DE2628265A1 - Zahnmedizinisches mittel - Google Patents

Zahnmedizinisches mittel

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DE2628265A1 DE19762628265 DE2628265A DE2628265A1 DE 2628265 A1 DE2628265 A1 DE 2628265A1 DE 19762628265 DE19762628265 DE 19762628265 DE 2628265 A DE2628265 A DE 2628265A DE 2628265 A1 DE2628265 A1 DE 2628265A1
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Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
119-174.
12/10/bs
ED. GEISTLICH SÖHNE A.G. FÜR CHEMISCHE INDUSTRIE, Luzern / Schweiz
Zahnmedizinisohes^Mittel
Die Erfindung betrifft neue Zusammensetzungen bzw. Arzneimittel zur Behandlung der Zähne und von Infektionen des Zahnfleisoh.es und insbesondere der Parodontose.
Die Parodontose ist eine fortschreitende chronisch, inflammatorische Infektion der unmittelbaren Umgebung der Zahnwurzel und des Zahnbettes (Parodontium). Diese Erkrankung, die zunehmend bei Männern und Frauen im Alter von über 30 Jahren auftritt, setzt sich. nach, und nach an der Zahnfleischgrenze der periodontalen Membran und der knöchernen Höhlung für den Zahn fest.
Ein gesundes Zahnfleisch umgibt den Zahnhals fest, treten jedoch. Durchblutungsstörungen auf, so erschlafft es, neigt zu Blutungen und löst sich vom Zahn ab, wodurch, eine Tasche in der G-ingiva entsteht.
Die Parodontose wird durch Bakterien und ihre metabolischen Produkte hervorgerufen und geht mit der Bildung von Zahnstein und durch Bakterien hervorgerufenen Flecken einher. Es wurde nun gefunden, daß obwohl Zahnpräparate seit vielen Jahren im allgemeinen Bakterizide enthalten, ohne dabei einen wesentlichen Schutz gegen die Parodontose zu bieten, eine spezielle
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Klasse von Bakteriziden sehr wirksam ist* Es wird angenommen, daß diese Wirksamkeit durch die einzigartige Wirkung der "betreffenden Verbindungen nicht nur gegenüber den Bakterien, sondern auch gegenüber den durch die Bakterien erzeugten Toxinen bedingt wird.
Die Klasse von Bakteriziden, die nunmehr als wirksam gegen die Parodontose gefunden wurden, sind Pormaldehydträger, d.h. nicht« toxische Derivate, die Pormaldehyd gebunden enthalten, die dazu geeignet sind, Pormaldehyd am Wirkungsort zu erzeugen. In der britischen Patentschrift 1 124 285 ist eine derartige Klasse von Verbindungen beschrieben, nämlich Verbindungen der allgemeinen Pormel
?z >2
N CH0
worin R^ Wasserstoff oder eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Amyl- oder Hexylgruppe ist und R2 Viasserstoff oder eine Gruppe der Pormel
\ /N CH
CH£ ^'
ist, worin R^ wie vorstehend definiert ist.
Demgemäß wird gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Zahnpräparat zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Parodontose geschaffen, das als aktiven Bestandteil mindestens eine Verbindung der Pormel I, wie vorstehend definiert, umfaßt.
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Es wurde jedoch gefunden, daß die bevorzugte Verbindung Bis-(1,1-dioxo-perhydro-i,2,4-thiadiaziny1-4)-methan (Taurolin) ist, da sie eine äußerst geringe Toxizität bei Verabreichung über längere Zeiträume aufweist. Andererseits weisen Verbindungen, worin R-. die Bedeutung von Alkyl hat, eine erhöhte Affinität für das Zahnfleisch auf, wodurch ihre Wirksamkeit verbessert wird.
Wie erwähnt, wird die Herstellung dieser Verbindung und der anderen Verbindungen der Formel I in der britischen Patentschrift 1 124 285 beschrieben.
Es sei festgestellt, daß die hier genannten Formaldehydträger wirksam bei der Behandlung von Parodontose sind, wohingegen Chlorhexidin, das bisher zur Behandlung von Parodontose vorgeschlagen wurde, keine Wirksamkeit gegenüber bakteriellen Toxinen aufweist und daher zur Behandlung dieser Erkrankung nicht geeignet ist. Darüberhinaus weisen die bisher verwendeten Lösungen von Chlorhexidin-digluconat den Nachteil auf, daß sie , eine Gelbfärbung der Zähne bewirken und außerdem einen unangenehmen bitteren Geschmack besitzen. Darüberhinaus ist es bekannt, daß Chlorhexidin durch Zersetzung zur Bildung von p-Chloranilin, einer sehr toxischen Substanz, führt, sodaß es nicht für die Langzeit-Behandlung im Mundbereich geeignet ist.
Im allgemeinen ist die Konzentration der wirksamen Substanz in Zahnpräparaten bei der therapeutischen Behandlung einer ausgeprägten Parodontose größer als bei der prophylaktischen Behandlung von Zähnen zur Verhinderung dieser Erkrankung. Für therapeutische Zwecke sollten die Zahnpräparate 1 bis 3$, vorzugsweise etwa 2$, des aktiven Materials enthalten, wohingegen sie für prophylaktische Zwecke 0,5 bis 1,5$, vorzugsweise etwa des aktiven Materials enthalten sollten.
Zahnpräparate, in die das aktive Material eingearbeitet wird, sind in erster Linie Zahnpasten, sowohl vom schäumenden als auch vom nicht-schäumenden Typ, Zahngels und Mundwässer bzw. Mundwäsciien.
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» if, mm
Eine erfindungsgemäße Zahnpaste kann eine übliche Zusammensetzung aufweisen und kann daher derartige Bestandteile wie Verdickungsmittel oder Bindemittel, Befeuchtungsmittel, schäumende Mittel, reinigende Mittel, konservierende Mittel, süßende Mittel, geschmackgebende Mittel und Wasser enthalten.
Eindickende oder Binde-Mittel 'sind im allgemeinen hydrophile Kolloide mit einer relativ hohen Viskosität, so daß sie eine cremeartige Konsistenz an die Paste verleihen und können beispielsweise Substanzen wie Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Alginate, Carragheene^Hydroxyäthy!cellulose, Polyvinylpyrrolidon oder Kieselsäure sein. Im allgemeinen kann die Menge des Bindemittels oder Eindickungsmittels im weiten Bereich variiert werden je nach der Natur der anderen Komponenten und kann von 1 bis 30$ oder mehr betragen.
Befeuchtende Mittel können Verbindungen wie Glycerin, Sorbit oder Propylenglycol umfassen; diese Substanzen können einen relativ großen Anteil der Zusammensetzung, beispielsweise 10 bis 30$, ausmachen.
Konservierungsmittel, die vorhanden sein können, umfassen Substanzen wie Hydroxybenzoesäureester. Süßungsmittel umfassen Substanzen wie Saccharin oder Natriumcyclamat. Geschmackgebende Mittel umfassen verschiedene aromatische Öle, beispielsweise die üblichen Öle mit Minzgeschmack.
Das Reinigungsmittel ist im allgemeinen ein sehr fein kristallines Pulver, das zur Erzeugung eines leichten Abriebs geeignet ist. Die geeignetste Substanz ist Calziumphosphatdihydrat, jedoch können andere Substanzen, einschließlich Calziumcarbonat, Oalziumpyrophosphat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Galziumlactat, Magnesiumoxid, Magnesiumcarbonat und ausgefälltes Siliciumdioxid verwendet .werden.
Im allgemeinen ist nur eine geringe Menge an oberflächenaktivem Material vorhanden, um die Reinigung der Zähne zu unterstützen, selbst wenn die Zahnpaste nicht schäumen soll. Es ist eine
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.ORIGINAL INSPECTED
Vielzahl von oberflächenaktiven Mitteln erhältlich. Eine speziell geeignete Klasse sind Polyoxyäthylenderivate von Zuckeralkoholmonoestern wie Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat und -monostearat. Ein anderes Produkt dieses Typs ist das Polyoxyäthylenderivat von Ricinusöl, das unter dem Namen Cremophor EL handelsüblich ist. Es ist jedoch ersichtlich, daß ein weiter Bereich ähnlicher Materialien aus den üblichen erhältlichen oberflächenaktiven Mitteln gewählt werden kann. Im allgemeinen wird ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel bevorzugt. In nicht-schäumenden Präparaten liegt die Menge solcher nicht-ionischer oberflächenaktiver Mittel in der Größenordnung von 0,5 bis 1,5%.
Wird eine schäumende Zahnpaste gewünscht, so arbeitet man vorzugsweise ein anionisches oberflächenaktives Mittel wie ein langkettiges Sulfat oder Sulfonatsalz ein, beispielsweise Natriumlaurylsulfat. Diese Substanzen können beispielsweise in einer Menge von 1 bis 3$, z.B. etwa 2$, vorliegen. Das vorhandene Wasser wird vorzugsweise entionisiert, um Schwierigkeiten bei der Formulierung zu vermeiden.
Es ist ersichtlich, daß viele Varianten für die erfindungsgemäßen Zahnpastenformulierungen möglich sind und vorstehend wurden lediglich Beispiele für mögliche Bestandteile aufgeführt.
Zahngels sind im allgemeinen den Zahnpasten sehr ähnlich, weisen jedoch keine zahnreinigenden Materialien mit Abriebeffekt auf und sind daher im allgemeinen optisch relativ klar. In derartigen Formulierungen ist im allgemeinen ein medizinisch vertrag-? licher Farbstoff vorhanden.
Mundwässer bzw. Mundwäschen gemäß der Erfindung können ebenfalls vom üblichen lyp sein und umfassen beispielsweise süßende und aromagebende Mittel, oberflächenaktive Mittel und gewöhnlich Äthanol. Oberflächenaktive Mittel, die vorhanden sein können, umfassen nichtionische oberflächenaktive Mittel wie die vorstehend im Hinblick auf Zahnpasten erwähnten Polyoxyäthylenderivate, sowie die vorstehend erwähnten anionischen oberflächenaktiven Mittel. Im allgemeinen werden Mundwässer therapeu-
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tisch verwendet und enthalten daher das aktive Material in höheren Dosierungen als vorstehend angegeben.
Erfindungsgemäße Präparate können gegebenenfalls mindestens einen weiteren aktiven Bestandteil enthalten, wie beispielsweise eine gegen die Bildung von durch Bakterien erzeugte Flecken aktive Substanz, beispielsweise Katriumbenzoat, höhermolekulare Polyphosphate, Natriummetaphosphat, Magnesiumtartrat, Polyvinylpyrrolidon, Polysiloxane oder Natriumsulforicinoleat. Ähnliche Präparate können Substanzen enthalten, die aktiv gegen Karies sind, beispielsweise Fluorverbindungen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung:
Beispiel 1: Zahngel
21,0% Sident 3 (Kieselsäure: Degussa) 29,0% Glycerin 28,0% Karion F liquid (70% Sorbitollösung: E. Merck, Darmstadt) 13,0% Propylenglykol 3,75% Wasser (entionisiert) 0,05% Saccharin (rein) 1,0% iEaurolin 0,4% Tween 20 (Polyoxäthylen-sorbitan-monolaurat: Atlas) 0,8% Eween 60 (Polyoxäthylen-sorbitan-monostearat: Atlas) 1,0% Oleum menthae 2,0% Texapon K 12 (Natriumlauryl-salat: Henkel/Dehydag)
Beispiel 2; Zahngel, schäumend
2,0% Texapon K 1,0% Taurolin
1,5% Natrosol HR 250 (Hydroxyäthyl-cellulose: Hercules Powder) 10,0% Kollidon 30 oder 17 (Polyvinylpyrrolidon: BASF)
0,5% Carmoisine B (Fast RED E) C.I. 16045 (roter Farbstoff) 82,8% Wasser (entionisiert) 0,5% Saccharin 10% Lösung 0,8% Tween 60 0,4% Tween 20 0,5% Oleum menthae
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Beispiel 3: Zahngel« nicht-schäumend
1,05b Taurolin . 1,556 ITatrosol HR 10,056 Kollidon 30 oder 0,5$ Carmoisine B (Past RED E) C.I. 16045 3,0$ Cremophor EL (Ricinusöl-Äthylenoxid-Addukt: BASI1) 0,5$ Oleum mentae 1,056 Äthanol
0,5$ Saccharin 10$-ige Lösung 82,0$ Wasser (entionisiert)
Beispiel 4t Zahngel« nicht-schäumend
1,0$ Carbopol 934 (Acrylsäurepolymeres: B.P. Goodrich) 5,0$ Kollidon 30 oder 1,0$ Taurolin 0,3$ Carmoisine B (Past RED E) C.I. 16045 90,5$ Wasser (entionisiert) 0,5$ Saccharin 10$-ige Lösung 0,5$ Oleunr menthae 0,8$ Tween 60 0,4$ Tween 20
pH mit Triäthanolamin auf 7 eingestellt.
Beispiel 5: Zahngol, nicht-schäumend
1,0$ Carbopol 5,0$ Kollidon 30 oder 1,0$ Taurolin
0,5$ Carmoisine B (Past RED E) C.I. 16045 88,5$ Wasser (entionisiert) 0,5$ Saccharine 10$-ige Lösung 0,5$ Oleum menthae 3,0$ Cremophor EL-'
Beispiel 6; Zähngel, nicht-schäumend
1,0$ !Daurolin 1,5$ Katrosol HR 10,0$ Kollidon
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0,5$ Caniioisine B (Past RED E) C.I. 16045 0,5$ Oleum menthae 2,0$ Äthanol 4,05ε Saccharin 1,0$-ige Lösung
1,05έ Oremophor EL (Ricinusöl mit A'thylenoxid: BASF) 79,5$ Wasser (entionisiert)
Beispiel 7: Zahngel, nicht-schäumend
1,0$ Carbopol 5,0$ Kollidon 50 oder 1,0$ Taurolin 0,5% Carmoisine B (Past RED E) O.I. 16045 90,3$ "fässer (entionisiert) 0,5$ Oleum menthae 0,8$ Tween 60 0,4$ Tween 20 0,5$ Sacoharin . 10$-ige lösung
Beispiel 8.1 Zahnpaste, schäumend
1,0$ Methocell 4000 cpa. (Methylcellulose: Dow Chemical Midland,
Mich., USA)
1,0$ laurolin
23,05$ Wasser (entionisiert) 19,0$ Propylenglykol 9,3$ Glycerin 0,25$ Hipagin M (Methyl-p-hydroxybenzoat: Nipa Laboratories
!reforest, Pontypridd) (kann weggelassen werdaa)
0,5$ Saccharin 10$-ige Lösung 1,2$ Parsifinöl 1,0$ Oleum menthae 2,0$ Eexapon K 41,7$ Caloium-phosphat-dihydrat
Beispiel 9t Zahnpaste, schäumend
1,0$ Methocell 4000 cps.
1,0$ laurolin
21,7$ Wasser (entionisiert) 19,0$ Propylenglykol
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9,3$ Glycerin 0,5$ Saccharin 10$-ige Lösung 1,0$ Paraffinöl 1,0$ Oleum menthae 2,05έ Texapon K 43,5$ Caleiumcarbonat (ausgefällt)
Beispiel 10: Zahnpaste, schäumend
33,0$ Calciumcarbonat (ausgefällt) 34,8$ Wasser (entionisiert) 20,0$ Glycerin 3,0$ Sorbitol (leine Kieselsäure: Degussa) 2,0$ Aerosil 2,0$ (Eexapon K 1,0$ Oleum menthae 1,2$ Texamid 578 L (ITatriumalginat: Henkel/Dehydag) 1,0$ Paraffinöl ("perl") 1,0$ Taurolin 1,0$ Saccharin 10$-ige Lösung
Beispiel 11t Mundwasser
79,0$ Wasser (entionisiert) 2,0$ OJaurolin
1,0$ Texapon K 15,0$ Äthanol 0,5$ Saccharin 10$-ige Lösung 0,5$ Oleum menthae 2,0$ Iween 80 (Polyoxyäthylensorbitan-monooleat: Atlas)
Beispiel 12; Mundwasser
73,8$ entsalztes Wasser - 2,0$ iDaurolin 10,0$ Äthanol 1,5 Parfüm dentifrice 24/45 (Charabot, Frankreich) 0,2$ Metholkristallin 5,0$ Tinct. arnica 5,0$ Hamaelis-Extrakt
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0,5$ Kamillen-Extrakt 2,0$ lexapon K 12
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    (ί) Zahnmedizinisches Mittel "bzw. Zusammensetzung, wirksam bei der Behandlung und/oder Prophylaxe der Parodontose, enthaltend als aktiven Bestandteil zumindest eine Yerbindung der Formel
    I1
    f 2 ■ f°2
    R2 CH2
    worin R.. ein Wasserstoffatom oder eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt und R2 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel
    R /
    CH ·· , SO ,2 j 2
    CH CH
    bedeutet, «orin R^ wie vorstehend definiert ist.
  2. 2. Mittel gemäß Anspruch 1, worin der aktive Bestandteil bis-(1,1-Dioxoperhydro-i,2,4-thiadiazinyl-4)-methan ist.
  3. 3. Mittel gemäß Anspruch 1 in Form einer Zahnpaste, eines Zahngels oder eines Mundwassers.
  4. 4. Mittel gemäß Anspruch 1, das zusätzlich eine gegen die Bildung von durch Bakterien erzeugte Flecken wirksame Substanz
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    und/oder eine gegen Karies wirksame Substanz enthält.
  5. 5. Mittel gemäß Anspruch 1, wirksam gegen Parodontose, enthaltend 1 "bis 3ί° des aktiven Bestandteils der Formel I.
  6. 6. Mittel gemäß Anspruch 1, wirksam "bei der Prophylaxe von Parodontose, enthaltend 0,5 bis 1,5$ des aktiven Bestandteils der Formel I.
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DE2628265A 1975-06-24 1976-06-24 Verwendung von Taurolin und Taurultam gegen Parodontose Expired DE2628265C2 (de)

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