DE3245231A1 - Verfahren und vorrichtung zum entwaessern von feinkoernigem schlamm - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entwaessern von feinkoernigem schlamm

Info

Publication number
DE3245231A1
DE3245231A1 DE19823245231 DE3245231A DE3245231A1 DE 3245231 A1 DE3245231 A1 DE 3245231A1 DE 19823245231 DE19823245231 DE 19823245231 DE 3245231 A DE3245231 A DE 3245231A DE 3245231 A1 DE3245231 A1 DE 3245231A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
particles
setting cloth
separator
sludge
drainage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823245231
Other languages
English (en)
Other versions
DE3245231C2 (de
Inventor
Joseph A. 12801 Queensbury N.Y. Bolton
Louis L. 12801 Glens Falls N.Y. Dufresne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albany International Corp
Original Assignee
Albany International Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albany International Corp filed Critical Albany International Corp
Publication of DE3245231A1 publication Critical patent/DE3245231A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3245231C2 publication Critical patent/DE3245231C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration
    • B01D37/02Precoating the filter medium; Addition of filter aids to the liquid being filtered
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/70Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

ι *
Stand der Technik
Bekanntlich gibt es zahlreiche Fälle, in denen die Abscheidung von Flüssigkeit/Teilchen-Gemischen erwünscht ist. Eine Schwierigkeit, die vielfach bei Abscheideverfahren auftritt, ist der Verlust von vielen der feineren Teilchen. Dieser Fall tritt während solcher Abscheideverfahren ein, bei denen die feinen Teilchen oft zu klein sind, als daß sie durch das Abscheidemittel eingefangen und mit der abgeschiedenen Flüssigkeit mitgeführt werden können. Die Rückgewinnung dieser Teilchen ist äußerst schwierig und vielfach zu unpraktisch und kostspielig.
Ein Fall, für den diese Überlegungen beispielsweise zutreffen, ist die Behandlung von Kohle. Aus den Gruben gewonnene Kohle wird gemahlen und in verschiedene Korngrößen oder Fraktionen klassifiziert. Ein übliches System würde z.B. darin bestehen, Kohle mit einer 38,1 mm χ 0 Fraktion oder Körnung in die Anlage
zu schicken und eine anfängliche Abscheidung in zwex Fraktionen 38,1 χ 6,35 mm sowie 6,35 mm χ 0 vorzunehmen. Die 6,3 5 mm χ 0 Fraktion wird dann getrennt in eine 6,35 mm χ 28 Maschen Fraktion und eine 28 Maschen χ 0 Fraktion. Die 28 Maschen χ 0
Teilchen werden als Feinkohle bezeichnet. Als Teil der Reinigung und Klassierung von Kohle muß eine Aufbereitungsanlage diese Feinkohle verarbeiten, d.h. Kohleteilchen, die feiner sind als ein 28 Maschen-Sieb.
Bisher wurden diese Feinkohlen durch gelöste Luftflotationszellen abgeschieden und auf Scheibenfiltern entwässert. Die Scheibenfilter entwässern die Feinkohle auf einen Feuchtigkeitsgehalt von annähernd 24%. In einer verhältnismäßig großen Aufbereitungsanlage werden bis zu 150 Tonnen pro Stunde an Feinkohle produziert.
- 10 PAD ORIGINAL
- Λή ·
In der Industrie besteht das Bedürfnis, den Feuchtigkeitsgehalt der Feinkohlefraktion zu verringern. Trocknen ist eine Alternative, es ist jedoch kostspie- ^ lig und außerdem eine Quelle ständiger Luftverunreinigung. Eine weitere Alternative ist das mechanische Entwässern. Das allgemeine Ziel dürfte bei einer Trockenheit von 15% Feuchtigkeitsgehalt liegen, wobei einige Aufbereitungsanlagen aufgrund von Kundenwünschen einen Feuchtigkeitsgehalt von 12,5% anstreben.
Das Entwässern von Materialien wurde in verschiedenartigen Industrien auf unterschiedliche Art und Weise herbeigeführt, z„B. durch mechanische Vorrichtungen, wie z.B. vakuumverstärkte Entwässerungstische, die in der Papierindustrie zum Entwässern von Pulpe und ähnlichen Schlammarten verwendet werden. Andere Entwicklungen sind ebenfalls von Interesse. So wird z.B. gemäß der US-PS 3 138 088 eine Schicht aus groben
Teilchen als eine Basis verwendet, auf der feinere Teilchen angesammelt werden können. Es wäre sicherlich vorteilhaft, wenn Prinzipien wie diese für die Verwendung bei einem System herangezogen werden könnten, das eine Erleichterung des Entwässerns von
Materialien, wie z.B. Feinkohle, ermöglicht und die Menge der wiedergewonnenen Feinkohle bei einem solchen Prozeß erhöht.
Zusammenfassung der Erfindung
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen besteht u.a. ein Hauptziel der Erfindung darin, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum
- 11 BAD ORIGINAL
- /12 .
Entwässern von Feinkohle oder ähnlichen Materialien vorzuschlagen, bei dem zwei Aufgabegehäuse für die Zufuhr von Kohle oder anderen Teilchen enthaltenden Schlämmen auf einen Vakuum-Drainagetisch verwendet ^ werden können. Beispielsweise enthält das erste Aufgabegehäuse eine grobkörnigere Kohlefraktion zur sehr schnellen Bildung einer Schicht, da diese Kohle sehr leicht entwässert werden kann. Sobald eine Schicht gebildet ist, kann mittels des zweiten IU Aufgabegehäuses eine zweite Schicht sehr feiner Feinkohle hinzugefügt werden, um dadurch in erheblichem Umfang die Verluste durch das Setz- oder Siebtuch oder -band zu verringern. Es ist eine erhebliche Zunahme in der gesamten Zurückhaltung der Feinkohle mittels des Entwässerns durch eine Schicht hindurch anstelle des Setztuches festzustellen.
Das vorliegende System bezweckt, sich die Vorteile der Möglichkeiten einer Kohleaufbereitungsanlage zunutze
zu machen, nämlich einen Kohleschlamm in unterschiedliche Fraktionen beispielsweise durch die Verwendung von Hydrozyklonen, gelöster Luftflotation, chemischen Flockungsmitteln, usw. zu fraktionieren. Durch die Verwendung eines mit mehreren Aufgabegehäu-
sen versehenen Entwässerungssystems wird ein Entwässerungstisch vorgesehen, der als ein Vakuumentwässerungssystem verschiedene Vorteile aufweist. Die Anforderungen an das Vakuum sind in bezug auf den Energieaufwand pro Tonne geringer, es ergibt sich ein
besserer Trocknungsgrad sowie insgesamt eine höhere Rückgewinnung.
Das System ist so beschaffen, daß ein Vakuumtisch mit einem Setztuch oder Siebband vorgesehen ist, das über
den Tisch in einer Weise hinwegbewegt wird, durch die eine horizontale Oberfläche gebildet wird. Der Tisch
- 12 BAD ORIGINAL
ist an eine übliche Vakuumquelle angeschlossen, um das Vakuum an das Setztuch anlegen, das über den Tisch hinwegbewegt wird. Der Tisch umfaßt eine Anordnung von Vakuumkästen und Entwässerungsleisten, die auf das Setztuch und auf das darauf befindliche Material einwirken. Ein erstes oder ein Haupt-Aufgabegehäuse ist am Anfang der horizontalen Oberfläche angeordnet, die von dem Setztuch in dessen Bewegungsrichtung gebildet wird, wobei die gröberen Feinteilchen z.B. Feinkohle, von dem ersten Aufgabegehäuse auf das Setztuch aufgebracht und auf diesem verteilt werden. Der Vakuum-Entwässerungstisch entwässert dann schnell diese gröberen Feinteichen, wenn sie den Tisch entlang bewegt werden, so daß sie eine Schicht auf dem Setztuch bilden. Ein zweites Aufgabegehäuse, das beweglich angeordnet sein kann, ist zwischen den Enden der horizontalen Oberfläche zum Austragen von Feinteilchen vorgesehen, z.B. Feinkohleteilchen, die kleiner als die Teilchen sind, welche die Schicht auf
dem Setztuch bilden. Die feineren Teilchen werden auf der Schicht abgelagert, wo sie mit Hilfe von Vakuumkästen entwässert werden. Die Ablagerung der feineren Teilchen auf der Schicht führt zu einer größeren Zurückhaltung der kleineren Teilchen und minimiert den
Verlust dieser Feinteilchen durch das Setztuch hindurch. Die sich ergebende Schicht von groben und feinen Teilchen wird dann von dem Tisch in einem gewünschten entwässerten Zustand ausgetragen. Eine geeignete Entwässerungsvorrichtung kann dann verwendet ■
werden, um weiteres Wasser aus der Schicht aus Feinteilchen zu entfernen. Beispielsweise kann für diesen Zweck eine Filterpresse verwendet werden. Auf diese Weise wird ein äußerst stark entwässertes
Feinkohleprodukt erzielt.
35
, Tias System enthält außerdem weitere vorteilhafte
- 13 -
BAD ORIGINAL
Merkmale. Beispielsweise können die Vakuum-Entwässerungskästen mit geeigneten Wasser/Luft- oder Luft/ Wasser-Abscheidern und mit Zentrifugalventilatoren verbunden sein, so daß die aus dem Vakuumtisch abströmende Luft- und Wassermischung abgeschieden, das Wasser gesammelt und über Brausen wieder verwendet und in das System zurückgeführt werden kann. Heiße Abluft aus einem Absaugventilator kann an eine geeignete, den Vakuumtisch übergreifende Haube angeschlossen werden, um die Viskosität des Wassers zu verringern und dadurch die Entwässerung der Feinkohle zu erleichtern.
Das erfindungsgemäße System ist nicht nur zweckmäßig beim Entwässern von Feinkohle, sondern kann auch in anderen ähnlichen Industrien mit üblichen Entwässerungsproblemen sinnvoll angewandt werden, wie z.B. beim Entwässern von Maisresten aus einem Gas- Alkoholverfahren.
Die Erfindung löst die obenstehenden Aufgaben durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entwässern eines Schlammes aus feinen Teilchen. Ein Setztuch oder Siebband wird über einen Entwässerungstisch geführt, und es wird ein Vakuum an den Tisch und das sich über
den Tisch bewegende Setztuch angelegt. Ein erstes Aufgabegehäuse ist zum Aufbringen eines ersten Schlammes aus Teilchen auf das Setztuch vorgesehen. Ein zweites Aufgabegehäuse dient zur Ablagerung eines zweiten Teilchenschlammes auf das Setztuch, wobei die
Teilchen des zweiten Schlammes feiner sind als die Teilchen im ersten Schlamm. Das erste und zweite Aufgabegehäuse sind relativ zueinander und zu dem Tisch so angeordnet, daß der erste Schlamm vor dem
zweiten Schlamm auf das Setztuch aufgebracht wird, 35
wenn sich das Setztuch über den Tisch bewegt und das Vakuum an dieses angelegt wird, um den Schlamm zu
- 14 BAD ORIGINAL
entwässern, so daß eine Schicht aus ersten Schlammpartikeln gebildet wird, auf die die zweite Schicht von feinen, zu entwässernden Partikeln abgelegt wird. Auf diese Weise wird der Verlust an Feinteilchen durch das Setztuch hindurch bis auf ein Minimum verringert und die Menge der zurückgehaltenen entwässerten Teilchen auf ein Maximum erhöht.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit Pfeilen, welche die Bewegungsrichtung angeben sowie einer
anderen Position des beweglichen zweiten
Aufgabegehäuses in Phantomdarstellung;
Fig. 2 eine vergrößerte weggebrochene Darstellung eines Teils der Vorrichtung an einem Anfangspunkt des Verfahrens;
Fig. 3 eine vergrößerte weggebrochene Ansicht
eines Teils der Vorrichtung in einer
zweiten Phase des Verfahrens;
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Abänderung des Systems, wobei eine angesammelte
Luft/Wasser-Mischung abgeschieden werden
ν Λ
kann; und
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer weiteren Abänderung des Systems, wobei eine angesammelte Luft/Wassermischung abgeschieden
werden kann.
35
nptaillierte Beschreibung
- 15 - ^
BAD ORIGINAL
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 20 dargestellt, die zum Entwässern von Feinkohle vorgesehen ist. Die Vorrichtung umfaßt einen Entwässerungstisch 22, ein erstes Aufgabegehäuse 24, ein zweites Aufgabegehäuse 26 und eine Sammelpfanne 28 für abgeschiedenes Wasser. Der Vakuum-Entwässerungstisch 22 ist von üblicher Bauart eines Entwässerungstisches, wie er in der Papierherstellungsindustrie üblich ist, wobei er in der dargestellten Ausführungsform zum Entwässern von Feinkohle verwendet wird. Die Arbeitsfläche des Entwässerungstisches 22 ist in den schematischen Zeichnungen abgebildet, während der Rest der üblichen Konstruktion nicht dargestellt ist.
Das Siebband oder Setztuch 30 des Entwässerungstisches 22 ist in Endlosbauart ausgebildet und bewegt sich in dem Arbeitsbereich über eine erste Führungsrolle 32 in einer Weise, bei der das Setztuch horizontal gerichtet
ist und infolgedessen eine Arbeitsfläche 34 bildet, die sich in der durch den Pfeil in Fig. 1 gezeigten Richtung von links nach rechts bewegt. Das Setztuch erstreckt sich über eine bestimmte horizontale Länge zur Bildung der Arbeitsfläche 34 und verläßt den
Arbeitsbereich über eine Führungsrolle 36, die das Setztuch nach unten in den übrigen Teil des Entwässerungstisches umlenkt, bis es als endloses Band zur Führungsrolle 32 zurückkehrt.
Unter der Arbeitsfläche 34, die von dem Setztuch 30 gebildet wird, ist in Längsrichtung eine übliche Entwässerungsausrüstung vorgesehen, z.B. eine solche, wie sie bei der Papierherstellung verwendet wird. Am Eintrittsende befindet sich ein mit Abstreichleisten
versehenes Formbrett 38 (bladed forming board) mit •7. B. vier Abstreichleisten (blades), die sich über
- 16 BAD ORIGINAL
eine Breite von 61 cm erstrecken. In der Nähe des Formbretts 38 befindet sich eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten, mit Abstreichleisten versehenen und im Naßbereich befindlichen Saugkasten 40,-42, 44, 46, 48 und 50 (bladed wet boxes). Diese sich im Naßbereich befindlichen Saugkasten enthalten mehrere Abstreichleisten (blades). In der Nähe des letzten, sich im Naßbereich befindlichen Saugkastens sind in Bewegungsrichtung nebeneinander im Trocknungsbereich Saugkasten 52, 54 und 56 angebracht (flat boxes). Der letzte, im Trocknungsbereich befindliche Saugkasten 56 ist in der Nähe der Führungsrolle 3 6 am Ende der horizontalen Arbeitsfläche 34 vorgesehen. Das Vakuum wird an die im Naßbereich befindlichen Saugkasten und an die im Trocknungsbereich befindlichen Saugkästen angelegt, um Luft durch die Arbeitsfläche des Setztuches hindurch anzusaugen und mit dieser Wasser von den auf der Arbeitsfläche abgelegten Teilchen abzuziehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es
sich bei den Feinteilchen um Feinkohle. Eine übliche Saugquelle kann zum Anlegen des Vakuums verwendet werden, z.B. ein Zentrifugalgebläse oder -Ventilator 58 oder wahlweise eine Vakuumpumpe, die von einem Antriebsmotor 60 angetrieben und durch eine elektri-
sehe Steuerung 62 gesteuert wird. Wie vorhergehend bemerkt wurde, kann eine Sammelpfanne 2 8 unterhalb des nassen Endes des Entwässerungstisches zum Ansammeln des wesentlichen Teils an Wasser positioniert werden, das anfänglich von den Teilchen auf der Arbeitsfläche
entfernt wird. Geeignete Stützrollen 64 und 66 sind zum Abstützen des mittleren Teils der Arbeitsfläche 34 sowie zur Aufrechterhaltung einer im wesentlichen horizontalen Position derselben vorgesehen.
Das erste Aufgabegehäuse 24 ist unmittelbar oberhalb ^r am Eintritt vorgesehenen Führungsrolle 3 2 an der
Eingangsseite der Arbeitsfläche 34 angeordnet. Das zweite Aufgabegehäuse 26 ist zwischen den Enden der Arbeitsfläche 34 angebracht und zwischen zwei gewünschten Positionen im mittleren Bereich der Arbeitsfläche beweglich angeordnet, wie durch den Pfeil in Fig. 1 angedeutet ist. Beide Aufgabegehäuse sind als im Handel erhältliche Vorrichtungen bekannt.
Eine geeignete Zuführleitung 68 ist an das erste Aufgabegehäuse 24 angeschlossen und mit einer Quelle eines ersten Schlammes aus grober Feinkohle verbunden. Dieser Schlamm aus grober Feinkohle 70 wird durch das erste Aufgabegehäuse auf das Vorderende der Arbeitsfläche 34 des Setztuches 30 aufgebracht. Diese Teilchen werden unter dem Einfluß des Vakuums an dem Entwässerungstisch, des mit Abstreichleisten versehenen Formbretts 38 und der im Naßbereich befindlichen Saugkasten 40 und 42 zu Beginn sehr schnell entwässert. Diese entwässerte Schicht von groben Teilchen 70 ist im einzelnen in Fig. 2 gezeigt, wo sie auf dem Setztuch 30 liegt.
Die Teilchenschicht auf dem Setztuch bewegt sich dann unter das zweite Aufgabegehäuse 26. Eine geeignete Leitung 72 ist an eine Quelle eines zweiten Schlammes aus Feinkohle 74, deren Größe kleiner als die grobe Feinkohle 70 ist, und an das zweite Aufgabegehäuse 2 6 angeschlossen, so daß ein zweiter Schlamm aus feinen Teilchen 74 auf der gebildeten, teilweise entwässerten Schicht aus groben Teilchen 70 abgelagert wird. Die kleineren Teilchen 74 ruhen auf der Schicht der größeren Teilchen 70, wie im einzeln Fig. 3 zeigt. Diese Kombination wird durch die Bewegung über die verbleibenden, im Naßbereich befindlichen Saugkasten 44, 46, 48 und 50 und über die sich im Trocknungs-
befindlichen Saugkästen 52, 54 und 56 sowie
- 18 , PAD ORIGINAL
durch das an diese angelegte Vakuum entwässert. Wenn das Wasser aus der Teilchenschicht 7 0 und dem Teilchenschlamm 74 entfernt ist, wird eine große Zahl der feinen Teilchen 74 auf den größeren Teilchen 7 0 zurückgehalten und wire nicht durch das Setztuch 30 hindurch- und verlorengehen. Auf diese Weise wird ein hoher Prozentsatz der Feinstteilchen zurückgehalten. Das zweite Aufgabegehäuse 2 6 ist einstellbar, um die Ablage des Schlammes aus feinen Teilchen 74 auf die ^O Schicht der gröberen Teilchen 70 zu erleichtern.
Wie beschrieben, zeigen die Fig. 4 und 5 zwei Abänderungen des Systems. Im allgemeinen wird das entfernte Luft/Wassergemisch einer weiteren Behandlung unter-1^ worfen, das durch die Arbeitsfläche des Setztuches 30 hindurch angesammelt wurde. Es ist vielfach erwünscht, zur weiteren Verwendung oder für die Beseitigung jedes Elements, wie beschrieben, das Wasser und due Luft abzuscheiden. Dies kann im vorliegenden System ^ auf mehrfache Art und vieise geschehen, wobei zwei vorteilhafte Systeme für diesen Zweck in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind.
In Fig. 4 ist jeder der im Naßbereich befindlichen Saugkasten 40, 42, 44, 45, 48 und 50 durch eine geeignete flexible Leitung 76 an ein Kopfstück 78 angeschlossen, das ein schräg verlaufendes Anschlußstück 80 aufweist, das zu einem üblichen, bekannten Wasser/Luft-Abscheider 82, z.B. einem Luft/- ^O Wasser-Abscheider von 122 cm Durchmesser, führt. Eine Falleitung 84 erstreckt sich von dem Abscheider 82 abwärts und ihr offenes unteres Ende 86 erstreckt sich in eine Fallwassergrube 88 zum Sammeln des abgeschiedenen Wassers. Eine Leitung 90 erstreckt sich von den oberen Ende des Abscheiders 82 zum Absaugventilator 53. Sin von Kand betätigbares Ventil 9 2 ist zwischen
- 19 BAD ORIGINAL.
den Enden der Leitung 90 vorgesehen, um eine manuelle Steuerung des Betriebs dieses Teils des Systems zu ermöglichen. Der Absaugventilator 58 weist einen Auslaßkanal 94 für den Auslaß der abgeschiedenen Luft auf. Dies stellt eine schnelle und wirksame Vorrichtung zum Abscheiden des Wasser- und Luft-Gemisches dar, das von dem Entwässerungstisch 22 angesammelt wird.
in einer ähnlichen Weise können die im Trocknungsbereich befindlichen Absaugkästen 52, 54 und 56 mittels einer flexiblen Leitung 96 über ein Kopfstück 98 mit einem schräg verlaufenden Auslaßkanal 100 an einen üblichen Abscheider 102 angeschlossen sein.
Der in Fig. 5 dargestellte Abscheider 102 ist ebenfalls ein üblicher Luft/Wasser-Abscheider von 122 cm Durchmesser. Der Abscheider 102 weist eine Falleitung 104 auf, deren unteres Ende in einer Öffnung 106 endet, die sich in eine Fallwassergrube 108 zum Ansammeln des abgeschiedenen Wassers 110 erstreckt. Am oberen Ende des Abscheiders 102 ist eine Leitung 110 für die abgeschiedene Luft mit dem Absaugventilator 58 verbunden und enthält ein Ventil 112 zwischen ihren Enden für die wahlweise Betätigung dieses Teils des Systems. Eine elektrische Leitung 114 verbindet das Ventil 112 mit dem Steuerpult 62. Der Absaugventilator 58 ist mit zwei wahlweise benutzbaren Kanälen für die abgeschiedene Luft versehen. Sie kann durch die Leitung 116 zur Leitung 118 geführt werden, wenn das Ventil 120 offen ist, um die abgeschiedene Luft durch die Öffnung 122 in die freie Atmosphäre abzulassen. Wahlweise kann die durch die Leitung 116 geblasene Luft, wenn das Ventil 120 geschlossen ist, weiter durch die Leitung 124 zur Haube 126 geleitet werden. Die Haube 126 kann über der Arbeitsfläche 34 positioniert
- 20 BAD ORIGINAL
werden, die z.B. den im Naßbereich befindlichen Absaugkasten 50 und die im Trocknungsbereich befindlichen Saugkasten 52, 54 und 56 überlagert, um zusätzliche Heißluft zur Erleichterung des Entwässerns und Trocknens der Feinkohle zur Verfügung zu stellen, die auf diesem Teil der Arbeitsfläche 34 abgelegt wurde« Die Elemente der vorstehend beschriebenen abgeänderten Ausführungsform sind sämtlich im Handel erhältliche Produkte. Der Zentrifugalventilator, der bei allen beschriebenen Ausführungsformen des Systems benutzt wird, ist ebenfalls im Handel erhältlich.
Am Ende der Arbeitsfläche 34 kann die entwässerte Feinkohle einer weiteren Behandlung durch Austragung der Feinkohle in eine weitere Arbeitsstation unterzogen werden, in der z.B. eine Filterpresse für eine weitere Entwässerung enthalten ist, falls dies gewünscht wird (nicht dargestellt). Beim Betrieb der in den Zeichnungen dargestellten Vorrichtung kann die Feinkohle in der folgenden erwünschten Weise entwässert werden. Das erste Aufgabegehäuse 24 und das zweite Aufgabegehäuse 2 6 werden benutzt, um Kohleschlämme unterschiedlicher Größe dem Entwässerungstisch 22 zuzuführen. Hierbei können Kohleteilchen, die feiner als ein 28 Maschen-Sieb sind und üblicherweise als 28 χ 0 Feinkohle bezeichnet werden, entwässert und zurückgehalten werden. Eine gröbere Kohlefraktion in dem ersten Aufgabegehäuse 24 wird zunächst auf das Setztuch 30 aufgebracht. Diese grobe Kohle 70 wird sehr schnell entwässert und bildet daher sehr schnell eine Schicht. Sobald eine Schicht gebildet ist, kann eine zweite Schicht einer sehr feinen Kohle 74 mittels des zweiten Aufgabegehäuses 26 hinzugefügt werden, so daß die Λ/p.rluste durch das Setztuch 30 erheblich reduziert
- 21 -
werden. Mit anderen Worten, die insgesamt erzielte Zurückhaltung der Feinkohle wird bemerkenswert gesteigert durch das Entwässern durch eine Schicht anstelle des Setztuches. Der Prozentsatz der Zurück1-haltung der Feinkohle erhöht sich, wenn die Schicht sich von dem nassen Ende zu dem trockenen Ende der Arbeitsfläche 34 hin bewegt. Das vorliegende System nutzt dabei die Vorteile, die eine Kohleaufbereitungsanlage für das Fraktionieren von Kohle bietet, die in Schlämmen unterschiedlicher Fraktionen vorliegt. Durch Verwendung eines Entwässerungssystems mit mehreren Aufgabegehäusen ist ein Entwässerungstisch vorgesehen, der verschiedene Vorteile aufweist einschließlich geringerer Anforderungen an das Vakuum bei geringerem Energieaufwand pro Tonne, besserem Trocknungsgrad und einer insgesamt verbesserten Zurückhaltung der Feinstkohle.
Leerseite

Claims (1)

  1. DIPL.- INO. KANS W. GROi: Kl N G
    1· A T E N T Λ N W Λ I. T
    A 30-8
    Albany International Corp.
    1 Sage Road
    Menands, N.Y. 12204, USA
    Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern
    von feinkörnigem Schlamm
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Entwässern von feinkörnigem Schlamm, gekennzeichnet durch einen Entwässerungstisch (22), ein Setztuch (30) auf dem Tisch (22) und durch eine Vorrichtung zum Bewegen des Setztuches (30) über den Tisch (22), durch eine Vakuumvorrichtung (58) zum Anlegen eines Vakuums an den Tisch (22) und das über diesen hinweg bewegbare Setztuch (30), einen vorderen, ersten Hauptaufgabehälter (24), mittels welchem ein Schlamm aus Teilchen ,(70) auf das Setztueh (30) aufgebracht wird, einen zweiten Aufgabebehälter (26), mittels welchem ein zweiter Schlamm aus Teilchen (74) auf das Setztueh (30) aufgebracht wird, wobei die Teilchen (74} in dem zweiten Schlamm feiner als die Teilchen (70) in dem ersten
    SlIiBEHTSTH. I · M)OO MÜNCHEN HO · ΓΟ11 N60H+0 ■ KAHEI.: HlI EIN IWTEXT · TEL. (OHH) 471071) · TEhUX Π Ϊ!ΪΓ. Γ.·
    BAD ORIGINAL
    Schlamm sind und der erste und zweite Aufgabebehälter (24, 26) und der Tisch (22) relativ zueinander derart positioniert sind, daß der erste Schlamm vor dem zweiten Schlamm auf das Setztuch (30) aufgebracht wird, wenn sich das Setztuch (30) über den Tisch (30) bewegt und das Vakuum an diese angelegt wird, um den Schlamm zu entwässern, so daß eine Schicht aus den ersten Schlammteilchen (70) gebildet wird, auf die der zweite Schlamm aus
    '0 feinen Teilchen (74) zum Entwässern aufgebracht wird, wodurch der Verlust an feinen Teilchen (74) durch das Setztuch (30) hindurch auf ein Minimum reduziert und die Menge der zurückgehaltenen, entwässerten Teilchen (74) auf ein Maximum erhöht
    '** werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entwässerten Teilchen Kohleteilchen
    sind.
    20
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohleteilchen in dem zweiten Schlamm feiner sind als ein 28-Maschen-Sieb.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Aufgabegehäuse (24) an demjenigen Ende des Entwässerungstisches (22) angeordnet ist, das als erstes von dem Setztuch (30) in dessen Bewegungsrichtung über den Tisch (22)
    berührt wird und daß das zweite Aufgabegehäuse
    (26) zwischen den Enden des Entwässerungstisches (22) angeordnet und zur Erleichterung der Ablage des zweiten Schlamms auf die Schicht der ersten Schlammteilchen (70) auf dem Setztuch (30) bewegbar ist.
    - 2 BAD-ORIGINAL
    Vorrxchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungstisch (22) aus im Abstand angeordneten Führungsrollen (32, 36) besteht, über die das Setztuch (30) bewegbar ist,
    um eine horizontale Arbeitsfläche (34) des Setztuchs (30) zwischen den Führungsrollen (32, 36) zur Aufbringung der Teilchenschlämme (70, 74) auf das Setztuch zu bilden, daß eine Sammelvorrichtung (Sammelpfanne 28) unter dem Tisch (22) zur Ansammlung des aus dem Schlamm entfernten Wassers vorgesehen ist, daß ein mit Abstreichleisten versehenes Formbrett (38) unterhalb der Arbeitsfläche (24) des Setztuches (30) in der Nahe des ersten Aufgabegehäuses (24) sowie eine Mehrzahl von mit Abstreichleisten versehenen, im Naßbereich befindlichen Absaugkästen (40, 42, 44, 46, 48, 50) nebeneinander unterhalb der horizontalen Arbeitsfläche (24) des Setztuches (30) angeordnet sind, wobei der erste im Naßbereich befindliche Saugka-
    , sten (40) in Bewegungsrichtung des Setztuches (30) nahe dem mit Abstreichleisten versehenen Formbrett (38) angeordnet ist, daß eine Mehrzahl von im Trockenbereich befindlichen Saugkasten (52, 54,
    56) nebeneinanderliegend unterhalb der horizonta-
    len Arbeitsfläche (24) des Setztuches (30) angeordnet sind, wobei der erste, im Trockenbereich befindliche Saugkasten (52) in Bewegungsrichtung des Setztuches (30) nahe dem letzten der mit
    Abstreichleisten versehenen, im Naßbereich befind-30
    liehen Saugkästen angeordnet ist, daß der letzte, im Trockenbereich befindliche Saugkasten_ (56) in j Bewegungsrichtung nahe dem Ende der horizontalen Arbeitsfläche (24) des Setztuches (30) in dessen Bewegungsrichtung angeordnet ist.
    C. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    - 3 BAD ORIGINAL
    • 1
    fr.
    net, daß sich der Entwässerungstisch (22) zusammensetzt aus mindestens einem im Trockenbereich vorgesehenen Absaugkasten (52, 54, 56), einen Luft/Wasser-Abscheider (102), der an mindestens ^ einen im Trockenbereich vorgesehenen Absaugkasten (52, 54, 56) angeschlossen ist, einem Zentrifugalventilator (58), der mit dem Abscheider (102) zum Anlegen eines Vakuums an den Entwässerungstisch (22) und den Abscheider (102) sowie zum Abführen '^ von aus dem System abgetrennter Luft verbunden ist, einer Vorrichtung (108) zum Auffangen des in dem Abscheider (102) angesammelten Wassers, einer Antriebsvorichtung (60) für den Absaugventilator (58) und einer Steuervorrichtung (62) für den Betrieb der Antriebsvorrichtung (60) und des Absaugventilators (58).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugventilator (58) an einer Haube
    (126) angeschlossen ist, die einen Teil des Setztuches (30) übergreift, so daß zur Erleichterung des Entwässerungsverfahrens abgetrennte Luft dem Setztuch (30) auf einem bestimmten Abschnitt des Entwässerungstisches (22) zugeführt werden kann.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungstisch (22) sich zusammensetzt aus mindestens einem im Naßbereich
    vorgesehenen Absaügkasten (40, 42, 44, 46, 48, 50) unterhalb des Setztuches (30), durch das hindurch eine Mischung von Luft und Wasser während des Entwässerns der Teilchen angesammelt werden kann, aus einem Luft/Wasserabscheider (82), der an
    mindestens einen im Naßbereich befindlichen Absaugkasten angeschlossen ist, so daß das darin
    - 4 BAD ORIGINAL
    angesammelte Luft- und Wassergemisch abgeschieden werden kann, aus einem Zentrifugalventilator (58), der an den Abscheider (82) zum Anlegen eines Vakuums an den Entwässerungstisch (22) und den ^ Abscheider (82) sowie zum Ansammeln und Abführen der im Abscheider (82) abgeschiedenen Luft angeschlossen ist, aus einer Antriebsvorrichtung (60) für den Abscheider (82), aus einer Vorrichtung (Sammelpfanne 86) zum Auffangen des im Abscheider '" (82) angesammelten Wassers und einer Steuervorrichtung (92) für den Betrieb des Absaugventilators (58), des Abscheiders .(82) und des übrigen Teils des Entwässerungstisches (22).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Filterpresse in der Nähe des Austragendes des Entwässerungstisches (22) angeordnet ist und daß die den Tisch (22) verlassenden Teilchen (70, 74) in die Filterpresse für weiteres
    Entwässern ausgetragen werden.
    10. Verfahren zum Entwässern eines Schlammes aus feinen Teilchen mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch das
    · ·
    Bewegen exnes Setztuches über einen Entwasserungstisch, das Ansetzen eines Vakuums an den Entwässerungstisch und das über diesen sich hinwegbewegende Setztuch, durch Aufbringen eines ersten Teilchenschlammes auf das Setztuch, durch
    Entwässern des ersten Teilchenschlammes, so daß eine Schicht aus den Teilchen des ersten Schlammes auf dem Setztuch gebildet wird, durch Ablagern eines zweiten Schlammes aus gegenüber den Teilchen des ersten Schlammes feineren Teilchen auf die
    Schicht der ersten Schlammteilchen auf dem Setztuch, wenn das Setztuch sich über den Tisch
    BAD ORIGINAL
    ζ.
    bewegt, so daß die Teilchen aus dem ersten und zweiten Schlamm entwässert werden, wodurch der Verlust an Feinteilchen durch das Setztuch hindurch auf ein Minimum verringert und die Menge der zurückgehaltenen entwässerten Teilchen auf ein Maxiumum erhöht wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dardurch gekennzeichnet, daß die entwässerten Teilchen Kohleteilchen sind.
    12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohleteilchen in dem zweiten Schlamm
    feiner sind als ein 28-Maschen-Sieb. 15
    13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Aufgabegehäuse an demjenigen Ende des Entwässerungstisches angeordnet ist, das als erstes von dem Setztuch in dessen Bewegungs-
    richtung über den Tisch berührt wird und daß das zweite Aufgabegehäuse zwischen den Enden des Entwässerungstisches angeordnet sowie zur Erleichterung der Ablagerung des zweiten Schlammes auf der Schicht der ersten Schlammteilchen auf dem
    Setztuch bewegbar ist.
    14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungstisch sich zusammensetzt aus im Abstand voneinander angeordneten Führungsrollen, über die das Setζtuch unter Bildung einer horizontalen Arbeitsfläche des Setztuches zwischen den Führungsrollen zur Ablagerung der Teilchenschlämme auf dem Setztuch bewegt wird, aus einer Sammelvorrichtung unterhalb des Tisches zur Ansammlung des aus dem Schlamm entfernten Wassers, einem mit Abstreichleisten versehenen Formbrett
    BAD ORIGINAL
    unterhalb der Oberfläche des Setztüches nahe dem ersten Aufgabegehäuse und aus einer Mehrzahl von mit Abstreichleisten versehenen, im Naßbereich
    befindlichen Absaugkästen, die nebeneinander unc
    ^ terhalb der horizontalen Oberfläche des Setztuches angeordnet sind, wobei der erste, im Naßbereich befindliche Absaugkasten in Bewegungsrichtung des Setztuches nahe dem mit Abstreichleisten versehenen Formbrett angeordnet ist, aus mehreren im Trocknungsbereich befindlichen Absaugkästen, die nebeneinander unterhalb der horizontalen Oberfläche des Setztuches angeordnet sind, wobei der erste, im Trocknungsbereich befindliche Saugkasten in Bewegungsrichtung des Setztuches nahe dem letzten der mit Abstreichleisten versehenen, im Naßbereich befindlichen Absaugkästen vorgesehen ist, und daß der letzte, im Trockungsbereich befindliche Absaugkasten in Bewegungsrichtung des Setztuches nahe dem Ende der horizontalen Oberflä-
    ehe des Setztuches in Bewegungsrichtung desselben angeordnet ist.
    15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungstisch mindestens einen
    im Trocknungsbereich befindlichen Absaugkasten, einen Luft/Wasser-Abscheider, der an mindestens einen im Trocknungsbereich angeordneten Absaugkasten angeschlossen ist, einen Zentrifugalventilator, der an den Abscheider zum Anlegen
    eines Vakuums an den Entwässerungstisch und den Abscheider sowie zum Abführen abgetrennter Luft aus dem System verbunden ist, sowie eine Vorrichtung zum Sammeln des in dem Abscheider angesammelten Wassers, eine Antriebsvorrichtung für den Absaugventilator sowie eine Steuervorrichtung für den Betrieb der Antriebsvorrichtung und des
    . ·=_ 7 τ
    BAD ORIGINAL
    • »β • * »* • * ·
    • <* i
    • · *
    * t
    aufweist. S- Absaugventilators
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugventilator an eine einen Teil des Setztuches übergreifende Haube angeschlossen ist, so daß abgeschiedene Luft dem Setztuch auf einem bestimmten Teil des Entwassetungstisches zur Erleichterung des Entwässerungsverfahrens zugeführt werden kann.
    10
    17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungstisch umfaßt mindestens einen, im Naßbereich angeordneten Saugkasten unterhalb des Setztuches, um durch dieses hindurch
    ~" eine Mischung von Luft und Wasser während des Entwässerns der Teilchen anzusammeln, einen Luft/-Wasser-Abscheider, der an mindestens einen im Naßbereich befindlichen Absaugkasten angeschlossen ist, um die darin angesammelte Luft- Wassermi-
    schung abzuscheiden, einen Zentrifugalventilator, der mit dem Abscheider verbunden ist, damit ein Vakuum an den Entwässerungstisch und den Abscheider angelegt und die in dem Abscheider abgetrennte Luft gesammelt und abgeführt werden kann, einer
    Antriebsvorrichtung für den Abscheider, einer Vorrichtung zum Auffangen von im Abscheider angesammeltem Wasser und einer Steuervorrichtung für den Betrieb des Absaugventilators, des Abscheiders und des übrigen Teils des Entwässerungs-
    tisches.
    18. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Filterpresse in der Nähe des
    Austragendes des Entwässerungstisches angeordnet ist und daß die den Tisch verlassenden Teilchen in
    BAD QRIGiMAL
    die Filterpresse für weitere Entwässerung ausge tragen werden.
DE19823245231 1981-12-07 1982-12-07 Verfahren und vorrichtung zum entwaessern von feinkoernigem schlamm Granted DE3245231A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/328,085 US4419249A (en) 1981-12-07 1981-12-07 Method and apparatus for dewatering a slurry of fine particles

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3245231A1 true DE3245231A1 (de) 1983-07-07
DE3245231C2 DE3245231C2 (de) 1991-10-10

Family

ID=23279446

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823245231 Granted DE3245231A1 (de) 1981-12-07 1982-12-07 Verfahren und vorrichtung zum entwaessern von feinkoernigem schlamm

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4419249A (de)
AU (1) AU550688B2 (de)
CA (1) CA1189455A (de)
DE (1) DE3245231A1 (de)
GB (1) GB2111401B (de)
ZA (1) ZA828982B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602495A1 (de) * 1985-01-30 1986-07-31 Maschinenfabrik Andritz Ag, Graz Bandfilterpresse
DE3926434A1 (de) * 1988-08-23 1990-03-15 D & C Ltd Filtriervorrichtung mit integrierter trocknung durch elektromagnetische strahlung sowie filtrier- und trocknungsverfahren
DE4123144C1 (de) * 1991-07-12 1992-11-19 Werner Prof. Dr.-Ing. 6740 Landau De Stahl
DE4336736A1 (de) * 1993-10-28 1995-05-04 Bayer Ag Vorrichtung zum kontinuierlichen Filtrieren und Trocknen einer Feststoffsuspension

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544219B1 (fr) * 1983-04-14 1985-08-16 Queyroix Christian Filtre horizontal a bande sans fin sous vide
DE69113255T2 (de) * 1991-06-13 1996-03-14 Tsukishima Kikai Co Vorrichtung zur Vakuumfiltration mit horzontalem Bandfilter.
GB2279888A (en) * 1993-07-16 1995-01-18 Adrian Parnaby Moving belt press filter
US5473648A (en) * 1994-04-18 1995-12-05 General Electric Company Decontamination process
US6784213B2 (en) 2001-06-22 2004-08-31 Rohm And Haas Company Method for preparation of strong acid cation exchange resins
CN106029199B (zh) * 2013-12-31 2018-01-16 地球科技美国有限责任公司 细煤颗粒的振动辅助真空脱水

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4186090A (en) * 1976-12-08 1980-01-29 B.V. Machinefabriek v/h Pannevis & Zh. Method and device for removing a liquid from a mixture of liquid and solid substances

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2730933A (en) * 1953-06-04 1956-01-17 William G Reynolds Method and apparatus for the manufacture of sheet material from solid particles suspended in liquid media
US3870632A (en) * 1970-09-30 1975-03-11 Calgon Corp Traveling filter for use with filter medium incineration process

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4186090A (en) * 1976-12-08 1980-01-29 B.V. Machinefabriek v/h Pannevis & Zh. Method and device for removing a liquid from a mixture of liquid and solid substances

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Aufbereitungs-Technik" Nr. 4, 1979, S. 183 *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602495A1 (de) * 1985-01-30 1986-07-31 Maschinenfabrik Andritz Ag, Graz Bandfilterpresse
DE3926434A1 (de) * 1988-08-23 1990-03-15 D & C Ltd Filtriervorrichtung mit integrierter trocknung durch elektromagnetische strahlung sowie filtrier- und trocknungsverfahren
DE4123144C1 (de) * 1991-07-12 1992-11-19 Werner Prof. Dr.-Ing. 6740 Landau De Stahl
DE4336736A1 (de) * 1993-10-28 1995-05-04 Bayer Ag Vorrichtung zum kontinuierlichen Filtrieren und Trocknen einer Feststoffsuspension
US5527458A (en) * 1993-10-28 1996-06-18 Bayer Aktiengesellschaft Device for continuous filtration and drying of a solid suspension

Also Published As

Publication number Publication date
AU550688B2 (en) 1986-03-27
CA1189455A (en) 1985-06-25
GB2111401A (en) 1983-07-06
ZA828982B (en) 1983-11-30
DE3245231C2 (de) 1991-10-10
GB2111401B (en) 1986-01-22
AU9117682A (en) 1983-06-16
US4419249A (en) 1983-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0014448B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Deinken von Faserstoffsuspensionen
DE2809630A1 (de) Verfahren zur nassen verdichtung von feiner kohle
DE3538843A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen trennung von fluessigen gemischen
DE3245231A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entwaessern von feinkoernigem schlamm
DE2251513A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum unterbinden des zusetzens von luftfoerderanlagen
DE3613176A1 (de) Vorrichtung zur wiedergewinnung von wasser in einem filterbett aus granularem material
DE3245232C2 (de)
DE2434968C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren einer Flüssigkeit
CH632138A5 (de) Einrichtung zum behandeln von bohnen.
CH676116A5 (en) Gravel substitute prodn. from waste slag - of an incineration plant by water washing and sieving after removing large particles and ferrous material
DE1642879B2 (de) Zweistufige trennvorrichtung zur fluessigkeitsreinigung
DE3234559A1 (de) Vorrichtung zur entwaesserung von naturfeuchtem stuecktorf
DE2711528C3 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Entwässerung von ausgeflockten Schlämmen
DE4220598A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ausscheidung von leichten fremdstoffen
DE2255771A1 (de) Vorrichtung zum entwaessern von klaerschlamm
DE4027879A1 (de) Abscheidevorrichtung fuer verunreinigtes wasser
DE2850148C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Kokslöschwasser oder anderer durch Feststoffe mit breitem Körnungsspektrum verunreinigter Wässer
DE69809947T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur trennung von schlammartigen materialen mittels einer feinblasigen belüftung
DE4027880C2 (de)
DE2949062A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennen von papierstuecken und kunststoffolienstuecken
DE9200734U1 (de) Vorrichtung zur Aufbereitung einer partikelbeladenen in einem Prozess anfallenden Flüssigkeit
DE2906630C2 (de) Verfahren und Anlage zur Saugfilter-Entwässerung von Schlamm, insbesondere bei der Aufbereitung von Kohle
DE2650458B2 (de) Anlage zum Entwässern von wäßrigen Aufschlämmungen von feinen Feststoffpartikeln
DE283921C (de)
DE3141634A1 (de) Verfahren zur gewinnung von torffasern aus torfmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8330 Complete disclaimer