 29. Bohrkopf nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die achsrohrartige Hülse als Spannhülse (43 bzw. 44) ausgebildet ist (Fig.Sb).
  30. 30. Bohrkopf nach einem der Ansprüche 25 ff., dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (23 bzw. 24) und die achsrohrartige Hülse (25 bzw. 26) einstückig ausgebildet sind.
  31. 31. Bohrkopf nach einem der Ansprüche 25 ff., dadurch gekennzeichnet, dass mit einer der achsrohrartigen Hülsen (26, 43) im oberen Bereich ein Antriebskegelrad (37) verbunden ist, das in Eingriff mit einem Ritzel (39) steht, welches am Ende der Antriebswelle (40) des Bohrkopfes angebracht ist.
  32. 32. Bohrkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus ein im Kopfgehäuse oben angeordnetes Getriebe enthält, das die Fräsen drehfest miteinander verbindet, und einen an sich bekannten Kegelradantrieb, der das Getriebe antreibt (Fig.14).
  33. 33. Bohrkopf nach einem der Ansprüche 24 ff., dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebskegelrad (37) mit einem der Zahnräder (24) des Getriebes starr verbunden ist oder einen Teil desselben bildet.
  34. 34. Bohrkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kegelradantrieb (37, 39) im Kopfgehäuse (11) angebracht ist, und dass ein Getriebe (23, 24), welches eine drehfeste Verbindung der Fräsen gestattet, und/oder die Halterung von zumindest einer Fräse (5b) ausserhalb des Kopfgehäuses (11) angeordnet sind (Fig.17 mit 23).
  35. 35. Bohrkopf nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch einen Adapter (57, 58, 58a, 58b), der mit einem herkömmlichen Bohrkopf (55) zur Aufnahme eines Bohrers oder einer Fräse lösbar in Verbindung steht und der die Halterung für den Schaft (8b) zumindest einer Fräse (5b) bildet.
  36. 36. Bohrkopf nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter als Aufsteckeinheit (Fig.19-23) gebildet ist, welche auf die Unterseite des herkömmlichen Bohrkopfes (55) derart aufgebracht ist, dass die eine Fräse (5a) mit ihrem Schaft (8a) von dem herkömmlichen Bohrkopf aufnehmbar und in Umdrehung versetzbar ist, und dass der Adapter eine lösbare Halterung (61-65) für zumindest eine zweite Fräse (5b) enthält.
  37. 37. Bohrkopf nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch ein Befestigungselement (68), das in eine Ausnehmung (69) der Aufsteckeinheit lösbar einbringbar ist und an der Wandung oder der Oberseite des herkömmlichen Bohrkopfes (55) angreift.
  38. 38. Bohrkopf nach einem der Ansprüche 35 ff., gekennzeichnet durch eine Arretierung (67), welche ein Verdrehen des Adapters (58) gegenüber dem herkömmlichen Bohrkopf (55) verhindert.
  39. 39. Bohrkopf nach einem der Ansprüche 35 ff., dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (48a, 48b) einen nach oben stehenden gabelartigen Arm (74, 82) enthält, der an dem Hals (3) des herkömmlichen Bohrkopfes (55) angreift (Fig.20-23).
  40. 40. Bohrkopf nach einem der Ansprüche 35 ff., dadurch gekennzeichnet, dass ein der Unterseite des herkömmlichen Bohrkopfes (55) gegenüberliegender Teil (81) des Adapters (58b) um die Drehachse einer in den herkömmlichen Bohrkopf eingesteckten Fräse (5a) verschwenkbar ist (Fig.22, Fig.23).
  41. 41. Bohrkopf nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch einen Arretierungsmechanismus (83, 84, 86, 87), welcher den verschwenkbaren Teil (81) des Adapters in diskreten Winkellagen lösbar festhält.
  42. 42. Bohrkopf nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Teil des Adapters aus einer Platte (81) besteht, die in ihrem mittleren Bereich eine Durchtrittsöffnung für den Schaft (8a) einer Fräse (5a) aufweist und an ihrem Rand eine Reihe von Verbindungselementen (84) trägt, die mit einem zugehörigen Verbindungsglied (83) des gabelartigen Arms (82) lösbar in Eingriff treten, und dass auf dem den Verbindungselementen bezüglich der Durchtrittsöffnung gegenüberliegenden Bereich der Platte die lösbare Halterung (64, 65) für den Schaft (8b) zumindest einer zweiten Fräse (5b) angebracht ist (Fig.23).
  43. 43. Bohrkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe, welches eine drehfeste Verbindung der Fräsen gestattet, Zahnräder (23, 24) enthält, die mit den Schäften (8a, 8b) der Fräsen starr verbunden (Fig.17, Fig.19, Fig.22) oder auf die Schäfte der Fräsen drehfest aufsteckbar sind (Fig.20).
  44. 44. Bohrkopf nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder auf den oberen Rand der Fräsen aufgesetzt sind oder den oberen Teil derselben bilden.
  45. 45. Bohrkopf nach einem der Ansprüche 34 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (23, 24, 48), welches eine drehfeste Verbindung der Fräsen gestattet, im Adapter (57) angebracht ist (Fig.18).
  46. 46. Bohrkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Düse (lo) zum Aufbringen eines Kühlmediums auf die Fräsen und/oder den jeweiligen Arbeitsbereich.
  47. 47. Bohrkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung der Schäfte (8a, 8b, 8c) der Fräsen (5a, 5b, 5c) so lagert, dass deren Drehachsen (9a, 9b, 9c) parallel zueinander verlaufen, und/oder dass das Getriebe, welches eine drehfeste Verbindung der Fräsen gestattet, ein Stirnradgetriebe ist.
  48. 48. Bohrkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung die Schäfte (8a, 8b, 8c) der Fräsen so hält, dass sich die Drehachsen (9a, 9b, 9a, 9c; 9b, 9c) von je zwei derselben schneiden.
  49. 49. Bohrkopf nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe, welches eine drehfeste Verbindung der Fräsen gestattet, ein Kegelradgetriebe ist.
    So. Bohrkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus für die Fräsen wahlweise einen Stillstand von zumindest einer der in dem Bohrkopf eingespannten Fräsen ermöglicht, während die restlichen Fräsen umlaufen.
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