DE2630373A1 - Phenylamino-chloracetamide zur beeinflussung des pflanzenwachstums - Google Patents
Phenylamino-chloracetamide zur beeinflussung des pflanzenwachstumsInfo
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Description
Phenylamino-chloracetamide zur Beeinflussung des
Pflanzenwachstums
Die vorliegende Erfindung betrifft eine ausgewählte Gruppe neuer substituierter Phenylamino-chloracetamide,
die eine für die Praxis besonders günstige Eigenschaft der Pf lanzenwuchsver z'dgerung besitzen.
Die Erfindung betrifft gleichzeitig die Herstellung
dieser Verbindungen sowie Mittel, die solche Verbindungen als Wirkstoffe enthalten.
Die neuen Verbindungen entsprechen einem Verbindungstyp,
der von der allgemeinen Formel I umfasst wird.
CH2-CO-NH-R CO-CH2Cl
(D
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worin R^ Methyl, Aethyl oder Chlor bedeutet und R Isopropyl,
Methoxyäthyl, ß-Chlorisopropyl, Cyclopropyl, Cyclopropylmethyl,
Methylcyclopropyl oder eine unverzweigte, wahlweise gesättigte oder ungesättigte C^-aliphatische Kette darstellt, die
gegebenenfalls durch ein Chloratom monosubstituiert oder in
der α-Stellung der Kette durch Methyl oder Aethyl oder in β-Stellung durch Methyl monosubstituiert sein kann.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Verbindungen,
ihre Herstellung und entsprechende Mittel, worin R Isopropyl, Methoxyäthyl, Cyclopropyl, Cyclopropylmethyl, Methylcyclopropyl
oder eine unverzweigte, wahlweise gesättigte oder ungesättigte Co-aliphatische Kette darstellt, die gegebenenfalls in
α-Stellung durch Methyl oder Aethyl oder in β-Stellung durch
Methyl monosubstituiert sein kann.
Es sind bereits Phenylamino-essigsäureester und Phenylaminoacetamide
aus der Literatur bekannt geworden.
In der US-PS 3'78O'090 werden 2,6-Dialkylphenylaminoessigsäureester als Herbizide vorgeschlagen.
Gleichartige Verbindungen und substituierte Phenylaminoacetamide
werden auch in der Deutschen Offenlegungsschrift DT-OS 2,311,897 (US Serial No.1S 233,817 und 233,818) zur
Unkrautbekämpfung vorgeschlagen.
Benzoylierte Phenylaminopropionsäureester und -amide werden in der US-PS 3,712,805 als Herbizide beschrieben.
Nahe verwandte Verbindungen zu den Wirkstoffen vorliegender
Erfindung sind die in der US-PS 2,676,188 als Therapeutika (Lokalanästhetika, Analgetika, Sedative) vorgeschlagenen
benzoylierten oder anderweitig acylierten Phenylaminoacetamide.
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In keiner dieser Literaturstellen finden sich Hinweise auf die Möglichkeit gezielter für die Praxis sinnvoller pflanzenmorphologischer
Veränderungen durch Applikation der jeweils vorgeschlagenen Wirkstoffgruppen. Es hat sich darüberhinaus
auch gezeigt, dass die nächstvergleichbaren Verbindungen der Literatur die Eigenschaften der erfindungsgemässen Wirkstoffe
der Formel I gar nicht besitzen oder Pflanzenwuchsveränderung nur im Sinne herbizider, also pflanzenschädigender Aktivität
bewirken.
Es wurce überraschend gefunden, dass eine für die Praxis
vorteilhafte Pflanzenwuchsverzögerung in dieser Verbindungsklasse
im wesentlichen auf die Verbindungen der Formel I beschränkt ist. Unmittelbar strukturell' angrenzende Vertreter
ausserhalb des Verbindungsumfangs der Formel I besitzen zwar
zum Teil auch diese im folgenden näher erläuterten Eigenschaften, jedoch nicht in einem für den praktischen Gebrauch genügend
wirksamen oder für die Pflanzen ungefährlichen Ausmass.
Anders als bei einer herbiziden Wirkung, wie sie für Verbindungen der obengenannten Literatur angegeben wird, soll von einer
pflanzenwuchsverzögernden Substanz keine schädigende Wirkung
auf die Pflanzen ausgehen. Die Verbindungen der Formel I erfüllen diese Forderung bei Applikation an aufgelaufenen Pflanzen in
hohem Masse. Insbesondere werden wildwachsende Gräser wie auch Getreide im Wachstum verzögert. In der Praxis wird damit
sowohl eine Verunkrautung von Eisenbahndämmen, Strassenrandstreifen,
Uferböschungen, Fabrikanlagen etc. verhindert, wie auch die zur Erdboden-Befestigung notwendige Grasnarbe intakt gehalten. Anders
als nach der Applikation eines Herbizids tritt keine Pflanzenvernichtung
und damit Bodenerosion auf. Mit dem Kurzhalten der Pflanzendecke entfallen auch die sonst regelmässig erforderlichen
Grasschnittarbeiten,die an schlecht zugänglichen Stellen wie Böschungen problematisch sind oder die im Verkehrsbereich von
Autostrassen die Unfallgefahr erhöhen. Verbindungen der Formel I hemmen aber auch Strauch-Wuchs wie Liguster und das
Wachstum verholzender Pflanzen wie Brombeeren; beides Pflanzen-
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arten, deren Wucherung häufig zur Unterminierung des Unterbaus
von Gleisanlagen beiträgt. Bei Getreidearten wie vor allem Roggen und Gerste, aber auch Weizen stellt die Längenreduktion
(Verkürzung der Internodien-Abstände) eine erwünschte Erhöhung der Knickfestigkeit des Halms dar. Ernteausfälle,
wie sie häufig durch Lagern des Getreides infolge Dauerregen oder Hagelschlag entstehen, können weitgehend vermieden
werden. Als Wuchshemmer an Gräsern zeichnen sich besonders die beiden Verbindungen N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-N'-n-propylamid
und das N-Chloracetyl-2-methyl-6-äthylanilinoessigsäure-N1-n-propylamid
aus. Als Wuchshemmer an Getreidearten ist unter anderem N-Chloracetyl-2,6-dimethyl-anilinoessigsäure-N'-cyclopropylmethylamid
besonders hervorzuheben.
Bei Sojapflanzen wird duch Wirkstoffbehandlung das vegetative
Wachstum der Pflanzen zugunsten des generativen Wachstums
(Fruchtansatz) zurückgedrängt. Dies ist besonders überraschend, weil in der Regel eine Wachsturnsverzögerung automatisch auch
eine Verminderung des Fruchtansatzes zur Folge hat. Engerer Reihenabstand der mit vorliegenden Wirkstoffen behandelten
und in der Wuchsbreite verminderten Pflanzen führt zu deutlich höheren Hektar-Erträgen. Hierbei zeichnen sich als Wirkstoffe
unter anderem die Verbindungen N-Chloracety1-2,6-dimethyl (bzw.
2-methyl-6-äthyl)anilinoessigsäure-N'-n-propylamid und
N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-N'-methoxyäthylamid
aus.
Ein Teil der Verbindungen vorliegender Erfindung zeigt auch eine für die Praxis gut wirksame Geiztriebhemmung an Tabakpflanzen
sowie interessante morphologische Veränderungen an Zierpflanzen und Blumen.
Die Wirkstoffe der Formel I sind stabile Verbindungen und besitzen eine mindestens zweimonatige Wirkungsdauer, sind
jedoch, z.B. beim Anbau von Soja, Getreide oder Tabak,noch
vor dem Ende der Anbausaison zerfallen. Die Aufwandmengen liegen zwischen 0,1 und 10 kg, vorzugsweise bei 2,5 bis 5 kg
Wirkstoff pro Hektar.
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Die Erfindung betrifft auch die Verwendung von Verbindungen der Formel I zur Pflanzenwuchshemmung, insbesondere an
Pflanzen der vorstehend genannten Arten.
Im Vorauflaufverfahren besitzen die Verbindungen der Formel I
gute herbizide Eigenschaften gegen Gramineen wie Hirse und hirseartige Pflanzen und besitzen damit in gewissem Ausmass
auch solche Wirkungen, wie sie aus der Literatur vom Wirkstofftyp der Chloracetanilide bekanntgeworden sind.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel I, ihre Herstellung, Verwendung und entsprechende
Mittel, worin R, Methyl, Aethyl oder Chlor bedeutet und R
eine n-Propylgruppe darstellt, die unsubstituiert oder gegebenenfalls in α-Stellung oder β-Stellung durch Methyl
monosubstituiert ist.
Verbindungen der Formel I, worin R, Methyl oder Aethyl bedeutet, besitzen eine grundsätzlich für die Praxis besonders geeignete
wuchsverzögernde Wirkung.
Eine biologisch interessante Einzelgruppe sind diejenigen Verbindungen der Formel I, bei der R- Methyl, Aethyl oder Chlor
und R Methoxyäthyl, Cyclopropyl, Cyclopropylmethyl oder Methylcyclopropyl bedeuten.
Hervorzuhebende Verbindungen sind
N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-N'-n-propylamid,
N-Chloracetyl-2-methyl-6-äthylanilinoessigsäure-N*-n-propylamid,
N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-N'-allylamid,
N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-N'-isopropylamid,
N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-N'-(I'-chlorprop-
2' -ylamid)
N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-N'-cyclopropyl-
methylamid,
N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-N'-cyclopropylamid,
N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-N'-neopentylamid.
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N-Chloracetyl^.ö-dimethylanilinoessigsäure-N1-methoxy-
äthylamid,
N-Chloracetyl-2,6-dlmethylanilinoessigsäure-N'-isobutylamid,
N"Chloracetyl~2-methyl-6-äthylanilinoessigsäure-Nl-n-propylamid,
N-Chloracetyl^-methyl-o-äthylanilinoessigsäure-N1-cyclopropyl-
amid,
N-Chloracetyl~2-methyl-6-äthylanilinoessigsäure-N'-cyclopropyl-
methylamid,
N-Chloracet3rl-2-methyl-6-äthylanilinoessigsäure-N' -methoxy-
äthylamid,
N-Chloracetyl-2-methyl-6-chloranilinoessigsäure-N'-n-propylamid.
Die neuen Verbindungen der Formel I werden beispielsweise dadurch hergestellt, dass man ein Phenylamino-acetamid der
Formel II
CH3
^QVnH-CH2-CO-NH-R (II)
Rl
mit einem Chloracetylierungsmittel, vorzugsweise einem Anhydrid oder Halogenid der Chloressigsäure umsetzt. In der
Formel II haben R, und R die unter Formel I angegebenen
Bedeutungen.
Man kann auch umgekehrt eine entsprechende N-Phenylaminoessigsäure
(oder z.B. ihren niederen Alkylester) anfangs chloracetylieren und dann amidieren.
Die Umsetzungen können in An- oder Abwesenheit von gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungsmitteln
durchgeführt werden. Es kommen beispielsweise aliphatische, aromatische oder halogenierte Kohlenwasserstoffe,
Aether und ätherartige Verbindungen,Essigester, Acetonitril,
Alkohole etc. sowie Gemische dieser Lösungsmittel untereinander in Frage.
Als geeignete Chloracetylierungsmittel werden vorzugsweise Chloressigsäureanhydrid und Chloressigsäurehalogenide wie
Chloracetylchlorid oder Chloracetylbromid verwendet. Die
Reaktionstemperaturen liegen zwischen 0° und 200° C,
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vorzugsweise zwischen 20° und 1000C. Bei der Verwendung von
Chloracety!halogeniden, kann in Gegenwart eines säurebindenden
Mittels gearbeitet werden. Gewöhnlich verläuft die Reaktion bei Normaldruck, nötigenfalls bei Drucken bis zu 20 Bar.
Als Kondensationsmittel für manche Umsetzungen seien Dicyclohexyl-carbodiimid, Chlorameisensäureester und Oxalylchlorid
genannt.
Einige Ausgangsstoffe sind bekannt, beispielsweise die Herstellung der 2,6-Dimethylanilinoessigsäure und ihres Aethyl·
esters aus J.Org.Chem. 23_, 186 (1958) bzw. Farmaca 16,
701 (1961). Noch nicht vorbeschriebene Ausgangsstoffe bezw. Zwischenprodukte können analog hergestellt werden, z.B. durch
Reaktion des entsprechenden Anilins der Formel
mit dem Haloacetamid der Formel HaI-CH2-CO-NlI-R in Gegenwart
einer Base. Man vergleiche auch die Methode aus "J. Org. Chem, Vol. 2_2_, 1099 [1957]" der Herstellung der Anilinoessigsäure aus
dem Anilin über die N-Phenylaminomethansulfosäure und das
N-Phenylaminoacetonitril. Vorteilhaft lassen sich die Acetamide
der Formel II auch aus dem Cyanomethylester gewinnen. Es sind noch weitere Methoden zur Herstellung von Verbindungen
der Formel I oder II bekanntgeworden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstellung. Die Temperaturangaben beziehen sich auf Celsius-Grade.
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2,o-Dimethylanilinoessigsäure-N-n-propylamid
28,8 g 2,6-Dimethylanilino-essigsäuremethylester [Farmaca 3^6
(1961)] und 49 ml n-Propylamin werden in 250 ml abs. Methanol 15 Std. unter Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das
Reaktionsgemisch im Vakuum von den leichtflüchtigen Anteilen befreit. Zurück bleiben 32,1 g 2,6-Dimethylanilinoessigs'äure-N
"> n-propylamid, die direkt weiter verarbeitet werden können
(siehe Bsp. 1)
N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilino-essigsäure
36 g(0,2 Mol) 2,6-Dimethylanilinoessigsäure, 400 ml Methylenchlorid
und 200 ml 1 N-NaOH (0,2 Mol) werden in einem Rührkolben vorgelegt und dazu unter Rühren 17,5 ml (0,22 Mol)
Chloressigsäurechlorid langsam zutropfen gelassen, wobei die Temperatur durch Kühlen mit Eiswasser bei 20-25° gehalten wird.
Während des Zutropfens beginnt ein weisser Niederschlag auszufallen. Man lässt 30 Minuten ausrühren und nutscht dann ab.
Der Niederschlag wird mit kaltem Wasser gewaschen, gut abgepresst und im Exsiccator über P2°5 getrocknet· Man erhält
44 g (86 % d.Th.) N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure, Fp. 160° (Zers.) (Aethylacetat).
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B.) Herstellung von Endprodukten
Beispiel 1:
N-Chloracetyl-2,o-dimethylanilinoessigsäure-N'-n-propylamid
Zu 60 g rohem 2,6-Dimethylanilinoessigsäure-N-n-propylamid
und 31,8 g Soda in 300 ml Benzol werden unter kräftigem Rühren 24 ml Chloracetylchlorid zugetropft. Die Temperatur
steigt dabei auf 49°C an. Nach 3 Std. Ausrühren bei Raumtemperatur
wird von den anorganischen Bestandteilen filtriert und das Filtrat eingedampft. Der kristalline Rückstand wird
aus Essigester umkristallisiert. Man erhält so 71,5 g N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-N'-n-propylamid
vom Fp. 111-112°.
N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-N'-eyelopropy!methyl·
amid
25,6 g N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessi.gsäure werden
in 200 ml Tetrahydrofuran gelöst und auf 15°C abgekühlt. Dann werden unter Rühren 26,18 ml Tri-n-butylamin zugegeben,
die Lösung auf 0°C abgekühlt und langsam 10,8 ml 97%-iger Chlorameisensäureäthyiester zugetropft. Nach 30 Min. Rühren
bei 0-50C tropft man bei gleicher Temp. 7,8 g Cyclopropylmethyiamin,
gelöst in 20 ml Tetrahydrofuran, zu, wobei C02-Entwicklung
auftritt. Man lässt zuerst 30 Min. bei Zimmertemperatur, dann
30 Min. bei 3O-35°C weiterühren. Das Reaktionsgemisch wird nun
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eingedampft, der Rückstand in Essigester aufgenommen und in
normaler Weise aufgearbeitet. Nach dem Trocknen über Natriumsulfat wird der Essigester am Vakuum abdestilliert und
der Rückstand aus Diisopropyl-ähher unter Zusatz von wenig
Essigester kristallisiert. Man erhält 14,2 g N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigäure-N'-cyclopropylmethyl-amid
vom Fp. 120-1210C.
N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-Nl-γ-chlorpropylamid
25,6 g N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilino-essigsäure werden
in 200 ml Benzol (abs.) suspendiert, mit 0,3 ml Pyridin und 10 ml Oxalylchlorid versetzt und über Nacht bei Raumtempera'tur
gerührt. Zur Vervollständigung der Reaktion lässt man dann 15 Min. bei 500C weiterrühren. Die fast klare Lösung wird
filtriert und rasch am Rotationsverdampfer eingedampft. Der feste Rückstand wird in 100 ml Methylenchlorid gelöst und bei
5 - 10° C zu einer Lösung von 13 g γ-Chlorpropylaminhydrochlorid
und 28 ml Triaethylamin in 150 ml Alkohol getropft. Nach 30 Min. lässt man das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur
steigen und dampft es dann am Rotationsverdampfer zur Trockne
ein. Der Rückstand wird in Essigester aufgenommen und in normaler Weise aufgearbeitet. Nach dem Trocknen über
Na^SO, wird der Essigester am Vakuum abdestilliert und der kristalline Rückstand aus Diisopropylaether unter Zusatz von
Essigester uinkristallisiert. Man erhält so 14,8 g
N-Chloracety 1-2,6-diinethylanilinoessigsäure-N' -γ-chlorpropylamid
vom Fp. 96 - 99° C.
Auf diese oder analoge Art werden folgende Verbindungen hergestellt:
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CH2-CO-NH-R
R.
(D
Rl | R | H-C3H7 | Physikalische | 111-112° | |
No. | CH3 | ISoG3H7 | Char akt er i s i er ung | 148-150° | |
1.1 | CH3 | -CH2-CH=CH2 | Smp. | 123-125° | |
1.2 | CH3 | -CH2-C=CH2 | Smp. | 114-117° | |
1.3 | CH3 | CH3 | Smp. | ||
1.4 | SeCC4H9 | Smp. | 152-155° | ||
CH3 | ISoC4H9 | 153-157° | |||
1.5 | j CH3 | -CH(C2H5)2 | Smp. | 122-125° | |
1.6 | : CH3 | Smp. | 146-148° | ||
1.7 | CH3 | -CH2 -<] | Smp. | 120-121° | |
1.8 | CH3 | Smp. | 121-123° | ||
1.9 | CH3 | ^*ίττ ^ f*TT ^f^ ^Τί | Smp. | 69-72° | |
1.10 | CH3 | -CH2-CH2-CH2Cl | Smp. | 96-99° | |
1.11 | CH3 ; | -CH-CH0Cl ι Ζ |
Smp. | 100-102° | |
1.12 | CH3 j | CH3 | Smp. | ||
1.13 | -CH0-CH-CH0 | Smp. | 88-90° | ||
CH3 | I Cl |
||||
1.14 | Smp. | ||||
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No. | Rl | R | n"C3H7 | Physikalische Charakterisierung |
73-76° | 54-57° |
2.1 | C2H5 | XSoCoH7 | Smp. | 105-108° | 59-61° | |
2.2 | C2H5 | -CH2-CH=CH2 | Smp. | 81-83° | ||
2.3 | C2H5 | -CH0-C=CH0 CH3 |
Smp. | |||
• 2.4 | C2H5 | SeCC4H9 | OeI | 109-112° | ||
2.5 | C2H5 | ISOC4H9 | Smp. | 111-114° | ||
2.6 | C2H5 | -CH(C2H5)2 | Smp. | 80-83° | ||
2.7 | C2H5 | Smp. | 104-106° | |||
2.8 | C2H5 | -CH2-O. | Smp. | 80-82° | ||
2.9 | C2H5 | ^x. 1 /""1TJ ^— υπ« |
Smp. | 78-80° | ||
2.10 | C2H5 | -CH2-CH2-O-CH3 | Smp. | ifiskoses OeI | ||
2.11 | C2H5 | -CH2-CH2-CH2Cl | Smp. | |||
2.12 | C2H5- | -CH-CH2Cl | Smp. | |||
2.13 | C2H5 | CH3 | ||||
-CH9-CH-CHo ti |
OeI | |||||
2.14 | C2H5 |
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Rl | R | n-C-vH., | 26 | 30373 | 71-74° | |
No. | Cl | XSoC0H7 | physikalische Charakter it; ie |
106-108° | ||
3.1 | Cl | -QI2 -CH=CH2 | Smp. | 83-84° | ||
3.2 | Cl | -CH0-C=CH0 Zj Z |
Smp. | 74-76° | ||
3.3 | Cl | CH3 | Smp. | |||
3.4 | SeCC4H9 | Smp. | 111-113° | |||
Cl | XSOC4H9 | 113-114° | ||||
3.5 | Cl | -CH(C2H5)2 | Smp. | 82-83° | ||
3.6 | Cl | <3 | Smp. | 105-107° > |
||
3.7 | Cl | -CH2-<] | Smp. | 81-83° | ||
3.8 | Cl | Smp. | 78-80° | |||
3.9 | Cl | -CH2-CH2-O-CH3 | Smp. | |||
3.10 | Cl | -CH2-CH2-CH2Cl | Smp. | 57-59,5 | ||
3.11 | Cl | -CH-CH0Cl 1 ^ |
Del | 61-63° | ||
3.12 | Cl | I CH3 |
Smp. | |||
3.13 | -CH0-CH-CH0 | Smp. | 48-52° | |||
Cl | ||||||
3.14 | Smp. | |||||
Cl
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Die Herstellung entsprechender pflanzenwuchshemmender Mittel
erfolgt in an sich bekannter Weise durch Vermischen und Vermählen von Wirkstoffen mit geeigneten Trägerstoffen
und/oder Verteilungsmitceln.. gegebenenfalls unter Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen inerten Antischaum-, Netz-,
Dispersions- und/oder Lösungsmitteln. Die Wirkstoffe können
in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen und angewendet werden:
Feste Aufarbeitungsformen: Stäubemittel, Streumittel oder
Granulate;
In Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate:
Spritzpulver (wettable powder), Pasten, Emulsionen;
Flüssige Aufarbeitungsformen: Lösungen
Die Wirkstoffkonzentrationen betragen in den erfindungsgemässen
Mitteln 1 bis 80 Gewichtsprozent und können gegebenenfalls bei der Anwendung auch in geringen Konzentrationen wie
etwa 0,05 bis 1 % vorliegen.
Zur Herstellung eines 50 %igen Spritzpulvers werden folgende
Bestandteile verwendet:
50 Teile eines der Wirkstoffe der Formel I, 5 Teile Natriumdibutylnaphtylsulfonat,
3 Teile Naphthalinsulfonsäuren-Phenolsulfonsäuren-Formaldehyd-Kondensat
3:2:1,
20 Teile Kaolin,
2.2 Teile Champagne-Kreide;
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1$
Der Wirkstoff wird in z.B. Aceton gelbst und auf die
entsprechenden Trägerstoffe (Kaolin und Kreide) aufgezogen. Man erhält durch Vermählen Spritzpulver, aus denen durch
Verdünnen mit Wasser Suspensionen von 0,1 - 8 % Wirkstoff erhalten werden. Diese eignen sich besonders zur Pflanzenapplikation.
Wuchshemmuns bei Gräsern
In Kunststoffschalen mit Erde-Torf-Sand-Gemisch (6:3:1)
wurden Samen der Gräser Lolium perenne, Poa pratensis, Festuca ovina und Dactylis glomerata ausgesät und normal
bewässert. Die aufgelaufenen Gräser wurden wöchentlich bis auf 4 cm Höhe zurückgeschnitten und 40 Tage nach der Aussaat
und 1 Tag nach dem letzten Schnitt mit wässerigen Spritzbrühen der Wirkstoffe der Formel I bespritzt. Die Wirkstoffmenge
betrug umgerechnet 5 kg Aktivsubstanz pro Hektar. 10 und 21 Tage nach Applikation wurde das Wachstum der Gräser nach folgender
linearer Notenskala ausgewertet:
Note 1 - starke Hemmung (kein Weiterwachsen ab Applikat ions Zeitpunkt, 0 %)
Note 9 - keine Hemmung (Wachstum wie unbehandelte Kontrolle, 100 %)
Die Wirkstoffe der Formel I erzielten eine starke Wuchshemmung
auf 70 % oder weniger. Die Verbindungen Nr. 1.1, 1.2, 1.3, 1.8,
2.1, 2.2, 2.8, 3.1, 3.2, 3.3, 3.5, 3.8 und andere erzielten Wuchsreduktionen auf 50 % oder weniger.
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- JS -
Im Gegensatz dazu erzielt die strukturell ähnliche Verbindung N-Benzoyl-4-methylanilinoessigsäure-N1-N'-diäthylamid
(US-PS. 2,676,188, Example 3) mit 80 - 100 % Wuchshöhe der
Gräser fast keine Reduktion; die Verbindung N-Chloracetylanilinoessigsäure-N1,N'-diäthylamid
(US-PS. 2,676,188 Example 11) und die Verbindung N-Chloracetyl-anilinobutyramid
(DT-OS 2,311,897, Nr. 61) mit 100 % Wuchshöhe überhaupt keine Reduktion.
In Kunststoffbechern wird Sommerweizen (Triticum aestivum),
Sommergerste (Hordeum vulgäre) und Reis (Oryza sativa) in
sterilisierter Erde angesät und im Gewächshaus gezogen. Weizen und Gerste werden 5 Tage nach Aussaat, Reis 12 Tage
nach Aussaat mit Spritzbrühen der Wirkstoffe behandelt. Die Blattapplikation entspricht 6 und 2 kg Wirkstoff pro Hektar
(Bodenapplikation 500 und 100 ml Brühe pro Topf). Die Reisbecher werden nach Applikation bis 3 cm über Erde mit Wasser
beschichtet.
Die Auswertung erfolgte 7 und 21 Tage nach Applikation. Sämtliche Verbindungen der Formel I, insbesondere die
Verbindungen 1.3, 1.9, 1.10, 1.11, 2.1, 2.6, 2.8, 2.11, 2.13, 3.1, 3.2, 3.3, 3.8, 3.11 und 3.14 zeigten eine deutliche
Verkürzung und gleichzeitige Verstärkung des Halms.
(Wachstumshemmung, Verzweigung, Schotenansatz).
Sojabohnen der Sorten "Hark", "Grosskorn" oder "Lee 68" wurden in einem Erde-Torf-Sandgemisch (6:3:1) in 11 cm-Töpfen mit 4-5 Samen pro Topf im Gewächshaus bei ca. 25° C ausgesät. Nach dem Auflaufen wurde auf die kräftigsten 2 Pflanzen pro Topf ausgedünnt. Diese wurden hochgebunden.
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Sobald die Pflanze 3 entfaltete triföl.Blätter entwickelt hatte,
wurde die Wirkstoff zubereitung bis zur gleichtnässigen Oberflächenbenetzung der Blätter gespritzt. Die Wirkstoffkonzentrationebetrugen
1000, 500, 100 und 50 ppm Wirksubstanz.
Nach Aufstellen in einem Klimaraum wurden die Pflanzen mit einem Giessrohr bewässert und erhielten einmal xtföchentlich
eine Nährlösung verabreicht.
Die Auswertung erfolgte 14 und 28 Tage nach Applikation. Die Verbindungen der Formel I erzielten starke Hemmung des
vegetativen Wachstums»
Insbesondere wurden bei Applikation mit den Wirkstoffen 1.1, 1.11 und 2.1 auch normale Verzweigung und normaler
Schotenansatz bei den behandelten Pflanzen beobachtet.
609884/1212
Claims (26)
- Patentansprüche1/ Verbindungen der Formel ICH2-CO-NII-RCO-CH2Cl(Dworin R. Methyl, Aethyl oder Chlor bedeutet und R Isopropyl, Methoxjfäthyl, β-Chlorisopropyl, Cyclopropyl, Cyclopropylmethyl, Methylcyclopropyl oder eine unverzweigte,wahlweise gesättigte oder ungesättigte Co-aliphatische Kette darstellt, die gegebenenfalls durch ein Chloratooi mono substituiert oder in der ct-Stellung der Kette durch Methyl oder Aethyl oder in β-Stellung durch Methyl monosubstituiert sein kann.
- 2. Verbindungen gernäss Anspruch 1, worin R., Methyl, Aethyl oder Chlor bedeutet und R Isopropyl, Methoxyäthyl, Cyclopropyl, Cyclopropyltnetbyl, Methylcyclopropyl oder eine unverzweigte, wahlweise gesättigte oder ungesättigte C,-,-aliphatische Kette darstellt, die gegebenenfalls in α-Stellung durch Methyl oder Aethyl oder in β-Stellung durch Methyl monosubstituiert sein kann.
- 3. Verbindungen gemäss Anspruch 1, worin R, Methyl, Aethyl oder Chlor bedeutet und R Methoxyäthyl, Cyclopropyl, Cyclopropylmethyl oder Methylcyclopropyl· darstell·^
- 4. Verbindungen gemäss Anspruch 1, worin R, Methyl, Aethyl oder Chlor bedeutet und R eine n-Propylgruppe darstellt, die gegebenenfalls in α-Stellung oder β-Stellung durch Methyl monosubstituiertsein kann.
- 5. Verbindungen gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, worin R^ Methyl oder Aethyl bedeutet.609884/1212
- 6. N-Chloracetyl^^-dimethylanilinoessigsäure-N' -n-propylamid gemäss Anspruch 1.
- 7. N-Chloracetyl^-methyl-o-äthylanilinoessigsäure-N'-npropylamid gemäss Anspruch
- 8. N-Chloracetyl-Z^-dimethylanilinoessigsäure-N1 -allylatnid gemäss Anspruch 1.
- 9. N-Chloracetyl^jö-dimethylanilinoessigsäure-N1-isopropylamid gemäss Anspruch 1.
- 10. N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-N'-cyclopropylmethylamid gemäss Anspruch
- 11» N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-Nl-cyclopropylamid gemäss Anspruch 1.
- 12. N-Chloracetyl^.ö-dimethylanilinoessigsäure-N1-neopentylamid gemäss Anspruch 1.
- 13. N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-N'-methoxyäthylamid gemäss Anspruch
- 14. N-Chloracetyl-2,6-dimethylanilinoessigsäure-N'-isobutylamid gemäss Anspruch 1.
- 15. N-Chloracetyl^-methyl-o-äthylanilinoessigsäure-N1-npropylamid gemäss Anspruch
- 16. N-Chloracetyl-2-methyl-6-äthylanilinoessigsäure-NI-cyclopropylamid gemäss Anspruch
- 17. N-Chloracetyl-2-methy1-6-äthylanilinoessigsäure-N'-cyclopropyl-methylamid gemäss Anspruch609884/1212
- 18. N-Chloracetyl-2-methyl-6~äthyl;uiiliiioessigsäure-N' -iv.etb.oxyäthylamid getnäss Anspruch 1.
- 19. N-Chlor acet3"l~2-methyl-6-chlor anilinoes s ig säur e-N1 -npropylamid gemäss Anspruch 1.
- 20. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel II, worin R1 und R die für Formel I gegebene Bedeutung haben,CH3.-NH-CH2-CO-NH-R (II)mit einem Chloracetylierungsmittel, vorzugsweise, einem Anhydrid oder Halogenid der Chloressigsäure,bei 0° bis 200° C reagieren lässt.
- 21. Pflanzenwuchsverzögerndes Mittel enthaltend als Wirkstoff eine Verbindung der Formel I des Anspruchs 1, zusammen mit geeigneten Trägerstoffen und/oder Verteilungsmitteln.
- 22. Mittel gemäss Anspruch 21 enthaltend als Wirkstoff eine Verbindung gemäss einem der Ansprüche 2 bis 19.
- 23. Verwendung einer Verbindung der Formel I gemäss einem der Ansprüche 1 bis 19 zur Verzögerung des Pflanzenwuchses.
- 24. Verwendung einer Verbindung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 19 zur Wuchshemmung von Gräsern und Getreidearten.y ο 84/1212
- 25. Verwendung einer Verbindung gemäss einem der Ansprüche1 bis 19 zur Wuchs hemmung des Pflanzenbestandes an Autostrassexi Schienenwegen und Böschungen von Gewässern.
- 26. Verwendung einer Verbindung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 19 zur Minderung des Wuchf-umfangs von Sojapflanzen.609884/1212 BAD ORIGINAL
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