DE2629775C3 - Verfahren zur Herstellung von Brom-(chlor)-fluorkohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Brom-(chlor)-fluorkohlenwasserstoffen

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DE2629775C3
DE2629775C3 DE762629775A DE2629775A DE2629775C3 DE 2629775 C3 DE2629775 C3 DE 2629775C3 DE 762629775 A DE762629775 A DE 762629775A DE 2629775 A DE2629775 A DE 2629775A DE 2629775 C3 DE2629775 C3 DE 2629775C3
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/093Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
    • C07C17/10Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of hydrogen atoms

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Description

R1-C-Br
R,
in der
Ri Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder nichtjod-
haltiges perhalogeniertes Alkyl,
R2 Fluor, Chlor oder Brom,
R3 Fluor oder perfluoriertes Alkyl bedeuten,
durch Substitution von Wasserstoff durch Brom mittels elementarem Brom in der Gasphase in Verbindungen der Formel
, C-H
in der Ri, Rj und Rj die obengenannte Bedeutung besitzen und wobei die genannten Verbindungen unter den nachstehend genannten Umsetzungsbedingungen in die Gasphase überführbar und ausreichend stabil sind, dadurch gekennzeichnet, daß man die Substitution in Gegenwart von Chlor (Molverhältnis Chlor zu Brom maximal 2 : 1) bei Temperaturen von 40 bis 2500C und unter Bestrahlung mit Licht der Wellenlänge von 250 bis 600 nm vornimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Substitution bei einem Molverhältnis Chlor zu Brom von 1:1 bis 1:4, vorzugsweise 1 : 1 bis 1 : 2, vornimmt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Substitution unter Bestrahlung mit Licht der Wellenlänge von 250 bis 450 nm vornimmt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Substitution bei Temperaturen von 60 bis 2000C vornimmt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Brom-(chlor)-fluorkohlenwasserstoffen der allgemeinen Formel
R,
C — Br R,
in der
Ri Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder nichtjodhaltiges perhalogeniertes Alkyl,
Ri Fluor, Chlor oder Brom,
Rj Fluor oder perfluoriertes Alkyl bedeuten,
durch Substitution von Wasserstoff durch Brom mittels R,
in der Ri, R2 und Ri die obengenannte Bedeutung besitzen.
Derartige Brom-(chlor)-fluorkohlenwasserstoffr stellen wertvolle Feuerlöschmittel oder Kältemittel, wie z. B. die Verbindungen Brom-chlor-diflucrmethan (CBrClF3) und Brom-trifluormethan (CBrF3), oder Inhalationsnarkotika, wie z. B. die Verbindung 2-Brom-2-chlor-l,1,l-trifluoräthan (CFjCHBrCI), dar.
Im Gegensatz zu Kohlenwasserstoffen oder Chlor enthaltenden Kohlenwasserstoffen, deren Bromierung schon bei Temperaluren unterhalb 300°C gelingt, erfordern Fluor enthaltende Kohlenwasserstoffe zur Bromierung erheblich höhere Temperaturen. So erfolgt die Bromierung von Chlor-difluormethan zu Bromchlor-difluormethan nach dem eingangs erwähnten Verfahren gemäß der DT-AS 11 68 404 bei 560"C oder von Trifluormethan zu Brom-trifluormelhan gemäß der DT-PS 1155104 bei 650° C bis 8000C oder von l,l,l-Trifluor-2-chloräthan zu l,l,1-Trifluor-2-brom-2-chloräthan gemäß der DT-PS 11 13 215 bei etwa 5000C.
Nachteilig bei diesen thermischen Bromierungsverfahren ist — bedingt durch die erforderlichen hohen Reaktionstemperaturen — die stark eingeengte Auswahl an Reaktorwerkstoffen. So sind Hochtemperaturstähle für ein technisches Verfahren nicht geeignet und teure hochniekellegierte Sonderwerkstoffe nur sehr bedingt einsatzfähig wegen des stark kosrosiven Verhaltens von elementarem Brom und gebildetem Bromwasserstoff im Reaktionsgemisch. Silikatische Werkstoffe sind bei der Anwesenheit von Fluorwasserstoff im Reaklionsgasgemisch ebenfalls nicht brauchbar.
Ein weiterer Nachteil der thermischen Bromierung liegt in der Tatsache begründet, daß bei den erforderlichen hohen Reaktionstemperaturen zahlreiche Nebenreaktionen stattfinden, wie z. B. Chlor-Brom-Austausch, Fluorwasserstoff-Abspaltung und Vercrakkung der organischen Verbindungen unter Bildung von zahlreichen hochsiedenden sowie teer- und koksartigen Produkten, die zu erheblichen Störungen im Produktionsprozeß führen können und die Rohstoffausbeuten erheblich erniedrigen, wodurch die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens stark herabgesetzt wird.
Für die Herstellung von 2-Brom-2-chlor-l,1,1-trifluoräthan ist außerdem noch die Chlorierung von 2-Brom-1,l,1-trifluoräthan unter Belichtung bekanntgeworden (DT-OS 21 44 160). Trotz relativ niedriger Reaktionstemperaturen von 1500C bis 270°C ist die Nebenproduktbildung vergleichsweise hoch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des bekannten Verfahrens zu vermeiden, insbesondere die Reaktionstemperaturen und Nebenproduktbildung zu erniedrigen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß man die Substitution in Gegenwart von Chlor (Molverhältnis Chlor zu Brom maximal 2:1) bei Temperaturen von 40 bis 2500C und unter Bestrahlung mit Licht der Wellenlänge von 250 nm bis 600 nm vornimmt.
Die Bromierung von Trifluormethan zu Bromtrifluormethan nach dem eingangs erwähnten Verfahren in Gegenwart von Chlor bei einem molaren Verhältnis von Chlor zu Brom maximal gleich 2 ist zwar durch die US-PS 26 58 086 schon bekannt, sie erfolgt dort jedoch erst bei einer Temperatur von etwa 4500C und einer Ausbeute von lediglich 36,6 Mol-%. In derselben US-PS 26 58 086 ist außerdem noch die Bromierung von Difluormethan zu Bromdifluormethan nach dem eingangs erwähnten Verfahren in Gegenwart von Chlor bei einem molaren Verhältnis von Chlor zu Brom maximal gleich 2 beschrieben, wonach bei 2500C eine Ausbeute von 32,0 Mol-% erhalten wird. Demgegenüber läßt die Erfindung Bromdifluormethan bei 2000C mit 47,2 Mol-% Ausbeute herstellen.
Die Bromierung von Trifluormethan zu Bromtrifluormethan nach dem eingangs erwähnten Verfahien unter Bestrahlung mit einer Quecksilberdampflampe ist nach Corbet;, Tarr und Whittle, Trans. Faraday Soc. 59 (1963), S. 1615, ebenfalls bekannt. Die Bromierung ist dort jedoch erst bei Temperaturen oberhalb 275°C nachweisbar.
Ferner ist aus der DT-AS 12 24 290 ein Verfahren zur Herstellung von l-Brom-1-chlor-2,2-difluorpropan aus 1-Chlor-2,2-difluorpropan mit Brom bei 700C bis 170°C in der Dampfphase unter der Einwirkung von UV-Licht bekannt. Die Ausbeute, bezogen auf umgesetzte Ausgangsverbindung, beträgt dort 27%. Abgesehen davon, daß das dort hergestellte bzw. umgesetzte halogenierte Propan nicht von der Erfindung erfaßt ist, lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erheblich höhere Ausbeuten erzielen.
Es war daher überraschend und in keiner Weise nahegelegt, daß die Bromierung in Gegenwart von Chlor und unter Bestrahlung gemäß der Erfindung schon bei Temperaturen unterhalb von 2500C und mit guier Umsetzung, guter Lichlquanlenausbeute sowie hoher Selektivität bei völliger Abwesenheit von teerund kokosartigen Nebenprodukten und abgespaltenem Fluorwasserstoff stattfindet.
Nach dem erfindungsgemäßen kontinuierlich ausführbaren Verfahren können Verbindungen vorstehend genannter Formeln eingesetzt bzw. hergestellt werden, die unter den erfindungsgemäßen Reaktionsbedingungen in die Gasphase überführbar und ausreichend stabil sind. Vorzugsweise enthalten diese Verbindungen ein bis drei Kohlenstoffatome im Molekül. Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere geeignet zur Herstellung von Brom-chlordifluormethan aus Chlordifluormethan, Brom-trifluormethan aus Trifluormethan und 2-Brom-2-chlor-l,l,l-trifluoräthan aus 2-Chlor-1,1,1 -trifluoräthan.
Wie in den nachfolgenden Beispielen noch näher erläutert wird, läßt sich Trifluormethan schon bei einer Reaktionstemperatur von 1500C bei Bestrahlung mit einer Quecksilberhochdrucklampe und einem Molverhältnis von Trifluormethan zu Brom zu Chlor von 2:1 : 0,5 zu 17 Mol-% nach folgendem Formelsatz
CHF3 + '/2 Br2 + '/2 Ci2 -> CF1Br + HCI
zu Bromtrifluormethan umsetzen. Die Reaktion verläuft auch bei einer Verdreifachung des molaren Chloranteils von 0,5 auf 1,5.
Die erfindiingsgemäße Bromierung von Chlor-difluormethan bei einer Temperatur von 900C und Bestrahlung mit einer Quecksilberhochdrucklampe und bei einem molaren Verhältnis von Chlor-difluormethan zu Brom zu Chlor von 1 :0,6:0,45 ergibt einen Chlordifluormethan-Umsatz von 82 Mol-%, wobei bezogen auf das eingesetzte Chlordifluormethan 75 Mol-% Bromchlor-difluormethaii und 7 Mol-% D'chJor-difluormethan entstehen. Außer dem Dichlordifluormethan entstehen keinerlei weitere Nebenprodukte. Hierbei liegt die Quantenausbeute oberhalb von fünf Mol-Brom-chlor-difluormethan pro Molquant absorbierter Strahlung.
ίο Das bei dieser Reaktion als Nebenprodukt durch Chlorierung gebildete Dichlor-difluormethan stellt seinerseits ein wertvolles Kälte- und Aerosoltreibmittel dar.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt
Γ) kontinuierlich durchgeführt, wobei nicht umgesetztes Chlor-difluormethan, Brom und eventuell Chlor nach Abtrennung aus dem Reaktionsgemisch erneut zum Reaktor zurückgeführt werden. Die Auftrennung des Reaktionsgasgemisches kann beispielsweise so durchge-
2» führt werden, daß die Hauptmenge des Broms in einer Abstreiferkolonne aus dem Reaktionsgas abgetrennt wird, verbliebene Restmengen an Brom und Chlor nachfolgend mittels eines geeigneten Adsorptionsmittels adsorbiert und diskontinuierlich durch Desorption
2") zum Reakior zurückgeführt werden, anschließend der Chlorwasserstoff und Restmengen von Chlor mit Wasser zu Salzsäure absorbiert werden. Restliche Chlor- und Chlorwasserstoffmengen werden durch Waschen mit Natronlauge entfernt, und das verbliebene
κι Gasgemisch, bestehend aus Brom-chlor-difluormethan.
Chlor-difluormethan und Dichlor-difluormethan, sowie gegebenenfalls Inertgasen wird nachfolgend durch eine Destillation unier Druck in seine Bestandteile zerlegt.
Aufgrund der Tatsache, daß während der Reaktion
γ. des erfindungsgemäßen Verfahrens kein Fluorwasserstoff gebildet wird und die Reaktionstemperaturen relativ niedrig liegen, können als Werkstoff für den Reaktor, insbesondere im bestrahlten Bereich glasartige Materialien wie beispielsweise Borosilikat- oder Quarz-
AO glas eingesetzt werden.
Auch wenn die Bromierung von Kohlenwasserstoffen in Gegenwart von Chlor unter dem Einfluß von aclinischeni Licht schon bekannt ist (Deutsche Patentschrift 7 67 822; italienische Pa^ntschrift 6 88 549;
t, Recveil. Trav. chim. Pays-Bas 92 [1973], 161-173), war nicht zu erwarten, daß sich in den fluorierten Kohlenwasserstoffen und Chlorkohlenwasserstoffen der Wasserstoff trotz seiner bekannten, durch die Fluorsubstituenten bewirkten Reaktionsträgheit durch
-,η Brom mit hoher Reaktionsgeschwindigkeit in selektiver Reaktion und guter Quantenausbeute schon bei Temperaturen unterhalb von 2500C substituieren läßt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bildet sich aus dem eingesetzten Brom und Chlor vor oder während
■-,·-, der Reaktion entsprechend den thermodynamischen Gleichgewichtsbedingungen Bromchlorid. Aus diesem Grund kann man an Stelle von Brom und Chlor auch von Bromchlorid, gegebenenfalls in Mischung mit stöchiometrisch überschüssigem Brom oder Chlor
Mi ausgehen.
Wie aus den nachfolgenden Beispielen hervorgeht, ist für die Reaktionsgeschwindigkeit und Selektivität der photochemischen Bromierungsreaktion des erfindungsgemäßen Verfahrens neben der Reaktionstemperatur
si dem absorbierten Strahlurigsf'uß und den Strömungsbe dingungen für das Reaktionsgasgemisch auch das Molverhältnis von Brom zu Chlor von Bedeutung.
Obwohl die Strahlungsabsorptionsmaxima in gasför-
miger Phase für Chlor bei 330 nm, für BrCl bei 375 nm und für Brom bei 415 nm liegen (J. Phys. Chem. 68 [1964] 2264), wird die Selektivität der Reaktion kaum beeinflußt, wenn im Wellenlängenbereich der absorbierten Strahlung erhebliche Anteile zwischen 250 und 350 nm liegen.
Als Strahlungsquellen für das erfindungsgemäße Verfahren eignen sich beispielsweise handelsübliche Metalldampf- und Edelgas-Entladungsröhren mit einer guten Energieausbeute und ausreichender Intensität an emittierter Strahlung im Wellenlängenbereich von 250 bis 450 nm wie Quecksilber- und Xenon-Hochdrucklampen. Es können eine oder mehrere Strahlungsquellen eingesetzt werden. Als Reaktor ist nicht nur der in den nachfolgenden Beispielen verwendete Ringspaltreaktor mit axialer Strahlungsquelle und Außentemperierung geeignet, sondern es können auch anders konstruierte, für fluide Phasen geeignete Photoreaktoren eingesetzt werden, wie beispielsweise in Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 2. AuIl., Bd. 15 (1968), S. 346—354 und in Ullmanns Encyclopädie der technischen Chemie, 4. Aufl., Bd. 3 (1973), S. 311-314 beschrieben.
Die untere Temperaturgrenze für das erfindungsgemäße Verfahren liegt im Bereich der Taupunktlemperatur des Reaktionsgasgemisches.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die folgenden Beispiele:
Versuchsanordnung für die Beispiele 1 —8
Die wasserstoffhaltigen Fluor- oder Chlor-fluor-kohlenwasserstoffe werden mit Brom und Chlor dosier; vermischt und gasförmig in ein Reaktionsgefäß eingespeist. Bei diesem Reaktionsgefäß handelt es sich um einen Ringspaltreaktor aus Borosilikatglas mit Außenmanteltemperierung. Im zentralen Innenrohr des Reaktors befindet sich die Quecksilberdampfhochdrucklampe (Typ: TQ 500 der Fa. Original Hanau Quarzlampen GMBH; Leistung 500 Watt, Wellenlängenbereich 200 bis 600 nm). Die Länge des Reaktionsringspaltes beträgt 400 mm, und das Volumen des bestrahlten Reaktionsraumes beträgt 436 ml bei einer Ringspaltbreite von ca. 14 mm. Alternativ wurde ein Reaktor gleicher Baumaße aus Quarzglas eingesetzt. Als Temperiermedium wird Silicone! verwendet. Das Reaktionsgemisch wird bei der Temperatur des Siliconöls im unteren Teil des Reaktors in die Bestrahlungszone eingespeist und verläßt den Reaktor am oberen Ende, um nachfolgend in einer Gaswäsche mit Natronlauge neutral gewaschen zu werden. Die jeweilige Gaszusammensetzung wird gaschromatographisch bestimmt. Die in den Beispielen angegebenen Temperaturwerte sind die im Siliconöl gemessenen Temperaturen. Die Temperaturen im gasförmigen Reaktionsgemisch sind nur schwierig zu messen und können wegen der exothermen Reaktion über den zugehörigen Siliconöltemperaturen liegen.
Beispiel 1
In der Versuchsapparatur aus Borosilikatglas wurde Chlor-difluormethan unter Beibehaltung konstanter CHF2CI : Br2: CI2-MoI-Verhältnisse von 1 :0,74 :0,35 bei 168°C umgesetzt. In der folgenden Tabelle wird die Reaktionsgaszusammensetzung der org. Komponenten bei verschiedenen Durchsätzen angegeben.
ClIF2CI Zusammensetzung des keaktions- 5,2 2 CF2ClBr 1 <est Ausbeute an
gases (Mol-%) 5,1 58,4 0,1 CF2CIBr bezo
5,0 49,6 CO, 1 gen auf umge
43,3 - setztes CHF2CI
i(l (Mol/h) (%)
4 91
8 CIIF2Cl CF2CI 90
r, 12 36,3 89
45,2
51,7
Beispiel 2
In der Versuchsapparatur aus Borosilikatglas wurde Chlor-difluormethan eingesetzt, wobei der Durchsatz von CHF2CI und das molare Verhältnis von CHF2ChBr2 konstant gehalten wurden. Verändert werden innerhalb dieses Versuches die eingespeisten Chlormengen. Der CHF^I-Durchsatz betrug 4 Mol/h.
4) die Temperatur 172°C.
Verhältnis
CHF2 Cl-Br2: Cl2
Zusammensetzung des
CHF2CI CF2CI2
0,6 Reaktionsgases
CF2CIBr
(Mol-%)
Rest
Ausbeute an
CF2ClBr bezogen auf
umgesetztes CHF2CI
1:0,57:0,15 70,0 3,8 29,4 - 98
1:0,57:0,32 40,3 5,9 55,8 <0,I 94
1:0,57:0,40 26,5 18,4 67,5 0,1 91
1:0,57:0,60 12,0 47,9 69,5 0,1 78
1:0,57:1,23 0,3 51,8 51
Beispiel 3
In dem folgenden Beispiel wurde bei konstantem CHF2CI-Durchsat7: von 4 Mol/h und einer konstanten Chlor-Einspeisung von 1,2 Mol/h, Brom in variablen Mengen zugesetzt. Die aus diesen Versuchen resultierenden Ergebnisse werden in der Tabelle angegeben. Verwendet wurde der Reaktor aus borosilikatglas. Die Temperatur betrug 169° C.
Verhältnis :Br, :Ci2 26 29 775 CFCl- CF2ClBr (Mol-%) 8 an
0,30 5,5 49,0 Ausbeute bez. auf
:0,30 Zusammensetzung des Rcaktionsnases 2,3 53,2 CF2C IBr 1. CHF2CI
7 CHF2CI :O,3O 2,2 49,6 Rest umge^i/
1:0,25: :0,30 1,3 42.2 (Mol-·/..)
1 :0,52: CHF2CI -- 90
1:0,73 45,5 - 95
1:0,99 44,5 0,1 95
48,2 96
56,4
Beispiel 4
4 Mol/h CiIF2Cl, 3 Mol/h Brom und 1,4 Mol/h Chlor wurden kontinuierlich in den Photobromierungsreaktor aus Borosilikatglas eingespeist und zur Umsetzung gebrach- Oi° Temperatur wurde während der Versuche im Bereich vom 60" bis 2000C variiert. Die Versuchsergebnisse werden in der Tabelle angegeben.
Reaktortemperatur Zusammensetzung des CF2CI2 Reaktionsgases (Mol-%) Ausbeule an
_ CF2CIBr bez. auf
0,1 umgesetzt. CHF2CI
( C) CHF2CI 4,9 CF2CIBr Rest (Mol-%)
85 61,3 5,9 38,6 <0,l 99
100 55,7 44,2 - 99
154 36,0 59,0 0,1 92
200 26,7 67.3 0,1 91
Beispiel 5
In der Versuchsapparatur aus Quarzglas wurden 6 Mol/h CHF2CI mit 4,5 Mol/h Br2 und 2,1 Mol/h Cl2 bei einer Temperatur von 172°C umgesetzt. Die gaschromatographisch ermittelte Zusammensetzung der organischen Komponenten betrug
CHF2Ci
CF2ClBr
CF2CI2
20.4 Mol-%
74.5 Mol-%
5,1 Mol-%
Beispiel 6
4,0 Mol/h CHF3 und 2 Mol/h Br2 wurden alternativ mit 1,0 und 3,5 Mol/h Cl2 in den Bestrahlungsreaktor aus Quarzglas eingespeist und bei einer Temperatur von 150°C bestrahlt. Das neutralgewaschene Reaktionsgasgemisch hatte folgende Zusammensetzung:
Verhältnis
CHF3: Br3: Cl2
Zusammensetzung des
Reaktionsgases (Mol-%)
CHF3 CF3Br CF3CI
: 0,5:0,25
: 0,5:0,87
81,5
45,5
16,8
41,5
1,6
13,0
F.rhalten wurde ein Gasgemisch der Zusammensetzung
CHFCI-CF2Cl 56,3 Mol-%
CFClBr-CF2CI 35,5 Mol-%
CFCl2-CF2Cl 7,4 Mol-%
Nebenprodukte 0,8 Mol-%
Die Ausbeute an 1 Brom-1,2 dichlor-1,2,2-trifluoräthan beträgt, bezogen auf umgesetztes Ausgangsprodukt, 81 Mol-%.
Beispiel 8
4 Mol/h 2-Chlor-1,1,1 -trifluoräthan und 1 Mol/h Brom wurde zusammen mit 0,6 Mol/h Chlor in die Versuchsapparatur aus Borosilikatglas bei einer Temperatur von 110°C eingespeist. Erhalten wurde ein Gasgemisch mit folgender Zusammensetzung der organischen Komponenten in Mol-Prozent.
Beispiel 7
In die Versuchsapparatur aus Borosilikatglas wurden b5 2 Mol/h l^-Dichlor-l^-trifluoräthan, 1,4 Mol/h Brom und 0,6 Mol/h Chlor eingespeist und bei einer TemDeraturvon 148°C bestrahlt.
CFj-CH2CI
CFj-CHCI2
CFj-CCIj
CF3-CHClBr
CF3-CClBr2
88,3
0,9
< 0,1
10,3
0.4
Beispiel 9
In dem folgenden Versuch wurde der gleiche Versuchsaufbau verwendet wie vorgenannt beschrieben. Jedoch wurde eine Quecksilberhochdrucklampe mit einer Leistung von 2 kW eingesetzt. Entsprechend den Dimensionen der Quecksilberlampe wurde ein Ringspaltreaktor aus Borosilikatglas mit Außenmanteltemperierung eingesetzt, der bei einer Ringspaltlänge von 1180 mm ein Reaktorvolumen von 571OmI hatte.
Die Quecksilber hochdrucklampe im /eniiuiüri liinenraum hat die Typenbezeichnung TQ 2024 50 Z ! und erbringt eine zusätzliche .^tmhlungsintcnsiia'i im Bereich von 400 bis 450 nm. Hersteller dieses Brenners ist die Fa Original Hanau Quarzlampen GmbH, Hanau. Der Reaktor wurde auf 900C thermostatisiert. Ein Gasgemisch, bestehend aus 16,7 Mol/h CHFiCl, 10.0 Mol/h Brom und 7,5 Mol/h Chlor wurde in den Reaktor /r>~ Photoreaktion eingespeist. Nach einer Neutralisationswäsche, in der alle acidischen Bestandteile abgetrennt wurden, wurde das Reaktionsgasgeniisch auf seine Zusammensetzung gaschromatografisch untersucht.
Reaktionszusammensetzung
CHF2CI 17,1 Mol-%
CF2CI2 7,4 Mol-%
CF2CIBr 75,4 Mol-%
Die Ausbeute an Brom-chlor-difluormethan, bezogen auf umgesetztes Chlor-difluorniethan, betrug 91 Proin zcnt. Die Quantenausbeute liegt oberhalb von r) Mol CF2CIBr, pro Molquant absorbierter Strahlung.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Brom-(chlor)-fluorkohlenwasserstoffen der allgemeinen Forme!
elementarem Brom in der Gasphase in Verbindungen der Formel
Rj
R1-C-H
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