DE2628625B2 - Führungselement für das Schußfadeneintragsorgan von Webmaschinen - Google Patents

Führungselement für das Schußfadeneintragsorgan von Webmaschinen

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DE2628625B2 DE19762628625 DE2628625A DE2628625B2 DE 2628625 B2 DE2628625 B2 DE 2628625B2 DE 19762628625 DE19762628625 DE 19762628625 DE 2628625 A DE2628625 A DE 2628625A DE 2628625 B2 DE2628625 B2 DE 2628625B2
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Führungselement für das Schußfadeneintragsorgan von Webmaschinen, welches Element einen zur Führung für das Eintragsorgan dienenden, vorzugsweise schnabelförmigen Kopf j-> und einen zur Befestigung dienenden Fuß enthält.
Ein bekanntes Führungselement dieser Art (DT-PS 18 01043) besteht aus metallischem Werkstoff, ein anderes bekanntes Element (DT-PS 11 92 986) besteht aus Kunststoff. Bei dem metallischen Führungselement kann durch das Eintragsorgan während des Schußeintrages metallischer Abrieb im Kopf des Führungselements erzeugt werden, so daß die Führungselemente gelegentlich ersetzt werden müssen. Durch den Abrieb kann auch das Gewebe verschmutzt werden. Wird das 4-, Eintragsorgan vor dem Schußeintrag z. B. durch einen Schmiermittelnebel etwas geschmiert, so kann Gewebeverschmutzung durch das Schmiermittel entstehen.
Bei dem bekannten Kunststoff-Führungselement müssen die Kräfte, die bei der Befestigung des -,o Führungselements z. B. an der Weblade entstehen, durch den Kunststoff am Fuß des Elements aufgenommen werden. Die Führungselemente lassen sich aus diesem Grund nicht genügend exakt montieren. Beim Anziehen von Befestigungsschrauben lassen sich diese ->-> nicht ohne weiteres bis zu einem Maximum anziehen. Die Kunststoff-Führungszähne fluchten daher mit ihrem Kopf nicht genügend genau; und zwar kann dies nach einiger Betriebszeii infolge Fließens des Materials oder gleich zu Beginn infolge erschwerter Montage der wi Führungselemente eintreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders in dieser Hinsicht verbessertes Führungselement zu schaffen. Die Erfindung besteht darin, daß mindestens ein Kantenbereich des Fußes aus metalli- (1-, schein Werkstoff und mindestens ein dem Eintragsorgan zugekehrter Kantenbereich des Kopfes aus Kunststoff bestehen, ßei dem erfindungsgemäßen Führungselement läßt sich der im Fuß eines metallischen Führungselements auftretende, sich auf die Befestigung beziehende Vorteil der exakten Montage mit dem im Kopf eines Kunststoff-Führungselements vorhandenen, sich auf den Eintrag des Führungselements beziehenden Vorteil geringen Abriebs kombinieren. Die Befestigungskräfte werden durch metallische Teile übertragen, während die Führung des Eintragungsorganes während des Schußeintrages durch Kunststoffpartien vollzogen wird. Abrieb und Gewebeverschmutzung können weitgehend vermieden werden. Außerdem läßt sich der beim Schußeintrag entstehende Lärm reduzieren. Ferner kann auch die Masse des erfindungsgemäßen Führungselements vermindert werden und die Herstellungskosten lassen sich senken.
Bei besonderen Ausführungsformen der Erfindung bestehen außer dem Kantenbereich mehrere Kantenbereiche und gegebenenfalls auch ein oder mehrere innere Bereiche oder das ganze Innere des Fußes des Führungselements aus metallischem Werkstoff. Entsprechend können außer dem dem Einiragsorgan zugekehrten Kantenbereich des Kopfes mehrere Kantenbereiche und gegebenenfalls auch ein oder mehrere innere Bereiche oder das ganze Innere des Kopfes des Führungselements aus Kunststoff bestehen.
Die Erfindung ist in den folgenden Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Führungselement in Seitenansicht,
F i g. 2 und 3 sind zugehörige Schnitte nach den Linien A-A bzw. B-B.
Das als Ganzes mit 10 bezeichnete Führungselement besteht aus einem Kopf 11 und einem Fuß 12. Der Kopf 11 enthält zwei schnabelförmige Teile 13, 14, welche ein strichpunktiert angedeutetes Greiferprojektil 15 während des Schußeintrages umgreifen. Das Projektil 15 kann mit den ihm zugekehrten Berührungsflächen 23, 24, 25 in Berührung kommen.
Das weitgehend aus Kunststoff 35, z. B. einem Polyamid, bestehende Führungselement 10 enthält eine Stahleinlage 21, die im Fuß 12 in den Kantenbereichen bei 26,27,28,32 über das Kunststoffmaterial 35 herausragt, während im Kopf 11 die Einlage 21 überall innerhalb des Kunststoffmaterials 35 verläuft (gestrichelt angedeutet).
An der teilweise angedeuteten Weblade 2 ist eine größere Anzahl solcher Führungselemente 10 mittels Schrauben 29 unter Zwischenlage eines Stahlbandes 31 befestigt, das sich zwischen den beiden Nasen 51, 52 zentriert. Die Befestigungskräfte werden durch die Stahleinlage 21 insbesondere in den Kantenbereichen 26, 28 aufgenommen. Der vertikal verlaufende Kantenbereich 26 setzt sich in F i g. I oben noch in den horizontal verlaufenden Kantenbcrcich 32 fort, wodurch ein exakter Sitz des Führungselements 10 an der Weblade 8 erzielt wird.
Oberhalb des Kantenbereiches 32 verläuft die Stahleinlage 21 innerhalb des Schnabelteiles 14 und bildet eine Zunge 33. Oberhalb des Kantenoereiches 28 verläuft sie innerhalb des Schnabelteiles 13 und bildet eine gekrümmte Zunge 34. Die von Kunststoff 35 überzogenen Zungen 33, .34 dienen zur Versteifung des Kopfes 11. Das Kunststoffinaterial bildet bei dem dargestellten Beispiel einen Überzug der metallischen Einlage 21, der in der Zeichnung als Ganzes mit 35 bezeichnet ist.
Bei einer abgewandelten Bauart besieht der Kopf 11
3 4
aus Kunststoff und der Fuß 12 vollständig Stahleinlage 21 auch lediglich im Bereich der Beschem Werkstoff. Der Fuß 12 kann auch eine rührungsflächen 23 bis 25 innerhalb des Kunststofflichen rechteckige, metallische Umrandung materials 35 verlaufen, während sie z. B. in den äußeren Kern des Fußes bildenden Kunststoff-Innen- Bereichen bei 41, 42, 43, 44 bis zum Rand des Kunstilten, wobei zweckmäßig ein oder mehrere in "s Stoffmaterials 35 reichen oder noch darüber hinaus rizontal verlaufende Verbir.dungsstege der ragen kann.
[allischen Kantenbereiche 26, 28 vorgesehen Aus Masse-Ersparnis- und Fertigungsgründen kann
n, etwa Verbindungsstege entsprechend dem die Einlage 21 Aussparungen bzw. Bohrungen 45,46,47
eich 27. In den Schnabelteilen 13,14 kann die aufweisen.
I Γιο r/u I Hhitt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Führungselement für das Schußfadeneintragsorgan von Webmaschinen, welches Element einen zur Führung für das; Eintragsorgan dienenden, vorzugsweise schnabelförmigen Kopf und einen zur Befestigung dienenden Fuß enthält, dadurch gekennzeichnet., daß mindestens ein Kantenbereich (26, 27, 28, 32) des Fußes (12) aus metallischem Werkstoff und mindestens ein dem Eintragsorgan (15) zugekehrter Kantenbereich (23, 24, 25) des Kopfes (11) aus Kunststoff bestehen.
2. Führungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daCI das Führungselement (10) aus Kunststoff besteht und eine metallische, vorzugsweise aus Stahl bestehende Einlage (21) enthält, welche in einem Kantenbereich (26, 27, 28, 32) des Fußes (12) über den Kunststoff (35) herausragt
3. Führungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die metallische Einlage (21) in den Kopf (11) hinein fortsetzt (bei 33, 34), in ihm jedoch innerhalb des Kunststoffes (35) verläuft.
4. Führungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (12) aus metallischem Werkstoff, vorzugsv/eise Stahl, und der Kopf (11) aus Kunststoff (35) bestehen.
DE19762628625 1976-06-17 1976-06-25 Führungselement für das Schußfadeneintragsorgan von Webmaschinen Expired DE2628625C3 (de)

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CH773076A CH610605A5 (en) 1976-06-17 1976-06-17 Guide element for the weft-insertion member of weaving machines

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2628625A1 DE2628625A1 (de) 1977-12-22
DE2628625B2 true DE2628625B2 (de) 1978-04-06
DE2628625C3 DE2628625C3 (de) 1978-11-30

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ID=4329613

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762628625 Expired DE2628625C3 (de) 1976-06-17 1976-06-25 Führungselement für das Schußfadeneintragsorgan von Webmaschinen

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JP (1) JPS52155259A (de)
CH (1) CH610605A5 (de)
DE (1) DE2628625C3 (de)
FR (1) FR2355107A1 (de)
GB (1) GB1522297A (de)
IT (1) IT1085820B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0199880A1 (de) * 1985-05-03 1986-11-05 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Schussfadeneintragsvorrichtung einer Webmaschine, insbesondere einer Greiferprojektil-Webmaschine
EP0199882A1 (de) * 1985-05-03 1986-11-05 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Führungsvorrichtung für Projektile einer Greiferprojektilwebmaschine
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DE4225405C2 (de) * 1991-09-18 1993-11-18 Sulzer Ag Schusseintragsvorrichtung bei Projektilwebmaschinen
BE1012233A3 (nl) * 1998-10-16 2000-07-04 Picanol Nv Grijperweefmachine met geleidingmiddelen voor een grijperband.

Also Published As

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CH610605A5 (en) 1979-04-30
DE2628625A1 (de) 1977-12-22
IT1085820B (it) 1985-05-28
GB1522297A (en) 1978-08-23
FR2355107A1 (fr) 1978-01-13
DE2628625C3 (de) 1978-11-30
JPS52155259A (en) 1977-12-23

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