DE2626789A1 - Verfahren zur entfernung von partikeln aus einem gasstrom - Google Patents
Verfahren zur entfernung von partikeln aus einem gasstromInfo
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DR-ING.
W. STOCKMAIR
DR-ING. * A*E (CALTHX
K. SCHUMANN
. DR R6R NW.-OMV-PHYS
P. H. JAKOB G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
München, den*«·; j,,,., P 10 554
BRTMSWICK CORPORATION
One Brunswick Plaza
Skokie, Illinois 60076
USA
One Brunswick Plaza
Skokie, Illinois 60076
USA
Verfahren zur Entfernung von Partikeln aus einem Gasstrom
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Partikeln aus einem Gasstrom.
Zur Zeit werden Tuch- bzw. Gewebefilter von der Industrie in großem Umfang eingesetzt, um Partikel bzw. Teilchen
aus einem Gasstrom auszufiltern und damit zu entfernen. Ein wesentlicher Vorteil dieser Filter liegt darin, daß
große Volumina von mit Partikel beladenem Gas behandelt werden können. Es sind beispielsweise Beutelfiltergehäuse
entwickelt worden, die von ungefähr 300 dm bis über
3
30 Millionen dm Gas pro Minute handhaben können.
30 Millionen dm Gas pro Minute handhaben können.
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TELEFON <,CSa>
iJSSSea TEUc^ ·5-·.ί»:ϊί3Ο ΤΕί.εΏΚΑΜ!ΜΞ MONAPAT
xrn Gegensatz zu einem "Tiefenfilter", wie es Anmeldungsgegenstand ist, wird bei Beutel- bzw. Sackfiltern ein
Oberflächenfilter verwendet. Ein Oberflächenfilter sammelt die Partikel auf seiner Oberfläche, so daß ein Kuchen
entsteht; dieser Kuchen wird in regelmäßigen, zeitlichen Abständen durch Biegen entfernt, d.h., das Filter
wird geschüttelt. Im Gegensatz hierzu weisen Tiefenfilter in einer statistischen Verteilung ineinander verwebte
feine Fasern auf. Wenn die Partikel in Kontakt mit diesen Fasern kommen, haften sie an ihnen. Dabei sammeln sich
einige Teilchen in einer relativ große Tiefe in dem Tie— fenfilter an, so daß es sehr viel schwieriger ist, ein
solches Tiefenfilter zu reinigen als ein Oberflächenfilter.
Viele Tiefenfilter werden einfach deswegen weggeworfen, weil sie nicht zweckmäßig gereinigt werden können.
Weil ein Tiefenfilter nur mit großen Schwierigkeiten gereinigt werden kann, wird es zur Zeit nicht in Beutelfil—
tern eingesetzt. Andererseits würde jedoch die Verwendung eines Tiefenfilters viele Vorteile mit sich bringen, wozu
insbesondere gehört, daß sich hierdurch die Größe der Sackfilter wesentlich verringern lassen würde. Dies beruht
darauf, daß ein Tiefenfilter eine größere Aufnahmekapazität für die Verunreinigungen bzw. Partikel des Gases
hat, so daß ein größeres Gasvolumen verarbeitet werden kann, bevor der Druckabfall an dem Filter den Sollwert
für das System übersteigt. Im allgemeinen können Oberflächenfilter
nicht einen so großen Druckabfall aushalten wie Tiefenfilter.
Ein zusätzliches, normalerweise bei Sackfiltern auftretendes
Problem ist, daß die herkömmlichen Oberflächen—
filter aus organischen Materialien hergestellt werden, die bei hohen Temperaturen und in korrosiven Atmosphären
keine lange Lebensdauer haben, sondern rasch zerstört wer—
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den. Es wäre deshalb sehr zweckmäßig, in Sackfiltern ein Filtermedium zu verwenden, das auch gegen diese
aggressiven Einflüsse sehr widerstandsfähig ist. Da jedoch
zur Zeit die verwendeten Gewebe keine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Temperaturerhöhungen haben, muß
das heiße Gas vorher gekühlt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Entfernung von Partikeln aus einem Gasstrom
zu schaffen, bei dem ein Tiefenfilter verwendet wird, das gereinigt werden kann und auch bei hohen Temperaturen und
in korrosiven Atmosphären voll funktionsfähig bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Gas durch ein im wesentlichen nur aus Metall bestehendes Tiefenfilter geführt wird, das eine Unterlage und
mit der Unterlage verbundenen Flor enthält, wobei der Flor aus Metallfasern mit einem Durchmesser von weniger
als 50 Mikron hergestellt ist und die Florfasern sich übereinander niederlegen,so daß ein Tiefenfiltermedxum
entsteht * wenn das Gas durch das Filter strömt, und daß
das Tiefenfilter zur Entfernung der in die Florfasern eingeschlossenen Partikel gereinigt wird, indem ein Reirti—
gungsgäs in einer Richtung durch das Filter geführt, wird*
die entgegengesetzt zu der Richtung ists in welöher das
die Partikel enthaltende Gas durch das Filtej? ätrömt, um
die Florfasern au Öffnen und von der Unterlagö nach äußert
zu strecken, so daß die eingeschlossenen Partikel öder
Partikel *-Ägglomörate durch das Reinigungsgäs mitgerissen
und aus dom Filter hertüSgetifa^an worden kontiert*
Öi<a mit der Erfindung eiHSiälten Vöirfcei-JU* bsifUhiin* iftlbe*
auf iolggftdmt FUftkkL&tiBwm&ä&i UM dag wird düireh
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Gewöbä, das eins untöi?iä<gs und sirien mit der
verbundenen Flöff aftthäl-b* Das Gewebe kartfi frtit j#däffl
kömmlichen und zweckmäßigen Verfahren hergestellt werden,
wie beispielsweise Wirken bzw. Stricken, Tuften, oder Weben. Der Flor wird aus textlien Metallfasern mit einem
Durchmesser von weniger als ca. 50 Mikron und einer rauhen, nicht maschinell bzw. spanabhebend bearbeiteten, unpolierten,
rißfreien Oberflächen hergestellt.· Wenn das mit den
Partikeln beladene Gas durch das Filter strömt, legen sich diese Florfasern übereinander nach unten, so daß ein
Tiefenfiltermedium entsteht. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
haben die Fasern einen Durchmesser, der im Bereich zwischen 1 und 25 Mikron liegt. Eine geeignte
Höhe des Flors kann im Bereich zwischen 3,175 mm (1/8 Zoll) und 31,75 mm (1 1/4 Zoll) liegen. Als Material für die
Fasern werden Legierungen bevorzugt, insbesondere rostfreier· Stahl; zu anderen geeigneten Metallegierungen gehören die
Materialien, die unter den Bezeichnungen "Driver Harris-242"
und "Karma" vertrieben werden. Als Alternative hierzu kann
jedoch auch jede andere Legierung eingesetzt werden, die widerstandsfähig gegen korrosive Einflüsse und hohe Temperaturen
ist..Die Dichte des durch die Fasern gebildeten Filtermediums kann im Bereich zwischen 0,1 und 15 % liegen
(die Dichte, ist gleich dem durch die Fasern eingenommenen Volumen, geteilt durch das Gesamtvolumen- des Tiefenfliters,·
multipliziert mit 1OO).
Nach einer bevorzugten Ausführüngsform gibt es bei den
Florfasern lange Fasern, die zwischen kurzen Fasern verteilt
angeordnet sind. Die kurzen Fasern sollten einen .
kleineren Durchmesser als die langen Fasern haben, wobei beispielsweise der Durchmesser der langen Fasern zweibis
viermal größer als der Durchmesser der kurzen .„Fasern,
sein kann- -■ ' ,;.... - ■ ;
Weil sowohl kurze als auch lange Faser verwendet weiden3 :'
entstehen zwei Faserschichten, wenn das die Partikel enthaltende
Gas durch das Filter strömt, pie erste Schicht, auf die das Gas trifft, ist die Schicht mit der gering-
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sten Dichte. Ira allgemeinen hat diese Schicht eine Dichte,
die im Bereich zwischen 0,1 und 3% liegt. Die zweite oder dichtere Schicht hat eine Dichte, die im Bereich
zwischen 2% und 10% liegt. Nach einer bevorzugten Ausführungsforra
nimmt die Dichte längs einer Übergangs-Fa— serschicht allmählich zu, die zwischen den Schichten mit
niedriger Dichte und hoher Dichte ausgebildet ist.
Bisher war es sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich, ein Tiefenfiltermedium zu reinigen. Mit dem Verfahren
nach der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem überwunden und das verwendete Tiefenfiltermedium gereinigt,
indem sauberes Gas durch das Filter in einer Richtung geführt wird, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in
der der die Partikel enthaltende Gasstrom durch das Filter strömt. Als Folge hiervon öffnen sich die Florfasern
und erstrecken sich von der Basis nach außen, so daß die eingeschlossenen Partikel oder Partikel-Agglomerate durch
das Reinigungsgas aus dem Filter herausgetragen werden können. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird das
Reinigungsgas auf eine Temperatur über dem Taupunkt des die Partikel enthaltenden Gases erwärmt. Dadurch wird
das Gewebe auf einer relativ hohen Temperatur gehalten, so daß die Feuchtigkeit oder korrosiven Säuren nicht auf
dem Gewebe kondensieren können. Durch die Erwärmung des Reinigungsgases wird auch ein mögliches Problem vermieden,
welches dadurch entstehen könnte, das Wasser und feste Materialien einen zementartigen Kuchen auf dem Gewebe
bilden, der nur mit großen Schwierigkeiten oder gar nicht entfernt werden kann. Um die Reinigung noch weiter
zu unterstützen, kann es unter bestimmten Bedingungen noch erforderlich sein, die Florfasern, beispielsweise
durch Vibrationen, zu bewegen.
Mit diesem Verfahren können insbesondere Partikel enthaltende Gasströme behandelt werden, die eine. Temperatur
von mehr als 26O°C (500°F) haben und Partikel mit einem
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Durchmesser von weniger als 15 Mikron enthalten- Insbesondere
Gasströme mit Teilchen, deren mittlerer Durchmesser zwischen 15 und 1 Mikron oder weniger liegt,
lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren mit hohem
Wirkungsgrad reinigen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens enthält eine Kammer mit einem Einlaß und einem Auslaß sowie
ein Tiefenfilterteil, das in der Kammer angeordnet ist und im wesentlichen allein aus Metall besteht. Dieses
Teil weist eine Unterlage mit Florfasern auf, die sich von der Unterlage aus erstrecken. Das Teil ist in der
Kammer so angeordnet, daß bei der Strömung des die Partikel enthaltenden Gases in .die Kammer die Florfasern übereinander
liegend nach unten gedrückt werden, so daß ein Tiefenfiltermedium entsteht. Weiterhin ist eine Vorrichtung
vorgesehen, um das Tiefenfiltermedium zu reinigen,
indem unter Druck stehendes Reinigungsgas, wie beispielsweise Luft, in einer Richtung durch das Filtermedium gedrückt
wird, die entgegengesetzt zu der Richtung der Gasströmung ist. Dadurch öffnen sich die Fasern und erstrek—
ken sich von der Basis nach außen, so daß die eingeschlossenen Partikel oder Partikel-Agglomerate aus dem Filter
herausgetragen werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform hat das Tei-jJ. Rohr—
form, so daß die Reinigungsvorrichtung im Innerrf'^es Rohrs
angeordnet werden kann. Weiterhin sollte die ReStjigungs—
vorrichtung eine Düse mit einer Fläche haben,, ät.e wesentlich
kleiner als die Fläche des rohrförmigen ¥^g.ls ist.
Diese Düse kann sich drehen oder das rohr£örm£ge Teil im
Innern der Oberfläche in Querrichtung übejg_s€reichen, so
daß Luft durch einen kleinen,, schrittweise abgetasteten
Bereich des rohrförmigen Teils geblasjen^ird^ wenn sich
die Reinigungsvorrichtung in Querrichtung ü.ber das Teil
bewegt.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung so ausgelegt, daß das Verhältnis des Volumens
des Reinigungsgases zu dem Volumen des die Partikel enthaltenden, durch die Vorrichtung strömenden Gases im Bereich
zwischen ungefähr Ii1000 und 1:3 liegt. Die Vorrichtung
kann auch mit einer Heizeinrichtung und einer Isolierung ausgerüstet sein, um die Reinigungsluft auf
eine Temperatur zu erwärmen oder auf einer Temperatur zu halten, die ausreichend hoch ist, um Kondensationseffekte
im Innern der Vorrichtung zu vermeiden»
Die Erfindung schafft also ein Verfahren zur Entfernung
von Partikeln aus einem Gasstrom, bei dem ein die Partikel enthaltender Gasstrom gereinigt wird, indem er
durch ein vollständig aus Metall bestehendes Gewebe geführt wird, das eine Unterlage und mit der Unterlage
verbundene Florfasern enthält« Die Gasströmung drückt die Florfasern so nach unten, daß sie übereinanderliegen
und ein Tiefenfiltermedium entsteht, das feine Partikel
einschließen kann. Dieses Tiefenfiltermedium wird
gereinigt, um die eingeschlossenen Partikel zu entfernen, ■-■■"; '■■) '■
indem Luft durch das Gewebe in einer Richtung geführt wirdy die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in welcher das die Partikel enthaltende Gas durch das Gewebe strömt· Dadurch öffnen sich die Florfasern und erstrecken sich von der Unterlage nach außen, so daß die eingeschlossen nen"Teilchen durch die Luft aus dem Gewebe herausgetragen werfen können. Eine Vorrichtung zur Durchführung desnfelMährens enthält ein rohrförmiges Teil* das aus einem"vollständig aus Metall bestehenden Florgeweber her« gestell!liit:. Dem rohrförmigen Teil ist itd$d©s4ensUielne Düse?äügeorliriet, die Luft durch das Gewebe längs eines"
indem Luft durch das Gewebe in einer Richtung geführt wirdy die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in welcher das die Partikel enthaltende Gas durch das Gewebe strömt· Dadurch öffnen sich die Florfasern und erstrecken sich von der Unterlage nach außen, so daß die eingeschlossen nen"Teilchen durch die Luft aus dem Gewebe herausgetragen werfen können. Eine Vorrichtung zur Durchführung desnfelMährens enthält ein rohrförmiges Teil* das aus einem"vollständig aus Metall bestehenden Florgeweber her« gestell!liit:. Dem rohrförmigen Teil ist itd$d©s4ensUielne Düse?äügeorliriet, die Luft durch das Gewebe längs eines"
Bereichs des rohrförmigen Teils blasen-"
kannV baäuYch; wird ein kleiner. Abschnitt des-Gewebes
reirirgt^'^ähr'end gleichzeitig der übrige Teil des Gewebes
die Partikel aus dem Gasstrom filtert.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Tiefenfilter nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Tiefenfilter nach Fig. 1 während der Durchführung der Reinigung;
Fig. 2a einen Querschnitt durch die Florfasern,'wobei
ihre rauhe, nicht maschinell bearbeitete, unpolierte, rißfreie Oberfläche dargestellt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Entfernung von Partikeln nach der Erfindung,
wobei ein Teil weggeschnitten dargestellt ist;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4; und
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 von Fig, 4.
In den Figuren 1 und 2 ist das Verfahren zur Entfernung von Teilchen bzw. Partikeln aus einem Gasstrom schematisch
dargestellt. Das wesentliche Merkmal dieses Verfahrens liegt in der Verwendung eines vollständig aus Metall bestehenden
Gewebes bzw. Tuchs oder Stoffs 10 mit einer Basis bzw. Unterlage 12, beispielsweise poröser Gaze bzw,
Mull, und mit einer Vielzahl von mit der Basis verbundenen geschnittenen, einen Flor bildenden Fasern bzw. Fäden aus
Metall. Die Unterlage kann gewebt sein und enthält Kettgarn bzw. Kettfäden und Schußgarn bzw- Schußfäden 19 bzw.
21. Die Florfaserh 14 sind um die Schußfäden gewickelt
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und werden durch die Kettfaden 19 festsitzend bzw. nicht
rutschend in ihrer Lage gehalten. Das Gewebe 10 wird durch ein Drahtsieb bzw. Maschensieb 17 gehaltert.
Wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist, gibt es lange Fasern 14a, die in einer zufälligen, statistischen
Verteilung zwischen kurzen Fasern 14b angeordnet sind. Wenn der die Partikel enthaltende Gasstrom durch das
Gewebe strömt, wie in Fig. 1 dargestellt ist, legen sich die Florfasern 14 jeweils übereinander nach unten,
so daß ein "Tiefenfilter" entsteht, also ein Filter, das nicht nur an seiner Oberfläche, sondern auch über
seine gesamte Tiefe wirksam ist. Weil sowohl lange als auch kurze Fiorfasern verwendet werden, entsteht eine
Schicht 15a mit geringer Dichte und eine Schicht 15b mit höherer Dichte. Große Partikel werden sich im allgemeinen
in der Schicht 15a mit geringer Dichte sammeln, während kleine Partikel sich in der Schicht 15b mit höherer
Dichte sammeln werden.
Wie in Fig. 2a dargestellt ist, haben die aus Metall · bestehenden Florfasern 14 eine rauhe, unebene, nicht maschinell
oder spanabhebend bearbeitete, unpolierte, bruch- bzw. rißfreie Oberfläche 14c. Diese rauhe Oberfläche
14c erleichtert die Sammlung von feinen Partikeln, d.h., Partikel mit einem Durchmesser von ungefähr
15 Mikron oder weniger. Diese feinen Partikel haften an der rauhen Oberfläche 14c und wirken dann als Stellen,
auf denen durch einen allmählichen Aufbau von Teilchen größere Agglomerate aufwachsen. Mit anderen Worten haften
die kleinen Partikel des Gasstroms an Partikeln, die sich bereits fest an der rauhen Oberfläche 14c befinden, so daß
große Zusammenballungen bzw. Agglomerate entstehen, die während der Reinigung aus dem Filtermedium entfernt und
dann gesammelt werden.
Im Laufe der Zeit steigt der Druckabfall an dem Tiefen—
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filter auf einen Wert, bei dem das Tiefenfilter bzw. das Filtermediuni gereinigt werden sollte. Diese Reinigung
erfolgt, indem einfach ein Gasstrom in einer Richtung, die der Strömungsrichtung des die Partikel
enthaltenden Gasstroms entgegengesetzt ist, durch das Gewebe 10 geführt wird. Dies ist in Fig. 2 dargestellt.
Wenn der umgekehrte Gasstrom durch das Gewebe 10 verläuft, öffnen sich die Florfasern 14 und erstrecken
sich von der Unterlage nach außen, so daß der größere Teil der eingeschlossenen Partikel und der durch die
Fasern gesammelten Partikel-Agglomerate 16 freigegeben und mit dem umgekehrten Gasstrom aus dem Gewebe herausgerissen
und mitgenommen wird. Da die Agglomerate wesentlich größer und schwerer als die in dem ankommenden Gasstrom
befindlichen Partikel sind, fallen diese Agglomerate unter der Einwirkung der Schwerkraft nach unten und
werden gesammelt. In einigen Anwendungsfällen ist es zweckmäßig, die Fasern, beispielsweise durch mechanische
Vorrichtungen, in Bewegung zu bringen; solche mechanischen Vorrichtungen können Schwingungen auf das Gewebe ausüben,
um so zu der Entfernung der eingeschlossenen Partikel beizutragen.
In den Figuren 3 bis 5 ist eine Vorrichtung 20 dargestellt, mit der das oben beschriebene neue Verfahren zur Entfernung
von Partikeln aus einem Gasstrom durchgeführt werden kann. Die Vorrichtung 20 enthält eine Kammer 22 mit
einem Einlaß 24 und einem Auslaß 26. An dem Einlaß 24 befindet sich eine Aufprallplatte 25, die dazu dient,
große Teilchen aus dem ankommenden Gasstrom zu entfernen. Diese großen Teilchen treffen mit relativ hoher Geschwindigkeit
auf die Platte 25 auf und fallen nach unten. Der Boden der Kammer 22 läuft nach unten konisch zu, so daß
ein Trichterbereich 28 entsteht, an dem sich ein Trog bzw. eine Wanne 30 befindet, die einen Senneckenförderer 32
enthält. Ein Gitter bzw. ein Rost 34 bildet einen erhöhten Boden über dem Trichterbereich 28. An einer Seite der
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Kammer 22 befindet sich eine Tür 36, um den Eintritt
zu ermöglichen; in der Kammer ist ein rohrförmiges Teil 38 angeordnet, das aus dem oben beschriebenen, vollständig
aus Metall bestehenden Gewebe hergestellt" ist« Das obere Ende dieses rohrförmigen Teils 38 ist an dem
Dach 40 der Kammer 22 unter der Öffnung in dem Auslaß 26 angebracht, während sein Boden mit dem Rost 34 verbunden
ist. Der Boden des rohrförmigen Teils 38 wird durch eine Platte 35 verschlossen bzw. abgesperrt, so
daß der die Partikel enthaltende, an dem Einlaß eintretende Gasstrom durch die Seitenwand des rohrförmigen
Elementes in seinen Innenraum strömt, wobei das gefilterte Gas die Vorrichtung 20 über den Auslaß 26 verläßt.
Im Innern des rohrförmigen Teils 38 ist eine drehbare Reinigungsvorrichtung 42 mit einer hohlen Welle 44 angeordnet,
an der eine Düse 46 angebracht ist. Am oberen Ende der Welle befindet sich ein Kettenrad 48, das über
eine Kette 50 an einen Antriebsmotor 52 gekuppelt ist.
Bei der Benutzung der Vorrichtung 20 strömt ein die Partikel enthaltender Gasstrom durch den Einlaß 24 in die
Kammer 22 sowie durch die Wand des rohrförmigen Teils Wenn das Gas durch das rohrförmige Teil 38 strömt, legen
sich die Florfasern 14 übereinander nach unten, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Dadurch entsteht also ein Tiefenfilter,
das die Partikel sammelt. Gleichzeitig dreht sich die Reinigungsvorrichtung 42. Zur Reinigung dienendes
Gas wird durch die hohle Welle 44 und in die Düse 46 gedruckt.
Wenn sich die Reinigungsvorrichtung vorwärtsbewegt, tritt also Gas mit hoher Geschwindigkeit durch einen
kleinen, sich schrittweise ändernden Bereich der Wand des rohrförmigen Teils 38 aus. Dadurch öffnen sich die Florfasern
14 und erstrecken sich von der Unterlage des rohrförmigen Teils 38 nach außen. Dies geschieht jedoch nur
längs des kleinen, schrittweise abgetasteten Bereiches des rohrförmigen Teils 38 in der Nähe der Spitze der Düse 46. Die in dem Tiefenfüter erzeugten Agglomerate
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werden durch den Luftstrom aus dem Gewebe geblasen,
so daß diese Agglomerate in den Trichterbereich 28 fallen, in der Wanne 30 gesammelt und durch den Schneckenförderer 32 aus der Kammer 22 entfernt werden. Das gereinigte Gas verläßt die Kammer 22 durch den Auslaß 26.
so daß diese Agglomerate in den Trichterbereich 28 fallen, in der Wanne 30 gesammelt und durch den Schneckenförderer 32 aus der Kammer 22 entfernt werden. Das gereinigte Gas verläßt die Kammer 22 durch den Auslaß 26.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Reinigungsgas mittels eines Gebläses
54 durch eine Heizeinrichtung 56 in die hohle Welle gedruckt.
Die Heizeinrichtung 56 erwärmt das Reinigungsgas auf eine Temperatur über dem Taupunkt des die Partikel
enthaltenden Gases, so daß die Wasserdampfteilchen in
dem Reinigungsgas, die sich als Feuchtigkeit bemerkbar
machen, nicht auf dem Tiefenfilter kondensieren können. Dies ist aus zwei Gründen zweckmäßig: zunächst wird die Bildung einer in Kalk umgewandelten Substanz vermieden, die sich nur mit großen Schwierigkeiten aus dem Tiefenfilter entfernen lassen würde; außerdem können darüber— hinaus keine wässrigen Kondensate von korrosiven Säuren entstehen*
enthaltenden Gases, so daß die Wasserdampfteilchen in
dem Reinigungsgas, die sich als Feuchtigkeit bemerkbar
machen, nicht auf dem Tiefenfilter kondensieren können. Dies ist aus zwei Gründen zweckmäßig: zunächst wird die Bildung einer in Kalk umgewandelten Substanz vermieden, die sich nur mit großen Schwierigkeiten aus dem Tiefenfilter entfernen lassen würde; außerdem können darüber— hinaus keine wässrigen Kondensate von korrosiven Säuren entstehen*
Das Volumen des durch das rohrförmige Teil gedrückten
Relniguhgsgases Ini Verhältnis zu dem Völümeft des die
Partikel enthaltenden, in die Karamei: 22 eintretenden
Gases wird gesteuert,. indem die Düsengröße und/oder
die Geschwindigkeit des Reinigüngsgases r-eläfciv zu der
Prozeflggsst-röräungskäpazität der Vorrichtung eiftges teufe wird* Das Verhältnis des Reirilfüngsgäses mi dom Volumen des die Partikel enthaltenden Gases sollte beispielsweise Im Bereich tfon i:löÖÖ bis ii§ ii
Relniguhgsgases Ini Verhältnis zu dem Völümeft des die
Partikel enthaltenden, in die Karamei: 22 eintretenden
Gases wird gesteuert,. indem die Düsengröße und/oder
die Geschwindigkeit des Reinigüngsgases r-eläfciv zu der
Prozeflggsst-röräungskäpazität der Vorrichtung eiftges teufe wird* Das Verhältnis des Reirilfüngsgäses mi dom Volumen des die Partikel enthaltenden Gases sollte beispielsweise Im Bereich tfon i:löÖÖ bis ii§ ii
P iletiiiös
Claims (29)
1. Verfahren zur Entfernung von Partikeln aus einem Gasstrom, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gas durch ein im wesentlichen nur aus Metall bestehendes Tiefenfilter geführt wird, das eine Unterlage
(12) und mit der Unterlage (12) verbundenen Flor (14) enthält, wobei der Flor (14) aus Metallfasern mit einem
Durchmesser von weniger als 50 Mikron hergestellt ist und die Florfasern (14) sich übereinander niederlegen,'*
so daß ein Tiefenfiltermedium entsteht, wenn das Gas
durch das Filter strömt, und daß das Tiefenfilter zur Entfernung der in die Florfasern (14) eingeschlossenen
Partikel gereinigt wird, indem ein Reinigungsgas in einer Richtung durch das Filter geführt wird, die entgegengesetzt
zu der Richtung ist, in welcher das die Partikel, enthaltende Gas durch das Filter strömt, um die Florfa—
sern (14) zu öffnen und von der Unterlage (12) nach außen zu strecken, so daß die eingeschlossenen Partikel oder
Partike!-Agglomerate durch das Reinigungsgas mitgerissen
und aus dem Filter herausgetragen werden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fasern mit einem Durchmesser verwendet werden, der
im Bereich zwischen 1 und 25 Mikron liegt..
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus einer korrosionsbeständigen
Legierung hergestellt werden.
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4. Verfahren nach einem dar Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Florfasern (14) im Bereich
zwischen 0,1 und 15% liegt.
5- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Florfasern (14) mit einer Höhe verwendet werden, die im Bereich von 3,175 mm (1/-8 Zoll)
bis 31,75 mm (1 1/4 Zoll) liegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß relativ lange Florfasern (14a) verteilt
zwischen relativ kurzen Florfasern (14b) angeordnet sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Florfasern (14a) einen größeren Durchmesser als die kurzen Florfasern (14b) haben.
8. Ver-fahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichten (15a,15b) mit hoher bzw. niedriger Dichte so ausgebildet sind, daß das die
Partikel enthaltende Gas zuerst durch die Schicht mit niedriger Dichte und dann durch die Schicht mit höherer
Dichte strömt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurchr ·
gekennzeichnet, daß das Reihigüngsgas eine Temperatur über
dem Taupunkt des die Partikel enthaltenden Gases hat, so
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daß Feuchtigkeit nicht auf den Fasern (14) kondensiert.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Tiefenfilters Partikel
mit einem mittleren Durchmesser von 15 Mikron oder weniger entfernbar sind.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefenfiltermedium während des
ReinigüngsVorgangs Schwingungen ausgesetzt wird.
12* Vorrichtung zur Entfernung von Partikeln aus einem Gasstrom, gekennzeichnet durch eine Kammer (22) mit einein
Einlaß (24) und einem Auslaß (26), durch ein Tiefenfilterteii
(38), das im wesentlichen allein aus Metall herge-*
stellt ist und eine Unterlage (i2) aufweist* mit def
ein Flor (14) verbunden ist, wobei das Teil (38) so in
döf Kafiöfler (22) ähgööi-dnei ist, daß ein die Pärtifeöl enihälteüder
Gasstrom auf seinem Weg durch den Einlaß (24)
und äeöAUsiäß (26) durch das Teil (38) strömt, und durch
öinä Vorrichtung zur Reinigung des Teils (38), urä die in"
dem Fioi?(i4) eingeschlossenen Partikel z\i iHtferrten * indem
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daß aiö äihgiäsGHiiJssöneff Partikei o^ar F
durch das Reinigungsgas mitgerissen und aus dem Teil
(38) herausgetragen werden können.
13- Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (38) Florfasern (14a,14b) mit einem Durchmesser von weniger als 50 Mikron aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Florfasern (14a,14b) einen mittleren Durchmesser
haben, der im Bereich von 1 bis 25 Mikron liegt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Florfasern (14a,14b) aus einer korrosionsbeständigen Legierung bestehen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Florfasern (14a,14b) eine
Dichte haben, die im Bereich zwischen 0,1 und 15% liegt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Florfasern (14a,14b) unterschiedliche
Längen haben, wobei lange Fasern verteilt zwischen kürzeren Fasern angeordnet sind,
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die langen Fasern (14a) einen größeren Durchmesser als die kurzen Fasern (14b) haben.
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19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterteil eine Schicht mit
niedriger und hoher Dichte enthält, wobei das die Partikel enthaltende Gas zuerst durch die Schicht mit niedriger
Dichte und dann durch die Schicht mit hoher Dichte strömt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zur Erwärmung des Reinigungsgases, bevor das Reinigungsgas durch das Teil
(38) gedrückt wird.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung eine
Düse (46) enthält, die das Reinigungsgas durch einen kleinen, schrittweise überstreichbaren Bereich des Teils (38)
drückt. ■ .
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (38) Rohrform hat, und daß die Reinigungsvorrichtung
im Innern des Teils (38) angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung drehbar ist.
24. Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen allein aus Metall hergestellt ist und eine Unterlage
(12) und mit der Unterlage (12) verbundenen Flor (14) auf-
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weist, der aus einer Vielzahl von Stapeltextilmetallfasern (14a,14b) mit einem Durchmesser von weniger als
50 Mikron und einer rauhen, nicht maschinell bearbeiteten, unpolierten, rißfreien äußeren Oberfläche besteht,
um Partikel mit einem Durchmesser von 15 Mikron oder weniger auf der Oberfläche zu sammeln.
25. Gewebe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Florfasern (14a,14b) unterschiedliche Längen
haben, wobei die langen Fasern (14a) verteilt zwischen den kurzen Fasern (14b) angeordnet sind.
26. Gewebe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Fasern (14a) einen größeren Durchmesser
als die kurzen Fasern (14b) haben.
27. Gewebe nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (14a,14b) einen Durchmesser
im Bereich von 1 bis 25 Mikron haben.
28. Gewebe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die langen Fasern (14a) einen Durchmesser haben, der zwei-bis viermal größer als der Durchmesser der kurzen
Fasern (14b) ist.
29. Gewebe nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die langen und kurzen Fasern (14a,14b)
eine Länge haben, die im Bereich von 3,175 mm (1/8 Zoll) bis 31,75 mm (1 1/4 Zoll) liegt.
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