DE2625662B2 - Sperrglied gegen Längsverschiebung benachbarter, hakenförmig ineinandergreifender Hohlprofil-Lamellen eines Rolladens - Google Patents

Sperrglied gegen Längsverschiebung benachbarter, hakenförmig ineinandergreifender Hohlprofil-Lamellen eines Rolladens

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DE2625662B2
DE2625662B2 DE19762625662 DE2625662A DE2625662B2 DE 2625662 B2 DE2625662 B2 DE 2625662B2 DE 19762625662 DE19762625662 DE 19762625662 DE 2625662 A DE2625662 A DE 2625662A DE 2625662 B2 DE2625662 B2 DE 2625662B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B9/165Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Sperrglied gegen Längsver-Schiebung benachbarter, hakenförmig ineinandergreifender Hohlprofil-Lamellen eines Rolladens mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Aus dem DE-GM 75 06 376 ist ein aus einem w Drahtstück gebildetes Sperrglied der vorgenannten Art bekannt, dessen eines Ende zu einer öse geformt und dessen anderes Ende zu einem die Gestalt eines U aufweisenden Bügel gebogen ist, dessen freier Schenkel in eine aus der Ebene des Drahtstücks seitlich mi abgebogene Nase ausläuft, die sich nach dem Einsetzen des Drahtstücks in den Schlitz der Lamelle gegen die Innenseite einer Lamellenwand anlegt und so zwei einander benachbarte Lamellen gegen eine Längsverschiebung sichert. h"i
Die Herstellung solcher Sperrglieder ist verhältnismäßig umständlich. Zur ihrer Herstellung wird ein verhältnismäßig steifer Draht benötigt, so daß bestimmte Mindestabmessungen nicht unterschritten werden können, was sich bei der Verwendung solcher Sperrglieder bei Rolläden insbesondere kleinerer Formate mit entsprechend schmalen Hohlprofil-Lamellen nachteilig auswirkt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sperrglied der vorgenannten Art so zu gestalten, daß es auf einfache und billige Weise hergestellt und wie z. B. Heftklammern von einer zusammenhängenden Magazinreihe abgeschert bzw. abgestanzt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Gestaltung des Sperrglieds gelöst, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben ist
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sperrglieds sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das Einsetzen eines Sperrglieds wird so vorgenommen, daß es mit seinem kürzeren Schenkel in den randseitigen Schlitz einer ein Hohlprofil aufweisenden Lamelle so eingeführt wird, daß sich der Scheitel des Sperrglieds gegen einen Längssteg dieser Lamelle legt, worauf durch einen Druck auf den längeren, durch die miteinander fluchtenden Schlitze zweier miteinander verhaktsr Lamellen geführten Schenkel der kürzere Schenkel zur Seite gedrückt wird und sich auf diese Weise gegen die Innenwand der betreffenden Längskammer der Lamelle legt
Hierbei wird eine sichere Verankerung des Sperrgliedes zusätzlich dadurch gewährleistet, daß der sich nach seinem freien Ende verbreiternde kürzere Schenkel an seinem freien Ende eine Breite aufweist, die dem Abstand zweier Lamellenseitenwände entspricht Die Bemessung des längeren Schenkels derart, daß er den Randsteg und die ein Hakenprofil aufweisende Randleiste derselben Lamelle durchsetzt, erfolgt zu dem Zweck, daß nur eine verhältnismäßig geringe Stärke aufweisende Sperrglied gegen seitliches Verbiegen zu sichern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Längssicherung zweier Lamellen mittels des erfindungsgemäßen Sperrglieds in schematischer Weise dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch zwei ineinander verhakte Lamellen mit einem Sperrglied, dessen kürzerer Schenkel in den Schlitz der einen Lamelle eingeführt ist,
Fig.2 einen Schnitt nach der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1,
F i g. 3 einen der F i g. 1 entsprechenden Querschnitt mit in den Schlitz eingedrücktem längeren Schenkel des Sperrgliedes,
Fig.4 einen Schnitt nach der Schnittlinie 4-4 der Fig. 3.
Die einzelne Rolladen-Lamelle 1 weist einen die beiden Seitenwände miteinander verbindenden Längssteg 11, eine Längskammer 12, einen diese nach außen begrenzenden Randsteg 13 sowie eine ein hakenförmiges Profil aufweisende Randleiste 14 auf. Diese Randleiste 14 greift in einen an der entgegengesetzten Schmalseite der Lamelle vorgesehenen Spalt 15 ein, der durch den einwärts gekrümmten freien Rand der einen Seitenwand 16 und der nur leicht gewölbten anderen Seitenwand 17 des Lamellenprofils gebildet wird. Die so geschaffene gelenkige Verbindung zweier Lamellen ermöglicht bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Breite des Spaltes 15 einen weiten Schwenkbereich der Lamellen gegeneinander, so daß das Aufrollen der miteinander verbundenen Lamellen zu einer Spirale verhältnismäßig geringen Durchmessers möglich ist.
Das Sperrglied 2 weist einen längeren Schenkel 21 und einen kürzeren Schenkel 22 auf, die am Scheitel 23 des Sperrgliedes, um ein gegenseitiges Verschwenken zu erleichtern, eine geringere Breite als an ihren freien Enden aufweisen. Der längere Schenkel 21 weist im Bereich seines dem kürzeren Schenkel 22 gegenüberliegenden Randes eine keilförmige Verjüngung mit einer Schrägfläche 24 auf, so daß nach dem Einsetzen des kürzeren Schenkels in den Schlitz (F i g. 1 und 2) und anschließendem Eindrücken des längeren Schenkels (21) in den Schlitz (F i g. 3 und 4) der kürzere Schenkel 22 zur Seite gedrängt wird und so die Seitenwand 16 der Lamelle hintergreift Gleichzeitig erstreckt sich der kürzere Schenkel 22, wie insbesondere aus Fig.3 ersichtlich ist, über den ganzen freien Querschnitt zwischen dem Längssteg 11 und dem Randsteg 13 und liegt mit seinem verbreitertem freien Ende gegen die Innenflächen sowohl der Seitenwand 16 als auch der Seitenwand 17 an.
Um den Beginn des Gleitvorgangs zu erleichtern, kann auch der kürzere Schenkel 22 an seiner dem längeren Schenkel 21 gegenüberliegenden Schmalfläche eine abgefaste Kante aufweisen, wie es auch möglich ist, zuerst den längeren Schenkel 21 in die beiden miteinander fluchtenden Schlitze einzulegen und den kürzeren Schenkel längs der Schrägfläche 24 des längeren Schenkels unter die Seitenwand 16 zu drücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Sperrglied gegen Längsverschiebung benachbarter, hakenförmig ineinandergreifender Hohlpro-Rl-Lamellen eines Rolladens, das einstückig ausge- s bildet ist, zwei ungleich lange, im wesentlichen U-förmig und parallel angeordnete Schenkel aufweist und in einen in zwei benachbarte Stege fluchtend von außen eingefrästen Schlitz eindrückbar ist, dessen Breite etwa der Dicke des Sperrglieds entspricht, und das im eingedrückten Zustand einen aus der Ebene des Schlitzes seitlich vorstehenden, die Innenseite einer Hohlprofil-Lamelle hintergreifenden Vorsprung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (2) plattenförmig ausgebildet ist und aus plastisch verformbarem Material besteht, und daß mindestens ein Schenkel (21) im Bereich (24) des dem anderen Schenkel (22) gegenüberliegenden Randes ein in Richtung auf den anderen Schenkel keilförmig sich verjüngendes Profil aufweist
2. Sperrglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des kürzeren Schenkels (22) des Sperrglieds (2) dem Abstand zweier Längsstege (U, 13) des Lamellen-Hohlprofils entspricht
3. Sperrglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der kürzere Schenkel (22) des Sperrglieds (2) in der Sperrstellung mit der Schlitzebene einen kleinen Winkel bildet
4. Sperrglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (21) des Sperrglieds (2) einen Randsteg (13) und die ein Hakenprofil aufweisende Randleiste (14) derselben Lamelle (1) durchsetzt
5. Sperrglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel (22) sich in Richtung seines freien Endes bis zu einer maximalen, dem Abstand zweier Lamellenseitenwände (16, 17) entsprechenden Breite verbreitert
6. Sperrglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der längere Schenkel (21) als auch der kürzere Schenkel (22) in dem dem anderen Schenkel gegenüberliegenden Randbereich eine Schrägfläche (24) aufweist, die der Schrägfläche des anderen Schenkels im wesentlichen parallel ist.
DE19762625662 1976-06-08 1976-06-08 Sperrglied gegen Längsverschiebung benachbarter, hakenförmig ineinandergreifender Hohlprofil-Lamellen eines Rolladens Expired DE2625662C3 (de)

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DE2625662A1 DE2625662A1 (de) 1977-12-15
DE2625662B2 true DE2625662B2 (de) 1978-12-07
DE2625662C3 DE2625662C3 (de) 1979-08-02

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DE2625662A1 (de) 1977-12-15
DE2625662C3 (de) 1979-08-02

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