DE2628597A1 - Verriegelungsvorrichtung fuer waschmaschinentueren - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer waschmaschinentueren

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    • Y10T292/1021Motor

Description

U Nürnberg, den 24.6.1976
Ellenberger & Poensgen GmbH, 8503 Altdorf
Verriegelungsvorrichtung für Waschmaschinentüren
Es sind strom- und spannungserregte Verriegelungsvorrichtungen für Waschmaschinentüren bekannt. Neuerdings werden bei Waschmaschinen die Forderungen erhoben, die Waschmaschinentür gegen Ausfließen heißen Wassers und beim Anlauf und Auslauf des Schleuderganges von und bis zur Drehzahl 0 zu verriegeln. Diese Forderungen können mit den bisher bekannten stromerregten Verriegelungsvorrichtungen nicht erfüllt werden, weil bei ihrer Verwendung folgende Betriebszustände nicht erfaßt werden können:
1. Bei Erregung der Verriegelungsvorrichtung über den Schleudermotor bleibt die Anlaufphase bis etwa 100 U/min, ungeschützt.
2. Bei Ansteuerung der Verriegelungsvorrichtung über den Laugenpumpenmotor bleibt der Schleuderanlauf bei Direkteinschaltung ungeschützt.
Beide Ansteuerungen gemäß 1. und 2. lassen eine Ab-
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MSOO Nürnberg 11 Ttltfon (MIl) Τ·Ι·χ Talagramme Bayer. Vereintbank Stadttparkatie Dauttche Bank Potticheckkonto Hefneraplatz 3 2040»1-83 Οβ/22327 'Patwalzal' Nbg. fSiitSS Nbg. 1528 354 Nbg. 368910 Nürnberg 11151-863
sicherung des Wasserstandes nicht zu, da kein Stromkreis über die Gesamtlaufzeit der Waschmaschine in Betrieb ist.
Die Ansteuerung über den Laugenpumpenmotor läßt eine sichere Verriegelung des Schleuderganges zu, wenn der Schleudermotor über einen Arbeitskontakt der Verriegelungsvorrichtung geschaltet wird. Der Arbeitskontakt sichert außerdem auch den Anlauf bei Ausfall des Laugenpumpenstromkreises, z.B. durch Drahtbruch, ab.
Die stromerregten Verriegelungsvorrichtungen haben ganz allgemein den großen Nachteil einer Typenabhängigkeit, weil die einzelnen Verriegelungsvorrichtungen entsprechend den verschiedenen Strömen verschieden ausgelegt werden müssen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für Waschmaschinentüren mit einem in Abhängigkeit von einer Spannung, z.B. der Netzspannung, beheizten Bimetallstreifen, bei dessen Durchbiegung ein Stößel in seine Verriegelungsstellung verschoben wird.
Die bekannten spannungserregten Verriegelungsvorrichtungen haben den Nachteil, daß ihnen zur Leistungsbegrenzung ein Widerstand vorgeschaltet werden muß. Die-
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se Leistungsbegrenzung ist durch die Forderung einer maximalen Verriegelungszeit von etwa 7 sek. zur weitgehenden Absicherung des Schleuderanlaufes bei manuellem Eingriff in die Steuerung bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verriegelungsvorrichtung der oben bezeichneten Art so auszubilden, daß sie einfach sowie raumsparend herstellbar ist und ein Vorwiderstand eingespart wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Beheizung des Bimetallstreifens ein zylindrischer PTC-Widerstand vorgesehen und um ihn der Bimetallstreifen ring- oder hülsenförmig mit geringem Abstand herumgebogen ist.
Der PTC-Widerstand ist so ausgebildet, daß er unmittelbar an die Netzspannung angeschlossen werden kann, wodurch ein Vorwiderstand eingespart wird. Durch die zylindrische Ausbildung des PTC-Widerstandes und durch die ring- oder hülsenförmige Gestaltung des BimetallstreifetiB wird eine einfache sowie raumsparende Herstellung erreicht. Die ring- oder hülsenförmige Ausbildung des Bimetallstreifens reduziert die Strahlungsverluste des PTC-Widerstandes auf ein Minimun. PTC-Widerstände haben bekanntlich einen sehr schnellen Temperaturanstieg bis zur Kipptemepratur. Um deshalb einen sehr schnellen Temperaturanstieg im Bimetallstreifen zu erreichen
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und die Rückstellung des Bimetallstrei-fens zu beschleunigen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein PTC-Widerstand mit einer relativ hohen Kipptemperatur von etwa 160 bis
Wärmekapazität verwendet.
ratur von etwa 160 bis 180 C und einer geringen
Die beiden Enden des ring- oder hülsenförmigen Bimetallstreifens können radial nach außen abgebogen sein und etwa parallel zueinander sowie im Abstande voneinander liegen, wobei das eine abgebogene Ende an einer im Gehäuse gelagerten Einstellschraube anliegt und das andere Ende mittels eines Zapfens auf einen Hebel einwirkt, der in eine Aussparung des Stößels eingreift. Bei Erhitzung des Bimetallstreifens wird durch das eine Ende des Hebels der Stößel in seine Verriegelungsstellung bewegt. Bei Erkalten des Bimetallstreifens gelangt der Stößel in seine unwirksame Stellung zurück. Zu diesem Zweck ist eine Druckfeder vorgesehen, die sich im Gehäuse abstützt und den Hebel in eine Stellung drückt, in der sich der Stössel in seiner unwirksamen Stellung befindet. Der Hebel ist ein doppelärmiger Hebel, deesen Drehpunkt Im Bereich dee Zapfens liegt und deesen Hebelarme sich etwa wie 1i4 verhalten. Hierbei muß vom Bimetallstreifen eine relativ große Kraft aufgebracht werden. An jedem Hebelarm des doppelärmigen Hebels ist je ein Kontaktstück vorgesehen, das mit einem
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festen Kontaktstück zusammenarbeitet. Der Hebel ist hierbei als Kontaktbrücke ausgebildet. Es besteht auch die Möglichkeit, den Hebel als Kompensationsbimetallstreifen auszubilden, um die schädliche Wirkung der Umgebungstemperatur zu kompensieren.
Es besteht auch die Möglichkeit, den doppelarmigen Hebel einzusparen und die beiden radial nach außen abgebogenen Enden des Bimetallstreifens mit je einem Kontaktstück zu versehen, das mit einem festen Kontaktstück zusammenarbeitet, wobei das eine Ende des Bimetallstreifens in eine Aussparung des Stößels eingreift. Durch dieses Ende wird der Stößel wahlweise in seine Verriegelungsstellung bzw. in seine unwirksame Stellung bewegt.
In den Fig. sind zwei Ausführungsbeispiele der Er findung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer offenen Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 1 im Bereich des PTOWiderstandes und
Fig. 3 eine Ansicht einer weiteren offenen Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
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Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verriegelungsvorrichtung weist ein Gehäuse auf, das aus einem Gehäuseunterteil 1 und einem plattenförigen Deckel 2 besteht, die mittels Schrauben oder Niete miteinander verbunden sein können, die durch Bohrungen 3 hindurchgreifen. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist in eine entsprechende Aussparung des Gehäuseunterteils 1 ein zylindrischer PTC-Widerstand 4 eingesetzt. Für den elektrischen Anschluß des PTC-Widerstandes 4 liegen an seinen beiden Stirnseiten Anschlußfahnen 5 und 6 an, die aus dem Gehäuse herausgeführt sind. Die Anschlußfahne 6 ist durch eine Krallenzunge 7 (Fig. 2) in ihrer Lage arretiert, um eine dauerhafte Kontaktierung durch Andrücken der Anschlußfahnen 5 und 6 an die Stirnseiten des PTC-Widerstandes 4 zu erreichen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen deutlich, daß um den zylindrischen PTC-Widerstand 4 ein Bimetallstreifen 8 herumgebogen ist, der ring- oder hülsenförmig ausgebildet ist und den PTC-Widerstand 4 mit geringem Abstand von et wa 0,2 bis 0,3 mm umgibt. Enden 9 und 10 sind von dem Bimetallstreifen 8 radial nach außen abgebogen, die parallel zueinander und im Abstande voneinander liegen. Das Ende 9 stützt sich an einer Einstellschraube 11 ab, die in eine Mutter 12 eingeschraubt ist, die in eine entsprechende Aussparung des Gehäuseunterteils 1 un-
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verrückbar eingesetzt ist. Der Deckel 2 hält die Mutter 12 in der dargestellten Lage im Gehäuseunterteil 1.
Ein Zapfen 13 verbindet das Ende 10 mit einem Hebel 14, der in bezug auf den Zapfen 13, in dessen Bereich der Drehpunkt des Hebels 14 liegt, als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist. Der Hebel 14 weist Arme 15 und auf. An den beiden Armen 15 und 16 sind je ein bewegliches Kontaktstück 17, 18 befestigt, die mit entsprechenden festen Kontaktstücken 19 und 20 zusammenarbeiten. Der Hebel 14 kann hierbei als Kontaktbrücke und als Kompensationsbimetallstreifen ausgebildet sein, um die schädlichen Wirkungen der Außentemperatur zu kompensieren. Wie Fig. 1 zeigt, greift das äußere Ende des Armes 16 in eine entsprechende Aussparung 21 eines Stößels 22 ein, der zur Verriegelung einer Waschmaschinentür dient und in einer entsprechenden Aussparung 23 des Gehäuseunterteils 1 verschiebbar gelagert ist. Eine im Gehäuseunterteil 1 abgestützte Druckfeder 24 ist bestrebt, den Arm 16 nach unten gemäß Fig. 1 zu drücken und damit den Stößel 22 in seine dargestellte unwirksame Stellung zu verschieben. Die festen Kontaktstücke 19 und 20 sind an zwei aus dem Gehäuseunterteil 1 herausgeführten Anschlußfahnen 25 und 26 befestigt. An diese Anschlußfahnen 25,26 kann der Stromkreis des Schleudermotors der zugehörigen Waschmaschine an-
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geschlossen sein.
Werden die beiden Anschlußfahnen 5 und 6 an Netzspannung gelegt, dann erfolgt eine relativ schnelle Erhitzung des PTC-Widerstandes 4. Die hierbei erzeugte Wärme wird auf den Bimetallstreifen 8 übertragen, so daß sich dieser so durchbiegt, daß sein Arm 10 über den Zapfen 13 den Hebel 14 entgegen der Kraft der Druckfeder 24 anhebt, bis zunächst das bewegliche Kontaktstück 17 in Anlage an das feste Kontaktstück 19 und danach das bewegliche Kontaktstück 18 in Anlage an das feste Kontaktstück 20 gelangt. Gleichzeitig wird durch das äußere Ende des Armes 16 des Hebels 14 der Stößel 22 angehoben, so daß dieser Stößel 22 in seine wirksame Stellung gelangt, in der er die Waschmaschinentür der entsprechenden Waschmaschine verriegelt. Durch das Anlegen der beweglichen Kontaktstücke 17,18 an die zugehörigen festen Kontaktstücke 19 und 20 wird der Stromkreis des Schleudermotors der Waschmaschine geschlossen, so daß der Schleudermotor in Betrieb gesetz wird.
Bei Beendigung der Beheizung des PTC-Widerstandes 4 kann sich der Bimetallstreifen 8 abkühlen, so daß unter Wirkung der Druckfeder 24 der Hebel 14 in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückgedrückt wird, in der sich
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auch der Stößel 22 in seiner unwirksamen Stellung befindet, so daß die Waschmaschinentür geöffnet werden kann.
Bei der Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 3 ist ein Hebel 14 eingespart. Auch diese Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 3 weist ein Gehäuse auf, das aus einem Gehäuseunterteil 1' und aus einem nicht dargestellten plattenförmigen Deckel besteht, die mittels Schrauben oder Niete miteinander fest verbunden sind, die. in entsprechende Bohrungen 3 eingreifen. Anschlußfahnen 5',6' dienen für den elektrischen Anschluß des PTC-Widerstandes 4 an die Netzspannung. Der ring- oder hülsenförmige Bimetallstreifen 81 weist relativ lang ausgebildete, radial abgebogene, im Abstand voneinander angeordnete und parallel zueinander liegende Enden 9',1O1 auf. Eine Einstellschraube 11' ist in eine Mutter 12' eingeschraubt, die in eine entsprechende Aussparung des Gehäuseunterteils 1' unverrückbar eingesetzt ist. An dem abgebogenen Ende 9' des Bimetallstreifen 8' let ein bewegliches Kontaktstück 17· befestigt, das mit einem festen Kontaktstück 19' zusammenarbeiten kann, das an einer Anschlußfahne 25* befestigt ist. Das radial abgebogene Ende 10' des Bimetalstreifens 81 ist mit einem beweglichen Kontaktstück 18' versehen, das mit einem festen Kontaktstück 20' zusammenarbeiten kann,
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das an einer Anschlußfahne 26' angeordnet ist. Das radial abgebogene Ende 10' des Bimetallstreifens 8 greift in die Aussparung 21 des Stößels 22 ein. Eine Druckfeder 27, die sich im Gehäuseunterteil 11 abstützt, wirkt auf das abgebogene Ende 9' des Bimetallstreifens 8 so ein, daß dieses Ende 91 in seiner Ruhelage stabilisiert wird.
Sobald der Bimetallstreifen 81 durch den PTC-Widerstand 4 erhitzt wird, biegt sich sein Ende 10' nach oben gemäß Fig. 3 und das Ende 91 nach unten durch, bis das bewegliche Kontaktstück 17' in Anlage an das feste Kontaktstück 19' und das bewegliche Kontaktstück 18' in Anlage an das feste Kontaktstück 20' gelangt. Der Bimetallstreifen 8' wirkt hierbei als Kontaktbrücke und überbrückt die beiden festen Kontaktstücke 19' und 20'. Bei der beschriebenen Bewegung des abgebogenen Endes 10' des Bimetallstreifens 8' wird der Stößel 22 aus seiner dargestellten unwirksamen Lage in seine gestrichelt dargestellte Verriegelungsstellung verschoben.
Bei Erkalten des Bimetallstreifens 8' gelangt die Verriegelungsvorrichtung in die in Fig. 3 dargestellte unwirksame Stellung zurück.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Verriegelungsvorrichtung für Waschmaschinentüren mit einem in Abhängigkeit von einer Spannung, z.B. der Netzspannung, beheizten Bimetallstreifen, bei dessen Durchbiegung ein Stößel in seine Verriegelungsstellung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beheizung des Bimetallstreifens (8) ein zylindrischer PTC-Widerstand (4) vorgesehen und um ihn der Bimetallstreifen (8) ring- oder hülsenförmig mit geringem Abstand herumgebogen ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der PTC-Widerstand (4) eine relativ hohe Kipptemperatur von etwa 160 ° bis 1800C und eine geringe Wärmekapazität aufweist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (9,10) des Bimetallstreifens (8) radial nach außen abgebogen sind und etwa parallel zueinander sowie im Abstande voneinander liegen, daß das eine abgebogene Ende (9) an einer im Gehäuse gelagerten Einstellschraube (11) anliegt und das andere Ende (10) mittels eines Zapfens (13) auf einen Hebel (14) einwirkt, der in eine Aussparung (21) des Stößels (22) eingreift.
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4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (24) vorgesehen ist, die sich im Gehäuse abstützt und den Hebel (14) in eine Stellung drückt, in der sich der Stößel (22) in seiner unwirksamen Stellung befindet.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (14) ein doppelarmiger Hebel ist, dessen Drehpunkt im Bereich des Zapfens (13) liegt und dessen Hebelarme (15,16) sich etwa wie 1:4 verhalten.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Hebelarmen (15,16) je ein Kontaktstück (17,18) vorgesehen ist, das mit einem festen Kontaktstück (19,20) zusammenarbeitet und daß der Hebel (14) als Kontaktbrücke ausgebildet ist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (14) als Kompensationsbimetallstreifen ausgebildet ist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (9',1O1) des Bimetallstreifens (81) radial nach außen abgebogen sind und etwa parallel zueinander sowie im Abstande von-
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einander liegen, daß beide Enden (9',1O1) des Bimetallstreifens (8·) je ein Kontaktstück (17',18') tragen, das mit einem festen Kontaktstück (19',2O1) zusammenarbeitet, und daß ein Ende (101) in eine Aussparung (21) des Stößels (22) eingreift.
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