DE2629920C2 - - Google Patents
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- DE2629920C2 DE2629920C2 DE19762629920 DE2629920A DE2629920C2 DE 2629920 C2 DE2629920 C2 DE 2629920C2 DE 19762629920 DE19762629920 DE 19762629920 DE 2629920 A DE2629920 A DE 2629920A DE 2629920 C2 DE2629920 C2 DE 2629920C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/38—Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
- B26B19/384—Dry-shaver foils; Manufacture thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dry Shavers And Clippers (AREA)
- ing And Chemical Polishing (AREA)
- Cell Electrode Carriers And Collectors (AREA)
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scherfolie für einen Trocken
rasierapparat, hergestellt aus einem Metall- oder Legierungsblech,
mit durch das Blech verlaufenden Perforationen (1) und dazwischen
gelegenen Stegen (2), die im transversalen Querschnitt gewölbt
sind, eine flache Basis (3) gleichförmiger Dicke (t) aufweisen und
deren Kanten (4) winklig (alpha) zu koplanaren, zur Basis (3) pa
rallelen Flächen (5) verlaufen.
Der Scherkopf eines Trockenrasierapparates besteht in an sich be
kannter Weise aus einer feststehenden, äußeren Scherfolie und
einer inneren, beweglichen Schneidvorrichtung, die die Rückseite
der Scherfolie berührt. Die Schneidvorrichtung kann entweder aus
einem Satz getrennter Schneiden bestehen oder aus einer Scher
folie.
Aus der GB-PS 8 45 832 ist eine Scherfolie mit die Scherfolien
löcher umgebenden Lochranderhöhungen bekannt. Die Lochkanten die
ser Scherfolien sind sowohl im Schneidbereich als auch im Anlage
bereich an der Haut rechtwinklig ausgebildet.
Aus der DE-OS 18 13 617 ist eine aus einem Folienbandstahl ge
stanzte Scherfolie mit einer bogenförmigen Lochrandwandung
gleichförmiger Dicke und mit plan geschliffenen Lochrandstegen im
Schneidbereich der Scherfolie, deren Breite größer ist als die
Dicke der Lochrandwandung, bekannt.
Die DE-AS 12 12 444 beschreibt eine galvanoplastisch hergestellte
Scherfolie, die einseitig mit einem Belag aus härterem Material
als das Scherfolienmaterial beschichtet ist. Die sonach herge
stellte Scherfolie weist keine Lochranderhöhungen im Schneidbe
reich auf. Diese sollen sich mehr oder weniger nach längerem Ge
brauch der Scherfolie durch Verschleiß und Abrieb des weicheren
Scherfolienmaterials einstellen.
Es ist allgemein bekannt, daß galvanoplastisch hergestellte
Scherfolien herstellungsbedingt im Schneidbereich rechtwinklige
Schneidkanten aufweisen, wie dies sachgemäß in Fig. 2 der DE-OS
25 37 607 dargestellt ist. Dieser Druckschrift ist darüber hinaus
zu entnehmen, daß zur Erzielung einer guten Flexibilität einer
galvanoplastisch hergestellten oder einer aus einer Metallplatte
gestanzten Scherfolie die dem Schneidbereich abgewandte Seite der
Lochrandwandung der Scherfolie abzuschleifen ist, bis der Zen
tralbereich der Lochrandwandung eine geringere Dicke als die
Dicke der Lochrandstege aufweist. Die Erhöhung der Flexibilität
der Scherfolie durch Abtragen von Material im Zentralbereich der
Lochrandwandung führt zu einer Verminderung der Festigkeit der
Scherfolie, und zwar in dem Bereich der Lochrandwandung, der dem
Anlagedruck während der Rasur ausgesetzt ist. Die demzufolge ein
tretende Durchbiegung der Lochrandwandung bewirkt ein Abheben der
Schneidkanten der Lochrandstege von der Schneidebene des unter
der Scherfolie befindlichen Schneidmessers und somit zu einer Be
einträchtigung der Schneidwirkung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine aus einem Metall- oder Legie
rungsblech hergestellte Scherfolie zu schaffen, die unter Be
rücksichtigung der erforderlichen Festigkeit und Flexibilität re
lativ dünn ausgebildet werden kann, deren Schneidkanten einen
guten Schneideffekt erzielen und bei der die aus der Anlage an
dem darunter befindlichen Untermesser resultierende Reibung so
gering wie möglich gehalten wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Kanten der Stege unter einem stumpfen Winkel (alpha) verlaufen
und die Breite w der Flächen 5 in Querrichtung gesehen gleich
oder kleiner ist als die Dicke t der Basis 3.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die Ausbildung einer Scherfolie nach den Anspruchsmerkmalen der
Erfindung führt in Verbindung mit der daraus resultierenden
Festigkeit und Flexibilität zu einem optimalen Schneideffekt
durch die Schneidkanten der Folienstege und der Schneidkanten des
darunter befindlichen, beweglichen Untermessers. Für eine saubere
Rasur muß ein Druck zwischen die äußere Scherfolie und die darun
ter befindlichen, beweglichen Schneiden des Untermessers angelegt
werden. Die Fläche zwischen diesen Teilen ist proportional zu der
Breite w, so daß die Gesamtkraft F, die zur Erzeugung des ge
wünschten Drucks aufgewendet werden muß, umso kleiner ist, je
kleiner der w-Wert ist. Da die benötigte Leistung praktisch pro
portional zu F ist, nimmt sie mit w ab. Ein geringerer Leistungs
bedarf verlängert die Zeit, in der beispielsweise ein mit einer
Batterie betriebener Trockenrasierapparat zwischen Aufladungen
der Batterie verwendet werden kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein
Ausführungsbeispiel dargestellt ist, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Steg einer galvanoplas
tisch hergestellten Scherfolie;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Steg einer aus einem
Metallblech hergestellten Scherfolie.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht die Scherfolie aus
einem Metallblatt mit Perforationen 1 und dazwischen gelegenen
Stegen 2. Im Querschnittsprofil sind die Stege 2 gewölbt; sie haben
eine flache Basis 3 der Dicke t und Kanten 4, die un
ter einem Winkel α zur Basis 3 verlaufen. Die Kanten 4 enden in
Flächen 5, die koplanar und parallel zur Basis 3 verlau
fen und die Breite w haben. Die Stege 2 weisen sonach Vertiefungen
6 auf.
Fig. 1 zeigt eine galvanoplastisch hergestellte Scherfolie, de
ren charakteristische Merkmale verfahrensbedingt und demzufolge
als bekannt anzusehen sind. Bei der vorbekannten Ausführung ist
die Breite w der Fläche 5 der Stege 2 größer als die Dicke t der
Basis 3 und der Winkel α ist ein rechter Winkel.
In Fig. 2 ist eine aus einem Metallblech hergestellte, neue
Scherfolie mit deren charakteristischen Merkmalen dargestellt.
Bei dieser Scherfolie ist die Breite w der Fläche 5 der Stege 2
in Querrichtung gesehen nicht größer als die Dicke t der Basis
3, d. h. w kann gleich oder kleiner
sein als t. Der jeweilige Wert der Breite w
bestimmt sich aus den Eigenschaften des Metalls der Scherfolie.
Der w-Wert liegt vorzugsweise in einem Bereich von 0,25 t bis
0,9 t. Als besonders günstig hat sich ein w-Wert von etwa 0,6 t er
wiesen.
Die Kanten 4 der Stege 2 verlaufen unter einem stumpfen Winkel α
zu den koplanaren, parallelen Flächen 5 der Basis 3. Die Größe
des Winkels α liegt innerhalb eines Bereiches von 120° bis
160°, vorzugsweise zwischen 130° und 150°. Der günstig
ste α-Wert liegt bei etwa 140°.
Die Scherfolien nach Fig. 2 werden aus einem einzigen Metall
oder einer Metallegierung, z. B. Stahl, hergestellt. Dieses Mate
rial in Form eines Metallbleches wird ätztechnisch behandelt. Das
zur Anwendung gelangende Herstellungsverfahren zur Erzielung der
unter Fig. 2 beschriebenen Formgebung der Perforationen der
Scherfolie ist Gegenstand der Patentanmeldung P 26 29 919.
Claims (5)
1. Scherfolie für einen Trockenrasierapparat, hergestellt aus
einem Metall- oder Legierungsblech, mit durch das Blech ver
laufenden Perforationen (1) und dazwischen gelegenen Stegen
(2), die im transversalen Querschnitt gewölbt sind, eine
flache Basis (3) gleichförmiger Dicke (t) aufweisen und deren
Kanten (4) winklig (alpha) zu koplanaren, zur Basis (3) pa
rallelen Flächen (5) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanten (4) der Stege (2) unter einem stumpfen Winkel
(alpha) verlaufen und die Breite (w) der Flächen (5) in
Querrichtung gesehen gleich oder kleiner ist als die Dicke
(t) der Basis (3).
2. Scherfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
w einen Wert zwischen 0,25 t und 0,9 t hat.
3. Scherfolie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
w einen Wert zwischen 0,25 t und 0,75 t hat.
4. Scherfolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel (alpha) einen Wert
zwischen 120° und 160° hat.
5. Scherfolie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
stumpfe Winkel (alpha) einen Wert zwischen 130° und 150° hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2841575A GB1508235A (en) | 1975-07-05 | 1975-07-05 | Shaving foil |
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---|---|
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DE2629920C2 true DE2629920C2 (de) | 1987-06-25 |
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---|---|---|---|
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NL (1) | NL177390C (de) |
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- 1975-07-05 GB GB2841575A patent/GB1508235A/en not_active Expired
-
1976
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FR2317056A1 (fr) | 1977-02-04 |
CH595195A5 (de) | 1978-02-15 |
JPS529550A (en) | 1977-01-25 |
NL177390C (nl) | 1985-09-16 |
CA1041753A (en) | 1978-11-07 |
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