DE2625565A1 - Dachaufbau - Google Patents

Dachaufbau

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Publication number
DE2625565A1
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DE
Germany
Prior art keywords
roof
roof structure
structure according
strip
purlins
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Pending
Application number
DE19762625565
Other languages
English (en)
Inventor
Cyril Frederick Roker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ATLAS STONE CO Ltd
Original Assignee
ATLAS STONE CO Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by ATLAS STONE CO Ltd filed Critical ATLAS STONE CO Ltd
Publication of DE2625565A1 publication Critical patent/DE2625565A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1643Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure being formed by load bearing corrugated sheets, e.g. profiled sheet metal roofs
    • E04D13/165Double skin roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

G 5ο 381 -su
Firma The Atlas Stone Company Limited,
.56-70 High Street, Putney, London, SW15 1 SF (England)
Dachaufbau
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Bedachungen von Bauwerken bzw. Gebäuden und im einzelnen auf einen Dachaufbau.
In bekannter Weise werden Dächer aus zwei unter gegenseitigem Abstand angeordneten Schichten oder 'Häuten1 hergestellt, die aus einem Plattenmaterial bestehen, wie aus gewellten Asbestzementplatten. Die Wärmeisolation solcher Dächer wird dadurch verbessert, daß eine Schicht oder Matte aus Glasfasermaterial oder einem anderen Wärmeisolationsmaterial zwischen den zwei Schichten oder Häuten angeordnet wird. Bei den meisten derartigen bekannten Konstruktionen wird der Wärmeisolätionseffekt des Isolationsmaterials vermindert, da die Matte oder Schicht zwischen den zwei Schichten bzw. Häuten eingepreßt wird. Das britische Patent 875 213 beinhaltet einen Aufbau, durch den dieser Nachteil vermieden werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines sehr zweckmäßigen alternativen Dachaufbaues.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Dachaufbau erfindungsgemäß aus durch eine Vielzahl von Z-förmigen Dachrahmen bzw. -pfetten, die an ihren unteren Enden an Dachsparren befe-
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stigt sind, durch eine aus gewelltem Bedachungsplattenmaterial bestehende untere Schicht bzw. Haut, die zwischen angrenzenden Dachrahmen bzw. -pfetten an ihren unteren Enden oder in der Nähe derselben abgestützt sind, durch eine aus gewelltem Bedachungsplattenmaterial bestehende obere Schicht bzw. Haut, die an den oberen Enden der Dachrahmen bzw. -pfetten abgestützt ist, und durch eine zwischen den zwei Schichten bzw. Häuten angeordnete Wärmeisolationsmatte. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - in einer Stirnansicht einen Teil eines Dachaufbaues nach der vorliegenden Erfindung und
Figur 2 - eine Ansicht in Pfeilrichtung A aus Figur 1 zum Darstellen eines Verfahrens zum Festlegen der unteren Schicht bzw. Haut.
Figur 1 zeigt einen Dachaufbau mit Z-förmigen Dachrahmen bzw. -pfetten 1, die aus einem dünnen kaltgewalzten Stahl hergestellt sind. Sie haben im Querschnitt jeweils einen vertikalen Abschnitt 1o, einen sich von der Oberseite desselben erstreckenden horizontalen Abschnitt 11 und einen sich von der Unterseite in der entgegengesetzten Richtung erstreckenden horizontalen Abschnitt 12. Ferner haben sie einen sich von dem Ende des oberen horizontalen Abschnitts über eine kurze Distanz erstreckenden sowie nach unten abgebogenen Abschnitt 13 und einen sich von dem Ende des unteren horizontalen Abschnitts über eine kurze Distanz erstreckenden nach oben gebogenen Abschnitt 14. Auf diese Weise werden an der Unterseite und· an der Oberseite des Dachrahmens bzw. der Dachpfette 1 ein flacher sowie sich nach oben öffnender U-Kanal 15 tüMF · ein flacher sowie sich nach unten öffnender U-Kanal 16 gebildet. Die vorliegend als 'vertikal' und 'horizontal' bezeichneten Abschnitte sind so zu verstehen, daß diese Lagebezeichnungen für den Fall gelten, bei dem die Dachsparren horizontal verlaufen. Wenn die Dachsparren wie gewöhnlich geneigt sind, wie es auch gemäß Figur 1 zutrifft, sind die Abschnitte des Dachrahmens bzw. der Dachpfette entsprechend geneigt.
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Jeder sich nach oben öffnende ü-Kanal 15 kann entweder mit einem preiswerten Füllungsmaterial, wie Streifen aus Asbestzement, oder gemäß Darstellung mit einer umgekehrten U-Kanal Schiene 2 gefüllt werden. Die Enden der die untere Schicht bzw. Haut bildenden Platten können auf diesen Füllungen bzw. Packungen oder Kanalschienen abgestützt und durch eine Streifen- bzw. Bandschelle 4 festgelegt werden, wobei eine Schelle pro Platte benutzt wird. Die entgegengesetzten Enden der Platten können auf vielfältige Weise durch die Dachrahmen bzw. -»pfetten abgestützt sein. Beispielsweise können Winkelbügel oder ein Winkelstreifen 5 nahe an den unteren Enden der Dachrahmen bzw. -pfetten mit diesen verschweißt oder verschraubt werden. Auch können in den Dachrahmen bzw. -pfetten Schlitze ausgebildet und in diese Stützglieder eingesetzt werden. Die Enden der Platte können dann durch weitere Streifen- bzw. Bandschellen 6, von denen eine pro Platte benutzt wird, an Ort und Stelle festgelegt werden.
Die obere Schicht bzw. Haut 7 kann in herkömmlicher Weise an den oberen Enden der Dachrahmen bzw. -pfetten durch Schrauben (nicht dargestellt) angebracht werden, die durch die Platten geführt sind und in die sich nach unten öffnenden U-Kanäle 16 eingreifen. Eine bevorzugte Isolationsmatte ist eine solche aus Glasfasermaterial, und ein bevorzugtes gewelltes Bedachungsmaterial ist Asbestzement. Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß auf die zum Verhindern einer seitlichen Durchbiegung in den Dachrahmen bzw. -pfetten allgemein benutzten Stangen verzichtet werden kann, und die Festigkeit der unteren Schicht bzw. Haut aus gewelltem Bedachungsmaterial kann ausreichend sein, um ein Dach ohne Verwendung solcher Durchbiegungsverhinderungsstangen herzustellen.
- Patentansprüche -
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Claims (8)

Patentansprüche
1.) Dachaufbau, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Z-förmigen Dachrahmen bzw. -pfetten (1), die an ihren unteren Enden an Dachsparren befestigt sind, durch eine aus gewelltem Bedachungsplattenmaterial bestehende untere Schicht bzw. Haut (3), die zwischen angrenzenden Dachrahmen bzw. -pfetten (1) an ihren unteren Enden oder in der Nähe derselben abgestützt sind, durch eine aus gewelltem Bedachungsplattenmaterial bestehende obere Schicht bzw. Haut (7), die an den oberen Enden der Dachrahmen bzw. -pfetten (1) abgestützt ist, und durch eine zwischen den zwei Schichten bzw. Häuten (3, 7) angeordnete Wärmeisolationsmatte .
2. Dachaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dachrahmen- bzw. -pfettenglied (1) an seinem unteren Ende einen sich nach oben öffnenden Kanal (15) aufweist, der von einer Füllung (2) eingenommen wird, wobei ein Ende einer jeden unteren Platte (3) auf der Füllung ruht, und daß Mittel (4) zum darauf erfolgenden positionsmäßigen Festlegen des einen Endes vorgesehen sind.
3. Dachaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (2) ein umgekehrtes Kanal- bzw. Rinnenglied ist.
4. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel eine Streifen- bzw. Bandschelle (4) ist.
5. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkelarm oder -streifen (5) an jedem Dachrahmen- bzw. -pfettenglied (1) an dessen unteres Ende angrenzend an der entgegengesetzten Seite an dem sich nach oben öffnenden Kanal (15) befestigt ist, wobei ein Ende einer unteren Platte (3) auf dem Winkelarm oder -streifen (5) ruht, und daß Mittel (6) zum darauf erfolgenden positionsmäßigen Festlegen des einen Endes vorgesehen sind.
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6. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel eine Streifen- bzw. Bandschelle (6) sind.
7. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gewellte Dachmaterial (3, 7) aus Asbestzement besteht.
8. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolationsmatte aus Glasfasermaterial besteht.
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eerseite
DE19762625565 1975-06-10 1976-06-05 Dachaufbau Pending DE2625565A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB2478575 1975-06-10

Publications (1)

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DE2625565A1 true DE2625565A1 (de) 1976-12-23

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ID=10217224

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762625565 Pending DE2625565A1 (de) 1975-06-10 1976-06-05 Dachaufbau

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BE (1) BE842670A (de)
DE (1) DE2625565A1 (de)
FR (1) FR2314323A1 (de)
NL (1) NL7606218A (de)

Family Cites Families (4)

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Also Published As

Publication number Publication date
BE842670A (fr) 1976-10-01
FR2314323B1 (de) 1978-05-19
NL7606218A (nl) 1976-12-14
FR2314323A1 (fr) 1977-01-07

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