DE69113255T2 - Vorrichtung zur Vakuumfiltration mit horzontalem Bandfilter. - Google Patents

Vorrichtung zur Vakuumfiltration mit horzontalem Bandfilter.

Info

Publication number
DE69113255T2
DE69113255T2 DE69113255T DE69113255T DE69113255T2 DE 69113255 T2 DE69113255 T2 DE 69113255T2 DE 69113255 T DE69113255 T DE 69113255T DE 69113255 T DE69113255 T DE 69113255T DE 69113255 T2 DE69113255 T2 DE 69113255T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
filter belt
vacuum
conveyor
endless
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69113255T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69113255D1 (de
Inventor
Michio Ikeda
Shuji Iwasaki
Kazuo Kamezaki
Minoru Morita
Yoshihiko Nakazawa
Masuhiro Sato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tsukishima Kikai Co Ltd
Original Assignee
Tsukishima Kikai Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tsukishima Kikai Co Ltd filed Critical Tsukishima Kikai Co Ltd
Publication of DE69113255D1 publication Critical patent/DE69113255D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69113255T2 publication Critical patent/DE69113255T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/09Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with filtering bands, e.g. movable between filtering operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/66Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
    • B01D29/68Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps with backwash arms, shoes or nozzles
    • B01D29/684Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps with backwash arms, shoes or nozzles with a translatory movement with respect to the filtering element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/76Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating
    • B01D29/78Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating for washing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/88Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices
    • B01D29/90Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices for feeding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/20Pressure-related systems for filters
    • B01D2201/204Systems for applying vacuum to filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

    STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vakuumfiltervorrichtungen mit waagerechten fiiterartigen Förderbändern zur Filtrierung von Schlämmen in den verschiedensten Formen (in einer Flüssigkeit suspendierten unlöslichen Festpartikeln), wie sie beispielsweise in anorganischen und organischen chemischen Prozessen, in der Lebensmittelherstellung, im Bergbau bzw. in Abfallaufbereitungsverfahren anfallen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vakuumfiltervorrichtung zur Filtrierung von aus Wasser und relativ grossen Festteilchen im Durchinesserbereich zwischen 20 und 1000 u bestehenden Schlämmen.
  • Nach üblicher Praxis unterscheidet man bei Vakuumfiltervorrichtungen der vorbeschriebenen Art zwei unterschiedliche Ausführungen, von denen die eine mittels einer oder mehrerer Vakuumkammern dem Schlamm kontinuierlich und die andere mittels einer oder mehrerer Vakuumkammern mit einem oder mehreren Ventilen oder dergleichen intermittierend Wasser entzieht.
  • Bei der erstgenannten Ausführung stehen zwei Typen zur Auswahl, nämlich einmal min unter einem endlosen Gummiband angeordneten Vakuumkammern, wobei der Vorschub des endlosen Gummibandes synchron mit einem endlosen Filterband erfolgt, und zum anderen min einer grossen Anzahl von Vakuumkammern, die mit einem umlaufenden Element wie beispielsweise einem endlosen Filterband kombiniert sind, so dass eine kontinuierliche Filtration möglich ist.
  • Beispiele für die lenztgenannte Ausführung, d.h. eine Filtervorrichtung mit intermittierender Absaugung, sind in der GB-A-1416186 und GB-A-1434211 beschrieben. Die Druckschrift GB-A-1416186 beschreibt ein endloses Filterband, das in einer Richtung umläuft, und einen darunter anliegend innerhalb der Laufbahn des endlosen Filterbandes angeordneten Saugkasten, der zusammen mit dem endlosen Filterband intermittierend jeweils so vorgerückt wird, dass er unter dem horizontal vorrückenden Abschnitt des endlosen Filterbandes plaziern bleibt. Beim Vorrücken des Saugkastens entzieht dieser dem auf dem endlosen Filterband transportierten Schlamm Wasser. Erreicht den Saugkasten einen vorgebenen Punkt, so wird er durch Einleiten von Luft durch Umschalten eines Ventils vom endlosen Filterband gelöst und schnell wieder zurück in seine Ausgangsposition befördert. Aufgrund des kontinuierlichen Vorrückens des endlosen Filterbandes ist bei diesem Stand der Technik auch eine konstante und gleichförmige Zufuhr von Schlamm zweckmässig. Die Umstellung des Saugkasten-Innendrucks von Unterdruck auf atmosphärischen Druck sowie die schnelle Rückführung des Saugkastens in seine Ausgangsposition jedoch erfordert maschinentechnische Einrichtungen, die von ihrer Konstruktion und Anordnung her unvermeidlich kompliziert sind und damit die Kosten der Anlage insgesamt erhöhen.
  • Die GB-A-1434211 beschreibt ein endloses Filterband, das intermitterend in einer Richtung umläuft und eine Anzahl von Vakuummulden aufweist, die so unter dem horizontal vorrückenden Abschnitt des endlosen Filterbandes angeordnet sind, dass das Filterband über den Vakuummulden intermittierend vorrückt und anhält. Beim Anhalten des endlosen Filterbandes erfolgt eine Evakuierung der Vakuummulden, so dass dem auf dem Filterband transportierten Schlamm Wasser entzogen wird. Nach einer bestimmten Zeitdauer wird der Innendruck wieder auf atmosphärischen Druck umgeschaltet und so der Absaugvorgang beendet. Dieser Ablauf wiederholt sich immer wieder, so dass eine progressive Schlammfiltrierung bewirkt wird.
  • Beim Stand der Technik gemäss GB-A-1434211 sind zwar die konstruktive Ausbildung und lagemässige Anordnung der Maschieneneinrichtungen einfach und damit die Anlage kosten gegenüber dem vorher beschriebenen Stand der Technik geringer, doch erfolgt keine gleichmässige Verteilung des Schlamms auf dem endlosen Filterband, da dieses intermittierend vorrückt und die Aufgabe des Schlamms von einer festen Position aus erfolgt. Damit ist auch die Filtrierung des Schlamms als solche unregelmässig. Darüberhinaus weist der jeweils bei der Schlammfiltrierung auf dem endlosen Filterband gebildete Kuchen aus festen Parnikeln eine unterschiedliche Form auf, so dass das Waschen des Kuchens auf dem Band nicht mit der gebotenen Wirksamkeit erfolgen kann. Da das endlose Filterband intermittierend vorrückt, sind ausserdem für das Umschalten der Ventileinrichtungen usw. für die Vakuumulden, die Schlammaufgabe sowie die Zufuhr von Waschwasser sehr aufwendige Massnahmen erforderlich und wird die Standzeit dieser Ventilmechanismen usw. verkürzt. Um Rückwärtsbewegungen des endlosen Filterbandes beim intermittierenden Vorrücken zu verhindern, ist weiterhin ein spezieller Mechanismus erforderlich. Schliesslich wird bei der Zufuhr von Waschwasser zum endlosen Filterband zum Waschen des auf diesem befindlichen Kuchens ein Teil des Wassers unvermeidlich verschwendet, da der Kuchen vom Band nur intermittierend dem Waschwasser ausgesetzt wird.
  • Zur Ausschaltung der vorbeschriebenen Nachteile werden von einem der Anmelder der vorliegenden Erfindung in der JP-A- 62-114616 bereits eine Vakuumfiltervorrichtung und ein entsprechendes Filterverfahren vorgeschlagen. Dieser Stand der Technik beinhaltet ein intermittierend vorrückendes endloses Filterband sowie einen hin- und hergehenden Förderer zur Aufgabe von Schlamm auf das Filterband, so dass eine Anzahl von Kuchenlagen in weitgehendst gleichförmiger Dicke auf dem endlosen Filterband gebildet werden.
  • Bei dieser Konstruktion ist im allgemeinen jedoch keine gleichmässige Dicke des Kuchens auf dem Filterband sichergestellt, da die Aufgabe des Schlamms durch einen intermittierend anhaltenden Förderer erfolgt und in aller Regel eine gleichmässige Verteilung des Schlamms auf dem endlosen Filnerband nicht gewährleistet ist. Besonders bei höheren Schlammfilterraten kann der Kuchen aus festen Partikeln in einzelnen Bereichen dicker als in anderen sein. Damit ist es schwierig, Wasser gleichmässig aus dem Kuchen abzufiltern.
  • Da die so gebildeten Kuchen keine gleichmässige Dicke aufweisen, ist ein gleichmässiges Waschen der in ihnen enthaltenen Partikel nur schwer erreichbar.
  • Das Wasser zum Waschen des Kuchens auf dem endlosen Filterband wird als Nebel mittels Sprühdüse aufgebracht. Um ein Zusetzen der Sprühdüse zu vermeiden, muss das Wasser frisch sein: bereits zum Waschen von Kuchen eingesetztes und anschliessend gefilnertes Sekundärwasser enthält zuweilen feine Festpartikei und st nicht akzeptabel.
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Damit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Vakuumfiltervorrichtung mit einem waagerechten Förderer, bei dem die vorbeschriebenen Nachteile ausgeschaltet sind.
  • Im Einzelnen liegt eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Vakuumfiltervorrichtung, bei welcherr eine gleichförmige Schlammchicht und damit ein gleichförmiger Kuchen aus Schlammpartikeln gebildet werden können, so dass Filter- und Waschgeschwiridigkeit erhöht werden und damit die Reinheit des Kuchens verbessert wird.
  • Weiter bezweckt die vorliegende Erfindung die Schaffung einer Vakuumfiltervorrichtung, bei der ein endloses Filterband intermittierend und zuverlässig um jeweils eine konstante Längeneinheit in einer Richtung vorrückbar ist und die eine Rücklaufsperre aufweist, welche Rückwärtsbewegungen des Filterbandes unmöglich macht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, unerwünschte Spannungsbeanspruchungen des endlosen Filterbandes zu vermeiden und damit die betriebliche Lebensdauer des Bandes zu verlängern.
  • Nach einer weiteren Aufgabe der Erfindung wird filtriertes Wasser zum Waschen des Partikelkuchens wiedereingesetzt.
  • Schliesslich bezweckt die vorliegende Erfindung noch die Schaffung einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen des endlosen Filterbandes, die mit der Antriebseinrichtung zum Vorrücken des Bandes verbunden ist und damit von dieser angetrieben wird, und die ein gleichmässiges und kontinuierliches Reinigen des endlosen Filterbandes bewirkt.
  • In einer Ausführungsiorm entspricht die erfindungsgemässe Vakuumfiltervorrichtung gattungsmässig dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den im Kennzeichnen dieses Anspruchs offenbarten Merkmalen.
  • Vorzugsweise umfasst die Vakuumflltervorrichtung einen ersten und einen zweiten Waschflüssigkeits-Förderer, von denen der zweite Waschflüssigkeits-Förderer in der Bewegungsrichtung des endlosen Filterbandes gesehen hinter dem ersten Waschflüssigkeits-Förderer angeordnet ist und frische Flüssigkeit auf den aus festen Partikeln bestehenden Kuchen bringt, um die Festpartikel zu waschen. Der erste WaschflüssigkeitsFörderer liefert zum Waschen der festen Partikel bereits verwendete Sekundärflüssigkeit auf den Kuchen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vakuumfiltervorrichtung weiter auf eine Bandantriebseinrichtung zum intermittierenden Vorrücken des endlosen Filterbandes, die mit der Einrichtung zur Hin- und Herbewegung des Mischungs- sowie des Waschflüssigkeits-Förderers entlang dem endlosen Fiiterband verbunden ist, durch welche Mischungs- und Waschflüssigkeits-Förderer jeweils um eine Länge gleich der intermittierenden Vorschublänge des endlosen Filterbandes hin- und herbewegbar sind.
  • Vorzugsweise bleibt die Bandantriebseinrichtung mit dem endlosen Fiiterband während des Vorrückens desselben in Eingriff und gibt das endlose Filterband frei, wenn dieses angehalten wird, wodurch Mischungs-Förderer und Waschflüssigkeits-Förderer Schlamm bzw. Waschflüssigkeit beim Vorlauf des endlosen Fiiterbandes gleichmässig auf das Band aufbringen können und zurück in Ausgangspositionen bringbar sind, aus denen heraus die Zufuhr von Mischungsmaterial bzw. Waschflüssigkeit beim Anhalten des endlosen Filterbandes beginnt.
  • Weiter umfasst die Vakuumfiltervorrichtrung vorzugsweise eine Reinigungseinrichtung mit mindestens einer SprühvorrichÜung zum Reinigen des endlosen Fiiterbandes nach generellem Entfernen des Kuchens aus festen Partikeln vom endlosen Filterband. Die Sprühvorrichtung wird vom Bandantrieb synchron mit der Bewegung des endlosen Filterbandes angetrieben, wodurch ein gleichförmiges und kontinuierliches Reinigen des endlosen Fllterbandes sichergestellt wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Bandantriebseinrichtung obere und untere Halteteile, welche das endlose Filterband umfassen, sowie Antriebselemente zur hin- und hergehenden Bewegung dieser Teile entlang dem Filterband und damit zum intermittierenden Vorrücken des zwischen ihnen gehaltenen endlosen Fiiterbandes.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es bedeutet:
  • Figur 1 eine Seitenansicht einer Vakuumfiltervorrichtung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 eine vereinfachte Ansicht der Filtervorrichtung gemass Figur 1, in welcher das endlose Filterband um einen Unterabschnitt vorgerückt dargestellt ist;
  • Figur 3 eine vereinfachte Ansicht der Fiitervorrichtung gemäss Figur 1, welche die Schlamm- und Wasser-Förderer um einen Unterabschnitt des endlosen Filterbandes nach rechts gerückt darstellt;
  • Figur 4 eine vereinfachte Ansicht der Filtervorrichtung gemäss Figur 1, welche die Schlamm- und Wasser-Förderer um einen Unterabschnitt des endlosen Fllterbandes nach links gerückt zeigt;
  • Figur 5 eine vereinfachte Ansicht einer Vakuumfiltervorrichtung in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher das endlose Filterband um einen Unterabschnitt vorgerückt dargestellt ist;
  • Figur 6 eine vereinfachte Ansicht der Filtervorrichtung gemäss Figur 5, welche die Schlamm- und Wasser-Förderer um einen Unterabschnitt des endlosen Filterbandes nach rechts gerückt darstellt;
  • Figur 7 eine vereinfachte Ansicht der Filtervorrichtung gemäss Figur 5, welche die Schlamm- und Wasser-Förderer um einen Unterabschnitt des endlosen Filterbandes nach links gerückt zeigt;
  • Figur 8 eine Seitenansicht einer Vakuumfiltervorrichtung in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 9 eine im grösseren Maßstab gezeichnete Ansicht der Vakuumfiltervorrichtung gemäss Figur 8, die eine Bandantriebseinrichtung zeigt;
  • Figur 10 eine im grösseren Maßstab gezeichnete Vorderansicht des Bandantriebs gemäss Figur 9;
  • Figur 11 eine Seitenansicht einer Vakuumfiltervorrichtung in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 12 eine Seitenansicht der Filtervorrichtung gemäss Figur 11, welche die Schlamm- und Wasser-Förderer geringfügig nach rechts verschoben darstellt;
  • Figur 13 eine Seitenansicht der Filtervorrichtung gemäss Figur 11, welche die Schlamm- und Wasser-Förderer um eine Teilung nach rechts gerückt zeigt; und
  • Figur 14 eine Perspektivansicht der Vakuumfiltervorrichtung gemäss Figur 11, die einen Bandantriebsabschnitt darstellt.
  • EINZELBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFUHRUNGSFORMEN
  • Es folgt eine detaillierte Beschreibung verschiedener bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen:
  • Erste Ausführungsform:
  • Figur 1 zeigt eine Vakuumfiltervorrichtung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Bezugsziffer 1 ein der Förderung von Schlamm (einer Mischung aus in einer Flüssigkeit suspendierten unlöslichen festen Partikeln) sowie eines Kuchens aus dem Schlamm entzogenen festen Partikeln dienendes endloses Filterband bezeichnet. Das endlose Filterband 1 ist um ein Paar Hauptrollen 2 und 7 herumgeführt, von denen die Hauptrolle 2 eine mit einem Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) verbundene und kontinuierlich drehende Antriebsrolle ist. Weiter verläuft das endlose Filterband 1 um eine Anzahl von Hilfsführungsrollen (in dieser Ausführungsform vier Rollen) 3, 4, 5 und 6 herum. Damit weist das endlose Filterband 1 wie aus Figur 1 ensichtlich einen oberen waagerecht vorrückenden Abschnitt 1a auf.
  • Die Hilfsführungsrolle 4 ist mit einem Betätigungsorgan 9 (beispielsweise einem Luftzylinder) ausgestattet, der ausund einfährt und damit die Position der Führungsrolle 4 bestimmt. Bei ausgefahrenem Betätigungsorgan 9 kann die Drehbewegung der Antriebsrolle 2 auf das endlose Filterband 1 übertragen werden, bei eingefahrenem Betätigungsorgan dagegen nicht. Somit wird ein intermittierendes Vorrücken des endlosen Bandes 1 erreicht.
  • Im Bereich der Antriebsrolle 2 befindet sich ein Abstreifer 8 zum Abstreichen des Partikelkuchens vom endlosen Filterband 1.
  • Unterhalb des oberen waagerecht vorrückenden Abschnitts 1a des endlosen Filterbandes 1 sind fünf Vakuumkammern A1 bis A5 feststehend so vorgesehen, dass sich dieser Abschnitt 1a in Kontakt mit den Kammern A1 bis A5 befindet. Die Vakuumkammern A1 bis A5 sind in der Längsachse des endlosen Filterbandes 1 fluchtend angeordnet, wobei jede Kammer von den jeweils anderen Kammern getrennt ist. Jede der Vakuumkammern A1 bis A5 ist mit einem ersten Steuerventil 10a und einem zweiten Steuerventil 10b verbunden. Jede Vakuumkammer A1 bis A5 steht über das zweite Steuerventil 10b mit einem Behälter 10c in Verbindung und es sind alle Behälter 10c mit einer Vakuumpumpe 11 verbunden. Jeder der Behälter 10c steht in Verbindung mit einer Flüssigkeitspumpe 12 zum Abführen von Wasser aus dem Schlamm.
  • Bei geöffnetem ersten Steuerventil 10a wird die jeweilige Vakuumkammer mit Luft gefüllt. Ist das erste Steuerventil 10a geschlossen und das zweite Steuerventil 10b geöffnet, so wird die entsprechende Vakuumkammer evakuiert in der Weise, dass dem auf dem horizontal vorrückenden Abschnitt 1a des endlosen Filterbandes 1 befindlichen Schlamm Feuchtigkeit oder Wasser entzogen wird.
  • Der obere horizontal vorrückende Abschnitt 1a des endlosen Filterbandes 1 ist in Bandvorschubrichtung in fünf gleich lange Unterabschnitte unterteilt, d.h. einen ersten und zweiten Unterabschnitt zum Aufbau des Filterkuchens, einen ersten und zweiten Waschabschnitt und einen Entwässerungsabschnitt. Diese Unterabschnitte sind bestimmt durch die Vakuumkammern A1 bis A5.
  • Ein Führungsrahmen 13 ist oberhalb des oberen horizontal vorrückenden Abschnitts 1a des endlosen Filterbandes 1 angeordnet und trägt ein Betätigungsorgan 19 (beispielsweise einen Luftzylinder), dessen Achse in Vorschubrichtung des endlosen Filterbandes 1 verläuft. Am abgelegenen Ende der Kolbenstange des Zylinders 19 befindet sich eine Iängliche Verbindungsstange 18 zur Aufnahm eines ersten und zweiten Mischungs-Förderers 14 und 15 sowie eines ersten und zweiten Wasser-Förderers 16 und 17, die sämtlichst in Vorschubrichtung des endlosen Filtrerbandes 1 angeordnet sind. Die entlang dem Führungsrahmen verschiebbaren Förderer 14-17 sind mit der Kolbenscange des Zylinders 19 zusammen hin- und herbewegbar.
  • Die ersten und zweiten Schlamm-Förderer 14 und 15 geben Schlamm auf das endlose Filterband 1. Der erste Wasser-Körderer 16 dient der Zufuhr von gefiltertem Sekundärwasser, das nach Passieren des zweiten Waschabschnitts rezirkuliert wurde, der zweite Wasser-Förderer 17 dagegen der Zuführung frischen Wassers, beispielsweise aus einer externen Wasserleitung. Jeder der Förderer 14-17 ist rohrförmig und nicht als Sprühdüse ausgeführt, so dass ein Verstopfen eines oder beider Förderer ausgeschlossen sein dürfte.
  • Bei ausgefahrener Kolbenstange des Zylinder 19 wie aus Figur 1 und 2 ersichtlich befinden sich der erste Schlamm-Förderer 14 über dem ersten Unterabschnitt zum Aufbau des Kuchens (oberhalb der Vakuumkammer A1), der zweite Schlamm-Förderer 15 über dem zweiten kuchenbildenden Unterabschnitt (oberhalb der zweiten Vakuumkammer A2), der erste Wasser-Förderer 16 über dem ersten Waschabschnitt (oberhalb der Vakuumkammer A3) und der zweite Wasser-Förderer 17 über dem zweiten Waschabschnitt (oberhalb der Vakuumkammer A4).
  • Bei eingefahrener Kolbenstange des Zylinders 19 wie aus Figur 3 ersichtlich befinden sich der erste Schlamm-Förderer 14 über dem Grenzbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Unterabschnitt zum Aufbau des Kuchens (oberhalb der Vakuumkammer A1 und A2), der zweite Schlamm-Förderer 15 über dem Grenzbereich zwischen dem zweiten kuchenbildenden Unterabschnitt und dem ersten Waschabschnitt (oberhalb der Vakuumkammer A3), der erste Wasser-Förderer 16 über dem Grenzbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Waschabschnitt (oberhalb der Vakuumkammer A4) und der zweite Wasser-Förderar 17 über dem Grenzbereich zwischen dem zweiten Waschabschnitt und dem Entwässerungsabszhnitt (oberhalb der Vakuumkammer A5).
  • Mit der vorbeschriebenen Vorrichtung wird die Vakuumfiltrierung wie folgt bewerkstelligt: Aus dem in Figur 4 dargestellten Zustand heraus wird der Vakuumabsaugvorgang aller Vakuumkammern A1 bis A5 zunächst unterbrochen, wobei die Kolbenstange des Zylinders 19 in ausgefahrener Stellung verbleibt.
  • Als nächstes wird wie in Figur 2 dargestellt der obere horizontal vorrückende Abschnitt 1a des endlosen Filterbandes 1 schnell um die Länge der Unterabschnitte vorgeschoben (in den Zeichnungen nach rechts) und sodann durch Betätigen und Deaktivieren des vorerwähnten Betätigungsorgangs 9 angehalten. Beim Vorschub des oberen horizontal vorrockenden Abschnitts 1a gemäss Figur 2 geben der erste Schlamm-Förderer 14 Schlamm auf den ersten Unnterabschnitt zum Aufbau des Kuchens oberhalb der Vakuumkammer A1, der zweite Schlamm- Förderer 15 Schlamm auf den zweiten kuchenbildenden Unterabschnitt oberhalb der Vakuumkammer A2, der erste Wasser-Förderer 16 gefiltertes Sekundärwasser in den ersten Waschabschnitt oberhalb der Vakuumkammer A3 und der zweite Wasser- Förderer 17 frisches Wasser in den zweiten Waschabschnitt oberhalb der Vakuumkammer A4.
  • Im einzelnen ist eine erste Lage des Partikelkuchens bereits im zweiten kuchenbildenden Unterabschnitt oberhalb der Vakuumkammer A2 aufgebaut. Der zweite Schlamm-Förderer 15 gibt Schlamm auf die erste Kuchenschicht im zweiten Unterabschnitt zum Aufbau des Kuchens. Weiter befindet sich bereits ein zweilagiger Kuchen in den ersten und zweiten Waschabschnitten oberhalb der Vakuumkammern A3 und A4. Gefiltertes Sekundärwasser wird zum Waschen des Kuchens im ersten Waschabschnitt oberhalb der Vakuumkammer A3 und frisches Wasser zum Waschen des bereits mit gefiltertem Sekundärwasser gewaschenen Kuchens im zweiten Waschabschnitt oberhalb der Vakuumkammer A4 elngebracht.
  • Sobald die Vorschubbewegung des endlosen Filterbandes 1 unterbrochen wird, beginnt der Innendruck aller Vakuumkammern A1 bis A5 durch Schliessen des ersten Steuerventils 10a und Öffnen des zweiten Steuerventils 10a zu sinken. Gleichzeitig beginnt die Kolbenstange des Zylinders 19 langsam um die Länge der Unterabschnitte einzufahren, wodurch die Schlamm- Förderer 14 und 15 sowie die Wasser-Förderer 16 und 17 wie aus Figur 3 ersichtlich ebenfalls langsam über eine der Länge der Unterabschnitte entsprechende Strecke (in den Zeichnungen nach rechts) bewegt werden.
  • Hierdurch baut sich die erste Lage des Partikelkuchens im ersten kuchenbildenden Unterabschnitt oberhalb der Vakuumkammer A1 auf, wie dies die Figur 3 zeigt. Weiter bildet sich im zweiten Abschnitt oberhalb der Vakuumkammer A2 auf der bereits fertigen ersten Kuchenschicht eine zweite Lage. In den ersten Waschabschnitt oberhalb der Vakuumkammer A3 wird zum Auswaschen von Verunreinigern aus dem zweilagigen Kuchen gefiltertes Sekundärwasser eingeleitet, während zum weiteren Auswaschen von Verunreinigersubstanzen aus diesem Kuchen frisches Wasser in den zweiten Waschabschnitt oberhalb der Vakuumkammer A3 eingebracht wird. Im Entwässerungsabschnitt oberhalb der Vakuumkammer A5 wird dem gewaschenen Kuchen Wasser durch Vakuum entzogen und der Kuchen somit getrocknet.
  • Aus dem in Figur 3 dargestellten Zustand heraus wird die Kolbenstange des Zylinders 19 um die Länge der Unterabschnitte schnell ausgefahren und in den Zustand gemäss Figur 4 überführt, wobei die Schlamm-Förderer 14 und 15 sowie die Wasser-Förderer 16 und 17 mit der Kolbenstange ebenfalls schnell über eine der Länge der Unterabschnitte entsprechende Strecke (in den Zeichnungen nach links) bewegt werden.
  • Damit wird die Ausbildung der ersten Kuchenlage im ersten und der zweiten Schicht im zweiten kuchenbildenden Unterabschnitt beendet. Weiter wird in den ersten und zweiten Waschabschnitten der Kuchen gewaschen, während das Entwässern des Kuchens im Entwässerungsabschnitt folgt.
  • Ist der Kuchen wie in Figur 4 dargestellt aufgebaut, so wird der Prozessablauf an den vorbeschriebenen Ausgangszustand zurückgegeben. Dies bedeutet, dass aus dem in Figur 4 aufgezeigten Zustand heraus zunächst der Absaugvorgang aller Vakuumkammern A1 bis A5 unterbrochen und sodann der obere horizontal vorrückende Abschnitt 1a des endlosen Filterbandes 1 schnell um eine der Länge der Unterabschnitte entsprechende Längeneinheit (in den Zeichnungen nach rechts) vorgefahren und sodann durch Betätigen und Deaktivierung des vorbeschriebenen Betätigungsorgans 9 angehalten wird.
  • Zusammenfassend ist zu sagen, dass auf dem endlosen Filterband 1 der zweilagige Partikelkuchen durch die Schlamm-Förderer 14 und 15 gebildet wird. Mittels der Wasser-Förderer 16 und 17 erfolgt ein progressives Waschen des Kuchens. Weiter wird der Kuchen im Entwässerungsabschnitt entwässert und getrocknet sowie anschliessend mittels des Abstreifers 8 vom endlosen Filterband 1 abgestreift und als Endprodukt gesammelt.
  • Als nächstes sei ein Einsatzbeispiel der Vakuumfiltervorrichtung beschrieben.
  • In diesem Beispiel betrug die substantielle Breite des endlosen Filterbandes 800 mm und die Länge einer jeden der Vakuumkammern A1 bis A5 700 mm. Dementsprechend lag die Tei- lung der Zuteilöffnungen der Förderer 14, 15, 16 und 17 bei 700 mm. Der Hub der Zylinderkolbenstange betrug ebenfalls 700 mm.
  • Bei dem Schlamm handelte es sich um eine Mischung aus Wasser, 15 Gew.-% Magneteisenoxyd und 12 Gew.-% Natriumhydroxyd. Die mittlere Körnung der Magneteisenoxydpartikel betrug 20 u. Der Schlammeintrag durch jeden der beiden Förderer 14 und 15 lag bei 3000 kg/h.
  • Die Zufuhr von Wasser durch die beiden Förderer 16 bzw. 17 erfolgte mit 600 l/h. Im evakuierten Zustand führte jede der Vakuumkammern A1 bis A5 einen Druck von 400 mmHg.
  • Das endlose Filterband 1 wurde auf die Dauer von 15 Sekunden angehalten und sodann 5 Sekunden lang vorgerückt. Darüberhinaus wurden die Förderer 14, 15, 16 und 17 mit der Kolbenstange des Zylinders 3 Sekunden lang (in den Zeichnungen nach links) bewegt.
  • Mit 448 kg/h fiel ein entwässerter Kuchen aus Magneteisenoxyd an. Der Feuchtigkeitsgehalt des entwässerten Kuchens lag bei 43 % und die Natriumhydroxyddichte bei 0.12 Gew.-%.
  • Bei während des Antriebs bzw. Vorrückens des endlosen Bandes 1 feststehenden Förderern 14, 15, 16 und 17 dagegen enthielt der angefallene entwässerte Kuchen 54 % Feuchtigkeit und lag die Natriumhydroxyddichte bei 0.37 Gew.-%.
  • Diese Ergebnisse zeigen, dass die vorliegende Erfindung zu einer höheren Reinheit des angefallenen Kuchens beiträgt, da bei feststehenden Förderern 14, 15, 16 und 17 keine gleichförmige Ausbildung der Kuchenlagen erfolgt, so dass auch die Entwässerung ungleichförmig ist und das Waschwasser den Kuchen nicht gleichmässig durchströmen kann.
  • Dagegen wird erfindungsgemäss der Schlamm dem horizontal vorrückenden Abschnitt 1a des endlosen Filterbandes 1 konstant und gleichmässig zugeführt.
  • Dies bedeutet, dass eine gleichmässige Filtrierung bewirkt und die Filtergeschwindigkeit erhöht wird. Weiterhin wird der Kuchen vom Waschwasser gleichmässig durchströmt mit dem Ergebnis, dass der Waschvorgang gleichförmig und mit höherer Waschgeschwindigkeit abläuft.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die Figuren 5 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit nur einem Schlamm-Förderer 14. Vier Vakuumkammern A1, A3, A4 und A5 sind in dieser Reihenfolge vorgesehen. Der Funktionsablauf bei dieser zweiten Ausführungsform ist der gleiche wie bei der ersten. Damit liegen der kuchenbildende Unterabschnitt, der erste und zweite Waschabschnitt und der Entwässerungsabschnitt im Bereich des horizontal vorrückenden Abschnitts 1a des endlosen Filterbandes 1. Es fällt ein einlagiger Kuchen an.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung der ersten und zweiten Ausführungsform ergibt sich, dass die Zahl der Schlamm- und Wasser-Förderer in Abhängigkeit von der jeweils geforderten Reinheit des anfallenden Kuchens und der durch die Schlammpartikel bestimmten Filtergeschwindigkeit wählbar ist.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden ein- oder zweilagige Kuchen gebildet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Generell besteht die Möglichkeit, Kuchen mit bis zu vier Lagen herzustellen, wobei die Anzahl der Kuchenlagen von den Filtereigenschaften der jeweiligen Partikel abhängig ist. Erfahrungsgemäss lässt sich feststellen, dass bei einem Verhältnis 1 zwischen Waschwasser- und Partikelmasse die Waschdauer wesentlich kürzer sein kann als die zur Bildung des Kuchens erforderliche Zeit. Somit ist es zweckmässig, die Zahl der Kuchenlagen möglichst gross zu halten.
  • Dritte Ausführungsform
  • Es folgt eine Beschreibung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figuren 8 bis 10:
  • In diesen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 20 den Rahmen einer Vakuumfiltervorrichtung der dritten Ausführungsform. An entsprechenden Stellen entlang dem Rahmen 20 sind eine Anzahl von Führungsrollen 20a, 20h und 20c frei drehbar angeordnet, um welche ekn endloses Filterband 21 so herumgeführt ist, dass dieses zwischen den Führungsrollen 20a und 20c einen oberen horizontal vorrückenden Abschnitt 21a aufweist. Wie an anderer Stelle noch im Einzelnen zu beschreiben sein wird, ist dieser horizontale Abschnitt 21a des endlosen Filterbandes 21 in einer Richtung gemäss dem Pfeil A in Figur 8 intermittierend und über konstante Längeneinhalten vorrückbar.
  • Unterhalb des oberen horizontal vorrückenden Abschnitts 21a des endlosen Filterbandes 21 sind vier Vakuumkammern A1, A3, A4 und A5 feststehend so angeordnet, dass der obere Abschnitt 21a mit diesen Kammern in Kontakt steht. Die Vakuumkammern A1, A3, A4 und A5 sind in der Längsachse des endlosen Filterbandes 1 fluchtend angeordnet.
  • Jede der Vakuumkammern A1, A3, A4 und A5 ist ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben mit einem Ventilmechanismus verbunden. Damit können die Vakuumkammern wechselweise mit Luft gefüllt oder evakuiert werden.
  • Vom Schlamm-Förderer 14 wird Schlamm gleichmässig auf den oberen horizontal vorrückenden Abschnitt 21a des endlosen Filterbandes 21 aufgebracht. Sobald der Schlamm durch Bewegung des endlosen Filterbandes 21 über eine vorgegebene Wegstrecke die erste Vakuumkammer A1 erreicht, werden sämtliche Vakuumkammern A1, A3, A4 und A5 evakuiert und wird gleichzeitig das endlose Fllterband 21 angehalten. Damit wird das Filterband 21 durch Saugkraft gegen die Oberseiten sämtlicher Vakuumkammern gezogen. Durch das Teilvakuum (genauer gesagt durch Druckverringerung) in der Vakuumkaininer A1 wird Feuchtigkeit bzw. Wasser dem auf dem oberen horizontal vorruckenden Abschnitt 21a des Filterbandes 21 befindlichen Schlamm durch diesen Abschnitt 21a hindurch entzogen, wobei das Wasser anschliessend über Rohre (nicht dargestellt) abgeführt wird.
  • Nach einer gewissen Filterdauer wird der Innendruck in der Vakuumkammer gleich dem atmosphärischen Druck, wodurch das endlose Filterband 21 von den Vakuumkammern A1, A3, A4 und A5 freigesetzt und weiter vorgerückt wird. Es wird erneut Schlamm durch den Schlamm-Förderer 14 aufgegeben. Da das Innere der Vakuumkammern wechselweise Teilvakuum und atmosphärischen Druck führt, wird das endlose Filterband 21 intermittierend angehalten und vorgeschoben. Der vom Mischungs-Förderer 14 auf den oberen horizontal vorrückenden Abschnitt 21a des endlosen Filterbandes 21 aufgebrachte Schlamm wird kontinuierlich entwässert, wodurch ein Kuchen aus festen Partikeln auf dem Abschnitt 21a entsteht.
  • Erforderlichenfalls wird der Kuchen mit von Wasserförderern 16 und 17 zugeführtem Wasser gewaschen und anschliessend erneut entwässert. Der fertige Kuchen wird mittels eines Abstreichmechanismus wie beispielsweise des Abstreifers 8 in der ersten Ausführungsform vom endlosen Filterband 21 abgestreift und als Endprodukt gesammelt. Das endlose Band 21, von dem der Kuchen abgenommen wurde, wird sodann in einer Reinigungseinrichtung 28 gesäubert.
  • Während der konstruktive Aufbau dieser Ausführungsform dem Stand der Technik entspricht, ist sie im weiteren dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Filterband 21 mittels einer Bandantriebseinrichtung 29 intermittierend um jeweils eine konstante Längeneinheit vorgerückt wird.
  • Es folgt eine detaillierte Beschreibung der Bandantriebseinrichtung 29 mit Bezug auf die Figuren 9 und 10:
  • Wie aus Figur 9 und 10 ersichtlich, sind ein Paar Anlageteile 30 und 31 in Form länglicher Stäbe senkrecht zur Bewegungsrichtung des endlosen Filterbandes 21 angeordnet, wobei das Band 21 zwischen dem oberen Anlageteil 30 und dem unteren Anlageteil 31 läuft. Die Länge der Anlageteile 30 und 31 in deren Längsrichtung ist grösser als die Breite des endlosen Filterbandes 21.
  • Ein Paar Betätigungsorgane 32 (beispielsweise Luftzylinder) sind an beiden Enden des oberen Anlageteils 30 befestigt, wobei die abgelegenen Enden der Kolbenstangen 33 dieser Betätigungsorgane 32 mit beiden Enden des unteren Anlageteils 31 verbunden sind. Damit ist das untere Anlageteil 31 relativ zum oberen Arilageteil 30 heb- und senkbar. Dies bedeutet, dass beim Hochfahren des unteren Anlageteils 31 das endlose Filterband 21 zwischen die Anlageteiie 30 und 31 eingespannt wird.
  • Das obere Anlageteil 30 ist mit beiden Enden auf verfahrbaren Untersätzen 35 gelagert. Im unteren Teil des Rahmens 20 der Vakuumfiltervorrichtung sind ein Paar Tragschienen 36 in der Bewegungsrichtung des endlosen Filterbandes 21 verlaufand angeordnet. Jeder der fahrbaren Untersätze 35 ist mit einem Paar Räder 34 ausgestattet, die auf der entsprechenden Schiene 36 abroilen.
  • Ein Betätigungsorgan 37 (beispielsweise ein Luftzylinder) ist im unteren Teil des Rahmens der Vakuumfiltervorrichtung so angeordnet, dass seine Kolbenstange 38 sich in der Bewegungsrichtung des Filterbandes 21 sowie in Richtung auf das obere Anlageteil 30 erstreckt. Das abgelegene Ende der Kolbenstange 38 des Betätigungsorgans 37 ist mit dem längsgerichteten Mittelteil des oberen Anlageteils 30 verbunden. Durch das Aus- und Einfahren der Kobenstange 38 wird die Hin- und Herbewegung der fahrbaren Untersätze 35 auf den Schienen 36 bewirkt.
  • Vor dem Vorrücken des endlosen Filterbandes 21 befinden sich die beiden oberen und unteren Anlageteile 30 und 31 in ihrer durch Strichpunktierung dargestellten Ausgangsstellung B. Hierbei ist durch das aktivierte Betätigungsorgan 32 das untere Anlageteil 31 so angehoben, dass das endlose Filterband 21 fest zwischen den Anlageteilen 30 und 31 eingespannt ist. Es wird nun die Kolbenstange 38 des Betätigungsorgans 37 ausgefahren mit dem Ergebnis, dass die das Filterband 21 einspannenden oberen und unteren Anlageteile 30 und 31 schnell nach links (in Richtung des Pfeils C in der Zeichnung) verfahren werden. Beim Anhalten der Anlageteile 30 und 31 in der mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung wird auch das endlose Filterband 21 aus seiner Anfangsstellung B herausbewegt und in dieser Position der Halteteile stillgesetzt.
  • In dieser mit durchgezogenen Linien bezeichneten Stellung der Anlageteile wird sodann das untere Anlageteil 31 abgesenkt und damit das Filterband 21 freigegeben. Die Anlageteile 30 und 31 werden mit einer für die Filterrate günstigen niedrigen Geschwindigkeit in ihre Ausgangsstellung B zurückgeführt, um das Filterband 21 erneut einzuspannen und in die Position zu verbringen, in welcher die Anlageteile mit durchgezogenen Linien dargestellt sind. Im weiteren Ablauf wird das endlose Filterband 21 intermittierend um eine konstante Längeneinheit vorgerückt.
  • Die vorbeschriebene intermittierende Bewegung des Filterbandes 21 ist mit dem bereits erläuterten Umschalten der Vakuuinkammern A1, A3, A4 und A5 zwischen atmosphärischem Druck und Teilvakuum synchronisiert. Dies bedeutet, dass das Innere der Vakuumkammern A1, A3, A4 und A5 beim Vorrücken des Filterbandes 21 atmosphärischen Druck führt. Beim Anhalten des endlosen Filterbandes 21 herrscht im Innern der Vakuumkammern A1, A3, A4 und A5 ein Teilvakuum, so dass das Filterband 21 durch Saugwirkung gegen diese Vakuumkammern gezogen und dem Schlamm Feuchtigkeit bzw. Wasser entzogen wird.
  • Damit wird die Längeneinheit der intermittierenden Bewegung des endlosen Filterbandes 21 durch den Hub der Kolbenstange 38 des Betätigungsorgans 37 bestimmt. Die Stillstandsdauer des endloesen Förderbandes 21 wird in Abhängigkeit von der jeweils gewünschten Entwässerungs- und Filterzeit gewählt.
  • Die vorerwähnte Reinigungseinrichtung 28 umfasst ein Gehäuse, durch welches hindurch das endlose Filterband 21 verläuft, sowie eine Wassereinspritzdüse 39 im Innern dieses Gehäuses. Das Gehäuse verhindert das Herauspritzen des von der Düse 39 eingespritzten Wassers. Das Spritzwasser der Düse 39 reinigt das endlose Filterband 21 nach Abstreifen des Kuchens. Die Einspritzdüse 39 sitzt am offenen Ende einer Wasserzuleitung 40, die mit der Kolbenstange 38 des Betätigungsorgans so verbunden ist, dass die Düse 39 durch Aus- und Einfahren der Kolbenstange 38 in der Längsachse des Filterbandes 21 bewegbar ist.
  • Damit ergibt sich, dass bei einer schnellen Bewegung des Bandes 21 in Richtung des Pfeils A in Figur 9 auch die Einspritzdüse 39 durch den Kolben 38 des Betätigungsorgan 37 eine schnelle Bewegung erfährt. Beim Einfahren der Kolbenstange 38 und damit bei der Rückführung der Einspritzdüse 39 in Richtung des Pfeils D wird das endlose Filterband 21 angehalten.
  • Ist also die Stillstandszeit des endlosen Filterbandes 21 genügend lang, kann die Kolbenstange 38 so langsam eingefahren werden, dass während des Hubs der Kolbenstange 38 eine ausreichende Reinigung des Filterbandes 21 sichergestellt ist.
  • Bei dieser konstruktiven Ausgestaltung kann das Wasser kontinuierlich zugeführt werden, so dass keinerlei Notwendigkeit für die Anordnung einer Einrichtung wie beispielsweise eines elektromagnetischen Umschaltventils zum Ein- und Ausschalten der Wasserzufuhr besteht.
  • Weiter kann in dieser dritten Ausführungsform das endlose Filterband stets ohne Einsatz einer Rücklaufsperre für das Band intermittierend in einer Richtung um eine konstante Längeneinheit vorgerückt werden. Da anders als bei der ersten und zweiten Ausführungsform dem endlosen Filterband zum Antrieb keinerlei Anfangsspannung beaufschlagt wird, lässt sich eine unerwünschte Spannungsbeanspruchung des Bandes vermeiden und damit dessen betriebliche Lebensdauer verlängern.
  • Vierte Ausführungsform
  • Abschliessend sei eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figuren 11 bis 14 beschrieben:
  • Diese vierte Ausführungsform stellt sich im Hinblick auf die zweite als Verbesserung der dritten Ausführungsform dar, wobei in der nachfolgenden Beschreibung für jeweils gleiche Bauteile die Bezugsziffern dieser dritten Ausführungsform gelten und wobei auf eine wiederholte Erläuterung bereits beschriebener Elemente verzichnet wird.
  • Die vierte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Schlamm-Förderers 14 sowie der Wasser-Förderer 16 und 17 synchron mit der Bewegung des endlosen Filterbandes 21 erfolgt. Wie aus Figur 11-14 ersichtlich, sind der Schlamm-Förderder 14 sowie die ersten und zweiten Wasser-Förderer 16 und 17 an einem Paar länglicher Koppelstangen 18 aufgehängt, wobei jede Stange 18 über eine Verbindungsstange 50 mit dem oberen Anlageteil 30 des Bandantriebs 29 verbunden ist. Die Förderer 14, 16 und 17 sind entlang einem oberhalb des oberen horizontal vorrückbaren Abschnitts 21a des endlosen Filterbandes 21 angeordneten Führungsrahman 13 verschiebbar.
  • Wird also durch den Bandantrieb 29 das endlose Filterband 21 schnell vorgerückt, so erfolgt gleichzeitig auch eine schnelle Bewegung des Schlamm-Förderers 14 sowie des ersten und des zweiten Wassen-Förderer 16 und 17 um eine Längeneinheit (in den Zeichnungen nach links), die der Hublänge der Kolbenstange 38 des Betätigungsorgans 37 entspricht. Das heisst, dass die Förderer 14, 16 und 17 schnell aus dem Zustand in Figur 13 über den Zustand gemäss Figur 12 in den in Figur 11 dargestellten Zustand überführt werden.
  • Anschliessend gibt der Bandantrieb 29 das endlose Filterband 21 frei und fährt mit einer für die Filterrate günstigen niedrigen Geschwindigkeit in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Da die Kolbenstange 38 des Betätigungsorgans 37 nur langsam einfährt, werden auch der Schlamm-Förderer 14 sowie die Wasser-Förderer 16 und 17 mit geringer Geschwindigkeit um die Hublänge der Kolbenstange 38 des Betätigungsorgans 37 (in der Zeichnung nach rechts) bewegt, was bedeutet, dass die Förderer langsam aus dem Zustand gemäss Figur 11 über den In Figur 12 ausgewiesenen Zusand in den Zustand gemäss Figur 13 überführt werden.
  • Der Zyklus wird fortgeführt in der Weise, dass das endlose Filterband 21 jeweils intermittierend um eine konstante Längeneinheit vorgerückt wird. Beim Anhalten des Filterbandes 21 wird durch den Schlamm-Förderer 14 gleichförmig Schlamm auf den kuchenbildenden Unterabschnitt (oberhalb der Vakuumkammer A1) aufgebracht, wird vom ersten Wasser-Förderer 16 der im ersten Waschabschnitt (oberhalb der Vakuumkammer A3) befindliche Kuchen gleichmässig mit gefiltertem Sekundärwasser beaufschlagt, gibt der zweite Wasser-Förderer 17 frisches Wasser gleichmässig auf den im zweiten Waschabschnitt (oberhalb der Vakuumkammer A4) befindlichen Kuchen, und wird der Kuchen im Entwässerugnsabschnitt (oberhalb der Vakuumkammer A5) gleichmässig entwässert und getrocknet.
  • Anders ausgedrückt findet bei der vierten Ausführungsform der gleiche Verfahrensablauf statt wie bei der zweiten.
  • Wenngleich zum Zwecke der Veranschaulichung bevorzugte Ausfährungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, gilt dennoch für den Fachmann als vorausgesetzt, dass die verschiedensten Abwandlungen und Zusätze möglich sind, ohne dass der Rahmen der Erfindung wie in den beigefügten Ansprüchen ausgewiesen gesprengt oder verlassen würde.

Claims (7)

1. Vakuumfiltervorrichtung mit
- wenigstens einer Vakuumkammer (A1-A5) in einer vorgegebenen Position mit einer Öffnung am oberen Ende;
- einem endlosen Filterband (1) mit einem im wesentlichen waagerechten Abschnitt (1a), der auf der Öffnung der Vakuumkammer (A1-A5) angeordnet ist;
- einer Absaugeinrichtung (11) zum Evakuieren des Inneren der Vakuumkamnier (A1-A5); und
- einem Bandantrieb (2,4,7,9) zum intermittierenden Vorrücken des Filterbandes (1) um eine vorgegebene Längeneinheit in einer vorgegebenen Richtung;
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung weiter umfaßt
- wenigstens einen Mischungs-Förderer (14,15) zum kontinuierlichen Zuführen eines Gemisches einer Flüssigkeit und fester Partikel, die in der Flüssigkeit suspendiert sind, auf den waagerechten Abschnitt (1a) des Filterbandes (1) zur Bildung eines Kuchens aus festen Partikeln;
- wenigstens einen Waschflüssigkeits-Förderer (16,17) zum kontinuierlichen Zuführen von Waschflüssigkeit auf den auf dem waagerechten Abschnitt (1a) des Filterbandes (1) gebildeten Kuchen;
- eine hin- und hergehende Einrichtung (19) zum hin- und hergehenden Bewegen des Mischungs-Förderers (14,15) und des Wasch-Förderers (16,17) entlang dem Filterband (1) um die Längeneinheit; und
- eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Absaugeinrichtung (11), des Bandantriebes (2,4,7,9) und der hin- und hergehenden Einrichtung (19) zur wiederholten Durchführung der folgenden Schritte:
(i) Vorrücken des Filterbandes (1) mit relativ hoher Geschwindigkeit um die Längeneinheit bei gleichzeitiger Unterbrechung der Absaugung durch die Absaugeinrichtung (11);
(ii) Absaugen des Inneren der Vakuumkammer (A1-A5) und Vorrücken des Mischungs-Förderers (14, 15) und des Waschflüsslgkelts-Förderers (16. 17) in Bandantriebsrichtung mit relativ niedriger Geschwindigkeit um einen Längeneinheit; und
(iii) Ruckführung des Mischungs-Förderers (14.15) und des Waschflüssigkeits-Förderers (16,17) zur Ausgangsposition mit relativ hoher Geschwindigkeit.
2. Vakuumfiltervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Waschflüssigkeits-Förderer aus einem ersten Waschflüssigkeits-Förderer (16) und einem zweiten Waschflüssigkeits-Förderer (17) besteht, von denen der zweite Waschflüssigkeits-Förderer vor dem ersten Waschflüssigkeits-Förderer (16) in Bandbewegungsrichtung angeordnet ist, welcher erste Waschflüssigkeits- Förderer (16) Sekundärflüssigkeit fördert, die zum Waschen des Kuchens verwendet worden ist, und welcher zweite Waschflüssigkeits-Förderer (17) frische Flüssigkeit auf den durch die Sekundärflüssigkeit gewaschenen Kuchen bringen.
3. Vakuumfiltervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Abstand zwischen den Förderpunkten des ersten und zweiten Waschflüssigkeits-Förderers (16,17) gleich der Längeneinheit ist.
4. Vakuumfiltervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Bandantriebseinrichtung (29) eine Halteeinrichtung (30,31,32) zum Halten des Filterbandes (21) und ein Betäugungsorgan (37) zum hin- und hergehenden Bewegen der Halteeinrichtung (30,31,32) entlang dem Filterband (21) um die Längeneinheit umfaßt; und bei dem die Halteeinrichtung das Filterband (21) hält, wenn das Betätigungsorgan (37) die Halteeinrichtung (30,31,32) in Bandbewegungsrichtung antreibt, und die Halteeinrichtung (30,31,32) das Filterband (21) freigibt, wenn das Betätigungsorgan die Halteeinrichtung (30,31,32) in entgegengesetzte Richtung zur Bandbewegungsrichtung antreibt.
5. Vakuumfiitervorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der die hin- und hergehende Einrichtung eine Verbindungseinrichtung (18,50) ist, die den Mischungs-Förderer (14, 15) und den Waschflüssigkeits-Förderer (16,17) mit der Halteeinrichtung (30,31,32) verbindet.
6. Vakuumfiltervorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Halteeinrichtung obere und untere Anlageteile (30,31) umfaßt, die angrenzend an die obere und untere Oberfläche des Filterbandes (21) angeordnet sind, und wenigstens ein Betätigungsorgan (32) zum Schließen der beiden Anlageteile (30,31) zum Halten des Filterbandes (21).
7. Vakuumfiltervorrichtung gemäß Anspruch 4, mit einer Reinigungseinrichtung (28), die wenigstens eine Sprüheinrichtung (39) zum Sprühen von Waschflüssigkeit auf das endlose Filterband (21) nach dem Entfernen des Kuchens von dem endlosen Band (21) umfaßt, welche Sprüheinrichtung (39) durch das Betäugungsorgan (37) synchron mit der Bewegung des endlosen Filterbandes (21) hin- und hergehend bewegt wird zur gleichförmigen Reinigung des Filterbandes (21).
DE69113255T 1991-06-13 1991-06-13 Vorrichtung zur Vakuumfiltration mit horzontalem Bandfilter. Expired - Fee Related DE69113255T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP91401573A EP0517985B1 (de) 1991-06-13 1991-06-13 Vorrichtung zur Vakuumfiltration mit horzontalem Bandfilter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69113255D1 DE69113255D1 (de) 1995-10-26
DE69113255T2 true DE69113255T2 (de) 1996-03-14

Family

ID=8208582

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69113255T Expired - Fee Related DE69113255T2 (de) 1991-06-13 1991-06-13 Vorrichtung zur Vakuumfiltration mit horzontalem Bandfilter.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5221472A (de)
EP (1) EP0517985B1 (de)
AT (1) ATE128038T1 (de)
DE (1) DE69113255T2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0810850D0 (en) * 2008-06-13 2008-07-23 British American Tobacco Co Tobacco treatment
WO2010039250A1 (en) * 2008-10-02 2010-04-08 Gryphon Environmental, Llc Suspension liquid extraction apparatus and method
BR112012030916A2 (pt) * 2010-06-04 2016-11-08 Kenneth Carl Van Rooyen método para secar material particulado
US9555343B2 (en) 2011-02-09 2017-01-31 Solvay Sa Process for the purification of a residue
CA2936165C (en) * 2014-01-10 2021-08-03 Tsukishima Kikai Co., Ltd. System and method for solid-liquid separation and drying of fine-powder slurry
EP3107430B1 (de) * 2014-02-19 2020-04-08 Aleksandar Radosav Aufgussbrauer, filter mit geschlossenem kreis dafür sowie verfahren zur herstellung mehrerer aufgussportionen
US10471373B2 (en) * 2017-08-11 2019-11-12 Vahid Atharinia Water disinfection method and apparatus

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2529777A (en) * 1946-10-23 1950-11-14 William H Mcinnis Conveyer drive
US3513974A (en) * 1967-10-31 1970-05-26 C A Dauer Co Inc Indexing filter screening apparatus and method
NL7210541A (de) * 1972-08-01 1974-02-05
FR2354276A1 (fr) * 1976-06-08 1978-01-06 Philippe Ste Nouvelle Filtres Perfectionnements aux systemes d'avance de la surface filtrante dans les installations de filtration cyclique sous vide
CH613127A5 (de) * 1976-10-05 1979-09-14 Ciba Geigy Ag
US4420402A (en) * 1981-12-07 1983-12-13 Albany International Corp. Method and apparatus with couch press for dewatering a slurry of fine particles
US4419249A (en) * 1981-12-07 1983-12-06 Albany International Corp. Method and apparatus for dewatering a slurry of fine particles
US4673514A (en) * 1982-09-27 1987-06-16 Enviro-Clear Company, Inc. Fluid film bearing for use in horizontal belt vacuum filters
DE3444475A1 (de) * 1984-12-06 1986-06-12 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Verfahren und vorrichtung zur trockenen fraktionierung von fetten und oelen
GB8504177D0 (en) * 1985-02-19 1985-03-20 Delfilt Ltd Filtering equipment
DE3626695C1 (en) * 1986-08-07 1987-11-19 Bhs Bayerische Berg Belt filter unit
US4836100A (en) * 1987-11-17 1989-06-06 Ashbrook-Simon-Hartley Corporation Apparatus for regulating feed thickness in a belt press
US4908136A (en) * 1987-12-30 1990-03-13 Mobil Oil Corp. Method and apparatus for forming and ion-exchanging a filter cake
AT394737B (de) * 1989-07-03 1992-06-10 Andritz Ag Maschf Verfahren und vorrichtung zur behandlung, insbesondere waesche, von faserstoff-fluessigkeit- mischungen
US5112485A (en) * 1991-02-19 1992-05-12 Gene Hirs Drum filter

Also Published As

Publication number Publication date
EP0517985B1 (de) 1995-09-20
DE69113255D1 (de) 1995-10-26
EP0517985A1 (de) 1992-12-16
US5221472A (en) 1993-06-22
ATE128038T1 (de) 1995-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3535491C1 (de) Vorrichtung fuer die Reinigung von viskosen Materialien
DE69124419T2 (de) Verfahren und Anlage zum Trennen von Flüssigkeiten aus einem Flüssigkeit-Feststoff-Gemisch
DE1930117B2 (de) Filterapparat fuer fluessigkeit
DE69400025T2 (de) Druckmaschine mit mindestens einem Zylinder mit doppeltem Verfahrweg.
DE2733355B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Filtern
DE2617510B2 (de) Verfahren zum Regeln des Arbeitsablaufes eines Mischkopfes für aufschäumbare Reaktionskomponenten zur Herstellung von Hartschaumplatten
DE2943893A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bedrucken von flaechiger ware mit mindestens einer siebdruckstation
DE69113255T2 (de) Vorrichtung zur Vakuumfiltration mit horzontalem Bandfilter.
DE3539233A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung einer aufschlaemmung
DE3825533A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur innenbehandlung metallener rohre
DE2757284C3 (de) Extruder-Formmaschinenanlage
DE3126466C2 (de) Waschvorrichtung für Faserstoff
DE2230187C3 (de) Vorrichtung zum Abziehen mehrerer Kunststoffstränge aus Extrusionsdüsen
DE1948372A1 (de) Automatische Seidenschirm-Druckmaschine fuer gefuellte Flaschen mit ebenen Flaechen aus elastischem Material
DE2555851B2 (de) Verfahren zum Filtrieren einer Suspension und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE2544581A1 (de) Plattenfilterpresse
DD202113A5 (de) Anlage zur herstellung von lotrecht geteilten, aus kastenlosen formteilen bestehenden giessformen, einschliesslich ausruestung zum auswechseln von modellbrettern
DE2924277C2 (de) Filterverfahren und Bandfilter zu seiner Durchführung
DE102006011587B4 (de) Aufbereitung eines Filtermaterialstreifens der Tabak verarbeitenden Industrie
DE2305547C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwässern von Abwasserschlamm, Pulpenabfallschlamm o.dgl
DE69021954T2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Nassbehandeln von Geweben.
DE102006011588B4 (de) Aufbereitung eines Filtermaterialstreifens der Tabak verarbeitenden Industrie
DE69407508T2 (de) Vorrichtung zum Kühlen und Stapeln von Gummibogen
DE1471866B2 (de) Verfahren zur zufuhr von glasbildenden materialien zu der beschickungszone eines der glasherstellung dienenden wannen ofens und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1961407B1 (de) Verfahren zum Zufuehren von Tabak unter gleichzeitiger Verdichtung zu einer Verarbeitungsvorrichtung sowie Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens zum Abteilen von Portionen gleichen Gewichts von einem Tabakstrang

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee