DE3522372A1 - Verfahren und vorrichtung zur reproduktion eines gewuenschten teilausschnitts einer vorlage auf kopierpapier in einem elektrophotographischen kopierer - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur reproduktion eines gewuenschten teilausschnitts einer vorlage auf kopierpapier in einem elektrophotographischen kopierer

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DE3522372A1
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DE19853522372
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Masao Echi Shiga Fukushima
Yoshinori Hikone Shiga Isozaki
Hiroki Inugami Shiga Kyushima
Akira Okada
Tsuneo Kurita Shiga Takagi
Kisyoshi Takenaka
Kenjiro Hikone Shiga Tanabe
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/36Editing, i.e. producing a composite image by copying one or more original images or parts thereof
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G2215/00Apparatus for electrophotographic processes
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  • Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Reproduktion eines ge-
  • wünschten Teilausschnitts einer Vorlage auf Kopierpapier in einem elektrophotographischen Kopierer Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reproduktion eines gewünschten Buchstaben- und/oder Musterausschnitts einer Vorlage auf Kopierpapier. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung in der Art, daß das System so computerisiert ist, daß der gewünschte Zielausschnitt elektronisch in Daten überführt wird, aus denen die notwendigen Informationen für die Reproduktion ermittelt werden.
  • Oft besteht das Bedürfnis zur Reproduktion eines gewünschten Buchstaben- und/oder Musterausschnitts einer Vorlage (im weiteren als "Zielbereich" oder nur "Muster" bezeichnet). Eine der üblichen Praktiken ist es, den nicht gewünschten Teil der Vorlage mit weißem Papier abzudecken, eine andere besteht darin, die Vorlage so zu falten, daß der unerwünschte Teil nicht dem Licht ausgesetzt wird.
  • Die Abdeckmethode ist jedoch arbeitsaufwendig und führt leicht zur irrtümlichen Produktion von Kopien, in denen der nicht gewünschte Teil der Vorlage kopiert ist oder in denen der gewünschte Teilausschnitt durch eine mögliche Verschiebung der Abdeckung nicht kopiert ist. Die Faltmethode ist nicht anwendbar bei dickem Papier oder bei wertvollen Originalen, die nicht gefaltet oder beschädigt werden dürfen.
  • Wenn das Original großformatig, wie z. B. eine Konstruktionszeichnung, und der Kopierer ebenso groß angelegt ist, wird das Original normalerweise auf den Zuführtisch für die automatische Zuführung gelegt. Wenn das Original aber mit Papier abgedeckt oder gefaltet (und dadurch dicker) ist, wird es Schwierigkeiten beim Durchgang des Originals durch den Zuführweg geben, und es kommt leicht zu einem Papierstau.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die in der Lage sind, einen gewünschten Zielausschnitt des Originals automatisch, d. h. ohne die konventionelle Abdeck- oder Faltmethode, auf Kopierpapier zu reproduzieren.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, bei dem latente Bilder einer photoelektrischen Drehtrommel durch Projektion von Licht auf die Vorlage erzeugt werden, diese latenten Bilder entwickelt werden, um Farbpigmentbilder auf der Trommel zu erzeugen, und die Farbpigmentbilder auf Kopierpapier übertragen werden, und welches dadurch gekennzeichnet ist, daß vor der Entwicklung der latenten Bilder derjenige Bereich auf der Trommel, welcher dem Bereich auf der Vorlage entspricht, der nicht reproduziert werden soll, deelektrisiert wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit folgenden Untereinheiten: Eine Ablichtungseinheit (Scanner) zum Ablichten der Vorlage; eine Produktionseinheit, in der die Kopien der Vorlageausschnitte, die reproduziert werden sollen, hergestellt werden; eine Eingabeeinheit, durch die die Vorlageinformationen und der Vergrößerungsfaktor eingegeben werden; ein Speicher zum Speichern der vorgenannten Daten; eine photoelektrische Drehtrommel zur Aufnahme der durch Projektion mit Licht entstandenen Bilder der Vorlage; eine Elektrisiereinheit zum Elektrisieren der Oberfläche der photoelektrischen Drehtrommel; eine Deelektrisiereinheit zum Deelektrisieren der Oberfläche der photoelektrischen Drehtrommel; eine arithmetische Recheneinheit zur Durchführung von arithmetischen Operationen mit den gespeicherten Daten; eine Meßeinheit zur Messung der abgelichteten Größe der Vorlage entsprechend den Signalen eines ersten Impulsgenerators, der mit der Ablichtungseinheit verbunden ist; eine Meßeinheit zur Messung der Drehungen der Trommel entsprechend den Signalen eines zweiten Impulsgenerators, der mit dem Trommelantriebsmotor verbunden ist; eine Entscheidungseinheit zum Entscheiden, ob der gewünschte Zielbereich der Vorlage, der reproduziert werden soll, genau mit dem vorbestimmten Platz auf der Trommel übereinstimmt, mit Hilfe der Daten der arithmetischen Recheneinheit, der Ablichtungsmeßeinheit und der Drehungsmeßeinheit; eine erste Steuereinheit zur Steuerung der Elektrisiereinheit und der Deelektrisiereinheit für die Trommel, auf der Basis der Signale der Entscheidungseinheit; eine zweite Steuereinheit zur Steuerung des synchronen Laufs der Ablichtungseinheit und des Trommelantriebsmotors; eine dritte Steuereinheit für den Betrieb und die Steuerung der Produktionseinheit; und eine zentrale Recheneinheit zur Steuerung der ersten, zweiten und dritten Steuereinheit in einer vorgegebenen Reihenfolge.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den entsprechenden Unteransprüchen.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet man die lästigen Vorbereitungen, die für die Reproduktion eines gewünschten Teilausschnitts der Vorlage notwendig sind. Weiterhin wird damit die Möglichkeit eröffnet, einen gewünschten Zielausschnitt einer Vorlage zu reproduzieren, ohne ein dickes und/oder wertvolles Original zu falten und damit zu beschädigen.
  • Darüber hinaus wird bei der Reproduktion eines gewünschten Zielausschnittes einer Vorlage mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nur ein Minimum an Farbpigment und Kopierpapier verbraucht und die Ermüdung des photoelektrischen Materials auf der Drehtrommel ebenfalls auf ein Minimum reduziert.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das die interne Struktur der erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielhaft veranschaulicht; Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten inneren Struktur; Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm des Arbeitsablaufs; Fig. 4 zeigt eine Draufsicht, in der die Beziehung zwischen der Vorlage und einem zu kopierenden Vorlageausschnitt dargestellt ist; Fig. 5 zeigt eine Flächenprojektion, in der die Beziehung zwischen der Trommeloberfläche und den projezierten Bildern dargestellt ist; Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines elektronischen, photographischen Kopierers, in dem die Erfindung verwirklicht ist; Fig. 7 zeigt einen vertikalen Querschnitt entlang der Linie II - II in Fig. 6; Fig; 8 zeigt einen vertikalen Querschnitt entlang der Linie III - III in Fig. 6.
  • Gemäß den Fig. 2 und 6 bis 8, weist der elektrophotographische Kopierer eine Konsole 50, eine Ablichtungseinheit 100 auf der linken Seite und eine Produktionseinheit 200 auf der rechten Seite auf.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, wird eine Vorlage 1 in Pfeilrichtung (E) der Ablichtungseinheit 100 zugeführt, wobei das Bezugszeichen 21 eine Zuführeinrichtung zur sukzessiven Zuführung der Vorlagen 1 bezeichnet. Die Vorlage 1 wird durch eine Belichtungseinheit (nicht gezeigt) belichtet. Das Kopierziel 102 auf der Vorlage 1 wird durch ein optisches System 106, welches ein Paar Spiegel 103, 104 und eine Linse 105 aufweist, auf eine photoelektrische Drehtrommel 3 projiziert, wobei die Trommel 3 sich in Pfeilrichtung (F) dreht.
  • Auf diese Weise werden auf der Trommel 3 latente Bilder erzeugt, die durch eine Entwicklungseinheit 202 entwickelt werden, wodurch ermöglicht wird, daß die latenten Bilder als Farbpigmentbilder 208 sichtbar werden. Diese Farbpigmentbilder 208 werden auf ein Kopierpapier 213 übertragen, welches durch die Zuführeinrichtung 203 zugeführt wird. Die erzeugten Bilder werden aufgezeichnet.
  • In Fig. 2 ist das Paar Spiegel 103 und 104 symmetrisch mit einem Winkel von je 450 zu den entsprechenden Rahmen 107 und 108 befestigt. Dazwischen ist die Linse 105 so angebracht, daß sie in Richtung ihrer optischen Achse (von links nach rechts oder umgekehrt in Fig. 2) und der Richtung senkrecht dazu bewegt werden kann, wobei letzteres durch einen bekannten Antriebsmechanismus bewerkstelligt wird (nicht gezeigt). Das optische System 106 wird von einer optischen Bank 109 getragen, welche wiederum so in einen Rahmen 110 eingebaut ist, das sie hoch und runter bewegt werden kann, wodurch der optische Weg des optischen Systems 106 variiertwerden kann. Der Rahmen 110 ist so auf dem Maschinensockel 111 befestigt, daß er von rechts nach links oder umgekehrt bewegt werden kann.
  • Wenn bei dieser Anordnung die Vergrößerung geändert werden soll, wird die optische Bank 109 von einem Motor 113 aufgrund einer Eingabe an der Konsole 50 oder gemäß eines Befehls aus dem Computer 10, auf den weiter unten eingegangen wird, bewegt, wodurch die Länge des optischen Weges des Systems 106 variiert wird. Gleichzeitig kann die Linse 105 von einem Motor 112 wahlweise nach links oder rechts geschoben werden. Auf diese Weise wird die gewünschte Vergrößerung erreicht.
  • Das Bezugszeichen 115 bezeichnet eine Verschiebeeinrichtung, die den Maschinensockel 111 und einen Motor 114 einschließt. Durch den Motor 114 kann das optische System 106 als Ganzes um eine erforderliche Entfernung nach links oder rechts verschoben und die Linse 105 in einer Richtung senkrecht zu ihrer optischen Achse bewegt werden.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Buchstaben- und Musterausschnitte 2 (im weiteren als "Muster"bezeichnet) der Vorlage 1 entsprechend auf die gewünschten Stellen der Drehtrommel 3 zu projizieren.
  • Die Zuführeinrichtung 21 umfaßt, wie in Fig. 2 gezeigt, mehrere Zuführrollen 116 und einen Antriebsmotor für diese. Die Vorlage 1 wird mit der Seite, auf welcher sich die zu reproduzierenden Ausschnitte 2 befinden, nach unten auf den Zuführtisch 118 gelegt und dann in die Zuführeinrichtung 21 gezogen.
  • Wie im einzelnen in Fig. 7 gezeigt, gibt es einen Detektor 120, der den vorderen und hinteren Rand der Vorlage 1, welche sich im Zuführweg 119 befindet, registriert. Darüber hinaus gibt es ein paar Lichtquellen 121, ein Hitzeschild-Glas 122, eine Glasplatte 123 und eine Führungsplatte 124, die insgesamt als Belichtungseinheit 125 bezeichnet werden, der das Original 1 zugeführt wird. Dort wird es abgelichtet, und danach durch einen Austrittsweg 126 und einen Abtrennweg 127 in einen Auffangbehälter 128 transportiert.
  • In dem dargestellten Beispiel gibt es eine Wiederholungseinrichtung 129 für die Vorlage die den Teilabschnitt 130 des Transportweges einschließt, der gegenüber der Belichtungseinheit 125 liegt, und die es ermöglicht,mehrere Kopien derselben Vorlage herzustellen. Die Vorlage 1 wird dem Abschnitt 130 des Transportweges so oft wie gewünscht zugeführt und dabei jedesmal von der Belichtungseinheit 125 belichtet. Auf diese Weise wird die gewünschte Anzahl von Kopien hergestellt.
  • Wenn die Vorlage 1 zum Biegen zu dick ist, gelangt sie durch einen Austrittsweg 131 in den Auffangbehälter 132, statt durch den Abtrennweg 127 weiter transportiert zu werden.
  • Die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform der Erfindung weist eine Produktionseinheit 200 auf, die, um die Trommel 3 herum angeordnet, folgende Untereinheiten besitzt: eine Elektrisiereinheit 25, eine Deelektrisiereinheit 26, eine Belichtungseinheit 201, eine Entwicklungseinheit 202, eine Zuführeinrichtung 203, eine Farbpigmentrotationspresse 204, eine Trennvorrichtung 205, eine weitere Deelektrisiereinheit 206, die dazu dient, die gesamte Oberfläche der Trommel 3 im voraus zu deelektrisieren, und eine Reinigungseinheit 207.
  • Die Deelektrisiereinheit 26 schließt mehrere LEDs (Lichtemissiondioden) oder Lampen ein, die um die Trommel 3 herum angeordnet sind; sie wird durch die Steuereinheit 18 an-oder abgeschaltet (Fig. 1).
  • Gemäß den Fig. 4 bis 6, soll der erfindungsgemäße Kopierer näher beschrieben werden: In Fig. 4 gibt der Pfeil (E) die Richtung an, in der die Vorlage 1 der Maschine zugeführt wird. Die Entfernungsangaben, die mit (a), (b) und (d) benannt sind, werden im weiterenais "Vorlageinfomationen" bezeichnet,d. h. als Informationen über die zu kopierende Vorlage 1. Die Entfernungsangaben (a), (b) und (d) bezeichnen jeweils den Abstand zwischen dem vorderen Rand der Vorlage 1 und demjenigen des gewünschten Zielbereichs 2, die Länge des gewünschten Zielbereichs 2 und seine Breite senkrecht zur Pfeilrichtung (E).
  • In Fig. 5 gibt es eine imaginäre Bezugslinie 31 auf der Trommel 3, die als Startlinie verwendet wird, an der die Drehung der Trommel 3 synchron mit der Zuführung der Vorlage 1 beginnt, wobei die Bezugslinie 31 in Obereinstimmung mit dem vorderen Rand der Vorlage 1 ist. Eine andere Gruppe von Entfernungsangaben (A), (B) und (D) werden im weiteren als "Produktionsinformationen" bezeichnet. Die Entfernungsangaben (A), (B) und (D) bezeichnen jeweils den Abstand zwischen dem vorderen Rand des aufgezeichneten Bildbereiches 4 und der imaginären Bezugslinie 31, die Länge des aufgezeichneten Bildbereiches 4 und die Breite des aufgezeichneten Bildbereiches 4.
  • Wenn die Produktionsinformationen durch Duplizieren des Vorlageausschnittes 2 in der Vergrößerung 1:1 hergestellt werden sollen, können sie aufgrund des Vergrößerungsfaktors (m) und der Vorlageinformationen vorweggenommen werden.
  • Die Vorlageinformationen können eine Entfernungsangabe (c) enthalten, welche den Abstand zwischen dem linken Rand der Vorlage 1 und dem Vorlageausschnitt 2 bezeichnet.
  • Im Fall eines Kopierers, dem die Vorlage 1 mit der zu kopierenden Seite nach unten zugeführt wird, ist es, falls der Vorlageausschnitt 2 außerhalb des zentralen Teils der Vorlage 1 liegt, schwierig den Vorlageausschnitt 2 genau in Ubereinstimmung mit der optischen Achse (X) des optischen Systems 106 zu bringen. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, verschiebt die Verschiebeeinrichtung 115, wie in Fig. 2 gezeigt, das optische System 106 in Übereinstimmung mit den Angaben (c) und (d) so, daß die Bilder 4 auf den zentralen Teil der Trommel 3 projiziert werden.
  • Als Beispiel sei die Situation, die in Fig. 4 gezeigt ist angeführt. Die Entfernungsangabe (e) bezeichnet den Abstand vom linken Rand der Vorlage 1 und der optischen Achse X des optischen Systems 106. Der Betrag A (e) der durch die Verschiebevorrichtung 115 vorzunehmenden Verschiebung ist ausgedrückt durch: =L (e) = e - (c + d/2).
  • Erfindungsgemäß werden die Vorlageinformationen (a), (b), (c) und (d), der Vergrößerungsfaktor (m) und die Länge (L) des Papiers 213 in Zuführrichtung im vornherein dem Computer 10 eingegeben, auf den später noch näher eingegangen wird. Dann wird die Vorlage 1 auf den Zuführtisch 118 gelegt, danach der Kopiervorgang gestartet. Die Trommel 3 wird von der Bezugslinie 31 um einen festgelegten Betrag (A) (= m x a) weitergedreht, ab dort wird das gewünschte Bild 4 hergestellt und auf das Papier 213 übertragen.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 3 soll ein Beispiel dieses Vorganges beschrieben werden: In Fig. 1 werden die Vorlageinformationen (a), (b), (c) und (d), sowie die Produktionsinformationen (m) und (L) im vornherein dem Speicher 11 des Computers 10 durch die Eingabeeinheit 5 auf der Konsole 50 eingegeben.
  • Die Vorlage 1 wird in die Mitte des Zuführtisches 118 oder mit ihrem vorderen Rand in Richtung der Breite an die Grundlinie des Zuführtisches 118 gelegt, wobei die zu kopierende Seite der Vorlage 1 nach unten zeigt. Der Detektor 120 registriert den vorderen Rand der Vorlage 1 und sendet ein Signal, woraufhin die zentrale Recheneinheit (CPU) 16 ein Meßeinheit 13 zur Messung der abgelichteten Größe der Vorlage 1 und eine Meßeinheit 14 zum Zählen der Drehungen der Trommel 3 betätigt, um die entsprechenden Werte N und J auf 0 zurückzustellen.
  • Gemäß den Vorlageinformationen (a), (b), (c), (d) und dem Vergrößerungsfaktor (m), führt eine arithmetische Recheneinheit 12 eine arithmetische Operation durch, um die Stelle (A) (= m x a) auf der Trommel 3, an der die Aufnahme des Bildes 4 gestartet wird, und die Dimensionen des Bildes 4, beschrieben durch (B) (= m x b) und (D) (= m x d), zu berechnen. Darüber hinaus wird der Betrag der Verschiebung ( A (e)) der Verschiebeeinrichtung 115, ausgedrückt durch: bo e = e - (c + d/2), wenn nötig, von der arithmetischen Recheneinheit 12 berechnet.
  • Die Meßeinheit 13 mißt die abgelichtete Größe der Vorlage 1, entsprechend den Impulssignalen eines Impulsgenerators 22, welcher mit der Zuführeinrichtung 21 zusammenarbeitet, und die Meßeinheit 14 zählt die Drehungen (J) der Trommel 3, entsprechend den Impulssignalen eines weiteren Impulsgenerators 24.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 15 einen Impulsgenerator, der die vorher berechneten Werte für (A) und (B) mit den Drehungen (J) der Trommel 3, die mit der Zuführeinrichtung 21 synchron läuft, aufgrund der Signale der arithmetischen Recheneinheit 12, der Meßeinheit 13 und der Meßeinheit 14 vergleicht. Im weiteren wird der Impulsgenerator 15 als "Entscheidungseinheit" bezeichnet.
  • Aufgrund der Signale in der Entscheidungseinheit 15 steuert die zentrale Recheneinheit (CPU) 16 eine Steuereinheit für synchrone Zuführung und Rotation 17, eine Elektrisier-und Deelektrisiersteuereinheit 16 und eine Produktionssteuereinheit 19, die jeweils die Zuführeinrichtung 21 und die Trommel 3, die Elektrisiereinheit 25 und die Deelektrisiereinheit 26, und die Produktionseinheit 27 antreiben und steuern. Der eben beschriebenen Ablauf ist in Fig. 3 dargestellt.
  • In den Fig. 2 und 8, beginnt beispielsweise die Elektrisiereinheit 25, die neben der Belichtungseinheit 201 liegt, die Trommel 3 kreuzweise zu elektrisieren, ausgehend von einer Linie, die um die Entfernung (A) von der imaginären Bezugslinie 31 entfernt ist, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Deelektrisiereinheit 26, die hinter der Elektrisiereinheit 25 liegt, wird so gesteuert, daß diejenigen Teile 32 an beiden Seiten des Bildbereichs 4, die außerhalb der vorgeschriebenen Breite (D) des Bildes liegen, deelektrisiert werden.
  • Es ist auch möglich die gesamte Oberfläche der Trommel 3 in einem ersten Schritt zu elektrisieren, und dann die Oberfläche, ausgenommen den Bildbereich 4, wieder zu deelektrisieren.
  • Von der Belichtungseinheit 201 wird Licht durch die Vorlage 1 und durch das optische System 106 auf die Trommel 3 projiziert. In diesem Fall ist die Trommel 3 von vornherein an den gewünschten Teilen gemäß den Vorlageinformationen (a) bis (d) und den Produktionsinformationen statisch aufgeladen, und demgemäß werden von den Bildern, die außerhalb der Breite (D) des Bildbereiches 4 in Fig. 5.
  • projeziert werden, keine latenten Bilder erzeugt. Die latenten Bilder sind auf die Breite (D) beschränkt.
  • Anschließend, wenn die Drehungen (J) der Trommel 3 den Wert: (A + B) in Fig. 5 erreichen, werden die Elektrisiereinheit 25, die Deelektrisiereinheit 26 und die Lampe 121 nacheinander abgeschaltet. Als Ergebnis sind nur die latenten Bilder, die den gewünschten Teilausschnitt 2 der Vorlage 1 entsprechen, auf der Trommel 3 erzeugt.
  • Es ist möglich, die Deelektrisiereinheit 26 auch hinter der Belichtungseinheit 201 anzubringen. In diesem Fall werden die unnötigen Teile der erzeugten latenten Bilder deelektrisiert. Die latenten Bilder werden durch die Farbpigment-Entwicklungseinheit 202 sichtbar gemacht und anschließend auf das Papier 213, das durch die Zuführeinrichtung 203 zugeführt wird, übertragen. Das Papier 213 wird von der Trommel 3 durch die Trenneinrichtung 205 getrennt und der Fixiereinheit 211 zugeführt, die darüber angebracht ist; dort werden die Farbpigmentbilder 208 fixiert. Das Papier 213 mit den aufgezeichneten Bildern gelangt schließlich auf die Auffangrutsche 218.
  • Wenn das Papier 213 von einer Rolle stammt, dient die drehbare Schneideeinrichtung 217 dazu, das Papier 213 in der gewünschten Länge zuzuschneiden.
  • Der Detektor 120 registriert den hinteren Rand der Vorlage 1, wodurch für eine vorherbestimmte Zeitdauer der Abtrennweg 127 eingeschaltet wird, um die Vorlage 1 in den Auffangbehälter 128 zu befördern. Dann wird der Betrieb des Kopierers 20 gestoppt.
  • Die Produktionseinheit 27, die in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die Belichtungseinheit 201, die Entwicklungseinheit 202, die Zuführeinrichtung 203, eine Farbpigmentrotationspresse 204, die Trenneinrichtung 205, die Deelektrisiereinheit 206 und die Reinigungseinheit 207.
  • In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann der Vergrößerungsfaktor (m) beliebig verändert werden, aber das erfindungsgemäße Verfahren kann auch bei einem Kopierer angewendet werden, bei dem der Vergrößerungsfaktor (m) konstant 1 beträgt, d. h. keine Vergrößerung stattfindet. In der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird die Vorlage 1 während der Ablichtung an der Belichtungseinheit 125 vorbeigeführt, es ist aber auch möglich, eine stationäre Vorlage 1 mit einem beweglichen optischen System abzulichten.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung deutlich wird, haben das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung mehrere Vorteile, deren wichtigste hier noch einmal aufgelistet werden sollen: 1. Es ist nicht notwendig, die unwichtigen Teile der Vorlage, mit weißem Papier abzudecken oder abzuschirmen, was zu einer Arbeitsersparnis führt. Darüber hinaus braucht man vor einer möglicherweise falsch angebrachten Abdeckung keine Angst zu haben.
  • 2. Es ist nicht notwendig, die Vorlage zu falten, um die unwichtigen Teile der Vorlage vor einer Belichtung zu schützen, wodurch verhindert wird, daß ein wertvolles Original (wie z. B. ein Kunstwerk oder eine nicht wiederbeschaffbare Photographie) beschädigt wird.
  • 3. Aus demselben Grunde wie unter (2) ist auch die Reproduktion von dickem Papier, das nicht gefaltet werden kann, möglich.
  • 4. Der Verbrauch von Farbpigment ist durch die Beschränkung des Kopierbereichs auf den notwendigen Teilausschnitt auf ein Minimum reduziert. Entsprechend bleibt die Empfindlichkeit des Photo-Polymerfilms auf der Trommel über einen relativ langen Zeitraum erhalten.
  • 5. Die für die Reproduktion benötigte Menge Papier ist durch die Beschränkung des Kopierbereichs auf den notwendigen Teilausschnitt ebenfalls auf ein Minimum reduziert.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • B ZJG Z ICHE # I TE (LIST OF R@F@RE@ E NUM@RALS) 1 Vorlage 2 Vorlageausschnitt 3 fotoelektrische Drehtrommel 4 Bild des Vorlageausschnitts 4 5 Eingabeeinheit 5 6 6 7 8 8 9 9 O Computer 10 11 Speicher 11 12 arithmetische Recheneinheit 12 13 Meßeinheit 1 13 14 Meßeinheit 14 15 Entscheidungseinheit 15 6 Zentrale Recheneinheit (CPU) 16 17 Steuereinheit fur svnchrone Zufuhrung und Rotation 17 18 Elektrlsler- und Deelektrlslersteuerelnhelt 18 19 Produktionssteuereinheit 19 20 KoDierer 20 21 Zufuhreinrichtung 21 22 Impulsgenerator 22 23 Trommelantriebsmotor 23 24 Impulsqenerator 24 25 Elektrisiereinheit 26 Deelektrisiereinheit 26 27 27 28 28 29 29 30 30 31 imaginare Bezugslinie 31 32 Bereich außerhalb des Bildes des Vorlageausschnitts 32 33 33 34 34 35 35 36 37 37 38 39 39 40 40 41 41 42 42 43 43 44 44 45 45 46 47 47 48 48 49 49 50 Konsole 50 51 51 52 52 53 53 54 54 55 55 56 56 57 58 58 59 60 60 61 62 63 64 64 65 65 66 66 67 67 68 68 69 69 70 70 71 71 72 72 73 73 74 74 75 75 76 76 77 77 78 78 79 79 80 80 81 81 82 82 83 83 84 84 85 85 86 86 87 87 88 88 89 89 90 90 91 91 92 92 93 93 94 94 95 95 96 96 97 97 98 98 99 99 100 Ablichtungseinheit (Scanner) 100 101 101 102 Kopierziel 102 103 Spiegel 103 104 Spiegel 104 105 Linse 105 106 optisches Svstem 106 107 Rahmen 107 108 Rahmen 108 109 optische Bank 109 110 Rahmen 110 111 Maschinensockel 111 112 Motor 112 113 Motor 113 114 Motor 114 115 Verschiebeeinrichtunq 115 116 Zuführrollen 115 117 117 118 Zuführtisch 118 119 Zuführweg 119 120 Detektor 120 121 Lichtquelle 121 122 Hitzeschild-Glas 122 123 Glasplatte 123 124 Führunqsplatte 124 125 Belichtungseinheit 125 126 Austrittsweg 125 127 Abtrennweg 127 128 Auffangbehälter 128 129 Wiederholungseinrichtung 129 130 Abschnitt (1O) dos: Transportweges 130 131 Austrittsweg 131 132 Auffangbehälter 132 133 133 134 134 135 135 41r36 136 137 137 138 138 139 139 140 140 141 141 142 142 143 143 144 144 145 145 146 146 147 147 148 148 149 149 150 150 151 151 152 152 153 153 154 154 155 155 156 156 157 157 158 158 159 159 160 160 161 161 162 162 163 163 164 164 165 165 166 166 167 167 168 168 169 169 170 170 171 171 172 172 173 173 174 174 175 175 176 176 177 177 178 178 179 179 180 180 181 181 182 182 183 183 184 184 185 185 186 186 187 187 188 188 189 189 190 .190.
  • 191 191 192 192 193 193 194 194 195 195 196 196 197 197 198 198 199 199 200 Produktionseinheit 200 201 Belichtunqseinheit 201 202 Entwicklungseinheit 202 203 Zufuhreinrichtung 203 204 Farbpigmentrotationspresse 204 205 Trenneinrichtung 205 206 Deelektrisiereinheit 206 207 Reinigungseinheit 207 208 Farbpigmentbild 208 209 Abtrennweg 209 210 210 211 Fixiereinheit 211 212 212 213 Kopierpapier 213 214 214 215 215 216 216 217 Schneideeinrichtung 217 218 Auffangrutsche 218 219 219 220 220 221 221 222 222 223 223 224 224 225 225 226 226 227 227 228 228 229 229 230 230 231 231 232 232 233 233 234 234 235 235 236 236 237 237 238 238 239 239 240 240

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Reproduktionen eines gewünschten Teilausschnitts einer Vorlage, wobei latente Bilder auf einer photoelektrischen Drehtrommel durch Projektion von Licht auf die Vorlage erzeugt werden, diese latenten Bilder entwickelt werden, um Farbpigmentbilder auf der Trommel zu erzeugen, und die Farbpigmentbilder auf Kopierpapier übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Entwicklung der latenten Bilder derwenige Bereich auf der Trommel, welcher dem Bereich auf der Vorlage entspricht, der nicht reproduziert werden soll, deelektrisiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche der Trommel elektrisiert und danach bis auf einen vorherbestimsten Teilbereich wieder deelektrisiert wird, wodurch die latenten Bilder nur in diesem elektrisierten Teilbereich sichtbar werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche der Trommel elektrisiert wird, die latenten Bilder auf ihr erzeugt werden, und danach die Oberfläche bis auf einen vorherbestimmten Teilbereich wieder deelektrisiert wird, wodurch die latenten Bilder nur in diesem Teilbereich sichtbar werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich welcher deelektrisiert werden soll, bestimmt wird auf der Basis von Vorlageinformationen, die durch den Abstand zwischen dem vorderen Rand der Vorlage und demjenigen des gewünschten Zielbereichs in Zuführrichtung, die Länge des gewünschten Zielbereichs in Zuführrichtung und seine Breite senkrecht zur Zuführrichtung definiert sind, und auf der Basis von Produktionsinformationen, die durch den Abstand zwischen einer axial auf der Trommel vorgegebenen Bezugs linie und dem vorderen Rand des gewünschten Zielbereiches in Drehrichtung der Trommel, die Länge des gewünschten Zielbereiches in Drehrichtung der Trommel und seine Breite senkrecht zur Drehrichtung der Trommel definiert sind, wobei die Produktionsinformationen durch die Vorlageinformationen und den gewünschten Vergrößerungsfaktor bestimmt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlageinformationen weiterhin den Abstand zwischen dem zweiten Rand der Vorlage und demjenigen des gewünschten Zielbereiches enthalten; und daß die Breite des gewünschten Zielbereiches senkrecht zur Zuführrichtung und der Abstand zwischen den beiden Seitenrändern der Vorlage und demjenigen des gewünschten Zielbereichs als Daten verwendet werden, um den gewünschten Zielbereich zentral auf die Oberfläche der Trommel zu projizieren.
  6. 6. Vorrichtung zur Herstellung von Reproduktionen eines gewünschten Teilausschnitts einer Vorlage, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ablichtungseinheit (Scanner) (100) zum Ablichten der Vorlage; eine Produktionseinheit (200), in der die Kopien der Vorlageausschnitte, die reproduziert werden sollen, hergestellt werden; eine Eingabeeinheit (5), durch die die Vorlageinformationen und der Vergrößerungsfaktor eingegeben werden; ein Speicher (11) zum Speichern der vorgenannten Daten; eine photoelektrische Drehtrommel (3) zur Aufnahme der durch Projektion mit Licht entstandenen Bilder der Vorlage; eine Elektrisiereinheit (25) zum Elektrisieren der Oberfläche der photoelektrischen Drehtrommel (3); eine Deelektrisiereinheit (26) zum Deelektrisieren der Oberfläche der photoelektrischen Drehtrommel (3); eine arithmetische Recheneinheit (12) zur Durchführung von arithmetischen Operationen mit den gespeicherten Daten; eine Meßeinheit (13) zur Messung der abgelichteten Größe der Vorlage entsprechend den Signalen eines ersten Impulsgenerators (22), der mit der Ablichtungseinheit (100) verbunden ist; eine Meßeinheit (14) zur Messung der Drehungen der Trommel (3) entsprechend den Signalen eines zweiten Impulsgenerators (24), der mit dem Trommelantriebsmotor (23) verbunden ist; eine Entscheidungseinheit (15) zum Entscheiden, ob der gewünschte Zielbereich der Vorlage, der reproduziert werden soll, genau mit dem vorbestimmten Platz auf der Trommel (3) übereinstimmt, mit Hilfe der Daten der arithmetischen Recheneinheit (12), der Ablichtungsmeßeinheit (13) und der Drehungxseßeinheit (14); eine erste Steuereinheit (18) zur Steuerung der Elektrisiereinheit (25) und der Deelektrisiereinheit (26) für die Trommel (3), auf der Basis der Signale der Entscheidungseinheit (15); eine zweite Steuereinheit (17) zur Steuerung des synchronen Laufs der Ablichtungseinheit (100) und des Trommelantriebsmotors (23); eine dritte Steuereinheit (19) für den Betrieb und die Steuerung der Produktionseinheit (200); und eine zentrale Recheneinheit (16) zur Steuerung der ersten, zweiten und dritten Steuereinheit in einer vorgegebenen Reihenfolge.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deelektrisiereinheit (26) aus mehreren Lampen besteht,die diagonalzur Drehrichtung der Trommel (3) um diese herum angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablichtungseinheit (100) und die Produktionseinheit (200) so angeordnet sind, daß sie durch ein optisches System (106) mit einer U-förmigen optischen Achse optisch miteinander verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System (106) zwei auseinanderliegende,symmetrisch zur Hauntachse der U-förmigen optischen Achse angebrachte Spiegel (103) und (104), die mit dieser Hauptachse einen Winkel von je 45° bilden, eine Linse 105 zwischen diesen beiden Spiegeln, durch welche, zusammen mit den Spiegel (103) und (104) die U-förmige optische Achse gebildet wird und die auf dieser optischen Achse unabhängig von rechts nach links oder umgekehrt beweglich ist, und eine optische Bank (109) für die Spiegel und die Linse, die in einen Rahmen (110) eingebaut und vertikal beweglich ist, wodurch es ermöglicht wird, den Lichtweg des optischen Systems (106) und damit die Vergrößerung nach Wunsch zu verändern, aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System (106) eine Verschiebeeinrichtung (112) aufweist, die es ermöglicht, die Linse (105) in Richtung der Basis der U-förmigen optischen Achse zu verschieben.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (110) für die optische Bank (109) einen Verschiebemechanismus (115) aufweist, der im Gehäuse des Kopierers (20) befestigt ist und es ermöglicht, den Rahmen (110) in Richtung der Basis der U-förmigen optischen Achse zu verschieben.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablichtungseinheit (100) mehrere Zuführrollen (116), die entsprechend der Zuführrichtung für die Vorlage angebracht sind, einen Antriebsmotor für die Zuführrollen, einen Detektor (120) für den vorderen und den hinteren Rand der zugeführten Vorlage und eine Lichtquelle (121) zum Ablichten der Vorlage aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablichtungseinheit (100) eine Wiederholungseinrichtung (129) enthält, die es ermöglicht, mehrere Kopien derselben Vorlage herzustellen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablichtungseinheit (100) einen Zuführtisch (118)aufweist, der es ermöglicht, die Vorlage flach, d. h.
    ohne Biegen oder Knicken, zuzuführen.
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