DE10332191A1 - Mehrreihige Düsenleisten für wellenartigen Massageeffekt - Google Patents

Mehrreihige Düsenleisten für wellenartigen Massageeffekt Download PDF

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    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Einrichtung für wellenartigen Massageeffekt mit mehrreihigen Düsenleisten (1) ist an der Wand einer Duschkabine oder am Boden eines Badezimmers o. dgl. festlegbar. Sie umfaßt ein im Abstand von der Wand montierbares Paneel (6), hinter dessen Oberfläche Düsenleisten (1a-1x) in Etagen angeordnet sind und durch einen Aktor (4) entweder einzeln nacheinander oder paarweise nacheinander in der eingestellten Spritzhöhe oder nur in bestimmten Etagenzonen durch das Medium so beaufschlagt werden, daß die an den Düsen (2) austretenden Düsenstrahlen (3) wellenartig auf die Körperzonen wirken und deren Wellengeschwindigkeit veränderbar ist. Bei Whirlpoolwannen (34) wird in gleicher Weise dieser Welleneffekt für Unterwassermassage ausgenützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft mehrreihige Düsenleisten zur Erzielung von wellenartig wirkendem Massageeffekt im Bereich von Duschkabinen und Wellnessbädern.
  • Bei derartigen Duschanlagen ist es bekannt, daß Handbrausen zu Dusch- und Massagezwecke verwendet werden. Die Handbrausen werden dabei an den gesamten Steilen des menschlichen Körpers eingesetzt und dazu von Hand bewegt.
  • Darüber hinaus ist bekannt, daß bei solchen Duschanlagen auch feststehende Massagedüsen verwendet werden, die je nach Ausführung justierbar sind und der Wasserstrahl in seiner Intensität verändert werden kann. Ebenso ist bekannt, daß solche feste und justierbare Massagedüsen mit einem pulsierenden Wasserstrahl beaufschlagt werden können, oder andere Medien zusätzlich in die Massagedüsen eingeblasen werden können.
  • Die Duschanlagen- mit oder ohne Massagedüsen- werden vorwiegend an Duschkabinenwänden direkt montiert oder über sogenannte Duschpaneels. Die Armaturenanschlüsse, Bedienelemente und Aufnahme der Brause- und Massage-Düsenköpfe werden in der Regel bei Duschpaneels direkt in das Paneel integriert. Das Duschpaneel wird an der Duschwand befestigt.
  • Es ist auch bekannt, daß Duschpaneels so gestaltet sind, daß sie neben wasserseitigen Massagedüsen auch zum Beispiel Trockenmassage-Einrichtungen, wie Bürsten etc. – aufnehmen können. Außerdem ist bekannt, daß Duschpaneels so ausgeführt sein können, daß sie vertikal bewegliche Spritzbügel-Düsensysteme aufnehmen und durch welche ein Massageeffekt in vertikaler Richtung auf der ganzen Körperlänge oder an bestimmten Zonen des menschlichen Körpers erzielt werden. Dabei werden die Düsen entweder an dem beweglichen Spritzbügel befestigt oder vertikal in verschiedenen Etagen direkt am Duschpaneel befestigt. Bei festen Düsen am Duschpaneel ist eine Kupplungsstelle zwischen Zuführung des Wassers aus dem vertikal bewegten Spritzarm erforderlich, damit eine vertikale – etagenweise Beaufschlagung – der Düsenreihen ermöglicht wird.
  • Der Nachteil dieser bekannten Duschanlagen ist, daß die Handbrause an jede Körperzone von Kopf bis Fuß manuell geführt werden muß. Insbesondere bei gebrechlichen Menschen ist diese Dusch- und Massagearbeit sehr schwierig und zeitraubend oder zum Teil überhaupt nicht möglich. Ein weiterer Nachteil ist, daß stationäre Massagedüsen nur örtlich begrenzt auf die Hautoberfläche treffen und trotz Veränderung der Körperstellung nicht alle Körperteile treffen. Wenn noch mehr Massagedüsen installiert werden, um größere Körperflächen zu massieren, wird die Wassermenge erheblich erhöht; Energie- und Wasserkosten steigen.
  • Außerdem wird in der Regel eine längere Zeit für die manuelle Massage- und Brausearbeit benötigt.
  • Damit wird im Sinne des Umweltgedankens – den Wasserverbrauch zu reduzieren – gegenläufig gehandelt. Der Nachteil der vertikal hin- und herfahren Spritzbügel- oder Spritzarm-Ausführungen ist, daß ein hoher mechanischer und steurungstechnischer Aufwand betrieben werden muß, um mittels Lineareinheit diesen Spritzbügel oder Spritzarme zu bewegen oder bei feststehenden Düsenreihen im Duschpaneel, die Mundstücke vertikal auf die Düsenreihen zu positionieren. Die gesamten Fertigungskosten sind daher entsprechend hoch. Außerdem ist bei dieser Ausführungen mit höherem Verschleiß der mechanisch bewegten Teilen zu rechnen, die eine lange Laufzeit ohne Wartungsintervalle einschränkt.
  • Bei Whirlpools ist bekannt, daß sie sowohl am Wannenboden als auch an den Wannenseitenwänden Wasserdüsen und Lüftdüsen aufweisen, die eine Massage an örtlichen Zonen des menschlichen Körpers bewirken. Die Wasserdüsen sind punktuell in der Wanne verteilt und werden über den Netzdruck des Hauswasser-Anschlusses gespeist oder bei Kreislaufbetrieb über integrierte Wasserpumpen beaufschlagt. Dabei kann zur Verstärkung des Massageeffektes zusätzlich ein Impulsventil den Düsenstrahldruck beeinflussen. Das Gleiche gilt für die Luftdüsen, die durch einen Luftkompressor gespeist werden. Die Wasserdüsen und Luftdüsen sind so gesteuert, daß sie gleichzeitig durch das jeweilige Medium beaufschlagt werden, also die Wasserdüsen durch Wasser aus dem Hausnetz oder der integrierten Wasserpumpe und die Luftdüsen über den integrierten Luftkompressor.
  • Durch die stationäre Anordnung der Düsensysteme in der Whirlpoolwanne wird bei ruhender Körperhaltung der Düsenstrahl immer die gleiche Hautzonen treffen. Nur durch Veränderungen der Körperhaltung relativ zu den Maasagedüsen – in Längs- und Querrichtung – werden andere Hautzonen erreicht und massiert, jedoch geht dadurch der Entspannungseffekt beim Massagevorgang zum Teil verloren.
  • Eine besondere effektive Massagebehandlung wird erzielt, wenn der Mensch in einer entspannten Ruhestellung und in wechselnder Folge die Massagereize an der Hautoberfläche erfährt. Diese subjektive Empfindung wird dadurch gesteigert, daß die Wechselwirkung zwischen gereizten und nicht gereizten Hautzonen wellenförmig erfolgt. Bei einer bestimmten Wellengeschwindigkeit, also Frequenz der Wellenbewegung, wird diese subjektive Empfindung der Hautreizung harmonisch empfunden. Die „harmonische" Wirkung der Hautreizung bei bestimmter Frequenz, ist für jeden Menschen etwas verschieden, je nach Sensibilität. Auch der Druck bzw. die Düsengeschwindigkeit des Wasserstrahls oder Luftstrahles, der auf die Hautoberfläche auftrifft, wird bei den Menschen als „angenehm" oder „unangenehm" empfunden. Durch die wellenförmige Beaufschlagung der Massagestrahlen entlang der entspannten Körperzonen wirkt der Massagevorgang wie ein leichtes bürsten oder streicheln als subjektive Empfindung und verstärkt damit die Stimmulanz und therapeutische Wirkung.
  • Aus dieser Gegebenheit resultiert die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Einrichtung zur Duschmassage und Whirlpoolmassage der oben beschriebenen Art zu schaffen, die auch und insbesondere die Möglichkeit erlaubt, den wellenförmigen Massagestrahleffekt individuell zu verändern und wahlweise auf bestimmte Körperzonen zu konzentrieren.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist im wesentlichen gekennzeichnet durch ein im Abstand von der Wand montierbbares Duschpaneel oder frei stehender bzw. im Boden eingelassener Whirlpoolwanne hinter deren Oberflächen mindestens eine sogenannte Düsenleiste montiert ist und durch einen Aktor beaufschlagt wird. Bei Duschpaneel werden in mehreren vertikalen Etagen diese Düsenleisten mit mindestens jeweils einer Düse so angeordnet, daß deren Düsenstrahlen den menschlichen Körper in stehender oder sitzender Position entweder in voller Länge treffen oder – sofern gewünscht – in bestimmten Körperzonen treffen.
  • Bei Whirlpoolwannen sind in horizontalen Ebenen diese Düsenleisten mit mindestens jeweils einer Düse so angeordnet, daß deren Düsenstrahlen den menschlichen Körper in liegender oder hockender Position in voller Länge treffen oder – sofern gewünscht – in bestimmten Körperzonen treffen.
  • Die Einrichtung für diese Erfindung ist außerdem dadurch gekennzeichnet, daß der Aktor (Verteilersystem für flüssige oder gasförmige Medien) bei Duschpaneelen so gestaltet ist, daß das Medium von der normale Wasserarmatur über Rohrleitungen entweder nacheinander die Düsenleisten durchströmt oder bei Parallelschaltung von zwei oder mehrere Düsenleisten, gleichzeitig durchströmt.
  • Eine besonders effektive Massagebehandlung mittels Düsenbestrahlung wird erzielt, wenn in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung die Beaufschlagung der Düsenleisten mit Medium nacheinander und in einem bestimmten Rhythmus erfolgt. Der Beaufschlagungswechsel zu den einzelnen – oder mehreren Düsenleisten, erfolgt über Verteilerkanäle im Aktor. Die Verteilergeschwindigkeit des Aktors bestimmt den rhythmischen Wechsel zwischen den beaufschlagten Düsenleisten und ist veränderbar. Die Massagefrequenz kann also individuell eingestellt werden.
  • Außerdem ist die erfindungsgemäßen Einrichtung dadurch gekenzeichnet, daß die Düsenstrahlgeschwindigkeit am Düsenaustritt der einzeln beaufschlagten Düsenleisten – oder bei gleichzeitig mehreren beaufschlagten Düsenleisten – durch das Verhältnis der Strömungsquerschnittsfläche im Aktor zur Summe der Strömungsquerschnittsflächen aller Düsen an den beaufschlagten Düsenleisten, beeinflußt werden kann und dadurch eine weitere vorteilhafte variable Anpassung an die Hautreiz- und Hautdruck-Sensibitität der jeweiligen Person erreicht wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung des Erfindungsgedankens ist, daß bestimmte Massagezonen, also zum Beispiel Fuß-, Bein-, Hüft- bzw. Brust- und Rückenzonen, durch die betreffende Person vorgewählt werden kann, in dem der Aktor über eine Programmsteuerung programmiert wird und bestimmte Etagen der Düsenleisten mit dem Medium beaufschlagt werden. Außerdem ist die Massagezeit in den jeweiligen Masssagezonen über eine weitere Programmiereinstellung vorwählbar, um die therapeutische Wirkung individuell optimieren zu können.
  • Bei Duschpaneels und Whirlpoolwannen sind die Düsenleisten zweckmäßigerweise so gestaltet, daß sie ohne Einschränkungen sich an die geometrische Verhältnisse leicht anpassen lassen und damit der Designegestaltung freien Raum lassen. Dies wird dadurch erreicht, daß entweder der Werkstoff der Düsenleisten aus elastischem Material ist oder durch vorgeformte Kontur an den Befestigungsstellen des Paneels oder der Wanne angepaßt ist. Die Düsenleisten können je nach konstruktiver Gegebenheit der Duschpaneele und Whirlpoolwannen, als Einzelstücke oder als sogenannte Düsenmatten mit mehreren Düsenetagen ausgebildet sein. Je Etage verbindet dann ein Ringraum in der Düsenleisten die Düsenreihe. In den Duschpaneels sind entsprechende Durchtrittsöffnungen für die Düsen perforiert.
  • Zweckmäßigerweise wird die Austrittsbohrung am Aktor und die betreffenden Düsenleisten-Eintrittsbohrung mittels Schnellkupplungen und Schlauchleitung verbunden, um Montage- und Servicearbeiten zeitsparend ausführen zu können. Außerdem sind zweckmäßigerweise an der Rückwand der Duschpaneels und der Whirlpoolwannen Schnellbefestigungssysteme für die Düsenleisten oder Düsenmatten so angeordnet, daß eine schnelle Auswechslung der Düsenleisten oder Düsenmatten bei Montage- und Servicearbeiten erreicht wird.
  • Die Düsenleisten können auch als feste Rohre ausgebildet sein und die Düsen eingeschweißt sein oder über Gewinde eingeschraubt werden.
  • Um die Einrichtung in verschiedener Weise für Massagezwecke einsetzen zu können, hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, daß jede Düsenleistenzone mit einer bestimmten Düsenform ausgerüstet werden kann. Beispielsweise ist für den Nacken- Brust, Hüft- oder Beinbereich jeweils eine bestimmte Düsenstrahlform für die therapeutische Wirkung optimal. Zu den Düsentrahlformen zählen Rundstrahl, Flachstrahl, Kegel- und Pyramidenstrahl, die durch bestimmte Formgebung im Düsenaustrittsquerschnitt erzeugt werden. Dadurch werden beim Auftreffen des Düsenstrahls auf die Hauoberfläche individuell unterschiedliche Reflexe erzielt. Außerdem können damit die verschiedenen Körperzonen sensibel massiert werden da die verschiedenen Düsenstrahlformen punktuell, linear oder flächenüberdeckend, zum Beispiel Kreis- oder Qudratflächen, auf die entsprechenden Körperzonen wirken.
  • Bei der Gestaltung der Duschpaneels hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn diese in ihrem horizontalen Querschnitt schalenförmig, insbesonder oval oder halbkreisförmig, ausgebildet sind. Damit kann fast die gesamte vordere oder hintere Seite des menschlichen Körpers bei dem Massagevorgang erfaßt werden. Gleichzeitig ist das Paneel so ausgebildet, daß der Aktor und die übrigen Standard-Brausearmaturen aufgenommen werden können.
  • Erfindungsgemäß kann aber auch das Paneel zwei- oder dreifach unterteilt sein. Bei der Dreifachteilung besteht das Paneel aus einem Mittelteil, in welcher die Düsenleisten, der Aktor und die Standard-Brauseeinrichtungen aufgenommen werden. Die beiden Außenpaneele sind beweglich mit dem Mittelteil verbunden und dienen zur Aufnahme der beiden äußeren Düsenleisten oder Düsenmatten. Beim Schließen der beiden Außenpaneele, wird je nach Formgebung der Paneelteile eine kreisförmige oder ovale bis elliptische Querschnittsform erreicht, so daß der menschliche Körper fast umschlossen ist und die Massagewirkung am ganzen Körperumfang erfolgen kann.
  • Die Düsenstrahl-Abstände können zweckmäßigerweise bei der dreiteiligen Paneelbauweise durch verstellen der beiden Seitenwände auch an unterschiedlichen Körperformen der betreffenden Personen schnell und einfach angepaßt werden Die Düsenleisten der Außenpaneele sind mit den Düsenleisten des festen Mittelteils durch flexible Schläuche verbunden.
  • Zur Funktion und Betriebsweise des Aktors wird auf die Patentanmelde Nr. 103 23 661.9 verwiesen. In dieser Anmeldung wird eine automatische Verteilung von Flüssigkeiten beschrieben. Sinngemäß gilt dieser Aktor in seiner Funktion auch für das Medium Gas, insbesondere von Luft.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung, und zwar zeigen
  • 1 eine schematische Ansicht eines mit den wesentlichen Elementen der Einrichtung bestückten Duschpaneels,
  • 2 eine schmatische Draufsicht dieses Duschpaneels mit schalenförmiger Ausbildung des Paneels der 1, und mit einer Verbindung der Aktors-Austrittsleitung 5a und der Düsenleiste-Etage 1a der 1
  • 3 eine schematische Draufsicht eines Duschpaneels mit festem Mittelpaneel und zwei beweglichen Seitenpaneele und mit zwei Verbindungen der Aktor-Austrittsleitungen 5a/5b und zwei Düsenleisten-Etagen 1a/1b in in momentaner Parallelschaltung.
  • 4, in welcher die Beaufschlagung der einzelnen Düsenleisten-Etagen des Duschpaneels in Abhängigkeit von der Zeit und Düsentrahl-Austrittsgeschwindigkeit V als Diagramm dargestellt ist, wobei die Beaufschlagungszeit und Düsenstrahlgeschwindigkeit der Düsenleiste-Etage 1a gemäß Ausführung 2 fettgezeichnet ist,
  • 5 in welcher die Beaufschlagung der Düsenleisten-Etagen einzeln und parallel in Abhängigkeit von der Zeit und Düsenstrahl-Austrittsgeschwindigkeit V als Diagramm dargestellt ist und die Beaufschlagungszeit der Düsenleisten-Etagen 1a und 1b durch Parallelschaltung gemäß 3 fettgezeichnet ist,
  • 6 einen schematischen Querschnitt durch eine Whirlpoolwanne mit den wesentlichen Elementen, und in welchem darunter gezeichnet, ein Digramm über den zeitlichen Verlauf der nacheinander beaufschlagen Düsenleisten mit jeweils konstanter Düsenstrahlgeschwindigkeit V dargestellt ist,
  • 7, ein weiteres Zeit-Geschwindigkeits-Diagramm unterhalb der Düsenleisten dargestellt ist, jedoch gegenüber 6 dadurch abweicht, daß die beiden Düsenleisten 1a und 1b bzw. 1d und 1e durch den Aktor parallel geschaltet sind und dadurch eine niedrigere Düsenstrahl-Austrittgeschwindigkeit Vy gegenüber 6 aufweisen.
  • 8, in welcher ein Paneel mit den Durchtrittsbohrungen für die Düsenleisten mit dem Etagenabstand t und den Aufnahmebohrungen für Armaturen und Befestigungslementen des Paneels an der Wand perspektivisch dargestellt ist und die Form des Paneels beispielhaft halbkreisförmig ausgebildet ist und Düsenetagen parallel angeordnet sind,
  • 9 in welcher ein Paneel in Vorderansicht mit Teilschnitt und eine Hälfte in der Draufsicht dargestellt ist und die Durchtrittsbohrungen für beiden ersten Düsenleisten-Etagen a und b von der Mitte aus schräg nach unten beispielhaft ausgeführt sind,
  • 10 eine einzelne Düsenleiste perspektivisch und mit einem Querschnitt beispielhaft so dargestellt ist, daß die Schnell-Befestigungsklammer am Paneel zu erkennen ist und der Zulauf für das Medium und Düsenquerschnitt samt Ringkanal als Verbindung zu den einzelnen Düsenstelle sichtbar ist,
  • 11 eine einzelne Düsenleiste perspektivisch mit einem Querschnitt so dargestellt, daß die Düsenleiste beispielhaft kreisrund ist und die Düsen in die Düsenleiste eingeschweißt oder eingeschraubt sind und die Befestigung der Düsenleiste mittels Rohrschelle am Paneel durch eine Querschnittszeichnung dargestellt ist
  • 12 in welcher ausschnittsweise eine Vorderansicht des Paneels mit dahinterliegender Düsenmatte beispielhaft dargestellt ist und im Querschnitt die Parallelverbindung der Düsenleisten 1a und 1b durch den Aktor schematisch zeigt,
  • 13 eine schematische Draufsicht beispielhaft einer Duschkabine mit 90°-Eckwände und einem dreiteiligen Duschpaneels mit festem gewinkelten Paneel und zwei beweglichen Seitenpaneelen,
  • 14 eine schematische Draufsicht einer Duschkabine mit glatter Duschwand und einem ovalen – schalenförmigem Paneel und rückseitiger – abnehmbarer Verkleidung am Duschpaneel als beispielhafte Ausführung,
  • 15 schematischer Horizontalquerschnitt des Paneels und der Düsenleiste darstellt, bei welcher die einzelnen Düsen aus hochelastischem Material bestehen und auf der Vorderseite der Düsenleiste eingeclipst werden sowie einem vergrößerten Schnittbild der Clipsstelle als Ausführungsbeispiel,
  • 16 schematischer Horizontalquerschnitt eine Düsenleiste ohne Paneel darstellt, und bei welcher die einzelnen Düsen mit verschiedenen Düsenstrahlbilder gezeichnet sind und die Einzeldüsen zu einer Düsenmatte beispielhaft verbunden sind, und die Rückseite der Düsenleiste über eine Seitenwand mit Befestigungswinkel direkt an einer Duschwand oder ähnliches befestigt werden kann.
  • 17 schematische Ansicht eines Bedientableau, auf welcher die Einstellungen verschiedenen Massage-Kombinationen symbolisch und beipielhaft für Duschpaneele dargestellt ist,
  • Die in 1 gezeigte Ansicht eines Duschpaneels aus Metall oder Kunststoff, stellt die Grundform der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Spritzdüsen-Massage dar. Die Düsenleisten 1a bis 1x sind vertikal von oben nach unten an der Rückseite des Paneels 6 befestigt. Das Paneel 6 ist über eine Seitenwand 7 und den Befestigungswinkel 8 fest mit der Wand 9 verbunden. Die Rückseite des Paneels 6 wird in dem Beispiel durch eine abnehmbare Abdeckung 11, die ebenfalls an der Seitenwand 7 befestigt, ist abgeschlossen und bildet einen Hohlraum zwischen Paneel 6 und Seitenwand 7 in welcher die Düsenleisten 1a bis 1x, montiert sind. Die Verbindunsleitungen 5a bis 5x und der Aktor 4 sind zwischen den Seitenwänden 7 mit Befestigungswinkel 8 im Beispiel montiert. Der Aktor kann auch außerhalb der Duschwand 9 montiert sein. Außerdem können in dem Paneel 6 auch die Standardarmaturen, wie Einhebel-Handmischer, Absperrventile, Kopfbrause, Handbrausen, Thermostate etc. montiert, auf deren zeichnerische Darstellung verzichtet wurde. Der Zulauf des Medium(Wasser zum Aktor 4 erfolgt über eine Abzweigung 18, die entweder am Einhebel-Handmischer angeschlossen ist oder mit einem Temperaturregler verbunden ist.
  • Wahlweise kann die Abzweigung 18 auch mit einem Impulsventil ausgerüstet sein und auf deren zeichnerische Darstellung verzichtet wurde. Die Steuerung und Programmierung des Aktors erfolgt über ein Bedientableau 12.
  • Nach 2 strömt das Medium nach erfolgtem Start am Bedientableau 12 je nach Programmwahl z.B. als 1. Schritt über den Aktor 4, der Verbindungsleitung 5a zur Düsenleiste 1a und gemäß 10 mit Schnitt A-B über den Einlauf 22 zum Ringkanal 21 und tritt gemäß 2 an den Düsenstellen 2 als Düsenstrahl 3 aus. Dabei sind im Paneel 6 entsprechende Ausnehmungen 19 vorgesehen um den Düsenstrahl 3 an der Vorderseite des Paneels 6 austreten zu lassen. Die Beaufschlagungszeit der Düsenleiste 1a wird entweder durch manuelle Bedienung eines Absperrorgans bestimmt oder über ein Zeit-Vorwahlprogramm am Bedientableau 12. Bei einem automatischen Programmablauf verbindet der Aktor 4 beispielsweise als 2. Schritt das Medium über die Verbindungsleitung 5b mit der Düsenleiste 1b und nach Ablauf der vorprogrammierten Beaufschlagungszeit beispielsweise über die Verbindungsleitung 5c mit der Düsenleiste 1c usw. Der schematische Ablauf dieser wechselnden Beaufschlagungsphasen der einzelnen Düsenleisten bzw. die Düsenstrahl-Austrittgsgeschwindigkeit V(m/sek) ist als Diagramm mit der Zeitachse (Sek.) in 4 für die Düsenleisten 1a bis 1x aufgetragen. Dabei ist der 1. Schritt als momentane Verbindung (Düsenleiste 1a mit Verbindungsleitung 5a) als fette Linie hervorgehoben. Das Massage-Programm wiederholt sich so oft, bis die ebenfalls vorprogrammierte Gesamtzeit der Massage abgelaufen ist und der Aktor 4 in seine Ausgangslage Pos. o automatisch zurückfährt. Die Stellgeschwindigkeit w des Aktors 4 ist ebenfalls am Bedientableau 12 über Pos. 16 vorwählbar. Dadurch kann die Frequenz des wellenförmigen Massagevorgangs individuell eingestellt werden. Weiterhin ist nach 17 eine gezielte Körpermassage an bestimmten Körperzonen möglich. Durch antippen der Sensor-Tasten 29, werden entweder obere, mittlere oder untere Zonen der Düsenleisten aktiviert. In diesen Zonen arbeiten die Düsenleisten nach dem vorher beschriebenen Prinzip und können so spezielle therapeutische Massage-Aufgaben übernehmen. Bei Betätigung des Sensor 37 wird eine automatische Massage auf der gesamten Körperlänge gemäß 17 durchgeführt, das bedeutet, die Düsenleisten werden von 1a bis 1x aktiviert und arbeiten mit der im Bedientableau 12 bezeichneten W = Wechselgeschwindigkeit, die an der Einstellskala 16 vorgewählt wird.
  • Nach 3 kann der Aktor 4 auch so eingestellt werden, daß gleichzeitig zwei oder mehrere Düsenleisten mit Medium beaufschlagt werden können. Als Beispiel ist in 3 die Verbindungsleitung 5a und 5b parallel geschaltet, das heißt, die Düsenleisten 1a und 1b werden gleichzeitig mit Medium beaufschlagt. Da der Nennquerschnitt im Zulauf des Aktors gleich bleibt und die gesamten Düsenquerschnitte von Düsenleisten 1a und 1b gegenüber der vorherigen Einstellung (nur eine Düsenleiste 1a beaufschlagt), sinkt die Düsenstrahlgeschwindigkeit auf Vy das im Diagramm der 5 dargestellt ist. Entsprechend wirkt der Düsenstrahl auf den Körper als subjektive Empfindung als „weich„. In 17 ist dieser „ normal", mittlere oder „max." Düsensttrahldruck ebenfalls am Bedientableau 12 mit V bezeichnete Bedienschalter 28 vorwählbar, das heißt, der Aktor 4 kann bei seinem Massageprogramm entweder nacheinander nur eine Düsenleiste 1a, 1b usw beaufschlagen, oder z.B. zwei im Parallelbetrieb z.B. 1a + 1b, von oben nach unten und umgekehrt. Der Aktor 4 kann aber auch im 1. Schritt eine Düsenleiste beaufschlagen und im nächsten Schritt zwei Düsenleisten beaufschlagen oder mehrere. n dem genannten Beispiel ist die Düsenstrahlgeschwindigkeit V für momentan beaufschlagten Düsenleisten 1a und 1b im Diagramm mit einem fetten-Kurvenstrich hervorgehoben. Die Beaufschlagung der nächstfolgenden Düsenleisten wurden als dünne Kurvenlinien beispielhaft in das Diagramm nach 5 eingezeichnet, die veränderliche Düsenstrahlgeschwindigkeit Vals gestrichelte Linien. In 3 ist auch eine drei-teilige Paneelausführung dargestellt. Die beiden Seitenpaneele 17 und den beiden obenliegenden Seiten-Düsenleisten 15a nehmen beim ausschwenken die Stellungen 17' bzw. 15a' ein. Die Schwenkung erfolgt über die beidseitigen Scharniere 14, die durch Konsolen 16 abgestützt werden und fest mit der Seitenwand 7 verbunden sind. Die Verbindungsleitungen zwischen den Seiten-Düsenleisten 15a dem festen Mittelteil 6 sind bei der schwenkbare Ausführung als elastische Schlauchleitungen ausgeführt.
  • Der in 6 dargestellt Längsschnitt durch eine Whirlpoolwanne 34 zeigt die Düsenleisten 1a bis 1x in parallel liegenden Ebenen. Die Beaufschlagung der einzelnen Düsenleisten oder parallelgeschalter Düsenleisten erfolgt in gleicher weise wie bei den Duschpaneels, nur daß statt vertikal wird bei Whirlpoolwannen horizontall von links nach rechtes oder umgegekehrt beaufschlagt wird. Die Düsenleisten verlaufen am Boden bis zu den beiden Seitenwänden der Wanne hoch. An der oberen Wannenzone sind die Düsenleisten schräg nach oben bzw. horizontal an den Seitenwänden verlaufend, angeordnet. Der Düsenstrahl 3 tritt an der Wannenöffnung 38 aus. Der Aktor 4 ist bei den Wasserdüsenanschlüssen zur Verstärkung des Wasserstrahldruckes mit einer Umwälzpumpe P verbunden. Bei Luftdüsenanschlüssen wird der Aktor 4 über einen Druckluft-Kompressor gespeist und ist nicht gezeichnet. Auch bei den Whirlpools kann zusätzlich ein Impulsventil vor dem Aktor eingebaut werden und ist nicht gezeichnet. Wie aus 6 hervorgeht, ist als Beispiel der Aktor 4 so programmiert, daß er die Düsenleisten nacheinander taktweise beaufschlagt, beginnend als 1. Schritt über die Verbindungsleitung 5a mit der Düsenleiste 1a, dann als 2. Schritt 5b/1b usw. Im Diagramm – Düsenstrahlgeschwindigkeit V in Abhängigkeit von der Programmzeit (sek.) – ist der wellenförmige Verlauf des 1. Programmschritts durch fette Linie hervorgehoben, die weiteren Schritte mit dünnen Linien gezeichnet. Die Bedienung und Programmierung erfolgt am Bedientableau 12 ähnlich wie bei der Duschpaneel-Ausführung. In 7 ist nochmals ein Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm gezeichnet. Es weicht gegenüber dem darüber gezeichneten Diagramm dadurch ab, daß hier beispielsweise die Düsenleisten 1a und 1b parallelgeschaltet sind, die Düsenleiste 5c ohne Beaufschlagungszeit mit einer Eilgeschwindigkeit des Aktor 4 übersprungen wird und dann wieder die Düsenleisten 1d und 11 parallel geschaltet sind und mit einer vorprogrammierten Zeit beaufschlagt werden. Anschließend erfolgen drei Taktschritte, bei welcher beispielsweise die Düsenleisten 5f, 5g und 5h jeweils einzeln und mit kürzerer Beaufschlagungszeit bei einer Düsenstrahlgeschwindigkeit Vmax vom Aktor 4 über die Umwälzpumpe P gespeist werden. Wie zu erkennen ist, sind mit diesem Programmiersystem und der Düsenleistenanordnung eine Vielzahl von Massageprogrammen möglich, die je nach therapeutischen Gesichtspunkten, ausgewählt werden können.
  • 8 zeigt perspektivisch ein Duschpaneel, welches eine wirtschaftiche Produktionsmethode zuläßt. Die Paneelvorderseite 6 geht radiusförmig in die Seitenwände 7 über und ist über eine Aufkantung zu Befestigungswinkeln 8 geformt. Die Paneelwand 6 kann halbkreisförmig, elliptisch oder sonstwie oval ausgebildet sein, um eine körperformgerechte Duschmassage zu ermöglichen oder eine designegerechte Ausführung zu gestalten. Gleichzeitig ist die Paneelwand 6 mit Ausnehmungen 19 nach einem bestimmten Raster so gestaltet, daß vorgeformte Düsenleisten oder Düsenmatten, z.B. die Düsen 2 oder 2' nach 10 oder 11, in die Ausnehmungen 19 passen. An den beiden Seitenwänden 7 nach 7 können auch Ausnehmungen angebracht werden, um die Montage der Düsenleisten und Zuführleitungen zu erleichtern. Auf eine zeichnerische Darstellung wurde verzichtet. Außerdem sind in der Paneelwand 6 Ausnehmungen 20 eingearbeitet, die zur Aufnahme für Standardarmaturen wie Einhebel-Handmischer, Druckregelventile, Thermostate usw. vorgesehen sind. Damit ist eine Benützung des Duschpaneels für herkömmliche Brauseein richtungen als auch für die automatische Spritzmassage sichergestellt. Durch entsprechende Ausbildung an der oberen Stirnseite des Paneels 6 kann auch eine Kopfbrause installiert werden. Auf eine zeichnerische Darstellung wurde verzichtet. In 9 wurde in Vorderansicht und Draufsicht eine ähnliche Duschpaneelausführung dargestellt wie in 8. Abweichend gegenüber 8 ist, daß die Düsenleisten bzw. Düsen nicht nur in horizontalen, parallelen Ebenen verlaufen können, sondern auch in schrägen oder diagonalen Linien, wie die beiden Linien a und b auf denen die Ausnehmungen 19 liegen in 9 zeigen. Voraussetzung dafür ist, daß auch die Düsen 2 auf den Düsenleisten 1a, 1b usw., geometrisch mit dem Lochbild-Raster der Durchbrüche 19 übereinstimmen.
  • Der Werkstoff des Paneels 6 kann aus geeignetem Kunststoff, oberflächenbehandeltem Leichtmetall- oder Stahlblech oder aus Edelstahlblech, bestehen.
  • In 10 ist eine vorgeformte Düsenleiste 1 mit seinen Düsen 2 perspektivisch ohne Paneel dargestellt. In der zugegehörigen Schnittzeichnung A-B wurde die komplette Montage der Düsenleiste 1 mit Paneel 6, der Ausnehmung 19 und der Befestigung-Schnellklemmung 23 dargestellt. Außerdem ist in der Schnittzeichnung A-B der Einlauf 22 mit dem verbundenen Ringkanal 21 und eine Düse 2 bzw. Düsenstrahl 3 eingezeichnet. Die Schnellklemmung 23 ist am Paneel 6 befestigt. Der Einlauf 22 kann sowohl mit einem Einschraubgewinde für die Verbindungsleitung 5 ausgestaltet sein, oder mit einer Schnellkupplung, für eine schnelle Montage ausgerüstet sein. In 11 ist die Düsenleiste 1' als gebogenes Rohrstück ausgebildet, wobei die Enden mit Endstücke 35' verschlossen sind. Gemäß Schnitt C-D kann die Düse 2' in das Rohr eingeschraubt oder eingeschweißt sein. Als Befestigung ist eine Rohrschelle 24 vorgesehen die am Paneel 6 fixiert ist. Die Düse 2' kann je nach Aufgabenstellung für Punkt- oder Rundstrahl, als auch als Flach – oder Kegelstrahl ähnlich 16 ausgebildet sein und tritt als Düsenstrahl 3' aus.
  • In 12 ist eine weitere Variante der Düsenleisten in der Vorderansicht und mit Schnittbild E-F dargestellt. Die einzelnen Düsenleisten sind zu einer Düsenmatte 1'' verbunden. Der äußere Rand am Düsenende 2a'',2b'' usw. ist entweder durch eine entsprechende Ausformung in die Ausnehmungen 19 des Paneels 6 eingeclipst und an der Rückwand des Paneels 6 befestigt. Gleichzeitig sind im Schnitt E-F der 12 die beiden Düsenleisten 1a'' und 1b'' beispielhaft so dargestellt, daß sie vom Aktor 4 in Paralellschaltung gleichzeitig beaufschlagt werden. Weitere Details zu den Düsenleisten und Düsengestaltungen wird auf die folgende Beschreibung der 15 und 16 hingewiesen. gewiesen
  • In 13 ist ein Ausführungsbeispiel einer Duschkabine als Eckwandausführung in der Draufsicht dargestellt. Die dreiteilige Paneelausführung zeigt die Stellung der beiden beweglichen Seiten-Düsenleisten 15 während dem Massagevorgang und in der Stellung 15' zur Begehung der Duschanlage. Das feste Paneelteil 6 ist als Eckwinkel ausgebildet und geht in das längsseitige Paneelteil 6' über, an dessen Ende das Gelenk 14 angeordnet ist. Entsprechend dazu ist die Düsenleiste 1 vorgeformt. Die Düsenleisten 15 sind an den zwei beweglichen Paneel 17 befestigt, und welche in den beiden Gelenke 14 gelagert sind. Der Befestigungswinkel 8 verbindet die Rückseite des Paneel 6 mit der Eckwand 9. Die beiden beweglichen Seitendüsen-Leisten 15 dienen gleichzeitig zur optimalen Einstellung des Düsenabstandes für verschiedene Körpergrößen.
  • In 14 ist in der Draufsicht ein Duschpaneel 6 in ovaler Schalenbauweise dargestellt. Bei dieser Variante sind die Seitenwände 7, die gleichzeitig zu Befestigungswinkel 8 geformt sind, über eine Halterung 30 mit dem Paneel 6 verbunden. Die hintere Abdeckung 11 am Paneel 6 ist ebenfalls an der Halterung 30 befestigt und abnehmbar.
  • In 15 ist eine weitere Variante der Düsengestaltung im Horizontalschnitt als Draufsicht dargestellt. An der Düsenleiste 1''' ist stirnseitig eine Düsenplatte 25 druckdicht verbunden. In die Düsenplatte 25 wird die Düse 2''' mit labyrinthähnlicher Ausformung 27, druckdicht eingeclipst und besteht aus hochelastischem Kunststoff. Die Clipsstelle ist an der Stelle „X" vergrößert dargestellt. Die Düsenleiste 1''' wird über die Seitenwand 7 und dem abgekantetem Befestigungswinkel 8 direkt an der Duschwand befestigt. Zusätzlich kann ein Paneel 6, die mit den Ausnehmungen 19 versehen ist und über eine Konsole 16 an der Seitenwand 7 befestigt ist, als Blende vorgesetzt werden.
  • Die 16 zeigt im Horizontalschnit und Querschnitt eine weitere Variante der Düsenleistengestaltung. Die Düsenleisten 1* sind U-förmig ausgebildet und nehmen gleichzeitig die Funktion der Paneelrückwand wahr. Dabei wird die Rückseite der Düsenleiste 1* direkt mit der Seitenwand 7 verbunden und kann an festen oder mobilen Wänden befestigt werden. Die Düsenelemente 2* sind mattenförmig ausgebildet und werden über eine Ausformung 26 mittels Preß- oder Quetschverbindung nach außen druckdicht verbunden. Außerdem dient eine Stützplatte 33 dazu, die U-förmige Ausbildung der Düsenleiste 1* an deren Stegen 36* mittels Schweiß- oder Vulkanisationsverbindung druckdicht mit der Düsenmatte 2* so zu verbinden, daß einzelne Ringkammern 21* entstehen wie Schnitt A-B zeigt.
  • Die Düsen 2I bis 2III sind für verschiedene Düsenstahlformen dargestellt.
  • Für die Düsentrahlform 3I = Vollstrahl ist die Düsenform 2I gezeichnet, für die Düsentrahlform 3II = Flachstrahl die Düsenform 2II und für die Düsenstrahlform 3III = Kegel- oder Pyramidenstrahl mit dem Kegel-Winkel Im Schnitt A-B sind zwei Düsenleisten-Etagen a und b dargestellt. Statt der U-förmigen Kammerausbildung können selbstverständlich beliebige andere Formen, zum Beispiel Halbkreis- oder Ovalformen gewählt werden, wenn dies zweckmäßig erscheint.
  • In 17 ist schematisch und symbolhaft das Bedientableau 12 dargestellt, das mit dem Aktor 4 über eine Leitung verbunden ist. Die Befehle werden über verschiedene Tastaturen eingegeben. Das Bedientableau 12 ist modular in Stufen aufgebaut:
    • 1. Stufe = EIN-AUS-Betrieb mit Startfunktion und Schalter 30 für Massage auf ganzer Körperlänge 1 und Zeitvorwahl über Zeitschaltuhr 31.
    • 2. Stufe = mit Einrichtungen der 1. Stufe und Sensor-Tastenwahl 29 für Massage in verschiedenen Körperzonen anhand eines Displays Außerdem ist ein Drehschalter 16 zur Veränderung der Wechselgeschwindigkeit W (also Frequenz) von einer beaufschlagten Düsenleiste zur nächsten, und ein Vorwahlschalter 28 zur Veränderung der Düsenstrahl-Geschwindigkeit V an den Düsen, die durch Parallelschaltung der Düsenleisten über den Aktor 4 bewirkt werden, eingebaut.
    • 3. Stufe = Programm-Codierung über Anzeige 32. Für den jeweiligen Benutzer kann das Massageprogramm individuell gespeichert werden und entweder über einen Programm-Code abgerufen werden oder über eine persönliche Code-Karte abgerufen werden. Eine Neucodierung mit evtl. geändertem Massageprogramm ist jederzeit möglich.
  • Sinngemäß ist auch das Bedientableau für Whirlpools aufgebaut. Statt der stehenden Person für Duschpaneele wird eine liegende Person symbolhaft für die Sensorbetätigung Pos. 29 dargestellt. Für die Luftdüsen-Massage werden entsprechende Zusatzschalter eingebaut.

Claims (44)

  1. An der Wand einer Duschkabine, eines Badezimmers o.dgl. festlegbaren Einrichtung zur Körpermassage, gekennzeichnet durch ein im Abstand von der Wand montierbaren Duschpaneel (6) oder ein im Abstand vom Boden montierbarer Whirlpoolwanne (34), hinter deren Oberflächen vorzugsweise mehrere elastische oder an die rückseitige Duschpaneel- oder Whirlpoolwannen-Kontur vorgeformte Massage-Düsenleisten (1a bis 1x) befestigt sind.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Duschpaneel (6) oder an der Whirlpoolwanne (34) befestigten Düsenleisten (1a bis 1x) über Verbindungsleitungen (5a bis 5x) mit Medium beaufschlagt werden können.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindungsleitungen (5a bis 5x) durch einen Aktor (4) mit Medium versorgt werden können.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindungsleitungen (5a bis 5x) durch den Aktor (4) in beliebiger Reihenfolge mit Medium versorgt werden und damit die Düsenleisten (1a bis 1x) mit Medium in beliebiger Reihenfolge beaufschlagt werden können.
  5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindungsleitungen (5a bis 5x) durch den Aktor paarweise oder mehrere gleichzeitig mit Medium versorgt werden und damit die Düsenleisten (1a bis 1x) paarweise oder mehrere gleichzeitig mit Medium beaufschlagt werden können.
  6. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit zum Wechsel der Versorgung mit Medium der Verbindungsleitungen (5a bis 5x) und damit zum Wechsel der beaufschlagten Düsenleisten (1a bis 1x) durch den Aktor (4) veränderbar ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Düsenleisten (1ab bis 1x) an dem Duschpaneels (6) annähernd vertikal erstreckend angeordnet sind.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Düsenleisten (1a bis 1x) an der Whirlpoolwanne (34) annähernd am Wannenboden horizontal und an den Seitenwänden schräg bis senkrecht nach oben erstreckend angeordnet sind.
  9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Düsenleisten (1a bis 1x) einen Hohlraum (21) bilden, durch welchen das Medium über einen Einlauf (22) und über die Verbindungsleitung (5) einströmen kann und der Hohlraum (1) an beiden Enden mit Endstücken (35) verschlossen ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleisten (1a bis 1x) mindestens je eine Düse (2), durch welche der Düsenstrahl (3) ins Freie austreten kann.
  11. Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleiste (1) als Formstück ausgebildet ist und an der Düsenstrahl-Austrittsseite in die Düse (2) übergeht.
  12. Einrichtung nach Anspruch 9 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß an der Whirlpoolwanne (34) eine Öffnung (38) vorhanden ist, durch welche die Düse (2) von der Rückseite der Whirlpoolwanne (34) her, befestigt ist und durch welche der Düsentrahl (3) in den Wannenraum eindringen kann.
  13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleiste (1) durch eine Schnellbefestigungsklemmer (23) an der Rückseite des Duschpaneels (6) befestigt wird.
  14. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Duschpaneel (6) eine Ausnehmung (19) vorhanden ist, durch die Düse (2) und deren Düsenstrahl (3) hindurchtreten kann.
  15. Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleiste (1') rohrförmig zu einem Formstück ausgebildet und der Hohlraum (21') an den beiden Enden durch ein Verschlußstück (35') verschlossn ist.
  16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (2') so ausgebildet ist, daß sie in die Düsenleiste (1') einschraubbar oder einschweißbar ist.
  17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleiste (1') durch eine Halterung (24) an dem Duschpaneel (6) befestigt werden kann.
  18. Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleiste (1'')mattenfömig so ausgebildet ist, daß die einzelnen Düsenleisten-Etagen (1a'', 1b'' usw.) durch Stege (36) miteinander verbunden sind und sie aus elastischem Material in der Zone um den Außendurchmesser der Düsen (2a'', 2b'' usw.) bestehen
  19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleisten-Etagen (1a'', 1b' usw.) an den Düsenstrahl-Austrittsstellen zu Düsen (2a'',2b'' usw.) geformt sind und die über Hohlräume (21'') in der jeweiligen Etage untereinander verbunden sind bzw. die Enden der Hohlräume durch Endstücke (35'') verschlossen sind.
  20. Einrichtung nach Anspruch 18 und 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (2a'', 2b'' usw.) an ihren Außen-Durchmessern so geformt sind, daß sie in die Ausnehmungen (19) des Duschpaneels (6) einrasten und dadurch an an der Rückseite des Duschpaneels (6) befestigt werden können und daß die Düsenmitten der Düsen (2a'',2b'' usw.) identisch mit den Bohrungsmitten der Ausnehmungen (19) des Duschpaneels(6) sind.
  21. Einrichtung nach Anspruch 18 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleisten (1a'',1b'' usw) an ihrem jeweiligen Einlauf (22) gleich sind, wie bei Anspruch 9.
  22. Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleiste (1''') an der Stirnseite durch eine Düsenplatte (25) abgeschlossen wird, in welcher Einzeldüsen 2''' aus hochelastischem Material aufgenommen werden können.
  23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einzeldüsen (2''') am Bund (27) so ausgeformt sind, daß sie in die Düsenplatte (25) druckdicht eingeclipst werden können.
  24. Einrichtung nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleiste über die Seitenwand (7) und dem Befestigungswinkel direkt an einer Wand befestigt werden kann.
  25. Einrichtung nach Anspruch 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Duschpaneel (6) mit seinen Ausnehmungen (19) den Düsnstrahl (3) ins Freie treten läßt.
  26. Einrichtung nach Anspruch 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneel (6) über eine Konsole (16) lösbar an der Seitenwand (7) befestigt wird und dadurch die Funktion einer Blende übernimmt.
  27. Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch kennzeichnet, daß die Düsenleisten (1*) u-förmig oder wellenförmig so ausgebildet sind, daß sie an der stirnseitig mit mattenförmigen, aneinander gereihten Düsen (2IIa, 2IIb usw.) so an den Stegen (36*) so verbunden werden, daß sie dichtschließende Hohlräume (21*) bilden, und deren Enden durch Endstücke (35*) abgedichet sind und diese Düsenleisten (1*) jeweils einen Einlauf 22 aufweisen.
  28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die mattenförmig aneinander gereihten Düsen (2aII, 2bII, usw.) mit eine Stützplatte (33) in die Düsenleisten (1*) mit deren Endstücke (35*) durch eine Formgebung (26) so verbunden werden, daß sie nach außen dichtschließend sind.
  29. Einrichtung nach Anspruch 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleiste (1*) mit der Seitenwand (7) und dem Befestigungswinkel (8) dirkt an einer Wand befestigt werden kann.
  30. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (2) in verschiedensten Variationen an der Düsenstrahl-Austrittsstelle so ausgeformt sein können, daß sie beispielsweise einen Rundstrahl (3I), einen Flachstrahl (3II) oder einen Kegel- bzw. Pyramidenstrahl (3III) mit dem beliebigen Strahlwinkel bilden.
  31. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Duschpaneel (6) als einteiliges Element so ausgebildet sein kann, daß es gleichzeitig die Seitenwände (7) bildet und gleichzeitig die Befestigungswinkel (8) bildet.
  32. Einrichtung nah Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Duschpaneel (6)Ausnehmungen (19) aufweist, die mit der Düsenanordnung der Düsenleisten (1) identisch ist und die Kontur des Duschpaneels(6) mit der die Formgebung der anliegenden Fläche der Düsenleiste (1) identisch ist.
  33. Einrichtung nach Anspruch 31 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Ausnehmungen (19) vorzugsweise in horizontal paralellen Ebenen (a, b usw.) an dem Duschpaneel (6) erfolgt, aber auch schräg nach oben oder schräg nach unten, oder auch diagonal verlaufen können.
  34. Einrichtung nach Anspruch 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Duschpaneel (6) gleichzeitig Ausnehmungen (20) vorhanden sein können, die die Standardarmaturen des Duschpaneels(6) aufnehmen.
  35. Einrichtung nach Anspruch 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Duschpaneel (6) mit seinen Seitenwänden (7) auch den Aktor (4) mit den Zuführleitungen (5a, 5b usw.) aufnehmen können.
  36. Einrichtung nach Anspruch 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneel mehrteilig sein kann, beispielsweise zweiteilig mit einem festen Duschpaneel (6) und einem beweglichen Seitenpaneel (17), daß an einem Gelenk (14) gelagert ist oder dreiteilig, dessen 2. Seitenpaneel benfalls in einem Gelenk (14) gelagert ist und in die Position (17') geschwenkt werden kann und die an diesen beweglichen Paneelen (17) befestigten Düsenleisten (15a) in die Positionen (15a') geschwenkt werden können und eine fast allseitige Bespritzung ermöglichen und die Gelenke (14) durch Konsolen (16) am Befestigungswinkel (8) abgestützt werden.
  37. Einrichtung nach Anspruch 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß eine dreiteilige Duschpaneel-Ausführung zum Beispiel als Eckversion gestaltet ist, mit dem festen Eckpaneel (6) und längseiligen Schenkel (6') und den beiden beweglichen Seitenpaneelen (17) die an den Gelenken (14) gelagert sind und gleichzeitig die beiden Düsenleisten (15) aufnehmen können, die in die Position (15') geschwenkt werden können.
  38. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Duschpaneel (6) eine rückseitige Abdeckung (11) aufweist, die über eine Halterung (30) mit den Seitenwänden (7) wasserdicht so verbunden ist, daß sie schnell lösbar ist und die Seitenwände (7) mit den Befestigungswinkeln (8) ebenfalls mit dem Duschpaneel wasserdicht verbunden sind, und die Seitenwände (7) von dem Duschpaneel (6) lösbar sind.
  39. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 38 dadurch gekennzeichnet, daß bei Duschpaneels oder Whirlpools, welche durch einen Aktor (4) die Düsenleisten 1a bis 1x mit Medium beaufschlagen, mittels eines Bedientableau (12), das über eine Leitung mit dem Aktor (4) verbunden ist, ein- und ausgeschaltet und gesteuert werden kann.
  40. Einrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedientableau (12) mit einem Schalter (37) für ein Massage-Programm auf ganzer Körperlänge ausgerüstet ist und über ein Zeitvorwahlgerät (31) nach Ablauf der Massagezeit automatisch die Einrichtung stillsetzt.
  41. Einrichtung nach Anspruch 39 und 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedientableau (12)ein Einstellgerät (16) aufweist, welches die Gechwindigkeit W zum Wechsel der nacheinander beaufschlagten Düsenleisten (1a bis 1x) in Stufen oder stufenlos über den Aktor (4) regelt.
  42. Einrichtung nach Anspruch 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedientableau (12)ein Einstellgerät (28) aufweist, daß die Düsenstrahl-Geschwindigkeit V in Stufen über den Aktor (4) dadurch regelt, daß die nacheinander beaufschlagten Düsenleisten (1a bis 1x) beispielsweise in der 1. Stufe einzeln beaufschlagt werden, in der 2. Stufe gleichzeitig zwei Düsenleisten parallel beaufschlagt werden, in der 3. Stufe drei Düsenleisten parallel beaufschlagt werden usw.
  43. Einrichtung nach Anspruch 39 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedientableau (12)ein Display mit Sensor-Tasten (29) aufweist und jeder Sensortaste (29a bis 29x) einer bestimmte Düsenleiste (1a bis 1x) zuordnet und welche durch betätigen der Sensortaste (29a bis 29x) für den Programmablauf so aktiviert wird, daß zwischen der obersten und untersten aktivierten Sensortaste (29a bis 29x) die Beaufschlagung der zugeordneten Düsenleisten (1a bis 1x) mit den vorgegebenen übrigen Wahlprogrammen automatisch abläuft und dadurch zum Beispiel ein Massageprogramm in der oberen Körperzone oder der unteren Bein- und Fußzone ermöglicht wird.
  44. Einrichtung nach Anspruch 39 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedientableau (12)ein Programmspeicher- und Codiersystem (32) aufweist, in welchem für den jeweiligen Benutzer der Anlage, das gesamte Massageprogramm abgespeichert und über einen Programm-Code oder einer Code-Karte wiederholt abgerufen werden kann, wobei eine Änderung des individuellen Massageprogramm jederzeit gelöscht und neu einprogrammiert werden kann.
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ITUB20160635A1 (it) * 2016-02-10 2017-08-10 Giuseppe Guerrasio Dispositivo fisioterapico e relativo metodo di utilizzo

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