DE2623664A1 - Zweiteiliger hammer - Google Patents

Zweiteiliger hammer

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DE2623664A1 DE19762623664 DE2623664A DE2623664A1 DE 2623664 A1 DE2623664 A1 DE 2623664A1 DE 19762623664 DE19762623664 DE 19762623664 DE 2623664 A DE2623664 A DE 2623664A DE 2623664 A1 DE2623664 A1 DE 2623664A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

1 BERLIN S3 (f «MÜNCHEN
Auguite-Viktoria-StraBa06 ρ» DllcnUI/C X DADTKICO Pienzenaueritraße2
gDllcnUI/C X DADTKICO
P«t.-Anw. Dr. Ing. Rutchke LIr. rXUOVrfrmt: Ot TMR !1NCR Pat.-Anw.DIpl.-ing.
Pat.-Anw.Dlpl.-Ing. P ATEN TA N WA LTF H«n« E. Ruichk»
Olaf Ru.chke PHICII IrtlWVMLIC --.980324
Tei.fon:030/%%%% BERLIN - MÖNCHEN TeIefon!0^' es re se
T.lwramm-Adr.«.: Teltgramm-Adt..».: Quadratur Beilin Qudadratur MOnchan TELEX: 183716 TELEX: 522767
S 1645
Si.vyer Steel Corporation, 780 North. Water Street, Milwaukee, Wisconsin 53202, 7.St.A.
Zweiteiliger Hammer
Die vorliegende Erfindung betrifft Hämmer zum Einsatz in Hammermühlen und Reiß- und Dreh.brech.werken*
Derartige Vorrichtungen sind seit langem bekannt. Eine grundlegende Schwierigkeit beim Stand der Technik ist jedoch nie überwunden worden, nämlich das Problem, eine maximale Reiß-, Brech- oder Hämmerwirkung zu erhalten, während gleichzeitig die Metallhammermenge minimisiert wird, die weggeworfen werden muß, nachdem der Hammer bis zur Reparatur oder zum Ersatz abgenutzt ist.
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In der Vergangenheit hat man versucht, diese Schwierigkeiten zu überwinden, indem man die Hammer mit auswechselbaren Spitzen versah, die am Hammerschaft mit Bolzen oder anderen Befestigungsmitteln festgelegt waren. Diese Versuche waren jedoch nicht völlig erfolgreich. Die Befestiger wie bspw. Bolzen, Mutter, Stifte, Keile und dergl., die man einsetzte, um die Spitzen am Hammerschaft zu befestigen, waren notwendigerweise aus weniger schlagfestem Material als der Hammer bzw. die Spitze selbst hergestellt und nutzten sich daher schneller ab als der Schaft oder die Spitze. Brach ein solcher Befestiger, löste sich die Spitze und konnte, da sie selbst sehr schlagfest ist, weitere Spitzen und Bestandteile des Brechoder Reißwerks zerstören. Weiterhin setzten sich diejenigen Stellen, an denen die Spitzen an der Welle befestigt sind, sowie die Bolzen, Muttern, Stifte, Keile und dergl. mit Reiß- und Mahlstaub zu, was es sehr schwierig macht, die Befestigung Seinrichtungen zu entfernen und die Spitze von der Welle abzunehmen.
Stellvertretend für die in der Vergangenheit eingesetzten zweiteiligen Hammer sind die in den US-PSn 2.531.597, 2.605.972 und 3.510.076 offenbarten. Obgleich die in den genannten Patentschriften offenbarten Verbesserungen einige Vorteile gegenüber exnteiligen Hammer bieten, sind si® nooh nicht voll= ständig zufriedenstellend,
folglich ist es das Ziel der vorliegöjadon Erfiaaitag9 eines
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zweiteiligen Hammer zum Einsatz in einem Reiß- oder Brechwert: oder einer Hammermühle anzugeben, der verhältnismäßig leicht auseinandernehmbar ist, um das Bahnelement auszuwechseln.
Die vorliegende Erfindung schafft einen zweiteiligen Hammer zum Einsatz in einem Reißwerk mit einem auswechselbaren Bahnelement mit einer Reißfläche sowie einem getrennten, mehrfach einsetzbaren Finnenelement mit einem verhältnismäßig schweren Körperteil. Dieser Hammer ist dadurch gekennzeichnet, daß das Bahnelement und das Pinnenelement jeweils einen Teil, der in Eingriff mit einem Bolzen steht, sowie eine Sperreinrichtung aufweisen, so daß sie zu einem einheitlichen Hammer vereinbar sind, bei dem das IPinnenelement hinter dem Bahnelement liegt und die beiden mit dem Bolzen in Eingriff stehenden Teile der beiden Elemente so ausgerichtet sind, daß, wenn der Hammer mittels eines einzigen Bolzens an dem den Hammer tragenden Element befestigt ist, die beiden Elemente sich nicht trennen können und im Einsatz das Gewicht des Pinnenelements wirksam auf die Hammerbahn übertragen wird, um die Bewegungsgröße und die Zentrifugalkraft hinter der Bahn zu vergrößern, und damit das Reißen des Materials mittels der Hammerbahn zu erleichtern»
Die getrennten !Innen- und B§Jmelemente sind jeweils mit sigeE.snj mit den Bolzea is. Eingriff stehenden Seilen versehen, vb die ITotwendiglseit für mit Gewinden irsrsehene oder maschinell
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bearbeitete Befestiger und das Risiko eines Bruchs, das solchen Befestigern eigen ist, zu umgehen. Das Vermeiden von Befestigern schafft einen weiteren erheblichen Vorteil, da die beiden Elemente sich auf billige Weise gießen lassen und vor dem Zusammenbau und dem Einsatz nicht bearbeitet zu werden brauchen. Zusätzlich bringen die jeweils vorgesehenen getrennten mit dem Bolzen in Eingriff stehenden Teile die Elemente in unmittelbare Verbindung mit dem Hammerläufer, so daß die Bewegungsgröße des Läufers unmittelbar auf das Bahn- und das Finnenelement übertragen wird.
Die mit dem Bolzen in Eingriff stehenden Teile der beiden Elemente erfüllen noch einen weiteren Zweck dahingehend, daß sie mit dem Bolzen und den Sperrflächen der beiden Elemente zusammenwirken und einen einheitlichen Hammer bilden. Als Ergebnis dieses Zusammenwirkens können die Sperrflächen glatte "Winkel haben und können damit ebenfalls durch Gießen ausgebildet werden, womit die Eigenschwäche scharf gewinkelter Flächen vermieden ist.
Der Einsatz des getrennten und bisher nicht bekannten Pinnenelements macht es möglich, einen möglichst großen Teil des Gewichts des Bahnelements auf die Eeiß- bzw. Arbeitsfläche, einen möglichst kleinen Anteil jedoch in dem am Bolzen anliegenden Teil des Bahnelements zu konzentrieren. Dies läßt sich erreichen, indem man ein KLnnenelement vorsieht, bei dem der am Stift anliegende Teil den am Bolzen anliegenden Teil des
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Bahnelements aufnehmen und ihn verstärken und gegen die "beim Reißvorgang auftretenden Stöße und Schläge schützen kann.
Die Verwendung eines mehrfach einsetzbaren Finnenelements führt weiterhin zu einer erheblichen Verringerung des wegzuwerfenden Hammermaterials, da der mehrfach verwendbare Finnenteil nur wenig mehr wiegt als derjenige Teil eines einteiligen Hammers, der als unbrauchbar weggeworfen werden würde. Das Ergebnis ist ein zweiteiliger Hammer, der alle Vorteile eines einteiligen Hammers der gleichen allgemeinen Form und Größe hat, aber den wesentlichen Vorteil zeitigt, Hammermaterial zu sparen. \
j Die Erfindung soll nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch ein Reißwerk mit den Hämmern nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Perspektivdarstellung eineB einzelnen zusam- j mengebauten Hammers mit den gestrichelt gezeigten Sperr- und Paß-Innenflächen j
Fig. 3 ist eine perspektivische Seiten-Explosionsdarstellung der einzelnen Hammer elemente zeigt j
Fig. 4- ist eine Perspektivdarstellung der Vorderseite des Finnenelements und der Rückseite des Bahnelements;
Fig. 5 ist eine Perspektivdarstellung der Rückseite des Finnenelements und der Vorderseite des Bahnelements; und
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Pig. 6 ist eine Unteransicht des Hammers der Pig. 2.
Pig. 1 zeigt einen geschnittenen Aufriß der Reißkammer eines Reißwerks 1 mit einer in dieser angeordneten Reißhammeranordnung 2. Die Reißhammeranordnung 2 besteht aus einer Reihe von vierarmigen Spinnen 3? von denen hier nur eine dargestellt ist und die auf einer Welle 4 verkeilt sind, die in (nicht gezeigten) Lagern läuft, die in den Seitenwänden des Reißwerks gelagert sind.
Die Hammeranordnung weist Hämmer 5 auf, die schwenkbar mittels der Bolzen 6 auf den Spinnenarmen 3 gelagert sind. Die Hämmer 5 wirken mit den Zähnen des Reißkamms 7 und mit den Roststangen 8 zusammen, die um einen Teil der Kreisbahn der Hammer herum angeordnet sind, um Kfz-Schrott oder anderes Material im Reißwerk zu Teilen zu zerkleinern, die zwischen die Roststangen 8 hindurchpassen.
Wie nun in Pig. 2 ersichtlich, besteht der Hammer 5 aus zwei Teilen, nämlich dem mehrfach einsetzbaren Pinnenelement 9 und ;
dem auswechselbaren Bahnelement 10, die komplementär zueinander gestaltet sind und ineinanderpassen, um einen einheitlichen Hammerkörper auszubilden.
Wie in den Pig. 3» 4 und 5 dargestellt, weist das Bahnelement 10 einen verhältnismäßig dünnen oberen Körperteil 11 auf, der teilweise kreisförmig gestaltet und mit einer exzentrisch lie-
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genden Öffnung 12 versehen ist, die den Hämmert öl ζ en 12 aufnimmt. Der untere £eil 13 des Bahn elements 10 ist verhältnismäßig dick und glockenförmig und mit einem gekrümmten Boden versehen, der in eine frontale Beiß- "bzw. Schlagfläche 15 übergeht, die eine verhältnismäßig scharfe Eeißkante 16 aufweist. Wie am testen gestrichelt in iig. 2 und durchgezogen in Jig. und 4 dargestellt, ist die Rückseite des Bahnelements 10 teilweise weggeschnitten, um eine Zunge 17 zu bilden, und mit einer radial vorstehenden Hase 18 versehen.
Die J?ig. 2 zeigt, daß an der Stelle 18b, wo die ETase in den Häuptkörper des Bahnelements übergeht, die Bahn näher an der Achse des Hammerbolzens liegt als der Scheitel 18a, so daß die Nase radial auswärts spitz zuläuft.
In den Jfig. 3» 4- und 5 ist weiter zu sehen, daß das Pinnenelement 9 einen oberen Körperteil 19 aufweist, der zum Teil kreisförmig ausgeführt ist. Vie insbesondere in Pig. 4 und 5 ersichtlich, ist der obere Körperteil 19 gegabelt, und die beiden Schenkel 20, 21 der Gabel sind beabstandet und bilden zwischen sich einen Einschnitt 22. Der Einschnitt 22 ist so gestaltet und bemessen, daß er den oberen Körperteil 11 des Bahnelements 10 aufnimmt, und jeder der beiden Schenkel 20, 21 der Gabel enthält? eine den Hammerbolzen aufnehmende Öffnung 23 der gleichen Größe wie die Öffnung 12 im Bahnelement 10. Wie in Jig. 2 ersichtlich^ fluchten die Öffnungen 12 und 23 j wenn die Elemente 9» 10 zu einem einheitlichen Hammer su-
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sammengefügt sind, und lassen sich auf der Hammeranordnung 2 mittels eines Bolzens 6 festlegen.
Wie in den Pig. 4·, 5 und 6 ersichtlich., hat der untere Hauptkörperteil 24 des Finnenelements 9 die gleiche Dicke wie der glockenförmige Teil 14- des Bahnelements 10 und weist einen die Zunge aufnehmenden Einschnitt 25 sowie eine die Nase aufnehmende Vertiefung 26 auf, die jeweils komplementär zur Zunge 17 "bzw. der Hase 18 gestaltet sind. Die Innenfläche des Finnenelements 9 ist weiterhin wie an der Stelle 27 vertieft, um den gekrümmten Teil 28 des Bodens 11 des Bahnelements 10 aufzunehmen. Sind also das Bahn element 10 und das Finnenelement 9 zu einem einheitlichen Hammer 5 zusammengefügt, wie in Fig. 2 gezeigt, fluchten die den Bolzen aufnehmenden öffnungen 12, 23 und "berühren die Zunge 17 'und der Einschnitt 25 "bzw. die Nase 18 und die Vertiefung 26 einander. Vie in der Zeichnung dargestellt, reicht der untere Hauptkörperteil 24- des Finnenelements 9 radial nicht so weit auswärts wie der glockenförmige Abschnitt 13 des Bahnelements 10. Aus diesem Grund sind das Finnenelement 9 uncL die aneinanderliegenden Flächen gegen Beschädigung geschützt, die "bspw. auftreten könnte, wenn dem Finnenelement eine Kraft entgegenwirkt, die die "beiden Hammerelemente trennen will.
Sind die "beiden Elemente auf die in Fig. 4 und 5 gestrichelt gezeigte Weise zusammengehaut, passen die einander zugewandten Flächen der Vertiefung 26 des Finnenelements 9 "und der Nase
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des Bahnelements 10 ineinander und versperren sich ineinander. Diese Sperrwirkung wird durch die Maßnahme verstärkt, daß der Scheitel 18a der Nase weiter von der Achse des Bolzens entfernt liegt als die Fläche 18b. Die Sperrwirkung wirkt einer Trennung der beiden Elemente durch die Schlagkraft entgegen, die auftritt, wenn der Hammer 5 auf in das Eeißwerk eingespeistes Material auftritt, und überträgt das Gewicht des Finnenelements 9 auf wirkungsvolle Weise auf das Bahnelement 10, um die hinter dem Bahnelement 9 liegende Bewegungsgröße und Zentrifugalkraft zu verstärken und damit das Aufreißen des Materials durch die Reißkante 16 des Bahnelements zu erleichtern. Zusätzlich unterstützt die von der Drehung der Hammeranordnung erzeugte Bewegungsgröße den Zusammenhalt der beiden Hammerelemente im Zeitpunkt des Schlags.
Der zweiteilige Hammer ist gegen Schaden infolge seitlich auftreffender Schläge durch die Wechselwirkung der Hase 18 mit der Vertiefung 26 und der Zunge 17 mit dem Einschnitt 25 geschützt. Zusätzlich wird der am Bolzen anliegende Teil 11 des Bahnelements 10 durch den aus den Schenkeln 20, 21 und dem Einschnitt 22 des Finnenelements gebildeten Bügel verstärkt und geschützt.
Obgleich das Finnenelement 9 und das Bahnelement 10 sich ohne Werkzeuge zusammenbauen lassen, können im zusammengebauten Zustand und bei durch die öffnungen 12, 23 eingeführtem Bolzen - vergl. Fig. 2 - die beiden Elemente infolge des Zusammen-
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wirkens der Nase 18, der Vertiefung 18 und des Bolzens 6 nicht mehr getrennt werden.
Wie unmittelbar einzusehen ist, ist nun die Wahrscheinlichkeit eines Zusetzens oder anderweitigen gegenseitigen Pestsetzens der beiden Elemente sehr gering geworden, da keine Riegel oder Bolzen mehr erforderlich sind, um das Bahnelement mit dem Pinnenelement 9 zu verbinden. Nachdem der Bolzen 6 entfernt worden ist, wie erforderlich, wenn das Bahnelement 10 abgenutzt ist und ausgewechselt werden soll, lassen die beiden Elemente sich ohne Werkzeuge leicht voneinander trennen.
Der Hammeraufbau nach der vorliegenden Erfindung bietet erhebliche Einsparungen an wegzuwerfendem Material. Normalerweise muß ein einteiliger Hammer weggeworfen werden, wenn der Hammer auf eine dem Pinnenelement ähnelnde Gestalt abgenutzt ist. Der übrige Teil eines einteiligen Hammers muß dann entweder verschrottet oder alternativ aufgearbeitet werden, indem man nach einem zeitraubenden Verfahren neues Material auf die abgenutzten Oberflächen aufstäubt. Der Einsatz des zweiteiligen Hammers nach der vorliegenden Erfindung ergibt daher erhebliche Einsparungen an Zeit und Material«
Während in der obigen Beschreibung die bevorstigte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur !r-läirker-ung; dargestellt worden ist, ist dem !Fachmann einsichtig5 daß sich Te Änderungen durchführen lassen5 oime "5Oa Gr-ian&gsdaafesa. vzß.
iff
fang der Erfindung abzugehen. Während bspw. in den Zeichnungen das Finnenelement als mit Aussparungen bzw. Vertiefungen versehen dargestellt sind, die die Vorspränge am Bahnelement aufnehmen, kann diese Zuordnung in einigen Fällen auch umgekehrt werden. Weiterhin sind die beiden Hammerteile in den Zeichnungen als angenähert gleich groß dargestellt. Erwünschtenfalls kann jedoch ein !"innenelement eingesetzt werden, daß wesentlich größer ist als das Bahnelement, und umgekehrt.
S 8S
Leerseite

Claims (4)

  1. S 1645 Patentansprüche 9 R 9 T R R A
    \λ\ Zweiteiliger Hammer zum Einsatz in einem Reißwerk, mit einem auswechselbaren Bahnelement mit einer Reißfläche sowie einem getrennten, mehrfach einsetzbaren Finnenelement mit einem verhältnismäßig schweren Körperteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Bahn- und das Pinnenelement jeweils einen mit dem Hammerbolzen in Eingriff stehenden Teil sowie eine Sperreinrichtung aufweisen, so daß sie sich zu einem einheitlichen Hammer vereinen lassen, bei dem die Finne hinter der Bahn liegt und die in Eingriff mit dem Bolzen stehenden Teile miteinander fluchten, so daß, wenn der Hammer mit einem einzigen Bolzen an einem den Hammer tragenden Element angebracht ist, die beiden Elemente sich nicht trennen lassen und im Einsatz das Gewicht des Finnenelements auf die Bahnfläche übertragen wird, um die Bewegungs-
    größe und die Zentrifugalkraft hinter der Bahn zu erhöhen und damit das Reißen des Materials durch die Hammerbahn zu erleichtern.
  2. 2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das | Bahn element einen mit· dem Bolzen in Eingriff stehenden Teil reduzierter Dicke und das Finnenelement in seinem mit dem Bolzen in Eingriff stehenden Teil einen Schlitz aufweisen, der den mit dem Bolzen in Eingriff stehenden Teil reduzierter Dicke des Bahnelements aufnehmen kann, wobei die beiden mit dem Bolzen in Eingriff stellenden Seils fluehten-
    7 i § 8" 3 2 / 0 a 3 4
    S 1645
    de Öffnungen aufweisen, so daß die beiden Elemente sich mittels eines einzigen Bolzens zu einem hainmertragenden Element zusammenfügen lassen.
  3. 3· Kammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Finnenelement mit einer den Schlitz bildenden G-abelung ausgebildet ist, die den mit dem Bolzen in Eingriff stehenden Teil des Bahnelements aufnimmt.
  4. 4. Hammer nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung aus einer auf der Rückseite des Bahnelements vorgesehenen vorstehenden Fase und einer auf der Vorderseite des Finnenelements vorgesehenen komplementären, die Nase aufnehmenden Vertiefung derart besteht, daß, xvenn die Nase sich in der Vertiefung befindet und der resultierende Hammer mittels eines Hammerbolzens an dem hammertragenden Element befestigt ist, die beiden Elemente des Hammers sich nicht trennen lassen.
    5- Hammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenteil des Bahnelements weiterhin mit einer auswärts vorstehenden Zunge und der Vorderteil des Finnenelements weiterhin mit einer komplementären, die Zunge aufnehmenden Vertiefung versehen ist, welche ineinanderpassenden Flächen bei mittels eines Bolzens an dem hammertragenden Element befestigtem Hammer so zusammenwirken, daß der einheitliche
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    ? B ? 3 6 6 A
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    Hammerkörper nicht durch, seitlich auf den Hammer wirkende Kräfte getrennt werden kann.
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DE2623664A 1976-02-09 1976-05-24 Hammer für Schlag- und Reiß-Hammerbrecher Expired DE2623664C3 (de)

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WO1995013171A1 (en) * 1993-11-08 1995-05-18 Valtion Teknillinen Tutkimuskeskus A method and equipment including a cutter for converting biomass, especially for producing fuel from forest waste, and for removing it from a felling site

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