DE2627770A1 - Verfahren zur herstellung eines katalysators fuer die polymerisation von olefinen - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines katalysators fuer die polymerisation von olefinenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Polymerisation von Olefinen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung eines Katalysators für die Polymerisation von Olefinen, der nach diesem Verfahren hergestellte Katalysator
und die Verwendung dieses Katalysators für die Herstellung von Polyolefinen durch Polymerisation oder Copolymerisation
von Olefinen.
Durch diese Verwendung kann insbesondere Polyäthylen mit einem hohen Schmelzpunkt durch Polymerisation des Äthylen unter
"Niederdruck", d.h. unter einem Druck in der Größenordnung von einigen Atmosphären gewonnen werden.
Bisher wurde die Polymerisation der Olefine unter Niederdruck mit Hilfe von Katalysatoren durchgeführt, die Verbindungen
von Übergangselementen enthielten. So bestehen die "Ziegler-Katalysator
en", die eine besonders wichtige Art derartiger
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KA«V;iD,-/ (O3O) 8312°88 München: telefon (oen) aaseae
Katalysatoren darstellen, aus einer Mischung aus mindestens einer organometallxschen Verbindung eines zu einer der
Gruppen Ia, Ha, lib, IHa und IVa des periodischen Systems
der Elemente gehörenden Metalls, insbesondere aus Aluminium und Bor, und aus mindestens einer Verbindung eines einer
der Gruppen IVb, Vb und VIb des periodischen Systems zugehörigen Übergangsmetalls.
Das periodische System der Elemente, auf das vorstehend und im Folgenden bezug genommen wird, ist z.B. in folgendem
Werk veröffentlicht worden: Handbook of Chemistry and Physics, 52. Auflage (1971-1972)-The Chemical Rubber Co.,
Cleveland, Ohio / USA.
Die oben genannten Katalysatoren haben den Nachteil, daß ein wesentlicher Anteil an (Jbergangselement-Verbindung
erforderlich ist, um ihnen eine ausreichende, den Erfordernissen der Industrie genügende katalytische Aktivität zu
vermitteln. Daraus ergibt sich eine starke Einfärbung der unter Verwendung diese^r Katalysatoren hergestellten Polymere,
was eine Reinigung dieser Polymere erforderlich macht, um sie von allen Katalysatorspuren zu befreien. Eine solche
Reinigung stellt einen zusätzlichen Vorgang dar, der den Gestehungspreis des Erzeugnisses erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es*, gerade diesen
Nachteil zu vermeiden. Aus diesem Grunde wird bei einem Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die
Polymerisation von Olefinen erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß man mindestens eine Verbindung eines zu einer der
Gruppen Ia, Ha, lila, IVa, Va und VIa des periodischen Systems der Elemente gehörenden Elements mit mindestens
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einer organischen Acetylverbindung reagieren läßt, so daß
man ein Erzeugnis mit fester Reaktion erhält, von dem zumindest ein Teil in einem organischen inerten, nicht
polaren wasserfreien Lösungsmittel begrenzt dispergierbar oder löslich ist.
Als zu einer der Gruppen la, Ha, IHa, IVa, Va und VIa
des periodischen Systems der Elemente gehörende Elementverbindung verwendet man vorzugsweise eine unter den Halogeniden,
den Oxyhalogeniden, den Acetaten und den Acetylacetonaten
ausgewählte Verbindung. Beispielsweise kann man eine oder mehrere der folgenden Verbindungen verwenden: CH- COONa;
CH- COOK; Mg (CcH7O-)? (Magnesium-Acetylacetonat);
Ca(CH3COO)2; Ba(CH3COO)2; Mg(CH3COO)2; CH3COOLi; Sr(CH3COO)2;
Tl(CH3COO)3; CaCl2; InCl3; Al(CH3COO)3; Si Cl4; PO Cl3;
Se Cl4; Si(CH3COO)4; Ge (CH3COO) 4; Sn Cl4; Sn(CH3COO)4;
Sb Cl3; As Cl3; Bi Cl3; Te Cl4 und P Cl5.
Für den Fall, daß die zu den Gruppen Ia, Ha, IHa, IVa, Va
oder VIa gehörende Eleraentverbindung eine halogenierte
Verbindung wie ein Chlorid oder ein Oxychlorid ist, verwendet man als Acetylverbindung vorzugsweise eine organische
Säure oder eine Mischung organischer Säuren.
Als organische Acetylverbindung verwendet man vorzugsweise
eine Säure oder ein organisches aliphatisches Anhydrid aus der Gruppe der Essigsäure, des Essigsäureanhydrid und der
fluoressigsauren und der chloressigsauren Säuren und Anhydrid«
· Man kann z.B. eine Mischung aus wenigstens einer dieser Säuren und mindestens eines dieser Anhydride verwenden.
Vorzugsweise verwendet man eine Säure und ein entsprechendes Anhydrid, z.B. eine Mischung von Essigsäure und
Essigsäureanhydrid.
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Vorzugsweise führt roan die Reaktion der Elementverbindung
aus einer der Gruppen Ia, Ha, IHa, IVa, Va und VIa des periodischen Systems der Elemente mit der organischen
Acety!verbindung bei einer Temperatur zwischen 70° und 1OO°C
während eines Zeitraums zwischen 10 und 30 Stunden durch.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht infolgedessen auf der thermischen Behandlung einer zu einer der Gruppen Ia, Ha,
IHa, IVa, Va und VIa des periodischen Systems der Elemente gehörenden Elementverbindung in Anwesenheit von wenigstens
einer Acetylverbindung wie Essigsäure oder Essigsäureanhydrid in einem genau begrenzten Temperaturbereich (zwischen 70° und
l00°C).
Der Mechanismus der physikalisch-chemischen Prozesse, die
sich im Verlauf dieser thermischen Behandlung abspielen, ist noch nicht klar. Man stellt jedoch eine wesentliche
Erhöhung der Fähigkeit der behandelten Verbindung fest, sich zu dispergieren oder sich in einem organischen inerten,
unpolaren Lösungsmittel, insbesondere wasserfreiem Benzol, aufzulösen. Während z.B. das Natriumacetat, das Magnesiumacetat,
das Aluminiumchlorid und das Aluminiumacetat praktisch in dem wasserfreien Benzol unlöslich sind, sofern sie nicht
dem oben beschriebenen thermischen Behandlungsverfahren unterworfen worden sind, dispergieren sie leicht in diesem
Lösungsmittel, nachdem sie dieser Behandlung unterworfen worden sind, in Form einer Suspension eines festen Stoffes
in einer farblosen Flüssigkeit, und es ist sehr leicht, diese Suspension durch einfaches leichtes Rühren homogen zu machen.
Für den Fall, daß man als behandelte Verbindung ein anderes Salz als ein Acetat, z,B. ein Chlorid verwendet, wird diese
Verbindung zumindest in einer Übergangsphase der Durchführung
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des vorliegenden Verfahrens in entsprechendes wasserfreies Acetat umgewandelt.
Obwohl der erfindungsgemäß erhaltene Katalysator kein Übergangselement
enthält, ist andererseits seine katalytische Aktivität mindestens von gleicher Größe wie die der Verbindungen
der Ubergangselemente in den "Ziegler-Katalysatoren".
Der Wert dieser kataIytischen Aktivität wird gegeben durch
die Beziehung des Gewichts (ausgedrückt in Gramm) festen Polyolefins (jedoch unter Ausschluß der Polyolefine mit
geringem Molekulargewicht, die im Zustand eines Flüssigerzeugnisses erhalten werden), das durch Polymerisation von
Olefin in Anwesenheit des Katalysators erhalten wird, zum Erzeugnis des Gewichts (ausgedrückt in Gramm) des in dem
Katalysator verwendeten Elements der Gruppen la, Ha, IHa,
IVa, Va und VIa, mal der Dauer der Polymerisation (in Stunden):
Katalvtisrhe Aktivität = Gewicht des festen Polyolefins (g)
Katalytisch Aktivität - Dauer der Gewicht des Elements
Polymeri- χ der Gruppen Ia bis VIa sation (h) (g)
In dem Fall, wo man Magnesiumacetat zur Herstellung eines
Polyraerisationskatalysators des Äthylens verwendet, liegt der Wert der katalytischen Aktivität z.B. bei 900 bei einem
gegebenen Volumen von wasserfreiem Benzol in dem Gefäß, in dem man die Polymerisation durchführt, für den Fall eines
erfindungsgemäß hergestellten Katalysators, und er liegt im Bereich von 0,2 für den Fall eines "Ziegler-Katalysators"
auf der Basis von Chrom-Acetat und Aluminium-Diäthyl-Chlorid.
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Infolgedessen hat die thermische Behandlung der Elementverbindung der Gruppen IVa, Va und VIa entsprechend dem
erfindungsgemäßen Verfahren zur Folge, daß diese Verbindung "modifiziert" oder "aktiviert" wird, so daß sie auf die
Polymerisations-Reaktion der Olefine in Kombination mit einer organometallischen Verbindung wie einer Verbindung vom
Aluminium-Alkyl- oder Aluminium-Alkyl-Halogenid-Typ eine
katalytische Aktivität annimmt, die über derjenigen der Verbindungen von Übergangselementen liegt, die in die Zusammensetzung
eines "Ziegler-Katalysators" eintreten.
Dieses Ergebnis ist vollständig unerwartet angesichts der
weiter oben ausgeführten Tatsache,daß die "Ziegler-Katalysatoren" zwangsweise einen wesentlichen Anteil von mindestens
einer Verbindung eines Übergangselements umschließen und daß es bekannt ist, daß der Wegfall dieser letzteren Verbindung
ein völliges Verschwinden der katalytischen Aktivität zur Folge hat.
Die Bedeutung der vorliegenden Erfindung sowohl auf dem Gebiet der industriellen Technik als auch vom theoretischen Standpunkt
aus gesehen wird infolgedessen auch den Fachleuten nicht entgehen.
Die Verwendung des beschriebenen Katalysators für die Herstellung von Polyolefin durch Polymerisation oder Copolymerisation
von Olefin ist durch die Tatsache gekennzeichnet, daß die genannte organische Acety1-Verbindung aus den
aliphatischen Säuren, den aliphatischen Säureanhydriden, den halogen-aliphatischen Säuren und den halogen-aliphatisehen
Säureanhydriden ausgewählt wird.
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Vorzugsweise führt man die Dispersion und/oder Auflösung
des genannten Rückstandes in zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen durch, wobei der erste darin besteht, den
Rückstand in einer relativ geringen Menge eines ersten Lösungsmittels zu dispergieren und/oder aufzulösen, und
der zweite darin besteht, einen Teil der ersten derart erhaltenen Flüssigkeit in eine relativ große Menge eines
zweiten Lösungsmittels einzuführen, das mit dem ersten
Lösungsmittel identisch oder mit diesem mischbar ist, wobei das Verhältnis der Menge dieses Teils der ersten Flüssigkeit
zu der Menge des zweiten Lösungsmittels gering genug ist, damit das im Endeffekt erhaltene flüssige Mittel durchsichtig
oder durchscheinend ist.
Als organometallische Verbindung eines Metalls der Gruppen Ia, Ha, lib, IHa und IVa des periodischen Systems der
Elemente verwendet man vorzugsweise eine organometallische Aluminiumverbindung mit der allgemeinen Formel Al R X.3__v\*
in der R eine Alkylgruppe darstellt, X ein Halogen, η eine ganze Zahl gleich 1 oder 2 ist, y eine ganze Zahl höchstens
gleich 3 ist, sofern η = 1 ist, und gleich 1, 3 oder 5 ist,
sofern η = 2 ist.
Mehr im einzelnen verwendet man vorzugsweise Alurainiura-Diäthyl-Chlorid
Al(C2H5J2Cl.
In einen 500-Milliliter-Glasballon, der innen absolut
trocken ist und der mit einer RüekflußsSule sowie drei
Mahlkugeln versehen ist, füllt man bei Umgebungstemperatur und wasserfreier Stickstoff-Atmosphäre (deren Druck wenig
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über 1 kg/cm liegt) 4,28 g reines Magnesium-Acetat (das
kein Obergangselement enthält) mit einer Zusammensetzung, die durch die Formel Mg (CH-COO)2, 4 H2O dargestellt werden
kann. Man fügt außerdem 70 Milliliter reine wasserfreie Essigsäure in den Ballon und 70 Milliliter reines wasserfreies
Essigsäureanhydrid.
Dann bringt man den Inhalt des Ballons eine Stunde lang auf 90 C, wobei man ihn einer gleichmäßigen und stetigen Drehbewegung
mit etwa 60 Umdrehungen pro Minute aussetzt, und hält den Inhalt des Ballons dann 20 Stunden lang auf 90°C,
stets bei Stickstoffatmosphäre. Man hält die Drehung aufrecht,
wobei das Innere des Ballons mittels eines Quersilber-Verschlusses gegen jedes Eindringen von Luft geschützt ist.
Unter vermindertem Druck (erst 30 mm Hg, dann 1 mm Hg) verdampft man die Säure und das Essigsäureanhydrid. Man erhält
einen festen weißen Rückstand, den man durch Erhitzen in Stickstoffatmosphäre 72 Stunden lang bei einer nach und nach
von 90° auf 120°C ansteigenden Temperatur trocknet, wobei die Stickstoffatmosphäre mit einer ausreichenden Menge Phosphoranhydrid
P2 0C in Berührung steht, damit dieses am Ende der
Behandlung eine weiße Färbung beibehält.
Den derart erhaltenen weißen, festen und trockenen Rückstand dispergiert man in einem Liter reinem wasserfreiem Benzol
("absolutem" Benzol). Auf diese Weise erhält man eine opalisierende Suspension in einer farblosen Flüssigkeit.
Die Analyse dieser Suspension (flüssig + fest) zeigt einen Gehalt von 607 mg Magnesium pro Liter an.
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In einen vorher 24 Stunden lang bei 95°C unter Vakuum (10 ram Hg) getrockneten Glas-Autoklaven mit einem Innen-Volumen
von 1 Liter, der mit einem mechanischen Dreh-Rührwerk versehen und eingerichtet ist, um einen maximalen Innendruck
von 16 Atmosphären auszuhalten, führt man 50 Milliliter reines wasserfreies Benzol ein,nachdem man das Innere des
Autoklaven mittels eines wasserfreien Äthylenstroms unter atmosphärischem Druck gereinigt hat.
Man führt dann 150 Milliliter der Suspension in den Autoklaven ein, deren Bereitung weiter oben beschrieben wurde
und die 91 mg Magnesium (3,75 Millimol entspricht, wobei man das Flüssigmilieu rührt (600 bis 1000 Umdrehungen pro Minute).
Man erhält auf diese Weise eine leicht trübe milchige Flüssigkeit, in der keine Feststoff-Phase nachgewiesen werden kann.
In diese Flüssigkeit führt man unter ständigem Rühren 2,472 ml (16 Millimol) Aluminium-Diäthyl-Chlorid Al (C2H5J2Cl ein.
Molares verhältnis:
Man erhält ebenfalls eine leicht trübe und milchige Flüssigkeit.
Man schafft im Inneren des Autoklaven einen Äthylendruck von
2
10 kg/cm , wobei man das Flüssigmilieu weiter rührt. Die Temperatur des Milieus liegt bei 70°C. Nach einer Minute beginnt eine weißliche Trübung in der Flüssigkeit zu erscheinen, und nach einer Stunde enthält der Autoklav einen festen weißen Niederschlag und einen Überschuß an Flüssigphase. Man trocknet diesen Niederschlag durch Erhitzung unter Druck, der niedriger ist als der atmosphärische Druck. Das Gesaratgewicht des Niederschlags beträgt 80 g, was einer "katalytischen Aktivität" von 880 entspricht.
10 kg/cm , wobei man das Flüssigmilieu weiter rührt. Die Temperatur des Milieus liegt bei 70°C. Nach einer Minute beginnt eine weißliche Trübung in der Flüssigkeit zu erscheinen, und nach einer Stunde enthält der Autoklav einen festen weißen Niederschlag und einen Überschuß an Flüssigphase. Man trocknet diesen Niederschlag durch Erhitzung unter Druck, der niedriger ist als der atmosphärische Druck. Das Gesaratgewicht des Niederschlags beträgt 80 g, was einer "katalytischen Aktivität" von 880 entspricht.
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Durch Infrarot-Spektrometrie identifiziert man diesen Niederschlag
a.
enthält.
enthält.
schlag als aus Polyäthylen bestehend, das keine CEL-Gruppen
Der Prozentsatz der Kristallinitat dieses Polyäthylens,
berechnet nach der Methode von H. Hendus und Gg. Schnell (Kunststoffe 51; S. 69, 1961), beträgt nach einem Diffraktions-Diagramm
dieses Erzeugnisses durch Röntgenstrahlen 70%
("Philips" Diffraktometer, versehen mit einem Monochromator
aus Graphit und einem proportionalen Zähler; Strahlung Cu-K alpha; 30 mA; 40 kV; Abtastgeschwindigkeit 1/4° pro Minute;
Abtastzeit 5 Minuten).
Beispiele 2 bis 9
Man bereitet Katalysatoren entsprechend wie in Beispiel 1 beschrieben und verwendet sie in gleicher Weise wie in Beispiel
1 zum Katalysieren der Polymerisationsreaktion von Äthylen, jedoch unter den in den beigefügten Tabellen angegebenen
Arbeitsbedingungen und mit den in diesen angegebenen Resultaten (Tabellen la bis Ic).
Man bereitet einen Katalysator auf entsprechende Weise wie in
Beispiel 1 beschrieben und man verwendet ihn in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben zum Katalysieren der
Polymerisationsreaktion des Propylen, jedoch unter den folgenden Arbeitsbedingungen und mit den folgenden Resultaten!
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- Fassungsvermögen des zur Durchführung der Polymerisation verwendeten Autoklaven: 250 cm .
- Art der behandelten Verbindung (Ursprungszustand): Mg(CH3COO)2, 4H2O.
- Gruppe des periodischen Systems, zu der das metallische Element der behandelten Verbindung gehört: Ha.
Polymerisationsbedingungen:
Volumen des Lösungsmittels (wasserfreies Benzol) in dem Polymerisations-Autoklavenι loo cm .
- Menge der Metall-Element-Verbindung (Magnesium-Acetat):
entsprechend 91 rag des Magnesiumelements.
- Menge der organometallischen Verbindung (Aluminium-Diäthyl-Chlorid
Al (C3H5)2Cl = : 20 Millimol
- Polymerisationstemperatur : 20 bis 30 C
- Propylendruck : 6 bis 10 Atmosphären
- Dauer der Polymerisation : 1 Stunde
- Gewicht des erhaltenen festen Polypropylens : 5,45 g
- KataIytische Aktivität :
Gewicht des festen Polypropylens (q) m ,Q
Dauer der Menge an
Polymerisation (h) x Magnesium (g)
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In einen 1-Liter-Glasballon, der ihnen völlig trööken ist und
der mit einer Rückflußsäule und zwei Mählküge:ln versehen ist/
führt man bei Umgebungstemperatur und Stickstoffatmosphäre
(deren Druck etwas über lkg/cm liegt) 8 g reines Aluminium-Acetat
(das kein Übergangselement enthält) mit einer Zusammensetzung ein, die durch die Formel Al2O(CH3COO)4/ 4 EUO
dargestellt werden kann. Durch Analyse dieses Ausgangsstoffes
mittels Diffraktometrie mit Röntgenstrahlen("Philips" ■
Diffraktometer mit einem Monochromator aus Graphit und einem
proportionalen Zähler ; Strahlung Cu-K alpha; 30 mA; 40 kV)
stellt man fest, daß es sich um eine Mischung des Acetats mit der Formel Al 0(CH-COO)4, H_0 und mindestens einer ;
anderen nicht identifizierten Mischung handelt; deren
intensivster Diffraktionsstrahl einem Parameter von d = 8,49 -S
entspricht.
Man führt 100 ml reine wasserfreie Essigsäure und lOO ml
reines wasserfreies Essigsäureanhydrid in den Ballon ein.
Dann bringt man den Inhalt des Ballons eine Stunde lang auf 900C, wobei man ihn einer gleichmäßigen und stetigen Drehbewegung
mit etwa 60 Umdrehungen pro Minute aussetzt, und man hält den Inhalt des Ballons 20 Stunden lang bei Stickstoffatmosphäre
und unter ständiger Drehung bei 900C, wobei der Inhalt des Ballons mittels eines Quecksilber-Verschlusses
gegen jedes Eindringen von Luft geschützt ist.
Dann verdampft man die Säure und das Essigsäureanhydrid unter vermindertem Druck (erst 30 mm Hg, schließlich 1 mm Hg). Man
erhält einen festen weißen Rückstand, den man bei Stickstoff-
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ORIGINAL INSPECTED
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atmosphäre 72 Stunden lang bei einer nach und nach von auf 120 C steigenden Temperatur durch Erhitzen trocknet, wobei
die Stickstoffatmosphäre mit einer ausreichenden Menge Phosphoranhydrid P-O,. in Verbindung steht, damit letztere
am Ende der Behandlung eine weiße Färbung behält.
Man dispergiert in einem Liter reinem wasserfreiem Benzol ("absolutem" Benzol) den derart erhaltenen weißen, festen und
trockenen Rückstand. Auf diese Weise erhält man eine opaleszierende Suspension in einer farblosen Flüssigkeit,
Die Analyse dieser Suspension (flüssig + fest) zeigt, daß sie 812 mg Aluminium pro Liter enthält. Die Analyse des
Feststoffteils dieser Suspension durch Diffraktometrie mit
Röntengenstrahlen("Philips"Diffraktometer mit einem Monochromator aus Graphit und einem proportionalen Zähler;
Strahlung Cu-K alpha; 30 mA; 40 kV) zeigt daß dieser Anteil im wesentlichen aus einer Mischung der beiden folgenden
Zusammensetzungen besteht: ;
Al(OH)(CH3COO)2 und Al(CH3COO)3.
In einen vorher 10 Stunden lang bei 90°C unter Vakuum (1 mm Hg) getrockneten Glas-Autoklaven mit einem Innen-Volumen
von einem Liter, der mit einem mechanischen Dreh-Rührwerk versehen und eingerichtet ist, um einen maximalen
Innendruck von 16 Atmosphären auszuhalten, führt man 50 Milliliter reines wasserfreies Benzol ein, nachdem man das
Innere des Autoklaven mittels eines wasserfreien Stickstoff-Stroms unter atmosphärischem Druck gereinigt hat.
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Man führt dann unter ständigem Rühren des Flüssigmilieus (600 Umdrehungen pro Minute) 150 Milliliter der Suspension
in den Autoklaven ein, deren Bereitung oben beschrieben wurde, was 122 Milligramm Aluminium entspricht (4,5 Millimol)
Auf diese Weise erhält man eine leicht trübe und milchige Flüssigkeit, in der keine Feststoffphase nachgewiesen werden
kann. In diese Flüssigkeit führt man unter ständigem Rühren 3, 09 Milliliter (20 MillimolJAluminium-Diäthyl-Chlorid
C2H5J2Cl ein. Molares Verhältnis:
Aluminium-Diäthyl-Chlorid
Aluminium
Aluminium
Man erhält auf diese Weise ebenfalls eine leicht trübe und milchige Flüssigkeit.
Dann ersetzt man die Stickstoffatmosphäre durch trockenes Äthylen und schafft einen Druck von 10 kg/cm im Inneren
des Autoklaven, wobei man das Flüssigmilieu weiter rührt. Die Temperatur des Milieus beträgt 200C. Nach einer Minute
beginnt eine weißliche Trübung in der Flüssigkeit zu erscheinen und nach einer Stunde enthält der Autoklav einen
festen weißen Niederschlag und einen Überschuß der Flüssigphase. Man trocknet diesen Niederschlag durch Erhitzung bei
einem unter atmosphärischem Druck liegenden Druck. Gesamtgewicht des Niederschlags: 21,5 g, was einer "katalytischen
Aktivität" von 176,23 entspricht.
Durch Infrarot-Spektrometrie identifiziert man diesen Niederschlag
als Polyäthylen, das keine CH3-Gruppen enthält (siehe
das Spektrum, das die einzige Figur der beiliegenden Zeichnung darstellt).
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Der Kriställiiniitäts-Prozentsatz dieses polypropylen beträgt
73%. ' ''--'-''':i: -' ■■ ~~:-~--
Durch* dynamische thermogravimetrische Analyse bei Luftatmosphäre
stellt man fest, daß dieses Erzeugnis sich praktisch nicht unter etwa 43O°C auflöst. Schmelzpunkt
gemessen durch thermische Differential-Analyse: zwischen 138° und 142°C.
Beispiele 12 bis 19
In entsprechender Weise wie in Beispiel 11 beschrieben bereitet man Katalysatoren, indem man verschiedene Verbindungen
von Elementen der Gruppe IHa des periodischen Systems der Elemente verwendet und man verwendet diese Katalysatoren,
um Äthylen in ähnlicher Weise wie in Beispiel 11 beschrieben
zu polymerisieren und zwar unter in den beiliegenden Tabellen aufgeführten Bedingungen (Tabellen 2a und 2b).
In Beispiel 17 ist die verwendete organometallische Verbindung
das Aluminium-Äthyl-Sesquichlorid Al-(C2Hc)3Cl3.
Ein Vergleich der Resultate der Beispiele 11 bis 16 zeigt, daß die größte katalytische Aktivität erreicht wird, wenn
die Polymerisation des Äthylens bei 20°C vorgenommen wird, und daß eine Erhöhung der Polymerisationstemperatur auf
zwischen 30° und 90°C eine merkliche verringerung der katalytischen Aktivität zur Folge hat. Das Verhalten des
erfindungsgemäßen Katalysators unterscheidet sich demnach wesentlich von dem der "Ziegler-Katalysatoren" deren
katalytische Aktivität mit der Temperatur ansteigt, zumindest
in dem Temperaturbereich bis 25O°C (FR-PS 1 235 303).
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ORIGINAL INSPECTED
Sin Vergleich der Resultate der Beispiele 11 und 17 zeigt,
daß die Aktivität des unter Verwendung von Äluminiura-Diäthyl-Clorid
hergestellten Katalysators unter den in diesen Beispielen angegebenen spezifischen Polymerisationsbedingungen
größer ist als bei einem unter Verwendung von Aluminium-Äthyl-Sesquichlorid
hergestellten Katalysator.
In einen 500-Milliliter-Glasballon, der innen absolut trocken
ist und mit einer Rückflußsäule sowie zwei Mahlkugeln versehen ist, führt man bei Umgebungstemperatur und wasserfreier
2 Stickstoffatmosphäre (deren Druck etwas über 1 kg/cm liegt)
2,2 g reines Siliziumtetrachlorid SiCl4 (das kein Übergangselement
enthält) ein.
Außerdem führt man 50 Milliliter reine wasserfreie Essigsäure in den Ballon ein.
Dann bringt man den Inhalt des Ballons für eine Stunde auf 90°C, wobei man ihn einer gleichmäßigen und stetigen Drehbewegung
mit etwa 60 Umdrehungen pro Minute aussetzt, und man hält den Inhalt des Ballons 20 Stunden lang auf 9O0C0 wobei
stets Stickstoffatmosphäre herrscht und die Drehung beibehalten wird, während das Innere des Ballons mittels eines
Quecksilber-Verschlusses gegen jedes Eindringen von Luft geschützt ist.
Dann verdampft man die Essigsäure unter vermindertem Druck (erst 30 mm Hg, schließlich 1 mm Hg). Man erhält einen festen
weißen Rückstand, den man bei Stickstoffatmosphäre 72 Stunden lang bei einer nach und nach von 90°C auf 120°C ansteigenden
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Temperatur durch Erhitzen trocknet, wobei die Stickstoffatmosphäre
mit einer ausreichenden Menge Phosphoranhydrid P3O5 in Berührung steht, damit letzteres am Ende der Behandlung
eine weiße Färbung beibehält.
Man dispergiert in einem Liter reinem wasserfreiem Benzol ("absolutem" Benzol) den auf diese Weise erhaltenen weißen,
festen und trockenen Rückstand. Dadurch erhält man eine opaleszierende Suspension in einer farblosen Flüssigkeit.
Die Analyse dieser Suspension (flüssig + fest) zeigt, daß sie 187 mg Silizium pro Liter enthält.
In einen 24 Stunden lang unter Vakuum (10 mm Hg) bei 95°C getrockneten Autoklaven aus Glas, der ein Innenvolumen von
einem Liter hat und mit einem mechanischen Dreh-Rührwerk versehen und eingerichtet ist, um einen maximalen Innendruck
von 16 Atmosphären auszuhalten, führt man 50 Milliliter reines wasserfreies Benzol ein, nachdem man das Innere des
Autoklaven mittels eines wasserfreien Äthylenstroms unter atmosphärischem Druck gereinigt hat.
Dann führt man 150 Milliliter der Suspension in den Autoklaven ein, deren Bereitung oben beschrieben wurde, was 28 mg
Silizium (1 Millimol) entspricht, wobei man das Flüssigmilieu rührt (600 bis lOOO Umdrehungen pro Minute). Man erhält
auf diese Weise eine leicht getrübte und milchige Flüssigkeit, in der keine Feststoffphase nachgewiesen werden kann. In
dieser Flüssigkeit führt man unter ständigem Rühren 1,236 Milliliter (8 Millimol)Aluminiura-Diäthyl-Chlorid
Al (C3H5)2C1 ein. Molares Verhältnis:
Aluminium-Diäthyl-Chlorid = „
Silizium "
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Außerdem erhält man eine leicht getrübte und milchige
Flüssigkeit.
Man ersetzt dann die Stickstoffatmosphäre durch trockenes
Äthylen und schafft einen Druck von 10 kg/cm im Inneren des Autoklaven, wobei man das Flüssigmilieu weiter ständig
rührt. Die Temperatur des Milieus beträgt 7O°C. Nach einer Minute beginnt eine weißliche Trübung in der Flüssigkeit
zu erscheinen, und nach einer Stunde enthält der Autoklav einen festen weißen Niederschlag und einen Überschuß an
Flüssigphase. Man trocknet diesen Niederschlag durch Erhitzen bei einem unter atmosphärischen Druck liegenden Druck. Das
Gesamtgewicht des Niederschlags beträgt 0,14 g, was einer "katalytischen Aktivität" von 0,5 entspricht.
Durch Infrarot-Spektrometrie identifiziert man diesen Niederschlag
als Polyäthylen, das keine CH.-Gruppen enthält.
Beispiele 21 bis 29
Unter Verwendung verschiedener Verbindungen von Elementen der Gruppen IVa bis VIa des periodischen Systems bereitet
man Katalysatoren auf entsprechende Weise wie in Beispiel beschrieben, und man verwendet sie zum Katalysieren der
Polymerisationsreaktion von Äthylen auf gleiche Weise wie im Beispiel 20, aber unter den in den nachfolgenden Tabellen
(Tabellen 3a und 3b) aufgezeigten Arbeitsbedingungen und mit den angegebenen Resultaten.
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Tabelle la
Nummer des Beispiels |
2 | 3 | 4 |
Fassungsvermögen des Polymerisations gefäßes (Autoklav) (cm ) |
250 | 500 | 500 |
Art der behandelten Ver bindung (Ursprungszustand) |
CH COONa | CH_COOK | Mg(C5H7O2>2 |
Gruppe des periodischen Systems |
Ia | Ia | Ha |
Polymerisations bedingungen | |||
Menge des Lösungsmittels (wasserfreies Benzol) in dem Polymerisations - gefäß ( cm3) |
100 | 100 | 200 |
Menge des metallischen Elements (mg) |
37,5 | 140 | 24, 3 |
Menge der organometallischen Verbindung (Aluminium-Diäthyl- Chlorid) (Millimol) |
10 | 10 | 8 |
Temperatur ( C) | 25 | 25 | 20 |
2 Druck (kg/cm ) |
10 | 10 | 10 |
Dauer (h) | 1 | 2 | 4 |
Gewicht des festen Polyäthylen (g) |
0,5 | 3,5 | 1,6 |
Katalytische Aktivität | 13 | 14.6 | 16.5 |
Gewicht des festen Polyäthylen (g) | |||
Dauer der Menge des Elements Polymeri- χ aus den Gruppen Ia sation (h) bis Ha (g) |
609882/1064
Tabelle 1-h
Nummer des ; Beispiels |
1 5 | 6 | 250 |
Fassungsvermögen des Polymerisations gefäßes (Autoklav) (cm ) |
500 | 500 | Ba(CH3COO)2 |
Art der behandelten Ver bindung (Ursprungszustand) |
Ca(CH3COQ2 | Ca(CH3COO)2 | Ha |
Gruppe des periodischen Systems |
Ha | Ha | |
Polymerisations bedingungen | 100 | ||
Menge des Lösungsmittels (wasserfreies Benzol) in dem Polymerisations- gefäß ( cm3) |
, 200 | 200 | .50 - . |
Menge des metallischen Elements (mg) |
285 - | • 96 | 20 |
Menge der organometallischen Verbindung (Aluminium-Diäthyl- Chlorid) (Millimol) |
15. | 10 . | 20 |
Temperatur ( C) | . 20 | 70 | 10 |
Druck (kg/cm ) | 10 | 10 | 20 |
Dauer (h) | 10 | id | 1.0 |
Gewicht des festen Polyäthylen (g) |
2,8 | 11, 5 | 1 |
Katalytische Aktivität | 1 | 24 | |
Gewicht des festen Polyäthylen (g) | |||
Dauer der Menge des Elements Polymeri- χ aus den Gruppen Ia sation (h) bis Ha (g) |
|||
609-882/1064
Tabelie 1 c
Nummer des Beispiels |
8 | 9 |
Fassungsvermögen des Polymerisations gefäßes (Autoklav) (cm ) |
1000 | 500 |
Art der behandelten Ver bindung (Ursprungszustand) |
BeCl2 | CH3COOLi |
Gruppe des periodischen Systems |
Ha | - Ia |
Polymerisations bedingungen | ||
Menge des Lösungsmittels (wasserfreies Benzol) in dem Polymerisations gefäß ( cm3) |
300 | 200 |
Menge des metallischen Elements (mg) |
loo "■■ | 20 |
Menge der organometallischen Verbindung (Aluminium-Dülthyl- Chlorid) (Millimol) |
-15 | 8 |
Temperatur ( C) | *2"5 | 25 |
2 Druck (kg/cm ) |
10 | 10 |
Dauer (h) | 10 | 10 |
Gewicht des festen Polyäthylen (g) |
5,1 | , 6,8 |
Katalytische Aktivität | 5,1 | 34 |
Gewicht des festen Polyäthylen (g) | ||
Dauer der Menge des Elements Polymeri- χ aus den Gruppen Ia sation (h) bis Ha (g) |
609.882/1064
Tabelle 2 a
Nummer des Beispiels |
12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | Al(CH3COO)3+ Al(OH)(CH3COO)2 | 200 122 20 30 10 1 13,5 110,8 |
200 122 20 50 10 1 0,5 4,1 |
200 122 20 70 10 1 0,25 2,0 |
200 122 20 90 10 1 0,1 0,8 |
200 122 20 20 10 1 11,5 94,4 |
Fassungsvermögen des Polymerisationsgefäßes (Autoklav) (cm3) |
500 | 500 | 500 | 500 | 500 | 500 | 200 160 20 14 10 1 24, 5 153, 1 |
|||||
Art der Verbindung des Elements der Gruppe IHa |
||||||||||||
Polymerisationsbedingungen Volumen des Lösungsmittels (wasserfreies Benzol) im Poly merisationsgefäß (cm3) Menge des Elements der Gruppe HIa (mg) Menge der organometallischen Verbindung (Millimol) Temperatur ( C) 2 Druck (kg/cm ) Dauer (h) Gewicht des festen Polyäthylen (g) Katalytische Aktivität Gewicht des festen Polyäthylen (g) |
||||||||||||
Dauer der Menge des EIe- Polymeri- χ ments der Grup- sation (h) pe HIa |
609882/1064
- 23 Tabelle 2 b
Nummer des Beispiels |
18 | 19 |
Fassungsvermögen des Polymerisations gefäßes i (Autoklav) (cm3) |
500 | 500 |
j ~ ~ ; Art der Verbindung des [Elements der Gruppe Ma |
A1(C5H7°2»3 | Tl(CH3COO)3 |
i Polymerisationstedingungen | ||
ι i Volumen des Lösungsmittels 1 (wasserfreies Benzol) im PoIy- I merisationsgefäß (cm3) |
200 | 200 |
I Menge des Elements der Gruppe IHa (mg) |
60 | 5 |
Menge der organometallischen Verbindung (Millimol) |
δ | δ |
Temperatur ( C) | 25 | 25 |
Druck (kg/cm ) | 10 | 10 |
Dauer (h) | 4 | 10 |
Gewicht des festen Polyäthylen (g) |
1,5 | 0,6 |
Katalytische Aktivität | ||
Gewicht des festen Polyäthylen (g) |
6,3 | 120 |
Dauer der Menge des EIe- Polymeri- χ ments der Grup- sation (h) pe HIa |
• |
609882/ 1 064
- 24-Tabelle 3 a
Nummer des Beispiels |
21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | ■ |
Fassungsvermögen des Polymerisations gefäßes (Autoklav) (cm3) |
250 | 500 | 250 | 500 | 1000 | ||
Art der Verbindung des Elements der Gruppen IVa, Va oder VIa |
SiCl4 | POCl3 | SeCl4 | GeCl4 | SnCl4 | Pb(CH3COO)2 | |
Gruppe des periodischen Systems |
IVa | Va | VIa | IVa | IVa | IVa ' | |
Polymerisations bedingungen | |||||||
Volumen des Lösungsmittels (wasserfreies Benzol) im Poly merisationsgefäß (cm ) |
100 | 100 | 100 | 200 | 200 | 325 | |
Menge des Elements der Grup pen IVa, Va oder VIa (mg) |
56 | 0,93 | 0,4 | 0,3 | 100 | 310 | |
Menge der organometallischen Verbindung (Millimol) |
16 | 8 | δ | 8 | 15 | 15 | |
Temperatur ( C) | 20-70 | 20 | 25 | 20 | 25 | 25 | |
2 Druck (kg/cm ) |
10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | |
Dauer (h) | 20 | 1 | 2 | 20 | 10 | 20 | |
Gewicht des festen Polyäthylen (g) |
2 | 0,6 | 1 | 0,25 | 5,1 | Spuren | |
Katalytische Aktivität | |||||||
Gewicht des festen Polyäthylen (g) | |||||||
Dauer der Poly- Menge des EIe- merisation (h) ments der Grup pen IVa bis VIa (g) |
2 | 722 | 1190 | 30,0 | 5,1 | ||
- 25 -
609882/106
Tabelle 3b?
Nummer des Beispiels |
27 | 28 | 29 |
Fassungsvermögen des Polymerisationsgefäßes (Autoklav) (cm3) |
500 | 250 | 500 |
Art der Verbindung des Elements der Gruppen IVa, Va oder VIa |
BiCl. 4 |
SeCl 4 |
TeCl, 4 |
Gruppe des periodischen Systems |
IVa | IVa | IVa |
Polymerisationsbedingungen | |||
Volumen des Lösungsmittels (wasserfreies Benzol) im Poly merisationsgefäß (cm3) |
200 | 200 | 200 |
Menge des Elements der Grup pen IVa, Va oder VIa (mg) |
104 | 0,4 | 50 |
Menge der organometallischen Verbindung (Millimol) |
15 | 8 | 15 |
Temperatur ( C) | 25 | 25 | 25 |
2 = Druck (kg/cm ) |
10 | 10 | 10 |
\ Dauer (h) | 10 | 2 | 20 |
; Gewicht des festen Polyäthylen | 0,5 | 1,0 | Spuren |
Katalytische Aktivität | |||
Gewicht des festen Polyäthylen (g) | 0,05 | 1190,0 | |
j Dauer der Poly- Menge des EIe- merisation (h) ments der Grup pen IVa bis VIa (g) |
|||
Patentansprüche ι
609882/1064
Claims (9)
- PatentansprücheIy Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Polymerisation von Olefinen, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens eine Verbindung eines zu einer der Gruppen Ia, Ha, IHa, IVa, Va und VIa des periodischen Systems der Elemente gehörenden Elements mit mindestens einer organischen Acetylverbindung reagieren läßt, wodurch ein festes Reaktionsprodukt erhalten wird, von dem zumindest ein Teil in einem organischen inerten, nicht polaren wasserfreien Lösungsmittel begrenzt dispergierbar oder löslich ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elementverbindung einer der Gruppen Ia, Ha, IHa, IVa, Va und VIa des periodischen Systems der Elemente aus den Acetaten und Acetylacetonaten ausgewählt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Acetylverbindung aus den aliphatischen säuren, den aliphatischen Essigsäureanhydriden den halogen-aliphatischen Säuren und den halogenaliphatischen Essigsäureanhydriden ausgewählt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Acetylverbindung aus der Essigsäure, Essigsäureanhydrid und fluoressigsaure und chloressigsaure Säuren und Anhydride enthaltenden Gruppe ausgewählt wird.- 27 -609882/1064
- 5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion der zu einer der Gruppen Ia, Ila,llla, IVa, Va und VIa des periodischen Systems der Elemente gehörenden Elementverbindung mit der organischen Acetylverbindung bei einer Temperatur zwischen 70° und ICX)0C während eines zwischen 10 und 30 Stunden liegenden Zeitraums durchgeführt wird.
- 6. Katalysator hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1,
- 7. Verwendung des nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 erhaltenen Katalysators zur Herstellung von Polyolefin durch Polymerisation oder Copolymerisation von Olefin, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reaktionserzeugnis in einem organischen nicht polaren wasserfreien Lösungsmittel dispergiert und/oder auflöst, wodurch eine Flüssigkeit mit homogenem Aussehen gebildet wird, daß man eine Lösung oder eine Dispersion bildet, die diese letztere Flüssigkeit und mindestens eine organometallische Verbindung eines zu den Gruppen Ia, Ha, lib, HIa und IVa des periodischen Systems der Elemente gehörenden Metalle umfaßt, und daß man mindestens ein Olefin mit der derart erhaltenen Lösung oder Dispersion bei einem Druck und während einer zeit in Berührung bringt, die ausreichen, um die Polymerisation des Olefins hervorzurufen.
- 8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die organometallische Verbindung eine organometallische Aluminiumverbindung mit der allgemeinen Formel Al R X/3n_v\ ist, in der R eine Alkylgruppe dar-- 28 -609882/1064stellt und X ein Halogen, η eine ganze Zahl gleich 1 oder ist, y eine ganze Zahl höchstens gleich 3 ist in dem Fall, wo η = 1 ist, und gleich 1, 3 oder 5 in dem Fall, wo η = 2 ist.
- 9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die organometallische Aluminium-Verbindung Aluminium-Diäthyl-Chlorid Al(C2Hc)2 Cl ist.Se/MP - 25 955609882/ 1 06
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-
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