DE2626662A1 - Tragband fuer einen reissverschluss - Google Patents

Tragband fuer einen reissverschluss

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DE2626662A1
DE2626662A1 DE19762626662 DE2626662A DE2626662A1 DE 2626662 A1 DE2626662 A1 DE 2626662A1 DE 19762626662 DE19762626662 DE 19762626662 DE 2626662 A DE2626662 A DE 2626662A DE 2626662 A1 DE2626662 A1 DE 2626662A1
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DE
Germany
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bead
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latches
thread
knitted fabric
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DE19762626662
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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HEILMANN OPTILON
Optilon W Erich Heilmann GmbH
Original Assignee
HEILMANN OPTILON
Optilon W Erich Heilmann GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
    • A44B19/343Knitted stringer tapes

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Tragband für einen Reißverschluß
  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Tragband für einen Reißverschluß, bestehend aus einem Grundgewirke mit Maschenstäbchen und Stäbchenrillen sowie verdicktem Rand für das Aufsetzen von Verschlußgliederreihen.
  • Die bekannten gattungsgemäßen Tragbänder sind eingerichtet und bestirnmt, mit kontinuierlichen Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, vorzugsweise mit schraubenwendelförmigen Verschlußgliederreihen, ausgerüstet zu werden, wobei die Vereinigung der Tragbänder mit den Verschlußgliederreihen mittels Nähnahtbefestigung erfolgt. Das hat sich an sich bewehrt. Der verdickte Rand besteht bei der bekannten Aus führungs form aus einem verdicktem maschenbildenden Fasen. Die Verdickung ist verhältnismäßig gering, sie reicht nicht aus, wenn es sich darum handelt, Verschlußgliederreihen aus einzelnen Verschlußglieern anzuschließen bzw. aufzusetzen. Die Praxis verlangt aber auch bei Reißverschlüssen mit Verschlußgliederreihen aus einzelnen Verschlußglidirn aus Metall oder Kunststoff, insbesondere bei Reißverschlüssen, deren einzelne Verschlußglieder reiterartig auf Tragbandkanten aufgesetzt sind, den insatz von als wirkware aufgebauten Tragbändern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Tragband so weiter auszubilden, daß es auch für die Verwendung bei Reißverschlüssen mit Verschlußgliederreihen aus einzelnen Verschlußgliedern aus 14etall oder Kunststoff eingesetzt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der verdickte Rand aus zumindest einem Wulstfaden besteht, der in eine randseitige Stäbchenrille eingelegt ist, und daß der l--Jalstfaden mittels einer Tähnaht mit dem Grundgewirke vereinigt ist, deren Einstiche ebenfalls in der Stäbchenrille liegen.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einem Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen aus einzelnen Verschlußgliedern aus Metall oder Kunststoff bei Querzug an singulären Stellen, nämlich an den Befestigungsfüßen der Verschlußglieder singuläre Beanspruchungen in das Tragband eingetragen werden, die nur auWenommen werden können, wenn eine entsprechende Verteilung dieser Kräfte erfolgt, die die spezifischen Beanspruchungen reduziert.
  • Das gelingt über den beschriebenen Wulstfaden, weil durch dessen Anordnung in einer Stäbchenrille gleichsam ein Formschluß zwischen Wulstfaden und Tragband verwirklicht ist, der die beschriebene Verteilung bewirkt. Dabei können zwei Wulstfäden dicht nebeneinander in Stäbchenrillen liegen. Insbesondere in der Ausführungsform mit einem Wulstfaden in einer Stäbchenrille besteht die Möglichkeit, diesen mit einem zweiten Wulstfaden zu kombinieren, der auf der der Stäbchenrille gegenüberliegenden Seite am Tragband angeordnet ist, wobei beide Wulstfäden nach der Lehre der Erfindung durch die gleiche Nähnaht mit den Grundgewirke vereinigt sind.
  • Der Wulstfaden muß bei einem erfindungsgemäßen Tragband selbstverständlich die erforderliche Dicke aufweisen. Das gilt auch dann, wenn mit mehreren Wulstfäden gearbeitet wird. Die Wulstfäden können als Kordel gezwirnt aber auch als Geflecht oder als Schlauch gewirkt sein.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Nähnaht mit der zumindest eine der Wulstfäden mit dem Grundgewirke vereinigt ist, als Doppelkettstichnaht ausgeführt. Dann läßt sich durch Verwendung schrumpfbarer Garne für die Doppdkettstichnaht einerseits, durch Einrichtung der Elastiziii des Wulstfadens andererseits stets erreichen, daß die Nähfäden der Nähnaht in dem Wulstfaden oder in den Wulstfäden gleichsam versenkt sind, indem nach Herstellung der Nähnaht eine entsprechende Wärmebehandlung durchgeführt wird, die den beschriebenen Einsprung bewirkt.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß ein erfindungsgemäßes Tragband ohne weiteres zum Aufsetzen von Verschlußgliederreihen aus einzelnen Verschlußgliedern aus Metall oder Kunststoff eingesetzt werden kann. Wird dabei die Nähnaht in der beschriebenen Weise in den Wulstfaden bzw. in den Wulstfäden versenkt, so ist es ausgeschlossen, daß an Kanten metallischer Verschlußglieder eine vorzeitige Zerstörung der Nähnaht auftritt. Aber auch wenn es sich um Verschlußgliederreihen mit einzelnen Verschlußgliedern aus Kunststoff handelt, ist eine einwandfreie Befestigung gegeben, zumal diese Verschlußglieder auf den Wulstfaden beim Abkühlen des Kunststoffes gleichsam aufschrumpfen. Da die Einstiche in der Stäbchenrille liegen, kann mit sehr hoher Nähgeschwindigkeit gearbeitet werden, ohne daß die Spitze der Nähnadel gleichsam lassoartig von einer Masche eingefangen wird.
  • Von besonderer Bedeutung ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tragbandes, bei der das Grundgewirke aus thermoplastischen, vollsynthetischen Garnen aufgebaut ist, nichtsdestoweniger,edoch mit im Spritzgießverfahren hergestellten und aufgespritzten Verschlußgliedern aus Kunststoff gearbeitet werden kann, die mit hoher Temperatur aufgespritzt werden. Hier nehmen die vollsynthetischen Garne des Grundgewirkes, die z. B. aus Polyesterstapelfasergarnen bestehen, keinen Schaden, wenn der Wulstfaden, wenn vorzugsweise die doppelseitigen Wulstfäden und ggf. auch die Nähfäden aus Baumwolle bestehen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung und gegenüber der Natur wesentlich vergrößert Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Tragbandes für einen Reißverschluß, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1 und Fig. 3 entsprechend der Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1.
  • Das in den Figuren dargestellte Tragband 1 ist für einen Reißverschluß bestimmt. Es besteht aus einem Grundgewirke mit Maschenstäbchen 2, die insbesondere in Fig. 1 angedeutet sind, Stäbchenrillen 3 zwischen den Maschenstäbchen 2 und verdicktem Rand 4. Dieses Tragband 1 ist für das Aufsetzen von Verschlußgliederreihen aus einzelnen Verschlußgliedern 5 aus Metall oder Kunststoff, eingerichtet und bestimmt, wobei in Fig. 1 einige Verschlußglieder 5 angedeutet sind. Die Verschlußglieder 5 mögen auf den Rand 4 des Tragbandes 1 reiterartig aufgesetzt sein.
  • Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 3 wird deutlich, daß der verdickte Rand 4 aus zumindest einem Wulstfaden 6 besteht, der in eine randseitige Stäbchenrille 3 eingelegt wird.
  • Dabei ist dieser Wulstfaden 6 mittels einer Nähnaht 7 mit dem Grundgewirke vereinigt, deren Einstiche 8 ebenfalls in der Stäbchenrille 3 liegen. In der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist ein einziger Wulstfaden 6 vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind deren zwei verwirklicht, wobei der zweite Wulstfaden 9 auf der der Stäbchenrille 3 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und beide Wulstfäden 6, 9 durch die gleiche Nähnaht 7 mit dem Grundgewirke vereinigt sind. Der Wulstfaden 6 bzw. 9 besitzt im Vergleich zur Dicke des Tragbandes 1 einen verhältnismäßig großen Durchmesser. Er mag als gezwirnte Kordel, Geflecht oder Schlauch ausgeführt sein.
  • ;ur angedeutet ist in Fig. 1, daß die Tahnaht 7 nach bevorzugter Ausführungsform eine Doppelkettstichnaht ist. Sie kann in der vorstehend beschriebenen Weise in dem t\?ulstfaden 6 oder in den Wulstfäden 6, 9 versenkt werden, was jedoch zeichnerisch nicht dargestellt worden ist.
  • Das Grundgewirke mag aus vollsynthetischen Garnen, z. B. Polyesterstapelfasergarnen, aufgebaut sein. Soll dann das Tragband 1 für Verschlußgliederreihen mit einzelnen Verschlußgliedern 5 aus Kunststoff eingesetzt werden, die auf die Tragbandkante 10 aufgespritzt werden, so empfiehlt es sich, den Wulstfaden 6 bzw. die beiden ulstfäden 6, 9 aus Baumwolle aufzubauen. Das gleiche gilt für die ltähnaht 7. Dann nimmt das Tragband 1 beim Aufspritzen dieser aus Kunststoff bestehenden Verschlußglieder 5 keinen Schaden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Tragband für einen Reißverschluß, - bestehend aus eine Grundgewirke aus Maschenstäbchen und Stäbchenrillen und verdicktem Rand für das Aufsetzen einer Verschlußgliederreihe, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zum Zwecke des Aufsetzens einer Verschlußgliederreihe aus einzelnen Verschlußgliedern (5) aus metall oder Sunststoff, vorzugsweise für das reiterartige Aufsetzen von einzelnen Verschlußgliedern (5), der verdickte Rand (4) aus zumindest einem Wulstfaden (6) besteht, der in eine randseitige Stäbchenrille (3) eingelegt ist, und daß der Wulstfaden (6) mittels einer Nähnaht (7) mit dem Grundgewirke vereinigt ist, deren Einstiche (8) ebenfalls in der Stäbchenrille (3) liegen.
  2. 2. Tragband nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit exem Wulstfaden in einer Stäbchenrille, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Rand (4) einen zweiten Wulstfaden (9) aufweist, der auf der der Stäbchenrille (3) gegenüberliegenden Seite am Tragband (1) angeordnet ist, und daß beide Wulstfaden (6, 9) durch die gleiche Nähnaht (7) mit dem Grundgewirke vereinigt sind.
  3. 3. Tragband nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähnaht (7) als DoppPlkettstichnaht ausgeführt ist.
  4. 4. Tragband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähfäden der Nähnaht (7) in dem Wulstfaden (6) bzw. in den Wulstfäden (6, 9) versenkt sind.
  5. 5. Tragband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere für Verschlußgliederreihen aus einzelnen Verschlußgliedern aus Kunststoff, die aufgespritzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgewirke aus vollsynthetischen Garnen, z. B. Polyesterstapelfasergarnen, aufgebaut ist, und der Wulstfaden (6), vorzugsweise die doppelseitig angeordneten Wulstfaden (6, 9) sowie die Nähfäden aus Baumwolle bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4190935A (en) * 1977-02-08 1980-03-04 Yoshida Kogyo K.K. Slide fastener stringer

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