DE2623899A1 - Verfahren zum betreiben von grossen turbo-verdichtern - Google Patents
Verfahren zum betreiben von grossen turbo-verdichternInfo
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Description
Gutehoffnungshütte Sterkrada
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT «
Berlin und München ^ ? R ? ? 8 Q Q
Verfahren zum Betreiben von großen Turbo-Verdichtern.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben von großen Turbo-Verdichtern, insbesondere von -e Hochofenwindverdichtern,
bei denen der Durchfluß und der Förderdruck kontinuierlich gemessen und mit zulässigen Werten verglichen werden, wobei zur
Verhinderung des Pumpens, d. h. vor dem Erreichen der Pumpgrenze beim Erreichen einer zur Pumpgrenze parallel verlaufenden Abblaselinie
ein oder mehrere Abblaseventile geöffnet werden,' so daß der Verdichterdurchfluß einen vom Förderdruck abhängigen minimalen
Wert nicht unterschreitet.
Derartige Pumpgrenzregelungen wurden bereits unter Verwendung von mechanisch-hydraulischen Reglern vorgenommen. Trotz hohen
gerätetechnischen Aufwands ist es bei den bekannten Regelungen jedoch nicht möglich, die Abblaselinie exakt nachzubilden um
ein Pumpen sicher zu verhindern. Fin v/eiterer Nachteil liegt in dem hohen Uartungsaufwand und der erheblichen Störanfälligkeit
dieser mechanisch-hydraulischen Regeleinrichtungen.
Ee ist auch bereits bekannt, eine elektronische Pumpgrenzregelung
einzusitzen, siehe Mitteilung 542 der Wärmestelle des Vereins
dtutsoher Eisenhüttenleute. Die Pumpgrenzregelung an Verdichtern
mit Leitschaufelverstellung ist dabei ähnlich der von Verdich-
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tern mit Drosselverstellung aufgebaut, wobei allerdings der Unterschied
besteht-, dai3 wegen der nichtlinearen Pump grenzkurve ein Funktionsgeber zur Bildung der Führungsgröße des Pumpgrenzreglers
vorgesehen ist.
Als nachteilig hat sich bei diesen bekannten Regelungen gezeigt, daß unter bestimmten Betriebsbedingungen, z. B. bei einem Cteuereingriff
von Hand in die Regelung und bei starken Druckschwankungen das Pumpen des Verdichters nicht sicher genug verhindert
werden kann. V/ährend bisher ein vereinzeltes Pumpen als tolerier-rbar
galt, hat sich aber jetzt herausgestellt, daß auch einzelne Pumpstöße vermieden werden müssen.
Neuere Untersuchungen haben ergeben, daß bei großen VTindverdichtern
mit Leistungen im Bereich von ca. 25 MW bei jedem Pumpstoß die Schaufeln so stark beansprucht werden, daß die Elastizitätsgrenze
überschritten wird und Schaufelbrüche unvermeidbar werden. Da die heutigen Hochofenwindverdichter aus Gründen des Wlkungsgrades
so ausgelegt sind, daß jeder Verdichter einen Hochofen speist, treten starke Druckschwankungen, besonders beim "Stauchen"
auf und die Verhinderung auch einzelner Pumpstöße ist dementsprechend schwierig. Dies trifft insbesondere auf schwergehende
Hochöfen zu, deren Widerstandskennlinie nahe der Pumpgrenze verläuft.
Es ist dementsprechend Aufgabe der Erfindung, bei großen Turbo-Verdichtern, insbesondere bei solchen mit Regelung durch Leitschaufelverstellung und stark nicht linearer Pumpgrenzlinie eine
etrc> einen
sichere Vermeidung des Pumpens zu e, wobei die Abblaselinie aus Gründen des Wirkungsgrades so nahe wie möglich an der
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Pumpgrenzlinie liegen soll. Der Aufwand für die Regelungseinrichtung
soll möglichst gering sein, sie soll sich weitgehend aus handelsüblichen Schaltelementen aufbauen lassen. Mit ihr sollen
auch Steuereingriffe von Hand und Anfahrvorgänge beherrschbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren der eingangs
genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die von den Druck-Durchfluß-Istwerten abhängige Regeldifferenz
des die Abblaseventile verstellenden Pumpgrenzreglers nichtlinear verstärkt wird, derart, daß die Verstärkung erhöht wird,
wenn die Regeldifferenz negativ wird, d. h. wenn sich der Betriebspunkt
des Verdichters in den unzulässigen Bereich jenseits der Abblaselinie bewegt.
Zum Anfahren des Verdichters wird vorteilhaft ein gesteuertes, zeitabhängiges Signal, dessen Polarität einer zulässigen Regeldifferenz
entgegengesetzt ist, dem Regler zusätzlich aufgeschaltet.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur sicheren
Vermeidung des Pumpens auch in extremen Störfällen eine von der übrigen Regelung unabhängige Einrichtung zum Öffnen der
Abblasventile wirksam wird, wenn eine zwischen der Pumg^ und der
Abblasegrenzö liegende Abschaltlinie von dem Verdichter-Betriebspunkt
erreicht wird.
Auch bei Verstellungen der Abblaseventile von Hand ist es vorteilhaft,
vor dem Pumpgrenzregler eine Extremwertauswahl der eintreffenden Signale vorzunehmen, derart, daß die Differenz aus'
Handsteuerbefehl und Reglerausgangssignal gleichberechtig'zur
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Regeldifferenz einer Minimalwertauswahl unterworfen werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer Hochofen-Windversorgungsanlage.
Figur 2 ein typisches Verdichterkennfeld mit eingezeichneter Hochofenkennlinie.
Figur 3 das Schaltbild einer bekannten elektronischen Regelung
eines Hochofen-Windverdichters,
Figur 4 das Schaltbild einer Regelung mit nichtlinearer Verstärkung,
Figur 5 das Schaltbild gernäß Figur 4 mit einer Anfahrschaltung
und
Figur 6 das Schaltbild gemäß Figur 5 mit einer Extremwertauswahl.
In einer schematischen Darstellung der Figur 1 erzeugt ein Hochofenwindverdichter
1 in dem angeschlossenen Windnetz ein bestimmten Winddurchfluß bei einem bestimmten Druck. Unmittelbar hinter
dem Verdichter 1 ist ein Abblaseventil 2 angeordnet, das ggf. einen Teil des Durchflusses gegen Atmosphäre abströmen läßt. Danach
folgen eine Rückschlagklappe 3 und ein Absperrschieber 4 und danach die Winderhitzer 5, von denen in der Figur zur Vereinfachung
der Darstellung nur einer dargestellt ist. Der Wind strömt dann in die Hochofen-Ringleitung 6, um von da ausdurch
die Düsenstäcke in den Hochofen 7 eingeblasen zu werden. Das dann beim Hochofenprozeß anfallende Gichtgas gelangt durch die Gicht
in ein Wachsystem 9 und von dort in das Gichtgasnetz 10. Dabei wird heute meist der Hochofengegendruck über das Waechsystem geregelt.
Der Gichtgasnetzdruck wird an anderer Stelle ebenfalls geregelt, das Gichtgasnetz stellt somit einen sehr großen Speicher
mit konstantem Druck dar. 709850/0076
In Figur 2 sind in dem mit dem Durchfluß Q. als Abszisse und dem
Förderdruck P^1 als Ordinate aufgetragenen Kennlinienfeld eines
Verdichters Widerstandskennlinien eines Hochofens eingetragen.
Bei normalem Betrieb wird der Verdichter bei voll geöffnetem
en
Abblaseventil angefahren, es stellt sich der Betriebspunkt BP1
Abblaseventil angefahren, es stellt sich der Betriebspunkt BP1
Beim folgenden Schließen der Abblaseventile wandert der Betriebspunkt des Verdichters langsam entlang der Kennlinie mit dem Leitschaufelstellungsparameter
bzw. dem Drehzahlparameter 0 % bis auf den Schnittpunkt BP2 mit der Hochofenwiderstandskennlinie H01.
Werden nun die Leitschaufeln weiter geöffnet bzw. die Drehzahl erhöht, fährt der Verdichter auf der Viderstandskennlinie H01
hoch bis an seine Belastungsgrenze im Betriebspunkt BP3.
Verschiebt sich nun die Widerstandskennlinie H01 zu einem höheren Widerstand hin, geht also in die Widerstandskennlinie H02
über, so wandert der Verdichterbetriebspunkt auf der Leitschaufelkennlinie 100 % bis zur Abblaselinie im Betriebspunkt BPA.
Hier beginnen nun die Abblaseventile zu Öffnen, .so daß der Verdichter
zwar den Druck aufrecht hält, aber den Durchfluß, den der Hochofen nicht abnimmt, gegen Atmosphäre abbläst.
Um ein sicheres öffnen der Abblaseventile bei Erreichung der Abblaselinie
zu erreichen, kann eine bekannte .elektrische Schaltung gemäß Figur ^ verwendet werden. Die gemessenen Werte des
Verdichterdurchflusses Q. und des Förderdrucks PE werden in elektrische
Signale umgewandelt, wobei das Signal des Förderdrucks PE
durch einen Funktionsgeber FG der Abblaselinie entsprechend umge-
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wandelt wird. Die Differenz der Signale wird wie üblich in einer Vergleichsstelle gebildet und als Regeldifferenz einem PI-Reg-
ler R aufgeschaltet, der wiederum die Stellgröße # für die Abblaseventile
bildet.
Wie bereits angegeben, läßt sich mit dieser Art Regelung nicht
in allen Fällen das Pumpen vermeiden, insbesondere wenn nach starken Drucksclwankungen ein·Überschwingen auftritt.
Gemäß der Erfindung wird deshalb, wie aus Fip;ur A zu erkennen ist,
dem Regler R ein nichtlineares Übertragungsglied NL vorgeschaltet. In der Vergleichsstelle zur Bildung der Regeldifferenz xD wird
durch entsprechende Vorzeichenwahl erreicht, daß zulässige Regeldifferenzen ein positives und unzulässige Regeldifferenzen ein
negatives Vorzeichen aufweisen. Eine positive Regeldifferenz des Pumpgrenzreglers bedeutet,.daß der Betriebspunkt des Verdichters
sich im Kennfeld (Figur 2) rechts von der Abblaselinie, bei negativer Regeldifferenz entsprechend links von der Abblaselinie befindet.
Die Verstärkerkennlinie des nichtlinearen Übertragungsglieds NL setzt sich hier aus mindestens zwei Geraden mit zunehmender Steigung
zusammen. Der Knickpunkt der Kennlinie ist so eingestellt, daß er im negativen Quadranten liegt, damit wird erreicht, daß
kleine negative Regeldifferenzen, wie sie durch verrauschte Signale entstehen können, bis zu einem bestimmten Betrag unberücksichtigt
bleiben. Bei größeren negativen und damit unzulässigen Regeldifferenzen tritt die höhere Verstärkung, beispielsweise im
Verhältnis 1:5» der Regeldifferenz ein und bewirkt ein verstärktes Eingreifen des Pumpgrenzreglers und damit ein schnelles öffnen der Abblaseventile, so daß der Verdichter-Betriebspunkt in
den zulässigen Bereich zurückgeführt wird.
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!>>« In der Vergleichsstelle gebildete Regeldifferenz xß wird außerdem
in einer Gi-tuizwei'tkontrolleinrichtung GW mit einem Grenzwert
verglichen, der entsprechend der Abschaltlinie in Figur 2 verläuft und wie dort zu ersehen ist, zwar noch vor der Pumpgrenze
liegt, aber so weit von der Abblaselinie entfernt, daß er nur bei einem Defekt der Regelanlage oder einem Zusammentreffen von regeldynamisch
schlechtesten Umständen erreichbar ist. Bei Überschreiten des Grenzv/erts v/erden mittels einer geeigneten unabhängigen
Steuerung die Abblaseventile voll geöffnet.
Bei Anfahrvorgängen soll einerseits der normale Betriebszustand möglichst schnell erreicht v/erden, andererseits sind die dann bei
der Verwendung von normalen PI-Reglern auftretenden starken Überschwingungen,
die zum Pumpen führen können, möglichst zu unterdrücken. Verfahrensgemäß wird deshalb der "nfahrvorgang automatisch
gesteuert.
Dazu wird, wie in Figur 5 dargestellt, eine einen steuerbaren Integrator
I enthaltende Anfahrschaltung eingesetzt, die folgendermaßen funktioniert:
Beim Anfahren des Verdichters sind die Abblaseventile gesteuert offen. Während der Dauer dieses Steuerbefehls wird der Integrator
I auf einen einstellbaren Betrag gesetzt, der so groß ist, daß die Summe dieses Betrags und der Regeldifferenz einen sicheren
Öffnungsbefehl des Reglers gewährleistet. Die Ausgangsspannung des Integrators ist von ihrer Polarität her einer zulässigen Regeldifferenz
entgegengesetzt. Hierdurch wird dem Regler eine unzulässige Regeldifferenz vorgetäuscht und er reagiert entsprechend.
Wenn der Anfahrvorgang des Verdichters abgeschlossen ist, kann ein langsames Schließen der Abblaseventile zugelassen werden,
bis der Verdichter-Betriebspunkt die Abblaselinie erreicht. Der
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Integrator I wird freigegeben, sein Inhalt entlädt sich mit einer einstellbaren Geschwindigkeit, sein Ausgangssignal geht entsprechend
von seinem Anfangswert auf den Wert Null. Hierdurch wird in zunehmendem Maße die echte Regeldifferenz am Pumpgrenzregler wirksam,
so daß dieser die Abblaseventile langsam so weit schließt, bis der Verdichter-Betriebspunkt die Abblaselinie erreicht. Durch
geeignete Wahl der Entladegeschwindigkeit des Integrators I wird sichergestellt, daß beim Anfahrvorgang der Betriebspunkt des Verdichters
die Abblaselinie nicht überschreitet.
Bei älteren Regeleinrichtungen ist es bekannt, Handsteuerbefehle
in Form eines kontinuierlichen elektrischen Signals und das Ausgangssignal des Pumpgrenzreglers in einer Extremwertauswahlschaltung
zu bearbeiten, deren Ausgangssignal zur Ansteuerung des die
Abblaseventile verstellenden Stellantriebs dient. So wird sichergestellt, daß die Abblaseventile von Hand zwar weiter geöffnet,
aber nicht weiter geschlossen werden können, als dies vom Pumpgrenzregler gefordert wird. Diese Anordnung hat jedoch den Nach-
es
teil, daß bei einer sehr schnellen Änderung des Handsteuersignals von "Öffnen" in Richtung "Schließen" zu ähnlichen Überschwingungserscheinungen kommen kann, wie bei Anfahrvorgängen ohne die oben beschriebene Anfahrschaltung.
teil, daß bei einer sehr schnellen Änderung des Handsteuersignals von "Öffnen" in Richtung "Schließen" zu ähnlichen Überschwingungserscheinungen kommen kann, wie bei Anfahrvorgängen ohne die oben beschriebene Anfahrschaltung.
Zur Vermeidung dieser Erscheinung wird das Handsteuersignal gemäß
Figur 6 mit dem Ausgangssignal des Pumpgrenzreglers verglichen. Diese Differenz und die Regeldifferenz des Pumpgrenzreglers
werden einer Schaltung zur Minimalwertauswahl zugeführt. Das Ausgangssignal dieser Schaltung wird anstelle der Regeldifferenz
dem Pumpgrenzregler aufgeschaltet. So wird sichergestellt,
daß die Abblaseventile von Hand zwar stets weiter geöffnet, aber
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nicht weiter geschlossen werden können, wenn hierdurch der Verdchterbetriebspunkt
die Abblaselinie überschreiten v/ürde. Da jedoch das Ausgangssignal des Pumpgrenzreglers stets mit der tatsächlichen
Stellung der Abblaseventile übereinstimmt, können die oben beschriebenen Überschwingungen nicht auftreten.
Patentansprüche
6 Figuren
6 Figuren
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Claims (1)
- Patentansprüche/i .J Verfahren zum Betreiben von Turbo-Verdichtern, insbesondere großen HochofenwindVerdichtern, bei denen der Durchfluß und der Förderdruck kontinuierlich gemessen werden, wobei zur Verhinderung des Pumpens, d. h. vor Erreichen der Pumpgrenze beim Erreichen einer zu dieser parallel verlaufenden Abblaselinie durch Öffnen von Abblaseventilen sichergestellt wird, daß der Verdichterdurchfluß einen vom Förderdruck abhängigen minimalen Wert nicht unterschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Druck- und Durchflußistwerten abhängige Regeldifferenz des die Abblaseventile verstellenden Pumpgrenzreglers nichtlinear verstärkt wird, derart, daß die Verstärkung erhöht wird, wenn die Regeldifferenz negativ wird, d. h. wenn ach der Betriebspunkt des Verdichters in den unzulässigen Bereich Jenseits der Abblaselinie bewegt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung erhöht wird, wenn der Betriebspunkt des Verdichters die Abblaselinie um einen vorgegebenen kleinen Betrag überschritten hat.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennlinie des nichtlinearen Übertragungsglieds (NL) sich aus mindestens zwei Geraden mit zunehmender Steigung zusammensetzt.k. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anfahren des Verdichters dem Pumpgrenzregler ein gesteuertes zeitabhängiges Signal zusätzlich eingegeben wird, dessen709850/0076- yr -ZPolarität einer zulässigen Regeldifferenz entgegengesetzt5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen einer zwischen der Pumpgrenze und der Abblaselinie liegenden Abschaltlinie (Fig. 2) durch den Verdichter-Betriebspunkt die Abblaseventile unabhängig von der übrigen Regelung ganz geöffnet werden.6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handsteuerung der Abblaseventile über eine Extremwertauswahl erfolgt, der gleichberechtigt die Regeldifferenz und die Differenz aus Handsteuersignal und Reglerausgangssignal aufgeschaltet wird und die ein dem jeweils kleinsten Wert der Eingangssignale entsprechendes Ausgangssignal abgibt.7 0 98 5 0/0076
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