DE2623758A1 - Magnetkopf - Google Patents

Magnetkopf

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DE2623758A1
DE2623758A1 DE19762623758 DE2623758A DE2623758A1 DE 2623758 A1 DE2623758 A1 DE 2623758A1 DE 19762623758 DE19762623758 DE 19762623758 DE 2623758 A DE2623758 A DE 2623758A DE 2623758 A1 DE2623758 A1 DE 2623758A1
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DE19762623758
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Misao Shimoda
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Olympus Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/265Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track
    • GPHYSICS
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Beschreibung Magnetkopf Die Erfindung betrifft Magnetköpfe für Tonbandgeräte und dergl.
  • Um den Stand der Technik zu kennzeichnen, sei zunächst auf Fig. 1 verwiesen, in der ein bekannter monoaurealer Magnetkopf dargestellt ist, der zwei symmetrische Kernteile 1 und 2 aus einem ferromagnetischen Material aufweist, die z.B. in einem Abstand voneinander, einen Spalt 3 bildend, gehalten sind, der durch ein keramisches Material ausgefüllt ist. Die durch diese Teile gebildete Baugruppe ist zwischen unmagnetischen Klötzen, die sämtlich aus einem klebfähigen Kunstharzmaterial hergestellt sind, angeordnet, zu denen ein linker Klotz 4, ein rechter Klotz 5, ein oberer Klotz 6 und ein unterer Klotz 7 gehören. Die Rückseite der Baugruppe ist durch einen unmagnetischen Klotz 8 abgedeckt, aus dem zwei Anschlußstücke 9 und 10 herausragen, die mit einer auf den Kernteilen 1 und 2 angeordneten Spule verbunden sind. Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines bekannten Stereo-Magnetkopfs mit zwei zusätzlichen Kernteilen 12 und 13 und einem zweiten Spalt 14 unterhalb der beiden zuerst genannten Kernteile 1 und 2, wobei zwischen den beiden Spaltkernen eine Abschirmplatte 11 vorgesehen ist. Auf der Rückseite der Kernteile 12 und 13 sind die zugehörigen zwei weitere Spulenanschlüsse 15 und 16 angebracht.
  • Bei der Herstellung eines solchen bekannten Magnetkopfes nach Fig. 1 für Mono-Betrieb werden gewöhnlich die unmagnetischen Klötze 4 bis 8 in der aus Fig0 3 ersichtlichen Weise so angeordnet, daß sie die Kernteile 1 und 2 umschließen, und dann werden die freien Räume zwischen den Kernteilen einerseits und den unmagnetischen Klötzen andererseits mit einem Kunstharzklebstoff gefüllt, der hierbei in die Form einer Schicht 17 gebracht wird. Um die Dicke der Schicht 17 zu berücksichtigen, ist es erforderlich, auf der Vorderseite des Magnetkopfes eine Bahnbreite Wa entsprechend der Höhe der Kernteile 1 und 2 vorzusehen, die sich von der in der gleichen Richtung gemessenen Breite Wb der unmagnetischen Klötze 4 und 5 unterscheidet. Mit anderen Worten, der Unterschied zwischen den Abmessungen Wa und lfb ergibt sich aus der fertigungstechnischen Notwendigkeit, die Schicht 17 vorzusehen. Entsprechendes gilt für die Herstellung des stereophonischen Hagnetkopfes nach Fig. 2. Die gleichen Gesichtspunkte gelten ferner dann, wenn die unmagnetischen Klötze 4, 5 und 6 nach Fig. 3 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise zu einem unmagnetischen Körper 18 zusammengefaßt werden, oder wenn man sämtliche unmagnetischen Klötze 4 bis 7 miteinander vereinigt, so daß man einen einstückigen unmagnetischen Körper 19 erhält, wie er in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Da die Schicht 17 erheblich weicher ist als das Material der Kernteile, besteht bei diesen bekannten Magnetköpfen die Gefahr, daß feine Teilchen aus magnetischem Material, die bei der Reibungsberührung zwischen den Kernteilen und dem Magnetband entstehen, auf der Schicht 17 abgelagert und dort festgehalten werden, wodurch die Leistung des Magnetbandes erheblich beeinträchtigt wird. ähnliche Bedingungen ergeben sich bei dem in Fig. 6 dargestellten zusammengesetzten Magnetkopf bekannter Art, bei dem ein Löschkopf und ein AuSnahme- und Wiedergabekopf miteinander vereinigt sind.
  • Bei einem solchen zusammengesetzten Magnetkopf bekannter Art ist die Spurbreite des Löschkopfes größer als die Spurbreite des Aufnahme- und Wiedergabekopfes, denn wenn eine Aufnahme auf einem Magnetband hergestellt wird, neigt das Magnetband dazu, in einem allerdings nur geringen Ausmaß Schwingungen quer zu seiner Längsachse auszuführen, so daß eine leicht schlangenlinienförmige Aufzeichnungsspur entsteht, die sich nur dann vollständig löschen läßt, wenn die Löschspur eine entsprechend größere Breite hat.
  • Fig. 6 veranschaulicht diesen Sachverhalt bei einem solchen zusammengesetzten Magnekopf. Zwischen einem mittleren Kernteil 22 und einem Kernteil 23 auf der rechten Seite liegt ein Löschspalt 21, der auf gleicher Höhe mit dem Kernteil 22 angeordnet ist.
  • Der Aufnahme- und Wiedergabespalt 24 liegt zwischen dem mittleren Kernteil 22 und dem links davon angeordneten Kernteil 25, das eine geringere Höhe hat als das Kernteil 22o Der AuSnahme-und Wiedergabespalt 24 hat eine senkrechte Abmessung Wc, die kleiner ist als die entsprechende Abmessung Wd des Löschspaltes 21. Daher sind nach der Fertigbearbeitung der Kernteile 22, 23 und 25 derart, daß ihre unteren Flächen in Fluchtung miteinander stehen, die beiden Kernteile 22 und 25 so angeordnet, daß ihre oberen Flächen um die Differenz zwischen Wd und Wc gegeneinander versetzt sind; in dieser Lage werden die Kernteile in einem Abschirmungsgehäuse 27 durch einen Kunstharzklebstoff 26 festgelegt, der in eine entsprechende Form gebracht wird.
  • Das Abschirmungsgehäuse 27 ist an einer Tragplatte 27a befestigt und trägt an seiner linken Seitenwand eine untere Bandführung 28a und eine obere Bandführung 28b, die so angeordnet sind, daß ein mit strichpunktierten Linien angedeutetes Magnetband 29 zwischen ihnen hindurchgeführt werden kann, wobei es ßeichzeitig in Gleitberührung mit der Vorderseite des zusammengesetzten Magnetkopfes tritt und sich in Richtung des Pfeils a bewegt, so daß es möglich ist, einen Lösch-,W;Aufnahme- oder Wiedergabevorgang bezüglich eines Magnetspurteils des Bandes durchzuführen, der gemäß Fig. 6 die Breite We hat, wobei der unter der Mittellinie 29a des Magnetbandes liegende Teil nacheinander an den Spalten 21 und 24 vorbeilauft.
  • Bei der Herstellung des zusammengesetzten Magnetkopfes nach Fig. 6 ist es erforderlich, den unteren Flächen der Kernteile 22, 23 und 25 eine solche Form zu geben, daß sie in Fluchtung miteinander stehen, und mit hoher Genauigkeit die Differenz Wd - Wo zwischen den senkrechten-Abmessungen der beiden Spalte 21 und 24, den Abstand Wf zwischen der Oberkante der unteren Bandführung 28e und der Mittellinie 29a des tzagnetbandes 29 sowie die Spurbreite We bzw0 den Abstand zwischen der Oberkante der unteren Bandführung 28a und dem oberen Rand der Magnetspur zu bestimmen. Wird zur Herstellung des Kerns des zusammengesetzten Magnetkopfes ein ferromagnetisches Material vom Oxidtyp, z.B0 Ferrit o.dgl., verwendet, ist es erwünscht, das Ferritmaterial mit einem unmagnetischen Klotz zu umgeben, dessen Material bezüglich seiner Härte und seiner übrigen mechanischen Eigenschaften dem Ferritmaterial ähnelt bzw. sich ihm annähert. Wegen des Vorhandenseins der Stufe, die durch die Differenz Wd - Wc bestimmt ist, ist es jedoch in der Praxis bis jetzt erforderlich, diesen Bereich und die übrigen Teile am Umfang des eigentlichen SIagnetkopfes mit einem eingegossenen Kunstharzklebstoff 26 auszufüllen, Allerdings führt diese Maßnahme zur Entstehung einer Vertiefung in diesem Bereich; dies ist auf die unterschiedliche Härte der Kernteile und des Harzmaterials zurückzuführen und kann auf unerwünschte Weise Anlaß dazu geben, daß sich in der Vertiefung Staubteilchen ansammeln, und/oder daß die benachbarte Fläche des Magnetbandes abgeschliffen wird.
  • Wird als Werkstoff für die Kernteile des Magnetkopfes eine Legierung verwendet, z.B. die unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Permalloyl' erhältliche, müssen sämtliche Umfangsflächen der verschiedenen Kernteile durch Halteklötze abgestützt werden. Wegen des Vorhandenseins der Stufe Wd - Wc entsteht jedoch ein ungleichmäßiger Spielraum zwischen den Kernteilen und den Halteklöt-zen, so daß es schwierig ist, bezüglich der Anordnung der Teile eine hohe Genauigkeit zu erreichen, damit das Unterschiedsmaß 5Jd - Wo sowie die Spurbreite We bzw. die genannte Strecke Wf genau eingehalten werden0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnetkopf zu schaffen, bei dem die vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten Magnetköpfe dadurch ausgeschaltet sind, daß die Verc wendung einer Schicht aus einem Kunstharzklebstoff im wesentlichen vermieden ist, bei dem zu diesem Zweck zunächst unmagnetische Klötze mit den voneinander abgewandten Flächen eines Kernklotzes verklebt werden, der einen Spalt von größerer Breite abgrenzt, wobei die Klötze zu dem Kernklotz passend geformt sind und die gleiche Breite haben wie letzterer, woraufhin von dem so hergestellten Verband ein Kern abgeschnitten wird, der einen Spalt aufweist, dessen längere Abmessung der gewünschten Spurbreite entspricht, so daß eine vollständige Übereinstimmung zwischen der Breite des Kerns und der Breite der unmagnetischen Klötze erreicht wird. Ferner soll ein zusammengesetzter Magnet kopf geschaffen werden, der Kernteile aufweist, zwischen denen eine Stufe vorhanden ist, und bei dem die geschilderten Nachteile der bekannten zusammengesetzten Magnetköpfe dadurch vermieden sind, daß ein Lagebestimmungsklotz aus unmagnetischem Material vorhanden ist, der den im Bereich der Stufe anderenfalls vorhandenen leeren Raum ausfüllt, ohne daß es erforderlich ist, einen Kunstharzklebstoff zu verwenden. Schließlich soll die Verwendung einer Schicht aus einem Kunstharzklebstoff, der bezüglich seiner mechanischen Eigenschaften dem Material des Kerns unterlegen ist, in der Nähe eines Teils dann Magnetkopfes, der mit einem Magnetband zusammenarbeitet, möglichst vermieden werden, damit sich an diesem Teil des Magnetkopfes keine Staubteilchen festsetzen, und damit eine Beeinträchtigung der Leistung des Magnetkopfes durch solche Staubteilchen ausgeschaltet wird. Bei einem zusammengesetzten Magnetkopf soll eine entsprechende Wirkung erzielt werden, und außerdem soll eine Beschädigung von Teilen des Magnetbandes durch eine Kante des Kerns im Bereich der Stufe Wd - Wo vermieden werden; schließlich soll auch der Zusammenbau von Magnetköpfen erleichtert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein Magnetkopf zum Gebrauch in Verbindung mit einem Tonbandgerät o.dgl. geschaffen worden, der einen Kern mit einem Spalt aufweist urd mit einem unmagnetischen Material versehen ist, das eine ähnliche mechanische Figenschaft besitzt wie das Kernmaterial und mit der Umfangsfläche des Kernmaterials oder einem Teil desselben verbunden ist, um ein Verschmutzen der Arbeitsfläche des iIagnetkopfes mit Staubteilchen und eine Beschädigung des lagnetbandes dadurch zu verhindern, daß der Kern des Magnetkopfes nicht von einer Schicht aus einem Kunstharzklebstoff umschlossen ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 und 2 jeweils eine perspektivische Darstellung eines bekannten Magnetkopfes für den monauralen Betrieb bzw.
  • eines bekannten stereophonischen Magnetkopfes; Fig. 3 bis 6 jeweils die Vorderansicht eines Magnetkopfes bekannter Art; Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Kernklotzes vor dem Zerlegen desselben zur Erzeugung einer erfindungsgemäßen Magnetkopfbaugruppe; Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Beispiels für einen Magnetkopfkern bekannter Art; Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Magnetkopfes geeigneten Kernklotzes nach dem Verkleben unmagnetischer Körper mit den Seitenflächen des Kernklotzes; Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines von dem Kernklotz nach Fig. 9 abgeschnittenen Nagnetkopfkerns; Fig. 11 die Vorderansicht einer Ausführungsform eines monauralen Magnetkopfes nach der Erfindung; Fig. 12 die Vorderansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen stereophonischen Magnetkopfes; Fig. 13 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung von Kernklötzen, eines Lagebestimmungsklotzes sowie von Kernhalteklötzen, die zu einem erfindungsgemäßen zusammengesetzten Magnetkopf gehören; Fig. 14 eine perspektivische Darstellung des durch Vereinigen der in Fig. 13 dargestellten Teile entstandenen zusammengesetzten Magnetkopfes; Fig. 15 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung von Kernteilen und eines tagebestimmungsteils, die insgesamt den Kern eines weiteren zusammengesetzten Magnetkopfes nach der Erfindung bilden; und Fig. 16 die Vorderansicht eines zusammengesetzten Magnetkopfes, bei dem die in Fig, 15 dargestellten Teile miteinander vereinigt sind, In Fig. 7 ist ein Kernklotz 120 dargestellt, zu dem zwei Kernklotzteile 101a und 102a gehören, die einen langen Spalt 103a abgrenzen, welcher sich in Richtung des Doppelpfeils X erstreckt und eine erhebliche Spaltbreite in Richtung des Doppelpfeils Y bestimmt. Bei einem Kern bekannter Art wird gemäß Fig. 8 von dem Kernklotz 120 ein Stück 121 abgeschnitten, bei dem der Spalt 103 die erforderliche Spurbreite Wa hat. Gemäß der Erfindung werden jedoch vor dem Abschneiden eines Stücks von dem Kernklotz 120 zwei unmagnetische Klötze 104a und 105a, die zu dem Kernklotz 120 passen und eine ähnliche Breite haben, mit der linken und der rechten Außenfläche z.B. mit Hilfe eines Epoxidharzklebstoffs verklebt. Dann wird von dem Kernklotz 120, mit dem die unmagnetischen Klötze verbunden sind, gemäß Fig. 10 ein die gewünschten Abmessungen aufweisendes Stück abgeschnitten, so daß man einen Kern 122 mit damit verbundenen unmagnetischen Klotzteilen 104 und 105 erhält, der die gewünschte Spurbreite Wa bestimmt. Es ist ersichtlich, daß die Kernteile 101, 102 und die unmagnetischen Klotzteile 104, 105 die gleiche Spaltabmessung bestimmen, die gleich dem Breitenmaß Wa#des Spaltes 103 ist. Verklebt man einen oberen unmagnetischen Klotz 106 und einen unteren unmagnetischen Klotz 107 mit dem gemäß Fig. 10 aufgebauten Kern 122, und ordnet man in der üblichen Weise auf dem Kern eine nicht dargestellte Spule an, erhält man den in Fig. 11 dargestellten monauralen Magnetkopf 123. Zwar ähnelt der Magnetkopf 123 allgemein dem bekannten Magnetkopf nach Fig.1, doch ist festzustellen, daß bei dem Magnetkopf nach Fig. 11 kein Gegenstück für die in Fig, 1 dargestellte Schicht 17 aus einem Kunstharzklebstoff vorhanden ist, Daher können sich auf der Arbeitsfläche des erfindungsgemäßen Magnetkopfes keine Staubteilchen festsetzen oder ansammeln, die Anlaß zu einer Verschlechterung der Leistung geben.
  • Um einen stereophonischen Magnetkopf herzustellen, kann man zwei Kerne 122 der in Fig. 10 dargestellten Art in der aus Fig. 12 ersichtlichen Weise senkrecht übereinander so anordnen, daß sie durch eine dazwischenliegende Abschirmungsplatte 124 getrennt sind; die durch diese Teile gebildete Baugruppe wird hierbei an ihrer Oberseite mit einem unmagnetischen Klotz 106 und an ihrer Unterseite mit einem unmagnetischen Klotz 107 verklebt. Schließlich werden nicht dargestellte Spulen auf die Kernteile aufgesetzt.
  • Fig. 13 und 14 zeigen den Aufbau eines zusammengesetzten Magnetkopfes, bei dem der Kern aus einem ferromagnetischen Material vom Oxidtyp, z.B. Ferrit, besteht. Gemäß Fig. 13 haben das mittlere Kernteil 220 und das rechte Kernteil 221 eine Dicke, die gleich Id oder größer als Wd ist (siehe Fig. 6), während das Kernteil 222 auf der linken Seite eine geringere Dicke hat, so daß seine Oberseite eine Lage einnimmt, die durch die Strecke Wc bestimmt ist (siehe Fig0 6). Dem linken Kernteil 222 ist ein unmagnetischer Lagebestimmungsklotz 225 zugeordnet, der in einer waagerechten Ebene eine ähnliche Umrißform hat wie das Kernteil 222, und dessen Dicke gleich Wd - Wo oder größer als diese Differenz ist. Der Lagebestimmungsklotz 225 wird zunächst mit der Oberseite des Kernteils 222 verklebt, und die die Spaltflächen bildenden Fläche der drei Kernteile 220, 221 und 222 werden auf Hochglanz poliert. Dann werden die einzelnen Kernteile zur Anlage an einem die Spaltbreite bestimmenden Material, z0B. Glas, einem keramischen Material o.dgl. gebracht, das zwischen den Kernteilen angeordnet worden ist, und die betreffenden Teile werden im Bereich der Spalte miteinander verschmolzen, so daß man einen Löschspalt 223 und einen AuSnahme- und Wiedergabespalt 224 erhält.
  • Nach dem Bilden des Löschspaltes 223 und des AuSnahme- und Wiedergabespaltes 224 werden ein linker Halteklotz 227 und ein rechter Halteklctz 226 mit einer Höhe, die gleich Wd oder etwas größer ist, mit der linken bzw. der rechten Seitenfläche der durch die Kernteile 220 bis 222 und den Lagebestimmungsklotz 225 gebildeten Baugruppe verklebt. Die Oberseite und die Unterseite der gesamten Baugruppe werden durch Polieren auf die gewünschte Dicke Wd gebracht. Schließlich werden ein oberer Kernhalteklotz 228 und ein unterer KernI#lteklotz 229 mit der Oberseite bzw. der Unterseite der Baugruppe verklebt, um sie an den betreffenden Seiten abzuschließen, wie es in Fig. 13 durch die Pfeile b und c angedeutet ist, und dann werden nicht dargestellte Spulen auf die zugehörigen Kernteile aufgesetzt, so daß man den vollständigen, in Fig. 14 gezeigten zusammengesetzten Magnetkopf 230 erhält, Fig. 15 und 16 veranschaulichen die Verwendung eines aus Lamellen aufgebauten Kerns, der aus einer entsprechenden Legierung, z.B. dem unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Permalloy" erhältlichen Material besteht und einaiBestandteil eines zusammengesetzten Magnetkopfes bildet. Gemäß Fig. 15 sind ein mittleres, aus Lamellen aufgebautes Kernteil 310 und ein rechtes, ebenfalls aus Lamellen bestehendes Kernteil 311 mit der gleichen Dicke Wd vorhanden, während das linke, aus Lamellen bestehende Kernteil 312 die Dicke Wc hat. Dem Kernteil 312 ist ein Lagebestimmungsteil 313 aus unmagnetischem Material zugeordnet, dessen Dicke gleich Wd - Wo ist, und das die gleiche Grundrißform hat wie das Kernteil 312c Das Lagebestimmungsteil 313 wird mit der Oberseite des lamellierten Kernteils 312 verklebt, und dann werden die Stoßflächen der aus Lamellen aufgebauten Kernteile 310 bis 312 auf Hochglanz poliert. Zwischen den Kernteilen wird ein Spaltabgrenzungsmaterial, z0B0 eine Beryllium-Kupfer-Legierung, angeordnet, und anschließend werden die Teile miteinander verklebt, so daß man gemäß Fig. 16 einen Kern 301 mit einem Löschspalt 314 und einem Aufnahme- und Wiedergabespalt 315 erhält. Bei dem Kern 301 liegen die unteren Flächen der Kernteile 310 bis 312 in einer gemeinsamen Ebenes Nach dem Aufsetzen der nicht dargestellten Spulen auf den Kern 301 wird gemäß Fig. 16 ein formbares Harz 316 in den den Kern umgebenden Raum gegossen, um den Kern in einem Abschirmungsgehäuse 317 festzulegen, so daß ein zusammengesetzter Magnetkopf 318 entsteht. Das Abschirmungsgehäuse 317 wird an einer Tragplatte 317a befestigt und mit zwei Bandführungen 319a und 319b versehen, die an der linken Seitenwand des Abschirmungsgehäuses in einem senkrechten Abstand übereinander befestigt werden. Bei dieser Ausführungsform wird mindestens der Stufenbereich, der sich aus dem Unterschied zwischen den Abmessungen Wd und Wc ergibt, von dem Lagebestimmungsteil 313 eingenommen, so daß es nicht erforderlich ist, in diesem Bereich eine Schicht aus einem Kunstharzklebstoff vorzusehen, und daß daher das Vorhandensein der Stufe nicht zu den eingangs beschriebenen Nachteilen führt.
  • Die beschriebenen Klötze 1 ols, 105 bzw. 106, 107 bzw. 225, 226, 227 bzw, 228, 229 bzw. 313 bestehen aus einem unmagnetischen Material, wie Glas, keramischem Material, Phosphorbronze, einem unmagnetischen Ferrit oder anderen Materialien, die ahnliche mechanische Eigenschaften haben wie das Material der Kernteile0 Ansprüche:

Claims (3)

  1. ANSPRÜCHE Magnetkopf für magnetische Tonaufzeichnung mit einem Spaltkern aus wenigstens zwei einander benachbarten, den Spalt abgrenzenden Kernteile sowie wenigstens einer auf dem Kern angeordnete Spule, bei dem die Kernteile auf mindestens einem Teil ihrer freien Mantelfläche durch Klötze aus unmagnetischen Materialien zusammengehalten sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Klötze (104, 105; 106, 107; 225, 226, 227, 228, 229; 313) aus unmagnetischen Materialien mit ähnlichen mechanischen Eigenschaften wie der Kern hergestellt sind und mit dem Kern verklebt sind.
  2. 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der einen Spalt mit der gewünschten Spurbreite aufweisende Kern (122) von einem Kernklotz (120) abgeschnitten worden ist, der einen Spaltabschnitt (103a) von erheblicher Länge in Richtung der Achse des Kernklotzes aufweist, nachdem unmagnetische Materialien (104a, 105a), von gleicher Gestalt und Breite mit den von dem Spaltabschnitt abgewandten Seitenflächen des Kernklotzes verklebt worden sind, und daß danach unmagnetische Materialien (106, 107) mit der Oberseite bzw. der Unterseite des Kerns verklebt worden sind.
  3. 3. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß auf entgegengesetzten Seiten eines zentralen Kernteils (220; 310) ein Kernteil (221; 311) von gleicher Höhe wie das zentrale Kernteil bzw. ein Kernteil (222; 312) von geringerer Höhe als das zentrale Kernteil angeordnet sind, daß zwischen dem zentralen Kernteil und dem eine geringere Höhe aufweisenden Kernteil ein Aufnahme- und Wiedergabespalt (224; 315) vorhanden ist, daß zwischen dem zentralen Kernteil und dem die gleiche Höhe wie dieses aufweisenden Kernteil ein Löschspalt (223, 314) vorhanden ist, daß die unteren Flächen der verschiedenen Kernteile so bearbeitet sind, daß sie in Fluchtung miteinander stehen, daß ein Lagebestimmungsteil bzw. Klotz (225; 313) mit einer Dicke, die der Differenz zwischen der Höhe (Wd) des zentralen Kernteils und der geringeren Höhe (Wc) des niedrigeren Kernteils (222) entspricht, auf der Oberseite des Kernteils von geringerer Höhe angeordnet ist, und daß die verschiedenen Kernteile und das Lage-bestimmungsteil fest miteinander verbunden sind.
    L e e r s e i t e
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