DE2629790A1 - Selbstfahrende schlauch-trommel-beregnungsmaschine mit leistungsverzweigung - Google Patents
Selbstfahrende schlauch-trommel-beregnungsmaschine mit leistungsverzweigungInfo
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- DE2629790A1 DE2629790A1 DE19762629790 DE2629790A DE2629790A1 DE 2629790 A1 DE2629790 A1 DE 2629790A1 DE 19762629790 DE19762629790 DE 19762629790 DE 2629790 A DE2629790 A DE 2629790A DE 2629790 A1 DE2629790 A1 DE 2629790A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G25/00—Watering gardens, fields, sports grounds or the like
- A01G25/09—Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like
- A01G25/095—Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like winch-driven
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Description
- Selbstfahrende Schlauch-Trommel-Beregnungsmaschine mit Leistungs-
- verzweigung.
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Antrieb von selbstfahrenden Schlauch-Trommel-Beregnungsmaschinen zur Verwendung in der Landwirtschæft.
- Im Gegensatz zu den üblichen Beregnungsanlagen mit stationären Rohrleitungen und einer Vielzahl Kleinregner, die nach Peendigung des Beregnungsvorganges mit hohem Arbeitsaufwand von Hand verlegt werden müssen, wird bei dem o.en. Verfahren der bzw.
- die (max 2) Regner kontinuierlich bzw. absätzig selbsttätig durch asserkraft über die zu bereglende fläche bewegt. Dabei gibt es zwei grundsätzliche Verfahren: 1.) Der Schlauchtrommel Wagen steht am Ende des Ackers; der Schlauch und ein Starkregner ( perf.5-8 atü) wird mit einem Schlepper oder einer Seilwinde ausgezogen und dann während des Beregnungsvorganges auf den feststehenden Trommelwagen aufgetrommelt, wobei der Regner auf einem Schlitten nachgezogen wird.
- 2.) Der Schlauchtrommel Wagen an dem sich an 2 Auslegern zwei Mittelstarkregner (perf. 3,5-5 atü) befinden, wird in die Eultur gefahren, abgestellt, und mit dem Schlepper wird der Schlauch ausgezogen bis zur Hauptleitung/Hydrant. Während des Beregnungsvorganges fährt der Trommel Wagen in der gleichen Spur in der gleichen Richtung (wichtig bei hochgewachsenen Kulturen wie Mais, Getreide, die sich dann anschliezend wieder aufrichten können) mit den Beregnungsdüsen an dem vorher ausgelegten Schlauch, ggf. auch in Kurven, entlang.
- Das Verfahren "2" hat grundsatzlich folgende Vorteile: - durch Verwendung von Mittelstarkregnern: bessere Sprühergebnis geringerer Arbeitsdruck höhere Ausbringleistung Weit geringere Zugkraftschwankungen ( vgl. Verfahren "1") größere Schlauchlängen, -durchmesser können verwendet werden ( höhere Systemleistung ).
- Bei bisher ausgeführten Beregnungsmaschinen vom Typ "2E' erfolgt der Antrieb mittels lasserkraft 1.) abs.tzig mittels Schrittschaltwerk, angetrieben durch einen Hubzylinder, 2.) Kontinuierlich durch Wasserturbine mittels Übersetzung jeweils n u r auf die Trommel wirkend,- so daß sich der Trommel marken am Schlauch entlangzieht. ei schwierigen Bodenverhältnissen ( weiches Ackerland, z.B. gehäufte Kartoffelkulturen ) betragen die Zugkräfte im Schlauch bis ca. 1 Mp. Diese höhe Belastung erfordert Schläuche mit hoher Zugfestigkeit, die kostspielig sind. Ferner werden durch den unter starker Spannung stehenden auflaufenden Schlauch die unteren Schlauchlagen auf der Trommel speziell an den Trommelseiten gequetscht, wodurch die Lebensdauer der Schläuche stark reduziert wird. Ferner werden bei Verwendung von Gewebeschläuchen die Querschnitte der unteren Schlauchlagen durch den Druck der darüberliegenden verringert, wodurch eine Leistungsminderung hervorgerufen wird.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den aufzutrommelnden Schlauch von der hohen Zugkraft zu entlasten. Dies wird aufgrund der Erfindung gelöst, indem die Vorwärtsbewegung durch den Antrieb einer Fahrachse hervorgerufen wird.
- Da gleichzeitig Kraft aufgewandt werden muß, um den Schlauch zu straffen und aufzutrommeln, wird die Antriebsenergie der Wasserturbine mittels eines Leistungsverzweigungsgetriebes auf die angetriebene Fahrachse und die Trommel übertragen-und zwar mittels einer ungleichen Momentenverteilung, infolge derer die Fahrachse ein höheres Moment zum Vortrieb der Maschine erhält.
- Der Schlauch ist also von der vollen Vortriebskraft entlastet, und somit sind die o.gen. Nachteile beseitigt.
- Da einer Momententeilung eine Drehzahlteilung zugrundeliegt, wirkt sich der Geschwindigkeitsfehler, der aus dem sich anderndem Aufwickelradius des Schlauches resultiert- die Vortriebsge schwindigkeit ist kinematisch mit dem Aufwickelradius verknüpft nur zu einem Bruchteil entsprechend dem Faktor der Momententeilung aus, d.h. Bei 4 Schlauchlagen ändert sich der Aufwickelradius um # 10,3 %. Hieraus resultiert ein eff. Geschwindigkeitsfehler von + 2,575 % bei einem Übertragungsverhältnis von 1/4.
- Dieser Fehler ist zu vernachlässigen, wodurch eine konstruktiv aufwendige Korrektur entfällt.
- Durch den Antrieb einer Fahrachse vermindert sich der Rollwiderstand im Verhältnis zu einer gezogenen Achse, woraus sich ein geringerer Kraftbedarf ergibt.
Claims (1)
- Patentanspruch Verfahren zum Antrieb einer selbstfahrenden Schlauch - Trommel -Beregnungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daB die zum Vortrieb erforderliche Kraft mittels eines Leistungsverzweigungsgetriebes au eine Fahrachse ( direkter Bodenantrieb ) einerseits und auf die Schlauchtrommel andererseits unter Anwendung einer ungleichen Momentenverteilung ( Mmax = Fahrantrieb ) übertragen wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762629790 DE2629790C2 (de) | 1976-07-02 | 1976-07-02 | Selbstfahrende Schlauch-Trommel-Beregnungsmaschine mit Leistungsverzweigung |
DE19762646780 DE2646780A1 (de) | 1976-07-02 | 1976-10-16 | Selbstfahrende schlauch-trommel- beregnungsmaschine mit rueckwirkungsfreier leistungsverzweigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762629790 DE2629790C2 (de) | 1976-07-02 | 1976-07-02 | Selbstfahrende Schlauch-Trommel-Beregnungsmaschine mit Leistungsverzweigung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2629790A1 true DE2629790A1 (de) | 1978-01-12 |
DE2629790C2 DE2629790C2 (de) | 1984-01-12 |
Family
ID=5982069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762629790 Expired DE2629790C2 (de) | 1976-07-02 | 1976-07-02 | Selbstfahrende Schlauch-Trommel-Beregnungsmaschine mit Leistungsverzweigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2629790C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2417934A1 (fr) * | 1978-02-22 | 1979-09-21 | Botha Theunis | Dispositif d'arrosage automobile et son procede de fonctionnement |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE332308C (de) * | 1918-07-09 | 1921-01-27 | Ludwig Erhardt Dipl Ing | Beregnungsmaschine mit selbsttaetiger Vorwaertsbewegung |
AT254592B (de) * | 1965-01-18 | 1967-05-26 | Bauer Roehren Pumpen | Einrichtung zur Beregnung landwirtschaftlicher Flächen |
DE2262389A1 (de) * | 1971-12-23 | 1973-06-28 | Wright Rain Ltd | Fahrbare bewaesserungsmaschine |
DE2209702A1 (de) * | 1972-03-01 | 1973-09-06 | Hubertus Wollny | Selbstwanderndes beregnungsgeraet mit wasserdruckantrieb aus einer rohroder schlauchleitung |
FR2211177A1 (de) * | 1972-12-22 | 1974-07-19 | Aubry Bauer Et Cie Ets |
-
1976
- 1976-07-02 DE DE19762629790 patent/DE2629790C2/de not_active Expired
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US4346842A (en) * | 1978-02-22 | 1982-08-31 | Botha Theunis C | Irrigation device and a method of operating such device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2629790C2 (de) | 1984-01-12 |
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