DE2630339A1 - Versenkbares bootsrumpfkasten- fahrwerk (mit oder ohne antrieb) - Google Patents

Versenkbares bootsrumpfkasten- fahrwerk (mit oder ohne antrieb)

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DE2630339A1
DE2630339A1 DE19762630339 DE2630339A DE2630339A1 DE 2630339 A1 DE2630339 A1 DE 2630339A1 DE 19762630339 DE19762630339 DE 19762630339 DE 2630339 A DE2630339 A DE 2630339A DE 2630339 A1 DE2630339 A1 DE 2630339A1
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boats
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DE19762630339
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Josef Cremer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C13/00Equipment forming part of or attachable to vessels facilitating transport over land

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Versenkbares Bootsrumpfkasten-Fahrwerk (Mit oder ohne Antrieb)
  • 1. Bei der Erfindung handelt es sich um ein im Bootsrumpfkasten versenkbares Boots fahrwerk, das mit oder ohne Antrieb ausgestattet werden kann, und dessen Verwendung ohne Ausnahme bei allen Bootstypen möglich ist.
  • Es ersetzt die zur Zeit zum Bootstransport benötigten Nachläufer vollkommen und erleichtert den Hin- und Rücktransport zum bzw. vom Wasser wesentlich.
  • 2. Der Transport starrer Bootskörper erfolgt derzeit mit Hilfe von teuren Nachläufern (fahrbaren Vorrichtungen, auf die der Bootskörper befestigt werden muß).
  • Das Be- und Entladen der Nachläufer erfordert dabei, je nach Gewicht und Abmessungen der Boote, einen erheblichen finanziellen und zeitlichen Aufwand, da dieser Vorgang immer die Mitwirkung mehrerer Hilfskräfte und bei großen Booten sogar den Einsatz von Maschinen erfordert. Durch diese Notwendigkeit ist man praktisch nicht in der Lage, sein Boot ohne fremde Hilfe ins Wasser zu bringen.
  • 3. Aufgabe und Zweck der Erfindung "Versenkbares Bootsrumpfkasten-Fahrwerkt' bestehen darin, eine Boots benutzung ohne die Inanspruchnahme fremder Hilfe, bei gleichzeitiger Einsparung des Nachläufers, zu ermögliehen.
  • 4. Erfindungsmerkmale und Funktionsweise des 11Versenkbaren Bootsrumpfkasten-Fahrwerks lt (Beschreibung) (Die Erfindungsmerkmale und die Funktionsweise einer möglichen technischen Realisierung werden durch die folgende Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert)-.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsmäßig dadurch, daß an mehreren Stellen auf dem Bootsboden (im Bootskörper) wasserdichte Hohlkästen angebracht werden (Abdichtung zur Bootsinnenseite hin), die zur Aufnahme eines versenkbaren Bootsfahrwerks dienen, das, je nach Gebrauch (Land-, Ufer-oder Wasserfahrt), durch einen Schwenk-, Hub- oder Klappmec hanismus betätigt (ausgefahren bzw. eingefahren) werden kann. Dies ist bei kleineren Booten durch Handkraft, bei größeren mit Elektro-, Pneumatik- oder Hydraulikantrieb möglich.
  • Der Kastenboden, der eine Ebene mit dem Bootsboden bildet, ist konstruktiv derart gestaltet, daß er sich beim-Ausfahren des Fahrwerks öffnet und beim Einfahren wieder schließt.
  • Hierdurch und auf Grund einer zusätzlichen Anpassung an das Oberflächenprofil des Bootsrumpfes wird bei der Wasser fahrt das gleiche günstige Strömungsverhalten gewährleistet wie es Boote ohne versenkbare Fahrwerke besitzen.
  • Größe, Anordnung und Lage der Kästen sind abhängig von der Bootsgröße und somit von den auftretenden Belastungen.
  • Damit bei ausgefahrenem Fahrwerk ( d.h. für den Transport an Land) das Boot ein stabiles Gleichgewicht besitzt (Verhinderung des Kippens), ist eine Dreiecks-Anordnung des Kasten-Fahrwerk-Systems anzustreben. Die Kastenpositionierung erfolgt deshalb möglichst so, daß zwei Kästen bezüglich des Bootshecks in geringer Entfernung vor dem Schwerpunkt und im maximal möglichen Abstand symmetrisch zur Bootslängsachse angeordnet werden; der dritte Kasten-Lagepunkt befindet sich im Bug und nimmt ein lenkbares Rad auf.
  • Im ausgefahrenen Zustand des Fahrwerks wird das gesamte Bootsgewicht vom Fahrwerk getragen, so daß vom Benutzer nur eine geringe Kraft aufgebracht werden muß, um das Boot über den Strand ins Wasser zu befördern, wo das nun nicht mehr benötigte Fahrwerk eingefahren wird.
  • Durch einen separaten Antrieb des Fahrwerks besteht zudem die Möglichkeit, das BoOt ohne körperliche Anstrengung sowohl ins, als auch aus dem Wasser zu fahren.
  • Durch eine entsprechende Auslegung des Fahrwerks und der Montage einer Schleppvorrichtung ergibt sich außerdem die Möglichkeit, das Boot wie einen normalen Hänger zu befördern.
  • 5. Erzielbare Vorteile: 5. 1 Einsparen der teuren Nachläufer, dasdie mit einem versenkbaren Bootsrumpfkasten-Fahrwerk und mit einem Schleppwerk ausgestatteten Boote wie ein normaler Hänger befördert werden können.
  • 5. 2 Schneller und einfacher Bootstransport sowie Bootseinsatz 5. 3 Unabhängigkeit von fremder Hilfe 5. 4 Anwendbarkeit für alle Bootstypen 5. 5 Möglichkeit des nachträglichen Einbaus in vorhandene Boote 5. 6 Geringes Gewicht 5. 7 Geringe Kosten im Vergleich zu den sonst benötigten Nachläufern 5. 8 Verminderung von Bootsbeschädigungen beim Wassern 5. 9 Bei selbstätigem Antrieb: Bootsbenutzung ohne Wasserberührung möglich 6. Beschreibung eines Ausführungsbeispiels Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Die Positions Nr. der Zeichnung zeigen: Pos. 1 Ausgefahrenes Bootsfahrwerk auf festem Grund Pos. 2 Eingefahrenes Bootsfahrwerk im Wasser Pos. 3a Kastenboden in "Offen-Stellung Pos. 3b Kastenboden in "Zu-Stellung" Pos. 4 Rad Pos. 5 Hohlkasten Pos. 6 In den Kastenwänden gelagerte Drehachse Pos. 7 Drehfedern, die den Kastenboden im Wasser geschlossen halten Pos. 8a,b Arretierungsöffnungen Pos. 9 Arretierungsvorrichtung Pos. 10 Fahrwerk-Aus fahr-Vorrichtung Pos. 11 Bootsboden Pos. 12 Saugöffnung (Unterdrucköffnung) Pos. 13 Aufklappbarer Hohlkastendeckel Erklärung Annahme: Das Fahrwerk befinde sich im ausgefahrenen Zustand(l), Kastenboden in Offen-Stellung" (3a). Die Fahrwerk-Ausfahr-Vorrichtung (10) ist durch die Arretierungs-Vorrichtung (9) in den Arretierungsöffnungen (8b) eingerastet, der Hohlkastendeckel (13) ist geschlossen.
  • Das sich mit dem ausgefahrenen Fahrwerk auf festem Boden befindliche Boot wird ins Wasser gefahren und das- dann nicht mehr benötigte Fahrwerk eingefahren (2). Dazu wird z.B. bei manueller Betätigung der Hohlkastendeckel aufgeklappt und die Arretierungsvorrichtung (9), die sich in den Arretierungsöffnungen (8b) befindet, gelöst. Durch Drehung der Fahrwerk-Ausfahr-Vorrichtung (10) um die in den Kastenwänden gelagerte Drehachse (6) in die eingefahrene Stellung (2), arretiert die Arretierungsvorrichtung (9) in den Arretierungsöffnungen (8a); gleichzeitig schließen die Drehfedern (7) den Kastenboden (3b).
  • Bei der Fahrt im Wasser wird durch die Saugöffnung (12) das Wasser aus der Hohlkammer abgesaugt. Auch ohne diese Vorrichtung kann kein Wasser in das Boot eindringen, wenn die HohlkEsten höher als der maximale Wasserstand sind.
  • Für Hohlkästen, die diese Bedingung nicht erfüllen, muß ein wasserdichter Hohlkastendeckel angebracht werden; die Bedienung der Fahrwerk-Ausfahr-Vorrichtung erfolgt dann vom Außeren der Hohlkammer aus.

Claims (6)

  1. 9 atentansprüche 1. Verdenkbares Bootsrumpfkasten-Fahrwerk (mit oder ohne Antrieb) für alle Bootstypen, dadurch gekennzeichnet, daß an mehreren Stellen auf den Bootsboden (im Bootskörper) wasserdichte Hohlkästen angebracht werden, die zur Aufnahme eines versenkbaren Bootsfahrwerks dienen.
  2. 2. Versenkbares Bootsrumpkasten-Fahrwerk (mit oder ohne Antrieb) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bootsfahrwerk durch einen Schwenk-, Hub- oder Klappmechanismus betätigt (ausgefahren bzw. eingefahren) werden kann.
  3. 3. Versenkbares Bootsrumpfkasten-Fahrwerk (mit oder ohne Antrieb) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei kleineren Booten die unter 2. beschriebenen Mechanismen durch Handkraft, bei größeren Booten mit Elektro-, Pneumatik- oder Hydraulikantrieb möglich ist.
  4. 4. Versenkbares Bootsrumpfkasten-Fahrwerk (mit oder ohne Antrieb) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenboden, der eine Ebene mit dem Bootsboden bildet, konstruktiv derart gestaltet ist, daß er sich beim Ausfahren des Fahrwerks öffnet und beim Einfahren wieder schließt.
  5. 5. Versenkbares Bootsrumpfkasten-Fahrwerk (mit oder ohne Antrieb) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen separaten Antrieb des Fahrwerks die Möglichkeit besteht, das Boot ohne körperliche Anstrengung sowohl ins, als auch aus dem Wasser zu fahren.
  6. 6. Versenkbares Bootsrumpfkasten-Fahrwerk (mit oder ohne Antrieb) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine entsprechnede Auslegung des Fahrwerks und der Montage einer Schleppvorrichtung die Möglichkeit besteht, das Boot wie einen normalen Hänger zu befördern.
DE19762630339 1976-07-06 1976-07-06 Versenkbares bootsrumpfkasten- fahrwerk (mit oder ohne antrieb) Withdrawn DE2630339A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3001821A1 (de) * 1980-01-18 1981-07-30 Helmut Dipl.-Ing. Dr. 8024 Deisenhofen Kellerer Mittels rad verfahrbares surfbrett
EP0392436A1 (de) * 1989-04-10 1990-10-17 Slobodan Milosevic Aufklappboot mit einschwenkbarem Fahrgestell
FR2653736A1 (fr) * 1989-10-30 1991-05-03 Arifon Philippe Remorque insubmersible polyvalente pouvant s'adapter rapidement a des terrains tres divers.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3001821A1 (de) * 1980-01-18 1981-07-30 Helmut Dipl.-Ing. Dr. 8024 Deisenhofen Kellerer Mittels rad verfahrbares surfbrett
EP0392436A1 (de) * 1989-04-10 1990-10-17 Slobodan Milosevic Aufklappboot mit einschwenkbarem Fahrgestell
FR2653736A1 (fr) * 1989-10-30 1991-05-03 Arifon Philippe Remorque insubmersible polyvalente pouvant s'adapter rapidement a des terrains tres divers.

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