DE2628248A1 - Sprudelvorrichtung fuer die behandlung des menschlichen koerpers - Google Patents

Sprudelvorrichtung fuer die behandlung des menschlichen koerpers

Info

Publication number
DE2628248A1
DE2628248A1 DE19762628248 DE2628248A DE2628248A1 DE 2628248 A1 DE2628248 A1 DE 2628248A1 DE 19762628248 DE19762628248 DE 19762628248 DE 2628248 A DE2628248 A DE 2628248A DE 2628248 A1 DE2628248 A1 DE 2628248A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
flexible
mat
holes
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762628248
Other languages
English (en)
Other versions
DE2628248C2 (de
Inventor
Ludwig Baumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762628248 priority Critical patent/DE2628248C2/de
Priority to CH286377A priority patent/CH617345A5/de
Priority to US05/775,602 priority patent/US4122846A/en
Priority to FR7707746A priority patent/FR2343511A1/fr
Publication of DE2628248A1 publication Critical patent/DE2628248A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2628248C2 publication Critical patent/DE2628248C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/02Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
    • A61H33/025Aerating mats or frames, e.g. to be put in a bath-tub
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Sprudelvorrichtung für die Behandlung des menschlichen Körpers
  • Die Erfindung betrifft eine Sprudelvorrichtung für die Behandlung des menschlichen Körpers, wie diese beispielsweise für Luftsprudelbäder oder Wassersprudelbäder oder aber auch Schaumbäder,beispielsweise im Hausgebrauch in Badewannen, Verwendung finden.
  • Die bisher bekanntgewordenen Sprudelvorrichtungen für universelle Verwendung waren bisher so gebaut, daß die Austrittsbohrungen bei den Sprudelvorrichtungen auf der einen Seite der Matte oder der Sprudelvorrichtung lagen, wahrend die Austrittsbohrungen für Schaumbäder bereits am Rande der Sprudelvorrichtung, beispielsweise bei einer Matte, angeordnet sind.
  • Weiterhin war es nachteilig, daß die bisher bekannten Vorrichtungen relativ schwer zu handhaben waren und auch im Gewicht relativ schwer ausgeführt werden mußten.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bisher bekannten Sprudelvorrichtungen, indem diese sich die Aufgabe gestellt hat, eine relativ leichte und in der Höhe niedrige Sprudelvorrichtung zu schaffen welche für mehrere Sprudelarten Ver-zzendung finden kann.
  • Weiterhin soll die Sprudelvorrichtung auch leicht zu handhaben sein und sich der Badewannenforn bequem anpassen, das heißt, die Sprudelvorrichtung soll relativ flexibel ausgebildet sein.
  • Die Sprudelvorrichtung nach der Erfindung soll auch leicht herstellbar sein, indem bekannte Kunststoffe und Kunststoffherstellungsverfahren, wie z z.B. Kunststoffstrangziehen Anwendung finden.
  • Die Sprudelvorrichtung nach der Erfindung soll auch aus Teilen zusainniensetzbar sein, damit verschiedene:Vannengrößen und verschiedie Sprudelvorrichtungsgrößen leicht herstellbar sind.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch1 daß eine Sprudelvorrichtung vorgeschlagen ist, die auf mehreren Seiten Sprudelaustrittsöffnungen trägt, derart, daß die eine Auflageseite für den Körper relativ kleine Austrittsbohrungen für das Sprudelmedium trägt und die andere Seite relativ große Austrittsbohrungen trägt, mit der Maßgabe, das jedes Bohrungsfeld über getrennte Zuleitungen und Steuerventile mit Sprudelmedium beaufschlagbar ist.
  • Das bedeutet, daß die Matte einmal auf der einen Auflageseite ein Perlsprudelbad gestattet, während man nach Umdrehen der Matte auf der anderen Seite ein Starkstrahlsprudelbad nehmen kann.
  • Für jede Seite sind getrennte Verteiler- und Reguliervorrichtungen vorgesehen, welche in der entsprechenden Lage der Matte bequem erreichbar sind.
  • Die Erfindung geht aber noch weiter und schlägt vor, daß mindestens ein Teil des die Auflageseiten verbindenden Randes der Vorrichtung zusätzlich Bohrungen trägt, welche nach der Seite herausfwhren, so daß bei Einfüllung einer geringen Menge Schaummittel ein relativ trockenes Schaumbad genommen werden kann. Die entsprechenden Reguliervorrichtungen dafür befinden sich am Fußende in einer Verteilervorrichtung.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich einmal für Luftsprudelbäder verwenden, zum anderen aber auch für Wassersprudelbäder und, wie bereits aufgezeigt, auch für Schaumbäder verwenden.
  • Dazu sind ganz geringe Umstellungen notwendig> indem beispielsweise nur die Matte umgelegt werden muß und sofort ist diese für eine andere Sprudelart benutzbar.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann diese auch so gestaltet sein, daß das Bohrungsfeld im Bereiche der Auflage des Rückgrates im Bandecheibenbereich, mindestens einen Strang Bohrungen mit relativ großen Löchern enthält, die für Stark-Besprudelung ausgebildet sind, ao daß auf diese Weise ein Bandscheibenschaden beim Patienten jederzeit behandelt werden kann. Am Sprudelmediumverteiler, beispeilsweise am Fußende, kann diese Besprudelungsart im Bandscheibenbereich getrennt eingestellt werden.
  • Es besteht dabei durchaus die IlöglichkeitX daß diese Stark-Besprudelung im Bandscheibenbereich auch auf der Seite der Matte mit der Perlbesprudelung eingerichtet ist.
  • Die Vorriohtung nach der Erfindung kann in einem Ausführungsbeispiel als flexible Matte ausgebildet sein> indem diese im ganzen aus flexiblen Kunststoffteilen zusannenge setzt ist, oder aus einem ganzen flexiblen Kunststoffteil besteht.
  • Man kann dazu extrudierte Kunststoffteile nehmen, welche in einer Art Schlauchform mit Trennstegen herstellbar ist.
  • Man kann itinem anderen Ausführungsbeispiel aber die Vorrichtung nach der Erfindung auch so ausbilden, daß diese als raupenplattenartiger, flexibler Rost ausgebildet ist. Solche Ausführungsformen sind in der Patentliteratur bereits hinreichend bekannt.
  • Man kann aber ebensogut in einen weiteren Ausführungsbeispiel so vorgehen, daß die Vorrichtung nach der Erfindung aus flexiblen Mattenteilen, welche beispielsweise längs durchlaufen und starren Rostteilen gemischt aufgebaut ist, welche als Einzelplattenteile zwischen die flexiblen längsgerichteten Mattenteile geschoben und verankert sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann man jedoch auch so vorgehen, daß man plattenförmige Rostteile vorsieht>(¾i beidseits einfügbare Schläuche für die Verteilung des Sprudelmediums einlegbar sind und die Rostteile dann durch flexible Kunststo##stege mit einander verbindbar sind, so daß ebenfalls ein raupenplattenartiger, flexibler Rost dadurch entsteht.
  • Hierbei sind die flexiblen Schläuche in die Plattgnteile eingeklemmt und tragen auf der jeweils Oberseite die entsprechenden Bohrungen.
  • In einem werden Ausführungsbeispiel kann die Vorrichtung nach der Erfindung so ausgebildet sein> daß flexible mit mindestens einer Innenbohrung versehene Mattenteile aus Kunststoff vorgesehen sind, die über flexible Stege, welche an diese angearbeitet sind, mitteis plattenförmiger Rostteile zusammenkoppelbar sind. Diese längsgerichteten flexiblen Kunststoffmattenteile können auch mehrere Bohrungen und aber auch Aussparungen tragen, damit die Matte wenig Auftrieb in der Badewanne erhält.
  • Dabei kann so vorgegangen sein> daß beispielsweise zwei schlauchartige Bohrungen eingearbeitet sind, wobei die eine Bohrung für Perlsprudel und die andere Bohrung für Starksprudel als Versorgungleitung dient.
  • In weiterer gegenständlicher Ausbildung der Erfindung kann so vorgegangen werden, daß die flexiblen längsgerichteten Mattenteile zur Mittellinie der Vorrichtung auf der Oberfläche beidseits längs gerillt sind, während die plattenförmigen Rostteile, welche dazwischengeschoben sind, auf der Oberfläche quergerillt sind> womit eine entsprechende Sicherheit beim Betreten der Matte in der Badewanne gegeben ist.
  • Man kann in weiterer Ausbildung der Vorrichtung auch so vorgehen, daß am Rande der Vorrichtung sich nach außen verjüngendea flexible Mattenteile, die ebenfalls Bohrungen für die Zuführung und Abgabe von Sprudelmedium tragen können, angeordnet sind, welche einen Übergang zur Badewanne und deren Rundung schaffen und zugleich auch als Zuführleitung für Schaumsprudelbad bilden können.
  • Man kann bei weiterer Ausbildung der Erfindung so vorgehens daß die Mattenteile, ob diese nun flexibel oder starr sind, durch flexible Stege zusammenhaltbar sind, welche formschlüssig ineinander schiebbar sind und somit die einzelnen Mattenteile zusammenhalten.
  • Dieyflexiblen Verbindungsstege zwischen den einzelnen rohrleitungsartigen, flexiblen IvIattenteilenX können Durchbrechungen tragen, damit die Matte in der Badewanne möglichst wenig Auftrieb aufweist.
  • Die Erfindung schlägt weiter vor, daß die Sprudelöffnungen in den Rohrprofilen seitlich der Auflagefläche des Körpers, maximal geneigt bis zur Horizontalrichtung angeordnet sind, damit es vermieden ist daß Sprudelstrahlen aus den Bohrungen austreten, welche den Körper in direkter Richtung treffen. Dies ist insofern wichtig, als empfindliche Personen darauf entsprechend reagieren und das Sprudelbad dann ablehnen.
  • In weiterer Ausbildung ist die Erfindung so gestaltet daß dw xiblen Mattenteile selbsttragend ausgebildet sind, derart, daß diese durch die nebeneinanderliegenden Rohrprofile, Berillung, und die Verbindungsstege relativ flach gehalten sind und auf die Tragfähigkeit für den Körper abgestimmt sind. Auf diese Weise wird eine flexible Matte geschaffen, welche den großen Vorteil besitzt, daß diese in der Höhe relativ niedrig ist und auch im Gewicht leicht ausbildbar ist.
  • Man kann nach der Erfindung am Fußende ein in der Schräge einstellbares Fußbesprudelungsteil anbringen, welches beispielsweise ansteckbar ist und auf beiden Seiten verwendbar ist. Weiterhin kann man am Rückenende ein in der Schräge einstellbares Kopfbesprudelungsteil anstecken, welches ebenfalls in der Schräge einstellbar ist und auf beiden Seiten der Matte Verwendung finden kann.
  • Die Erfindung macht weiterhin den Vorschlag, daß mindestens ein Verteiler mit entsprechenden-Einstellvorrichtungen vorgesehen ist, mit welchem das Sprudelmedium entsprechend der gewünschten Besprudelung steuerbar ist. Der Verteiler ist zweckmäßigerweise am Fußende der Matte angeordnet, mit der Maßgabe, daß dieser in mindestens zwei Kammern geteilt ist und in diesen getrennte Einstellvorrichtungen für die verschiedenen Auflageseiten und Besprudelungsarten nebst Zusatzvorrichtungen wie Fußansätze, Kopfansätze und/cder Bohrungen für den verbindenden Rand und/oder Bohrungsfeld im Bereiche der Auflage des Rückgrates vorgesehen sind.
  • Eine solche Verteilvorrichtung hat verschiedene Knöpfe oder Handhabungen, welche entweder auf der Seite liegen können oder aber am Rande der Matte, so daß diese bequem be in der entsprechenden Lage der Matte Sienbar sind.
  • Im Verteiler können noch entsprechende Druckregelvor richtungen für die Steuerung der Menge und des Druckes des Sprudelmediums für die verschiedenen Besprudelungsarten angeordnet sein, derart, daß diese z.B. als Druckminderventile oder auch Sicherheitsventile ausgebildet sind.
  • Dies dient insbesondere dazu, daß eine ÜberLastung der Matte vermieden wird und eine entsprechende Voreinstellung der Sprudelstärke für das Wohlbefinden des Patienten möglich ist.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung bringt den großen Vorteil mit sich, daß diese eine universelle Behandlung des Körpers von Patienten ermöglicht, indem Feinstbesprudelung mit Luft oder aber eine Intensivbesprudelung mit Luft oder Wasser stattfinden kann, zu dem noch je nach Belieben, ein Schaumbad auch noch damit ausgeführt werden kann.
  • Die Erfindung ist in den beiliegenden Figuren schematisch dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine Sprudelvorrichtung in perspektivischer Darstellung, so aufgelegt, daß die Auflageseite mit den Bohrungen für Starkbesprudelung nach oben zeigt, wobei das Rückenteil leicht angewinkelt ist, Figur 2 die Sprudelvorrichtung nach Fig. 1 in Pfeilrichtung um 180° umgelegt, so daß die Auflageseite mit den Bohrungen für Perlsprudel nach oben zeigt, Figur 3 eine Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 mit r ngestecktem Kopf- und Nußteil, Figur 4 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in raupenplattenartiger Bauweise mit zwei Plattenteilen im Schnitt mit eingeklemgten, flexiblen Schläuchen und seitlichen Koppelteilen für die Platten, Figur 5 ein Teil einer Bauweise als flexible Matte mit längsgerichteten Kunststoffteilen aus drei Schlauchteilen mit seitlichen Koppelteilen, in perspektivischer Darstellung, Figur 6 ein Ausführungsbeispiel in Form eines Teiles einer flexiblen Matte als strangförmiges Schlauchteil aus Kunststoff mit zwei Bohrungen und i£1ittelaus sparungen mit seitlichen Koppelteilen im Schnitt, Figur 7 ein Gruppenteil einer flexiblen Matte als weiteres Ausführungsbeispiel im Schnitt mit besonderen Koppelteilen, wobei die flexible Matte als Ganzteil ausgebildet sein kann, Figur 8 eine Vorrichtung mit gemischt zusammengesetzten flexiblen und starren Mattenteilen in perspeXtivischer Darstellung, Figur 9 ein Teil einer Vorrichtung als flexibles Mattenteil in perspektivischer Darstellung mit längs gerichteten flexiblen Rohrteilen, mit mehreren Bohrungen und Aussparungen und seitlichen besonderen Befestigungsteilen, Die Sprudelvorrichtung nach Fig. 1 zeigt mit der Auflageseite, welche die Bohrungen 5 für StariDesprudelung trägt, nach oben. Auf dieser Fläche liegt der Körper des Benutzers auf.
  • Mqn erkennt'das Teil 1, auf dem der Patent sitzt und die Beine aufgelegt hat, und ein etwas abgewinkeltes Rückenteil 2, welches elastisch bei 8 mit dem Teil 1 verbunden ist. Die Bohrungen 5 sind in diesem Falle relativ groß ausgeführt> damit Starkbesprudelung durchgeführt werden kann. Am Fußende ist ein Verteiler 3 angeordnet, dem das Sprudelmittel über eine Ansteckvorrichtung bei 4 zugeführt wird. Außerdem erkennt man am Verteiler 3 Einstellvorrichtungen 7 für die verschiedenen Sprudelarten und beispielsweise eine Einstellvorrichtung 6 für die Bedienung der seitlichen Öffnungen 9 für eine Schaumbadbehandlung. Die Bohrungen 9 für Schaumbadbehandlung sind auch auf der Längsseite 17 angeordnet.
  • In Fig. 2 ist die Sprudelvorrichtung nach Fig. 1 in Pfeilrichtung 17 um 1800 gedreht und man erkennt, daß jetzt auf der Auflageseite die Bohrungen 13 für Perlbesprudelung dem Körper des Patienten zugewendet sind. Das Teil 12 dient zur Auflage des Gesäßes und der Beine während das Kopfteil 14 etwas nach oben gerichtet ist.
  • Man erkennt am Auflageteil 12 eine gestrichelt dargestellte Fläche 16, in welcher keine Bohrungen vorgesehen sind, sondern die gesamte Sprudelenergie der Fläche 15 zugeführt wird, welche eine Starkbesprudelung der Rückenpartie zuläßt.
  • Im Verteiler 3 erkennt man die Reguliervorrichtungen 10 O für die Bedienung der Auflageseite mit Perlbohrungen und eine Bedienungsvorrichtung 11 für die Durchführung eines Sprudelbades besonderer Art, wobei die Bohrungen 9 in Tätigkeit treten.
  • Man erkennt aus Fig. 1 und 2 wie einfach eine Sprudelvorrichtung nach der Erfindung ausgebildet ist, wobei 2 Auflageseiten für verschiedene Sprudelarten Verwendung finden und gegebenenfalls auch noch der Rand mit seinen Bohrungen für ein Sprudelbad ausgebildet sein kann.
  • Dabei ist auch eine relativ geringe Stärke der Sprudelvorrichtung ausschlaggebend.
  • In Fig. 4 erkennt man eine Vorrichtung im Schnitt nur an einem einzelnen Teil dargestellt, welche aus plattenförmigen Teilen 18 und 19 über flexible Koppelteile 21 bzw. 20 zusammengesSzt ist. In diese platenförmigen Teile sind in einer Aussparung flexible Schäuche 22 und 23 eingeklemmt, welche entsprechende Bohrungen tragen, so daß in Pfeilrichtung 24 und 25 Sprudelmittel austreten kann.
  • Aufder einen Seite in Pfeilrichtung 24 tritt beispielsweise durch relativ kleine Bohrungen Perlsprudel aus, während auf der anderen Seite in Pfeilrichtung 25 aus relativ großen Löchern ein Starksprudel austreten kann.
  • Die plattenförmigen Teile 18 und 19 sind auf den Oberflächen gerippt. Die flexiblen Schläuche 22 und 23 dienen in Längsrichtung als bewegliche Scharniere für die plattenförmigen Teile.
  • In Fig. 5 erkennt man ein flexibles Mattenteil, welches aus Rohrteilen 26, 27 und 28 zusammengesetzt ist, die mittels der Stege 29 und 30 gekoppelt sind. Am äußeren Rohr a6 ist ein weiteres Koppelteil 33 angesetzt, welches eine Verbindung zu dem nächsten längsgerichteten Mattenteil herstellt. Auf der anderen Seite ist an das Rohrteil 28 ein Koppelteil 34 angefügt. Das flexible Mattenteil besteht aus extrudiertem weichen Kunststoff. In die Verbindungsstege 29 und 30 können noch Aussparungen 31 und 32 eingefügt sein, damit die Matte de keinen Auftrieb in der Ba/wanne zeigt.
  • Man erkennt, daß aus dem Rohrteil 26 in Pfeilrichtung 36 Sprudelmittel nach oben austreten kann, wie dies auch aus dem Rohrteil 28 in Pfeilrichting 37 der Fall ist. Man kann nach dieser Seite beispielsweise Starksprudel austreten lassen.
  • Weiterhin kann auf der entgegengesetzten Seite aus dem Rohrteil 27 in Pfeilrichtung 35 durch Bohrungen ein Perlsprudel austreten.
  • Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 4, 5, 6,7 8 und 9 sind dazu geeignet, eine Sprudelvorrichtung nach Fig. 1 bis 3 entsprechend auszurüsten, wobei verschiedenartige Zusammenset zungen aus den Ausführungsbeispielen heraus möglich sind.
  • In Fig. 3 erkennt man eine Vorrichtung nach Fig. 1, bei der ein Kopfteil 36 z.B. angesteckt ist, welches in Pfeilrichtung 38 bewegbar sein kann. Weiterhin ist am Fußende ein Fußteil z.B.
  • 37 /angesteckt, welches in Pfeilrichtung 39 einstellbar sein kann. Die anderen Bezugszeichen entsprechen denen der Fig. 1.
  • Nach der Erfindung kann das Kopfteil 36 und das Fußteil 37 auch Anwendung finden, wenn die Matte in der Weise nach Fig.
  • 2 benutzt wird.
  • Fig. 6 zeigt ein Teil einer flexiblen Matte 40, welche aus flexiblen Kunststoff im Strangverfahren gezogen ist.
  • Dieses besitzt ein rohrförmiges Teil 41, aus dem nach der einen Seite in Pfeilrichtung 43 beispielsweise Perlsprudel austreten kann und ein Rohrteil 42, aus dem beispielsweise nach der anderen Seite in Pfeilrichtung 44 Starksprudel austreten kann. Man erkennt noch auf der einen Seite ein Koppelmittel 45, welches auf der einen Seite zum Befestigen an anderen Mattenteilen dienen kann. Auf der anderen Seite ist ein Koppelmittel 46 angeordnet. Weiterhin erkennt man noch die Aussparungen 47 und 4-8, welche einmal zur Gewichtsverminderung dienen und zum anderen aber auch den Auftrieb des Mattenteiles in der Badewanne herabzusetzen. Man kann aber auch noch so vorgehen, daß in dem verbliebenen Steg zwischen den Aussparungen 47 und 48 Durchbrechungen 49 angeordnet sind. Die Oberflächen des flexiblen Mattenteiles 40 sind zweckmäßigerweise mit Rillung versehen.
  • Fig. 7 zeigt ein besonderes Ausführungsbeispiel als Gruppenteil einer flexiblen Matte welche aus den Teilen nach Fig. 6 zusammengesetzt ist, indem zwischen den einzelnen Strängen 50, 51 und 52 schrägverlaufende Koppelteile 53> 54 und 55 vorhanden sind, welche von der einen Oberfläche zur anderen verlaufen. Auf diese Weise läßt sich eine relativ flexible, anpassungsfähige Matte herstellen, die besonders leicht ausgebildet ist und eine geringe Höhe aufweist. Die Sprudelaustrittsöffnungen in den entsprechenden Pfeilrichtungen entsprechen~ denen der Fig. 6.
  • Man erKennt, daß die Austrittsöffnungen auch noch weiter zur Horizontalen neigbar sind, da die schrägen Koppelteile dies zulassen, um die Sprudelöffnungen so weit wie möglich weg vom Körper des Patienten zu halten und einen Sprudelaustritt erzielen welcher auf den Körper ein angenehmes Gefühl erzeugt.
  • Am Teil 52 ist dies mit dem Pfeil 43' besonders erläuterte indem die Bohrung 56 ganz in die Horizontale gerückt ist, so daß der Sprudel bis zum Körper des Patenten ein relativ langen Weg zurücklegen muß.
  • In Fig. 8 erkennt man eine weitere Ausführungsform der Sprudelvorrichtung, indem diese aus gemischten Mattnteilen zusammengesetzt ist, wobei beispielsweise ein flexibles, strangförniges Mattenteil 57 und ein flexibles Mattenteil 58 durch ein plattenförmiges Mattenteil 59 und 60 und in weiterer Folge im entsprechenden Abstand gekoppelt ist.
  • Die Mattenteile 59 und 60 können aus festem Kunststoff bestehen.
  • Die Mattenteile 57 und 58 sind längs gerillt, während die Mattenteile q und 60 quer gerillt sind, was eine besondere Haftfähigkeit für den Patienten bedeutet.
  • Das flexible Mattenteil 58 enthält Bohrungen 61, 62 und 63. Man erkennt, daß die Bohrung 61 in Pfeilrichtung 65 nach unten gerichtet beispetlsweise Perlsprudel austreten läßt Die Bohrung 62 kann beispielsweise zur Zufiihrung von Sprudelmittel für die Fläche 15 zur intensiven Rückgratbesprudelung dienen. Diese Bohrung ist dann an Verteiler 3 an eine entsprechende ReguliervorrcBhtung angeschlossen.
  • Die Bohrung 63 hingegen dient zur Besprudelung in Pfeilrichtung 64 nach oben gerichtet beispielsweise als Stamksprudel. Weiterhin erkennt man die Koppelteile 66 und 68, womit das Mattenteil 58 seitlich an andere Teile ankoppelbar ist. Man erkennt beispielsweise, daß das Koppelteil 66 in Schwalbenschwanzform in eine Aussparung 67 des starren Uattenteiles 59 einschiebbar ist.
  • Das Mattenteil 57 trägt eine Bohrung 69 und eine hussparung 70 und eine Bohrung 74. Die Bohrung 69 dient zur Zuführung von Spr-udelmittel, welches in pfeilrichtung 72 nach oben als Starksprudel austreten kann. Die Aussparung 70 ist nach der einen Seite offen, wobei aus der Bohrung 74 beispielsweise Perlsprudel in Pfeilrichtung 73 austreten kann.
  • Man kann aber ebensogut so vorgehen, daß beispielsweise das Mattenteil 57 am Rande der Matte angeordnet ist und aus der Bohrung 71 Bohrungen 9 nach außen gehen und über die Rohrleitung 74 Sprudelmittel in Form von Luft zuführbar ist, um ein Schaumbad zu ermöglichen. In diesem Falle ist dann die Bohrung in Pfeilrichtung 73 verschlossen. Durch die Ausist sparung 70lfin diesem Falle die Randpartie der Matte besonders an die Wanne anpassungsfähig.
  • Nach Fig. 9 handelt es sich um ein flexibles Mattenteil in perspektivischer Darstellung, welches aus flexiblen Rohrteilen 75, 76 und 77 besteht, welche durch flexible Stege 78 und 79 verbunden sind. Ein solches Mattenteil besteht aus extrudiertem, elastischem Eunststoff. Das Mattenteil nach Fig. 9 kann über Koppelteile 81 und ein Überschiebesteg 80 mit einem Nachbarteil gekoppelt werden, indem das Koppelteil 82 dazu Verwendung findet.
  • Das Mattenteil 75 enthält Rohrleitungen 61 für die Zuführung von Sprudelnitteln zum Austritt in Pfeilrichtung 83, beispielsweise für Intensivbesprudelung und einen Zuführschlauch 62 für die Zuführung von Sprudelmittel beispielsweise für die Rückenbesprudelung. Ein Zuführschlauch 63 dient ur Zuführung von Sprudelmittel für Perlbesprudelung in Pfeilrichtung 84 auf die andere Seite der Matte.
  • Bein Teil 76 erfolgt die Zuführung von Sprudelmittel und der Austritt in gleicher l!eise wie vorangegeben, wobei die gleichen Bezugszeichen die gleichen Funktionen ausüben.
  • tSber die Rohrleitung 69 wird Sprudelmittel für Intensivbesprudelung zugeführt> während in der Mitte eine Aussparung 70 vorgesehen ist, damit die Matte wenig Auftrieb zeigt und relativ beweglich ist. Uber die Rohrleitung 74 wird Sprudelnittel für Perlbesprudelung in Pfeilrichtung 84 zugeführt.
  • Der Mattenschlauch 77 führt über die Rohrleitung 61' Sprudelmittel für Intensivbesprudelung zu, während die Rohrleitung 62' zur Zuführung von Sprudelmittel für Zubehörteile dienen kann. Die Rohrleitung 63' beispielsweise kann, wenn das Teil 77 am Rande der Matte liegt, Bohrungen 9 an der Seite aufweisen und Luft oder anderes Sprudelmittel über Bohrungen in Pfeilrichtung 85 abgeben und somit für die Durchführung eines Schaumbades dienen.
  • Die eingezeichneten Durchbrechungen 31 dienen beispielsweise zur Verhinderung von Auftrieb.
  • Es ist einleuchtend, daß der Verteiler für die verschiedenen Sprudelmittel mehrere Räume aufweisen muß in welche die EinstellvorrichttUeng6 7, 10 11 entsprechend einmünden und somit die Zufuhr des Sprudelmittels zu den verschiedenen Leitungen ermöglicht.
  • Die Verstellknebel für die Einstellvorrichtungen können natürlich ebensogut auch an der Seite liegen, jedoch ist es zweckmäßiger diese vielleicht in Mulden auf der Oberfläche unterzubringen, damit dicse nur erreichbar sind, wenn die entsprechende Auflagefläche zur Benutzung freiliegt.
  • Außerdem kann es natürlich auch so ausgeführt sein, daß die verschiedenen Einstellhebel sich gegenseitig blockierens damit nur eine Seite eindeutig für die Behandlung freigegeben ist.
  • Die Zusatzteile, wie z.B. die Kopfbesprudelung oder für Fußbesprudelung,können so ausgebildet sein, daß die Befestiz.B.
  • gungsteile/als Zuführrohre ausgebildet sind und diese an den Stellen liegen, an denen diese im Mattenteil vorgesehen sind.
  • Man kann beispielsweise nach Fig. 3 am Kopfteil eine besondere Verteilvorrichtung 88 anbringen, welche beispielsweise eine Einstellvorrichtung 86 für das Kopfteil 36 trägt und eine Verstellvorrichtung 87 für das Fußteil 37. Auf diese Weise ist es dem Patienten möglich, diese Zusatzteile bequem zu regulieren.
  • Die bisher bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß diese, insbesondere bei raupenartig gebauten Sprudelmatten, relativ hoch in der Bauweise sein müssen, da die durchgehenden flexiblen Sprudelkanäle in starre Sprudelroste eingelassen sind, wodurch der Sprudelrost durch seine relative Höhe in der Badewanne insbesondere für korpulente menschen hinderlich ist, weil dadurch die Wasserhöhe reduziert wird.
  • Das Kopfteil und/oder das Fußteil können in einem besonderen Ausführungsbeispiel auch fest mit der Matte verbunden sein. Z.B. können dazu die Sprudelschläuche oder Kanäle in diese verlängert sein.
  • In Fig. 3 ist der Verteiler und auch das Fußteil n einem besonderen ksführungsbeispiel fest integriert mit dem Sprudelrost bzw. der Sprudelmatte. Es ist dann das Fußteil am Endteil 90 angebracht so daß das Fußteil mit beiden Mattenoberflächen verwendbar ist.
  • Die Ansteckvorrichtung 4 ist dann an anderer geeigneter Stelle angeordnet.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche Sprudelvorrichtung für die Behandlung des menschlichen Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß diese auS mehreren Seiten Sprudelaustrittsöffnungen trägt, derart, daß die eine Auflageseite für den Körper relativ kleine Austrittsbohrungen für das Sprudelmedium und die andere Seite relativ grobe Austrittsbohrungen trägt, mit der Maßgabe, daß jedes Bohrungsfeld über getrennte Zuleitungen und Steuerventile mit sipru.delmedium beaufschlagbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des die Auflageseiten verbindenden Randes der Vorrichtung zusätzlich Bohrungen trägt.
    3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrungsfeld im Bereiche der Auflage des Rückgrates im Bandscheibenbereich mindestens einen Strang Bohrungen mit relativ großen Löchern enthält, die Stark-Besprudelung bewirken.
    4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeinhnetX daß diese als flexible Matte ausgebildet ist.
    5. Vorrl6itung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese als raupenplattenartiger, flexibler Rost ausgebildet ist.
    6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus flexiblen Mattenteilen und starren Rostteile gemischt aufgebaut ist.
    7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmige Rostteile beidseits einfügb-are Schläuche für die Verteilung des Sprudelmediums tragen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß flexible mit mindestens einer Innenbohrung versehene Mattenteile vorgesehen sind, die über flexible Stege mittels plattenförmiger Rostteile zusammenkoppelbar sind.
    9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Mattenteile zur Mittellinie der Vorrichtung auf der Oberfläche beidseits längs gerillt sind, während die plattenförmigen Rostteile auf der Oberfläche quergerillt sind.
    10. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Mattenteile mindestens äe eine Zu£ührbohrung für das Sprudelmedium Jeder Vorrichtungsseite und zusätzlich mindestens je eine offene Bohrung enthalten mit der Maßgabe, daß von den Zufüirbohrungen jeweils für åede Auflageseite getrennt die Austrittsbohrungen für die Besprudelung abgehen.
    11. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande der Vorrichtung sich nach außen verjüngende, flexible Mattenteile, die ebenfalls Bohrungen für die Zuführung und Abgabe von Sprudelmedium tragen können, angeordnet sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die felxible Matte aus einzelnen flexiblen Mattenteilen zusammengesetzt ist.
    13. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattenteile mittels angearbeiteter und/oder formschlüssig in Aufnehmer der Mattenteile eingeschobenex flexibler Stege zusammenfügbar sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß relativ kurze, starre Rostteile in Abständen angeordnet sind.
    15. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die flexiblen Mattenteile aus nebeneinander angeordneten Rohrprofilen bestehen, die über flexible Stege verbunden sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Stege Durchbrechungen tragen.
    17. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprudelöffnungen in den Rohrprofilen seitlich der Auflagefläche des Körpers, maximal geneigt bis zur Horizontalrichtung, angeordnet sind.
    18. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Stege zwischen den Rohrprofilen mittig angeordnet sind.
    19. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Stege abwechselnd oberhalb bzw. unterhalb der Mitte der Rohre angeordnet sind.
    20. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Mattenteile selbsttragend ausgebildet sind, derart, daß diese durch die nebeneinander liegenden Rohrprofile, Berillung und die Verbindungsstege relativ flach gehalten sind, und auf die Tragfähigkeit für den Körper abgesttnmt sind.
    21. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Mattenteile längs der Vorrichtung durchgshend vom em Fußende angeordneten für das Sprudelmedium bis zur Schulterpartie durchlaufen.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußende ein in der Schräge einstellbares Fußesprudelungsteil anbringbar ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Rückenende ein in der Schräge einstellbares Kopfbesprudelungsteil anbringbar ist.
    25. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Zuleitungen in Form von Sprudelschläuchen zum Bohrungsfeld In Sereiche der Auflage des Rückgrates im Bandscheibenbereich zwischen Hauptverteiler und Steißbereich ohne Austrittsbohrungen ausgebildet 26. Vorrichtung nach Ansprüchen ?9 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile schmäler ausgebildet sind als die Breite der Gesamtvorrichtung.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden und Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verteiler für das Sprudelmedium am Fußende angeordnet ist, mit der Maßgabe, daß dieser in mindestens zwei Kammern geteilt ist und in diesen getrennte Einstellvorrichtungen für die verschiedenen Auflageseiten und Besprudelungsarten nebst Zusatzvorrichtungen wie Fußansätze, Kopfansätze und/oder Bohrungen des verbindenden Randes, oder/und Bohrungsfeld in Bereiche der Auflage des Rückgrates vorgesehen sind.
    28. Vorrichtung nach Ansprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzbesprudelungsteile wie Fußbesprudelungsteile, Kopfbesprudelungsteile, Bein- bzw. Brustbesprudelungsteile wahlweise für jede Auflageseite umsteckbar sind.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzteile jeweils so steckbar oder vom Verteiler steuerbar sind, daß wahlweise Koiifbinationen wie folgt möglich sind: a. Auflageseite für den Körper Perlsprudel mit relativ kleinen Löchern, b. Zusatzteile je nach Wunsch an Perlsprudel oder Starksprudel oder umgekehrt Auflageseite für den Körper Starksprudelzusatzteile nach Wunsch wie b.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 27> dadurch gekennzeichnet, daß bei Bedienung der Einstellvorrichtung für die eine Auflage seite die Einstellvorrichtung für die andere Auflageseite blockiert ist.
    31. Vorrichtung nach Ansprüchen 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß im Verteiler mindestens eine DruckregelvorrichAung für die Steuerung der Menge und des Druckes des Sprudelmediums für die verschiedenen Besprudelungsarten angeordnet ist, derart, daß diese z.B. als DrucIzninderventil oder auch Sicherheitsventil ausgebildet ist.
    32. Vorrichtung nach Anspruch @@ und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungsteile aus Kunststoff bestehen.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekemnzeichnet, daß die flexiblen Mattenteile als extrudierte Kunststoff-Strangteile hergestellt sind.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Mattenteile aus Steggruppen, bestehend aus Rohrteilen und Aussparungen, gebildet sind> derart, daß mehrere Steggruppen durch angearbeitete flexible Verbindungslaschen zusammengefaßt sind.
    35. Vorri#htung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung wahlweise oder kombiniert mit Luft bzw. Wasser als Sprudelmedium betreibbar ist.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rande der Vorrichtung zusätzlich angeordneten Bohrungen besonders nach Anspruch 2, vom Verteiler aus getrennt mit Luft beaufschlagbar sind, derart, daß die auf den beiden anderen Auflageflächen angeordneten Bohrungen vom Verteiler aus abgeschlossen sind, mit der Iiiaßgabe, daß mit relativ geringer Füllmenge in die Wanne,etwa in Mattenhöhe, ein Schaumbad ausführbar ist.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verteiler für das Sprudelmedium am Fußende angeordnet ist> der Einstellvorrichtungen für die verschiedenen Auflageseiten enthält und daß mit den Binstellvorrichtungen auch Besprudelungsarten nebst Zusatzvorrichtungen wie Fußansätze, Kopfansätze und/oder Bohrungen des verbindenden Sandes, oder/und Bohrungsfeld im Bereiche der Auflage des Rückgrats einstellbar sind.
DE19762628248 1976-03-10 1976-06-24 Luftsprudelmatte Expired DE2628248C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762628248 DE2628248C2 (de) 1976-06-24 1976-06-24 Luftsprudelmatte
CH286377A CH617345A5 (de) 1976-03-10 1977-03-08
US05/775,602 US4122846A (en) 1976-03-10 1977-03-08 Bubbling device for the treatment of the human body
FR7707746A FR2343511A1 (fr) 1976-03-10 1977-03-09 Dispositif de douche pulverisateur pour le traitement du corps

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762628248 DE2628248C2 (de) 1976-06-24 1976-06-24 Luftsprudelmatte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2628248A1 true DE2628248A1 (de) 1977-12-29
DE2628248C2 DE2628248C2 (de) 1983-06-01

Family

ID=5981289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762628248 Expired DE2628248C2 (de) 1976-03-10 1976-06-24 Luftsprudelmatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2628248C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3822177A1 (de) * 1988-06-30 1990-01-11 Beltron Gmbh Niederhelfenschwi Luftverteiler-unterlage fuer eine sprudel-badeeinrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2229973B1 (de) * 1972-06-20 1973-09-06 Ludwig Niederhelfenschwil St. Gallen Baumann (Schweiz) Luftsprudelanlage zur Verwendung für Badewannen u dgl
DE7442782U (de) * 1975-05-15 Royal Patentanstalt Sprudelrost für ein Unterwassermassagegerät
DE2436797A1 (de) * 1974-07-31 1976-02-12 Royal Patentanstalt Sprudelrost fuer ein unterwassermassagegeraet

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7442782U (de) * 1975-05-15 Royal Patentanstalt Sprudelrost für ein Unterwassermassagegerät
DE2229973B1 (de) * 1972-06-20 1973-09-06 Ludwig Niederhelfenschwil St. Gallen Baumann (Schweiz) Luftsprudelanlage zur Verwendung für Badewannen u dgl
DE2436797A1 (de) * 1974-07-31 1976-02-12 Royal Patentanstalt Sprudelrost fuer ein unterwassermassagegeraet

Also Published As

Publication number Publication date
DE2628248C2 (de) 1983-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH617345A5 (de)
DE2420446A1 (de) Ermuedungsfreier sitz
DE1282229B (de) Waschvorrichtung fuer das Gesicht, insbesondere fuer die Augen
DE2250474B2 (de) Unterwassermassage-Vorrichtung
DE2919313A1 (de) Badewanne
DE2628248A1 (de) Sprudelvorrichtung fuer die behandlung des menschlichen koerpers
DE1027364B (de) Strahlkopf zur Erzeugung einer pulsierenden Fluessigkeitsstrahlung fuer Massagen, insbesondere fuer Unterwassermassage
DE2613529A1 (de) Einrichtung fuer unterwassermassage
DE2509974C3 (de) Matte für Luftsprudelbäder
EP3213734A1 (de) Vorrichtung zur reinigung, massage und/oder pflege der unteren extremitäten
DE2610342A1 (de) Sprudelmatte mit wasserruecklaufsicherung fuer sprudelbaeder
EP0348754B1 (de) Luftverteiler-Unterlage für eine Sprudel-Badeeinrichtung
DE2729198C2 (de) Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern
DE2441686B2 (de) Luftsprudelmatte fuer badewannen zur erzeugung von sprudel- und schaumbaedern
DE2609786C3 (de) Luftsprudelmatte
DE3004237C2 (de) Kombinationsteil für Matten und Roste von Luftsprudelbädern
DE19956660B4 (de) Duschvorrichtung
EP0450396A1 (de) Einrichtung zur Zuführung von Luft und/oder Wasser in einem mit Wasser gefüllten sanitären Apparat
DE2630001A1 (de) Matte fuer luftsprudel-massagebad
DE10332191A1 (de) Mehrreihige Düsenleisten für wellenartigen Massageeffekt
DE2804966B1 (de) Sprudelverteilermatte fuer Luftsprudelbaeder
DE2129611C (de) Wassermassageeinnchtung
DE3326969A1 (de) Unterwasser-sprudelgeraet
DE102010011839B4 (de) Sport- und/oder Therapieeinrichtung
DE2547281A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur besprudelung in luftsprudelbaedern

Legal Events

Date Code Title Description
OC Search report available
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BRINKMANN, K., PAT.-ANW., 7758 MEERSBURG

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee