DE2834156C3 - Instrumentarium zum Herstellen einer nichtrunden Alveole - Google Patents

Instrumentarium zum Herstellen einer nichtrunden Alveole

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Steinzeug- Und Kunststoffwerke 6800 Mannheim Friedrichsfeld Gmbh
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Description

Die Erfindung betrifft ein Instrumentarium zum Erweitern einer Alveole zur paßgerechten Aufnahme eines Dentalimplantates, dessen Querschnitt durch zwei parallele Linien, die die offenen Seiten zweier einander zugewandten Halbkreise verbinden, begrenzt wird.
Der Erfolg eines Dentälimplantates hängt generell von einer möglichst präzisen implantationstechnik ab. Voraussetzung für das präzise Einsetzen eines Implaritates mit möglichst großflächigem Kontakt zum umliegenden Knochengewebe ist eine genaue, paßgerechte Vorbereitung des Implantatbettes. Dies trifft zum Beispiel zu für Dentalimplantat gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 26 19 650. - Diese, unter dem Namen »Tübinger-Sofort-Implantate« inzwischen bekanntgewordenen Teile aus AljOj-Keramik können, sofern sie rund sind, nach Vorbohrung durch einen rotierenden Bohrer und Vorfräsen der stufenförmigen Implantatkontur in präzis vorgeformte, paßgerechte Implantatbetten eingesetzt werden. Das für diesen Sollen jedoch unrunde Implantate eingesetzt werden, wie sie zum Beispiel für den Ersatz der Prämoiaren
ί benötigt werden, so reichen die vorstehend genannten Bohrer für das paßgerechte Ausarbeiten der künstlichen Alveole nicht aus.
Auch bei dem Ersatz der mehrwurzeligen Backenzähne müssen im allgemeinen die beiden Wurzeln des Implantats von der Kreisform abweichende Gestalt haben, um den nach Entfernen des natürlichen Zahnes freigelegten Alveolenraum möglichst weitgehend auszufüllen. Zu diesem Zweck wurden mehrwurzelige Zahnimplantate entwickelt, die zwei Wurzeln aufwei-
is sen, die je drastisch von der runden Form abweichen- — in der oben erwähnten Offenlegungsschrift wurden für diesen Zweck Zahnimplantate vorgesehen, bei denen der Querschnitt des Schaftes unrund ist. Es wurden insbesondere solche Schäfte erwähnt, deren Querschnitt
mindestens eine gerade Begrenzungslinie aufweist. Ferner wurde erwähnt, daß der Querschnitt derartiger Implantate elliptisch sein sollte. In Annäherung an diese Ellipsenform sind auch Querschnitte vorgesehen worden, die durch zwei parallele Linien, die die offenen Seiten zweier einander zugewandter Halbkreise verbinden, begrenzt werden.
Für das paßgerechte Vorformen VGn stufenförmig zulaufenden Implantatschäften mit einem Querschnitt, der in der soeben beschriebenen Weise unrund ist, fehlt
jo bisher ein entsprechendes Instrumentarium. Aus der oben erwähnten Offenlegungsschrift kann lediglich ein Instrumentarium und die zugehörige Vorgehensweise zum Vorformen einer Alveole mit rundem Querschnitt entnommen werden.
Aus der DE-OS 25 05 914 ist eine Vorrichtung zum paßgenauen Fräsen eines Schlitzes in einem Kieferknochen für ein enossales Implantat bekannt, bei der eine langgestreckte Schablone mit einem Führungsschlitz, einem Paßzapfen und einem Fräser vorgesehen ist Die
« zu dieser Vorrichtung gehörige Schablone ist eben und mit dem Paßzapfen fest verbunden. Für den Paßzapfen muß ein Loch in den Kieferknochen gebohrt werden, dessen Durchmesser größer ist als die Breite des zu fräsenden Schlitzes. — Diese Schablone gestattet die
« richtungsgenaue Herstellung einer nutenähnlichen Vertiefung. Sie gibt aber keinen Hinweis auf ein Instrumentarium zum Erweitern einer Alveole zur paßgerechten Aufnahme von Dentalimplantaten, deren Schäfte stufenförmig zulaufen und deren Querschnitte
so die eingangs erwähnte Form aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Instrumentarium zu schaffen, mit dessen Hilfe es möglich ist, auch unrunde Implantate, deren Schäfte Querschnitte aufweisen, die durch zwei parallele Linien, die die offenen Seiten zweier einander zugewandter Halbkreise verbinden, begrenzt werden, paßgerecht in den Kieferknochen einzusetzen. Insbesondere besteht die Aufgabe, das Instrumentarium für das Vorformen der entsprechenden Alveole bereitzustellen.
w Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Instrumentarium gelöst, das die Kombination von mindestens einem Bohrer (1), dessen unteres Ende (2) mindestens näherungsweise halbkugelförmig ist, mit einer einen Handgriff (5) tragenden Blechschablone (4),
" die mindestens eine längliche Aussparung (6) zur Führung des Schaftes O) des Bohrers (1) aufweist, und das gekrümmt ist, wobei die die Krümmungsradien enthaltenden gedachten Ebenen parallel zu der,
leziehungsweise in der, die längste Abmessung der \ussparung (6) enthaltenden Symmetrieebene der Aussparung liegt und der Krümmungsmittelpunkt (12) der Blechschablone (4) im Mittelpunkt der Schwenkbewegung (13) des Bohrers (1) gewählt ist
Zur Erhöhung der Präzision und zur Erleichterung der Arbeitsweise ist es vorteilhaft, wenn die längliche Aussparung (6) an ihrem Rand (7) Markierungen (8) trägt, mit deren Hilfe der Schwenkweg (11) des Bohrers (1) gemessen wirden kann. Ähnlicherweise ergibt sich eine Erhöhung der Präzision zur paßgerechten Vorformung der Alveole, wenn die Länge der Aussparung (6) dem Schwenkweg (11) des Bohrers (1) entspricht
Bei den vorstehend beschriebenen Blechschablonen (4) war es notwendig, die Blechschablone über den Schaft (3) des Bohrers (1) zu führen, bevor der Bohrer (1) in das nichtgezeichnete Handstück eingesetzt wird. Die Einführung des Schaftes (3) des Bohrers (1) in die längliche Aussparung (6) wird auch nach Einsetzen des Bohrers in das Handstück bzw. ohne die Notwendigkeit einer Trennung der beiden möglich, wenn eine nach außen offene Ausnehmung (10) bei mindestens einer länglichen Aussparung (6) zum Einführen dei Schaftes (3) des Bohrers (1) bei aufgesetztem Handstück vorgesehen ist
Für das paßgerechte Vorformen der Alveolen von zweiwurzeligen Zähnen ist es vorteilhaft, daß zwei parallel verlaufende längliche Aussparungen (14 und 15) vorhanden sind, sowie mindestens ein Arretierungsstift (16), dessen in den Kiefer temporär einzusetzender Teil (17) der erweiterten Alveole angepaßt ist und dessen herausragender Teil (18) mindestens in einen Teil der länglichen Aussparung (14 oder 15) und außerdem der Ausnehmung (19 oder 20) formschlüssig eingepaßt ist
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind Folgen der paßgerechten Einführung der Schäfte der Implantate in den Kieferknochen. Diese paßgerechte Einfügung ist Voraussetzung für einen schnellen Ablauf der Umbau- und Anpassungsreaktionen des Knochengewebes an die durch das Einbringen des Implantates verändertet! Lastverhältnisse. Nur wenn genügend Grenzflächen zur Verfügung stehen, längs deren keine Relativbewegungen von Knochengewebe zum bioinerten Implantat vorkommen, können alle die Umbildungsund Knochenneubildungsreaktionen ablaufen, die auch bei Knochenbruchheilung nach vollkommener Ruhigstellung der Bruchfläche die Heilung bewirken. Durch das erfindungsgemäße Vorgeben wird eine solche präzise, paßgerechte Vorformung des Implantatbettes nun auch für nichtrunde Implantate möglich. Diese nichtrunden und auch die mehrwurzeligen Implantate haben den Vorteil einer vergrößerter) Implantat- zu Gewebegr^nzfläche und, allein bedingt durch ihre Form, eine höhere Rotationsstabilität Das erfindungsgemäße Vorgehen eröffnet daher neue Möglichkeiten für die Implantatversorgung im Bereich der Prämolaren und der Molaren.
Ein Ausfilhrungsbeispiel der Erfindung ist in den folgenden Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben. Dabei zeigt die F i g. 1 den zum erfindungsgemäßen Instumentarium gehörenden Bohrer. Darin ist der Körper des Bohrers selbst mit (1) bezeichnet, mit (2) wird das mindestens näherungsweise halbkugelförmige Ende des Bohrers bezeichnet. (3) weist auf den Schaft des Bohrers hin. Dieser Schaft trägt an seinem oberen Ende Konturen, die für die Aufnahme in das nichtgezeichnete Handstück dienen. Der Mittelpunkt der Halbkugel (O) bildet beim Schwenken des Bohrers um sein unteres Ende in einem entsprechend vorgeformten Knochenlager zugleich den Mittelpunkt des Schwenkkreises.
Die Fig.2 zeigt die Blechschablone (4), die den
ί Handgriff (5) trägt Diese Blechschablone (4) zeigt die längliche Aussparung (6), die zur Führung des Schaftes (3) des Bohrers (1) dient Diese Aussparung kann an ihrem Rand (7) Markierungen (8) tragen. Die längliche Aussparung (6) ist nach beiden Seiten halbkreisförmig
ίο begrenzt (9). Die F i g. 2 zeigt außerdem eine nach außen offene Ausnehmung (10), weiche es gestattet den Schaft (3) des Bohrers (1) in die längliche Aussparung (6) einzuführen, ohne das Handstück von dem Bohrer zu lösen. Fig.3 zeigt die Blechschablone (4) mit dem
ii Handgriff (5) in der Ansicht eines Schnittes durch die größte Länge der länglichen Aussparung (6). Dabei sind zusätzlich noch einige Krümmungsradien eingezeichnet den Schwenkweg (11) des Bohrers (?) begrenzend und zugleich den Krümmungsmittelpunkt (12) festlegend.
In F i g. 4 ist eine Blechschablone (13) dargestellt die
zwei parallel verlaufende längliche Aussparungen (14 und 15) sowie die beiden nacn außen offenen
Ausnehmungen (19 und 20) in der Aufsicht zeigt In Fig.5 ist der Arretierungsstift (16) dargestellt,
dessen in den Kiefer einzusetzender Teil (17) der erweiterten Alveole angepaßt ist und dessen herausragender feil (18) der temporären Fixierung der in F i g. 4 dargestellten Blechschablone (13) dient
Zur Verdeutlichung soll die Vorgehensweise be:
*> Benutzung des erfindungsgemäßen Instrumentariums zusammenfassend dargestellt werden:
Nach Extraktion des durch ein Implantat zu ersetzenden Zahnes wird zunächst die Richtung festgelegt mit welcher das Implantat später im Kieferknochen sitzen soll. Dann wird entweder mit einem zylindrischen oder bereits mit einem entsprechend konisch vorgeformten Bohrer die natürliche Alveole in der festgelegten Richtung erweitert Anschließend wird die Alveole mit dem in F i g. 1 dargestellten Bohrer (1) auf die endgültige Breite erweitert Falls das Implantat selbst Stufen trägt also etwa der Form der Implantate gemäß der eingangs erwähnten Offeniegungsschrift entspricht, wird bei diesem Schritt ein entsprechend geformter Stufenbohrer benutzt Anschließend wird die Blechschablone (4) mit ihrer länglichen Aussparung (6) oder, wenn es sich um ein mehrwurzeliges Implantat handelt, die Blechschablone (13) mit einer ihrer Aussparungen (14 oder 15) über den Schaft (3) des Bohrers (1) geschoben, gegebenenfalls unter Benutzung der nach außen offenen Ausnehmungen (10, 19 oder 20). Durch Halten der Blechschablonen (4) oder (13) mittels des Handgriffes (5) in der Implantatform angemessenen Richtung kann nun durch Schwenken des Bohrers entlang der länglichen Aussparungen (6,14 oder 15) die bisher runde Alveole zu einer quasi elliptischen erweitert werden.
An einem einwurzeligen Implantat, z. B. bei einem Prämolaren, ist die erweiterte Alveole nunmehr zur paßgerechten Aufnahme des Implantats bereit
Im Falle eine, mehrwurzeiigen Implantats wird zunächst Ln die vorgeformte, erweiterte Alveole der Arretierungsstift (16) nach Fig.5 eingeführt. Ober seinen herausragenden Teil (18) wird oL'se der beiden länglichen Aussparungen (14 oder 15) und entsprechend den Ausnehmungen (19 oder 20) formschlüssig aufgeschoben. Sodann Linn die Mittellinie der jeweils freigebliebenen länglichen Aussparung am Kieferknochen markiert werden. Nach Entfernen des Teils (13)
wird an dieser Stelle zunächst eine runde Alveole vorgebohrt, wie oben bereits beschrieben. Hierin wird der Bohrer (1) aus Fig. 1 eingeführt, nachdem die Blechschablone (13) über seinen Schaft (3) gebracht worden ist. Nach Befestigen der Blechschablone (13) auf dem oberen Teil (18) des Arretierungsstifts (16) wird nun der Bohrer in der länglichen Aussparung um den Schwenkweg bewegt. Damit sind zwei parallele Alveolen für die paßgerechte Aufnahme eines zweiwurzeligen Implantats vorbereitet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Instrumentarium zum Erweitern einer Alveole zur paßgerechten Aufnahme eines Dentalimplantates, dessen Querschnitt durch zwei parallele Linien, die die offenen Seiten zweier einander zugewandten Halbkreise verbinden, begrenzt wird, gekennzeichnet durch die Kombination von mindestens einem Bohrer (1), dessen unteres Ende (2) mindestens näherungsweise halbkugelförmig ist, mit einer einen Handgriff (5) tragenden Blechschablone (4), die mindestens eine längliche Aussparung (6) zur Führung des Schaftes (3) des Bohrers (1) aufweist, und das gekrümmt ist, wobei die die Krümmungsradien enthaltenden gedachten Ebenen parallel zu der, beziehungsweise in der, die längste Abmessung der Aussparung (6) enthaltenden Symmetrieebene der Aussparung liegt und der Krümmungsmittelpunkt (12) der Blechschablone (4) im Mittelpunkt der Schwenkbewegung (13) des Bohrers (1) gewählt ist
2. Instrumentarium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die !angliche Aussparung (6) an ihrem Rand Markierungen (8) trägt, mit deren Hilfe der Schwenkweg (11) des Bohrers (1) gemessen werden kann.
3. Instrumentarium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs der Aussparung (6) dem maximalen Schwenkweg (11) des Bohrers (1) entspricht
4. Instrumentarium nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach außen offeng Ausnehmung (10) bei mindestens einer länglichen Aussparung (6) •turn Einführen des Schaftes (3) des Bohrers (1) bei aufgesetztem Handstück vorgesehen ist
5. Instrumentarium nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel verlaufende längliche Aussparungen (14 und 15) vorhanden sind, sowie mindestens ein Arretierungsstift (16), dessen in den Kiefer temporär einzusetzender Teil (17) der erweiterten Alveole angepaßt ist und dessen herausragender Teil mindestens in einem Teil der länglichen Aussparung (14 oder 15) und außerdem der Ausnehmung (19 oder 20) formschlüssig eingepaßt ist
DE2834156A 1978-08-04 1978-08-04 Instrumentarium zum Herstellen einer nichtrunden Alveole Expired DE2834156C3 (de)

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DE2834156B2 DE2834156B2 (de) 1980-09-18
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