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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Orientierung der Richtung eines aus einer Hydromassagedüse abgebbaren
Strahls, wobei die Richtung des abgebbaren Strahls durch fluidische
Signale veränderbar
ist.
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Im Bereich sanitärer Einrichtungen sind Vorrichtungen
zur Zuführung
von druckbeaufschlagten flüssigen-
und/oder gasförmigen
Medium bekannt. Derartige Vorrichtungen sind in Verbindung mit einem
sanitären
Wasserbecken, wie Duschbad, Whirlpool, Schwimm- oder Bewegungsbecken,
in stationärer
oder mobiler Anordnung vorgesehen. Der aus diesen Vorrichtungen
abgebbare Strahl dient dem Zwecke der Behandlung des menschlichen
Körpers.
Bei derartigen Vorrichtungen ist es vorteilhaft, dass die Richtung
des abgebbaren Strahls manuell oder automatisch orientierbar ist,
dass der abgebbare Stahl pulsiert ausgestoßen wird und nicht zuletzt,
dass der Strahl aus einem Gemisch aus einem flüssigen und einem gasförmigen Medium
besteht.
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Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden,
derartige Vorrichtungen als Hydromassagedüse auszubilden und mit einer
verschwenkbaren Strahl-Lenkvorrichtung, beispielsweise einer Kugeldüse oder
mit einem Schwenkkopf auszustatten. Derartige Hydromassagedüsen haben
den Nachteil, dass die Bewegbarkeit der verschwenkbaren Strahl-Lenkvorrichtung durch
Ablagerungen beeinträchtigt
wird. Durch das Verschwenken der Strahl-Lenkvorrichtung entsteht
ein hoher Strömungswiderstand,
der zu Druckverlust und zur Verringerung der wünschenswerten Gemischbildung führt.
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Durch die
US 5.230.106 ist eine mobile Strahlabgabevorrichtung
bekannt, bei welcher mittels der bekannten Strahlpumpe ein Wasserluftgemisch erzeugbar
ist und der Abgabe-Fluidstrom durch periodische Unterbrechung pulsierbar
ist.
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Das Gemisch ist durch feststehende
Abgabedüsen,
oder in einer anderen Variante, aus einer rotierenden Abgabedüse abgebbar,
wobei innerhalb der Vorrichtung den feststehenden Abgabedüsen eine
Verteilerkammer zugeordnet ist, in welcher ein antreibbarer Flügelrotor
vorgesehen ist, bei dessen Antrieb in periodischer Folge die Versorgungsöffnungen
der Abgabedüsen
abgedeckt werden, wodurch der Abgabe-Fluidstrom pulsiert wird.
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Durch das
DE G 920 53 16.6 ist eine
Hydromassagedüse
für eine
sanitäre
Einrichtung bekannt, wobei die Richtung des aus dieser Einstrahldüse abgebbaren
Strahls unter Zuhilfenahme mechanischer Vorrichtungen orientierbar
ist. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, dass die Abdichtung gegen
Verlust von Wasser sehr aufwendig ist. Es besteht die Gefahr von Undichtigkeiten
an unzugängigen
Bauteilen. Nachteiligerweise ist eine aufwendige wartungsbedürftige mechanische
Antriebs- und Bewegungsvorrichtung erforderlich, die weitgehend
in unzugängigen
Einbaubereichen installiert ist. Die Veränderung der Strahl-Orientierung
erfolgt nachteiligerweise in Wischbewegungen, die im wesentlichen
nur tangential auf den Körper
des Badegastes auftreffen und deshalb nur eine ungenügende Massagewirkung
erzeugen. Nachteiligerweise ist die Veränderung der Strahlorientierung
durch die Bewegungsfähigkeit
der mechanischen Antriebsvorrichtungen begrenzt und träge.
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Durch die
US 4,763,367 ,
US 4,715,071 und
US 4,710,990 sind Hydromassagedüsen bekannt, die
drehbar gelagerte Strahlrohre aufweisen, wobei die Strahlrohre durch
das strömende
Medium in Dreh- oder Schlingerbewegung versetzt werden. Durch die
sich bewegenden Strahlrohre ist an derartigen Hydromassagedüsen eine
erhebliche Unfallgefahr, insbesondere für Kinder, gegeben.
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Um eine spürbare Strahlrotation zu bewirken ist
ein hoher Strahldruck erforderlich. Zu hoher Strahldruck verursacht
bei Anwendung von Unterwassermassage Haut- und Gewebeschäden. Die Baugröße derartiger
Vorrichtungen ist nachteiligerweise so groß, dass die Montagewand in
erheblichem Umfang aufgetrennt und geschwächt werden muss, was zu statischen
Problemen und zu Problemen der Abdichtung führt. Ein Nachteil derartiger Vorrichtungen
ist darin zu sehen, da s beim Entleeren der Wanne Restwasser in
den Vorrichtungen verbleibt und dies zur Geruchsbildung und mangelhaften
Hygienebedingungen führt.
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Durch die
EP 0 115 603 ist eine Whirlpoolwanne
bekannt, bei welcher der aus der Hydromassagedüse abgebbare Strahl pulsierbar
ist. Dabei ist in der Luftversorgungsleitung eine Vorrichtung vorgesehen,
die taktartig betätigbar,
den Luftstrom unterbricht. Eine derartige Vorrichtung hat den Nachteil, dass
während
der Zeitdauer der Luftstromunterbrechung die Hydromassagedüse nur einen
harten Wasserstrahl ausstößt, und,
dass der aus der Hydromassagedüse
abgegebene Strahl stets eine gleichbleibende Richtungsorientierung
einnimmt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Hydromassagedüse
dahin zu verbessern, dass die Richtungsorientierung des Abgabestrahls
ohne mechanisch bewegbare Teile erfolgt.
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Gelöst wird die Aufgabe durch eine
Hydromassagedüse,
deren Gehäuse
einen Innenhof aufweist, der als Beeinflussungszone ausgebildet
ist, wobei der Innenhof gegenüber
dem Querschnitt der Versorgungsdüse
durch wenigstens eine seitlich der Versorgungsdüse vorgesehene Erweiterung
vergrößert ist
und seitlich der Versorgungsdüse
wenigstens ein Steuerkanal in die innerhalb des Innenhofs ausgebildete
Beeinflussungszone mündet,
wobei durch Zuführung
oder Abführung
einer bestimmten Fluidmenge durch den Steuerkanal hindurch die Richtungsorientierung
des Leistungsstrahls beeinflussbar ist.
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Die Orientierung der Richtung des
Fluidstrahls erfolgt:
- a) indem ein durch Druck
oder Unterdruck strömendes
Fluid über
dem Steuerkanal dem Innenraum zugeführt wird,
- b) oder, der Leistungsstrahl geteilt wird und eine von dem Leistungsstrahl
abgetrennte Fluid-Teilmenge aus dem Innenhof durch den Steuerkanal abgeleitet
wird, wobei der Innenhof wenigstens einen Strahlteiler aufweist,
- c) oder, durch Rückkopplung
eines Impulses der in Verbindung mit vorgesehenen Nebenkanälen auf
den Leistungsstrahl übertragen
wird.
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Die Erfindung ermöglicht mehrere Arten der Ausgestaltung,
wobei jede besondere Art der Ausgestaltung unterschiedlich betreibbar
ist.
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Gemäß der Ausführungsvariante c) ist die Hydromassagedüse gemäß der Erfindung
als Multivibrator ausgebildet, dabei weist der Innenhof des Düsengehäuses in
Nachbarschaft zu der Versorgungsdüse zwei sich vorzugsweise in
gegenüberliegender Anordnung
vorgesehene Steuerkanal-Eingänge
oder Steuerkanal-Ausgänge
auf. An welchen Steuerkanal-Eingängen
oder -Ausgängen
von außen
her vorgesehene Strömungskanäle anschließen, welche Strömungskanäle entweder:
- – von
außen
mit pulsiertem Steuermedium versorgbar sind, oder
- – als
Ringkanal ausgebildet, miteinander in Strömungsverbindung stehen, oder
- – als
Verbindungskanäle
zwischen einem stromab der Versorgungsdüse gelegenen Bereich des Innenhofs
und dem Nachbarbereich der Versorgungsdüse ausgebildet sind.
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Infolge des Düseneffekts ist bei Zuführung des
Leistungsstrahls, in den erweiterten Bereich des Innenhofs, ein
Unterdruck erzeugbar. Die seitlichen Umfassungswände des Innenhofs weisen wenigstens
eine Öffnung
auf, an welche Öffnung
ein mit Steuermedium versorgbarer Steuerkanal anschließt. Bei
Zufuhr eines Steuermediums, das durch die in der Wandung des Innenhofs
vorgesehenen Öffnung zuführbar ist,
wird der durch den Düseneffekt
gebildete Unterdruck ausgeglichen.
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In einer weiteren Variante gemäß der unter
c) beschriebenen Ausführungsform
der Hydromassagedüse
ist im Bereich der Versorgungsdüse
die Mündung
wenigstens eines Steuerkanals vorgesehen, welcher Steuerkanal entweder
von außen
mit einem pulsierten Fluid versorgbar ist, oder insich als Ringleitung
geschlossen ausgebildet ist, und durch je eine rechts und links
der Versorgungsdüse
angeordnete Öffnung
in den Innenhof des Düsengehäuses mündet.
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Anstelle des Ringkanals kann jedoch
auch wenigstens einseitig der Versorgungsdüse eine Steuerkanal-Mündung vorgesehen
sein, wobei diese Mündung
durch einen Steuerkanal mit einer stromab vorgesehenen Einlaßöffnung in
Strömungsverbindung
steht. Die stromab vorgesehene Einlaßmündung ragt mit einem Wandabschnitt
in den Ausströmkanal
hinein, wodurch der Durchflußquerschnitt
des Ausströmkanals
verkleinert wird, wobei durch den Steuerkanal ein Teil des Leistungsstrahls
in den stromauf gelegenen Bereich des Innenhofs, in die Nachbarschaft
der Versorgungsdüse
rückführbar ist.
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Bei der Ausgestaltung der Erfindung
nach der unter c) beschriebenen Variante sind die der Strahlumschaltung
dienenden Signale in rascher Folge auf den Leistungsstrahl übertragbar,
sodaß durch die
Hydromassagedüse,
als Mulitvibrator, die Orientierung des Strahls mit hoher Taktfolge
abgebbar ist.
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Bei der unter b) beschriebenen Ausführungsvariante
der Hydromassagedüse
ist vorgesehen, daß innerhalb
des Innenhofs wenigstens eine in den Strömungskanal hineinspringende,
stromauf gerichtete Kante vorgesehen ist, an welche Kante sich eine nach
seitwärts
außen
gerichtete Ausbuchtung anschließt,
wobei die Wandung der Ausbuchtung eine Öffnung aufweist, welche Öffnung in
einen Abflutkanal mündet.
Durch die in den Strömungskanal
hineinspringende Kante ist der Leistungsstrahl teilbar. Durch Abfluten
des Teilstrahls kommt der überwiegende
Rest des Leistungsstrahls zum einseitigen Anliegen an die Wandung
des Ausströmkanals
und nimmt eine stabile Orientierung ein. Bei Unterbrechung der Abflutung
nimmt der Leistungsstrahl eine stabile zentrale Orientierung ein.
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Für
die wünschenswerte
Gemischbildung ist für
die verschiedenen Varianten (a,b,c), insbesondere jedoch für die Variante
b), vorzugsweise vorgesehen, eine Belüftungsvorrichtung anzuordnen,
wobei stromab der Mündung
des Steuerkanals, bevorzugt stromab der in den Strömungskanal
hineinspringenden Kante, eine Belüftungsöffnung in der Kanalwand ausgebildet
sein kann. An die Belüftungsöffnung schließt ein vorgesehener,
mit der Atmosphäre
in Verbindung stehender Belüftungskanal
an, wobei die für
die Gemischbildung erforderliche Luft dem Strömungskanal zuführbar ist.
Gemäß der Erfindung
wird vorgeschlagen, den Bereich des Strömungskanals, in welchen der
Belüftungskanal
mit seiner Versorgungsöffnung
mündet
mit erweiterndem Querschnitt auszubilden.
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In einer anderen Variante wird vorgeschlagen,
die zur Gemischbildung erforderliche Luftmenge stromab der Versorgungsdüse in den
Innenhof einzuleiten. Zu diesem Zwecke ist vorgesehen, einen mit der
Atmosphäre
in Strömugsverbindung
stehenden Belüftungskanal
bevorzugt durch das Zentrum der Versorgungsdüse in den Innenhof einzuführen und derart
anzuordnen, daß die
Auslaßöffnung des
Belüftungskanals
stromab des engsten Querschnitts der Versorgungsdüse in den
Innenhof des Düsengehäuses mündet.
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Ein besonderer Vorteil der Erfindung
ist darin zu sehen, daß die
Orientierung des in die Wanne abgebbaren Strahls in schneller Folge
veränderbar
ist, sodaß die
Orientierung der aus der Hydromassagedüse abgebbaren Strahlen mit
hoher Impulsfolge veränderbar ist, wodurch eine hoch intensive Impuls-Wechselwirkung
mit einem auf eine Längsachse gerichteten
und mit einem mit Rechts-Linksbewegung pendelnden Strahlensprektrum
in den Wanneninnenraum projizierbar ist.
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Verschiedene mit der erfindungsgemäßen Hydromassagedüse durchgeführte Versuche,
die sowohl mit einem raschen Wechsel der Strahlorientierung in Verbindung
mit wenigstens einem Steuerventil, wie mit einem ohne Steuerventil
versehenen Multivibrator, dessen Eingänge durch eine rückgekoppelte
Nebenströmung
beeinflußt
waren, haben ergeben, daß die
mit Impuls-Wechselwirkung
von der Hydromassagedüse
ausgehenden Strahlen innerhalb eines großen länglich- ovalen Bereichs, eine
bisher unbekannte Massage-Reizwirkung auf den Körper einer dieser Wechselwirkung
ausgesetzten Person übertragen,
wobei gegenüber
dem bekannten, im wesentlichen punktförmigen und hart auftreffenden Strahl,
eine bisher nicht erzielbare Intensität einer weichen Massagewirkung
erreichbar ist. Diese, gegenüber
bekannten Hydromassagedüsen,
besonders angenehme Massagewirkung wird insbesondere deshalb erreicht,
weil infolge des mit Multivibration beaufschlagten Abgabestrahls
sehr hohe Turbulenzen erzeugbar sind und auf Grund dieser hohen
Turbulenzen der Düseneffekt
besser nutzbar ist, demzufolge weitaus mehr Luft von dem turbulenten
Leistungsstrahl aufnehmbar ist, als dies bei bekannten Hydromassagedüsen der
Fall ist.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung ist vorgesehen, den Ausströmkanal der Hydromassagedüse in Bezug
auf seine Drehlage voreinstellbar auszubilden.
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Für
diese Ausgestaltung wird vorgeschlagen, die innerhalb des Düsengehäuses für die Strahlführung vorgesehenen
Wandungen verdrehbar oder nach seitlich verschwenkbar auszubilden
und innerhalb des Düsengehäuses bewegbar
zu lagern und, daß in
Verbindung mit einem vorgesehenen Betätigungsmittel (Griffstück) von
der Ausstrahlseite her die Ausbildungen verstellbar sind. Vorgeschlagen wird,
daß der
stromab der Mündung
des Steuerkanals vorgesehene Ausströmkanal bzw. dessen Mantelwandungen
um seine Längsachse
verdrehbar und/oder von der Längsachse
nach außen
abweichend verschwenkbar gelagert sind. Diese Ausgestaltung hat
den Vorteil daß die
Orientierung des Ausströmkanals
durch Betätigung
veränderbar
ist, sodaß die
Orientierung des Ausstrahlkanals zwischen jeder horizontalen und
vertikalen Einstellung voreinstellbar ist.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung
der voreinstellbaren Variante sind sowohl der Ausströmkanal,
wie auch die den Innenraum des Düsengehäuses bildenden
Wandungen, als einstückige
Baueinheit um die Längsachse
des Innenhofs verdrehbar und/oder von der Längsachse nach außen verschwenkbar
ausgebildet und innerhalb des Düsengehäuses bewegbar
und bevorzugt tauschbar gelagert. Bei dieser Ausgestaltung ist ein
innerhalb des Düsengehäuses, jedoch
außerhalb
des Innenhofs verlaufender Ringkanal vorgesehen, der mit dem Steuerkanal
und mit dem Innenhof über
eine in dessen Mantelwandungen vorgesehenen Öffnung in Strömungsverbindung
steht.
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Bei dieser Ausgestaltung ist es denkbar,
die Mündungswandungen
der Versorgungsdüse
an den den Innenhof umschließenden
Mantelwandungen vorzusehen und somit die Versorgungsdüse in das verdrehbar
und/oder verschwenkbar ausgebildete Bauteil mit einzubeziehen. Vorzugsweise
sind die Außenwände der
Mantelwandungen zylindrisch oder kugelförmig ausgebildet und innerhalb
des Düsengehäuses bewegbar,
verdrehbar oder nach radial außen
verschwenkbar gelagert. Im Rahmen der Efindung kann das einstückige Bauteil
einen von seiner Mittelachse abweichenden Ausströmkanal aufweisen. Diese Ausgestaltung
hat den Vorteil, daß die
in der Mantelwandung vorgesehene Öftnung(en) um die Längsachse
des Innenhofs, bzw. um die Längsachse
der Mantelwandung verdrehbar ist und die Strahlorientierung entsprechend
der Drehung oder Verschwenkung der Öffnung veränderbar ist.
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In der weiteren Ausgestaltung ist
vorgesehen, daß wenigstens
eine Wandung der Schmalseiten des Innenhofs eine Ausbuchtung aufweist,
wobei die die Ausbuchtung begrenzende Wandung, ausgehend von der
Versorgungsdüse,
zunächst
mit einem nach außen
gerichteten Verlauf ausgebildet ist und in ihrem weiteren Verlauf
stromab vorzugsweise gebogenen, wenigstens jedoch mit einem Winkel
in den Strömungskanal
hineinragt. Im wesentlichen im rechten Winkel zu der Versorgungsdüse ist in
der die Ausbuchtung umfassenden Wand eine Öffnung vorgesehen, welche wie
die Versorgungsdüse
in den Innenhof mündet.
Die zweite Öffnung
steht mit einem vorgesehenen Steuerkanal in Strömungsverbindung, über welchen
Steuerkanal dem Innenhof des Düsengehäuses ein
Steuermedium zuführbar
oder ein Teil des Leistungsstrahls aus dem Innenhof abführbar ist.
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In der weiteren Ausgestaltung weist
der Innenhof des Düsengehäuses zumindest
in Verbindung mit einer Ausbuchtung einen größeren Querschnitt auf als die
achsgleich oder achsversetzt der Versorgungsdüse angeordnete Leistungsstrahl-Auslaßöftnung.
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In der weiteren Ausbildung ist vorgesehen, daß der Innenhof
eine Auslaßöffnung aufweist,
welche Auslaßöffnung in
wenigstens einen Ausströmkanal
mündet.
Der Ausströmkanal
weist stromab eine keilförmige
Ausbildung auf und mündet
mit einem breiten Ausstrahlschlitz.
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In einer bevorzugten Variante ist
die in den Beckeninnenraum mündende
Auslaßöffnung der
Hydromassagedüse
länglich,
schlitzartig ausgebildet. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Hydromassagedüse in stufenartigen
Absätzen
vorsehbar ist. Derartige Absätze
sind beispielsweise in der Montagewand oder im Bereich eines ansich
waagrecht verlaufenden Bodens einer Badewanne vorsehbar. Wobei der
Auslaßschlitz
beispielsweise mit besonders schmalem Verlauf senkrecht stehend
innerhalb eines Wandabschnitts oder daß die schlitzartige Auslaßöffnung horizontal
liegend innerhalb einer am Boden der Wanne vorgesehenen stufenartigen
Ausbildung des Wannenbodens, flach horizontal liegend, festlegbar
ist.
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In einer weiteren Variante ist vorgesehen,
die Öffnung
der Versorgungsdüse
durch eine oder durch mehrere, die Öffnung der Versorgungsdüse zumindest
teilweise umfassende Wandungen auszubilden, welche Wandungen in
den Versorgungskanal hineinragen und stromab zum Innenhof hin eine
ausgebildete Strahl-Abrißkante
aufweist(aufweisen).
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Die Ausbildung der Versorgungsdüse mit einer
Strahlabrißkante
hat den Vorteil, daß der
Leistungsstrahl eine instabile Haltung einnimmt und dem zur Folge
die Umschaltung der Strahlorientierung mit geringer Kraft beeinflußbar ist.
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Für
eine automatisierte Umschaltung der Strahlorientierung ist vorgesehen,
daß die
zu der Hydromassagedüse
hinführenden
Steuermedium-Versorgungsleitungen bzw. Teilstrom Abflutleitung wenigstens
ein Steuerventil aufweisen, durch welches Steuerventil der Durchflußquerschnitt
der Steuer- bzw. Abflutleitung und Kanäle veränderbar ist, wodurch der dem
Innenhof zuführbare
oder abführbare Mediumstrom
steuerbar ist.
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Von besonderem Vorteil ist es, wenn
die erfindungsgemäße Hydromassagedüse bzw.
die der Steuerung der Medien dienenden Ventile durch Fremdenergie
elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbar sind und die Betätigung durch
ein der Automatisierung dienendes Steuerprogramm durch elektronische
Mittel vorgebbar ist. Wobei vorgebbare Taktzeiten und vorgebbare
Strahl-Richtungsorientierungen durch ein vorgebbares Programm abrufbar sind
und die Strahlorientierung synchronisierbar in gleichlaufende oder
gegenläufige
Richtungen automatisierbar ist.
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Für
die Ausgestaltung einer Hydromassagedüse aus der ein Strahl mit bistabiler
Strahlorientierung abgebbar ist, wird gemäß der Efindung vorgeschlagen,
innerhalb der den Innenhof umfassenden Wandungen, in zwei sich vorzugsweise
gegenüberliegenden
Bereichen, je eine Ausbuchtung auszubilden, wobei auch die zweite
Ausbuchtung in ihrer Wandung eine Öffnung aufweist, an welche Öffnung ein
Steuerkanal anschließt, über welche
Steuerkanäle
ein der Umschaltung der Strahlorientierung dienender Impuls oder
ein Steuermedium dem Innenhof zuführbar ist bzw. ein von dem
Leistungstrahl abgetrennter Teilstrom abflutbar ist.
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Diese Ausgestaltung hat den Vorteil,
daß der den
Innenhof durchströmende
Leistungsstrahl infolge der jeweiligen Zuführung eines Impulses, eines Steuermediums
bzw. Abflutung einer von dem Leistungsstrahl abgetrennten Teilmenge
in eine bistabile Orientierung umschaltbar ist. Wobei natürlich in
Kombination mit einem vorausgehend beschriebenen verstellbaren und/oder
verschwenkbaren Bauteil, welches wenigstens einen Ausströmkanal trägt, die
Orientierung der Ausstrahlrichtung voreinstellbar ist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung zweigen
stromab der Auslaßöffnung des
Innenhofs zwei in verschiedene Richtungen weisende Ausgangskanäle ab. Diese
Ausgestaltung hat den Vorteil einer besseren Strahlführung. Von
besonderem Vorteil sind verdreh- und/oder verschwenkbare Mantelwandungen
in Kombination mit zwei in verschiedene Richtungen weisende Ausgangskanäle. Diese
Kombination hat den Vorteil, daß die
aus der Hydromassagedüse
abgebbaren Strahlen sowohl monostabil, wie bistabil in verschiedene
Richtungen aus denen der Strahlführung
dienenden geteilten Ausgangskanälen
abgebbar sind.
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In der Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, daß in
den oder die Ausgangskanal(kanäle) eine
zusätzliche,
mit der Atmosphäre
in Strömungsverbindung
stehende Belüftungsleitung
einmündet, wobei
die Belüftungsleitungen)
vorzugsweise ein Regelventil aufweist(aufweisen) mittels welchem
der Durchgangsquerschnitt der Belüftungsleitung veränderbar
ist.
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Sofern in einer Variante zwei oder
mehr Ausgangskanäle
vorgesehen sind, ist es vorteilhaft die verschiedenen Ausgangskanäle durch
einen quer zu den einzelnen Ausgangskanälen angeordneten Verbindungskanal
miteinander zu verbinden, wobei die Belüftungsleitung entweder in eine
dem Innenhof nachgeschalteten Strömungsstrecke des Strömungskanals
mündet
oder in die verschiedenen aufgeteilten Strömungskanäle einmündet.
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In einer anderen vorteilhaften Variante
ist vorgesehen, die Außlaßöffnung des
Innenhofs als Auffangdüse
auszubilden, welche Auffangdüse stromab
in den Ausströmkanal
mündet.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Umschaltung der Strahlorientierung
mittels relativ schwachen Impulsen durchführbar ist. Vorzugsweise ist
die Auffangdüse
in ovaler oder rechteckiger Form ausgebildet.
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Bevorzugt sind mehrere Hydromassagedüsen zu einer
Gruppe zusammengefaßt
und mittels wenigstens eines in der Steuermedium-Zufuhr- bzw. Teilstrom
Abflutleitung vorgesehenen Steuerventil steuerbar.
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Durch unterschiedliche oder gleiche
Betätigung
der Steuerventile ist die Richtungsorientierung des aus den Hydromassagedüsen abgebbaren Strahls
beeinflußbar,
bevorzugt synchronisiert in vorgebbaren Taktzeiten orientiert abgebbar.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der
Erfindung gestattet es, mehrere Hydromassagedüsen als einstückige Baugruppe
auszubilden. Dabei ist vorgesehen, innerhalb eines Düsengehäuses mehrere
Innenhöfe
in horizontaler Anordnung übereinander oder
in vertikaler Anordnung nebeneinander anzuordnen und als einstückige Baugruppe
auszubilden. Der Innenraum des Düsengehäuses weist
dann mehrere Innenhöfe,
mit jeweils wenigstens einem Ausstrahlkanal auf. Diese Ausbildung
hat den Vorteil, daß durch
eine Vielzahl von Ausstrahlkanälen,
die zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind ein horizontal oder
vertikal abgebbares Strahlspektrum von der Hydromassagedüse abgebbar
ist.
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Diese Ausgestaltung hat den Vorteil,
daß durch
die Abgabe des Fluids aus mehreren, zu einer Baugruppe zusammengefassten
Ausstrahlöffnungen und
gleichzeitiger Umschaltung der Strahl- Orientierung die Intensität des abgegebenen
Strahls auf eine weitaus größere Fläche abgebbar
und übertragbar ist,
als dies bei einer Hydromassagedüse
der Fall ist, deren Strahlorientierung nur durch Wischbewegungen
oder manuell veränderbar
ist. Dabei ist leicht einzusehen, daß bei kurzen Steuerventil-Umschalt-Intervallen
besonders hohe Strahlimpulse erzeugbar sind.
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Auch die in einer Baugruppe angeordneten Mantelwandungen
einer Beeinflussungszone können einzeln,
wie vorausgehend beschrieben, voreinstellbar ausgebildet sein.
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Die Weiterbildung der Baugruppe gestattet die
Anordnung von mehreren Ausströmkanälen auf einer
Ebene, in kreisrunder oder zumindest bogenartiger Anordnung. Vorzugsweise
ist der Versorgungskanal, für
mehrere in kreisrunder oder bogenartiger Anordnung vorgesehener
Ausströmkanäle, im Zentrum
der Baugruppe angeordnet. Bei der Ausgestaltung dieser Baugruppe
weist die Achse wenigstens eines Ausströmkanals gegenüber der
Achse seines benachbarten Ausstrahlkanals, in Strömungsrichtung,
eine Winkelabweichung auf. In einer bevorzugten Variante weisen
die in den Außenbereichen
einer Baugruppe angeordneten Ausstrahlkanäle eine nach außen gerichtete
Ausstrahlrichtung auf. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das abgebbare
Strahlspektrum wenigstens auf den Bereich eines Teilkreises abgebbar
ist.
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In einer bevorzugten Festlegung der
erfindungsgemäßen Hydromassagedüse ist vorgesehen, in
dem Wandabschnitt des Bereichs einer Badewanne, dem Füße eines
in der Badewanne liegenden Badegastes zuzuordnen sind und dem Wandabschnitt des
Bereichs, dem der Rücken
eines in der Badewanne liegenden Badegastes zuzuordnen ist, wenigstens
eine senkrecht stehende oder horizontal liegenden Gruppe von Hydromassagedüsen anzuordnen
und diese mit pulsierten wechselnder Strahlorientierung zu betreiben.
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In einer weiteren bevorzugten Anordnung
ist vorgesehen, eine Gruppe von horizontal nebeneinander vorgesehenen
Hydromassagedüsen
in den Wandbereichen, vorzugsweise nahe dem Boden des Wasserbeckens,
oder im Bodenbereich des Wasserbeckens festzulegen und diese mit
pulsierter wechselnder Strahlorientierung zu betreiben.
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Für
die Anordnung der erfindungsgemäßen Hydromassagedüse wird
vorgeschlagen, das Düsengehäuse im wesentlichen
in vertikaler Anordnung in oder auf einer Montagewand festzulegen
und die Versorgungsleitung für
den Leistungsstrahl von oben nach unten gerichtet in die Versorgungsdüse einzuführen, wobei
der Ausströmkanal
mit Krümmung
in den Innenraum des Wasserbeckens mündet. Diese Anordnung hat den
Vorteil, daß die
Baulänge
der Hydromassagedüse
innerhalb der zur Verfügung
stehenden Wandhöhe
vorsehbar ist und, daß die
Innenräume
der Hydromassagedüse
in ihrer senkrecht stehenden Anordnung restwasserfrei entleerbar
sind.
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Im Rahmen der Efindung ist vorgesehen, mehrere
Hydromassagedüsen
innerhalb einer vorzugsweise freistehenden Säule anzuordnen. Diese Ausbildung
hat den Vorteil, daß die
Hydro massagedüsen
in Duschbädern
oder einer sonstigen sanitären
Einrichtung nutzbar sind, wobei zumindest teilweise freistehende
Säulen,
Wand- oder Deckenbereiche einer Dusch-einrichtung als Träger für die Hydromassagedüsen dienen.
Dabei ist vorgesehen, daß die
in den Säulen
oder den Wänden
der Durcheinrichtung vorgesehenen Hydromassagedüsen durch inner-halb der Säulen oder
den Wänden
vorgesehenen Versorgungsleitungen mit einem Leistungsstrahl aus
der Hauswasserversorgung oder im Strömungskreislauf in Verbindung
mit einer Umlauf-pumpe versorgbar sind. Vorteilhaft ist die Ausbildung schlitzartiger
Ausströmöffnungen
die auf der Flachseite der Trägerpanele
vorgesehen sind. In der weiteren Ausbildung kann die Träger-panele
selbstverständlich
im wesentlichen als senkrecht stehende Wand oder als Säule ausge-bildet
sein.
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Im Rahmen der Erfindung ist weiter
vorgesehen, daß eine
derartige Panele, Wand oder Säule,
als Träger,
zur Aufnahme von mehreren Ausstrahlöffnungen und den zugehörigen Versorgungs-
und Steuerleitungen ausgebildet und mittels vorgesehenen Befestigungsmitteln
im Bereich einer sanitären Naßzelle stationär oder mobil
verankerbar und mittels vorgesehenem Anschlußmittel an eine vorzugsweise
flexible Versorgungsleitung anschließbar und aus einer Quelle mit
Fluid versorgbar ist.
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In einer besonderen Variante sind
mehrere Trägerpanelen
zu einer durch eine vorgesehene Wandöffnung betretbaren Naßzelle zusammengefügt. Die
Naßzelle
ist gebildet aus einer Bodenwanne, mit aufstehenden Seitenwandungen
die als Trägerpanele
zur Aufnahme von Hydromassagedüsen ausgebildet
sind. Bevorzugt ist eine verschwenkbare Zellen-Eingangstüre und eine
die Kopfseite der Naßzelle überspannende
Abdeckung vorgesehen. Die Wände
der Trägerpanelen
weisen mehrere in horizontaler oder vertikaler Anordnung vorgesehene schlitzartige
Ausströmöffnungen
der Hydromassagedüsen
gemäß der Erfindung
auf.
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In einer Ausgestaltung sind mehrere
mit Auslaßöffnungen
versehene Trägerpanelen
zu einer Naßzelle,
die eine Bodenwanne aufweist zusammengefagt, wobei die Naßzelle ein
Bodenablaufventil, vorzugsweise mit Standrohr aufweist, welches Standrohr
als Sicherheitsüberlauf
dient. Das Bodenablaufventil steht über eine vorgesehene Ablaufleitung
mit dem Ablaufkanal in Verbindung.
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Die Bodenwanne weist einen Wasser-Absauganschluß auf, der
die Wandung der Bodenwanne durchdringt und über eine vorgesehene Absaugleitung
mit einer Umlaufpumpe in Strömungsverbindung
steht. Die Umlaufpumpe ist mit Elektroenergie beaufschlagbar und
zur Versorgung der Hydromassagedüsen
betreibbar. Druckseitig der Umlaufpumpe ist eine Versorgungsleitung
vorgesehen, über
welche Versorgungsleitung eine Strömungsverbindung zu den innerhalb
der Wandungen der Trägerpanelen
angeordneten Ausstrahlöffnungen
hergestellt ist.
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Die innerhalb der Trägerpanelen
angeordneten Hydromassagedüsen
sind im Strömungskreislauf aus
der Bodenwanne versorgbar.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist
vorgesehen, daß innerhalb
der Naßzelle
eine kastenartige Sitzfläche
ausgebildet ist. Der Sitrkasten weist in seinem Fußbereich
mehrere Ansaugöffnungen
auf. Der Innenhof des Sitzkastens dient der Aufnahme der Umlaufpumpe,
welche Umlaufpumpe vorzugsweise als Unterwassser-Tauchpumpe ausgestattet
ist, weiter dient der Innenhof des Sitzkastens der Aufnahme eines
Reservoirs für
Reinigungsmittel, welche Reinigungsmittel im Umlaufbetrieb dem Versorgungsmedium
zusetzbar sind.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung,
welche die Hygienebedingungen innerhalb des Versorgungssystems verbessert,
ist vorgesehen, den Versorgungskanal des Düsengehäuses absperrbar auszubilden.
Vorzugsweise dient dazu ein Verschlußkörper, der innerhalb des Versorgungskanals axial
bewegbar ist und durch den Druck des Versorgungsmediums in seine Öffnungsstellung
bewegbar ist und vorzugsweise durch die Kraft aus einem Federkraftspeicher
in seine Verschlußstellung
zurückgeführt wird,
wobei als Verschlußkörper vorzugsweise
eine in eine Öffnungsstellung
und in eine Verschlußstellung
bewegbare Druckplatte dient, die in ihrer Verschlußstellung
an eine vorgesehene Ringschulter anpressbar ist. Der Verschlußkörper ist
vorzugsweise als einstückige
Einheit in den Versorgungskanal einschiebbar und vorzugsweise tauschbar
innerhalb des Versorgungskanals verankert.
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Weitere Vorteile der Erfindung sind
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, den Zeichnungen
und den Ansprüchen entnehmbar.
In den einzelnen Figuren sind für
wiederkehrende Ausbildungen stets die gleichen Bezugszeichen verwendet,
insoweit handelt es sich um Ausbildungen, die zu einer vorausgehend
beschriebenen Figur bereits beschrieben sind.
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1 zeigt
im Schnittbild eine Hydromassagedüse 1 in deren Innenhof 5 eine
Beeinflussungszone 1 ausgebildet ist, wobei die Umschaltung
der Strahlorientierung nach der Variante a) erfolgt. Als zusätzliche
Variante ist dieses Ausführungsbeispiel mit
einem innerhalb des Düsengehäuses gelagerten und
verdrehbaren einstückigen
Bauteil dargestellt.
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Die Hydromassagedüse 1 besitzt vorzugsweise
ein im wesentlichen zylinderförmiges,
rundes oder ovales Düsengehäuse 2 das
sich mit einem Flanschkragen an der Innenseite einer Beckenwand 6 abstützt und
in einer in der Beckenwand 6 vorgesehenen Montageöffnung 21 wasserdicht
festlegbar ist. Das Düsengehäuse umfaßt den in
seinem Innenraum im wesentlichen flach ausgebildeten Strömungskanal 10.
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Das Düsengehäuse 2 weist einen
Versorgungskanal 3 auf, der von außen in den Innenhof 5 des
Düsengehäuses hineinführt. Der
Versorgungskanal weist stromab eine Versorgungsdüse 4 auf, die Versorgungsdüse mündet in
den gegenüber
dem Querschnitt der Versorgungsdüse
vergrößerten Innenhof 5.
Der Innenhof 5 wird gebildet im wesentlichen durch zwei
mit Abstand und im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden
Wandungen 5a,5b, die in Strömungsrichtung einen Flachkanal
bilden. Von diesen Wandungen ist in den 1-6 nur
die Wandung 5a dargestellt. Der Flachkanal ist seitlich durch
zwei Wandungen 9,9a geringerer Breite gebildet,
stromab weist der Flachkanal eine Auslaßöffnung 11 auf, seitlich
der Versorgungsdüse 4 mündet in
den Innenhof 5 in dem Bereich der seitlichen Wandungen 9 wenigstens
ein Steuerkanal 13, durch welchen Steuerkanal eine bestimmte
Fluidmenge dem Innenhof 5 zuführbar oder aus dem Innenhof
abführbar
ist.
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Die Versorgungsdüse 4 weist einen geringeren
Querschnitt auf als der Versorgungskanal 3. Die die Versorgungsdüse begrenzenden
Wandungen 4a,4b ragen im wesentlichen mit einer
scharf ausgebildeten Strahlabrißkante 7 in
den Querschnitt des Versorgungskanals 3 hinein.
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Die seitliche Wandung 9 weist
eine Ausbuchtung 8 auf, die mit einem nach außen gerichteten
Verlauf ausgebildet ist. Der weitere Verlauf der Wandung 9 ist
vorzugsweise gebogen, wenigstens jedoch im spitzem Winkel ausgebildet
und ragt mit einer leicht stromauf gerichteten Endkante 19 in
den Strömungskanal 10 hinein.
Die Endkante 19 bildet zusammen mit den sonstigen Bereichen
der die Beeinflussungszone 1 umfassenden Wandungen eine
Auslaßöffnung 11.
Die Auslaßöffnung 11 kann
ggf. als Auffangdüse
verstanden werden, die stromab in den Ausströmkanal 10 mündet. Die
Auslaßöffnung 11 ist
der Versorgungsdüse 4 gegenüberliegend
angeordnet und weist einen geringeren Durchlaßquerschnitt auf als der Innenhof
mit der Beeinflussungszone 1.
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Im wesentlichen im rechten Winkel
zu der Versorgungsdüse 4 mündet in
die Ausbuchtung 8 wenigstens eine Öffnung 12, welche Öffnung über einen anschließenden Steuerkanal 13 mit
Impulsen oder mit einem der Umschaltung der Strahlorientierung dienenden
Medium versorgbar ist.
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Die Auslaßöffnung 11 der Beeinflussungszone 1 mündet in
wenigstens einen anschließenden Ausströmkanal 14.
Der Ausströmkanal
weist stromab eine Auslaßöffnung 15 auf.
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Die Versorgungsdüse 4, die Beeinflussungszone 1 mit
der Ausbuchtung 8, die Öffnung 12,
die Auslaßöffnung 11,
der Ausströmkanal 14 mit
der Auslaßöffnung 15 sind
vorzugsweise als einstückiges Bauteil
ausgebildet und mittels einer mit dem Düsengehäuse verbundenen Verankerungsvorrichtung 16, vorzugsweise
mit einem Gewindering, drehbar und einstellbar in einer Ausnehmung
des Düsengehäuses 2 festgelegt.
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Der Innenhof 5 des Düsengehäuses 2 weist eine
Aussparung auf, die als Ringkanal 17 mit dem Steuerkanal 13 in
Strömungsverbindung
steht. Der Ausströmkanal 14 weist
stromabwärts
eine keilförmige
Querschnittserweiterung auf.
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2 zeigt
ein Schnittbild durch eine Variante der Hydromassagedüse gemäß 1. Bei dieser Variante ist
die Hydromassagedüse
zur Abgabe eines Zentralstrahls und eines bistabilen Strahls ausgebildet.
Zusätzlich
ist der Innenhof 5, bzw. dessen Mantelwandungen in verdrehbarer
Ausführung
dargestellt.
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Neben dem ersten Teilbereich mit
der Beeinflussungszone 1 weist der Innenhof 5 des
Düsengehäuses 2 eine
der ersten Ausbuchtung 8 gegenüberliegenden Ausbuchtung 8a mit
einem zweiten Teilbereich mit der Beeinflussungszone II auf. Die
Wandung 9a der Ausbuchtung 8a ist im wesentlichen spiegelbildlich
zu der Wandung 9 der Ausbuchtung 8 ausgebildet.
Die Endkante 19a bildet zusammen mit der Endkante 19,
zusammen mit den angrenzenden Seitenwandungen eine Auslaßöffung 11.
Die Auslaßöftnung kann
auch als Auffangdüse
verstanden werden, an die stromab der Ausströmkanal 10 anschließt und in
welchen Ausströmkanal 14 die
Auffangdüse
mündet.
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Im wesentlichen im rechten Winkel
zu der Versorgungsdüse 4 mündet in
die Ausbuchtungen 8,8a die Öffnung 12,12a.
Die Öffnungen 12 und 12a sind
je über
einen anschließenden
Steuerkanal 13,13a mit wenigstens einem der Umschaltung
der Strahlorientierung dienenden Impuls oder Steuermedium versorgbar.
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Die Auslaßöftnung 11 mündet in
wenigstens einen anschließenden
Ausströmkanal 14.
Der Ausströmkanal
weist stromab eine keilförmige
Erweiterung und eine Auslaßöftnung 15 auf.
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Die Versorgungsdüse 4, die Beeinflussungszonen
I,II mit den Ausbuchtungen 8,8a, die Öffnung 12 und 12a,
die Auslaßöffnung 11 und
der Ausströmkanal 14 mit
der Auslaßöftnung 15 sind
als einstückiges
Bauteil ausgebildet und mittels einer mit dem Düsengehäuse verbindbaren Verankerungsvorrichtung 16,
vorzugsweise mit einem Gewindering, drehbar und einstellbar festgelegt.
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Das Düsengehäuse 2 weist zwei Steuerkanäle 13,13a auf.
Die Steuerkanäle
münden
durch die Öffnungen 12,12a in
die Ausbuchtungen 8,8a, bzw. in den Innenhof 5.
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Zusätzlich kann in den Ausströmkanal 14 eine
mit der Atmosphäre
in Strömungsverbindung stehende
Belüftungsleitung 23 einmünden. Bevorzugt
ist die Belüftungsleitung 23 mit
einem nicht dargestellten Regelventil ausgestattet. Durch Veränderung
des Querschnitts des Regelventils ist die Menge der durch die Belüftungsleitung
strömenden
Luft veränderbar,
wobei die durch die Belüftungsleitung
strömende
Luft durch den Düseneffekt
in den Ausströmkanal
einsaugbar und regulierbar einstellbar ist.
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In einer nicht näher dargestellten Variante die
in allen Ausführungsbeispielen
anwendbar ist, ist der Ausströmkanal 14 im
Bereich der Einmündung der
Belüftungsleitung 23 als
Diffusor mit einer absatzartigen Querschnittserweiterung, wenigstens
in seiner Höhe,
ausgebildet.
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Der Strömungsquerschnitt des Steuerkanals 13 gemäß 1 und der Steuerkanäle 13,13a gemäß 2 bis 6 sind mittels eines oder jeweils einem vorgesehenen
manuell betätigbaren
oder automatisch steuerbaren Ventils 22,22a regelbar.
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Bevorzugt sind die Ventile 22,22a,
mit Antrieben ausgestattet, die mittels Elektro-, pneumatischer oder
hydraulischer Energie beaufschlagbar sind, die Ventile sind zwischen
einer Öffnungsstellung
und einer Schließstellung
betätigbar,
wobei die Steuerung durch elektronische Mittel und einem der Automatisierung
dienendes Programm erfolgt und zu diesem Zwecke vorgebbare Taktzeiten
und vorgebbare Strahl-Richtungsorientierungen durch ein vorgegebenes
Software-Programm abrufbar sind.
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In einer bevorzugten Variante, welche
nicht nur für
eine Hydromassagedüse
gemäß 2 anwendbar ist, ist wenigstens
eines der Ventile 22,22a als Vibratorventil ausgebildet.
In dieser nicht dargestellten Ausgestaltung weist der Innenhof des
Ventils ein Vibrationselement auf. Das Vibrationselement ist durch
Unterdruck oder durch Überdruck
betätigbar. Dabei
ist vorgesehen, eine gummielastische Membrane oder eine Klappe als
Vbratorelement anzuordnen durch welche Membrane oder Klappe in schneller
Taktfolge der Strömungs-Durchflußquerschnitt des
Ventils veränderbar
ist. Als Vibratorelement kann ebenfalls eine oder mehrere Kugeln
vorgesehen sein, die bewegbar zwischen einem der Kugel zugeordneten
Ventilsitz und einer Anschlagschulter bewegbar ist.
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3 zeigt
eine weitere Variante, der Hydromassayedüse gemäß 1, wobei jedoch gegenüber 2 stromab der Auslaßöffnung 11 zwei in
verschiedene Richtungen divergierende Ausströmkanäle 14,14a angeordnet
sind. Innerhalb des Strömungskanals 10,
vorzugsweise zentral, ist ein Strahlteiler 20 angeordnet,
der mit einer stromauf gerichteten Keil- oder einer Kegelspitze
ausgestattet ist und den Strömungskanal 10 in
zwei Ausströmkanäle 14,14a unterteilt.
Das die Ausströmkanäle tragende
Bauteil ist vorzugsweise um seine Längsachse verdrehbar ausgebildet.
Von den Ausströmkanälen sind
die Medien in verschiedene Richtungen bistabil, jedoch verdrehbar,
voreinstellbar abgebbar.
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In einer weiteren Variante können die
Ausströmkanäle 14,14a mit
der Atmosphäre
in Strömungsverbindung
stehen. Dazu ist wenigstens eine Belüftungsleitung 23 vorgesehen,
welche in eine zwischen den Ausgangskanälen vorgesehene Verbindungsleitung 24 einmündet.
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Die Belüftungsleitung 23 weist
ein nicht dargestelltes Steuerventil auf, wobei mittels des Steuerventils
der Durchgangsquerschnitt der Belüftungsleitung veränderbar
ist.
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Zwischen den Wandungen des Versorgungskanals 3 und
den Wandungen des verdrehbaren oder verschwenkbaren Bauteils ist
ein Dichtmittel 30 vorgesehen. Das Dichtmittel besteht
bevorzugt aus einem O-Ring, der zwischen der stirnseitigen Wandung des
Versorgungskanals und der gegenüberliegenden stimseitigen
Wandung des verdrehbaren oder verschwenkbaren Bauteils eingespannt
ist und zwischen dem Versorgungskanal 3 und dem(den) Zufuhrkanal 13,(kanälen 13a)
als Dichtmittel vorgesehen ist. Selbstverständlich ist das Dichtmittel
auch in die vorausgehend beschriebenen Varianten der Hydromassagedüse einsetzbar.
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Auch die als 3 beschriebene
Variante arbeitet gemäß der Beschreibung
zu 1 und 2 als Multivibrator.
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4 zeigt
eine weitere Variante der Hydromassagedüse, die als Mulitvibrator ausgebildet
ist. Die in der 4 verwendeten
Bezugszeichen sind identisch mit den vorausgehend benutzten Bezugszeichen
soweit es sich dabei um gleiche Bauteile handelt.
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Die Versorgungsdüse 4 mündet mit
einem gegenüber
dem Versorgungskanal 3 verringerten Querschnitt in den
Innenhof 5 mit der Beeinflussungszone I,II. Im Nachbarbereich
zu der Mündung der Öffnung der
Versorgungsdüse 4 sind
die Öffnung 12c,12d vorgesehen.
Stromab ist der Innenhof mit einer zunehmenden Querschnittserweiterung
ausgebildet. Stromab weist der Innenhof eine Auffangdüse 40 auf.
In der Nachbarschaft der Auffangdüse 40 sind zwei Öffnungen 12e,12f ausgebildet.
Die Öffnungen münden je
in einen Nebenkanal 41,41a. Diese Nebenkanäle stehen
mit den nahe der Versorgungsdüse 4 vorgesehenen Öffnungen 12c,12d in
Strömungsverbindung.
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Die Hydromassagedüsen gemäß den Darstellungen der 4 können wie vorausgehend zu 1 näher erläutert mit einem verdrehbaren
oder verschwenkbaren Bauteil ausgestattet sein, bevorzugt erfolgt
die Belüftung
durch die Belüftungsleitung 23,
wobei bevorzugt auch bei dieser Variante der Ausströmkanal mit
im Bereich der Einmündung
der Belüftungsleitung 23 mit
einer Querschnittserweiterung versehen ist.
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5 zeigt
eine Variante einer Hydromassagedüse. Der Versorgungskanal 3 mündet mit
einer Versorgungsdüse 4 in
den Innenhof 5, in dem Innenhof ist wenigstens eine Beeinflussungszone I ausgebildet.
Die Versorgungsdüse 4 weist
einen geringeren Querschnitt auf als der Versorgungskanal 3.
In den Versorgungskanal ragt wenigstens eine Wandung hinein, die
als Strahlabrißkante 7 ausgebildet ist.
Stromab der Strahlabrißkante 7 ist
eine Wirbelkammer 43 ausgebildet. Die Wirbelkammer ist
zum Ausströmkanal 10 hin
offen und weist eine in den Ausströmkanal stromauf gerichtete
Kante 19 auf. Stromab kann ein Strahlteiler vorgesehen
sein, der, wie vorausgehend beschrieben den Ausströmkanal in
zwei Teilkanäle
unterteilt. Weiter ist die Belüftungsleitung 23 vorgesehen,
die in den(die) Ausströmkanal(-kanäle) einmündet. Die
Wirbelkammer 43 weist in ihrer Umfassungswand eine Öffnung 44 auf,
die in einen Abflutkanal 45 mündet. Der Durchflußquerschnitt
des Abflußkanals 45 ist
durch ein vorgesehenes Ventil 22 regulierbar.
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Wie für die vorausgehend beschriebenen Hydromassagedüsen bereits
beschrieben ist auch diese Variante zusätzlich mit einem um seine Längsachse
drehbar ausgebildeten Element ausgestattet.
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Wobei auch bei dieser Variante wie
bei der Hydromassagedüse
gemäß 1 ein Ringkanal 17 vorgesehen
ist.
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6 zeigt
eine Gruppe von Hydromassagedüsen 1.
Bei der Darstellung handelt es sich um Ausbildungen, wie diese im
einzelnen bereits zu 2 beschrieben
sind. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, daß anstelle der Ausbildung der
Beeinflussungszone gemäß 2 andere oder unterschiedliche
Beeinflussungszonen gemäß den 1, 3, 4, 5 vorgesehen sind. Die zu 6 verwendeten Bezugszeichen
sind identisch zu vorausgehend beschriebenen Merkmalen und Bauteilen.
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Die Figur zeigt das an einer Beckenwand 6 des
Wasserbeckens 35 festgelegte Gehäuse 2 der Hydromassagedüse 1 im
Schnitt durch eine Ebene A-A.
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Die Innenhöfe 5 sind innerhalb
einer einstückigen
Baueinheit nebeneinander in Reihe angeordnet. Die Baueinheit weist
einen mit jedem einzelnen Innenhof in Strömungsverbindung stehenden Versorgungskanal 3 auf,
aus welchem Versorgungskanal jede einzelne Versorgungsdüse mit einem
Leistungsstrahl versorgbar ist. Weiter weist die Baugruppe pro Innenhof
zwei Steuer- bzw. Teilabflut-Kanäle 13,13a auf,
welche Kanäle
ebenfalls mit jedem einzelnen Innenhof in Strömungsverbindung stehen.
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Vorzugsweise sind die Ausströmkanäle 15 mit
einem Schraubgewinde oder einem sonstigen Befestigungsmittel versehen.
In welches Befestigungsmittel jeweils ein mit einem die Montageöffnung in
der Beckenwand 6 überspannenden
Bundflansch versehener Einschraubfitting 36, der vorzugsweise
als Befestigungsmittel einen Gewindehals 37 aufweist, einschraubbar
ist, wobei die Wandung des Wasserbeckens zwischen das Gehäuse des
Düsengehäuses 2 und
dem Bundflansch wasserdicht einklemmbar ist. Der Gewindehals bzw.
der Bundflansch weist vorzugsweise eine zentrale Bohrung 38 auf,
die als Ausströmöffnung dient.
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Bevorzugt sind derartige Baugruppen
senkrecht stehend oder horizontal liegend in den Wandungen der sanitären Einrichtungen
angeordnet, wobei bevorzugt wenigstens eine Baugruppe in den sich gegenüberliegenden
Wandungen der Längsseiten von
Wasserbecken, nahe dem Beckenboden, horizontal liegend vorgesehen
sind und in auf den Wandungen der Schmalbereichen vertikale Anordnung wenigstens
einer Baugruppe erfolgt.
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In der Darstellung ist an dem Umschaltelement
UE 1 durch Pfeile das Ausstrahlmuster des Multivibrators symbolisiert.
Die Richtungsorientierung des Abgabestrahls ist dabei pulsiert zwischen
zwei unterschiedlichen Orientierungen bistabil umschaltbar. Die
Steuerimpulse sind, wie vorausgehend beschrieben durch Rückkopplung
erzeugbar, es ist jedoch auch denkbar, die Versorgungsleitungen) 32,32a beispielsweise
mit einem Vibrations-Klappenventil auszustatten.
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7 zeigt
in der Ansicht von oben ein Wasserbecken 35 in dessen Wandungen
mehrere Hydromassagedüsen 1 angeordnet
sind. Die Hydromassagedüsen
sind in Gruppen A und B in der Anordnung A1, A2, A3 usw und B1,
B2, B3 an die Versorgungsleitungen 31 und 31a ange schlossen
und durch diese Leitungen mit Liefermedium versorgbar. Die Wanne weist
eine mit dem Wannen-Innenhof in Strömungsverbindung stehende Absaugvorrichtung 34 auf,
zwischen der ein Strömungskreislauf über die
Versorgungsleitungen 31,31a zu den Hydromassagedüsen herstellbar
ist. Die Hydromassagedüsen
sind an die Steuermedium-Versorgungsleitungen 32/32a angeschlossen
und durch diese Leitungen mit Steuermedium versorgbar. Die zu den
Gruppen von Hydromassagedüsen
hinführenden
Steuermedium-Versorgungsleitungen 32/32a weisen je ein
Steuerventil 22 und 22a auf.
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Durch unterschiedliche oder gleiche
Betätigung
der Steuerventile 22, 22a ist die Richtungsorientierung
des aus den Hydromassagedüsen
abgebbaren Strahls wenigstens gemäß den Pfeildarstellungen in
monostabiler oder in bistabiler Orientierung beeinflußbar, bevorzugt
synchronisiert in vorgebbaren Taktzeiten orientiert abgebbar.
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Die Schmalseite weist zwei Hydromassagedüsen als
Baugruppe BG 1 und BG 2 auf, eine derartige Baugruppe ist beispielhaft
in 6 dargestellt. Die
Baugruppen sind analog der Einzel-Hydromassagen aus den Versorgungsleitungen
versorgbar.
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Die Pfeile zeigen verschiedene Strahlorientierungen.
Die in der Grundeinstellung auf eine Ebene A/B orientierbaren Strahlen
sind vorzugsweise in unterschiedliche Ebenen voreinstellbar und
in jede gewünschte
Lage zwischen horizontal bis vertikal veränderbar. Die Hydromassagedüsen sind
sowohl für
eine gegenläufige
A1/B1, wie auch gleichläufige A3/B3
oder divergierende A2/B2 oder pulsiert wechselnd umschaltbare Strahlorientierung
ausgebildet und betreibbar.
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- 1
- Hydromassagedüse
- 2
- Düsengehäuse
- 3
- Versorgungskanal
- 4
- Versorgungsdüse
- 4a;4b
- Wandungen
der Versorgungsdüse
- 5
- Innenhof
- 5a,5b
- parallel
verlaufende Wandungen des Innenhofs
- 6
- Beckenwand
- 7
- Strahl-Abrißkante
- 8,8a
- Ausbuchtung
- 9,9a
- Wandung
der Ausbuchtung
- 10
- Strömungskanal
- 11
- Auslaßöffnung
- 12,12a,12c,12d,12f
- Öffnung
- 13,13a
- Steuerkanal
- 14,14a,
- Ausströmkanal
- 15
- Auslaßöftnung
- 16
- Verankerungsvorrichtung
- 17
- Ringkanal
- 19,19a
- Endkante
der Wandung 8,8a
- 20
- Strahlteiler
- 21
- Montageöffnung
- 22,22a
- Regelventil
- 23
- Belüftungsleitung
- 24
- Verbindungskanal
- 30
- Dichtmittel
- 31,31a
- Versorgungsleitung
- 32,32a
- Zuleitung
für das
Steuermedium
- 34
- Wasserbecken
Absaugvorrichtung
- 35
- Wasserbecken
- 36
- Einschraubfitting
- 37
- Gewindehals
- 38
- Ausstrahlöffnung
- 40
- Auffangdüse
- 41,41a
- Nebenkanal
- 42
- Ringkanal
- 43
- Wirbelkamnmer
- 44
- Öffnung in
der Wirbelkammer
- 45
- Abflutleitung
- 46
- Regelventil
- A,B
- Längsachsen
mit Gruppen von Hydromassagedüsen A1,B1
usw.
- UE1,
UE2 UE3
- Fluidelemende
in einer Baugruppe
- I,II
- Beeinflussungszone
- BG
- Baugruppe