DE2630400A1 - Knochenbohrer - Google Patents

Knochenbohrer

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DE2630400A1 DE19762630400 DE2630400A DE2630400A1 DE 2630400 A1 DE2630400 A1 DE 2630400A1 DE 19762630400 DE19762630400 DE 19762630400 DE 2630400 A DE2630400 A DE 2630400A DE 2630400 A1 DE2630400 A1 DE 2630400A1
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Description

  • Knochenbohrer
  • Die Erfindung betrifft einen Knochenbohrer, insbesondere für ein Präparieren von Knochenhöhlen zum Einsetzen enossaler prothetischer Elemente.
  • Bei der Herstellung von Knochenhöhlen zur Aufnahme von enossalen prothetischen Elementen ist ein sehr exaktes Arbeiten not. endig, damit die Knochenhöhlen die erwünschten Dimensionen und die notwendigen Ausrichtungen erhalten. Dies gilt in besonderem Maß für Knochenhöhlen zur Aufnahme von Dentalimplantaten. Hier entstehen, bedingt durch die geringe Ausdehnung des Kieferknochens, die in diesem verbliebenen Zähne und den geringen zum Arbeiten zur Verfügung stehenden Raum, zusätzliche Probleme.
  • Insbesondere für die Aufnahme von Blattimplantaten und Glaskohle-Implantaten sind tiefe und exakt figurierte Knochenhöhlen notwendig. Die Herstellung dieser Knochenhöhlen erfolgte bislang freihändig mittels herkömmlicher, im Bereich der Dentalmedizin und der Chirurgie üblicher Bohrer und Fräsen, die einzeln an entsprechenden Bohrköpfen gehaltert sind.
  • Es gibt jedoch keine Bohrer, mit denen man tiefe, exakt figurierte, zur Aufnahme von Implantaten geeignete Knochenhöhlen in einem Arbeitsgang herstellen kann. Mit den bekannten Bohrern ist es nicht einmal möglich, einfache und exakt figurierte zylindrische Bohrungen in Knochen herzustellen, da die Bohrerköpfe sehr kurz sind, so dass sie während des Bohrvorganges auswandern. Lange, ein Auswandern verhindernde Bohrer gibt es noch nicht. Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, dass es schwierig ist, die beim Bohren oder Fräsen entstehende Wärme so abzuführen, dass Temperaturen von 50°C bis 520C nicht überschritten werden, bei denen es zu einem koagulieren des Eiweißgewebes kommt. Das Kühlen des Bohrbereichs und des Bohrers mit einem Kühlmedium wird bei zunehmend längerem Bohren ebenfalls schwierig. In der DT-OS 24 19 o80 wurde deshalb ein mit Innenkühlung versehener Bohrer vorgeschlagen, bei dem die Kühlflüssigkeit an der Bohrerspitze austreten soll. Dies bedingt jedoch bei den herkömmlichen Konstruktionen eine grosse Dicke des Bohrerschafts und der Bohrerseele, so dass nur wenig Raum für das Ausbringen des zerspanten Knochens verbleibt und Bohrer und Bohrloch verschmiert bzw. verstopft werden. Es ist somit auch mit diesem Bohrer nicht möglich, eine sacklochartige Knochenhöhle mit exaktem Achsenverlauf zu bohren, welche eine für die Aufnahme von Implantaten ausreichende Tiefe aufweist.
  • Selbst bei einem Bohrer, dem die vorstehend erwähnten Nachteile nicht anhaften und der die Herstellung eines kreiszylindrischen Sacklochs mit exaktem Achsverlauf ermöglicht, lassen sich die obengenannten Schwierigkeiten zur Herstellung der für die Aufnahme von Implantaten benötigten grossen, im Querschnitt länglichen Knochenhöhlen mit genau definierter Längserstreckung und genau vorgeschriebenem Verlauf der Hauptachsen nicht beheben. Zur Herstellung solcher Knochenhöhlen müssten nämlich mehrere nebeneinanderliegende Löcher gebohrt werden. Es ist kaum möglich, hierbei die erwünschten Achsabstände und Achsenverläufe mit den gegenwärtigen Werkzeugen zu erzielen, zumal das Knochengewebe unterschiedlich fest ist und der Bohrer entsprechend ausweicht. Des weiteren muss zwischen den einzelnen Bohrungen ein ausreichender Sicherheitsabstand liegen, um ein Abrutschen des Bohrers in die Nachbarbohrung zu verhindern. Die durch Vorbohren erzeugten Knochenhöhlen müssen daher durch freihändiges Aufbohren und Ausfräsen auf die gewünschte Form gebracht werden, was mittels korkenzieherartiger, stark gezackter dünner Fräsen erfolgt, die z.B. unter der Bezeichnung 'Lindemann-Fräsen' bekannt sind.
  • Ein erheblicher Teil von Mißerfolgen bei der Herstellung enossaler Implantate ist auf die erwähnten Ungenauigkeiten zurückzuführen. Wenn beispielsweise die Knochenhöhle auch nur in Bereichen weiter ist als das aufzunehmende Dentalimplantat, können vermehrt Infektionen zwischen dem Implantat und der Knochenwandung auftreten. Des weiteren kommt es in diesen Bereichen zu einer Invagination von Zahnfleischgewebe, so dass ein Verwachsen des Knochengewebes mit dem Implantat verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich daher allgemein mit der Zielsetzung, Werkzeuge zu schaffen, mit denen ein einfacheres, schnelleres und genaueres Präparieren von Knochenhöhlen, insbesondere im Bereich des Kiefers, möglich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dabei die besondere Aufgabe zugrunde, Knochenbohrer zu schaffen, die eine gute Kühlungs- und Spülmöglichkeit bieten und die in einer Anzahl von zumindest zwei Exemplaren mit zueinander versetzten Drehachsen in einem Bohrkopf eingespannt die Herstellung von tiefen, exakt figurierten Knochenhöhlen aus zumindest zwei sich teilweise überlappenden zylindrischen oder kegelförmigen Löchern in einem Arbeitsgang ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Knochenbohrer insbesondere für ein Präparieren von Knochenhöhlen zum Einsetzen enossaler prothetischer Elemente gelöst, der gekennzeichnet ist durch die Kombination der folgenden Merkmale: -- Die Länge des Bohrerkopfes entspricht zumindest der maximalen Tiefe der zu bohrenden Knochenhöhlen; - die Schneiden sind zumindest im oberen Bereich des Bohrerkopfes entlang von Kurven angeordnet, die in Ebenen verlaufen, welche die Drehachse des Bohrerschafts enthalten; - der Bohrerkopf ist zwischen den Schneiden mit tiefen Ausnehmungen versehen, die zumindest im oberen Bereich der Bohrerköpfe ein Ineinandergreifen der Schneiden des Bohrers und der Schneiden eines gleichartigen, jedoch entgegengesetzt drehenden Bohrerkopfes ermöglichen; - durch die Bohrerspitze verläuft die Schnittkante von einer Schneide.
  • Bohrköpfe zur Verwendung der erfindungsgemässen Bohrer sind in einer Parallelanmeldung beschrieben. Die erfindungsgemässen Bohrer können einzeln zur Herstellung von sacklochartigen Knochenhöhlen verwendet werden, wobei ihre tiefen Ausnehmungen zwischen den Schneiden eine gute Versorgung der Bohrstelle mit einer Kühl- oder Spülflüssigkeit ermöglichen. Die erhebliche Länge des Bohrerkopfes gibt die erwünschte Führung im Bohrloch. Die besonderen Vorteile der erfindungsgemässen Bohrerkonstruktion kommen jedoch dann zum Tragen, wenn mehrere der Bohrer gleichzeitig mit geeignet zueinander versetzten Drehachsen in einem Bohrkopf gehaltert sind. Mit derartigen Anordnungen lässt sich eine Vielzahl von Knochenhöhlen mit definierten, jedoch unterschiedlichen Formgebungen erzeugen, da in den einzelnen Halterungen des Bohrkopfes gleichzeitig Bohrer mit unterschiedlicher Länge, unterschiedlichem Durchmesser und unterschiedlichem Verlauf des Bohrkopfes in beliebiger Kombination verwendbar sind.
  • Es lassen sich somit Knochenhöhlen mit definierter Aussenkontur erzeugen, die in verschiedenen Bereichen unterschiedliche Tiefen aufweisen, wobei die Seitenwandungen bei sich überschneidenden Bohrlöchern einen biskuitartigen Querschnitt erhalten, der bei entsprechender Formgebung der Implantate einen optimalen und verwindungsfesten Sitz derselben im Kiefer gewährleistet, ähnlich demjenigen, den der natürliche Zahn im Kiefer einnimmt.
  • Aus der DT-PS 1 255 857 ist ein Fräser zur Gipsbearbeitung bekannt, der an seiner Unterseite korbartig offen ist und in Seitenbereichen Durchbrüche enthält, die in das Innere des Fräsers führen. Der an seiner Oberseite geschlossene Fräser ist für ein Bohren im Knochen nicht geeignet. Die untere Öffnung dieser Fräse, das Fehlen einer zentrierenden Spitze, das Fehlen einer Möglichkeit, ein Kühlmedium in den Fräser einzubringen, wenn dieser annähernd mit seiner ganzen Länge in ein Sackloch eingeführt ist, sowie das Fehlen der Möglichkeit, den Fräser mit einem entsprechenden zweiten Exemplar so zusammenlaufen zu lassen, dass sich die Schnittbereiche überlappen, machen ein derartiges Umfunktionieren des Gipsfräsers zum Knochenbohrer unmöglich. Die erfindungsgemässen Bohrer sind daher durch diese bekannte Fräse nicht nahegelegt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemässen Knochenbohrers sind die Schneiden desselben von zumindest zwei über den Umfang des Bohrerkopfes verteilten Stäben gebildet, die in Ebenen verlaufen, welche die Drehachse des Bohrers erhalten, und die an ihren Aussenflächen mit Schnittkanten, einer Zahnung oder einer Diamantierung versehen sind, wobei die Stäbe so dimensioniert und gehaltert sind, dass sie gitterartig einen Hohlraum umschliessen, der zumindest an den Seiten des Bohrers über Räume zwischen den Stäben und/oder an der Oberseite der Bohrers zum Durchtritt eines Kühl- oder Spülmediums und des Bohrkleins nach aussen geöffnet ist.
  • Die Stäbe haben gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung einen polyedrischen Querschnitt, wobei jeweils ein oder zwei ihrer Kanten nach aussen zeigen und als Schnittkanten ausgebildet sind, die senkrecht zur Drehachse verlaufende Kreise durchsetzen. Aufgrund der polyedrischen Ausbildung entstehen definierte Führungsflächen für das Bohrklein und das Kühlmedium sowie zusätzliche Kanten auch im Innern des Bohrers, welche die Verteilung des Bohrkleins und seine Ausbringung fördern.
  • Wenn zwei der Kanten nach aussen zeigen und die von den beiden Schnittkanten eines Stabes nach innen verlaufenden Flächen symmetrisch zu einer Ebene verlaufen, welche die Drehachse enthält, kann derselbe Bohrer linksdrehend und rechtsdrehend verwendet werden. Dies ist günstig bei der Herstellung von Knochenhöhlen aus zumindest tzwei sich überlappenden zylindrischen oder kegelförmigen Löchern, wo der eine Bohrer links- und der andere rechtsdrehend verwendet wird.
  • Bei Bohrern, die im Gegensatz hierzu mit einer in einer Richtung orientierten Schneide versehen sind, ist beim Einsetzen in den Bohrkopf darauf zu achten, dass jeweils ein linksdrehender und jeweils ein rechtsdrehender entsprechender Bohrer von den zugehörigen Futtern des Bohrkopfes aufgenommen ist.
  • Die gitterartig den Hohlraum einschliessenden Stäbe sind vorzugsweise diamantierte Rundstäbe, deren Durchmesser etwa 15% bis etwa 40% des Bohrerkopfdurchmessers beträgt.
  • Bei sich zylindrisch verjüngenden Bohrern können sich die Stäbe in Richtung auf die Bohrerspitze verjüngen, vorzugsweise annähernd proportional zur Abnahme des Bohrerkopfdurchmessers.
  • Die Stäbe laufen bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Knochenbohrers mit ihren unteren Enden in die Spitze des Bohrers zusammen, während sie mit ihren oberen Enden am Bohrerschaft befestigt sind.
  • Wenn das untere Ende des Bohrerschafts im Bereich der oberen Enden der Stäbe endet oder wenn der Bohrerschaft im Innern des Bohrers von einer Mehrzahl von dünnen Stäben gebildet wird, ergibt sich eine besonders gute Kühlungs-und Spülmöglichkeit.
  • Aus konstruktiven Gründen werden die Stäbe an ihren oberen Enden bevorzugt nahezu gradlinig verlaufend seitlich an dem Bohrerschaft befestigt oder ganz oder teilweise in einem am unteren Ende des Bohrerschafts angebrachten Verbindungselement aufgenommen. Das Verbindungselement ist zweckmässigerweise als Antriebszahnrad für den Bohrer ausgebildet, so dass zwei derartige Zahnräder mit einem her-'KXimm'.chen Bohrkopf und einem Adapter, der lediglich den Boh####=1jaft des zweiten Bohrers haltert, zur Herstellung von Knochenhöhlen aus sich überlappenden Bohrungen verwendet werden können.
  • Wenn die Stäbe an ihren oberen Enden nach innen gebogen und an dem Bohrerschaft oder an einem mit dem Bohrerschaft verbundenen Kopfstück befestigt sind, erhält man an der Oberseite des Bohrerkopfes eine Reihe von Öffnungen, welche das Einführen eines Kühl- und Spülmediums in das Innere des Bohrerkopfes fördern.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung der Bohrerspitze ist einer der Stäbe am unteren Ende des Bohrerkopfes umgebogen und bildet dort eine Scheide. In alternativer Ausgestaltung sind zumindest zwei Stäbe an ihren unteren Enden parallel zusammengeführt und an ihrem Berührungspunkt miteinander verbunden, wobei die Unterseite derselben zu der durch die Spitze gehenden Schnittkante geformt ist.
  • Wenn eine relativ flache Bohrerspitze erwünscht ist, werden die Stäbe an ihren unteren Enden in einem Kopfstück mündend gehaltert, das mit zusätzlichen Schneiden versehen ist, von denen eine vorgesetzte durch die Bohrerspitze verläuft.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung werden die Stäbe mit ihren unteren Enden tangential an einem Kopfstück anliegend befestigt, das eine diamantierte Bohrerspitze bildet, wobei vorzugsweise zumindest der nach unten unter die Stabenden vorstehende Bereich des Kopfstücks kugelförmig ist.
  • Die Konstruktion liefert eine stabile Bohrerspitze und eine gute Zugänglichkeit für das Kühlmittel auch bis zum unteren Ende des Bohrerkopfes.
  • Besonders dann, wenn dünne Stäbe verwendet sind, erweist es sich als zweckmässig, wenn die Stäbe untereinander und/ oder mit einem durch den Bohrerkopf nach unten geführten Schaft durch Versteifungselemente verbunden sind. Zumindest ein Teil der Versteifungselemente ist vorzugsweise diamantiert.
  • Zur besseren Ausnutzung der gesamten diamantierten Oberfläche der Stäbe sind diese in einer weiteren Ausführungsform zumindest in einem die Seitenwand des Bohrerkopfes bildenden Bereich um ihre eigenen Längsachsen drehbar.
  • In einer weiteren Konstruktion des erfindungsgemässen Knochenbohrers sind zwei, vorzugsweise drei um je 3200 zueinander versetzte diamantierte und/oder mit einer Zahnung versehene Schneiden vorgesehen, die von der Bohrerseele flügelartig abstehen und zumindest je eine Schnittkante aufweisen, die in einer die Drehachse des Bohrers enthaltenden Ebene verläuft, wobei zumindest eine Schnittkante durch die Spitze des Bohrers hindurchläuft. Die von der Bohrerseele flügelartig abstehenden und an den Enden mit den Schneiden versehenen Bereiche des Bohrers sind vorzugsweise mit Durchbrüchen versehen.
  • Diese Maßnahme verringert die rotierenden Massen und fördert die Verwirbelung und damit die Spülwirkung des eingebrachten Kühlmediums. Die Zahnungen der Schneiden sind zur Erzielung einer optimalen Schneidwirkung gegeneinander versetzt.
  • Wenn die von der Bohrerseele flügelartig abstehenden Bereiche in Drehrichtung gekrümmt verlaufen und an ihrer Vorderseite je eine Schnittkante tragen, ergibt sich eine besonders gute Räumwirkung. Es ist jedoch notwendig, in diesem Fall zur Erzeugung von Knochenhöhlen mit sich überlappenden Bohrungen zwei bezüglich des Querschnitts spiegelbildlich gestaltete Bohrer zu verwenden. Diesen Nachteil vermeidet man, wenn die von der Bohrerseele flügelartig abstehenden Bereiche radial nach aussen verlaufen und am Rande mit zwei zu ihrer Mitte symmetrischen Schnittkanten versehen sind.
  • Bei einer dritten Grundkonstruktion des erfindungsgemässen Knochenbohrers ist ein mit dem Bohrerschaft verbundener, den Aussenkonturen des Bohrerkopfes formmässig entsprechender, dünnwandiger und an seiner Oberseite zumindest teilweise offener Hohlkörper vorgesehen, der eine Vielzahl von Ausbuchtungen an den mit dem Bohrloch in Verbindung tretenden Aussenbereichen enthält, welche in Drehrichtung des Bohrers weisende, ins Innere des Hohlkörpers führende scharfkantige Öffnungen aufweisen. Bei dieser hobelartigen Ausbildung des Knochenbohrers gelangen die abgetragenen Knochenspäne in das Innere des Hohlkörpers, wobei sie über dessen oben offenen Bereich austreten können. Der an seiner Oberseite teilweise offene Hohlkörper lässt sich auch leicht mit einem Kühl- und Spülmittel beaufschlagen, das von diesem durch die scharfkantigen Öffnungen nach aussen an die Bereiche durchtreten kann, in denen die Spanabhebung erfolgt.
  • Die Ausbuchtungen umgeben den Hohlkörper vorzugsweise in Drehrichtung aufeinanderfolgend als Ring, wobei die Ausbuchtungen zweier benachbarter Ringe zueinander auf Lücke stehen. Diese Anordnung ermöglicht es, dass ein rechtsdrehender oder ein linksdrehender dieser Knochenbohrer bei einem gegenläufigen Antrieb derselben mit ihren Schneiden ineinandergreifen können.
  • Die Ausbuchtungen und/oder die von ihren Öffnungen gebildeten Schnittkanten durchsetzen vorzugsweise zumindest im oberen Bereich des Bohrerkopfes Ebenen, welche die Drehachse des Bohrers enthalten. Wenn eine grosse-Überschneidung der Bohrbereiche erwünscht ist, wird der Hohlkörper zumindest im oberen Bereich mit in Längsrichtung des Bohrerkopfes verlaufenden Ausschnitten versehen, welche sich über eine grössere Anzahl von Reihen der Ausbuchtungen erstrecken.
  • Das Ineinandergreifen der Bohrer ist somit nicht auf diejenige Strecke beschränkt, mit der die Schneiden über die Aussenfläche des Hohlkörpers vorstehen. Wenn Knochenhöhlen erzeugt werden sollen, bei denen sich zumindest zwei zylindrische Bohrungen bis annähernd in deren Spitze überlagern sollen, was durch ein Schrägstellen der Bohrerachse erreicht wird, sind die Knochenbohrer so ausgebildet, dass sich die Ausschnitte bis nahezu an die Bohrerspitze erstrekken, wobei sie bevorzugt etwa ein Viertel bis etwa die Hälfte des Bohrerkopfumfanges einnehmen.
  • Man erhält besonders glatte Schnittflächen, wenn die als Schnittkanten wirkenden oberen Ränder der Ausbuchtungen parallel zur Wandung des Hohlkörpers zugeschliffen sind.
  • Zur Verbesserung der Kühlmittel zirkulation und der Abführung der abgetragenen Knochenspäne ist der Hohlkörper zweckmässigerweise mit Durchbrüchen versehen, die in Drehrichtung gesehen vor den Ausbuchtungen liegen und in deren Öffnungen einmünden. Die Öffnungen sind somit in Drehrichtung erweitert, um das Einsetzen von Knochenspäne in den Hohlkörper zu erleichtem.
  • Der Hohlkörper des vorstehend erwähnten Knochenbohrers ist vorzugsweise wellblechartig ausgebildet, wobei die Schneidkanten im Bereich der Höhenrücken liegen. Seine Höhenrücken und seine Täler bilden bevorzugt Kurven, die in Ebenen liegen, welche die Bohrerdrehachse enthalten. Besonders günstig ist es, wenn die Schneidkanten in jedem zweiten der aufeinanderfolgenden Höhenrücken angebracht und/oder durch Aufbiegungen von Bereichen der Höhenrücken längs U-förmiger Einschnitte in diesen gebildet sind. Es ist zweckmässig, dass eine Schneidkante die Bohrerspitze durchsetzt.
  • Wenn die erfindungsgemässen Knochenbohrer zur Herstellung von Knochenhöhlen für die Aufnahme von Dentalimplantaten verwendet werden sollen, beträgt die Länge des Bohrerkopfes vorzugsweise etwa 1o mm bis etwa 25 mm und der maximale Durchmesser etwa 2 mm bis etwa 8 mm. Für den vorstehend genannten Zweck t es besonders günstig, wenn sich der Bohrerkopf über etwa Dreiviertel bis etwa Zweidrittel seiner Längsausdehnung kegelförmig verjüngt und etwa im letzten, der Spitze zugekehrten Viertel oder Drittel abgerundet ist. Der Winkel zwischen dem Kegelmantel und der Drehachse des Bohrerkopfes beträgt vorzugsweise etwa 40 bis etwa 150.
  • Aus den bereits vorstehend genannten Gründen kann es zweckmässig sein, wenn an der Oberseite des Bohrerkopfes ein Zahnrad befestigt oder befestigbar ist, das, um die Spül- und Kühlwirkung nicht zu beeinträchtigen, mit Durchbrüchen oder Bohrungen versehen ist.
  • Der Bohrerschaft ist hierzu bevorzugt mit zumindest einer durchlaufenden Längsnut und/oder einem oberhalb des Bohrerkopfes gelegenen Vorsprung versehen, welche ein drehfestes Aufstecken des mit einem Vorsprung und/oder einer Nut in seiner Achsbohrung versehenen Zahnrades ermöglichen.
  • Die Bohrer lassen sich somit in Bohrköpfen verwenden, bei denen alle Spannfutter für die Bohrschäfte angetrieben sind, als auch in solchen Bohrköpfen, die lediglich eine Halterung für die verschiedenen Bohrer, aber nur einen Antrieb für einen derselben enthalten. Durch Abziehen des Zahnrades ist es ferner möglich, bei den zuletzt genannten Konstruktionen einen der im Bohrerkopf gehalterten Bohrer im Stillstand zu belassen, während die anderen Bohrer angetrieben sind, wobei der stehende Bohrer beispielsweise als Führung oder Anschlag in einem bereits bestehenden Bohrloch dienen kann.
  • Es ist schliesslich nützlich, bei Bohrern mit grösseren Durchmessern deren Schaft in an sich bekannter Weise mit einer im Innern des Bohrerkopfes mündenden Zuführung für ein Kühl- oder Spülmedium zu versehen.
  • Der Bohrerschaft ist zweckmässigerweise mit zumindest zwei in Richtung der Drehachse gegeneinander versetzten Ringnuten versehen, so dass der Knochenbohrer in einem Bohrkopf an verschiedenen Stellen des Schafts gefasst werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen ersichtlich: Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht zwei erfindungsgemässe Knochenbohrer bei der Herstellung einer Knochenhöhle aus zwei sich überlappenden zylindrischen Bohrungen mittels eines entsprechenden Bohrkopfes; Figur 2 zeigt in Seitenansicht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Knochenbohrers; Figuren 3 mit 11 zeigen Querschnittsansichten durch den Bohrerkopf von verschiedenen Varianten des in Fig.2 dargestellten Knochenbohrers; Figur 12 zeigt eine teilweise gebrochene Seitenaufsicht von einer weiteren Variante dieses Knochenbohrers; Figuren 13 und 14 zeigen im Schnitt eine Detailansicht von zwei Varianten für die Halterung der Stäbe am oberen Ende des Bohrerkopfes, bei denen die Stäbe gradlinig enden; Figur 15 zeigt eine Abwandlung der in den Fig.13 und 14 dargestellten Halterung in Seitenansicht; Figur 16 zeigt im Schnitt eine weitere Möglichkeit für die Halterung der Stäbe am oberen Ende des Bohrerkopfes, bei der die Enden der Stäbe nach innen umgebogen sind; Figur 17 zeigt in Seitenansicht eine Variante der in Fig.16 dargestellten Halterung; Figur 18 zeigt in perspektivischer Ansicht die Oberseiten von zwei Bohrerköpfen, die miteinander kämmende Zahnräder tragen; Figur 19 zeigt in teilgeschnittener Seitenansicht und im vergrösserten Maßstab eine weitere Variante des Knochenbohrers, bei welcher der obere Bereich des Bohrerkopfes als durchbrochenes Zahnrad ausgebildet ist; Figur 20 zeigt einen Schnitt längs der Linie XX-XX von Fig.19 sowie durch einen weiteren, aus Fig.19 nicht ersichtlichen, direkt dahinter liegenden identischen Knochenbohrer zur Erläuterung der Überlappung der Schnittbereiche; Figuren 21 mit 26 zeigen in Detailansichten eine Reihe von Varianten des unteren Bereichs des Bohrerkopfes; Figuren 28 bis 33 zeigen, teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Verstärkungen zwischen den einzelnen Streben des Knochenbohrers; Figur 34 zeigt in perspektivischer teilgebrochener Darstellung eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Knochenbohrers; Figur 35 zeigt einen Schnitt längs der Linie XXXV-XXXV von Fig.34; Figur 36 zeigt einen Fig.35 entsprechenden Schnitt durch eine symmetrische Variante des in Fig.34 dargestellten Knochenbohrers; Figur 37 und Figur 38 zeigen in perspektivischer Darstellung Teilansichten von weiteren Varianten des in F n.34 dargestellten Knochenbohrers; Figur 39 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Abwandlung des in Fig.34 dargestellten Knochenbohrers, bei welchem der Bohrerschaft oberhalb des Bohrerkopfes mit einem Zahnrad versehen ist; Figur 40 zeigt im Schnitt das Ineinandergreifen eines linksdrehenden und eines rechtsdrehenden Knochenbohrers entsprechend Fig.34, bei denen jedoch die Bohrerseelen schlanker gestaltet sind; Figur 41 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemässen Knochenbohrers in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung; Figur 42 zeigt einen Schnitt längs der Linie XLI-XLI von Fig.41; Figur 43 zeigt eine Variante des in Fig.42 dargestellten Bereichs eines Knochenbohrers nach Fig.41; Figur 44 zeigt im Schnitt einen Teilbereich einer weiteren Variante des in Fig.41 dargestellten Knochenbohrers; Figur 45 zeigt eine Abwicklung des in Fig.44 dargestellten Bereichs; Figur 46 zeigt einen Schnitt längs der Linie XLVI-XLVI von Fig.41; Figur 47 und Figur 48 zeigen im Schnitt Detaildarstellungen von Befestigungsvarianten des Bohrerkopfes mit dem Bohrerschaft für den in Fig. 41 dargestellten Knochenbohrer; Figur 49 zeigt in perspektivischer Ansicht zwei in Betrieb einander überlappende erfindungsgemässe Knochenbohrer gemäss einer Variante der in Fig.41 dargestellten Ausführungsform.
  • In den Zeichnungen sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugszeichen belegt.
  • Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen an einer Griffhülse 1 über ein Zwischenstück 2 mit seinem Hals 3 befestigten Bohrkopf 4, der zwei in Richtung der Längsachse des Bohrkopfs hintereinanderliegende erfindungsgemässe Knochenbohrer 5a und 5b haltert. Die in Fig.1 dargestellten Knochenbohrer entsprechen der ersten Ausführungsform, die in einer Vielzahl von Varianten im folgenden anhand der Fig.1 bis 33 näher erläutert wird.
  • Unterhalb der Knochenbohrer 5a und 5b ist in einem schematisch dargestellten Kieferkamm 6 eine Knochenhöhle 7 dargestellt, die von den Knochenbohrern 5a und 5b gebildet ist und einen biskuitartigen Querschnitt aufweist. Die Gestaltung der Knochenhöhle zeigt, dass die Schäfte 8a und 8b der Knochenbohrer 5a und 5b in dem Bohrkopf derart gelagert sind, dass der Abstand A zwischen ihren Drehachsen 9a und 9b kleiner ist als die Summe der Radien der einzelnen Knochenbohrer. Auch die anderen erfindungsgemässen Knochenbohrer gemäss der Ausführungsform von Fig.34 ff. und deren Varianten und der Ausführungsform von Fig.41 und deren Varianten lassen sich in entsprechender Weise zur Herstellung von Knochenhöhlen mit biskuitartigen Querschnitten verwenden, wenn sie in einem entsprechenden Bohrkopf gehaltert sind, bei dem der Abstand A der Drehachsen kleiner ist als die Summe der maximalen Radien der Knochenbohrer. Es ist selbstverständlich auch möglich, die erfindungsgemässen Knochenbohrer in einem entsprechend geformten Bohrkopf nebeneinander zu verwenden oder auch eine grössere Anzahl von derartigen Bohrern hinter- oder nebeneinander zu schalten, so dass Knochenhöhlen mit "doppelbiskuitartigen" und "kleeblattartigen" Querschnitten entstehen. In allen Fällen ermöglicht die offene Konstruktion der Knochenbohrer ein Über lappen der Schnittflächen. Während des Bohrvorganges kann von einer Düse 10 ein Spül- und Kühlmedium auf die Knochenbohrer und das Bohrgebiet abgegeben werden.
  • Figur 2 zeigt die in Fig.1 dargestellte Ausbildungsform des Knochenbohrers 5, bei dem am unteren Ende eines herkömmlichen Bohrerschafts 8 ein Bohrerkopf 11 befestigt ist. Der Bohrerkopf 11 besteht aus einer Reihe von Rundstäben 12a ... 12d, die zumindest auf ihren nach aussen gekehrten Bereichen diamantiert, dh. mit einer Schicht aus relativ grobem Diamantstaub überzogen sind, welche in den Zeichnungen, wie in Fig.2 durch das Bezugszeichen 13 angedeutet, durch eine Punktierung wiedergegeben ist. Die Querschnittsansicht von Fig.3 lässt erkennen, dass in dem Bohrerkopf 11 fünf Stäbe längs eines Kreisbogens äquidistant angeordnet sind.
  • Die diamantierten Aussenflächen bilden die Schnittflächen des Bohrerkopfes. Die Stäbe verlaufen längs Ebenen, welche die Drehachse 9 des Knochenbohrers enthalten.
  • Bei dem in Fig.2 dargestellten Beispiel sind die Stäbe an ihren oberen Enden nach innen gebogen und dort, wie durch das Bezugszeichen 14 angedeutet, festgelötet oder festgeschweisst. Die Stäbe verlaufen bei dem in Fig.2 dargestellten Beispiel eines Bohrers mit zylindrischer Aussenkontur parallel nach unten. Sie sind an ihren Enden zu einer Bohrerspitze zusammengefasst, wobei darauf geachtet ist, dass eine Schnittkante durch die Bohrerspitze hindurchläuft.
  • Wenn die Stäbe wie im Fall von Fig.3 relativ dick sind, braucht der Bohrerschaft 8 nicht durch den Bohrerkopf 11 nach unten zu laufen. Es entsteht somit eine innen hohle, korbartige Gitterstruktur mit grossen seitlichen Durchbrüchen, die von der Seite und von oben gut mit einem Kühlmittel beaufschlagbar ist, welches das Bohrklein aus dem Bohrbereich und dem Innern des Bohrerkopfes nach aussen schwemmt.
  • Bei sich in ihrem Querschnitt stark nach unten verjüngenden Bohrerköpfen können sich die Stäbe, wie in den Zeichnungen nicht näher dargestellt, nach unten in Richtung auf die Bohrerspitze verjüngen.
  • Die Figuren 3 mit 8 verdeutlichen die Möglichkeiten, die Bohrerköpfe 11 mit unterschiedlicher Stabanzahl herzustellen.
  • Im Beispiel von Fig.4 entspricht die Anordnung der Stäbe derjenigen von Fig.2 und Fig.3, wobei jedoch der Bohrerschaft 8 durch den Bohrerkopf 11 hindurchläuft und diesen zusätzlich verstärkt.
  • In Fig.5 wird der Bohrerkopf 11 von vier über den Umfang gleichmässig verteilten Stäben 15 gebildet, die stärker ausgebildet sind als im Beispiel der Fig.3 und 4.
  • Fig.5 verdeutlicht ferner die Möglichkeit, zwei gleichartige Bohrer zur Herstellung von biskuitartig sich überlappenden Knochenhöhlen zu verwenden, indem diese mit ihren Drehachsen 9a und 9b in einem Abstand A angeordnet werden, der kleiner ist als der doppelte Radius r der einzelnen Knochenfräsen.
  • Die Möglichkeit zur Überlappung der Bohrlöcher hängt erheblich von der Anzahl der Stäbe ab.
  • Während bei Verwendung von beispielsweise acht über den Bohrerkopfumfang verteilten Stäben 16, wie es in Fig.6 und 7 dargestellt ist, nur eine gegenüber dem in Fig.5 gezeigten Beispiel erheblich verminderte Überlappung möglich ist, erhält man bei Knochenbohrern, welche entsprechend Fig.8 nur drei Stäbe 17 enthalten, eine noch tiefere Überlappung der Bohrlöcher.
  • Die Anzahl der Stäbe pro Bohrerkopf sollte jedoch nicht zu klein gehalten werden, da mit zunehmender Stabzahl ein runderer Lauf des Bohrers erreicht wird.
  • Bei der in Fig.7 gezeigten Ausführungsform ist der Bohrerkopf im Innern durch drei axial verlaufende Stäbe 18 verstärkt, welche dort an die Stelle des Schafts 8 treten.
  • Durch die Aufteilung des Schafts in drei einzelne Stäbe wird die Gefahr eines Wärmestaus herabgesetzt und die Möglichkeit zur Spülung des Knochenbohrers verbessert.
  • Die Figuren 9 bis 11 zeigen drei weitere Varianten, bei denen anstelle von Rundstäben Stäbe mit drei- oder viereckigem Querschnitt verwendet sind.
  • Bei dem in Fig.9 im Querschnitt dargestellten Knochenbohrer sind rautenförmige Stäbe 18 verwendet. Die Stäbe 18 sind asymmetrisch ausgerichtet und so orientiert, dass nur eine ihrer Kanten als Schnittkante 19 wirkt. Der Einsatz dieses Bohrers ist auf eine Schnittrichtung beschränkt, wie es durch den rechtsdrehenden Pfeil 22 angedeutet ist. Die Spanflächen 20 der Stäbe 18 haben einen geringfügig negativen Spanwinkelt. Die Freiflächen 19 sind mit einem positiven FreiwinkeloC ausgebildet. Der Keilwinkel# ß an den Schnittkanten 19 beträgt annähernd 600.
  • Fig.10 zeigt eine Verwendung von Stäben 23 mit Dreiecksprofil. Die Stäbe sind so angeordnet, dass ihre Kanten auf zwei zu der Drehachse des Bohrerkopfs konzentrischen Kreisen liegen. Die nach aussen gerichtete Kante 24 wirkt für die Drehrichtung 26, die nach aussen gerichtete Kante 25 für die Drehrichtung 27 als Schnittkante, wobei die entsprechenden Spanwinkel unterschiedlich und jeweils positiv sind. Der in Fig.10 im Querschnitt angedeutete Knochenbohrer kann somit in beiden Drehrichtungen verwendet werden, wobei er jedoch in beiden Richtungen ein unterschi&lliches Schneidverhalten hat. Falls die von den Schneidkanten 24 und 25 nach innen verlaufenden Flächen der Stäbe 23 gleich breit sind, erhält man gleiche Spanwinkel und damit in beiden Drehrichtungen das gleiche Schneidverhalten. Die zwischen den Schnittkanten 24 und 25 liegenden Flächen der Stäbe 23 können als Hohlkehle ausgebildet sein, so dass jeweils beide Schnittkanten bei beiden Drehrichtungen eine Schnittwirkung ausüben.
  • Ein in beiden Drehrichtungen gleiches Schneidverhalten ergibt sich bei dem in Fig.11 im Querschnitt dargestellten Knochenbohrer, dessen Stäbe 28 einen Querschnitt haben, der in etwa einem gleichschenkeligen Trapez entspricht. Die kleinere Basis des Trapezes ist jeweils nach innen gekehrt, die Schnittkanten 29 und 30 haben für beide durch den Doppelpfeil 31 angedeutete Schnittrichtungen den gleichen Spanwinkel.
  • Um eine Schwächung der Stabquerschnitte zu vermeiden, ist die zwischen den Schneiden 29 und 30 verlaufende grössere Basis des Trapezes nach aussen gekrümmt.
  • Die weiteren Einzelheiten der aus parallel zueinander verlaufenden Stäben korbartig aufgebauten Bohrerköpfe werden beispielshalber für diamantierte Rundstäbe beschrieben.
  • Bei dem in Fig.12 dargestellten Knochenbohrer sind die oberen Enden der Stäbe 12 nach innen umgebogen und, gegeneinander in Längsrichtung versetzt, stumpf auf dem in diesem Fall durchgehenden Schaft 8 aufgeschweisst. Hierdurch lässt sich eine grössere Anzahl von Stäben direkt auf dem Schaft 8 befestigen, als dies in gleicher Höhe möglich wäre. Des weiteren ergibt sich an der Oberseite des Bohrerkopfes ein guter Durchfluss für ein Spülmedium, das im dargestellten Fall über eine im Innern des Schafts 8 verlaufende Bohrung 32 zu einer Austrittsöffnung 33 strömt, die im Innern des Bohrerkopfes mündet.
  • Für diese Anbringung einer Flüssigkeitszuführung im Innern des Bohrerschafts muss dieser ausreichend dick sein. Dies ist jedoch bei den im Dentalbereich üblicherweise verwendeten Normalschäften mit einem Durchmesser von 2,35 mm und den FG-Schäften mit einem Durchmesser von 1,6 mm nicht der Fall, die bei diesem Anwendungsgebiet der Knochenbohrer im all gemeinen verwendet sind.
  • Um sicherzustellen, dass bei einer Verwendung der Knochenbohrer zur Herstellung von sich überlappenden Bohr löchern entsprechend Fig.5 bei der Halterung derselben in entsprechenden Bohrköpfen die Stäbe des einen Knochenbohrers auf Lücken des anderen Knochenbohrers fallen, sind die Antriebsnocken im Bohrkopf, die in Eingriff mit den am oberen Bohrerende abgeschliffenen Bereichen 34 treten, entsprechend gegeneinander versetzt. Bei der Herstellung der Knochenbohrer selbst muss darauf geachtet werden, dass die Abflachungen 34 oder entsprechende Ausnehmungen jeweils genau die gleiche Winkellage zur Orientierung der Stäbe einnehmen.
  • Die Bohrerspitze wird im Fall des in Figur 12 dargestellten Knochenbohrers von dem Ende des Stabs 12d gebildet, der an der Unterseite des Schafts 8 umgebogen ist und eine durch die Bohrerspitze verlaufende Schnittkante 35 bildet. Die Enden der anderen Stäbe sind unten stumpf angesetzt und mit dem Stab 12d fest verbunden. Dies gilt auch für den Stab 12c, der lediglich zur Verdeutlichung des vorstehend genannten Sachverhalts in Fig.12 unten weggebrochen ist.
  • Bei der in Figur 13 dargestellten Ausführungsform des oberen Endes des Bohrerkopfes 11 mündet der Schaft 8 in ein zylindrisches Verbindungsstück 36, das mit parallel zur Drehachse verlaufenden sacklochartigen, der Anzahl der aufzunehmenden Stäbe 12 entsprechenden Bohrungen 37 versehen ist. Die Stäbe 12 lassen sich hierdurch in die Bohrungen 37 gradlinig einschieben. Durch das Verbindungsstück 36 verlaufen von dessen Oberseite mehrere Bohrungen 37 ins Innere des Bohrerkopfes.
  • Figur 14 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Fig.13, bei der jedoch ein schmaleres Verbindungsstück 38 verwendet ist.
  • Die Enden der Stäbe 12 sind in das Verbindungsstück 38 gradlinig eingesetzt, jedoch derart, dass ihre nach aussen stehenden, als Schneidkanten wirkenden diamantierten Bereiche über die seitliche Kante des Verbindungsstücks 38 hinausreichen.
  • Das Verbindungsstück 38 ist des weiteren - ebenso wie das Verbindungsstück 36 von Fig.13 - mit einer ins Innere des Bohrerkopfes führenden Zuführungsbohrung 39 für ein Kühl-und Spülmittel versehen.
  • Bei der in Figur 15 in Seitenansicht dargestellten Ausführungsform sind die Stäbe 12 direkt seitlich anliegend an dem Bohrerschaft 8 beispielsweise mittels einer Lötung oder Schweissung 40 befestigt. Diese Variante eignet sich besonders für die Herstellung von Knochenbohrern mit geringen Durchmessern.
  • Bei der in Figur 16 dargestellten Befestigung der oberen Enden der Stäbe 12 sind diese nach innen abgebogen und in schräg nach oben verlaufende Sacklöcher 41 eines zylindrischen Verbindungsstücks 42 eingeführt. Figur 17 zeigt die gleiche Anordnung der Stäbe 12, bei der jedoch die Enden derselten an dem an seiner Unterseite konisch verlaufenden Verbindungsstück 43 angeschweisst sind.
  • Figur 18 zeigt eine perspektivische Aufsicht auf die oberen Bereiche zweier Knochenbohrer 5a und 5b, bei denen auf den oberen Enden der Stäbe 12 Zahnräder 44, 45 aufgesetzt sind, deren Drehachsen mit den Drehachsen 9a, 9b der Bohrerschäfte 8a, 8b fluchten. Die Zahnräder 44, 45 sind mit durch sie hindurchreichenden Bohrungen 46 versehen. Sie tragen des weiteren an ihren Achsbohrungen nach innen ragende Federn 47a, welche in Längsnuten 47 der Bohrerschäfte 8a und 8b aufgenommen sind. Die Zahnräder 44 und 45 lassen sich auf diese Weise auf die Schäfte 8a und 8b aufstecken und abziehen.
  • Figur 19 zeigt teilweise im Schnitt eine weitere Variante des in Fig.2 gezeigten Knochenbohrers, bei welcher das obere Ende des Bohrerkopfes 11 als Zahnrad 48 ausgebildet ist, welches die Enden der Stäbe 12 aufnimmt und mit der Achse 8 verbindet. Die Aussenkanten der in das Zahnrad 48 eingesetzten Stäbe 12 fluchten mit den Dachkanten 49 der Zahnung, wobei die Stäbe im Bereich des Zahnrads 48 einen Teil der Zahnung bilden, wie dies insbesondere aus der Aufsicht von Fig.20 hervorgeht. Fig.20 zeigt ferner die Verwendung zweier in Fig.19 dargestellter Knochenfräsen zur Erzeugung von einander überlappenden Bohrungen. Das Zahnrad 48 enthält ferner eine Anzahl von durchgehenden Bohrungen 50, durch die, wie von Pfeil 50a angedeutet, ein Kühl- oder Spülmittel in das Innere des Bohrerkopfes eintreten kannt.
  • Figur 21 zeigt, wie acht Stäbe an dem unteren Ende des Bohrerkopfes zur Bildung der Bohrerspitze zusammengefasst werden können. Wie insbesondere aus dem zugehörigen Querschnitt von Fig.22 hervorgeht, wird einer der Stäbe 12d im Bereich der Bohrerspitze haarnadelförmig umgebogen, wobei dieser die durch die Bohrerspitze hindurchgehende Schnittkante bildet.
  • Die anderen Stäbe enden im Bereich der Bohrerspitze und stoßen mit ihren stumpfen Enden 51 seitlich an den Stab 12d, mit dem sie beispielsweise mittels einer Verschweissung 52 verbunden sind.
  • Figur 23 zeigt einen Längsschnitt durch eine weitere Ausbildungsmöglichkeit für die Bohrerspitze, bei der alle Stäbe, wie der Stab 12d von Fig.21, haarnadelförmig abgebogen sind.
  • Die abgebogenen Stäbe sind ineinander eingesetzt und untereinander, beispielsweise mittels Verschweissungen, Verlötungen oder Verklebungen 53, verbunden.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Verbindung der Stäbe 12 im Bereich der Bohrerspitze besteht darin, die Stäbe 12 in ein Kopfstück 54 einzusetzen, wie dies in Fig.24 in perspektivischer Ansicht, in Fig.25 im Schnitt dargestellt ist. Das Kopfstück 54 enthält eine Reihe von zusätzlichen gezackten Schneiden, die gegebenenfalls auch diamantiert sein können, wobei eine ihrer Schnittkanten 55 durch die Bohrerspitze verläuft.
  • In Figur 26 sind die unteren Enden zweier Stäbe 12 parallelverlaufend zueinandergeführt und an ihrer Berührungsstelle beispielsweise mittels einer Verlötung 56 starr miteinander verbunden. Die Enden der Stäbe 12 sind zu einer Schneide 57 zugeschliffen, welche durch die Spitze des Bohrers hindurchläuft.
  • In Fig.27 tangieren die unteren Enden der Stäbe 12 eine als Kopfstück dienende Kugel 58 und sind mit dieser in den Berührungspunkten starr verbunden. Die Kugel 58 ist zumindest auf ihrer nach unten gekehrten Seite diamantiert und bildet die Bohrerspitze.
  • Wenn die den Bohrerkopf 11 bildenden Stäbe 12 sehr dünn sind oder wenn besonders hohe Kräfte auf den Bohrerkopf wirkein, empfiehlt es sich, Versteifungen zwischen den Stäben und/oder dem Bohrerschaft vorzunehmen. Eine Reihe von Beispielen für diese Versteifungen sind in den Fig.28 bis 33 dargestellt. Die Figuren 28 und Z9 zeigen in Seitenansicht und im Schnitt einen Stützring 59, der mit seiner Achse parallel zum Schaft des Bohrers ausgerichtet ist und mit den einzelnen Stäben 12 in Verbindung steht. In den Fig.30 und 31 sind in Längsrichtung gegeneinander versetzte Verbindungsstege 60 zwischen den Stäben 12 und dem Schaft 8 vorgesehen, die beispielsweise von kleinen Lottropfen gebildet sind.
  • Figur 32 zeigt die Verwendung von entsprechenden, ebenfalls in Längsrichtung der Stäbe gegeneinander versetzten Verbindungsstegen 61, welche je zwei zueinander benachbarte Stäbe 12 miteinander verbinden.
  • Figur 33 zeigt eine Schnittansicht durch einen Bohrerkopf, in welchem sowohl radiale Verbindungsstege 60 als auch zwischen den einzelnen Stäben verlaufende Verbindungsstege 61 vorgesehen sind.
  • Figur 34 zeigt in perspektivischer, teilweise gebrochener Darstellung einen weiteren Knochenbohrer 62, dessen Bohrerkopf 63 aus drei um je 1200 zueinander versetzten dünnen und lamellenartig von dem Schaft 8 abstehenden Schneiden 64 bis 66 besteht. Die Schneiden verjüngen sich zur Bohrerspitze. Der Schaft 8, der im oberen Bereich des Bohrerkopfes 63 dessen Seele bildet, verjüngt sich ebenfalls in Richtung auf die Bohrerspitze, durch welche eine der Schnittkanten hindurchläuft. Die flügelartig von der Bohrerseele abstehenden Schneiden 64 bis 66 verlaufen, wie aus Fig.35 hervorgeht, in Drehrichtung gekrümmt, wobei sie an ihrer Vorderseite je eine Schnittkante tragen. Die Schnittkanten verlaufen zumindest im oberen Bereich des Knochenbohrers 62 in Ebenen, welche durch die Drehachse 9 hindurchgehen. In dem unteren, sich zur Bohrerspitze stark verjüngenden Bereich können die Schneiden auch spiralförmig gedreht verlaufen.
  • Der Knochenbohrer 62 ist, wie der Pfeil 70 andeutet, rechtsdrehend ausgebildet. Zur Herstellung von sich überlappenden Knochenhöhlen wird dieser Knochenbohrer mit einem bezüglich der Querschnittskonfiguration spiegelbildlichen Exemplar verwendet, wie dies in Fig.40 gezeigt ist.
  • Eine für einen rechtsdrehenden und einen linksdrehenden Betrieb geeignete Abwandlung des Knochenbohrers 62 ist aus der Querschnittsdarstellung von Fig.36 ersichtlich. Die flügelartig von der Bohrerseele abstehenden Schneiden 67 bis 69 sind mit je zwei Schnittkanten versehen, die symmetrisch zu ihrer durch die Drehachse verlaufenden Mittelebene verlaufen, so dass eine bezüglich der Schnittkanten ähnliche Anordnung entsteht, wie sie in Fig.11 gezeigt ist.
  • Um die Gefahr eines Wärmestaus im Knochenbohrer herabzusetzen und um die Verwirbelung des von oben in das Bohrloch eingegebenen Kühlmediums zu verbessern, enthält der Bohrerkopf 63 bei der in Fig.37 dargestellten Variante eine Reihe von Durchbrüchen 71 im Bereich der Schneiden 64 mit 66.
  • Figur 38 zeigt eine weitere Variante, bei der die Schnittkanten an den Enden der Schneiden mit einer Zahnung 72, 73 versehen sind, wobei die Zahnung in den verschiedenen Schneiden gegeneinander versetzt ist. Die Schneiden können darüber hinaus zumindest in ihren äusseren Randbereichen diamantiert sein. Zum Antrieb der Knochenbohrer entsprechend Fig.40 können diese, wie in Fig.39 gezeigt, mit je einem Zahnrad 74 versehen sein, das auf den Schaft 8 aufgeschoben und dort drehfest gehalten ist. Der Durchmesser des Zahnrades 74 ist kleiner als der maximale Radius des Bohrerkopfes 63.
  • Der Schaft 8 der Knochenbohrer kann, wie in Fig.39 dargestellt, in herkömmlicher Weise mit einer am oberen Ende umlaufenden Ringnut 75 versehen sein, mittels derer die Bohrer in einem Bohrkopf gehalten sind.
  • Figur 41 zeigt einen weiteren Knochenbohrer, der aus einem mit dem Bohrerschaft 8 verbundenen dünnwandigen Hohlkörper 76 besteht, welcher hinsichtlich seiner Aussenkontur formmässig der Gestalt des erwünschten Bohrlochs entspricht, jedoch dimensionsmässig etwas kleiner ist als dieses.
  • Der Hohlkörper 76 enthält an seiner Oberseite eine kreisförmige Öffnung 77, die von seiner Wandung 78 innen begrenzt wird. In die Öffnung 77 wird bei dem Beispiel von Fig.41 eine mit dem Bohrerschaft 8 verbundene Halterung eingesetzt, die aus vier kreuzförmig von dem Bohrerschaft 8 abstehenden und sich bis zur Wandung 78 des Hohlkörpers erstreckenden Stegen 79 besteht.
  • Der bevorzugt aus einem gehärteten Stahlblech bestehende Hohlkörper 76 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen 80 versehen, welche seine Oberfläche siebartig durchsetzen. Die Wandung des Hohlkörpers 76 ist jedoch im Bereich der Öffnungen 80 nicht vollständig entfernt, sondern in Form von Ausbuchtungen nach aussen hochgebogen bzw. durchgedrückt, so dass Vorsprünge 81 entstehen, die mit ihren freien, Schneiden bildenden Enden 82 über dem Bereich der Öffnungen 80 schräg nach oben abstehen. Bei dem Beispiel von Fig.41 sind die Vorsprünge 81 dadurch erzeugt, dass aus der Sicht der Zeichnung nach rechts offene U-förmige Schnitte in den Hohlkörper 76 eingebracht sind. Der von den U-förmigen Schnitten eingeschlossene Bereich der Wandung ist an der offenen Seite des U nach oben und aussen gebogen, wobei die vorderen Enden 82 der Vorsprünge 81 abgetragen sind, so dass die freien Enden 82 gradlinig verlaufen. Die Öffnungen 80 und die zugehörigen Vorsprünge 81 sind über den Umfang des Hohlkörpers 76 in untereinander liegenden Kreisringen 83, 84, 85 ... angebracht, wobei jeweils die Vorsprünge 81 des einen Kreisringes, z.B. 84, auf Lücke zu den Vorsprüngen der benachbarten Kreisringe, z.B. 83 bzw. 85, liegen.
  • Die in Bohrer längsrichtung auf dem Bohrerkopf aufeinanderfolgenden Vorsprünge liegen im oberen Bereich des Hohlkörpers 76 in Ebenen, welche durch die Drehachse 9 des Knochenbohrers hindurchgehen. Hierdurch wird es möglich, zwei der Knochenbohrer 41, von denen der eine spiegelbildlich zu dem in Fig.41 dargestellten ausgebildet ist, zur Herstellung von biskuitförmigen Knochenhöhlen zu verwenden, wobei die maximale Überlappung der Schnittbereiche durch die Höhe bestimmt wird, mit der die Vorsprünge 81 über die Aussenfläche des Hohlkörpers 76 vorstehen. Die beschriebene Ausrichtung der Vorsprünge muss in den näher zur Bohrerspitze gelegenen Bereichen des Bohrerkopfes nicht eingehalten werden, an denen der Radius des Hohlkörpers 76 um zumindest die Höhe der Vorsprünge abgenommen hat, es sei denn, dass zwei entsprechende Knochenbohrer mit nach unten zueinander konvergierenden Drehachsen verwendet werden sollen.
  • Durch die Spitze des Bohrerkopfes verläuft eine Schnittkante 86, die ebenfalls aus einem der vorstehend genannten Vorsprünge bestehen kann.
  • Figur 42 zeigt eine Abwicklung des Hohlkörpers 76. Man erkennt, wie die Vorsprünge 81 durch Aufbiegen der Wandung 78 im Bereich der Öffnungen 80 gebildet sind.
  • Figur 43 zeigt eine Abwicklung von einer Variante des Hohlkörpers 76, bei welcher die Vorsprünge 81 nahezu parallel zu der Wandung 78 zugeschliffen sind.
  • Figur 44 zeigt eine Variante des Hohlkörpers 76, bei der dieser aus einem wellblechartigen Material gefertigt ist.
  • Figur 45 zeigt eine Abwicklung dieser Darstellung. Die Wandung des Hohlkörpers besteht hier aus einer Aufeinanderfolge von Höhenrücken 87 und Tälern 88. Die Neigung der Höhenrücken 87 ist in Drehrichtung steiler als in entgegengesetzter Richtung. Der aus dem wellblechartigen Material gebildete Hohlkörper ist im Bereich seiner Höhenrücken mit Öffnungen 89 versehen, über die sich Vorsprünge 90 erstrecken. Die Vorsprünge 9o sind wie in Fig.41 gebildet.
  • Die Vorderkanten der Vorsprünge 90 bilden Schnittkanten 91.
  • Bei einer Drehung des Knochenbohrers in Richtung des Pfeils 92 werden von dem punktiert dargestellten Knochengewebe 93 Späne 94 abgetragen, die ins Innere des Hohlkörpers 76 gelangen und von dort hinausgespült werden. Bei dem in Fig.44 und 45 dargestellten Beispiel ist nur jeder zweite der Höhenrücken 87 in der vorstehend erwähnten Weise mit einer Öffnung 89 und einem Vorsprung 9o versehen und zur Schneide 91 ausgebildet. Die Vorsprünge sind wie bei Fig.41 zueinander versetzt über den Hohlkörper verteilt. Dies bedeutet, dass derjenige Höhenrücken 87, der in einem der Kreisringe 83 bis 85 mit keiner Schneide 91 versehen ist, in den beiden benachbarten Kreisringen eine Schneide 91 trägt.
  • Figur 46 zeigt einen Längsschnitt durch den in Fig.41 dargestellten Knochenbohrer im zusammengesetzten Zustand.
  • Mit den Pfeilen 95 ist die Strömungsrichtung eines Kühl-oder Spülmediums angedeutet, das von der Oberseite in den Hohlkörper 76 eingebracht wird.
  • Figur 47 zeigt im Schnitt eine Möglichkeit zur Befestigung des Hohlkörpers an dem Bohrerschaft 8. Der Bohrerschaft 8 bildet an seinem unteren Ende ein mit Durchgangsbohrungen 96 versehenes Zahnrad 97. Das Zahnrad 97 trägt an seinem unteren Ende einen Flansch 98, auf den der Hohlkörper 76 mit seinem oberen Rand aufgeschoben oder aufgekeilt ist.
  • Bei einer weiteren, in Fig.48 dargestellten Variante ist der Hohlkörper 76 stumpf auf eine Platte 99 aufgesetzt, die mit Durchgangsbohrungen loo versehen ist und das untere Ende des Bohrerschafts 8 bildet.
  • Figur 49 zeigt eine Variante des in den Fig.46 ff. beschriebenen Knochenbohrers, die eine grössere Überlappung der mit einem Paar dieser Bohrer hergestellten biskuitartigen Knochenhöhlen ermöglicht. Der Knochenbohrer lola bzw. lolb besteht im oberen Bereich des Bohrerkopfes aus mehreren gekrümmten, vorzugsweise kreisbogenartigen Segmenten 1o2a bzw.
  • 103a, welche die gleiche Struktur aufweisen wie der Hohlkörper 76 der vorstehenden Beispiele. Die in einer Anzahl von zwei bis vier über den Bohrerkopfumfang verteilten Segmente 1o2a bzw. 1o2b nehmen die Hälfte bis Dreiviertel des Bohrerkopfumfanges ein. Zwischen den einzelnen Segmenten sind Ausschnitte 106a bzw. 106b ausgespart, so dass die Segmente der einander entsprechenden, jedoch einen entgegengesetzten Drehsinn aufweisenden Knochenbohrer 101a und 101b in diese Ausschnitte eingreifen können. Der segmentartige Aufbau kann sich bis zur Bohrerspitze erstrecken, was bei zylindrischen Knochenbohrern notwendig ist. Bei sich kegelförmig verjüngenden Knochenbohrern wird entsprechend Fig.49 der untere Bereich 1o4a, 104b des Bohrerkopfes als rotationssymmetrischer Hohlkörper entsprechend der Darstellung von Fig.41 ausgebildet oder anderweitig mit über den gesamten Umfang verteilten Schneiden versehen.
  • Die Bohrerköpfe sind im dargestellten Fall mit den oberen Enden der Segmente lo2a, 102b über kreissektorförmige Speichen 103a bzw. 103b an den unteren Enden der Bohrerschäfte 8a bzw. 8b befestigt. Wenn die Bohrerschäfte 8a, 8b weiter nach unten in das Innere der Bohrerköpfe reichen, können die Speichen 1o3a, 1o3b bzw. entsprechende Verbindungselemente auch weiter nach unten versetzt sein, was den Eintritt eines Spül- und Kühlmediums in die Bohrerköpfe begünstigt. Die Speichen 103a bzw. lo3b sind im dargestellten Fall mit Durchgangsbohrungen 107a bzw. 107b versehen. Die Bohrerschäfte 8a bzw. 8b treten über die Nuten 47 mit dem Antriebsmechanismus des Bohrkopfes bzw. mit entsprechenden Zahnrädern formschlüssig in Verbindung. Die Nuten 47 sind dabei, wie auch im Falle der Knochenbohrer der vorstehend beschriebenen weiteren Ausführungsformen, so in den Bohrerschäften angebracht, dass die beiden Knochenbohrer 101a und 1o1b bei dem Einsetzen in einen entsprechenden Bohrkopf automatisch eine Lage einnehmen, bei der die Segmente lo2a bzw. 102b des einen Knochenbohrers in die Ausschnitte 106a bzw. 1o6b des anderen Knochenbohrers eingreifen.
  • Die Bohrerschäfte 8a, 8b sind des weiteren mit einer Reihe von bevorzugt, in äquidistanten Abschnitten übereinanderliegenden umlaufenden Ringnuten lo5a bzw. 105b versehen, in welche entsprechende Halterungsglieder des Bohrkopfes eingreifen können. Die Ringnuten 105a bzw. 105b ermöglichen eine Halterung der einzelnen Knochenbohrer in verschiedenen Tiefen im Bohrkopf 4. Bei einer gleichzeitigen Verwendung von zumindest zwei einander entsprechenden Knochenbohrern in dem Bohrkopf und deren Halterung in unterschiedlichen Ringnuten 1o5a und 1o5b können mit den gleichen Bohrern verschiedenartige "biskuitartige" Knochenhöhlen gebohrt werden, die an unterschiedlichen Stellen unterschiedlich tief sind. Aufgrund der Unregelmässigkeit des Kieferknochens und der darin verlaufenden Nerven und Gefässe ist dieses vielfach wünschenswert.
  • Die Nuten haben vorzugsweise eine Tiefe von etwa o,4 mm, eine Breite von etwa o,8 mm und einen Abstand von etwa 2 mm bis etwa 4 mm.
  • L e e r s e i t e

Claims (45)

  1. Patentansprüche 1. Knochenbohrer, insbesondere für ein Präparieren von Knochenhöhlen zum Einsetzen enossaler prothetischer Elemente, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination der folgenden Merkmale: - Die Länge des Bohrerkopfes entspricht zumindest der maximalen Tiefe der zu bohrenden Knochenhöhle; - die Schneiden sind zumindest im oberen Bereich des Bohrerkopfes entlang von Kurven angeordnet, die in Ebenen verlaufen, welche die Drehachse des Bohrerschaftes enthalten; - der Bohrerkopf ist zwischen den Schneiden mit tiefen Ausnehmungen versehen, die zumindest im oberen Bereich der Bohrerköpfe ein Ineinandergreifen der Schneiden des Bohrers und der Schneiden eines gleichartigen, jedoch entgegengesetzt drehenden Bohrerkopfes ermöglichen; - durch die Bohrerspitze verläuft die Schnittkante von einer Schneide.
  2. 2. Knochenbohrer, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden des Bohrers von zumindest zwei über den Umfang des Bohrerkopfes (11) verteilten Stäben (12; 15; 16; 17; 18; 23; 28) gebildet sind, die in Ebenen verlaufen, welche die Drehachse (9; 9a, 9b) des Bohrers enthalten und die an ihren Aussenflächen mit Schnittkanten (19; 24, 25; 29, 30), einer Zahnung oder mit einer Diamantierung (13) versehen sind, und dass die Stäbe so dimensioniert und gehaltert sind, dass sie gitterartig einen Hohlraum umschliessen, wobei der Hohlraum zumindest an den Seiten des Bohrers über die Räume zwischen den Stäben und/oder an der Oberseite des Bohrers zum Durchtritt eines Kühl- oder Spülmediums und des Bohrkleins nach aussen geöffnet ist.
  3. 3. Knochenbohrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe einen polyedrischen Querschnitt aufweisen, wobei jeweils eine oder zwei ihrer Kanten nach aussen zeigen und als Schnittkanten ausgebildet sind, die senkrecht zur Drehachse verlaufende Kreise durchsetzen (Fig.9-11).
  4. 4. Knochenbohrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von den beiden Schnittkanten (29,30) eines Stabes (28) nach innen verlaufenden Flächen symmetrisch zu einer Ebene verlaufen, welche die Drehachse (9) enthält (Fig.11).
  5. 5. Knochenbohrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe zumindest auf den nach aussen gekehrten Bereichen diamantierte Rundstäbe (12) sind, deren Durchmesser etwa 15% bis etwa 40% des Bohrerkopfdurchmessers beträgt (Fig.3-8).
  6. 6. Knochenbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stäbe in Richtung auf die Bohrerspitze verjüngen.
  7. 7. Knochenbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe mit ihren unteren Enden in die Spitze des Bohrers zusammenlaufen und mit ihren oberen Enden am Bohrerschaft befestigt sind (Fig.12).
  8. 8. Knochenbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Bohrerschaftes im Bereich der oberen Enden der Stäbe endet.
  9. 9. Knochenbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrerschaft im Innern des Bohrers von einer Mehrzahl von dünnen Stäben gebildet ist (Fig.7).
  10. 10. Knochenbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (12) an ihren oberen Enden nahezu gradlinig verlaufen und seitlich an dem Bohrerschaft befestigt (Fig.15) oder ganz oder teilweise in einem am unteren Ende des Bohrerschafts angebrachten Verbindungselement (36, 38) aufgenommen sind (Fig.13-14).
  11. 11. Knochenbohrer nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement als Antriebszahnrad t44 45; 48) für den Bohrer ausgebildet ist (Fig.18-20).
  12. 12. Knochenbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe an ihren oberen Enden nach innen gebogen und an dem Bohrerschaft (Fig.12) oder an einem mit dem Bohrerschaft verbundenen Kopfstück (Fig.16, Fig.17) befestigt sind.
  13. 13. Knochenbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Stäbe am unteren Ende des Bohrerkopfes umgebogen ist und eine durch die Bohrerspitze gehende Schneide bildet (Fig.22-23).
  14. 14. Knochenbohrer nach einem der#Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Stäbe an ihren unteren Enden parallel zusammengeführt und an ihrem Berührungspunkt miteinander verbunden sind, wobei die Unterseite derselben zu der durch die Spitze gehenden Schnittkante geformt ist (Fig.26).
  15. 15. Knochenbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe an ihren unteren Enden in ein Kopfstück (54) münden, das mit zusätzlichen Schneiden versehen ist, von denen eine vorgesetzte (55) durch die Bohrerspitze verläuft (Fig.24).
  16. 16. Knochenbohrer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (12) mit ihren unteren Enden tangential an einem Kopfstück (58) anliegend befestigt sind, das eine diamantierte Bohrerspitze bildet (Fig.27).
  17. 17. Knochenbohrer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der unter die Stabenden vorstehende Bereich des Kopfstücks kugelförmig ist.
  18. 18. Knochenbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe untereinander und/oder mit einem durch den Bohrerkopf nach unten geführten Schaft durch Versteifungselemente (59; 60, 61) verbunden sind.
  19. 19. Knochenbohrer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Versteifungselemente diamantiert ist.
  20. 20. Knochenbohrer nach einem der Ansprüche 5 ff., dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (12) zumindest in einem die Seitenwand des Bohrerkopfes bildenden Bereich um ihre eigenen Längsachsen drehbar sind.
  21. 21. Knochenbohrer, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest zwei diamantierte und/oder mit einer Zahnung (72, 73) versehene Schneiden (64-66), die von der Bohrerseele (8) flügelartig abstehen und zumindest je eine Schnittkante aufweisen, die in einer die Drehachse des Bohrers enthaltenden Ebene verläuft, wobei zumindest eine Schnittkante durch die Spitze des Bohrers hindurchläuft (Fig.34~40).
  22. 22. Knochenbohrer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass drei um je 1200 zueinander versetzte Schneiden (64-66) den Bohrerkopf bilden.
  23. 23. Knochenbohrer nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Bohrerseele (8) flügelartig abstehenden und an den Enden mit den Schneiden versehenen Bereiche (64-66) des Bohrers mit Durchbrüchen (71) versehen sind (Fig.37).
  24. 24. Knochenbohrer nach Anspruch 21 ff., dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnungen (73) der Schneiden gegeneinander versetzt sind.
  25. 25. Knochenbohrer nach Anspruch 21 ff., dadurch gekennzeichnet, dass die von der Bohrerseele (8) flügelartig abstehenden Bereiche (64-66) in Drehrichtung gekrümmt verlaufen und an ihrer Vorderseite je eine Schnittkante tragen (Fig.35).
  26. 26. Knochenbohrer nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Bohrerseele (8) flügelartig abstehenden Bereiche (67-69) radial nach aussen verlaufen und am Rande mit zwei zu ihrer Mittelebene symmetrischen Schnittkanten versehen sind (Fig.36).
  27. 27. Knochenbohrer, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem Bohrerschaft (8) verbundenen, den Aussenkonturen des Bohrerkopfes formmässig entsprechenden, dünnwandigen und an seiner Oberseite zumindest teilweise offenen Hohlkörper (76), der eine Vielzahl von Ausbuchtungen (81) an den mit dem Bohrloch in Verbindung tretenden Aussenbereichen enthält, welche in Drehrichtung des Bohrers weisende, ins Innere" des Hohlkörpers führende scharfkantige öffnungen (80) aufweisen (Fig.41 ff.).
  28. 28.- Knochenbohrer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtungen den Hohlkörper ih Drehrichtung aufeinanderfolgend als Ring (83, 84, 85 ...) umgeben, wobei die Ausbuchtungen zweier benachbarter Ringe zueinander auf Lücke stehen (Fig.41).
  29. 29. Knochenbohrer nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtungen (81) und/oder die von ihren öffnungen (80) gebildeten Schnittkanten (82) zumindest im oberen Bereich des Bohrerkopfes Ebenen durchsetzen, welche die Drehachse (9) des Bohrers enthalten.
  30. 30. Knochenbohrer nach einem der Ansprüche 27 ff., dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (76) zumindest im oberen Bereich mit in Längsrichtung des Bohrerkopfes verlaufenden Ausschnitten (1o6a, 106b) versehen ist (Fig.49).
  31. 31. Knochenbohrer nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausschnitte bis nahezu an die Bohrerspitze erstrecken und etwa ein Viertel bis etwa die Hälfte des Bohrerkopfumfanges einnehmen.
  32. 32. Knochenbohrer nach einem der Ansprüche 27 ff., dadurch gekennzeichnet, dass die als Schnittkanten wirkenden oberen Ränder der Ausbuchtungen parallel zur Wandung (78) des Hohlkörpers (76) zugeschliffen sind (Fig.43-45).
  33. 33. Knochenbohrer nach einem der Ansprüche 27 ff., dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (76) mit Durchbrüchen versehen sind, die in Drehrichtung gesehen vor den Ausbuchtungen (81) liegen und in deren Öffnungen (80) einmünden.
  34. 34. Knochenbohrer nach einem der Ansprüche 27 ff., dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (76) wellblechartig ausgebildet ist und aufeinanderfolgende Höhenrücken (87) und Täler (88) enthält, und dass die Schneidkanten (91) im Bereich der Höhenrücken (87) liegen (Fig.44-45).
  35. 35. Knochenbohrer nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenrücken (87) und die Täler (88) Kurven bilden, die in Ebenen liegen, welche die Bohrerdrehachse (9) enthalten.
  36. 36. Knochenbohrer nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (9o) in jedem zweiten der aufeinanderfolgenden Höhenrücken (87) angebracht und/oder durch Aufbiegungen von Bereichen der Höhenrücken längs U-förmiger Einschnitte in diesen gebildet sind.
  37. 37. Knochenbohrer nach einem der Ansprüche 27 ff., dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneidkante (86) die Bohrerspitze durchsetzt.
  38. 38. Knochenbohrer zur Herstellung von Knochenhöhlen für die Aufnahme von Dentalimplantaten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen (B) des Bohrerkopfes (11) etwa 1o mm bis etwa 25 mm und der maximale Durchmesser etwa 2 mm bis etwa 8 mm beträgt.
  39. 39. Knochenbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bohrerkopf über etwa Dreiviertel bis etwa Zweidrittel seiner Längsausdehnung kegelförmig verjüngt und etwa im letzten, der Spitze zugekehrten Viertel oder Drittel abgerundet ist.
  40. 40. Knochenbohrer zur Herstellung von Knochenhöhlen für die Aufnahme von Dentalimplantaten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen dem Kegelmantel und der Drehachse des Bohrerkopfes etwa 40 bis etwa 150, bevorzugt etwa 60 beträgt.
  41. 41. Knochenbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Bohrerkopfes ein Zahnrad (44, 45; 48; 74; 97) befestigt oder befestigbar ist.
  42. 42. Knochenbohrer nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad mit Durchbrüchen (46; 51; 96) versehen ist.
  43. 43. Knochenbohrer nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrerschaft (8a, 8b) mit zumindest einer durchlaufenden Längsnut (48) und/oder einem oberhalb des Bohrerkopfes gelegenen Vorsprung versehen ist, welche ein drehfestes Aufstecken des mit einem Vorsprung (47) und/ oder einer Nut in seiner Achsbohrung versehenen Zahnrades (44; 45) ermöglichen (Fig.18).
  44. 44. Knochenbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Schaft (8) in an sich bekannter Weise mit einer im Innern des Bohrerkopfes (11) mündenden Zuführung (32) für ein Kühl- oder Spülmedium versehen ist (Fig.12).
  45. 45. Knochenbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrerschaft (8a, 8b) mit zumindest zwei in Richtung der Drehachse gegeneinader versetzten Ringnuten (lo5a, lo5b) versehen ist.
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