DE2545019A1 - Einlaufregelung fuer luftatmende flugzeugtriebwerke, insbesondere von hochleistungsflugzeugen mit ueberschalltauglichkeit - Google Patents

Einlaufregelung fuer luftatmende flugzeugtriebwerke, insbesondere von hochleistungsflugzeugen mit ueberschalltauglichkeit

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DE2545019A1
DE2545019A1 DE19752545019 DE2545019A DE2545019A1 DE 2545019 A1 DE2545019 A1 DE 2545019A1 DE 19752545019 DE19752545019 DE 19752545019 DE 2545019 A DE2545019 A DE 2545019A DE 2545019 A1 DE2545019 A1 DE 2545019A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/04Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants
    • F02C7/057Control or regulation

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  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

  • Einlaufregelang für luftatmende Flugzeugtriebwerke, insbeson-
  • dere von Hochleistungsflugzeugen mit tiberschalltauglichkeit Die Erfindung bezieht sich auf eine Einlaufregelung für luftatmende Flugzeugtriebwerke, insbesondere von Hochleistungs flugzeugen mit Überschalltauglichkeit, wobei als Regelparameter ein variables divensionsloses Verhältnis des Druckes über einer beweglichen mittleren Rampe zum Druck der Außenstrdmung dient, das in Abhängigkeit von der Flugmachzahl, dem Flugzeuganstellwinkel und dem Rampenstellzylinderstellungssignal im Regler berechnet und als Führungsgröße der im Regler vorhandenen Summierstelle der Rampenregelung mitgeteilt wird, so daß sich der jeweils optimale Leistungspunkt des Antriebssystems, der vorher durch Windkanal- und/oder Flugversuch ermittelt wurde und in Form der jeweiligen Kontrollinie im Regler gespeichert rist, in einer aerodynamisch geschlossenen Regelschleife automatisch einstellt, wobei die derart geregelte Rampenstellung auf einen maximal zulässigen Rampenwinkel begrenzt wird, der in Abhängigkeit von Flugmachzahl und Anstellwinkel im Regler berechnet und als oberer Grenzwert für die Rampenregelung vorgegeben wird, nach Patent ............... (Patentanmeldung P 23 58 926.6-13 vom 27.11.73).
  • Eine optimale Luftdurchsatzanpassung von Triebwerk und Einlauf bis zu niedrigsten Luftdurchsätzen ist mit Rampenregelung allein nicht in allen Betriebspunkten des Antriebssystems zu realisieren, denn der Lufteinlauf konnte z. B. u stark gedrosselt .serden und als Folge davon würde Einlaufbrummen und unter Umständen Triebwerkspumpen auftreten. Beide Effekte führen zu instabilem Arbeiten infolge Durchsatzfluktuation des Antriebssystems, das m Extremfall bis zu mechanischer Zerstörung von Einlauf und Triebwerk führen kann, falls von der Technik noch oeherrschbare Grenzen überschritten werden. Um diesem Nachteil abzuhelfen, wird für die eingangs aufgezeigte Einlaufregelung als Weiterentwicklung bzw. als Ergänzung zur Erweiterung des möglichen Einlaufarbeitsbereichs zusätzlich eine Luftabblaseinrichtung vorgeschlagen1 die zwischen den Rampen und dem Triebwerksverdichter angeordnet ißt, die als Regelparameter ebenfalls ein variables Verhältnis des statischen Druckes über einer beweglichen mittleren Rampe zum Gesamtdruck der Außenströmung benutzt (@b = PsB), das @ @@@@@ @ @ @ @ @ @@ @ @@ @ @@ @ Pt @ @ @ @ @ in Abhängigkeit von der Flugmachzahl, dem Flugzeuganstellwinkel und dem Stellzylinderstellungssignal der Abblasevorrichtung im Regler berechnet wird und als Sollwert der im Regler vorhandenen Summierstelle für die Abblaseregelung mitgeteilt wird, so daß sich die Abblasevorrichtung, nachdem der maximal zulässige Rampenwinkel erreicht ist, entsprechend dem jeweils optimalen Leistungspunkt des Antriebssystems, der vorher durch Windkanal-und/oder Flugversuch ermittelt wurde und in Form der jeweiligen Soll-Regellinie für die Abblaseregelung im Regler gespeichert ist, durch Soll-Ist-Vergleich der Regelgröße (78) in einer aerodynamisch geschlossenen Regelschleife automatisch einstellt, wobei die Rampen nach Erreichen des maximal zulässigen Rampenwinkels nicht weiter verstellt werden. Durch die Erfindung ist es im Überschall möglich, speziell bei hohen Fluggeschwindigkeiten (Mach >1.5), Einlauf und Triebwerk fiir einen sehr viel größeren Arbeitsbereich - bis hinab zu niedrigsten Triebwerksluftdurchsätzen - als mit einer Einlauframpenregelung allein, leistungsoptimal aufeinander abzustimmen bzw. anzupassen. Das Prinzip der erfindungsgemäßen Regelung besteht darin, daß bei sehr niedrigem Luftbedarf des Triebwerks mehr Luft in den Einlauf einströmen kann, als vom Triebwerk an sich benötigt wird, die dann vor dem Eintritt ins Triebwerk wieder nach augen abgeblasen wird. Sehr niedriger Luftbedarf des Triebwerks kann in der Praxis z. B. bei folgenden Bedingungen herrschen: a) sehr hohe Verdichtereintrittstemperatur, wodurch der reduzierte Triebwerksluftdurchsatz, auch bei Vollastdrehzahl, sinkt, b) Triebwerksdrehzahlreduktion (z. B. Teillast oder Leerlauf) aus Triebwerksleistungsgründen, c) Triebwerksverläschen im Fluge (Windmilling).
  • Die besonderen Vorteile des hier vorgeschlagenen Regelunzskonzepts einer kombinierten Rampen/Luftabblas-Regelung gegenüber bisher bekannten Lösungen werden in folgenden Punkten gesehen: a) Durch gemeinsame Verstellung von Einlauframpen und Luftabblasung kann das Antriebssystem in jedem Punkt leistungsoptimal und innerhalb seiner Instabilitätsgrenzen geregelt werden. Dies ist z. B. bei den bekannten Vorschlägen, FR-PS 2 026 964 und US-PS 2 971 328, nicht der Fall, da eine willkürliche Stellungszuordnung von Einlauframpen bzw. Zentralkörper (Konus) und Luftabblasung auf einfache Art und Weise nicht verwirklicht ist. Entweder besitzen diese Regelungen keine beweglichen Rampen bzw. keine vergleichbare Verstellungsmöglichkeit im vorderen Einlaufbereich zur optimalen Beeinflussung der Verdichtungxsto-Xonfiguration oder die Regelungen sind voneinander unabhängig und können daher nicht in einfacher Weise leistungsoptimal aufeinander abgestimmt werden.
  • b) Als Hauptregelparameter für Einlauframpen und Luftabblas-Regelung wird im wesentlichen nur ein einfach zu messender charakteristischer Druck PsB (der mittels Pt der freien Strömung dimensionslos gemacht wurde, qB=psB/pt) sowie die Stellungssignale der Rampen XR und des Luftabblasers XDD verwendet, um den Lufteinlauf in Bezug auf Verdichtungsstoß-Konfiguration (DruckrUckgewinn) und äußeren Einlaufwiderstand (Überlauf, Luftabblas-Widerstand) leistungsoptimal zu regeln. Andere Regelsysteme verwenden vergleichsweise mehr Regelparameter für vergleichbare Aufgaben (z. B. Messung der Geradstoßlage, Verdichtereintrittsmachzahl, Triebwerksdrehzahl-, Temperatur- und -Eintrittsdruck), die außerdem in den bekannten Fällen noch dazu zu weit ungenauerer Einlaufregelung führen, als im vorgeschlagenen Fall, da durch Messung der oben angegebenen Meßwerte der wesentliche Parameter-Triebwerks-Luftdurchsatz, auf den es bei der-Einlaufregelung entscheidend ankommt, schwieriger (indirekt) und noch dazu ungenauer bestimmt werden kann, als im vorliegenden Konzept, da der verwendete Regelparameter g B eine direkte Funktion des Einlaufdurchsatzes ist.
  • c) Die aerodynamische Verstärkung, d. h. die Differenz der Steigungen der Signalcharakteristik von @B B und der Regellinie der Luftabblas-Regelschleife kann, sehr ähnlich wie bei der Rampenregelung, durch Wahl der jeweils geeignetsten Steigung bzw. Form der Regellinie so gewählt werden, daß Stabilität und gleichzeitig ausreichendes Ansprechverhalten der Luftabblas-Regelung gewährleistet ist. Diese einfache Eingriffsmöglichkeit in die Regelungsgüte besteht bei den anderen bekannten Regelungsvorschlägen nicht.
  • c) Das vorgeschlagene Regelungskonzept wird durch Verwendung eines elektronischen Digitalcomputers innerhalb des Regelkreises sehr flexibel, da die Regelungsgesetze als Software gespeichert sind und relativ leicht durch Neuprogrammierung (Auswechseln von PROM-chips) verändert werden können. Eine derartige Flexibilität (Zeit- und Kostenersparnis) ist bei allen anderen bekannten Regeisystemen in keiner Weise gegeben.
  • Die Erfindung ist anhand der folgenden Abbildungsbeschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Triebwerkslufteinlauf mit Kombinierter Rampen- und Luftabblasregelung: Fig. 2 diverse Kennlinien ür rampe und Suftabbiasung, Fig 3 ein elektrisches Schaltbild zur Steuerung der Rampen-und Luftabblasregelung.
  • Zur Erklärung bzw. Verdeutlichung der Notwendigkeit einer Luftabblasklappe 12 im Hinblick auf ie e oben beschriebenen extremen Betriebszustände wird zunächst auf Fig. 2 verwiesen1 wo für einen Überschall-Flugfall (Machzahl = konstant und Anstellwinkel = konstant) verschiedene Einlaufbetriebspunkte graphisch dargestellt sind. Hierin bedeuten die Linien L1 bis L6 verschiedene Triebwerksluftdurchsätze, durch die der Einlaufarbeitspunkt bestimmt wird. L1 (Punkt 1) bedeutet hohen Luftbedarf des Triebwerks und L6 (Punkt 6, 6', 7, 8) sehr niedrigen Luftbedarf des Triebwerks. Fig. 2A zeigt qualitativ für die betrachteten Fälle L1 bis L6 die Einlaufstoß-Konfigurationen sowie die jeweils dazugehörigen einströmenden Luftröhren in den Einlauf. Fig. 28 und C zeigen die Rampenregellinie (Kurvenzug 1 - 2 - 3 - i - 5' -6')sowie die Luftabblas-Regellinie (Kurvenzug 4 - 5' - 6') als Funktion des Druckverhältnisses @B = psB/Pt. Wie aus dieser Abbildung bereits ersichtlich ist, wird für die Luftabblas-Regelung ebenso wie für die Rampenregelung als Haupt-flegelpara.eter das Druckverhältnis @B s psB/Pt, d. h. das Verhältnis des D@@@@@@ @@@ über der beweglichen mittleren Rampe 2 (Fig. 2) zum Gesamtdruck Pt der freien Strömung vor dem Einlauf benutzt.
  • In Fig. 2D ist der Druckrückgewinn @E des Lufteinlaufs als Funktion des Einlaufdurchsatzes Ao/AF aufgetragen. Je höher 9E ist, um so höher ist das Schubdüsendruckverhältnis des Triebwerks und um so höher ist damit auch der installierte Triebwerksschub. Fig. 2E zeigt den qualitativen Verlauf des Einlaufüberlaufwiderstandes, der als Widerstand am Flugzeugeinlauf wirksam wird und somit den installierten Schub mindert und der ansteigt, je kleiner die einströmende Luftröhre in dem Einlauf ist. Er erreicht theoretisch seinen minimalen Wert, wenn die einströmende Luftröhre mit der Querschnittsfläche Ao gleich der Fangfläche AF des Finlaufs wird. In der Praxis jedoch ist AojAF immer kleiner al; eins. Im folgenden werden die Betriebspunkte 1 bis 8 gemäß Fig. 2 im Hinblick auf Leistung (maximal möglichen installierten Schub) und Stabilität (Vermeiden von Einlaufbrummen oder Triebwerkspumpen) diskutiert und die Regelung von Einlauframpen und Luftabblasklappe beschrieben. Es wird dabei hauptsa'chlich auf die kombinierte Luftabblas/Rampenregelung Bezug genommcn, die gegeniiber einer "Nur-Rampenregelung" von bestimmten Einlaufdrosselpunkten ab, die theoretisch bzw. experimentell im btindkanal- und/oder Flugversuch bestimmt werden können, Leistungsverbesserungen bringen kann bzw. Instahilit;it des Antriebssystems (Einlaufbrummen bzw. Triebwerkspumpen) vermeidet.
  • Arbeitspunkt 1: In diesem Arbeitspunkt verlangt das Triebwerk einen relativ hohen korrigierten Luftdurchsatz und die einströmende Luftröhre A01 gemäß Fig. 2A ist daher groß, weil die zweite Einlauframpe entsprechend der Kontrollinie in Fig. 2B in die Stellung 1 vom Einlaufregelsystem verstellt wird. Die Luftabblasklappe ist vollständig geschlossen und der Einlauf wird nur durch Rampenverstellung geregelt. Aus den Fig. 2D und 2E erkennt man, daß der Druckrückgewinn je des Einlaufs hoch und der Überlaufwiderstand WE klein sind, d. h. der installierte Triebwerksschub des Antriebssystems (Triebwerks schub abzüglich äußeren Einlaufwiderständen ) erreicht einen relativ hohen Wert.
  • Arbeitspunkt 2: Bei weiterer Drosselung des Luftbedarfs des Triebwerks entsprechend dem Arbeitspunkt 2 wird die zweite Rampe gemäß Fig.
  • 28 weiter geschlossen (Rampenstellung 2 in Fig. 2A) und die einströmende Luftröhre Ao2 wird kleiner als im Arbeitspunkt 1.
  • Die Luftabblasklappe bleibt auch in diesem Punkt vollständig geschlossen und der Einlauf wird wie im Punkt 1 nur durch Rampenverstellung geregelt, da eine Klappenöffnung in diesem Punkt noch ein Absinken des effektiv wirksamen installierten Triebwerksschubes zur Folge hätte. Aus den Abb. 2D und 2E sieht man allerdings, daß v)E im Vergleich zu Punkt 1 sinkt und außerdem WE steigt, was bedeutet, daß der installierte Schub des Antriebssystems verglichen mit Punkt 1 absolut etwas abnimmt.
  • Arbeitspunkte 3 und 4: Die Arbeitspunkte 3 und 4 stellen noch stärkere Luftdurchsatzdrosselungen des Einlaufs als Punkt 2 dar. Die Einlauframpen werden daher gemäß der Rampenregellinie in Fig. 2B zunächst bei vollständig geschlossener Klappe 12 bis auf den aus Leistungsgründen maximal zulässigen Rampenwinkel b-R - E1AX (SDDflO)3,4 vom Einlaufregelsystem verstellt. Eine weitere Erhöhung des Rampenwinkels würde sowohl weitere Abnahme des 7E als auch weiteren Anstieg des Überlaufwiderstandes WE zur Folge haben, so daß der installierte Schubverlust des Antriebssystems zu groß werden würde.
  • Der Arbeitspunkt i stellt dabei den in bezug auf Schubverlust (sinkendes des steigendes WE) gerade noch tolerierbaren Drosselpunkt des Einlaufs dar, bei dem die Luftabblasklappe 12 geschlossen bleiben kann. Bei weiterer Luftdurchsatzdrosselung unterhalb 4, d. h. in Richtung auf Punkt 5 bzw. 6, wird der installierte Schubverlust des Antriebssystems durch stark ansteigendes WE so groß, daß durch Öffnen der Klappe 12 ein effektiv wirksamer Schubgewinn erzielt werden kann, denn der Einlauf wird dadurch entdrosselt, so daß mehr I,uft in den Einlauf strömen kann, die dann über die Luftabblasklappe 12 wieder nach außen abgeblasen wird. Die daraus resultierende Abnahme des Überlaufwiderstandes (z. }. 5' und 6') ist größer als der schubmindernde Widerstand, der durch Öffnen der Luftahblasklappe entsteht (Eintrittsimpuls der zusätzlich durch die Luftabblasklappen-Offnung in den Einlauf einströmenden Luftmenge plus gegebenenfalls äußerem Luftabblas-Widerstand). Der effektiv wirksame Schub am Flugzeug steigt also durch Öffnen der Luftabblasklappe für Luftdurchsätze kleiner als Punkt 4, verglichen mit einer ausschließlichen Rampenregelung. Wie aus Fig. 2B weiterhin ersichtlich ist, wird für noch kleinere Luftdurchsätze als sie dem Arbeitspunkt 4 entsprechen, sowohl die Luftabbiaskiappe geöffnet als auch gleichzeitig der maximal zulässige Rampenwinkel R - fAX als Funktion der Luftabblasklappenstellung @DD bei Luftabblasklappenbetrieb (Dump Door-Betrieb) entsprechend den Regellinien in Fig. 2C verändert, d. h. je kleiner der Luftdurchsatz wird, um so mehr öffnet die Luftabblasklappe und gleichzeitig wird die Rampe weiter geschlossen.
  • Für jeden Betriebspunkt kann deshalb durch die geeignete Kombination von Einlauframpen und Luftabblasklppenwinkel, die theoretisch irnd im Versuch ermittelt werden können, der Lufteinlauf leistungsoptimal innerhalb des stabilen Bereiches, d. h. unterhalb der Grenze G1 (Einlaufbrummen) sowie oberhalb der Grenze G2 (Triebwerkspumpen) durch geeignete Regelung von Einlauframpen und Luftabblasklappen, entdrosselt werden. Allerdings können die Rampen nur bis zu einem gewissen maximalen Rampenwinkel sR ~ MAX geschlossen werden, da bei einer weiteren Vergrößerung ein Ablösen des zweiten Schrägstoßes von der zweiten Rampe mit entsprechendem Druckverlust sowie beträchtlicher Einlaufwiderstandserhöhung und u. IJ. Störung des Triebwerks (unruhiger Lauf oder Triebwerkspumpen) auftreten würden. Ist dieser Wert @R - MAX erreicht, so kann eine Durchsatzanpassung nur noch durch weiteres Öffnen der Luftabblasklappe 12 erzielt werden, da die Rampen nicht weiter geschlossen werden können. Diese Verhältnisse sind in Fig. 2B ebenfalls dargestellt (@R*- MAX).
  • ArbeitsDunkt 5 bzw. 5': Sinkt der Luftdurchsatz des Triebwerks z. B. bei geschlossener Luftabblasklappe sehr schnell von Punkt 4 auf 5 ab, so tritt gemaß Fig. 2A und 2B zunächst kurzzeitig Einlaufbrummen auf. Die Klappenregelung reagiert infolge der @B-Änderung sofort und öffnet die Klappe 12, wodurch der Einlauf entdrosselt wird, mehr Luft aufnimmt, Punkt 5 bewegt sich auf Punkt 4 zu, und damit wird Einlaufbrummen vermieden. Gleichzeitig wird außerdem gemäß Fig. 28 und 2C der maximal zulässige Rampenwinkel als Funktion der Luftabblasklappenposition leicht vergrößert, wahrend die Klappe so lange weiter öffnet, bis @BDD - SOLL = QB - IST entsprechend dem Arbeitspunkt 5' ist. Die @BDD-Regelung der Luftabblasklappe ist ebenso wie die Rampenregelung eine aerodynamisch geschlossene Regelung. Der Arbeitspunkt 5' ist der neue stationäre Arbeitspunkt für den gehinderten Triebwerksluftbedarf L5, in dem das Antriebssystem leistungsoptimal innerhalb der Instabilitätsgrenzen G1 und G2 arbeitet. Ohne Öffnung der Luftabblasklappe würde der Einlauf entweder nicht leistungsoptimal arbeiten bzw.
  • es würde Einlaufbrummen auftreten.
  • Arbeitspunkt 6 bzw. 6': Arbeitspunkt 6 schließlich repräsentiert einen sehr niedrigen Luftbedarf des Triebwerks (z. 8. Flugleerlauf) und man erkennt aus Fig. 2B, daß für die geschlossene Klappe 12 der Einlauf stark brummt, u. U. schon zu einer InstAbilität des Antriebssystems führen kann, die die Flugsicherheit gefährden kann. Zu Fig. 28 ist als Beispiel ebenfalls die maximal mögliche Luftmenge #LDD - MAX eingetragen, die über die Klappe 12 überhaupt abgeblasen werden kann. Man erkennt aus dieser Abbildung folgendes: a) Auch mit vollständig geöffneter Klappe 12 kann Einlaufbrummen nicht vermieden werden, wenn nicht gleichzeitig die Rampe weiter geschlossen wird (wenn @R - MAX (für@DD=0) bleibt, würde Punkt 6 z. B. in Punkt 5 übergehen, der ebenfalls Einlaufbrummen bedeutet).
  • b) Bei vollständig geschlossener Klappe Schließen der Einlauframpen auf R * -.
    12 und entçprec11ende
    MAX wUrde E1 n tru47 rum-
    men ebenfalls nicht vermieden werden können (Punkt 6 gebt in Punkt 7 über), da der Operationspunkt laufbrummbereich bleibt. Ein weitere.« oberhalb @R*-MAX (z. B. entsprechend
    nach wi.e vor t Win-
    chljeßen der Rampen
    Punkt 8) ist ebe"talla
    nicht möglich, da der zweite Schrägst@ß sich abheben würde und zu sehr starker und instabilen, Arbeiten des Triebwerks
    von der esten Reine
    WI derstins rhFhun9.
    (Trl ebwokspumpan}
    führen würde (Grenze G2 wird
    UberScXrt.ttth ) +
    Aus dem unter @) und b) Gesagten stellt für Betriebspunkte entsprechend 6 eine sich daher die F@rderung gemeinsame Verstellung von Einlauframpen (Schließen) und
    Luftabbtasi(tappe CÖfnen) vor-
    zunehmen. Tn dem betrachteten Fall z.
    8. wird dahtu die Klappe
    voll geöffnet (Punkt 6#5) und gleichzeitig
    die Rampen er
    geschlossen (@R - MAX 4 -t 6R - MAX 6', wodurch sich Punkt 5 in Punkt 6' verschiebt). Man erreicht dadurch, daß der Einlaufbetriebspunkt nicht in Punkt 6 liegt, sondern bei Punkt 6' und der Einlauf somit leistungsoptimal, wie auch aus den Fig. 2D und 2E ersichtlich ist, innerhalb der Grenzen GI und G2 arbeitet.
    Wie e bere vorstehend erwahnt, wird der beScbrietine Luftein-
    lauf für hohe LuftdurE tze zunächst nur durch Rampenverstellung
    ter4ffet+. Wie aus dU 2 etBichtlich, wird dabei die Stellung
    der if0mrph 2 vhd 3 durch eine aerodynamisch geschlossene Regel-
    schteS.{e vertndæ die {1w Regelgröße 98 PBB/Pt benutzt.
    Aufgrund der Machzahl (P,/Pt), des Flugzeuganstellwinkels (0<)
    und des tpenaktuatorstellgrößensignals (XR) wird vom Einlauf- -
    rsgctsgstel et (elektronischer Digitalcomputer) ein entsprechendes
    -soL berechnet und an der yB-Summierstelle mit den gemessenen
    IST verglichen. ßef eine Differenz ER zwischen diesen
    beiden Signalen, so werden die Einlauframpen durch den Rampenaktuator mit dem Ziel verstellt, diese Differenz #R zu Null zu machen (aerodynamisch geschlossene Regelung). Es wurde bereits festgestellt, daß die so geregelte Stellung der Rampen 2 und 3 bei sinkendem Luftbedarf des Triebwerks auf einen maximal zulässigen Wert gR- MAX begrenzt wird. Dieser Wert &R MAX wird ebenfalls im Einlaufregelsystem als Funktion der Machzahl (Ps/Pt) des Anstellwinkels (α) sowie in dem hier vorliegenden Fall, ebenfalls als Funktion der Luftabblasklappenstellung (XDD) berechnet. Die von der aerodynamisch geschlossenen @B-Regelung geforderte Rampenstellung wird nun von dieser maximal zulässigen Rampenstellung 6R- MAX begrenzt, d. h. die 98-Regelung der Einlauframpen wird von diesem Punkt ab durch eine Rampenstellungssteuerung abgelöst. Entspricht der Jeweils berechnete Wert sR- MAX in Fig. 3 der jeweiligen aktuellen Rampen-Ist-Stellung XR - IST, so bleiben die Rampen bei geschlossener Luftabblasklappe in dieser Stellung stehen und werden nicht weiter geschlossen, falls die @B-Rampenregelung dies fordern würde, wenn nämlich z. B. der Luftdurchsatz gemäß der Fig. 28 von Punkt 3 in Richtung Punkt 5 absinken sollte. In diesem Fall wird die Luftabblasregeiung aktiviert, d. h. steigt das gemessene 78 über den Wert 1)8 REFDD an, so beginnt die Luftabblasklappe, bei zunächst konstanter Rampenstellung, zu öffnen. Im Einlaufregelsystem (elektronischer Digi talcomputer) wird nämlich für den jeweiligen Flugzustand ein entsprechender Sollwert 7B-SOLLDD für die Klappenregelung berechnet und als Führungsgröße an die eB-Summierstelle für die Klappenregelung im Einlaufregelsystem weitergegeben. Hier wird der Sollwert @B-SOLLDD mit dem Ist-Wert @B-IST verglichen, und so lange eine Differenz #DD zwischen beiden Signalen besteht, wird die Luftabblasklappe, ähnlich wie die Einlauframpen unterhalb @R- MAX, so lange in einer aerodynamisch geschlossenen Regel schleife verstellt, bis die Differenz &DD den Wert Null angenommen hat. Die Luftabblasregelung ist also aerodynamisch geschlossen (closed 100P @B-Control), während dabei die Rampen stellung in einer aerodynamisch offenen Rampensteuerung (open 100P@R- MAX control) auf @R-MAX eingestellt werden. Hit Bezug auf Fig. 2B und wie bereits beschrieben wurde, liegt der Luftabblasklappenregelung die Aufgabe zugrunde, für den jeweiligen Betriebszustand des Antriebs systems eine gemeinsame Verstellung von Einlauframpen und Luftabblasklappen derart vorzunehmen, daß von einem bestimmten minimalen Luftbedarf ab bis hinab zu niedrigsten Triebwerksluftdurchsätzen im gesamten Fluggeschwindig keitsbereich der Lufteinlauf leistungsoptimal geregelt werden kann, wobei die erforderliche Stabilität der aerodynamisch geschlossenen Luftabblasklappen-Regelschleife sowie ausreichendes Ansprechverhalten und gleichzeitig die Verträglichkeit von Einlauf und Triebwerk gewährleistet ist.
  • Gemäß dem hier vorgeschlagenen Regelungskonzept wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Regelparameter für die Luftabblasklappenregelung ebenso wie für die Rampenregelung ein variables Verhältnis von @B PsB/Pt verwendet wird und gleichzeitig die Rampenstellung als Funktion der Luftabblasklappenstellung gesteuert wird. Insbesondere ist das Regelungskonzept dadurch gekennzeichnet, daß dieses dimen.sionslose Druckverhältnis 9B-SOLLDD zur Regelung der Luftabblasklappe in Abhängigkeit von Luftabblasstellungssignal (XDD - IST) im Regler gerechnet wird und als Soll-Wert der im Rqgler vorhandenen @BDD-Summierstelle mitgeteilt wird, so daß sich jeweils der vorher durch Windkanal- und Flugversuch ermittelte optimale Leistungspunkt in einer aerodynamisch geschlossenen Regelschleife automatisch einstellt. Darüber hinaus ist das konzept noch dadurch gekennzeichnet, daß die maximal zulässige Rampenstellung @R- MAX gleichzeitig als Funktion der Luftabblasklappenstellung (XDD IST) ebenfalls im Regler berechnet wird und der im Regler vorhandenen XR-Summierstelle für die Rampenstellung mitgeteilt wird, so daß sich die Einlauframpen auf die jeweils kommandierte Stellung &R MAX einstellen.
  • Auf diese Art und Weise ist es möglich, für den jeweiligen Be triebspunkt des Antriebssystems jede gewünschte Zuordnung von Rampenstellung tu Luftabblasklappenstellung zu realisieren.
  • In Fig. 3 ist das Regelungskonzept als Blockdiagramm dargestellt und wird im folgenden im Detail beschrieben. Hierbei wird ebenfalls auf Fig. 2C und 2D verwiesen, wo als Beispiel für einen Flugfall Kontrollinien für Rampen und Luftabblasklappe für Luftabblasbetrieb aufgetragen sind. Für jede andere beliebige Flugbedingung gelten entsprechende Diagramme des Einlaufs. Des.
  • halb sind zunächst für Jeden Flugfall aus Versuchsergebnissen die entsprechenden Werte für @R-MAXREF und @B-REFDD zu bestimmen, die dann entsprechend Fig. 3 in Abhängigkeit von Machzahl (Ps/Pt) und Anstellwinkel (α) im Digitalteil des Einlaufregelsystems gespeichert sind. Aufgrund der gemessenen Flugmachzahl (P/pt) und des Anstellwinkels (°<) werden dann aus diesen Werten vom Einlaufregelsystem die entsprechenden Daten für @R-MAXREF bzw. @R-MAX und @B-REFDD berechnet und an die entsprechenden Summierstellen bzw. Begrenzer im Regler weitergegeben. Für geschlossene Luftabblasklappe begrenzt dabei @R-MAXREF die maximal zulässige Rampenstellung. Für den Fall, daß @R-MAXREF aufgrund der Rampenregelung erreicht ist lz. B. Punkt 3 in Fig.
  • 2B), bleibt die Luftabblasklappe so lange geschlossen, solange r)13.IST kleiner als @B-REFDD ist, das ebenfalls vorher im Regler berechnet wurde und als Grenzwert an der @B-Summierstelle für die Luftabblasklappenregelung ansteht. Übersteigt der gemessene Wert @B-IST den Wert 78-REFDD, so beginnt die Luftabblasklappe zu öffnen. Durch Messung der Luftabblasklappen.Stellgröße XDD-IST über ein analog-digitales Interface wird die aktuelle Luftabblasklappenstellung ermittelt und aus einer oder mehreren Kurven AriBDD =f(XDDIST) und #@R-MAX = f(XDDIST), die ebenfalls als Software im Digitalteil. des Einlaufreglers gespeichert sind, werden: a) ein #@R-MAX berechnet und zu @R~MAXREF addiert, wodurch die Einlauframpen um diesen Betrag weiter geschlossen werden und b) ein #@BDD-SOLL berechnet, das zu @B-REFDD addiert wird und das neue 9B-SOLLDD für die Luftabblasklappenregelung darstellt. Die Luftabblasklappengeometrie wird nun so lange vom Regelsystem verstellt, bis 7B-SOLLDD 5 @B-IST ist. Während dieses Regelungsvorganges werden gleichzeitig die Einlauframpen entsprechend a) weiter geschlossen, so daß für den Gleichgewichtspunkt 7B-SOLLDD = @B-IST die Einlauframpen und die Luftabblasklappe in einer ganz bestimmten Stellung zueinander stehen, damit der stationäre Regelpunkt entsprechend den Regellinien in Fig. 2B und 2C leistungsoptimal und innerhalb der Grenzen G1 und G2 liegt. Die gegenseitige Stellungszuordnung von Einlauframpen und Luftabblasklappe im jeweiligen Betriebspunkt wird durch die gewählten Steigungen #@R/#@ DD bzw. #@B/#@DD bestimmt. So bedeutet z. B. Wahl einer großen Steigung #@R/#@DD in Fig. 2C eine relativ große Rampenverstellung pro Luftabblasklappenöffnungswinkel und z. B. Wahl einer großen Steigung #@B/#@DD in Fig. 2C geringeres Öffnen der Luftabblasklappe als bei kleiner Steigung und umgekehrt. Der aktuelle Betriebspunkt des Einlaufs kann so willkürlich sehr einfach durch Wahl der geeignetsten Steigungen bzw. Form der Regellinien #@R = (XDD-IST) bzw. #@B 2 f(XDD-IST) in Fig. 2C im Hinblick auf Leistung und Stabilität des Antriebs systems festgelegt werden.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche Einlaufregelung für luftatmende Flugzeugtriebwerke, insbesondere von Hochleistungsflugzeugen mit Überschalltauglich keit, wobei als Regelparameter ein variables dimensionsloses Verhältnis des Druckes über einer beweglichen mittleren Rampe zum Druck der Außenströmung dient, das in Abhängigkeit von der Flugmachzahl1 dem Flugzeuganstellwinkel und dem Rampen Stellzylinderstellungssignal im Regler berechnet und als Führungsgröße der im Regler vorhandenen Summierstelle dcr Rampenregelung mitgeteilt wird, so daß sich der jeweils optimale Leistungspunkt des Antriebssystems, der vorher durch Windkanal- und/oder Flugversuch ermittelt wurde und in Form der jeweiligen Kontrollinie im Regler gespeichert ist, in einer aerodynamisch geschlossenen Regelschleife automatisch einstellt, wobei die derart geregelte Rampenstellung auf einen maximal zulässigen Rampenwinkel begrenzt wird, der in Abhängigkeit von Flugmachzahl und Anstellwinkel im Regler berechnet und als oberer Grenzwert für die Rampenregelung vorgegeben wird, nach Patent ............. (Patentanmeldung P 23 58 926.6-13 Vom 27.11.73), dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen den beweglichen Rampen und dem Triebwerk eine regelbare Luftabblasung vorgesehen ist, die als Regelparameter ebenfalls ein variables Verhältnis des statischen Druckes über einer beweglichen mittleren Rampe zum Gesamtdruck der Außenströmung benutzt ( 28 = PsB ), das Pt in Abhängigkeit von der Flugmachzahl, dem Flugzeuganstellwinkel und dem Stellzylinderstellungssignal der Abblasvorrichtung im Regler berechnet wird und als Soll-Wert der im Regler vorhandenen Summierstelle für die Abblasregelung mitgeteilt wird, so daß sich die Abblasvorrichtung, nachdem der maximal zulässige Rampenwinkel erreicht ist, entsprechend dem jeweils optimalen Leistungspunkt des Antriebssystems, der vorher durch Windkanal- und/oder Flugversuch ermittelt wurde und in Form der jeweiligen Soll-Regellinie für die Abblasregelung im Regler gespeichert ist, durch Soll-Ist-Vergleich der Regelgröße ( 2B) in einer aerodynamisch geschlossenen Regelschleife automatisch einstellt, wobei die Rampen nach Erreichen des maximal zulässigen Rampenwinkels nicht weiter verstellt werden.
  2. 2. Einlaufregelung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rampenstellung in Abhängigkeit der Stellung der Abblasvorrichtung gesteuert wird, so daß sich für den jeweiligen Betriebspunkt des Antriebssystems durch gleichzeitige, gemeinsame Verstellung von Einlauframpen und Abblasvorrichtung, die vorher im Windkanal- und/oder Flugversuch als optimale Stellungen ermittelt wurden, der optimale Leistungspunkt des Antriebssystems durch aerodynamisch geschlossene Regelung der Abblasvorrichtung (XDD = # (@B)) und gleichzeitige Steuerung der Rampenstellung in Abhängigkeit der Stellung der Abblasvorrichtung automatisch einstellt.
DE19752545019 1975-10-08 1975-10-08 Regelung von verstellbaren Überschallufteinläufen, insbesondere zweidimensionalen Schragstoßdiffusoren für Gasturbinenstrahltriebwerke zum Antrieb von Hochleistungsflugzeugen Expired DE2545019C3 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4641678A (en) * 1984-12-08 1987-02-10 Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung Controllable diffuser for an air intake of an aircraft
US4782657A (en) * 1986-07-25 1988-11-08 Rolls-Royce Plc Variable area aircraft air intake
WO1995006198A1 (en) * 1993-08-20 1995-03-02 United Technologies Corporation Control of position of supersonic inlet shock

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