DE2628759A1 - Fluessiges wasch- und reinigungsmittel - Google Patents

Fluessiges wasch- und reinigungsmittel

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DE2628759A1 DE19762628759 DE2628759A DE2628759A1 DE 2628759 A1 DE2628759 A1 DE 2628759A1 DE 19762628759 DE19762628759 DE 19762628759 DE 2628759 A DE2628759 A DE 2628759A DE 2628759 A1 DE2628759 A1 DE 2628759A1
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Description

RECHTSANWÄLTE
DR. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BEIL
ALFRED HOEPPSNER
DR. JUR. DIPL-CHEM. H.-J. WOLFF
DIt JLtR. HANS CHR. BEIL
ill FRANKFURTAM MAIN-HOCHST
Unsere Nr. 20 558 F/La
The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel
Vorliegende Erfindung betrifft ein klares, einphasiges, flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, welches als Grobwaschmittel/verwendet werden kann, und da eine überlegene Waschleistung aufweist, ohne daß eine unerwünschte Ausfällung des in ihm enthaltenen Aufhellers eintritt.
Gerüststoffe enthaltende Detergentien für Grobwaschmittel wurden früher in Form von Granalien zur Verfügung gestellt. Neuerdings jedoch erwies es sich, daß eine hervorragende Waschkraft gewährleistet sein kann, wenn man keine Gerüststoffe enthaltende Detergentien verwendet, welche ein Gemisch von Tensiden und solchen Materialien, wie Alkanolamine, umfassen. Die Einführung derartiger Zusammensetzungen ermöglichte es, Grobwaschmittel in flüssiger Form zur Verfügung zu stellen.
■+) (heavy duty detergent composition)
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ORIGINAL INSPECTED
Gegenüber festen Mitteln bieten flüssige Mittel verschiedene Vorteile. Beispielsweise sind flüssige Mittel leichter abzumessen und in eine Waschlauge zu verteilen. Am wichtigsten jedoch ist es, dass flüssige Mittel besonders brauchbar zur direkten Anwendung auf stark verschmutzte Textilflachen sind, wonach die vorbehandelten Textilien zum Waschen auf übliche Art in ein wässriges Bad gebracht werden können.
Textilaufheller oder "optische Bleichmittel" sind eine bekannte Art von Wasch-Hilfsmitteln, welche gewöhnlich in granulierten Wasch- und Reinigungsmitteln gefunden werden. Aufheller sind besonders brauchbar, wenn weiße Textilien gewaschen werden, und sie tragen, wenn sie richtig ausgewählt und angewandt werden, wesentlich zum Gesamtaussehen der gewaschenen Textilien bei.
In der CA-PS 823 682 sind verschiedene wasserlösliche Aufheller auf Grundlage von Stilben sowie ihr Herstellungsverfahren offenbart. Ein besonders brauchbarer, in dieser CA-PS offenbarter Aufheller ist Bis-(styrylsulfonat)-biphenyl, insofern als er in Gegenwart von Hypochlorit-Bleichmitteln, welche gewöhnlich in Waschlaugen benutzt werden, stabil ist. Dieser Aufheller wird jedoch leider durch die verhältnismäßig hohen Konzentrationen an Alkanolaminen, welche gewöhnlich als Waschkraft-Verstärker und Mittel sur pH-Kontrolle in konzentrierten Detergentien für ein Grobwaschen benutzt werden, ausgefällt. Infolgedessen war es bis jetzt nicht möglich, ein klares, homogenes, gerüststoffreies, flüssiges Grobwaschmittel mit einem Gehalt an einer wirksamen Menge Bis-(styrylsulfonat)-biphenyl herzustellen.
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Es wurde nun gefunden, daß die in flüssigen Grobwaschmitteln benutzten Alkanolamine weggelassen werden können, wobei die hervorragende Reinigungskraft aufrecht erhalten wird, wenn in dem Mittel als Komponente ein anionisches Tensid in Form seines Magnesium- oder Calciumsalzes und auf die im folgenden beschriebene Weise benutzt wird. Während geringe Mengen (d.h. weniger als etwa 1 %) Alkanolamine gegebenenfalls zur pH-Wertseinstellung in dem erfindungsgemäßen Mittel vorliegen können, wird die Verwendung von waschaktiven Mengen (d.h. etwa 1 % und mehr) an Alkanolaminen vermieden, wodurch das Problem mit der Aufhellerausfällung überwunden wird. Die erfindungsgemäßen Mittel zeigen eine Grobwaschleistung, welche derjenigen von Mitteln mit hohen, waschaktiven Gehalten an Alkanolaminen völlig äquivalent ist. überdies sind die erfindungsgemäßen Mittel mit dem erwünschten Bis-(styrylsulfonat)-biphenyl-Aufheller völlig verträglich.
Die stabilen, klaren, homogenen flüssigen Wasch- und Reinigungsmittel gemäß der Erfindung zeichnen sich durch ihre hervorragende Waschkraft und durch niedere Kosten aus, was teilweise dem Ersatz der verhältnismäßig teuren Alkanolamine durch ein Erdalkalimetall und teilweise dem sehr wirksamen Bis-(styrylsulfonat)-biphenyl-Aufheller anstelle anderer Aufhellerarten zuzuschreiben ist.
Die Verwendung von Magnesium- und/oder Calciumionen in Wasch- und Reinigungsmitteln zur Erhöhung der Waschkraft war bislang bekannt.
In der US-PS 2 908 651 sind einphasige, klare, konzentrierte flüssige Detergentien mit einem Gehalt an u.a. Alkanolaminen } Magnesium- oder Calciumsalzen, Alkoholen und Alkylarylsulfonaten beschrieben. Hierin sind die Probleme näher erörtert, welche bei der Herstellung von einphasigen, klaren,
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flüssigen Wasch- und Reinigungsmitteln auftreten.
Die US-PS 2 691 636 betrifft synthetische Wasch- und Reinigungsmittel und deren Anwendung, u.a., in Calcium- und Magnesiumform.
Aus der US-PS 2 766 212 ist u.a. die Anwendung von mehrwertigen Metallen, wie z.B. der Chloride, Sulfate, Acetate und dergleichen von Magnesium, Calcium und dergleichen,in Kombination mit anionischen Detergentien, welche sulfatierte äthoxylierte Alkohole sind, bekannt.
In der US-PS 3 202 613 ist die Verwendung von Magnesiumsulfat in gerüststoffhaltigen Detergentien niederer Schüttdichte beschrieben.
Aus der US-PS 3 ^^0 I7I ist die Verwendung von verschiedenen Salzen, einschließlich Magnesiumsalzen, als Mittel zur Verhinderung des Gelierens von fließfähigen Gemischen aus Alkylbenzolsulfonsäuren und Alkanolaminen bekannt.
Tenside In der US-PS 3 282 852 sind u.a. Hydrotrope, nichtionische/
und höhere Alkarylsulfonate in ihrer Alkanolamin- oder Magnesiumsalζform beschrieben.
Das US-Reissue Patent Re. 27.096 beschreibt ein hochschäumendes Wasch- und Reinigungsmittel mit einem Gehalt an einem synergistischen Gemisch an Olefinsulfonaten, Alkylbenzolsulfonaten und Alkyläthersulfaten, wobei darauf hingewiesen wird, daß Magnesiumsalze dieser Stoffe verwendet werden können.
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Die US-PS 3 7l8 609 betrifft flüssige Zweischichten-Wasch- und -Reinigungsmittelj welche Magnesiumtenside enthalten können.
Die US-PS 3 686 098 betrifft di-anionische Detergentien und deren wasserlösliche Calcium- und Magnesiumsalze etc.
Hieraus ergibt sich, daß mehrwertige Metallionen, wie z.B. Calcium- und Magnesiumionen, in den verschiedensten Wasch- und Reinigungsmitteln benutzt wurden. In dieser Hinsicht wird ferner auf folgende Druckschriften hingewiesen: US-PSn 3 819 539, 3 700 607, 3 697 587, 3 679 611, 3 679 609, 3 634 269 und 3 577 347 (welche ein stabiles, nicht-griesartiges Reinigungsmittel mit einem Gehalt an einem Detergensgemisch betrifft, das aus einem Alkylbenzolsulfonat und einem nichtionischen Tensid, bestimmten Magnesiumsalzen und einem Chlorbleichmittel bestehen kann), 3 505 395, 3 384 595, 3 3^5 300, 3 325 412, 3 303 137, 3 274 117, 3 265 624 (Mittel mit einem Gehalt an Chlorbleichmittel), 3 256 202, 3 053 771, 3 072 58O, 2 857 370, 2 731 442, 2 I66 314, 2 562 155, 2 037 566, 2 658 072 und 2 717 243.
Zusätzlich sind aus den US-PSn 3 869 399 und 3 594 323 sowie den hierin angegebenen Druckschriften verschiedene flüssige Grobwaschmittel sowie die Verwendung von hohen (etwa 1 % und mehr) Konzentrationen an freien Alkanolaminen in diesen bekannt, um die Waschkraft zu erhöhen.
Die vorliegende Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist die Bereitstellung von flüssigen Grobwasch- und -reinigungsmitteln, welche sich durch eine überlegene Reinigungsleistung auszeichnen und die eine wesentliche Menge an einem Erdalkalimetallsalz enthalten.
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Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein klares, homogenes, einphasiges, flüssiges Grobwasch- und -reinigungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an:
(a) etwa 10 bis etwa 40 (vorzugsweise etwa 13 bis etwa 40) Gew.-%, bezogen auf die freie Säureform, eines anionischen Tensids oder eines Gemisches anionischer Tenside;
(b) einem oder mehreren Erdalkalimetallkationen, insbesondere an dem Magnesium- oder Calciumion, in einer solchen Menge, daß das anionische Tensid elektrisch neutral ist;
(c) etwa 10 bis etwa 50 Gew.-% eines oder mehrerer äthoxylierter, nichtionischer Tenside;
(d) einer wirksamen Menge (d.h. 0,1 bis 1, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gew.-?, bezogen auf die Zusammensetzung) eines wasserlöslichen Bis-(styrylsulfonat)-biphenyl-Aufhellers; und
(e) als Rest der Zusammensetzung Wasser oder Gemische von Wasser und wasserlöslichen Lösungsmitteln als flüssiger Träger.
Die erfindungsgemäßen Mittel können wahlweise verschiedene Wasch-Hilfsmittel enthalten, werden jedoch so formuliert, daß sie im v/es ent liehen von möglicherweise bei Konzentrationen störenden Mitteln frei sind, welche eine Phasentrennung oder eine Ausfällung des Aufhellers bewirken (z.B. sind sie frei von hohen Kozentrationen an Mitteln wie z.B. Alkanolaminen und/oder Elektrolyten).
Die erfindungsgemäßen Mittel liegen in konzentrierter Form vor und umfassen in der Regel insgesamt etwa 30 bis etwa 50 Gew.-^ bezogen auf die Zusammensetzung, anionische (berechnet als freie Säure) plus nichtionische Tenside. Gewünschtenfalls können jedoch auch Mittel mit einem Gehalt von insgesamt 70 bis 80 % an Tensid formuliert werden.
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Besonders bevorzugte konzentrierte flüssige Mittel gemäß der Erfindung sind diejenigen, bei denen das Gewichtsverhältnis von nichtionischem zu anionischem Tensid (freie Säureform) im Bereich von 40:13 bis 10:40, insbesondere 25:15 bis 10:40, liegt.
Die erfindungsgemäßen Mittel sind speziell so ausgebildet, daß sie eine optimale Reinigungswirkung bei ihrer Verwendung in einem der beiden gewöhnlich bei flüssigen Wasch- und Reinigungsmitteln angewandten Anwendungsarten zeigen. So können die Mittel als Mittel zur Vorbehandlung angewandt werden, welche in konzentrierter Form direkt auf die Flecken auf dem Textil vor dem Waschen aufgebracht werden. Sie sind jedoch auch als Mittel brauchbar, welche bei dem herkömmlichen eigentlichen Waschen von Textilien angewandt werden. Wenn eine wirksame Menge an dem erfindungsgemäßen Mittel in einer wässrigen Waschlösung aufgelöst wird, wird eine hervorragende Flecken- und Schmutzentfernung erreicht. Typische Gebrauchskonzentrationen sind etwa 0,1 Gew.-% in einer wässrigen Waschlauge (annähernd 30 g pro 30 1 Waschwasser). Für eine eigentliche Textilwäsche ist eine Konzentration im Bereich von 0,08 bis etwa 0,20 Gew.-?, bezogen auf die Waschlauge, typisch. Selbstverständlich kann diese je nach dem Verschmutzungsgrad, der Wäschemenge und den Wünschen des Benutzers eingestellt/^Beispielsweise ist unter europäischen Bedingungen die Verwendung von Konzentrationen von etwa 0,50 % nicht unüblich. Bei der Anwendung zur Vorbehandlung führen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zu einer Entfernung von ölflecken auf Baumwoll-, Polyester- oder Polyester-/Baumwollgeweben, welche der Leistung bei der Vorbehandlung mit herkömmlichen, gerüststoffhaltigen anionischen Wasch- und Reinigungsmitteln gleich oder dieser überlegen ist. Die erfindungsgemäßen Mittel sind bei der Entfernung von ölflecken
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hinsichtlich ihrer Leistung mit den reinen nichtionischen Tensiden vergleichbar, welche bekanntlich besonders brauchbar zur Fleckenentfernung bei Vorbehandlungsverfahren sind. Andererseits sind die erfindungsgemäßen Mittel hinsichtlich ihrer Wirkung bei der Schmutzentfernung (insbesondere auf Baumwolle) beim eigentlichen Waschen unter Standardbedingungen einer Wäsche im Haushalt herkömmlichen Produkten auf Basis nichtionischer Tenside gleichwertig oder diesen sogar überlegen. Die Waschkraft der erfindungsgemäßen Mittel beim eigentlichen Waschen ist derjenigen vergleichbar, welche mit herkömmlichen, gerüststoffhaltigen, granulierten anionischen Wasch- und Reinigungsmitteln erreicht wird, welche Aufheller enthalten; dies gilt insbesondere hinsichtlich der Entfernung von ölflecken.
Die in dem erfindungsgemäßen Mittel enthaltenen verschiedenen Komponenten werden nachfolgend näher beschrieben. Die Tensidkomponente des erfindungsgemäßen Mittels umfaßt, als wesentliche Bestandteile, ein anionisches sowie ein nichtionisches Tensid. Zusätzliche Tenside, wie z.B. die bekannten semipolaren, switterionischen und araphoIytischen Tenside, können hierin wahlweise benutzt werden, und zwar als Mittel zur Modifizierung des Schaums oder zu Zwecken einer speziellen Reinigung. Typische anionische, nichtionische etc< Tenside der im vorliegenden benutzten Art sind in den US-PSn 3 332 und 3 697 364 aufgestellt, auf die im vorliegenden Bezug genommen wird.
Beispiele für das erfindungsgemäße Mittel brauchbare Tenside sind folgendet
Anionische Tenside_;
Die anic-nisohe Zoimonente des erfindungsgemäßen Mittels kann ein organisches Schwefelreaktionsprodukt sein., welches in
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seinem Molekül eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen und eine Sulfonsäure- oder Schwefelsäureestergruppe bzw. ein Gemisch derselben enthält. (In dem Begriff "Alkyl" ist der Alkylteil von Acylgruppen eingeschlossen.) Beispiele für diese Gruppe synthetischer Tenside sind die Alky!sulfate, insbesondere diejenigen, welche durch Sulfatierung der höheren Alkohole (mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen) erhalten wurden, die aus den Glyceriden von Talgoder Kokosnußöl erhalten wurden; sowie Alkylbenzolsulfonate, bei denen die Alkylgruppe etwa 9 bis etwa I^ Kohlenstoffatome in gerad- oder verzweigtkettiger Anordnung enthält, Zum Beispiel diejenigen der in den US-PSn 2 220 099 und 2 477 383 beschriebenen Art. Typischerweise werden lineare, geradkettige Alkylbenzolsulfonate, bei denen der Durchschnitt der Alkylgruppen etwa 13 Kohlenstoffatome beträgt, abgekürzt als CL,LAS, sowie gemischte CL.. p- und CL. gLAS (Durchschnittswerte) verwendet. Es können auch verzweigtkettige CL ^- bis CL j,-Alkylbenzolsulfonate (abgekürzt als "ABS" bezeichnet), welche hervorragende Schäumer sind, verwendet werden.
Beispiele für im Handel erhältliche brauchbare Alkylbenzolsulfonate (freie Säureform) sind die Handelsprodukte Conoca SA 515, SA 597 und SA 697 der Continental Oil Company sowie Calsoft LAS 99 der Pilot Chemical Company.
Beispiele für andere anionische Tenside sind die Alkylglyceryläthersulfonate, insbesondere diejenigen Äther von höheren Alkoholen, abgeleitet von Talg- und Kokosnußöl; Kokosnußölfettsäure-monoglyceridsulfonate und -sulfate sowie Alkylphenol-äthylenoxidäthersulfate mit einem Gehalt an etwa 1 bis etwa 10 Äthylenoxideinheiten pro Molekül, bei denen die Alkylgruppen etwa 8 bis etwa 12 Kohlenstoffatome enthalten.
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Andere brauchbare anionische Tenside sind z.B. die Ester von OC-sulfonierten Fettsäuren mit einem Gehalt an etwa 6 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Estergruppe; 2-Acyloxyalkan-1-sulfonsäuren mit einem Gehalt an etwa 2 bis 9 Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe und etwa 9 bis etwa 23 Kohlenstoffatomen in dem Alkanteil; Alkyläthersulfate mit einem Gehalt an etwa 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und etwa 1 bis 30 Molen Äthylenoxid; Olefinsulfonate mit einem Gehalt an etwa 12 bis 24 Kohlenstoffatomen sowie ß-Alkoxyalkansulfonate mit einem Gehalt an etwa 1 bis 3 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatomen in dem Alkanrest.
Auch anionische Tenside auf Grundlage der höheren Fettsäuren, d.h. "Seifen", sind brauchbar. Höhere Fettsäuren mit einem Gehalt v_-on etwa 8 bis etwa 24, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen, sind für das erfindungsgemäße Mittel brauchbare anionische Tenside. Besonders brauchbar sind die Seifen, welche sich von den aus Kokosnußöl und Talg hergestellten Fettsäuregemischen ableiten.
Beispiele für bevorzugte wasserlösliche anionische organische Tenside sind die linearen Alkylbenzolsulfonate mit einem Gehalt an etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe; verzweigtkettige Alkylbenzolsulfonate mit einem Gehalt an etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe; die Alkylsulfate des Talgbereichs; die Alkylglycerylsulfonate des Kokosnußbereichs; die(äthoxylierten)Alkyläthersulfate, bei denen der Alkylrest etwa 12 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthält, und der durchschnittliche Äthoxylierungsgrad zwischen 1 und 12, insbesondere 3 und 9» schwankt; die sulfatierten Kondensationsprodukte von Talgalkohol mit etwa 3 bis 12, insbesondere 6 bis 9 Molen Ethylenoxid; Olefinsulfonate mit einem Gehalt an etwa 14 bis 46 Kohlenstoffatomen sowie die zuvor genannten Seifen.
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Besonders bevorzugte anionische Tenside sind beispielsweise : die linearen C1Q- bis C^-Alkylbenzolsulfonate (LAS); die verzweigtkettigen C10- bis C. 2,-Alkylbenzolsulfonate (ABS); die Talgalkylsulfate; die Kokosnußalkylglyceryläthersulfonate; die sulfatierten Kondensationsprodukte gemischter C1Q- bis Cjo-Talgalkohole mit etwa 1 bis etwa I1A Molen Äthylenoxid sowie die Gemische höherer Fettsäuren mit einem Gehalt an 10 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die zuvor genannten anionischen Tenside jeweils für sich allein oder im Gemisch untereinander verwendet werden können, überdies können die Tenside mit dem im Handel anzutreffenden Reinheitsgrad nicht störende Komponenten, welche Nebenprodukte ihres Herstellungsverfahrens sind, enthalten. Beispielsweise können im Handel erhältliche C-Q- bis C-. jj-Alkarylsulfonate Alkylbenzolsulfonate, Alkyltoluolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate und Alkylpolybenzoidsulfonate enthalten. Derartige Materialien und deren Gemische können ebenfalls verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Mittel enthält auch ein nicht_ionisches Tensid. Die Anwesenheit des nicht_ji.onischen Tensids in dem flüssigen Mittel fördert die Entfernung von ölflecken sowohl bei Anwendung in einer Vorbehandlung als auch beim eigentlichen Waschen.
Die nichtionischen Tenside können nach verschiedenen bekannten Verfahren hergestellt werden. Allgemein ausgedrückt, können derartige nichtionische Tenside typischerweise hergestellt werden, indem man Ethylenoxid mit einem OH-enthaltendem Kohlenwasserstoffrest, z.B. einem Alkohol oder Alky!phenol, unter Bedingungen einer sauren oder basischen Katalyse kondensiert .
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Brauchbare nichtionische Tenside umfassen die bekannten typischen, nichtionischen oberflächenaktiven Mittel. Derart i.53 Stoffe Icönnen kurz als Kondensationsprodukte eines Alkj'lenoxids j welches hydrophil ists speziell von Ethylenoxid {EO), mit einer hydrophoben organischen Verbindung, welche üblicherweise aliphatisch oder alky!aromatisch ist, bezeichnet werden. Die Länge des hydrophilen Rests (d.h. des ?Glyo>:yalkyienrests) j welcher mit einer bestimmten hydrophoben Verbindung kondensiert wird, kann leicht eingestellt werden j so daß eine wasserlösliche Verbindung erhalten wird3 welche den gewünschten 'ELB-Wert" a d.h. den gewünschten Gleich-Se7;ioh~s'7ert zwischen dem hydrophilen und dein lipophilen Element - besitzt.
Der HLB-Wert der äthoxylierten nichtionischen Tenside kann leicht experimentell auf bekannte Weise bestimmt oder nach der Monographie Decker3 "Emulsions Theorjr and Practice", "erlag Eein^iold,, 1965* Seite 233 und 248 berechnet werden. Beispielsweise kann der HLB-Wert der in dein erfindungsgesäÄen Mittel verwendeten nichtionischen Tenside leicht r.äh'-rürgsweise nach der Gleichung HLB-Wert = S/5 berechnet werden, wobei Ξ der Sthylenoxidgehalt im Molekül in Gew.-JS bedeutet, Es liegt auf der Hand, daß der HLB-Wert bei vorgegebenem Sehalt an Kohlenwasserstoff rest mit der Itliylenoxidmenge schwankt.
Bevorzugte nichtionische Tenside sind diejenigen mit einem sereich τοπ 9 bis 20<. insbesondere IO bis 14.
Beicpisl-= für geeignet® wasserlösliche niehtionisehe Tenside sind Tz j.5T6nö.e ζ
O ■"; ■"; 0 O / 1 λ α
Die Äthylenoxidkondensate von Alkylphenolen sind eine bekannte Art wasserlöslicher äthoxylierter nichtionischer Tenside. Diese Verbindungen umfassen die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer Cg- bis C^-Alkylgruppe, welche entweder geradkettig oder verzweigtkettig sein kann, mit EO, wobei das EO in Mengen von etwa 3 bis etwa 25 Mol pro Mol Alkylphenol vorliegt. Der Alkylsubstituent in solchen Verbindungen kann beispielsweise von polymerisiertem Propylen, Diisobutylen, Octen oder Nonen abgeleitet sein. Beispiele für derartige Verbindungen sind u.a. Nonylphenol, welches mit etwa 9S5 Mol EO pro Mol Nonylphenol kondensiert ist; Dodecylphenol, welches mit etwa 12 Mol EO pro Mol Phenol kondensiert ist, Dinonylphenol, kondensiert mit etwa 15 Mol EO pro Mol Phenol, und Diisooctylphenol, kondensiert mit etwa 15 Mol EO pro Mol Phenol. Im Handel erhältliche nichtionische Tenside dieser Art sind z.B. Igepal CO-630 der GAP Corporation und Triton X-45, X-114, X-IOO und X-102 der Rohm und Haas Company.
Eine andere, und zwar hoch bevorzugte^ Art nichtionischer Tenside sind die Kondensationsprodukte aliphatischer Alkohole mit Äthylenoxid. Die Alkylkette des aliphatischen Alkohols kann entweder gerade oder verzweigt sein; in der Regel enthält sie 8 bis 22, vorzugsweise 9 bis 16, Kohlenstoffatome. Die Alkohole können primäre, sekundäre oder tertiäre sein. Beispiele für derartige äthoxylierte Alkohole sind das Kondensationsprodukt von etwa 6 Mol EO mit einem Mol Tridecanol; Myristylalkohol, kondensiert mit etwa 10 Mol EO pro Mol Alkohol; das Kondensationsprodukt von EO mit Kokosnußfettalkohol, wobei der Kokosnußalkohol in erster Linie ein Gemisch von Fettalkoholen mit C- bis etwa C.^-Alkylgruppen ist, wobei das Kondensat etwa 6 Mol EO pro Mol Gesamtalkohol enthält; sowie das Kondesationsprodukt von etwa 9 Mol EO mit dem zuvor beschriebenen Kokosnußalkohol. Auch Talgalkoholäthoxylate-(EO)g 1 sind brauchbar. Beispiele für im Handel erhältliche
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nichtionische Tenside dieser Art sind Tergitol 15-S-9 der Union Carbide Corporation; Neodol 23-6,5 der Shell Chemical Company und Kyro EOB der The Procter & Gamble Company.
Eine andere Art nichtionischer Tenside bilden die Kondensationsprodukte von Ä'thylenoxid mit einer durch Kondensation von Propylenoxid und Propylenglycol gebildeten hydrophoben Base. Der hydrophobe Teil dieser Verbindung hat ein Molekulargewicht von etwa I.5OO bis 18.000 und ist selbstverständlich wasserunlöslich. Die Zufügung von Poly-EO-Resten zu diesem hydrophoben Teil erhöht die Wasserlöslichkeit des Moleküls als Ganzes, und die flüssige Eigenschaft des Produkts wird bis zu dem Punkt aufrechterhalten, wo der EO-Gehalt etwa 50 % des Gesamtgewichts des Kondensationsproduktes beträgt. Beispiele für derartige Verbindungen sind bestimmte, im Handel unter dem Namen "Pluronic" der BASF Wyandotte erhältliche Tenside.
Eine weitere Art brauchbarer nichtionischer Tenside sind die Kondensationsprodukte von Sthylenoxid mit dem Umsetzungprodukt von Propylenoxid und Äthylendiamin. Die hydrophobe "Base" dieser Kondensationsprodukte besteht in dem Umsetzungsprodukt
\d.i
von Ä'thylenamin mit einem Überschuß an Propylenoxid, wobei die Base ein Molekulargewicht von etwa 2.5OO bis etwa 3.000 aufweist. Sie wird sodann mit EO in dem Maß kondensiert, daß das Kondensationsprodukt etwa 40 bis etwa 80 Gew.-% PoIy-EO enthält und ein Molekulargewicht von etwa 5-000 bis etwa 11.000 aufweist. Beispiele für derartige nichtionische Tenside sind die Handelsprodukte "Tetronic" der BASF Wyandotte.
Die hochbevorzugten nichtionischen Tenside umfassen die EO^- bis EOpQ-Kondensate von primären und sekundären C-- bis C^g-Alkoholen, wobei die Kondensate von primären Alkoholen ins-
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besondere bevorzugt sind. Beispiele für nichtionische Tenside dieser Art sind folgende (wobei die im folgenden verwendeten Abkürzungen für die nichtionischen Tenside, wie z.B. C1 j, (EO) g für derartige Materialien allgemein üblich sind und den Kohlenstoffgehalt des lipophilen Teils des Moleküls sowie den rtthylenoxidgehalt des hydrophilen Teils zum Ausdruck bringen):
n~Cl4H29(EO)5; n~ci4H29(EO)6; "-C14H29(EO)7; n-Cl4H2g(SO)10; n-C15H31(EO)6; 11-C15H31(EO)7; 2-C15H31(EO)7; 11-C15H31(EO)8; 2-C15H31(EO)8; n-C15H31(EO)g; 2-C15H31(EO)9; H-C16H33(SO)9 und 2-C16H33(EO)9.
Es sind auch Gemische der zuvor genannten nichtionischen Tenside brauchbar, welche aus im Handel erhältlichen Aikoholgemischen leicht zugänglich sind.
Es wird darauf hingewiesen, daß der im vorliegenden angegebene Äthoxylierungsgrad der nichtionischen Tenside etwas schwanken kann, insofern als durchschnittliche Teilgrade der Sthoxylierung auftreten. Beispielsweise kann die Verbindung n-C15H31(EO)7 geringe Mengen an n-C15H31(EO)o und n-C^H^- (EO)1I, enthalten. Im Handel erhältliche Gemische enthalten Anteile an Stoffen mit schwankenden EO-Gehalten, und der angegebene EO-Gehalt stellt einen Durchschnitt dar. Derartige Gemische sind für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen völlig brauchbar.
Hochbevorzugte nichtionische Tenside auf Grundlage von Alkohol sind die zuvor beschriebenen C14- bis C1{--(EO)/-_q-Materialien9 welche als Gemische im Handel unter den Namen Neodol 45-7 und Neodol ^5-9 der Shell Chemical Company erhältlich sind. Neodol 45-7 ist bei Raumtemperatur eine Flüssigkeit (weshalb es bevorzugter ist), während Neodol 45—9 bei Raumtemperatur fest ist,
S G 9 3
Es können jedoch auch feste nichtionische Tenside, wie z.B. Neodol ^5~9j in dem erfindungsgemäßen Mittel verwendet werden, sofern sie sich hierin leicht auflösen. Andere, hochbevorzugte nichtionische Tenside sind z.B. Dobanol 91-8 (Handelsprodukt der Firma Shell; dem nach dem "Oxo"-Verfahren gewonnener Alkohol zugrundeliegt) soxiie Softanol, ein Handelsprodukt der Nippon Shokubei.
Bei der Verwendung von kommerziellen Gemischen nichtionischer Tenside, insbesondere solchen mit einer niederen (C„- bis C.Q-Alkylkettenlänge, wird es bevorzugt, die unäthoxylierten Alkohole und niedere (EO)1- bis (EO )p-Ä'thoxy late zu entfernen oder abzudestillieren, um den unerwünschten Geruch zu vermindern. Das Abdestillieren kann im Vakuum oder nach herkömmlichen Destillationsverfahren erfolgen.
Zusätzliche Tenside:
Das erfindungsgemäße Mittel kann wahlweise verschiedene andere zusätzliche Tenside enthalten, welche für eine spezifische Reinigungsfunktion oder zur Schsunnodifizierung angewandt werden können. Beispiele für derartige wahlweise Tenside sind die verschiedenen nichtpolaren, amphoIytischen und zwitterionischen bekannten oberflächenaktiven Mittel, wie z.B. folgende:
Beispielsweise sind brauchbare semipolare Tenside wasserlösliche Aminoxide mit einem C10- bis C g-Aikylrest und 2 Resten, welche aus alkyl- oder Hydrcxyalkyigruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffen ausgewählt sind; wasserlösliche Phosphinoxide mit einem 0,r- bis Ggg-Alkyirest und 2 Resten, welche aus Alkylresten und Hydro:cyalky !resten mit 1 bis 3 Kohlenstoff at einen ausge:;äiilt 3ind; sowie wasserlösliche Sulfoxide mit einem bls C^p-Alkylrest und einem Alkyl- oder HydroxyalkyIrest ηit
10 τι Alkyl- oder Hy droxy alky Ires t mi
1 bis 3 Kohlenstoffatomen.
3 0 9 8 8 4/1 144
Beispiele für ampholytesehe Tenside sind Derivate von aliphatischen oder araliphatischen Derivaten heterocyclischer sekundärer oder tertiärer Amine, bei denen der aliphatische Rest gerad- oder verzweigtkettig sein kann und einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, während zumindest ein aliphatischer Substituent eine anionische, wasserlöslichmachende Gruppe enthält.
Beispiele für zwitterionische Tenside sind die Derivate aliphatischer quartärer Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen, bei denen die aliphatischen Reste gerad- oder verzweigtkettig sein können, und einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome und ein anderer eine anionische, wasserlöslichmachende Gruppe enthält.
Die genannten Arten an Tensiden sind wohlbekannt.
Die für das erfindungsgemäße Mittel benutzten Aufheller sind die bekannten wasserlöslichen Bis-(styrylsulfonat)-biphenylverbindungen. Der Aufheller Bis-(styrylsulfonat)biphenyl ist eingehend in der Schrift "The current status of human safety and environmental aspects of fluorescent whitening agents used in detergents", verfaßt für The Minor Additives Commitee of the Soap and Detergent Association, 1. März 1973, von Arthur D. Little, Inc. } sowie in der CA-PS 823 682 beschrieben, auf die Bezug genommen wird.
Bis-(styrylsulfonat)-biphenyl hat die folgende Formel
609884/1 UA
und ist als das erwünschte fluoreszierende trans-Isomere im Handel erhältlich. Das trans-Isomere geht bei Bestrahlung in ein Gemisch von eis- und trans-Isomeren über; derartige Gemische sind ebenfalls brauchbar.
Dieser Aufheller kann in seiner neutralisierten, wasserlöslichen Salzform verwendet werden, d.h. in Form von Verbindungen der oben angegebenen Formel, wobei ein Gegenion M, welches ein Alkalimetallion, wie z.B. Natrium, Kalium usw. t sein kann, elektrische Neutralität gewährleistet. Der Aufheller kann auch in Form der freien Säure benutzt werden, welche in dem bevorzugten erfindungsgemäßen Mittel im wesentlichen neutralisiert ist.
Trägerstoffe:
Obgleich ein brauchbares Wasch- und Reinigungsmittel gemäß der Erfindung lediglich die zuvor beschriebenen Komponenten zu enthalten braucht (d.h. dicke, wasserfreie Zusammensetzungen), kann ein hochbevorzugtes Mittel zusätzlich zu den waschaktiven Komponenten einen flüssigen Träger aus Wasser oder Gemischen von Wasser und wasserlöslichen Lösungsmitteln enthalten. Derartige Träger können bis zu etwa 5 bis 70, vorzugsweise 20 bis 60 Gew.-^, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, verwendet werden. In einem hochbevorzugten Mittel beträgt der Träger etwa 25 bis 45 Gew.-% der Gesamtz us amme ns et zung.
Die Anwendung der flüssigen Träger in den zuvor genannten Mengen in dem Mittel gemäß der Erfindung bietet verschiedene Vorteile. Erstens wird die physikalische Stabilität der Mittel durch Verdünnung verbessert, und die Klarpunkte werden erniedrigt. Mit anderen Worten, Zusammensetzungen, welche
6 0 9 8 8 4/1 1 44
unter Verwendung flüssiger Träger formuliert wurden, werden bei den niederen Temperaturen, welche gewöhnlich während des Versands oder der Lagerung von kommerziellen Wasch- und Reinigungsmitteln auftreten, nicht trübe.
Zweitens tragen flüssige Träger, insbesondere Gemische von Wasser und Alkohol, zur Viskositatssteuerung bei und regulieren die Gelierungstendenz, welche bei flüssigen Wasch- und Reinigungsmitteln vorliegender Art nach Verdünnung mit Wasser auftreten.
Wenn als Träger ein Gemisch von Alkohol und Wasser benutzt wird, wird das Gewichtsverhältnis von Wasser zum Alkohol vorzugsweise oberhalb etwa 2:1, insbesondere bei etwa 3:1 bis etwa 10:1,gehalten. Höhere Alkohol-(insbesondere Äthanol-) Konzentrationen in den Wasser-Alkohol-Gemischen, welche als Träger verwendet werden, sind vorzugsweise aufgrund der Feuergefährlichkeit, welche bei derartigen höheren Alkohol-Konzentrationen auftreten kann, zu vermeiden.
In dem Wasser-Alkohol-Träger kann ein beliebiger Alkohol mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen verwendet werden. Beispiele für brauchbare Alkohole sind Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol und Pentanol, wobei für allgemeine Zwecke Äthanol hochtoevorzugt wird.
Es können in den Trägern auch verschiedene flüssige oder niedrig schmelzende, wasserlösliche Polyole verwendet werden, wie z.B. Polyäthylenglycol, insbesondere Polyäthylenglycole im Molekulargewichtbereich von 500 bis 1500; die polyäthoxylierten Polyole, welche im Handel als "Carbitol" erhältlich sind, sowie Glycerine und deren Polymere.
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Beispiele für andere wasserlösliche Lösungsmittel, welche
in einer den Alkoholen ähnlichen Art verwendet werden können, sind Ketone, wie z.B. Aceton;,Aldehyde, wie z.B. Propionaldehyd, Äther, wie z.B. Diäthyläther, sowie verschiedene natrüliche
wasserlösliche Öle, welche derartige wasserlösliche organische Lösungsmittel enthalten.
Sventualkomponenten:
Das erfindungsgemäße Mittel kann wahlweise verschiedene nicht störende Komponenten enthalten, welche zur Gesamtansprechbarkeit, bequemen Handhabung oder zur Leistung beitragen.
Eine Art Sventualkomponente, welche im erfindungsgemäßen
Mittel vorliegen kann, ist ein Slektrolytsalz. Wie sich aus
US-PSn 2 530 173 und 3 1^Q 171 ergibt, verringern Elektrolytsal-ze eine unerwünschte Gelbildung, welche bei konzentrierten wasch- und Reinigungsmitteln auftreten kann. Diese Gelbildung kann nicht in dem Produkt SeIbSt9 sondern in den Meßkappen
auftreten, wenn eins geringe Wassermenge in Berührung mit dem konzentrierten Mittel kommt.Andererseits können in den erfindungsgemääen Mittel viele Siektrolyte eine Phasentrennung
hervorrufen 3 so daß es erforderlich ist, nicht störende
Elektrolyten als Entgelierungsmittel auszuwählen, d.h. solche, welche nicht zur Phasentrennung beitragens und derartige
Mittel in nicht störenden Mengen, d.h. im allgemeinen von
1 3e?;.-3 der Zusammensetzung oder weniger, anzuwenden. Brauchbar sind Kaiiumhydroxid und -Chlorids welche keine Phasentrennung verursachen. Kaliumhydroxid und/oder Kaliumchlorid,
welche in vorliegenden in Kombination mit einem Wasser-Alkohol-Lösurigsmittei in einer Konsentration von etwa O3I bis et*i£ i ;3ew,-i der Zusammensetzung benutst T-ierden3 können dazu "oeiiragsn, Qslier-ungsprobleme auszuschalten., ohne daß eine
Notwendigkeit für übermäßig hohe Alkohollcoiigentrationen besteht ,
Für eine verbesserte Leistung oder ästhetische Attraktivität können in dem erfindungsgemäßen Mittel andere v/ahlweise, nicht wesentliche und nicht störende Komponenten vorhanden sein. Beispielsweise sind unter ästhetischem Gesichtspunkt Mittel mit einem Gehalt an einem Parbstabilisxerungsmittel, wie z.B. Zitronensäure, bevorzugt. Ein Zitronensäure (oder Zitrat) enthaltendes Mittel zeigt eine überraschende Stabilität gegenüber der Tendenz von Mitteln der erfindungsgemäßen Art, beim Lagern eine rote Farbe anzunehmen. Ferner hat die Anwesenheit von Zitronensäure in dem Mittel eine vorteilhafte Wirkung hinsichtlich des Verhütens einer Entwicklung von rötlichen Flecken auf den Außenflächen der Kunststofflaschen nach dem Verschütten oder Austropfen des Inhalts oder beim Anfassen der Flaschen mit Händen, welche zuvor mit dem darin befindlichen Mittel in Berührung gestanden hatten. Das erfindungsgemäße Wasch- und Reinigungsmittel kann einen Gehalt an Zitronensäure bis zu etwa 1 Gew.-% (bezogen auf die freie Säureform)enthalten, wodurch diese Farbstabilisierungsvorteile erhalten werden. Ein hochfeevorzugter Bereich für die zugegebene Zitronensäure is-c etwa 0,05 bis etwa 0,3 Gew.-^, bezogen auf die Zusammensetzung.
Das erfindungsgemäße Mittel kann auch geringe Mengen an schaummodifizierenden Mitteln enthalten, so daß hochschäumende oder niedrigschäumende Produkte, wie gewünscht-, zur Verfügung stehen. Zwar führt das erfindungsgemäße Mittel zwangsläufig zu ausreichenden Schaummengen, jedoch wünschen manche Benutzer von Waschmitteln reichlich Schaum. Demgemäß kann das erfindungsgemäße Mittel wahlweise schaumverstärkende Mittel enthalten. Zu diesem Zweck sind nichtionische Tenside im Bereich C1Q- bis C^1J-EOu-Q sehr brauchbar, wie z.B. die anionischen Tenside vom Typ ABS. Verschiedene Schaumunterdrücker, wie z.B. Silikone
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oder Copolymere aus Polyäthylenoxid und Polypropylenoxid, welche bekannt sind, können angewandt werden, falls ein niedrig schäumendes Mittel gewünscht wird.
Andere Eventualkomponenten, die verwendet werden können, sind z.B. Enzyme, Bleichmittel, antimikrobiell Mittel, Korrosionsinhibitoren, Parfüms und Färbemittel. Derartige Komponenten umfassen üblicherweise nicht mehr als etwa 3 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
Die zuvor genannten Fettsäuren sind brauchbare Stabilisatoren, welche offensichtlich dazu beitragen, störende Verunreinigungen herauszuspülen (scavenge).
Das Mittel gemäß der Erfindung wird hergestellt, indem man das Erdalkalimetallsalz des anionischen Tensids mit den anderen angegebenen Komponenten und Eventualkomponenten in einem flüssigen Träger vereint, wonach sich die Bestandteile zu einer stabilen klaren flüssigen Zusammensetzung auflösen. Das Erdalkalimetallsalz des anionischen Tensids kann als solches benutzt werden, oder es kann zweckmäßigerweise in situ hergestellt werden, indem man die freie Säureform des anionischen Tensids mit beispielsweise Magnesiumhydroxid, Calciumhydroxid usw. neutralisiert. Andererseits ist es nicht erwünscht, dieses Erdalkalimetallsalz durch einfaches Vereinen des z.B. Natriumsalz/des anionischen Tensids mit z.B. einem Magnesiumhalogenid herzustellen, da dann eine Menge an Natriumchlorid oder einem entsprechenden Elektrolytsalz entsteht. Die Anwesenheit übermäßiger Mengen derartiger zusätzlicher, unerwünschter Salze in dem Mittel gemäß der Erfindung kann eine Phasentrennung verursachen, offenbar aufgrund eines Aussalzeffekts. Die Anwesenheit derartiger unerwünschter Elektrolytsalze in störenden Mengenist infolgedessen zu vermeiden.
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fflSMt, M Ml) Hit J?mmM* hoher Konzentrationen an Alkanolaminen zu vermeiden, um die Ausfällung des Aufhellers zu verhindern. Es können jedoch geringe Mengen an Alkanolamineη (z.B. Monoäthanolamin, Diäthanolamin oder Triäthanolamin) zur Einstellung des pH-Wertes der Zusammensetzung in der nachfolgend beschriebenen Weise verwendet werden. Die Alkanolaminmenge, welche toleriert werden kann, hängt beispielsweise von dem benutzten Trägersystem, der Aufhellerkonzentration usw*ab; sie kann leicht bei einer gegebenen Zusammensetzung experimetell ermittelt werden.
Da die Waschkraft bei pH-Werten von praktisch Neutralität oder darüber erhöht ist, ist ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Wasch- und Reinigungsmittel ein solches, das bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 6 bis etwa 10 hergestellt wurde. Pur die meisten Zwecke wird ein pH-Wert im Bereich von etwa 8,0 bis etwa 10,0 bevorzugt. Im Falle von Magnesiumsalzen wird ein pH-Wert im Bereich von wesentlich oberhalb 8,5 vorzugsweise vermieden, da oberhalb eines derartigen pH-Wertes aus konzentrierten Zusammensetzungen Magnesiumhydroxid auszufallen beginnt.
Es wird angenommen, daß die Anwesenheit des Erdalkalimetallrests in dem erfindungsgemäßen Mittel eine Aggregation des anionischen Tensids an den Grenzflächen fördert; jedoch ist diese Theorie nicht bindend. Diese Aggregation fördert ihrerseits die Waschkraft. Demgemäß wird die Verwendung von so viel Magnesiumionen, Calciumionen oder Gemischen derselben am meisten bevorzugt, daß elektrische Neutralität des anionischen Tensids gewährleistet ist und zusätzlich noch ein Überschuß von etwa 3 bis etwa 5 % an Magnesium- cder Calciumionen oder Gemischen derselben über die zur elektrischen Neutralität er-
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forderliche Menge in dem Mittel vorliegt. Wie zuvor erwähnt, wird diese "enge an Erdalkalimetall zweckmäßigerweise in das Mittel in Form der Metallhydroxide während der Herstellung in situ des Erdalkalimetallsalzes des Tensids nach dem lieutralisationsverfahren einverleibt.
Ein nach dem vorhergehend beschriebenen Verfahren hergestelltes,, hoch-bevorzugtes Mittel umfaßt etwa 17 bis etwa 25 Gew.-% (bezogen auf die freie Säureform) eines anionischen Tensids, welches aus linearen Cq- bis C.^-Alkylbenzolsulfonaten, verzweigtkettigen CQ- bis C ^-Alkylbenzolsulfonaten, linearen Cq- bis C1|,-Alkyltoluolsulfonateniverzweigtkettigen Cq- bis Cjh-Alkyltolualsulfonaten und deren Gemischen ausgewählt wird; so viel Magnesium-, Calciumionen oder deren Gemische, insbesondere Magnesiumionen, daß dem anionisehen Tensid, bzw. den Geinischen aus anionisehen Tensiden, elektrische Neutralität verliehen wird und daß zusätzlich ein Überschuß von etwa 3 bis etwa 5 % Magnesium-, Calciumionen oder deren Gemische über die zur elektrischen Neutralität erforderliche '■!enge vorhanden ist; und etwa 20 bis etwa 40 Gew.-% eines äthoxylierten nicht_.ionischen Tensids, welches aus den EOgbis EO^-Sthoxylaten primärer oder sekundärer gerad- oder ver*3v;sigtkettiger Alkohole mit einem Gehalt von etwa 9 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen ausgewählt wurde.
Das Mittel enthält susät-slich etwa. O2I bis etwa 1 Gew.-55 Bis-(stvrylsulfonat)-Diphenyl;, welches in der trans-Porm zugegeben wird, Der Rest des Mittels umfaßt Masser oder ein Gemisch aus '-fässer und Ethanol als-flüssigen Träger.
Dieses Mittel 7.Tird auf die zivror beschriebene Weise hergestellt 'ine. ist im '-issentLiohen frei an störenden Mitteln in Mengen, -iele'.v= sine Phasentrennung oder eine Ausfällung des Aufhellers verursachen,
Q 0 ύ <$ 3 h I \ ä 4 4
Das erfindungsgemäße Mittel kann in der zuvor beschriebenen V/eise sowohl als Reinigungsmittel zur Vorbehandlung als auch zur eigentlichen V/äs ehe verwendet werden.
Nachfolgende Beispiele dienen zur näheren Erläuterung des Wasch- und Reinigungsmittels gemäß der Erfindung sowie dessen Herstellungsverfahrens.
Beispiel 1
Aus folgenden Bestandteilen wurde ein stabiles, klares flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel hergestellt:
Bestandteil Gew. -%
Cll 2 LAS> Säureform 16,5
Talgalkohol-(EO)11 6,0
Dobanol 91-8+ 19,0
Magnesiumhydroxid 1,75
Aufheller"1"*" 0,3
Ölsäure 1,0
Äthanol 5,0
Zitronensäure 0,2 geringe Bestandteile (Farbstoff, Parfüm,usw.) 0,2
Wasser Rest
Verzweigtkettige "Oxo"-Alkohole der Kettenlänge 9 bis 11 mit einem Ä'thoxylatdurchschnitt von 8, erhältlich von der Firma Shell; diese Alkohole wurden durch Vakuumdestillation von den freien Alkoholen und den niederen Ä'thoxylaten zur Geruchsverbesserung abdestilliert.
Bis-(styrylsulfonat)-biphenyl
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Die Zusammensetzung des Beispiels 1 wurde hergestellt, indem man einfach das LAS (Säureform) und das Magnesiumhydroxid in Wasser als Träger vermischte. Nachdem das LAS praktisch neutralisiert war, wurden die restlichen Bestandteile zugegeben. Die Bestandteile wurden gerührt, bis sie sich auflösten, und eine klare, stabile Flüssigkeit erhalten wurde.
Im Gegensatz zur Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 wurde eine ähnliche flüssige Zusammensetzung hergestellt, welche den Aufheller, ein anionisches Tensid , ein nichtionisches Tensid und ein Gemisch von Wasser und Äthanol als Träger enthielt, wobei etwa 1 Gew.-JS freies Triäthanolamin als zusätzliche Komponente verwendet wurde. Beim Stehen bildete sich ein Niederschlag, der offenbar das Triäthanolammoniumsalz des Aufhellers war. Die Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 wurde in einer Konzentration von etwa 0,15 Gew.-% in einer wässrigen Waschlauge bei einer Temperatur von etwa 43 C zum Waschen einer gemischten Beschickung aus Baumwoll-, Baumwoll/Polyester- und Polyestergeweben angewandt. Während des Waschens wurden öliger Schmutz und ölige Flecken auf den Textilien im wesentlichen entfernt, wobei in einer üblichen, von oben beschickbaren automatischen Waschmaschine gewaschen wurde. Es wurde eine hervorragende Aufhellung festgestellt. Die Waschkraft der Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 ist praktisch derjenigen eines kommerziellen flüssigen Grobwaschmittels gleichwertig, welches ein Gemisch von einem Tensid aus Triäthanolammonium-LAS, ein Gemisch nichtionischer Tenside und freies Triäthanolamin umfaßte.
Die Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 zeichnet sich auch durch ihr hervorragendes Schaumprofil aus. Demgemäß ist diese Zusammensetzung auch brauchbar für von der Stirnseite zu beschickende Maschinen und in Waschmaschinen vom Wringer-Typ bei Temperaturen von etwa 32 bis etwa 82°C »
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.„- 2628753
Beispiel 2
Aus folgenden Bestandteilen wurde ein klares, stabiles, flüssiges Grobwaschmittel hergestellt:
Bestandteil Gew.-£
Aufheller"1" 0,1
Softanol++ 16,5
Cll 2LAS* freie Säureform 16,5
Magnesiumhydroxid 1»75
Äthylalkohol 9,0
Wasser Rest
Bis-(styrylsulfonat)-biphenyl
Gemisch sekundärer Alkohole mit durchschnittlich 12 bis 13 Kohlenstoffatomen, äthoxyliert zu einer durchschnittlichen (EO).«-Kette; Handelsprodukt der Firma Nippon Shokubei; dieses Gemisch ist praktisch frei von nichtäthoxylierten Alkoholen und kurzen EO-Äthoxylaten.
Die Zusammensetzung gemäß Beispiel 2 wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt, d.h., daß man zunächst das LAS und das Magnesiumhydroxid sich umsetzen ließ, bevor man die anderen Bestandteile zu dem flüssigen Träger zusetzte.
Ein Teil der Zusammensetzung gemäß Beispiel 2 wurde unverdünnt auf stark verschmutzte Textilflachen aufgebracht. Die Textilien wurden gerieben und danach in eine herkömmliche, von oben zu beschickende automatische Waschmaschine zusammen mit einer weiteren gleichen Menge der Zusammensetzung gebracht (Gesamtsusammensetzung: 1/4 Meßbecher), Die Maschine wurde nach den Anleitungen des Herstellers betrieben. Nach
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pülen und Trocknen i-mren die ölflecken entfernt. Beim Austausch des C., „LAS durch C„ „ (durchschn. )AES in der Z us aminen Setzung des Beispiels 2 wurde ein hochschäumendes Produkt erhalten, Si:: hervorragendes mäßig- bis hochschäumendes Produkt '-7Urde erhalten- i-ienn san in der Zusammensetzung -emäß 3eisOiel 2 eine Hälfts ass C1. „LAS durch C0- bis C1x-ABS ersetzte.
Beim Ersatz des C11 -LAS durch eine äquivalente Menge C11 nLAS in der Zusammensetzung des Beispiels 2 wurden praktisch gleiche Ergebnisse erhalten, Ein stabiles, nicht gelierendes Produkt '.v'urde erhalten, wenn man die Zusammensetzung des Beispiels 2 durch Zugabe von so viel KOH modifizierte, daß der pH-l'Jert et'j/a 3j4 betrug.
Unter Verwendung der folgenden Bestandteile auf die in Beispiel 1 beschriebene ?ieise !«rurden stabile, homogene flüssige 'vaseh- ^nä Reinigungsmittel erhalten. Die im folgende" angegebener: Tenside t-jurden in ihrer freien Säuref-or.T: angswanci, Als Aufheller wurde die Säureforin von Bis- ;st7r;-l3Ulfcnat}-biphenyl angewandt; die Hatriums als form ist brauchbar.
ώ ■:· ν '-:· / ■ ί 4«
Bestandteil Gew.-%
°11,2LAS
C^p(durchschn.)ABS
A 5 - 0,1 - 5 - B - 5 - C - 5 D 1 0,9 - - E 5 - 1,7 P 1 - 5 - 1,0 -
Sulfatiert. C 9_12 (EO^6-12
SuIfatiert.Talgalky1-(EO)6-12
10 - 5 5 20 - 0,2 15
15
- ο 6 15 10 15 20 1,0 20 25 20
Talgsäuren - 1,5 5 - 10 5 - 15 10 5 - -
Kokosnußsäuren - - - 1 - - - 5
25
- 25 - -
CTJ
O
Talgalkoholsulfat - - 1,7 - - 25
CD
CO
Kokosnußalkoholsulfat 40 10
20
- 1,7
OO Oma g(durchschn.)Toluolsulfonat 1,75 .1,0 -
Aufheller 1,0
Äthanol -Rest —
■P-
.p-
Isopropanol
n"Cl4H29(EO)5
2-C14H29(EO)6
Kokosnußalkohol-(EO)6
Mg(OH)2
Ca(OH)2
Wasser
■<] cn
Beispiel 4
Unter Verwendung der folgenden Handelsprodukte als Bestandteile wurden in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise stabile, homogene, flüssige Wasch- und Reinigungsmittel hergestellt. Die anionischen Tenside wurden hierbei in der freien Säureform verwendet. Als Aufheller wurde die freie Säureform von Bis-(styrylsulfonat)-biphenyl verwendet; die Natrium- und Kaliumformen sind in gleicher Weise brauchbar.
Bestandteil A_ 0,3 - B 0,4 - C 0 - D 2,0 Gew. E 0,4 - 5 - -To -
20 1,7 - 25 1,8 - - 1 15 - 12 - 0,9 P -
Conoca SA 515 - 10 - 20 10 0 - 20 8 30 1,0 20 10
Calsoft LAS 20 - - 10 - - Rest - 10 -
Softanol - 30 - - - - -
Tergitol 15-S-9 - - 40 - - -
Kyro EOB - - - 20 - -
Neodol 23-6,5 - - - - 20 -
Dobanol 91-8 - - - - - -
Neodol 45-7 ,5 0,5 25
Aufheller ,1 - 1,0
Mg (OH)2 ,6 - 1,78
Ca(OH)2
Sr(OH)2
Äthanol
tert.-Butanol
Wasser
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Homogenes, einphasiges, flüssiges Grobwasch- und-reinigungsmittel, gekennzeichnet durch einen behalt an:
    (a) etwa 10 bis etwa 40 Gew.-*, besagen auf die freie Säureform, eines anionischen Tensids oder eines Gemisches anionischer Tenside;
    (b) so viel Magnesium- oder Calciumionen oder deren Gemische, daß für das anionische Tensid elektrische Neutralität gewährleistet ist;
    (c) etwa 10 bis etwa 50 Gew.-% eines oder mehrerer äthoxylierter nichtionischer Tenside;
    (d) einer wirksamen Menge eines wasserlöslichen Bis-(styrylsulfonat)-biphenyl-Äufheilers oder eines wasserlöslichen Salzes desselben;
    (e) Wasser oder ein Gemisch von 7/asser und einem wasserlöslichen Lösungsmittel als den Rest des Mittels darstellender Träger,
    wobei das Mittel praktisch frei von solchen Mengen anderer Mittel ist, welche eine Phasentrennung oder eine Ausfällung des Aufhellers verursachen.
    2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge an anionischem und nichtionischem Tensid etwa 30 bis etwa δθ Gew.-% des Mittels beträgt.
    3. Mittel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da£ das Gewichtsverhältnis von nientionischem au anionischem Tensid (freie Säureform) im Bereich von -0:13 bis 10:40 liegt.
    H. Mittel gemäß Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Gev/ichtsverhältnis von niehticnisehen zu anionischem Tensid (freie Säurefcrrn) im Bereich rc-n 25:15 bis 10:40 liegt.
    w *J W w "" * "t „■ ϊ ** **
    5. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische Tensid ein Alkylarylsulfonat, bei dem die Alkylgruppe etwa 9 bis etwa Ik Kohlenstoffatome enthält, oder ein Gemisch derartiger Alkylarylsulfonate; ein Alkyl- oder Olefinsulfat oder -sulfonat, bei dem die Alkyl- oder Olefingruppe etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatome umfaßt, oder ein Gemisch derselben; ein äthoxyliertes Alkylsulfat oder -sulfonat mit einer Äthylenoxidkette von etwa 1 bis lh Äthoxygruppen und einer Alkylgruppe mit etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen oder ein Gemisch derselben; eine Fettsäure^seife oder ein Gemisch von Fettsäureseifen ist.
    6. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äthoxylierte nichtionische Tensid ein EO. bis EO__-Äthoxylat eines primären oder sekundären Alkohols mit etwa 9 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen oder ein Gemisch derartiger Verbindungen ist.
    7. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert im Bereich von etwa 6 bis etwa 8,5 liegt.
    8. Mittel gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnesiumion, Calciumion oder das Gemisch derselben in einem Überschuß über die für eine elektrische Neutralität des anionischen Tensids benötigten Menge vorliegt.
    9· Mittel gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Überschuß an Magnesium- oder Calciumion-'oder deren Gemische etwa 3 bis etwa 5 Gew.-% über der Menge liegt, welche zur Herbeiführung der elektrischen Neutralität des anionischen Tensids erforderlich ist, wobei der pH-Wert im Bereich von etwa 6 bis etwa 8,0 liegt.
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    10. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es enthält:
    (a) etwa 17 bis etwa 25 Gew.-^, bezogen auf die freie Säureform, eines linearen Cq- bis C.j,-Alkylbenzolsulfonats, verzweigtkettigen Alkylbenzolsulfonats,
    linearen oder verzweigtkettigen Alkyltoluolsulfonats oder eines Gemischsderselben als anionisches Tensid;
    (b) Magnesiumionen, Calciumionen oder Gemische derselben in einer solchen Menge, daß das anionische Tensid elektrisch neutral ist, und daß überdies ein Überschuß von etwa 3 bis etwa 5 Gew.-55 an Magnesiumionen, Calciumionen oder deren Gemischen über die zur Herbeiführung der elektrischen Neutralität erforderlichen Menge vorliegt;
    (c) etwa 20 bis etwa 40 Gew.-% eines EOg- bis EO^- Äthoxylats gerad-oder verzweigtkettiger primärer oder sekundärer Alkohole mit einem Gehalt an etwa 12 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen als äthoxyliertes nichtionisches Tensid oder eines Gemisches derselben;
    (d) etwa 0,1 bis etwa 1 Gew.-JS Bis-(styrylsulfonat)-biphenyl oder eines wasserlöslichen Salzes desselben;
    (e) Wasser oder ein Gemisch von Wasser und Äthanol als Rest des Mittels und als flüssiger Träger,
    wobei das Mittel im wesentlichen frei von Mitteln in solchen Konzentrationen ist, welche eine Phasentrennung oder eine Ausfällung des Aufhellers verursachen.
    Für: The Procter & Gamble Company Cincinnati/^ Ohio, V.St.A.
    Dr.H.J.Wolff Rechtsanwalt
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19762628759 1975-06-30 1976-06-26 Fluessiges wasch- und reinigungsmittel Granted DE2628759A1 (de)

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