DE2624397A1 - Anordnung zur verbindung isolierter elektrischer leiter - Google Patents

Anordnung zur verbindung isolierter elektrischer leiter

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DE2624397A1
DE2624397A1 DE19762624397 DE2624397A DE2624397A1 DE 2624397 A1 DE2624397 A1 DE 2624397A1 DE 19762624397 DE19762624397 DE 19762624397 DE 2624397 A DE2624397 A DE 2624397A DE 2624397 A1 DE2624397 A1 DE 2624397A1
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Josef Bauer
Wolfgang Giebel
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2404Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
    • H01R4/2412Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation actuated by insulated cams or wedges

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verbindung isolierter elektrischer Leiter.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung isolierter elektrischer Leiter, insbesondere papier- oder kunststoffisolierter Leiter (Adern) von Nachrichtenkabeln, bestehend aus einem mit mindestens einer Adereinführungsöffnung ausgebildeten Klemmkörper und einem in der Adereinführungsöffnung aufgenommenen, mit scharfkantigen Kontaktstellen versehenen Kontaktelement.
  • Es ist seit langem bekannt, isolierte elektrische Leiter wie z.B. kunststoffisolierte Adern von Nachrichtenkabeln lötfrei und ohne Entfernen der Isolation leitend miteinander zu verbinden. Bekannte Verbindungsanordnungen bestehen z.B. aus einem Anschlußelement, in welches ein am Umfang mit sdmzfen Kanten ausgebildetes Kontaktelement, z.B. ein leitender Kontaktstift, eindrückbar ist. Beim Einführen des Kontaktelementes in das Anschlußelement durchdringen die scharfen Kanten des Kontaktelementes die Isolation der Adern und kontaktieren die Leiter. Gleichzeitig mit der elektrischen Verbindung der Adern erfolgt auch die mechanische Klemmung der Adern zwischen dem Kontaktelement und der Innenwand des z.B. als Anschlußhülse ausgebildeten Anschlußelementes. Bei derartigen Verbindungsanordnungen tritt infolge der Bewegung des Kontaktelementes in seiner Långsrichtung beim Einführen in dasAnschlußelement eine gewisse Beanspruchung der zu verbindenden Adern auf. Dies wirkt sich vor allem bei eingespannten Adern nachteilig aus. Eine Bewegung des Kontaktelemen- tes beim Kontaktierungs- und Klemmvorgang ist daher besonders bei dünnen Adern von Nachteil. Insbesondere in solchen Fällen kann es zu unerwünschten Aderbrüchen führen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Verbindung isolierter elektrischer Leiter, insbesondere papier- oder kunststoffisolierter Leiter (Adern) von Nachrichtenkabeln, ou schaffen, die eine einfache und sichere Kontaktierung bei gleichzeitigem Schutz gegen Aderbrüche ermöglicht.
  • Bei einer Anordnung nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Kontaktelement in seiner Längsrichtung unverschiebbar in der Adereinführungsöffnung angeordnet und an der Idhene/andung der Adereinführungsöffnung oder lösbar an einem Druckteil gehalten ist, welches in seiner Längsrichtung in die Adereinfuhrungsöffnung einschiebbar ist und im eingeschobenen Zustand die Adern gegen das Kontaktelement bzw. das Kontaktelement gegen die Adern drückt.
  • Bei einer derartigen Anordnung werden die miteinander zu verbindenden Adern nebeneinander in den Klemmkörper eingelegt und zwar zwischen der Innenwandung der Adereinführungsöffnung und dem Kontaktelement bei Ausführungen mit am Druckteil gehaltenem Kontaktelement und bei Ausführungen mit an der Innenwandung der Adereinführungsöffnung gehaltenem Kontaktelement zwischen dem Kontaktelement und dem Druckteil. Durch Eindrücken des Druckteiles werden im letzteren Fall die Adern gegen die scharfkantigen Kontaktstellen des Kontaktelementes gedrückt, während im zuerst genannten Fall das Druckteil das an ihm befestigte Kontaktelement gegen die an der Innenwandung der Adereinführungsöffnung anliegenden Adern drückt. Hierbei wird die Isolation der Adern durchschnitten und der Kontakt mit den Leitern hergestellt. Im gleichen Arbeitsgang werden evtl. überstehende Aderenden abgeschnitten. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist das Kontaktelement unbeweglich, d.h. in seiner Längsrichtung unver- schiebbar in dem Klemmkörper angeordnet, während nur das den Kontaktdruck erzeugende Element, also das Druckteil, den vorgegebenen Weg zurücklegt und in seiner Längsrichtung bewegt und in die Adereinfuhrungsöffnung eingeschoben wird. Es treten somit bei einer Anordnung nach der Erfindung bei der Verbindung keine Zugbeanspruchungen der Adern auf, da das Kontaktelement beim Verbindungsvorgang nicht in Längsrichtung bewegt wird. Auf diese Weise wird eine einfache und sichere Kontaktierung geschaffen, wobei ein weitestgehender Schutz gegen Aderbrüche erreicht wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patentanspruchs 1 sind den Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen die Figuren 1 und 2 eine Ausführungsform im Schnitt in Ausgangsposition der Einzelteile der Anordnung bzw. in Endposition bei hergestellter Aderverbindung, Figuren 3 und 4 in Draufsicht jeweils ein Teil einer Spleißleiste,bei der die erfindungsgemäße Anordnung mehrfach angewandt ist, Figuren 5 und 6 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung im Schnitt und in Ausgangsposition der Einzelteile bzw. in Endposition bei hergestellter Aderverbindung, Figuren 7 und 8 entsprechend den Figuren 3 und 4 jeweils einen Teil einer Spleißleiste, Figuren 9 und 10 eine weitere Ausführungsform entsprechend den Figuren 1 und 2 sowie 5 und 6 wiederum in Ausgangs- und Endposition der Einzelteile, Figuren 11, 12 und 13 Ansichten einer Spleißleiste unter Verwendung der Ausführungsform nach den Figuren 9 und 10.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung dient zur Verbindung isolierter elektrischer Leiter, insbesondere papier- oder kunststoffisolierter Leiter (Adern) von Nachrichtenkabeln und besteht aus drei Teilen, nämlich einem Klemmkörper 1 (Fig. 1, 2) aus Isoliermaterial, insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoffspritzteil, einem Kontaktelement 2, das mit scharfkantigen Kontaktstellen 3 ausgebildet ist und einem den Kontaktdruck erzeugenden Druckteil 4 aus Isoliermaterial. Zur Aufnahme des Kontaktelementes 2 und des Druckteiles 4 sowie zum Einführen der Adern 5 ist der Klemmkörper mit einer zu seiner Stirnseite 9 hin offenen, im Querschnitt c- oder u-förmigen Adereinführungsöffnung 6 ausgebildet, die im wesentlichen senkrecht zu einer ebenen Grundfläche 7 des Klemmkörpers verläuft. Der Klemmkörper kann bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 wie auch bei den übrigen Ausführungsformen als Spleißleiste mit mehreren nebeneinander oder hintereinander angeordneten, zueinander parallelen Adereinführungsöffnungen ausgebildet werden.
  • Zur Verbindung miteinander werden bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 die Adern 5 in den Klemmkörper 1 eingelegt, indem sie in die Adereinführungsöffnung 6 eingeführt werden. Am unteren Ende stehen die Adern über die untere Grundfläche 8 des Klemmkörpers vor, am Eingang der Adereinführungsöffnung an der oberen Grundfläche 7 sind die Adern senkrecht abgebogen, so daß sie parallel zu der oberen Grundfläche des Klemmkörpers verlaufen. Nach dem Einlegen der Adern wird das Kontaktelement 2, welches mit dem in AdereinführunRsrichtung in den Eingang der Adereinführungsöffnung eingeschobenen Druckteil 4 in nachfolgend beschriebener Weise verbunden ist, von oben her in die Adereinführungsöffnung eingeführt. Das Kontaktelement besteht aus einem im Querschnitt etwa u- oder c-förmigen Teil, z.B. aus einem Blechteil, das lösbar an dem Druckteil 4 gehalten ist, indem es an dem Druckteil eingehakt ist. Hierzu ist das Kontaktelement 2 am oberen Ende an der dem Druckteil 4 zugewandten Seite mit einer Nase 10 ausgebildet, während das Druckteil 4 an der dem Kontaktelement 2 zugewandten Seite im Bereich des oberen und des unteren Endes je eine Aussparung 11 bzw. 12 aufweist, in die das Kontaktelement 2 mit der Nase 10 in der Ausgangsposition (Fig. 1) bzw. in der Endposition (Fig. 2) eine Verriegelung 14 bzw. 17 bildend eingreift. Das Druckteil 4 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffspritzteil und ist an dem oberen Ende mit einer Kappe 13 ausgebildet, welche nach Herstellung der Aderverbindung die verbundenen Stellen ohne zusätzlichen Arbeitsgang isolierend abdeckt. An der dem Kontaktelement zugewandten Seite verjüngt sich das Druckteil konisch in Richtung auf das untere Ende. Zweckmässigerweise ist das Druckteil unverlierbar am Klemmkörper und in der Endstellung verriegelt im Klemmkörper gehalten, wodurch sowohl eine Montagekontrollmöglichkeit als auch die Sicherheit gegenüber Öffnen bei Schwingungsbeanspruchung gegeben ist.
  • Zur HeEstellung der Aderverbindung wird nun auf das in Fig. 1 in der Ausgangsposition unverlierbar am Klemmkörper gehaltene Druckteil 4 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles eine Kraft P ausgeübt, z.B. mittels einer Handzange. Dabei stützt sich das Kontaktelement 2 am oberen Rand des Klemmkörpers ab, während die Verriegelung 14 zwischen dem Kontaktelement 2 und dem Druckteil 4 gelöst wird. Nach Beendigung des Druckvorganges werden die an der unteren Grundfläche 8 überstehenden Adern 5 am unteren Ende der Adereinführ;lgsöffnung 6 im Bereich der Kante 15 am Übergang zu einer Ausbuchtung 16 durch die scharfen Zähne 3 des Kontaktelementes abgetrennt, wobei das Kontaktelement zugleich schwingfest an dem Klermnkörper und am Druckteil verriegelt ist, indem es mit der Nase 10 in die Aussparung 11 des Druckteiles eingreift und die Verriegelung 17 bildet. Außerdem ist das Kontaktelement am unteren Ende, also an dem der Nase 10 entgegengesetzten Ende, und in zu der Nase entgegengesetzter Richtung etwa rechtwinklig abgebogen, so daß der dadurch gebildete Steg 18 nach-Beendigung des Druckvorgangs in die Ausbuchtung 16 des Klemmkörpers 2 eingreift und die Aderverbindung an der unteren Seite abdeckt.
  • Die Fig. Dfund 4 zeigen, daß das aus dem Klemmkörper 1 bzw. la, dem Kontaktelement 2 bzw 2a und dem Druckteil 4 bzw. 4a beste- hende Kontaktsystem sowohl in runder als auch in eckiger (z.B.
  • rechteckiger) Querschnittsform ausgebildet werden kann.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß das Kontaktelement 20 an der hier konischen Innenwandung 21 der Adereinführungsöffnung 22 gehalten ist und daß das mit einer entsprechenden konischen tegenfläche 23 ausgebildete Druckteil 24. entgegen der Adereinführungsrichtung, also von unten, in die Adereinführungsöffnung 22 einschiebbar ist. Zur Befestigung des Kontaktelementes an der sich zum oberen Ende hin konisch verjüngenden Innenwandung 21 der Adereinführungsöffnung kann das Kontaktelement an der Innenwandung festgeklebt werden oder bei einem aus einem Kunststoffspritzteil bestehenden Klemmkörper bei der Herstellung des Klemmkörpers in diesen eingebettet oder in sonstiger Weise formschltlssig in dem Klemmkörper gehalten werden. Das mit spitzen Zähnen 25 als Kontaktstellen ausgebildete Kontaktelement ist hier am unteren Ende mit einer Nase 26 versehen, die im Zusammenwirken mit der Aussparung 27 des Druckteiles 24 in der Endposition (Fig. 6) eine Verriegelung 28 bildet. Das Druckteil 24 ist hier mittels einer Halte schnur 29 unverlierbar am Klemmkörper 19 gehalten. Zur Verbindung miteinander werden die Adern 30 von der oberen Grundfläche 31 des Klemmkörpers her wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 in die Adereinführungsöffnung 22 des das Kontaktelement bereits beinhaltenden Klemmkörpers eingelegt, hier jedoch zwischen dem Kontaktelement 20 und dem Druckteil 24. Danach wird das konische Druckteil von deP unteren Grundfläche 32 des Klemmkörpers 19 her in die ebenfalls zur vorderen Stirnseite 33 des Klemmkörpers hin offene Adereinführungsöffnung 22 eingeführt.
  • Auf das Druckteil wird dann z.B. mittels einer Handzange in Richtung des eingezeichneten Pfeiles eine Kraft P ausgeübt. Am Ende des Druckvorganges werden an der Nase 26 des Kontaktelementes die an der unteren Grundfläche des Klemmkörpers 19 vorstehenden Adern 30 abgetrennt, wobei das Kontaktelement und das Druckteil gleichzeitig schwingfest verriegelt werden. Das Druckteil 24 ist mit einer Platte 34 so ausgebildet, daß nach Beendigung des Druckvorganges die verbundenen Stellen ohne zusätzlichen Arbeitsgang isolierend abgedeckt sind.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen, daß auch dieses aus dem Klemmkörper 19 bzw. 19a, dem Kontaktelement 20 bzw. 20a und dem Druckteil 24 bzw. 24a bestehende Kontaktsystem als Spleißleiste und in eckiger oder runder Querschnittsform ausgebildet werden kann.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 9 und 10 entspricht hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung des Klemmkörpers, des Kontaktelementes und des Druckteiles im wesentlichen der Ausführungsform gemäß den Figuren 5 und 6. Der hier als Spleißleiste ausgebildete Klemmkörper 40 ist mit mehreren parallel nebeneinander liegenden Adereinführungsöffnungen 41 ausgebildet und nimmt an seiner oberen Grundfläche 42 eine gegebenenfalls abnehmbare Deckplatte 43 auf, die als Montagehilfe beim Einlegen der Adern 44 dient, indem sie in der dargestellten Weise mit Zapfen 45 ausgebildet ist, die die richtige Zuführung der Adern sicherstellen. Zur Montagehilfe wird nur eine Deckplatte in das Montagewerkzeug gelegt, die für die gesamte Montage dort verbleibt. Die von unten her in die Adereinfuhrungsöffnungen 41 einschiebbaren Druckteile 46 sind mit gegebenenfalls abnehmbaren Deckkappen 47 so gestaltet, daß sie die Verbindungsstellen schützen. Bei kunststoffisolierten Leitern kann auf diese Deckkappen gegebenenfalls verzichtet werden. Die Druckteile können einzeln, paarweise oder in Vielfachanordnung (Fig. 13) zugleich in die Adereinführungsöffnungen eingedrückt werden. Bei paarweiser Anordnung läßt sich eine einfache Verriegelungsmöglichkeit verwirklichen. Jedes Paar ist bis auf einen verbleibenden Rest geschlitzt. Das Druckteil wird nun von unten in die Spleißleiste eingeschoben. Dabei rastet in den Schlitz 48 des Druckteiles 46 eine Halterippe 49 (Fig. 13) der Spleißleiste ein. Die Druckteile können ebenso wie die Spleißleiste zur Aufnahme jeder gemunschten Anzahl von Adern ausgebildet werden.
  • Das Kontaktelement 50 ist bei der Ausführungsform nach den Figuren 9 bis 13 entweder durch Umspritzen, Kleben oder formschlüssig mit dem Klemmkörper verbunden.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 9 bis 13 hat wie die anderen, als Spleißleiste ausgebildeten Klemmkörper den besonderen Vorteil, daß mit einem Arbeitshub mehrere Adern gleichzeitig kontaktiert, zugeschnitten und gegeneinander isoliert werden.
  • 18 Patentansprüche 13 Figuren

Claims (18)

  1. Patentansprüche Anordnung zur Verbindung isolierter elektrischer Leiter, insbesondere papier- oder kunststoffisolierter Leiter (Adern) von Nachrichtenkabeln, bestehend aus einem mit mindestens einer Adereinführungsöffnung ausgebildeten Klemmkörper und einem in der Adereinfuhrungsöffnung aufgenommenen, mit scharfkantigen Kontaktstellen versehenen Kontaktelement, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kontaktelement (2) in seiner Längsrichtung unverschiebbar in der Adereinführungsöffnung (6) angeordnet und an der Innenwandung der Adereinführungsöffnung oder lösbar an einem Druckteil (4) gehalten ist, welches in seiner Längsrichtung in die Adereinführungsöffnung einschiebbar ist und im eingeschobenen Zustand die Adern (5) gegen das Kontaktelement (2) bzw. das Kontaktelement gegen die Adern drückt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Kontaktelement (2) aus einem im Querschnitt etwa u- oder c-förmigen Teil besteht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Kontaktelement (20) an der Innenwandung (21) der Adereinführungsöffnung (22) festgeklebt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2; d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dåß der Klemmkörper aus einem Kunststoffspritzteil besteht und das Kontaktelement bei der Herstellung des Klemmkörpers in diesen eingebettet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Kontaktelement formschlüssig in dem Klemmkörper gehalten ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n-e t , daß das Kontaktelement (2) an dem Druckteil (4) eingehakt ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Kontaktelement (2) an einem Ende an der dem Druckteil (4) zugewandten Seite mit einer Nase (io) und das Druckteil an der dem Kortaktelement zugewandten Seite im Bereich mindestens eines Endes mit einer Aussparung (11, 12) ausgebildet ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Kontaktelement (2) an dem der Nase (10) entgegengesetzten Ende und in zu der Nase entgegengesetzter Richtung etwa rechtwinklig abgebogen ist (18).
  9. 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Druckteil (4) aus einem Kunststoffspritzteil besteht und anan-einem Ende mit einer die Aderverbindungsstelle abdeckenden Kappe (13) ausgebildet ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Anspriiche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich das Druckteil (24) an der dem Kontaktelement (20) zugewandten Seite konisch verjüngt.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Innenwandung (21) der Adereinführungsöffnung (22) als konische Gegenfläche ausgebildet ist.
  12. 12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Druckteil (24) unverlierbar am Klemmkörper-(19) gehalten ist.
  13. 13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ' d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Druckteil (24) in der Endstellung verriegelt im Klemmkörper (19) gehalten ist.
  14. 14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Druckteil (24) entgegen der Adereinführungsrichtung in die Adereinführungsöffnung (22) einschiebbar ist.
  15. 15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Adereinführungsöffnung (6) im wesentlichen senkrecht zu einer ebenen Grundfläche (7) des Klemmkörpers (1) verläuft.
  16. 16. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Adereinführungsöffnung (6) zu einer Stirnseite (9) des Klemmkörpers (1) hin offen ist.
  17. 17. Anordnung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Adereinführungsöffnung (6) im Querschnitt etwa u- oder c-förmig ausgebildet ist.
  18. 18. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Klemmkörper (40) als Spleißleiste mit mehreren nebeneinander oder hintereinander angeordneten zueinander parallelen Adereinführungsöffnungen (41) ausgebildet ist.
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