DE2626592B2 - Verbinder für elektrische Leitungen - Google Patents
Verbinder für elektrische LeitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbinder für elektrische Leitungen und besonders einen Verbinder, der
zwei Drähte ohne Werkzeuggebrauch elektrisch verbindet.
Bei üblichen Verbindern ist es im allgemeinen notwendig,
die Isolierung von den Drähten abzuziehen, bevor sie in den Verbinder eingesetzt werden. Es wird
auch ein Werkzeug gebraucht, z. B. ein Schraubenzieher, wenn die Schrauben durch Gewindeteile festgeklemmt
werden, oder ein Quetschwerkzeug, wenn die Drähte miteinander oder mit einem gemeinsamen
Verbindungsteil durch Quetschen verbunden werden.
Erfindungsgemäß wird die elektrische Verbindung mit Drähten in einem Verbindungsstück mit Hilfe einer
Feder hergestellt, welche sich bis zur Benutzung in einer Ruhelage befindet. Nachde-::i die Drähte ein-'
gesetzt sind, wird die Feder benutzt, um die Energie zur Durchdringung der Drahtisolation zu liefern und
den elektrischen Kontakt mit den Leitern herzustellen. Die Nachgiebigkeit der Feder gestattet die Herstellung
einer Verbindung über einen weiten Bereich von Materialien und Größen von Leitern und Isolationen.
So umfaßt ein erfindungsgemäßer elektrischer Verbinder mit einem Gehäuse, das einen durch ein
Grundteil und ein Deckteil gebildeten hohlen Innenraum besitzt, ein Hafteteil in dem Gehäuse, das einen
Grundteil und Flanschteile einschließt, die sich von einer den Grundteil enthaltenden Ebene weg erstrekken.und
eine Feder, die in dem Halteteil vorgespannt gehalten wird, eine erste Isolationsschneidkante an
der Feder und eine zweite Isolationsschneidkante an dem Halteteil, weiche an entgegengesetzten Seiten eines
Leiterweges in dem Gehäuse einander gegenüberliegen und so angeordnet sind, daß beim Auslösen der
Feder die erste Schneidkante gegen die zweite Schneidkante bewegt wird, wobei die Schneidkante
die Isolation eines Leiters durchdringen und in Kontakt mit dem Leiter kommen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Verbindergehäuses, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Halteteil für eine Feder, das in das Gehäuse in Fig. 1 gelegt wird,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Halteteils der Fig. 2,
Fig, 4 eine Draufsicht einer Ausbildungsform der Feder, die im Gehäuse und im Haltetejl der Fig, I,
2 und 3 eingesetzt wird, in ungespannter Form,
Fig. 5 Gehäuse, Halteteil und Feder ineinandergesetzt, in einer Draufsicht,
Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Verbinder mit eingesetzten Drähten, vor dem Auslösen der Feder, in Draufsicht,
Fig. 8 die Anordnung von Fig. 7 nach Auslösen der Feder,
Fig. 9 eine schematische Darstellung, die die an den verschiedenen Teilen der Feder und des Halteteils
auftretenden wichtigen Winkel zeigt,
Fig. 10 ein ähnliches Teil wie Fig. 3, im Querschnitt,
das eine andere Anordnung für das Auslösen der Feder zeigt,
Fig. 11 eine Draufsicht auf Feder und Halteteil mit einer anderen Art der Kontaktausbildung,
Fig. 12 eine alternative Federform, die so vorgespannt ist, daß sie bei Auslösen nach innen schließt.
Das in Fig. 1 dargestellte Gehäuse 10, d:,s üblicherweise
aus halbstarrem Kunststoffmaterial geformt wurde, umfaßt einen Grundteil 11 und einen Deckteil
oder einen Deckel 12. Der Deckel ist in dem angeführten Beispiel durch einen dünnen Abschnitt 13
klappbar mit dem Grundteil 11 verbunden.
Der Grundteil 11 besitzt nach oben gehende Flanschteile 14, die sich den Seiten der Grundfläche
16 entlang erstrecken und dem Grundteil einen rinnenförmigen Querschnitt verleihen. Der dünne Abschnitt
13, der das Gelenkteil für den Deckel bildet, ist am oberen Ende eines der Flansche 14 ausgebildet.
Der Flansch 15 auf der gegenüberliegenden Seite vom Flansch 14 besitzt eine Rille 17 entlang seiner äußeren
Oberfläche zur Aufnahme eines Vorsprungs 18 an der Leiste 19 des Deckels. Das Eingreifen des Vorsprungs
18 in der Rille 17 hält den Deckel geschlossen. Der Deckel kann leicht mit dem Finger geöffnet werden.
An einem Ende des Gehäuseunterteils ist ein geteilter Einlaß 20 ausgebildet. Der Einlaß wird durch
eine Trennrippe 21 gebildet, die etwa in der Mitte des Einlasses angebracht ist und sich nach außen erstreckende,
nach innen geneigte Wangen 21a besitzt. Die Bodenfläche ist bei 22 abgerundet, und so werden
zwei schmale Durchgänge 23 gebildet. Ein wenig nach innen von den Enden der Wangen 21a abgesetzt sind
zwei Vorsprünge 24, je einer an jeder Seite des Gehäuseunterteils, angebracht. Diese Vorsprünge dienen
als Anschläge für das Federhalteteil, wie später beschrieben wird.
An dem von dem Einlaß 20 entfernten Ende des Gehäuseunterteils ist ein weiterer geteilter Einlaß
oder eine weitere geteilte öffnung 25 ausgebildet. In dieser öffnung 25 isl eine weitere Trennrippe 26 angebracht,
die sich nach außen erstreckende, nach innen geneigte Wangen 26a besitzt, welche zwei
schmale Durchgänge 27 bilden. In der Mitte der Trennrippe 26 ist ein nach innen vorspringendes Gebilde
28 vorhanden, welches als Anschlag für das Federhalteteil dient, wie auch beschrieben wird.
An der Innenfläche des Deckels 12 ist ein Vorsprung 29 vorgesehen. Das vordere Ende des Vorsprungs
ist abgeschrägt und so angeordnet, daß es sich ein weniginnerhalbdes inneren Endes der Trennrippe
21 befindet, wenn der Deckel 12 an dem Gehäuseunterteil 11 geschlossen ist. Fbenfalls an der Innenfläche
des Deckels 12 befindet sich ein weiterer Vorsprung 30, um die Feder im Halteten 20 niederzuhalten.
Das in den Fi g, 2 und 3 dargestelle Kaltetejl 35
besteht aus Metall und besitzt einen rinnenförmigen Querschnitt mit einer Grundfläche 36 und sich den
Seiten entlang nach oben erstreckenden Flanschen 37. Wie in dem Grundriß, Fig. 2, zu sehen, besitzt das
Halteteil eine »taillierte« Gestalt, indem an der Stelle 38 in der Nähe des einen Endes die Breite verringert
ist. Die Flansche 37 sind an einem Teil der Längserstreckung des Teils unterbrochen, und sie erstrecken
sich vom einen Ende 39 nach der Stelle verringerter Breite 38 hin, und bilden einen nach innen zulaufenden
Abschnitt 40 mit Flanschteilen 37a. Die Grundfläche verläuft von der Stelle 38 an wieder nach außen
bis zur vollen Breite der Grundfläche, und enthält auf diesem Abschnitt keine Flansche 37. Um das Einführen
der Drähte zu erleichtern, und um den Abschnitten 37a in Querrichtung Halt zu verleihen, sind die
Flanschenden beim Ende 39 der Grundfläche ebenso wie die Enden der Grundfläche 36 se'hst, wie bei 41
zu sehen, gerundet.
An dem vom Ende 39 des Halteteils abgelegenen Ende sind zwei sich nach oben erstreckende Stützen
42 z. B. durch Ausstanzen und Aufbiegen von der Fläche 36 aus ausgebildet. Diese Stützen bilden Anlageflächen
für die Feder, wie beschrieben werden wird. An der Stelle, an der die Flansche 37 wieder beginnen
- es ist die Stelle, an der die Grundfläche wieder die volle Breite besitzt, am Ende der »Taille« der Grundfläche
- ist an der Mittelachse des Halteteils eine öffnung 43 ausgebildet. Die Grundfläche 36 ist an dem
»Taillenabschnitt« bis zum Ende 39 etwas höher gelegt, wobei die Erhöhung an der dem Ende 39 abgewandten
Seite der öffnung 43 beginnt. Die Linie, an der die Erhöhung der Grundfläche beginnt, ist mit
44 bezeichnet. Dadurch ist die öffnung 43 in der Grundfläche 36 in etwas höhere Lage als der übrige
Teil der Grundfläche, und die Federenden können in dieser öffnung, wie beschrieben werden wird, gehalten
werden.
In Fig. 4 ist die Feder 50 mit zwei sich verjüngenden Schenkeln 51 dargestellt. Wie zu sehen, besitzt
die Feder eine Gabelform oder Haarnadelform. Die Schenkel 51 besitzen, wie in Fig. 4 zu sehen, einen
besonderen Querschnitt und eine besondere Form, um vorausbestimmte Federeigenschaften zu erhalten.
So besitzt jeder Schenkel nach Fig. 4 drei Abschnitte
- 51a, 51i> und 51c. Die Verbindungsstellen 52 zwischen
den Abschnitten 516 und 51c bilden eine Art Drehpunkte und sorgen für zwei verschiedene Last/
Ablenkungs-Kennlin>en der Feder. Dadurch wird die Bildung eines guten elektrischen Kontaktes bei verschiedenen
Drahtgrößen, wie später beschrieben, unters, ützi. in Fig. 4 ist die Feder in ganz entspanntem
oder unbelastetem Zustand gezeigt.
Fig. 5 und 6 zeigen die im Halteteil 35 angeordnete Feder 50, mit diesem im Gehäuse eingesetzt. Die Feder
50 wird zuerst mit einem Werkzeug vorgespannt, bis sich die SchenKe1 51 bei 51a berühren und dann
in das Halteteil eingesetzt. Das gekrümmte oder gebogene Ende 53 liegt an den Anschlägen 42 an, und
die Enden 54 der Schenkel 51 sind in d;e öffnung
43 eingepaßt (deren Seiten gegenüber der Grundfläche 36, auf der die Feder ruht, angehoben sind). Wenn
das Spannwerkzeug v( η der Feder entfernt wird, werden die Schenkel durch die öffnung 43 in gespanntem
Zustand gehalten. Um sicherzustellen, daß die Feder 50 im Halteteil an ihrem Platz gehalten wird, können
die oberen Enden 55 der Anschläge 42 bis zur Berührung
mit der Feder umgebogen werden. In Fig. 6 ist dargestellt, wie die Enden 54 der Schenkel 51 in der
öffnung 43 angeordnet sind. Die Stellung des keilförmigen Vorsprungs 29 an der Innenfläche des Deckels
bei geschlossenem Deckel ist durch gestrichelte Linien in Fig. 5 angezeigt.
Für den Einsatz wird der Verbinder in der in Fig. 5 dargestellten Form vorgesehen, d. h. mit der im Halteteil
35 angebrachten Feder 50 in gespanntem Zustand, und mit im Gehäuse 10 angebrachtem Halteteil
35. Der Deckel 12 kann mit dem Unterteil 11 geschlossen sein, um das Halteteil in Lage zu halten.
Es ist nicht nötig, zum Gebrauch den Deckel 12 zu öffnen. Die Leiter können von beiden Enden des Verbindungsteils
aus eingesetzt werden. Auf diese Weise können zwei Leiter am einen oder am anderen Ende
eingesetzt werden. Alternativ kann ein Leiter an einer Seite von einem Ende aus und der andere an der anderen
Seite vom anderen Ende aus eingesetzt werden. Jede dieser Möglichkeiten ist einer Verbindung zweier
Leiter mit ihren Enden gleichwertig. Als weitere Möglichkeit können sich zwei Leiter durch den Verbinder
hindurch erstrecken und auf diese Weise kann eine elektrische Verbindung der beiden Leiter an einer
von ihren Enden entfernten Stelle hergestellt werden. Schließlich kann sich einer der Leiter durch den
Verbinder hindurch erstrecken und der andere Leiter kann von dem einen oder anderen Ende in den Leiter
eingesetzt werden, um eine elektrische Verbindung eines Leiters mit einer mittleren Stelle des anderen
Leiters herzustellen. Ein Leiter, der sich durch den Verbinder hindurch erstreckt, wird von.obcn bei geöffnetem
Gehausedeckel 12 eingesetzt.
Wenn starke Spannungskräfte auf die Drähte einwirken,
ist es möglich, daß sie sich in unerwünschter Weise, z. B. nach oben, bewegen. Um das zu vermeiden,
ist es möglich, an jedem Ende des Gehäuses, wie durch die gestrichelten Linien 57 in Fig 5 und A angedeutet.
Decklaschen anzubringen.
Die in Fig. 7 dargestellte Anordnung zeigt einen elektrischen Leiter 60. der sich durch den Verbinder
hindurch erstreckt, und einen anderen elektrischen Leiter 61. der vom Ende 25 aus durch eine Öffnung
27 hindurch eingesetzt ist. Jeder Leiter umfaßt einen mittleren leitenden Kern - bei 62 für den Leiter 61
angezeigt - der von einer Isolationsschicht bedeckt ist. Der Leiter 60. der wie oben bemerkt, von oben
eingesetzt wurde, erstreckt sich längs einer Seite des Verbinders und läuft an einer Seite der Feder 50 vorbei.
Wenn die Lei.er in ihrer richtigen Lage sind, wie
in Fig. 7, wird der Deckel 12 geschlossen und die Feder
50 wird freigelassen, indem das Gehäuse 10 um eine Querachse gebogen wird, wobei sich gleichzeitig
das Halteteil 35 um dieselbe Achse biegt. Ein solches Biegen kann erleichtert werden, wenn Schlitze 63, je
einer in jedem Flansch 37 des Halteteils 35, ausgebildet werden. Diese Schlitze sind jedoch nicht unbedingt
notwendig. Durch das Biegen des Halteteils 35 werden die Enden 54 der Schenkel 51 der Feder 50 aus
der öffnung 43 befreit, und die Schenkel 51 springen,
wie in Fig. 8 gezeigt, auseinander.
Die Strecke, um die sich die Schenkel 51 bewegen, wird durch die Abmessung der Leiter bestimmt. Bei
Leitern mit relativ großem Durchmesser, wie in Fig. 8, springen nur die Abschnitte 516 der Schenkel
51 auseinander. Bei kleineren Leitern würden sich die Abschnitte 51c ebenfalls öffnen. In dem in Fig. 8 gezeigten
Zustand wird auf die Leiter eine größere Kraft ausgeübt, als wenn die Schenkel sich weit öffnen und
die Abschnitte 51c beim öffnen beteiligt sind. Es können solche Anordnungen getroffen werden, daß
die Schenkel sich an mehr als einer Stelle berühren und einen sich bewegenden Drehpunkt ergeben.
Aus Fig. 8 ist zu ersehen, daß die Enden 54 der Schenkel 51 der Feder 50 schneidende oder durchdringende
Kanten 65 und 65a besitzen. In gleicher Weise sind die dem Ende 39 abgewandten Enden der
Flanschabschnitte 37a so geformt, daß sich schneidende oder durchdringende Kanten 66 und 66e ergeben.
Schließlich sind die den öffnungen 27 abgewandten Endstücke der Hauptabschnitte der Flansche
37 bei 67 und 67a nach innen gebogen und mit schneidenden oder durchdringenden Kanten 68 und 68a
versehen.
Die gegenseitige Lage der zusammengehörigen Kanten, z. B. der Kanten 65,66 und 68 und die besonderen
Winkel, die die einander schneidenden Flächen, welche diese Kanten bilden, miteinandereinschließen,
sind deswegen wichtig, weil das Ausmaß, in dem der Leiter durchdrungen wird, durch diese Parameter bestimmt
wird. Das Eindringen in den Leiter beeinflußt den elektrischen Übergangswiderstand und die mechanische
Festigkeit der Verbindung.
Fig. 9 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung von Schneid- oder Durchdringkanten, bei
denen verschiedene Parameter angezeigt sind. Der Keilwinkel der Kante 65, dies ist das Ende des Federschenkels
54, ist χ, der Keilwinkel der Kante 66 am Ende des Flanschabschnitts 37a ist α und der Keilwinkel
der Schneidkante 68 am Ende des Hauptabschnitts des Flansches 67 ist Θ. Andere Winkel von
Interesse sind (a) der Winkel Φ, der zwischen dem
Ende 67 des Flansches 37 und der Längsachse des der Kante 68 zum Verbinderende 25 hin unmittelbar
benachbarten Drahtabschnitts aufgespannt wird, (b) der Winkel ß, der durch die Fläche 72 des Teils 37a
und die Längsachse des der Kante 66 zum Ende 20 des Verbinders hin unmittelbar benachbarten Drahtabschnitts
aufgespannt wird, (c) der Winkel Ψ, der durch die Fläche 70 des Endes 54 des Teils 50 und
den mittleren Weg des Leiters zwischen den Kanten 66 und 68 aufgespannt wird.
Der Abstand der Kante 66 von der Kante 68 ist mit »e« bezeichnet und das Stück, um das die Kante
65 gegen die Kante 68 in Richtung einer zwischen den Kanten 68 und 66 gezogenen Linie versetzt ist.
ist mit »ό« bezeichnet, der senkrechte Abstand der
Kante 65 von der zwischen den Kanten 68 und 66 gezogenen Linie ist »ζ«.
Die nicht in Fig. 9 gezeigten, verbleibenden Parameter sind (a) die Federkonstante σ der Feder 50,
(b) der von der Kante 65 beim Freilassen der Feder zurückgelegte Weg, (c) die kinetische Energie der
Schenkel 51 der Feder 50, die sich an der Kante 65 zeigt, wenn diese Kante auf den Leiter auftrifft, (d)
, die Änderung des oben erklärten Winkels Ψ mit dem Abstand ζ der Kante 65 von einer zwischen den Kanten
66 und 68 gezogenen Linie, (e) die Härte des Grundmaterials, aus denen die Abschnitte 64 und 67
das Ende des Flansches 37 β bestehen, und die Härte der Beschichtungen, die, wenn überhaupt, auf die Flächen
aufgebracht wurden, die den Leiter berühren.
Die Winkel α, θ und χ können durch die Härte
des Grundmaterials begrenzt sein, damit wohl be-
stimmte Kanten erhalten bleiben, die unter den angelegten
Belastungen nicht verformt werden. Der Winkel Φ, die Summe der Winkel Φ und Θ, der Winkel
Ψ und die Sum.ne der Winkel Ψ und χ sind wichtig,
weil sie in großem Maß das Eindringen der Kanten 68 und 65 in den Leiter bestimmen. Die benötigte
Mindesteindringtiefe hängt teilweise von dem Leitermaterial ab, teilweise von dem notwendigen Widerstand
gegen Gleiten des Leiters, wenn in Richtung des Verbinderendes 25 gezogen wird, und teilweise
vom geforderten elektrischen Übergangswiderstand zwischen der Kante 65 und dem Leiter und zwischen
der Kante 68 und dem Leiter, wenn sie parallel geschlossen sind. Die erwünschte maximale Eindringtiefe
hängt teilweise davon ab, ob der Leiter zwischen der Kante 68 und der Fläche 70 oder der Kante 65
getrennt wird Die optimale Eindringtiefe ist erreicht, wenn die elektrischen Uhergangswiderstände Zufriedenstellend sl'VJ Und "ΌΠΠ dpf I p!?pr C'n Wiir7ps .Stück
rutscht, wenn er nach dem Ende 25 des Verbindes zu gezogen wird und dann bis zur Maximalbelastung
festsitzt.
Der Widerstand gegen das Rutschen wird teilweise durch den gewundenen Weg des Leiters zwischen den
Kanten vergrößert. Das Biegen des Leiters um die Kanten verursacht dort eine im wesentlichen in radialer
Richtung erfolgende Reaktion zwischen dem Leiter und den Kanten, die der Spannung im Leiter proportional
ist, wodurch die Kanten weiter in den Leiter eindringen und die Neigung des Leiters, zu gleiten,
untf "binden. Die hier beschriebene, sich selbst unterstützende
Aktion wird an der Kante 66 benutzt, um ein Herausgezogenwerden des Leiters in Richtung auf
das Ende 20 des Verbinders zu unterbinden. Bevor die oben beschriebene Zugkraft auf den Leiter ausgeübt
wird, ist es nicht nötig, daß die Kante 66 die den Leiter bedeckende Isolation durchdringt. Die von den
Flächen 72 und 73 und von dem der Kante 66 in Richtung auf das VerbinJcrende 20 unmittelbar benachbarten
Leiterstück aufgespannte Winkel sind insoweit wichtig, als α so klein wie unter Berücksichtigung der
Härte des Materials des Flanschendes 37a und der Herstellung der Kante möglich ist, so daß die Kante
66 ohne unzulässiges Gleiten des Leiters an dieser Kante in den Draht eindringt. Der optimale Wert des
Winkels β liegt zwischen einem Kleinstwert, bei welchem die Reaktion zwischen dem Leiter oder der Isolation
des Leiters und der Fleohe 72 die Kante 66
vom Eindringen in den Leiter abhält, und einem Maximalwert,
bei welchem die Surime \on β und cc die
Schrägstellung der Fläche 73 verkleinert und der Leiter an der Kante 66 vorheistroifen kann.
In gleicher Weise sind bei der Kante 68 die Winkel
χ und Ψ wichtig, χ sollte in einer Mindestübereinstimmung
mit der Fähigkeit des Materials der Feder 50 gehalten werden, eine saubere Kante zu behalten
und diese Kante leicht herstellen zu lassen. Der optimale Wert des Winkels Ψ liegt über einem Mindestwert,
bei welchem die Druckkraft der Isolation des Leiters oder des Leiters selbst gegen die Fläche 70
die Kante 65 daran hindert, in den Leiter einzudringen, um das Vorbeigleiten des Leiters zu verhindern,
wenn er in Richtung auf das Verbinderende 25 gezogen wird. Der optimale Wert von Ψ liegt unter einem
Maximalwert, bei welchem die Summe von χ und Ψ
die Schrägsteilung der Fläche 71 dem Leiter gegenüber so vermindert, daß die Kante 65 über den Leiter
hinwegrutscht.
Die Enden 67 der Flansche 37 sind im wesentlichen keilförmig. Diese Form erfordert wenig Kraft, um irgendeine
Isolation oder eine Isolierschicht auf dem Leiter zu durchdringen und hat den zusätzlichen Vor-
- teil, daß sich die Berührungsfläche zwischen dem Kontakt und dem Leiter vergrößert, wenn der Kontakt
in den Leiter eindringt. Diese Flächenvergrößerung vergrößert den Widerstand gegen das Eindringen
und hilft die Eindringtiefe zu regulieren.
ι» Die Winkel Θ, Φ, ν und Ψ sind alle für die Kontaktherstellung wichtig. Der Winkel θ wird so gewählt, daß er bei geringstem Kraftaufwand einen guten elektrischen Kontakt ergibt. Die Winkel Ψ, ν und Φ werden so gewählt, daß die Halbierende des Win- : ■> kels Θ annähernd senkrecht auf der Oberfläche des Leiters in der Nähe der Kante 68 und auf der Fläche 70 des Teils 50 steht, und annähernd parallel zu dem Weg ist, den die Kante 65 beschreibt, wenn das Teil 50 ausgelöst wird. Auf diese Weise ist
ι» Die Winkel Θ, Φ, ν und Ψ sind alle für die Kontaktherstellung wichtig. Der Winkel θ wird so gewählt, daß er bei geringstem Kraftaufwand einen guten elektrischen Kontakt ergibt. Die Winkel Ψ, ν und Φ werden so gewählt, daß die Halbierende des Win- : ■> kels Θ annähernd senkrecht auf der Oberfläche des Leiters in der Nähe der Kante 68 und auf der Fläche 70 des Teils 50 steht, und annähernd parallel zu dem Weg ist, den die Kante 65 beschreibt, wenn das Teil 50 ausgelöst wird. Auf diese Weise ist
72~Θ+Λ+ν
< 90°< V2 Θ + +ν+Ψ
Die'Abmessungen ε und ö sind wichtig in Beziehung zu den verschiedenen Reaktionskräften zwischen den einzelnen Kontakten und dem Leiter. Sie sind auch wichtig, um beim Freilassen der Feder die gewundene Gestalt des Leiters zu erhalten.
Die'Abmessungen ε und ö sind wichtig in Beziehung zu den verschiedenen Reaktionskräften zwischen den einzelnen Kontakten und dem Leiter. Sie sind auch wichtig, um beim Freilassen der Feder die gewundene Gestalt des Leiters zu erhalten.
Die Abmessung ζ hängt in erster Linie vom Durchmesser des Leiters ab.
Die Federkonstante σ und der Freiraum oder die
Überschneidung zwischen den Enden 54 der Feder
im 50 und den Enden 68 der Flansche 37 sind wichtig,
weil sie das Ausmaß bestimmten, um den die Kontakte in den Leiter eindringen.
Der von der Kante 65 beim Loslassen der Feder beschriebene Weg sollte bei der Berührung mit dem
r, Leiter annähernd senkrecht auf dem Leiter bei der Kante 65 stehen, so, daß die Axialbewegung des Leiters
während dieser Verbindung so klein wie möglich ist und daß eine von außen auf den Leiter aufgebrachte
Axialbelastung die Feder nicht zum öffnen oder :m Schließen bringt.
Die in den Schenkeln 51 beim Eindringen deKante 54 vorhandene kinetische Energie ist insoweit
wichtig, als der augenblickliche Druck zwischen den Kontakten und dem Leiter im Augenblick der Berüh-
: -, rung höher ist als während der Lebensdauer des Verbinders. Das erweist sich als nützlich, weil dadurch
das Kriechen im Leiter während des Einsatzes reduziert wird.
Im folgenden werden typische Werte für die oben ,, beschriebenen Parameter angegeben. Diese Werte
sind bei der Verbindung von Kupferleitern mit Durchmessern von 0,4 bis 0.91 inm (= A. W. G. 26
- L9) oder von Aluminiumkitern mit Durchmessern
von 0,81 bis 1,15 mm (= A. W. G. 20-17) geeignet. -,- Der maximale Durchmesser über der Isolierschicht
beträgt 1,65 mm (= 0,065 inches). Typische Isolierstoffe sind Polyäthylen, kompakt oder als Schaum;
Polypropylen; Papier, als Masse oder als Band.
Winkel: ' α 60c
Winkel: ' α 60c
β 20c
κ 60°
Ψ 15=-20°
ν -7° oder 353°
Φ 57°
^ θ 45°
κ 60°
Ψ 15=-20°
ν -7° oder 353°
Φ 57°
^ θ 45°
Abmessuneen: ε 4.57 mm (= 0,18")
δ 0^51 mm (= 0,02")
ζ hängt ab von Leiterdurchmesser
δ 0^51 mm (= 0,02")
ζ hängt ab von Leiterdurchmesser
und Art und Durchmesser der Isolation
= 0,00 bis 0,127 mm bei einem
Kupferleiter von 0,4 mm Durchmesser
Kupferleiter von 0,4 mm Durchmesser
= 0,67 bis 1,02 mm bei einem
Kupferleiter von 0,19 mm
Durchmesser
Kupferleiter von 0,19 mm
Durchmesser
Andere Parameter: Federkonstante der Feder 50 σ= 105,07 N/cm (= 60 lbf/in). ι
Wenn die Feder ohne eingelegte Leiter im Verbinder freigelassen wird, sollte die statische Kraft zwischen
der Fläche 70 und der Kante 68 8,9 N betragen (=2 1bf).
Der von der Kante 65 beim Lösen der Feder beschriebene
Weg ist so, daß 0,432 mm<o < 0,89 mm (=0,017"<ό
< 0,035").
Für die Feder 50 ist Beryllium-Kupfer CDA 172, nichtrostender Stahl 440 L; oder :V7 K. H. geeignet.
Für die Abschnitte 37 und 67 sind Phosphorbronze C. D. A. 510, Aluminiumbronze C. D. A. 638, die
Kupferlegierung C. D. A. 195 oder Berylliumkupferlegierungen geeignet.
In dem bisher beschriebenen Beispiel wird die Feder 50 ausgelöst, indem das Halteteil abgebogen oder
verbogen wird. Die Fig. 10 zeigt eine alternative Anbringung der Feder im Halteteil 35. Die Feder wird
in vorgespanntem Zustand, wie in Fig. 5 und 6, gehalten, indem die Enden 54 in eine öffnung 43 eingebracht
werden. An einer Stelle in der Mitte zwischen der öffnung 43 und den Anschlägen 42 ist ein Vorsprung
75 in der Grundfläche 36 des Halteteils ausgebildet. Die Feder ruht auf dem Vorsprung 75 und ist
deshalb, wie in Fig. 10 zu sehen, leicht geneigt. Die Feder 50 wird bei geschlossenem Deckel 12 ausgelöst,
indem etwa an der durch den Pfeil A bezeichneten Stelle auf den Deckel gedrückt wird. Dadurch wird
das Ende der Feder nach unten gedrückt und die Enden 54 werden von der öffnung 43 frei. Um das Niederdrücken
der Feder zu erleichtern, kann in den Deckel 12 ein Knopf eingeformt werden, oder ein
Vorsprung kann an die innere Oberfläche des Deckels angeformt werden.
Nach einer weiteren Alternative kann die Feder dadurch betätigt werdf -. daß sie der Längsachse des
Halteteils entlang bewegt wird, um die Enden der Feder aus der öffnung zu befreien. Das Bewegen der
Feder kann durch einen Knopf geschehen, der sich durch die Grundflächen des Halteteils und des Gehäuses
oder durch den Gehäusedeckel erstreckt. Bei einer solchen Anordnung braucht das Gehäuse nicht
notwendigerweise biegsam zu sein.
Anstatt der Schneidkanten 68 und 68a können auch Dorne an den Flanschen 37 ausgebildet werden.
Dies wird in Fig. 11 dargestellt. Die Dorne 80 und 80a werden durch das Durchstoßen einer vierkantigen
Spitze durch die Flansche 37 gebildet. Wenn die Feder 50 betätigt wird, durchdringen die Dorne 80 und 80a
die Isolation und stellen den elektrischen Kontakt mit dem Leiter her.
nach innen vorzuspannen, statt nach außen, wie es oben beschrieben Ist. Bei einer solchen Anordnung
müßten die Schenkel der Feder auseinandergehalten werden, bis sie betätigt werden. Ein ähnliches Halteteil
35 wie in Fig. 2 und 3 könnte benutzt werden, nur, daß zwei in Querrichtung auseinanderliegende
öffnungen vorgesehen sind, jeweils eine für einen Federschenkel. Ein Biegen oder Verdrehen des Halteteils
läßt die Federschenkel los, welche sich gegeneinander bewegen. An den Enden der Federschenkel
müßten nach innen gerichtete Schneidkanten ausgebildet sein. Bei dieser Anordnung ist der Leiter oder
sind die Leiter zwischen den Schenkeln der Feder angeordnet.
Bei einer Anordnung mit nach innen vorgespannter Feder können die Federschenkel auch durch andere
Mittel getrennt gehalten werden, wie z. B. durch ein Teil, das zwischen die Federschenkel eingesetzt und
nach (Jem Einbringen der Leiter entfernt Vr'ird.
Es ist gebräuchlich bei nach innen vorgespannt? η
Federn, daß die Schenkel am geschlossenen Ende etwas voneinander getrennt sind. Die Fig. 12 ist eine
Draufsicht eines Ausführungsbeispiels, bei dem ein Stift 85 benutzt wird, um die Schenkel getrennt zu
halten. In dem in Fig. 12 dargestellten Beispiel sind Dorne 86 an den Innenseiten der Schenkel 87 der
Feder 88 angebracht. Das geschlossene Federende kann bei 89 verstärkt sein, um eine größere Federkraft
zu erhalten.
Durch die Erfindung wird ein einfacher, wirksamer und wirtschaftlicher Verbinder geschaffen. Zur Herstellung
der Verbindung wird kein Werkzeug erfordert, ein leichtes und schnelles Biegen des Verbinders
nach dem Einsetzen der Leiter bewirkt die Verbindung. Wenn der Verbinder während des Lagerns und
bei der Anwendung geschlossen gehalten wird, gibt es keine lockeren oder verlorengehenden Teile.
Während die Erfindung besonders im Zusammenhang mit Leitern von relativ kleinem Durchmesser beschrieben
wurde, wie sie bei Nachrichtenübertragungen benutzt werden, ist die Erfindung gleicMalls mit
Leitern größerer Durchmesser, wie sie z. B. bei der Stromversorgung im Haushalt und in der Industrie benutzt
werden. Die Erfindung ist ebenso bei geäderten Leitern, wie sie besonders für die Stromversorgung
eingesetzt werden, anwendbar.
Die Erfindung betrifft also einen Verbinder zum Herstellen elektrischer Verbindungen bei elektrischen
Leitern, welcher ein Gehäuse besitzt, in welchem sich
ι ein Halteteil mit einer darin enthaltenen vorgespannten
Feder befindet, wobei auf der Feder und an dem Halteseil Schneidkanten für die Isolation vorgesehen
sind, weiche in einander entgegengesetzter Richtung auf einen Leiter einwirken. Ein Freigeben der Feder,
ι wie es durch Biegen des Gehäuses erreicht werden kann, läßt die Schneidkanten durch die Isolation in
elektrischen Kontakt mit dem Leiter kommen. Eine gleichartige Anordnung der Schneidkanten ist für jeden Leiter vorgesehen, und ein Stromweg vom einen
ι Leiter zum anderen besteht über die Feder und/oder
das Halteteil.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Elektrischer Verbinder mit einem Gehäuse, das einen Grundteil und einen Deckel besitzt, weiche
einen hohlen Innenraum bilden, gekennzeichnet durch ein Halteteil (35) in dem Gehäuse
(10) mit einer Grundfläche (36) und sich von der Grundfläche weg erstreckenden Flanschteilen
(37), durch eine Feder (50), die in dem Halteteil (35) in vorgespanntem Zustand gehalten
wird, durch eine erste, die Isolation durchschneidende Kante (65, 65e) an der Feder (50), und
durch eine zweite, die Isolation durchschneidende Kante (66, 66a, 80, 80a) an dem Halteteil (35),
die einander gegenüber an entgegengesetzten Seiten eines für einen Leiter vorgesehenen Weges in
dem Gehäuse (10) angeordnet sind, wodurch nach Auslösen der Feder (50) die erste Schneidkante
(65,65a) sicn gegen die zweite Schneidkante (66, 66a, 80, 80a) hin bewegt, die Schneidkanten die
Isolation eines Leiters (60, 61) durchdringen und in elektrischen Kontakt mit dem Leiter kommen.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (50) von gegabelter
Form ist und zwei Schenkel (51) umfaßt, die an einem Ende miteinander verbunden sind, daß sie
eine Isolation durchschneidende Kante (65, 65a) am von der Verbindungsstelle zwischen den
Schenkeln abgewandten Ende jedes Schenkels besitzt, und dnß Schneidkanten (66,66a, 80,80a)
an dein Halteteil (35) so angebracht sind, daß eine Schneidkante (66, 66a, 80, 80a) gegenüber jeder
der Schneidkanten (65, 65a) an den Schenkeln (51) angebracht ist, und daß ein Weg für einen
Leiter sich entlang jeder Seite der Feder (50) erstreckt.
3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einen Einlaß
(20,25) an jedem Ende umfaßt, daß jeder Einlaß geteilt ist, um Zutritt zu den Wegen für die Leiter
zu gewähren, daß die Verbindungsstelle zwischen den Schenkeln (51) der Feder (50) einem Einlaß
(25) benachbart ist, und daß weitere Schneidkanten (68, 68a) an dem Halteteil (35), je eine für
jeden Weg, vorhanden sind, welche zwischen den anderen Einlassen (20) und den einander gegenüberliegenden
Schneidkanten (65, 65a, 66, 66a, 80, 80a) an den Enden der Schenkel (51) und an dem Gehäuse (10) angeordnet sind.
4. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (65, 65a)
an den Enden der Schenkel (51) der Feder (50) in einer öffnung (43) in dem Halteteil (35) gehalten
werden, und daß die Feder (50) durch Ablenken der Schneidkanten (65,65a) aus der öffnung
(43) ausgelöst wird.
5. Verbinder nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (51) der
Feder (50) im ausgelösten Zustand von gebogener Form sind, und daß die Schenkel an von der Verbindungsstelle
zwischen den Schenkeln aus aufeinanderfolgenden Stellen in Berührung kommen, wenn die Schenkel fortschreitend vorgespannt
werden.
6. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) aus biegsamem
Material besteht, und daß die Feder (50)
ausgelöst wird, wenn das Gehäuse, um das Halteteil (35) zu verformen, verbogen wird,
7. Verbinder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (12) mit dem Gehäuse (10) entlang einer Seite des Grundteils klappbar verbunden ist.
8. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (35) Einrichtungen
(55) umfaßt, welche an der Feder (50) an der Verbindungsstelle zwischen den Schenkeln (51)
angreifen, um die Feder (50) in dem Halteteil (35) festzuhalten.
9. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich nach innen erstreckende
Abschnitte (67, 67a) an den Flanschteilen (37) des Halteteils (35) vorhanden sind, an denen die
weiteren Schneidkanten (68, 68a) ausgebildet sind.
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