DE2628516A1 - Elektrostatisches bzw. xerographisches kopier- bzw. vervielfaeltigungsgeraet - Google Patents

Elektrostatisches bzw. xerographisches kopier- bzw. vervielfaeltigungsgeraet

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/6242Masks; Overlays; Transparent carriers

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Description

1000 Berlin 33, Schorlemer Allee 14
22. Juni 1976
Elektrostatisches bzw. xerographisches Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerät
Die Erfindung betrifft ein elektrostatisches bzw. xerographisches Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerät, bei dem die zu kopierenden bzw. zu vervielfältigenden Vorlagen zwecks Ablichtung mit ihrem seitenrichtigen Bild nach unten auf eine durchsichtige Anlagefläche zu liegen kommen, wobei die Vorlagen in getrennten Haltebzw. Klemmvorrichtungen, gegebenenfalls in Plastikhüllen, befestigt sind und die Halte- bzw. Klemmvorrichtungen relativ zueinander zeilen- bzw. abschnittweise verstellbar sind.
Bei derartigen bekannten Kopiergeräten erfolgt die schrittweise Verstellung der Vorlagen und Abdeckungen jeweils durch manuellen Eingriff. Insbesondere bei einer Vielzahl herzustellender Kopien, wobei sowohl die Größe der abzulichtenden Vorlagenabschnitte als auch die abzulichtenden Abschnitte selbst jeweils geändert werden können, ergeben sich für die Bedienungsperson erhebliche Schwierigkeiten, die Übersicht zu behalten und die jeweils geforderten Verstellungen programmgemäß vorzunehmen. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem derartigen Gerät die erforderlichen Verschiebungen der Vorlagen und Abdeckungen selbsttätig zu steuern, so daß Bedienungsfehler in
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dieser Hinsicht vermieden werden. Diese Aufgabe wird bei dem anfangs genannten elektrostatischen bzw. xerographischen Kopierbzw. Vervielfältigungsgerät erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halte- bzw. Klemmvorrichtungen für eine oder mehrere zu kopierende Vorlagen und eine reflektierende Abdeckung über eine Programmeinheit, z.B. eine Programm-Matrix, Programmstecker oder Programmkarte nach einem vorbestimmten Programm in Abhängigkeit von der Anzahl der durchgeführten Kopiervorgänge des Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerätes verschiebbar sind.
Vorzugsweise ist zur Durchführung mehrerer Kopiervorgänge mit veränderter oder unveränderter Stellung der Halte- bzw. Klemmvorrichtungen sowie eines verschiebbaren Maskenbandes eine die Anzahl der durchgeführten Kopiervorgänge registrierende und mit der Programmeinheit verbundene Zählvorrichtung vorgesehen. Die Größe der jeweiligen Verstellung einer zeilenweise verschiebbaren Halte- bzw. Klemmvorrichtung für eine Vorlage ist zweckmäßig von der Stellung der Halte- bzw. Klemmvorrichtung für die Abdeckung während des vorhergehenden Kopiervorganges abhängig. Zur Anzeige der Stellungen der die Vorlagen und die Abdeckung tragenden Halte- bzw. Klemmvorrichtungen ist vorteilhaft eine optische, vorzugsweise mit Leuchtdioden ausgestattete Anzeigevorrichtung vorgesehen, zu deren Steuerung zwei ständig umlaufende Zähler dienen, von denen der erste Zähler die Stellung der Halte- bzw. Klemmvorrichtung für die Abdeckung periodisch abfragt und wobei der Stand des zweiten Zählers gegenüber dem
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Stand des ersten Zählers entsprechend der Größe der Verschiebung der Halte- bzw. Klemmvorrichtung für eine zeilenweise verschiebbare Vorlage aus ihrer Grundstellung heraus versetzt ist. Das Maskenband ist vorzugsweise durch Ansteuerung jeweils eines von zwei in entgegengesetzter Richtung wirkenden Motoren in Abhängigkeit von der Programmeinheit und von der Anzahl der durchgeführten Kopiervorgänge in vorgegebener Sichtung weiterschaltbar.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargesteilten,Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen: Pig. 1 ein xerographisches Kopiergerät in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorlagen, die Abdeckung und das Maskenband und
Fign. 3,4 und 5 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung zur Durchführung des jeweils vorgegebenen Programmablaufs.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Kopiergerät befinden sich unterhalb von als Anlageflächen dienenden Glasplatten 1 und 2 in bekannter Weise ein während eines Kopiervorganges parallel zur Anlagefläche verschiebbarer Spiegel 3 mit einer fest mit ihm verbundenen Licht quelle 4, ein ebenfalls horizontal verschiebbarer Doppelspiegel 5 der das vom Spiegel 3 kommende Bild zweifach reflektiert und dessen Bewegung mit der des Spiegels 3 gekoppelt ist, ein Objektiv 6 sowie ein weiterer Spiegel 7, der das von den auf den Anlageflächen angeordneten Vorlagen bzw. Masken abgetastete Bild auf einen Ausschnitt einer sich entgegen dem Uhrzeigersinn um eine Achse 8 drehenden Trommel 9 mit einer Selenschicht 10 wirft. Um die Trommel 9 herum sind zur Erzeugung eines dem abgetasteten Bild entsprechenden Tonerbildes auf der Selenschicht 10 und zu dessen Übertragung auf in einem Stapel gelagerte und einzeln nacheinander der Trommel 9 zugeführte Bogen 11 eine Aufladevorrichtung 12, eine Bestäubungseinrichtung 13! eine Umladevorrichtung 14 für die Übertragung des Tonerbildes, eine Entlade-
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vorrichtung 15 sowie eine Eeinxgungsvorrichtung 16 für die Entfernung verbliebener Tonerteilchen von der Trommel 9 angeordnet. Die Bogen 11 werden durch einen Anleger 17 und Transportwalzen bis 22 der Trommel 9 zugeleitet und mit dieser in Berührung gebracht, wobei durch die Umladevorrichtung 14 die Übertragung des Tonerbildes von der Selenschicht 10 auf den Jeweiligen Bogen 11 bewirkt wird. Die Bogen werden anschließend einer Fixierstation zugeführt, in der das Tonerbild mittels eines Infrarotstrahlers festgeschmolzen wird, bevor sie in ein Ablagefach 24 gelangen.
Auf der Glasplatte 1 befinden sich eine Kopfvorlage 25j eine Abdeckung 26 und eine von diesen nach unten hin teilweise abgedeckte Zeilenvorlage 27. Die einzelnen Zeilen 28 der Kopf- und der Zeilenvorlage verlaufen senkrecht zur Zeichenebene. Die Kopfvorlage 25 und die Zeilenvorlage 27 werden Jeweils von einer in Fig. 1 nicht gezeigten Klemmvorrichtung gehalten, wobei die Klemmvorrichtung für die Kopfvorlage feststehend und diejenige für die Zeilenvorlage in Eichtung der Zeichenebene zeilenweise verschiebbar ist. Auch die Abdeckung 26 befindet sich in einer in gleicher Eichtung zeilenweise bewegbaren Klemmvorrichtung, so daß der Abstand zwischen Kopfvorlage 25 und Abdeckung 26 beliebig einstellbar ist. Es können somit beliebige Zeilen der Zeilenvorlage 27 unmittelbar neben die Zeilen der Kopfvorlage 25 gebracht und eine beliebige Anzahl Zeilen der Zeilenvorlage zusammen mit den Zeilen der Kopfvorlage abgelichtet werden.
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Zwischen den Glasplatten Λ und 2 wird ein Maskenband 29 hindurchgeführt, das auf Spulen 30 und 31 zu beiden Seiten der Anlageflächen gelagert ist. Zur Verschiebung des Maskenbandes 29 in vorgegebene Stellungen gegenüber den Vorlagen 25 und 27 sind die Spulen 30 und 31 mit einem in Pig. 1 nicht gezeigten, steuerbaren Antrieb verbunden. Das durchsichtige Maskenband 29 weist verschiedene Vordrucke auf, von denen jeweils einer zusammen mit den Angaben auf der Kopfvorlage 25 und den freigegebenen Angaben auf der Zeilenvorlage 27 abgelichtet und auf das Kopierpapier gebracht werden kann.
Um einen Programmablauf in Abhängigkeit von der Anzahl der jeweils durchgeführten Kopiervorgänge durchführen zu können, ist ein Schalter 32 vorgesehen, der von dem nach einem Ablichtungsvorgang in seine Ausgangsstellung zurückkehrenden Spiegel 3 jeweils einmal kurz betätigt wird. Die Funktion dieses Schalters wird anhand der Figuren 3 his 5 näher erläutert werden.
In Fig. 2 sind die Kopfvorlage 25 > die Abdeckung 26, die Zeilenvorlage 27 und das Maskenband 29 in der Draufsicht dargestellt. Die Kopfvorlage 25 und die Abdeckung 26 bilden eine schlitzartige öffnung, durch die eine Zeile oder ein aus mehreren Zeilen bestehender Abschnitt der Zeilenvorlage 27 von unten her sichtbar ist. Unterhalb der Glasplatte Λ befindet sich ein Teil des Maskenbandes 29 5 das verschiedene Vordrucke trägt, von denen jeweils einer in Deckung mit Kopf- und sichtbarem Teil der Zeilenvorlage gebracht und zusammen mit diesen abgelichtet und kopiert wird.
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Die Kopfvorlage 25 ist in einer feststehenden Klemmvorrichtung eingespannt, während die Zeilenvorlage 27 in einer zeilenweise verschiebbaren Klemmvorrichtung 34· gehalten wird. Die Verschiebung wird durch ein an sich bekanntes Schrittschaltwerk bewirkt, das ein um eine Achse 35 drehbares, unter der Spannung einer nicht dargestellten Feder stehendes Sperrad 36, eine Sperrklinke 37 sowie eine Schaltklinke 38 aufweist. Durch kurzzeitige Erregung eines Elektromagneten 39 > eier auf die Sperrklinke und die Schaltklinke einwirkt, wird das Sperrad 36 durch Einwirkung der Feder um einen durch seine Zahnteilung bestimmten Schritt gedreht, Mit dem Sperrad 36 ist die Klemmvorrichtung 34- über ein Seil 40 sowie Rollen 4-1 und 4-2 verbunden, so daß durch jede kurzzeitige Erregung des Elektromagneten 39 die Zeilenvorlage 27 um beispielsweise den Abstand einer Zeile verschoben wird. Die durch die schrittweise Drehung des Sperrades 36 sich entspannende Feder wird über das Seil 40 und die Rollen 4-1, 42 durch einen mit der Rolle 4-1 durch manuelle Einwirkung kuppelbaren, nicht gezeigten Antrieb wieder gespannt. Dabei wird auch die Zeilenvorlage 27 wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht.
Die Abdeckung 26 ist in einer Klemmvorrichtung 4-3 eingespannt, die durch einen in Fig. 2 nicht gezeigten Motor verschoben wird. Die Steuerung dieses Motors wird anhand der Figuren 3 bis 5 näher erläutert werden. Mit der auf zwei Schienen 44·, 4-5 verschiebbaren Klemmvorrichtung 4-3 ist ein codierte Zeichen tragender Streifen 46 fest verbunden, der von einer Abtastvorrichtung 4-7
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abgetastet wird. Die Verschiebung der Abdeckung 26 erfolgt in der Weise, daß die zwischen dieser und der Kopfvorlage 25 gebildete öffnung einem Zeilenabstand oder dem mehrfachen eines Zeilenabstandes entspricht. Jeder der möglichen Stellungen der Abdeckung 26 ist ein Zeichen auf dem Streifen 46 zugeordnet, so daß über die Abtastvorrichtung 47 die jeweilige Stellung der Abdeckung 26 festgestellt werden kann.
Das Maskenband 29 trägt Markierungen 48, von denen jeweils eine jedem Vordruck auf dem Maskenband zugeordnet ist. Die Markierungen 48 werden von einer Abtastvorrichtung 49 erfaßt, mit deren Hilfe in noch zu erläuternder Weise die Verschiebung des Maskenbandes 29 gesteuert werden kann.
Die Figuren 3 bis 5 enthalten das Blockschaltbild der elektrischen Schaltung, mit deren Hilfe der jeweils vorgegebene Programmablauf durchgeführt werden kann. Die Schaltung ist in der Weise ausgelegt, daß der untere Signalpegel dem aktiven Signalzustand entspricht.
An den bei jedem Kopiervorgang einmal durch den Spiegel 3 betätigten Schalter 32 ist ein Zähler 50 angeschlossen, dessen Ausgänge mit einer Decodier schaltung 51 verbunden sind. An einem der sechzehn Ausgänge der Decodierschaltung 51 tritt somit in Abhängigkeit von der Anzahl der durchgeführten Kopiervorgänge ein Signal auf. Diese Ausgänge werden zur Durchführung eines vorgegebenen Programms über einen Progrämmstecker, eine Programmkarte oder eine Programm-Matrix in gewünschter Weise mit
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einzelnen Anschlußstellen innerhalb der Schaltungsanordnung verbunden. Im vorliegenden Beispiel sind fünf Anschlußstellen I bis V vorgesehen, wobei ein Signal an der Anschlußstelle I die Verschiebung der Abdeckung 26 derart bewirkt, daß die öffnung zwischen dieser und der Kopfvorlage 25 dem Abstand einer Zeile entspricht. Bei einem Signal an der Anschlußstelle II wird die Öffnung auf zwei Zeilenabstände und bei einem Signal an der Anschlußstelle III wird sie auf drei Zeilenabstände gebracht. Ein Signal an der Anschlußstelle IV bewirkt eine Verschiebung der Zeilenvorlage 27 und ein Signal an der Anschlußstelle V eine Verschiebung des Maskenbandes 29 um den Abstand zweier benachbarter Vordrucke.
Die Abtastvorrichtung 47 (Fig. 4) enthält fünf Tastkopfe für die Erfassung je eines der fünfstelligen Zeichen auf dem Streifen 46. Der Streifen 46 wird mit der Abdeckung 26 relativ zu den Tastköpfen bewegt. Das jeweils abgetastete Zeichen kan somit zur Bestimmung der Stellung der Abdeckung 26 verwendet werden. Der Tastkopf für die erste Zeichenstelle ist mit einem Eingang einer Decodierschaltung 52 und der Tastkopf für die zweite Zeichenstelle mit einem weiteren Eingang dieser Decodierschaltung verbunden. Die Tastköpfe für die dritte, vierte und fünfte Zeichenstelle sind an die Eingänge eines Oder-Gliedes angeschlossen, dessen Ausgang auf einen dritten Eingang der Decodierschaltung·52 geführt ist.
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An den Ausgängen der Decodierschaltung 52 treten folgende Signale auf: Ist die Abdeckung ganz herausgeschoben und somit die Zeilenvorlage vollständig zur Ablichtung freigegeben, so tastet die Abtastvorrichtung 47 ein zeichenfreies Feld ab, wie Fig. 4 zeigt. Am Ausgang "0" der Decodierschaltung 52 tritt dann ein Signal auf. Entspricht der Abstand zwischen Abdeckung und Kopfvorlage einer Zeilenbreite, so erhält nur der Ausgang des Tastkopfes für die erste Zeichenstelle ein Signal. Es tritt dann am Ausgang "1" der Decodierschaltung 52 ein Signal auf. Bei einem Abstand von zwei Zeilenbreiten zwischen Kopfvorlage und Abdeckung spricht nur der Tastkopf der zweiten Zeichenstelle an, wodurch sich ein Signal am Ausgang "2" der Decodierschaltung 52 ergibt. Beträgt der Abstand drei Zeilenbreiten, so wird am Ausgang "3" der Decodierschaltung 52 ein Signal erzeugt. Ist der Abstand größer als drei Zeilenbreiten, die Abdeckung 26 jedoch noch nicht vollständig herausgeschoben, so werden die Ausgänge der Decodierschaltung 52 über ihren dritten, mit dem Oder-Glied 53 verbundenen Eingang blockiert, so daß an keinem der Ausgänge ein Signal auftritt. Es ist im vorliegenden Beispiel ausreichend, nur zwischen einem, zwei oder drei Zeilenabständen zu unterscheiden, da im Programmablauf ein größerer Abstand als drei Zeilenbreiten zwischen Kopfvorlage und Abdeckung nicht vorgesehen ist.
Die Ausgänge der Decodierschaltung 52 sind auf einen LSingang jeweils eines der Flip-Flops 54, 55, 56 und 57 geführt« Tritt an einem Ausgang der Decodierschaltung 52 ein Signal auf, so wird
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das entsprechende Flip-Flop zurückgesetzt. Der Ausgang jedes der Flip-Flops 54 bis 57 ist mit einem Eingang eines NAND-Gliedes 58 verbunden. Ist mindestens eins der Flip-Flops 54-bis 57 gesetzt, so wird am Ausgang des NAND-Gliedes 58 ei11 Signal erzeugt. Das Flip-Flop 54- kann über die Anschlußstelle I, das Flip-Flop 55 über die Anschlußstelle II und das Flip-Flop über die Anschlußstelle III gesetzt werden, sofern nicht ein Signal am zugeordneten Ausgang der Decodierschaltung 52 ein Setzen des ausgewählten Flip-Flops verhindert. Das Flip-Flop 57 wird über einen Schalter 59 (Fig. 3) gesetzt, der jeweils zu Beginn eines Programmablaufs betätigt wird und dabei auch den Zähler 50 zurücksetzt. Das Setzen des Flip-Flops 57 bewirkt, daß über das NAND-Glied 58 sowie eines von zwei weiteren NAND-Gliedern 60 und 61 ein Motor 62 eingeschaltet wird, der die Abdeckung 26 in der Weise verschiebt, daß ihr Abstand zur Kopfvorlage 25 vergrößert wird. Die Verschiebung wird erst beendet, wenn der Streifen 46 gegenüber der Abtastvorrichtung 4-7 die in Fig. 4 dargestellte Lage einnimmt, d.h. wenn die Abdeckung ganz herausgeschoben ist und die Zeilenvorlage 27 vollständig zur Ablichtung freigegeben ist. Bei Erreichen dieser Endlage wird das Flip-Flop 57 über den Ausgang n0" der Decodierschaltung zurückgesetzt und damit der Motor 62 stillgesetzt. Es kann nun eine gewünschte Anzahl von ganzseitigen Kopien hergestellt werden, die jeweils die Kopfvorlage und die ganze Zeilenvorlage gegebenenfalls mit verschiedenen Vordrucken des Maskenbandes enthalten.
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Wird nun vom Programm her eine Verringerung des Abstandes zwischen Kopfvorlage 25 und Abdeckung 26 auf beispielsweise drei Zeilenbreiten vorgegeben, so wird über die Anschlußstelle III das Flip-Flop 56 gesetzt. Über das NAND-Glied 58 sowie eines der NAND-Glieder 60, 61 wird der Motor 62 in Gang gesetzt, bis über die Abtastvorrichtung 4-7 am Ausgang "3" der Decodierschaltung ein Signal erzeugt wird, das das Flip-Flop 56 zurücksetzt und damit den Motor 62 stillsetzt. Entsprechende Verschiebungen auf eine oder zwei Zeilenabstände erhält man, wenn über die Anschluß-' stelle I bzw. II auf das entsprechende Flip-Flop 54· "bzw. 55 ein Signal gegeben wird.
Der Motor 62 ist ein polumschaltbarer Gleichstrommotor, dessen Drehrichtung von der Polarität der angelegten Spannung abhängt. Die Drehrichtung ist abhängig davon, an welchem der NAND-Glieder 60 oder 61 ausgangsseitig ein Signal auftritt, wenn am Ausgang des NAND-Gliedes 58 ein Signal erzeugt wird. Der Zustand der NAND-Glieder 60 und 61 ist dann abhängig von den Ausgangssignalen einer Vergleichsschaltung 63, die die über die Abtastvorrichtung 47 ermittelte Lage der Abdeckung 26 mit der Lage, die die Abdeckung aufgrund eines Programmsignals einnehmen soll, vergleicht. Hierzu sind zwei Eingänge der Vergleichsschaltung 63 mit den Tastköpfen für die erste und die zweite Zeichenstelle der Abtastvorrichtung 47 verbunden. Die mit den an diesen Eingängen liegenden
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Signalen zu vergleichenden Signale werden von den Ausgängen zweier NAND-Glieder 64- und 65 geliefert, deren jeweils zwei Eingänge mit den Ausgängen der Flip-Plops 54· und 56 bzw. 55 und 56 verbunden sind. Soll somit der vorhandene Abstand zwischen Kopfvorlage 25 und Abdeckung 26 vergrößert werden, so wird durch das NAND-Glied 58 und die Vergleichsvorrichtung 63 das NAND-Glied 60 in den wirksamen Zustand gebracht und der Motor 62 läuft in der entsprechenden Richtung. Soll der Abstand verringert werden, so wird das NAND-Glied 61 wirksam, so daß der Motor 62 in der entgegengesetzten Richtung umläuft.
Unabhängig vom Erogramm kann auch über manuell betätigbare Schalter 66, 67 und 68 ein ein-, zwei- oder dreizeiliger Abstand zwischen Kopfvorlage 25 und Abdeckung 26 hergestellt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, durch entsprechende Betätigung von Schaltern 69 und 70 den Abstand zwischen Kopfvorlage und Abdeckung beliebig einzustellen.
Die Verschiebung der- Zeilenvorlage 27 um eine Zeilenbreite erfolgt durch jeweils kurzzeitige Erregung des Elektromagneten 39 (Fig- 4-). Diesem ist ein Zähler vorgeschaltet, der bei Anlegen eines Signals an einen der Eingänge 72 oder 73 den Elektromagneten 39 so oft erregt, wie dem eingestellten Stand dieses Zählers entspricht. Die Verschiebung der Zeilenvorlage 27 kann entweder durch das Programm über die Anschlußstelle IV oder durch manuelle Betätigung eines Schalters 74- erfolgen.
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Es kann vorteilhaft sein, die Zeilenvorlage 27 (jeweils um so viele Zeilen zu verschieben, wie dem Abstand zwischen Kopfvorlage 25 und Abdeckung 26 beim vorhergehenden Kopiervorgang entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, daß die beim vorhergehenden Kopiervorgang abgelichteten Zeilen der Zeilenvorlage 27 über die Kopfvorlage 25 geschoben werden und daß die sich anschließenden, nicht kopierten Zeilen der Zeilenvorlage zwischen Kopfvorlage und Abdeckung nun zur Ablichtung freigegeben werden. Aus diesem Grunde sind zwei weitere Eingänge des Zählers 71 mit den Tastköpfen für die erste und die zweite Zeichenstelle in der Abtastvorrichtung 47 verbunden. Es erfolgt eine entsprechende Einstellung des Zählerstandes in Abhängigkeit davon, ob der Abstand zwischen Kopfvorlage und Abdeckung ein-, zwei- oder dreizeilig ist. Wird durch das Programm gleichzeitig eine Verschiebung der Zeilenvorlage als auch der Abdeckung vorgegeben, so wird die dem Zählerstand entsprechende Verschiebung der Zeilenvorlage durchgeführt, bevor der Zähler 71 auf den sich durch die Verschiebung der Abdeckung ergebenden neuen Stand eingestellt wird.
Die Verschiebung des Maskenbandes 29 wird anhand der Pig. 5 erläutert. Das Maskenband trägt zwei Gruppen von Vordrucken, die sich jeweils von einem Ende des Maskenbandes zur Bandraitte hin erstrecken. Die Wahl der jeweiligen Gruppe wird durch die Stellung eines Schalters 75 bestimmt. Der zu Beginn eines jeden Programmablaufs betätigte Schalter 59 bewirkt, daß je nach der Stellung des Schalters 75 entweder ein Oder-Glied 76 oder ein Oder-Glied 77 ausgangsseitig ein Signal arzeugt und dadurch
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ein zugeordnetes Flip-Plop 78 oder 79 setzt. An jedes der Flip-Flops 78 und 79 ist ein Motor 80 bzw. 81 angeschlossen; die beiden Motoren 80 und 81 weisen entgegengesetzte Drehrichfcungen auf. In der gezeigten Stellung des Schalters 75 gibt bei Betätigung des Schalters 59 das Oder-Glied 77 ein Signal ab, wodurch das Flip-Flop 79 gesetzt und der Motor 81 eingeschaltet werden. Der Motor 81 bewirkt eine Verschiebung des Maskenbandes 29 nach rechts, bis die am linken 3andende angeordnete Endmarkierung 82 in den Bereich der Abtastvorrichtung 4-9 gelangt und über ein Und-G-lied 85 das Flip-Flop 79 zurücksetzt, so daß der Motor 81 anhält. Die den einzelnen Tordrucken zugeordneten Markierungen 48 können bei dieser Verschiebung nicht wirksam v/erden, da die entsprechenden Abtastsignale durch ein NAND-Glied 84- blockiert werden. Diese Sperrung wird nach Erreichen der Endlage durch Öffnen des Schalters 59 wieder aufgehoben.
Wird durch das Programm eine Verschiebung des Maskenbandes 29 von einem Vordruck auf den nächstfolgenden Vordruck vorgegeben, so wird über die Anschlußstelle V ein Signal auf je einen Eingang zweier Oder-Glieder 85 und 86 gegeben. Bei der gezeigten Stellung des Sehalters 75 wird ein Signal am Ausgang des Oder-Gliedes 85 erzeugt j durch das das Flip-Flop 76 gesetzt und der Motor 80 an Spannung gelegt werden. Der Motor 80 verschiebt das Maskenband 29 nach links, bis die nächste Markierung 48 von der Abtastvorrichtung 4-9 erfaßt wird. Über das NAND-Glied 84- und
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das Und-Glied 83 erfolgt die Zurückstellung des Flip-Flops 78 und die Stillsetzung des Motors 80.
Wird der Schalter 75 umgelegt, so wird das Maskenband 29 zu Beginn eines Programmablaufs nach links in die rechte Endstellung verschoben. Bei einem Vordruckwechsel erfolgt dann jeweils eine Verechiebung des Bandes nach rechts auf den nächstfolgenden Vordruck.
Die Anzeige der zur Ablichtung freigegebenen Zeilen der Zeilen-'vorlage 27 wird anhand von Fig. 3 erläutert. Die Ausgangssignale der Abtastvorrichtung 47 werden einer Decodiervorrichtung 87 zugeführt. In dieser werden die binärcodierten Zeichen in der Weise decodiert, daß jeweils an einem der zweiunddreißig Ausgänge in Abhängigkeit von der Stellung der Abdeckung ein Signal auftritt. Ein fünfstufiger Binärzähler 88, der zu Beginn eines Programmablaufes über den Schalter 59 zurückgesetzt wird, erhält von einem Impulsgenerator 89 fortlaufend Zählimpulse, so daß er ständig umläuft. Die Ausgänge dieses Zählers sind mit den Eingängen eines Oder-Gliedes 90 sowie mit den Eingängen einer Selektorschaltung 91 verbunden. Wenn der Binärzähler 88 seine Nullstellung durchläuft, wird über das Oder-Glied 90 ein Flip-Flop 92 gesetzt. Die Selektoxschaltung 91 tastet synchron mit dem Umlauf des Binärzählers 88 nacheinander die zweiunddreißig Ausgänge der Decodiervorrichtung 87 ab. Erreicht sie deren signalführenden Ausgang, so erzeugt sie an einem mit dem Flip-Flop 92 verbundenen Ausgang ein Signal, das dieses Flip-Flop wieder zurücksetzt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Umlauf
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des Binäraählers 88. Die Zeitspanne, in der das Flip-Plop 92 während jedes Zählerumlaufs gesetzt ist, entspricht somit dem Abstand der Abdeckung 26 von der Eopfvorlage 2$.
Um die jeweils zwischen Eopfvorlage und Abdeckung befindlichen, ßur Ablichtung freigegebenen Zeilen der Zeilenvorlage anzuzeigen, ist es erforderlich, die Verschiebung der Zeilenvorlage bei der Anzeige zu berücksichtigen. Dies geschieht mit Hilfe eines fünfstelligen Binärzählers 93» der ebenso wie der Binärzähler 88 über den Schalter 59 zurückgestellt und vom Impulsgenerator 89 mit "ählimpulsen versorgt wird. Solange keine Verschiebung der Zeilenvorlage 27 stattgefunden hat, laufen beide Binärzähler 88 und 93 synchron. Zwischen Impulsgenerator 89 und Binärzähler 93 ist ein Oder-Glied 94· geschaltet, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Zählers 71 verbunden ist. Wird vom Ausgang des Zählers 71 ein Impuls an den Elektromagneten 39 zur Durchführung einer Verschiebung der Zeilenvorlage um eine Zeilenbreite abgegeben, so wird auch das Oder-Glied 94- kurzzeitig für einen Zählimpuls gesperrt. Der Binärzähler 93 läuft somit gegenüber dem Binärzähler 88 nach, wobei der nachlauf der Verschiebung der Zeilenvorlage 27 aus ihrer Ausgangslage entspricht. Dem Binärzähler 93 ist eine Deeodierschaltung 95 nachgeschaltet, an deren Ausgänge, von denen jeweils einer einer Zeile der Zeilenvorlage 27 zugeordnet ist, Leuchtdioden 96 angeschlossen sind· Es werden jeweils die den zwischen Kopfvorlage und .Abdeckung befindlichen Zeilen der Zeilenvorlage zugehörigen Leuchtdioden erregt, vobei die Anzahl der anzuzeigenden Zeilen durch den Zustand "des Plip-Plops 92 und die Zeilen selbst
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durch den Binärzähler 93 "bestimmt werden. Es werden diejenigen Zeilen angezeigt, die den Zählerständen entsprechen, die der Binärzähler 93 während des gesetzten Zustands des ]?lip~3?lops durchläuft.
Zusätzlich zu den ausgewählten Zeilen der Zeilenvorlage werden vorzugsweise auch die Zeilen der Kopfvorlage angezeigt. Die Anzeige der Kopfzeilen bleibt unverändert, so daß hierfür· keine besonderen schaltungstechnischen Maßnahmen erforderlich sind.
Die zwischen den Ausgängen der Deeodierschaltung 51 und den Anschlußstellen I bis V angedeuteten Verbindungen, die durch einen Programmstecker, eine Programmkarte oder eine Programm-Matrix hergestellt werden können, ergeben das folgende Programm: Beim ersten Kopiervorgang werden die Kopfvorlage und die sich an diese anschließende Zeilenvorlage vollständig kopiert, da die Abdeckung ganz herausgeschoben ist, Der Ausgang "1" der Deeodierschaltung 5^ ißt mit der Anschlußstelle Y verbunden, so daß nach dem ersten Kopiervorgang der erste Vordruck unter die Vorlagen gebracht und beim zweiten Kopiervorgang zusammen mit diesem kopiert wird. Die dritte Kopie zeigt gegenüber der zweiten Kopie keine Veränderung, da der Ausgang "2" der Deeodierschaltung 51 keine Verbindung zu einer der Anschlußstellen I bis V aufweist. Hach dem dritten Kopiervorgang wird der Abstand zwischen Kopfvorlage und Abdeckung auf drei Zeilenbreiten eingestellt, außerdem wird der zweite Vordruck auf dem Maskenband mit den Vorlagen zur Deckung gebracht. Nach dem vierten Kopiervorgang wird die
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Zeilenvorlage um drei Zeilenbreiten verschoben; außerdem wird der Abstand zwischen Kopfvorlage und Abdeckung auf eine Zeilenbreite verringert. Nach dem vierten Kopiervorgang erfolgt eine Verschiebung der Zeilenvorlage um eine Zeilenbreite; weiterhin wird der Abstand zwischen Kopfvorlage und Abdeckung auf zwei Zeilenbreiten eingestellt.
Auf diese Weise lassen sich mit einem Programm bis zu sechzehn verschiedene Kopien herstellen. Durch entsprechende Dimensioniernng des Zählers 50 und der Decodierschaltung 51 kann die Anzahl der während eines Programmablaufs hergestellten Kopien jedoch beliebig gewählt werden.
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Claims (10)

  1. RitzerfeÄ628515
    Gerhard
    Schorlemer Allee 14
    1000 Berlin 33
    22. Juni 1976 Pat entansprüche
    Elektrostatisches bzw. xerographisch.es Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerät, bei dem die zu kopierenden bzw. zu vervielfältigenden Vorlagen zwecks Ablichtung mit ihrem seitenrichtigen Bild nach unten auf eine durchsichtige Anlagefläche zu liegen kommen, wobei die Vorlagen in getrennten Haltebzw. Klemmvorrichtungen, gegebenenfalls in Plastikhüllen, befestigt sind und die Halte- bzw. Klemmvorrichtungen relativ zueinander zeilen- bzw. abschnittweise verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- bzw. Klemmvorrichtungen für eine oder mehrere zu kopierende Vorlagen und eine reflektierende Abdeckung über eine Programmeinheit, z.B. eine Programm-Matrix, Programmatecker oder Programmkarte nach einem vorbestimmten Programm in Abhängigkeit von der Anzahl der durchgeführten Kopiervorgänge des Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerätes verschiebbar sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung mehrerer Kopiervorgänge mit veränderter oder unveränderter Stellung der Halte- bzw. Klemmvorrichtungen eine die Anzahl der durchgeführten Kopiervorgänge registrierende und mit der Programmeinheit verbundene Zählvorrichtung vorgesehen ist.
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  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Programmeinheit und von der Anzahl der durchgeführten Kopiervorgänge ein unterhalb der Vorlagen und der Abdeckung verschiebbar angeordnetes Maskenband weiterschaltbar ist.
  4. 4-. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung mehrerer Kopiervorgänge mit veränderter oder unveränderter Stellung des Maskenbandes eine die Anzahl der durchgeführten Kopiervorgänge registrierende und mit der Programmeinheit verbundene Zählvorrichtung vorgesehen ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der geweiligen Verstellung einer zeilenweise verschiebbaren Halte- bzw. Klemmvorrichtung für eine Vorlage abhängig von der Stellung der Halte- bzw. Klemmvorrichtung für die Abdeckung während des vorhergehenden Kopiervorganges ist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche Λ bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die zeilen- oder abschnittweise zueinander verstellbaren Halte- bzw. Klemmvorrichtungen für die Vorlage(n) und die Abdeckung sowie das Maskenband durch eine gemeinsame Zählvorrichtung und die Programmeinheit steuerbar sind.
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  7. 7« Gerät nach einem der Anspiüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige der Stellungen der die Vorlagen und die Abdeckung tragenden Halte- bzw. Klemmvorrichtungen eine optische, vorzugsweise mit Leuchtdioden ausgestattete Anzeigevorrichtung vorgesehen ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Anzeigevorrichtung zwei ständig umlaufende Zähler vorgesehen sind, von denen der erste Zähler die Stellung der Halte- bzw. Klemmvorrichtung für die Abdeckung periodisch abfragt und wobei der Stand des zweiten Zählers gegenüber dem Stand des ersten Zählers entsprechend der Größe der Verschiebung der Halte- bzw. Klemmvorrichtung für eine zeilenweise verschiebbare Vorlage aus ihrer Grundstellung heraus versetzt ist.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche Λ bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Halte- bzw. Klemmvorrichtungen von Hand um einen oder mehrere Zeiienschritte weiterschaltbar sind·
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Maskenband durch Ansteuerung jeweils eines von zwei in entgegengesetzter Richtung wirkenden Motoren in Abhängigkeit von der Programmeinheit und von der Anzahl der durchgeführten Kopiervorgänge in vorgegebener Richtung weiterschaltbar ist.
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DE19762628516 1976-06-23 1976-06-23 Elektrostatisches bzw. xerographisches kopier- bzw. vervielfaeltigungsgeraet Ceased DE2628516A1 (de)

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NO146582C (no) * 1974-09-17 1982-10-27 Gerhard Ritzerfeld Elektrostatisk, henholdvis xerografisk kopierings-, henholdsvis mangfoldiggjoeringsapparat

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FR2356186B1 (de) 1981-07-24
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