DE262486C - - Google Patents
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- DE262486C DE262486C DENDAT262486D DE262486DA DE262486C DE 262486 C DE262486 C DE 262486C DE NDAT262486 D DENDAT262486 D DE NDAT262486D DE 262486D A DE262486D A DE 262486DA DE 262486 C DE262486 C DE 262486C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/02—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
- G01D5/04—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means using levers; using cams; using gearing
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 262486 KLASSE 42 d. GRUPPE
Zeigerwerk. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1912 ab.
Bei Anzeigevorrichtungen mit einem Zeiger führt der den Zeiger in Tätigkeit setzende
Angriff (ein Zugwerk, Schiebewerk oder Drehwerk) häufig derartig große Hübe aus, daß
man zu sehr großen Abmessungen des Meßwerkes übergehen müßte, wenn man nicht ein Übersetzungswerk einfügt.
Gemäß vorliegender Erfindung sollen nun die bisher hierfür benutzten Übersetzungen,
ίο wie z. B. Zahnradübertragungen, dadurch entbehrlich
gemacht werden, daß das Federwerk, das den Kraftangriff auf den Zeiger überträgt,
in mindestens zwei Stufen unterteilt wird.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele in den Fig. 1 bis 6 dargestellt.
Fig. ι und 2 stellen im Schnitt und Ansicht ein Zeigerwerk mit zwei Federn dar, wobei
in Fig. 2 Zeiger ζ fortgenommen und die Rahmen wand r3 abgebrochen ist.
. Die Rahmenwände γΛ und r2 tragen eine
Welle c, auf der die Nutenscheibe d sitzt, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele
von der Zugschnur e bedient wird, letztere möge von einem Schwimmer oder einem ausschlagenden
Hebel o. dgl. bewegt werden. In dem Kopfe c1 der Welle c ist eine Trommel f
gelagert, die in die Zeigerwelle g ausläuft, welch letztere in der Rahmenwand r3 gelagert
ist. Die Rahmenwände r1, τ2, r3 stehen bei
dem schematischen Ausführungsbeispiel auf der Grundplatte ri, bei praktischen Ausführungen
werden r1, r2, r3 und r4 Gehäuseteile
sein. Der Kopf c1 trägt eine Stange h, an der eine Spiralfeder α befestigt ist, die bei i
an der Trommel f angreift. Auf derselben Trommel greift bei k eine zweite Feder b an,
die bei I an der Rahmenwand r3 festgehalten
ist. Wird durch Zug an der Schnur e die Welle c. und der Kopf c1 gedreht, so wird
die Feder α gespannt und will entsprechend dieser Spannung die Trommel f mitnehmen.
Dem arbeitet die bei / festgehaltene und bei k an der Trommel f angreifende Feder b entgegen,
und es wird Trommel f, Trommelwelle g und Zeiger ζ nur einen solchen Winkelausschlag
machen, wie es dem Gleichgewichtszustande zwischen den Federn α und b entspricht.
Hätte man direkte Federübertragung von der Scheibe d auf die Zeigerwelle g, so
würde die hierbei etwa eintretende Übersetzung abhängig von dem Reibungswiderstande und
von nichts anderem sein, was praktisch unverwendbar wäre.
Bei der Ausbildung nach den Fig. 1 und 2 kann man ein sehr wesentliches Übersetzungsverhältnis erzielen, abhängig von dem Widerstände,
den man in die Feder b hineinlegt.
Bei der zweiten Ausführungsform (von der Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4 eine Vorder- 6<>
ansieht mit abgenommenem Zeiger und fortgebrochener Wand r3 ist) findet eine Feder y
Anwendung, die in die beiden Teile a1 und b1
dadurch unterteilt ist, daß der Angriff auf die Zeigerwelle g bei k1 abgenommen ist. Eine
Stange χ ist bei k1 angeschlossen und auf
der Zeigerwelle g festgemacht. Die Feder y ist bei ν an einer Scheibe c1 festgemacht, die
mit der Schnurscheibe d verbunden ist. Das andere Ende der Feder y ist bei I am Ge-
häuse, und zwar an der Wand r2 festgemacht.
Zwischen den Punkten ν und I liegt der Punkt k1, und es entspricht der zwischen ν
und k1 liegende Teil β1 der Feder a des ersten
Ausführungsbeispiels und der Teil b1 zwischen den Punkten I und k1 der Feder b der ersten
Ausführungsform.
Änderungen im Übersetzungsverhältnis entstehen durch Relativverlegung des Punktes k1,
ίο natürlich aber auch durch Kürzung bei /
oder v. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Dreipunktanschluß deutlich zu erkennen.
Fig. 5 zeigt im Schnitt und Fig. 6 in Vorderansicht ein Ausführungsbeispiel mit zwei Zeigern
z1, z2, hierbei ist zwischen Zeiger zz und
der Antriebsscheibe d Übersetzung nicht vorhanden,
wohl aber gegenüber dem Zeiger z1, und zwar durch die bei der zweiten Ausführungsform
nach den Fig. 3 und 4 angegebenen Mittel.
Der Zeiger zz wird demnach infolge Fehlens
einer Übersetzung stärker verdreht als der Zeiger z1 und kann daher mehrere Umdrehungen
in der Zeit machen, in welcher der Zeiger z1 nur eine Umdrehung ausführt. Deshalb
können für den Zeiger z% mehrere konzentrisch
zueinander angeordnete Skalen angebracht werden, und aus der Stellung des
Zeigers ζ * ist dann ersichtlich, aus welcher dieser Skalen der jeweilige Stand des Zeigers z2
abzulesen ist. Man kann somit ohne Durchmesservergrößerung eine große Skalenlänge
unterbringen. Kleiner Durchmesser ergibt geringes Gewicht des Meßgerätes, was häufig,
z. B. für Flugapparate, sehr wesentlich ist.
Claims (4)
1. Zeigerwerk mit zwei auf den Zeiger in entgegengesetztem Sinne wirkenden
Federstufen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Federstufen durch Teilung des Federwerks
gebildet werden, das den Kraftangriff auf den Zeiger überträgt, so daß dabei
eine starke Herabsetzung der auf den Zeiger zu übertragenden Bewegung erzielt
wird.
2. Zeigerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder eine
geteilte Feder oder zwei selbständige, aber im gleichen Sinne gewickelte Federn angeordnet
sind.
3. Zeigerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
nur einer Feder diese einmal mit dem Kraftangriff und sodann mit dem Gehäuse verbunden ist, während die Übertragung
auf die Zeigerwelle von einem dazwischengelegenen Punkte (k1) aus abgeleitet ist.
4. Zeigerwerk nach den Ansprüchen 1 und 3 bzw. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß außer dem durch Federzwischenschaltung mit Übersetzung bedienten
Zeiger (z1) noch ein direkt angetriebener Zeiger (z2) vorhanden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262486C true DE262486C (de) |
Family
ID=519946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262486D Active DE262486C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262486C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011155B (de) * | 1953-03-03 | 1957-06-27 | Gen Electric | Messgeraet, insbesondere Tachometer, mit zwei unmittelbar aneinander anschliessenden Messbereichen |
-
0
- DE DENDAT262486D patent/DE262486C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011155B (de) * | 1953-03-03 | 1957-06-27 | Gen Electric | Messgeraet, insbesondere Tachometer, mit zwei unmittelbar aneinander anschliessenden Messbereichen |
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