DE2623086A1 - Fungizide mittel - Google Patents
Fungizide mittelInfo
- Publication number
- DE2623086A1 DE2623086A1 DE19762623086 DE2623086A DE2623086A1 DE 2623086 A1 DE2623086 A1 DE 2623086A1 DE 19762623086 DE19762623086 DE 19762623086 DE 2623086 A DE2623086 A DE 2623086A DE 2623086 A1 DE2623086 A1 DE 2623086A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fungicidal
- formaldehyde
- benzimidazole
- chloroacetamide
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Landscapes
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
Aktenzeichen: HOE Το/υ ΟΙΟ
Datum: 20. Mai 1976 Dr.Ko/Rp
Fungizide Mittel
Die Erfindung betrifft fungizide Mittel und ihre Verwendung in Bautenschutz- und Anstrichmitteln.
Technische Produkte, wie Anstrichmittel, Putze, Spachtel- und Dichtungsmassen, Kunstoffbeschichtungen, Kitte, Kleber und dgl.
können von Pilzen befallen werden. Als Nährstoffe dienen biologisch abbaubare Komponenten der technischen Materialien und;besonders
in der Nähe von Lebensmittel- und Genußmittelbetriebenj Staub der erzeugten Produkte. Pilzbefall führt zu Verfärbungen
und Schädigungen, deren Beseitigung erhebliche wirtschaftliche Verluste verursacht. In Räumen der Lebensmittelindustrie können
verpilzte Anstriche eine gefährliche Infektionsquelle sein. Aus
709847/0593 /2
- -ar -
7673086
hygienischen Gründen ist deshalb Pilzbefall möglichst zu vermeiden.
Bautenschutz- und Dichtungsmaterialien werden daher immer häufiger fungizid ausgerüstet.
Es ist bekannt, daß sowohl Ecnzimidazolverbindungen als auch
Chloracetamid, N-Hydroxymethyl-chloracetamid und andere Formaldehyddepotverbindungen
mikrobizid wirken. Benzimidazolverbindungen
werden verbreitet eingesetzt, z.B. zur Pilzbekämpfung in der Landwirtschaft und gegen verfärbende Pilze im Holzschutz.
Chloracetamid und Formaldehyddepotstoffe dienen seit langem zur
Konservierung, z.B. von Farben und Kühlschraierstoffen.
überraschenderweise wurde nunmehr festgestellt, daß Mischungen
aus
a) 20 - 80 % mindestens einer Benzimidazolverbindung der Formeln I und II
C-N-C-OR1
N' H 1
C-OR
II
welche gegebenenfalls im Molverhältnis 1 : 1 mit einer (C12 - C.g)-Alkansulfonsäure, bzw. mit Dodecylbenzolsulfonsäure
umgesetzt sind, und worin R1 eine (C-. - C/)~
Alkylgruppe
und R2 eine (C, - C. fi)-Alkylgruppe bedeuten, und
und R2 eine (C, - C. fi)-Alkylgruppe bedeuten, und
7098*7/06*3 /3
- Tl -
b) 80 - 20 % mindestens einer Aminverbindung aus der Gruppe
Chloracetamid,
N-Hydroxymethylchloracetamid,
N-Hydroxymethyläthanolamjn und
N-Hydroxymethyläthanolamjn und
p,uui.ti.ons~· ou.er KonVierisatXonsproiaUKi- uus I?o3ririei.i.u.Si.'iy'1_i un«-·. uCj.ci~
min, insbesondere mit 3-6 Mol Formaldehyd pro Mol Formaldehyd pro Mol Melamin bzw. aus Formaldehyd und primären Hydroxyalkylaminen,
welche 2-6 C-Atome im Alkylrest enthalten, bereits bei wesentlich niedrigeren Konzentrationen eine fungizide
Wirkung aufweisen, als die Stoffe jeweils für sich allein. Diese Wirkungssteigerung wird sowohl durch Mischungen aus
Benzimidazolverbindungen und Chloracetamid als auch durch Mischungen aus Benzimidazolverbindungen und Formaldehyddepotstoffen
erzielt.
Die erfindungsgemäßen Mittel können besonders im Bereich des
Bautenschutzes zur Vermeidung von Pilzbefall eingesetzt werden. Sie werden in den Werkstoffen fixiert und daraus nicht
bzw. nur unter extremen Bedingungen ausgelaugt. Es v/erden keine nachteiligen Veränderungen der ausgerüsteten Produkte,
wie z.B. Verfärbungen, Beeinträchtigung der Viskosität oder Trocknungsverzögerungen, verursacht. Die Mittel führen nicht
zu einer Belastung der Umwelt, da sie frei sind von schädlichen Schwermetallen und giftigen polychlorierten Verbindungen.
Außerdem sind sie biologisch abbaubar. Die erfindungsgemäßen Mischungen wirken gegen verschiedenartige Pilze, wie z.B.
Alternaria consortiale, Aspergillus niger und Penicillium
funiculosum, aber auch gegen Aureobasidium pullulans und Chaetomium globosum. Andere Mikrobizide, z.B. solche mit vorwiegend
bakterizider Wirkung, können zusätzlich verwendet v/erden.
Als Anwendungsmengen kommen 0,3-5 Gew. % des die fungizide Mischung enthaltenden Mittels, bezogen auf die Menge des auszurüstenden
Bautenschutz- bzw. Anstrichmittels in Betracht.
709847/0593 /4
- X-
6 2673086
Die fungizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel wurde
nach bekannten Verfahren im Wachstumshemmtest geprüft. Verwendet wurde ein Pilznährboden aus 3 % Malzextrakt, 3 % Agar-Agar und
94 % Wasser. Je 20 ml Nährboden wurde mit abgestuften Mengen der Testmischungen versetzt und unter sterilen Bedingungen in
Standard-Petrischalen von 9 cm Durchmesser gefüllt. Beimpft wurde mit Sporensuspensionen von Schrägrohrkulturen. Jede Petrischale
wurde mit ca. 100 000 Keimen des jeweiligen Testorganismus versetzt. Bebrütet wurde 2 Wochen lang bei einer optimalen
Wuchstemperatur von 280C und 75 % relativer Luftfeuchtigkeit.
In den Tabellen 1 und 2 sind die minimalen Hemmkonzentrationen (MHK-Werte), bezogen auf Gewicht der Nährböden, aufgeführt. Bei
diesen Konzentrationen wird das Pilzwachstum vollständig gehemmt. Bei der nächstniedrigeren Konzentration trat zwar noch
deutliche Hemmwirkung, jedoch in der Regel bereits innerhalb einer Woche Flächenwachstum der Testpilze auf. In Tabelle 1 sind
die ermittelten Hemmkonzentrationen der in den erfindungsgemäßen Mischungen verwendeten Einzelkomponenten zusammengestellt. In
Tabelle 2 sind die Werte von Beispielen der erfindungsgemäßen Mischungen aufgeführt.
Bedeutung der Abkürzungen in den folgenden Tabellen:
A. c.: Alternaria consortiale
A. n.: Aspergillus niger
A. p.: Aureobasidium pullulans
C. g.: Chaetomium globosum
P. f.: Penicillium funiculosum.
709847/0593
2673086
Fungizide Wirkung von Komponenten der erfindungsgemäßen Mischungen:
Substanz
MHK-Werte in %
A. c. Ä. n. A. p. C. g. F.f.
A) 2-Methoxycarbonylamino-benzimidazol
B) 2-Methoxycarbonylamino-benziniidazol-4'-dodecyl-benzolsulfonat
0,02
C) 2-Methoxycarbonylamino-benzimidazoldodecylsulfonat
0,05
D) 1-Methoxycarbonyl-
3-dodecyl-s- hexahydrotriazino-benzimidazol
0,1
E) 1-Methoxycarbonyl-3-octadecyl-s-hexahydro-triazino-benzimidazol
0,2
0,0005 0,00005 0,00005 0,00005 0,0005 0,0001 0,00005 0,0001
0,0005 0,0002 0,00005 0,0002 0,001 0,0001 0,0001 0,0002 0,0002 0,00005 0,00002 0,0005
D | Chloracetamid | 0,1 | 0,2 | 0,05 | 0,05 | 0,1 |
2) | N-Hydroxymethyl- chloracetamid |
0,1 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,1 |
3) | N-Hydroxyitiethyl- äthanolamin |
0,1 | 0,5 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
4) | Tris-hydroxymethyl- melamin |
0,2 | 0,2 | 0,1 | 0,05 | 0,05 |
5) | HexahydroxyrpÄthyl- irielairön |
0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,05 | 0,1 |
7098A7/0S93
O
Fungizide Wirkung von erfindungsganäßen Mischungen:
Substanz | % A) | MHK-Werte | in % | A. p. | Cg. | P.F. |
% A) % 1) |
A. c. | A. n. | 0,0001 | 0,00005 | 0,0001 | |
40 60 |
% A) % 2) |
0,02 | 0,0002 | 0,0001 | 0,0002 | 0,0001 |
20 80 |
% A) i 4) |
0,02 | 0,0005 | 0,00005 | 0,0001 | 0,00005 |
40 60 |
% A) % 5) |
0,01 | 0,0005 | 0,00005 | 0,00002 | 0,00005 |
40 60£ |
% B) % 1) |
0,05 | 0,0002 | 0,00005 | 0,00002 | 0,00005 |
60 40 |
% C) % 1) |
0,05 | 0,0002 | 0,0001 | 0,00005 | 0,0001 |
50 50 |
% D) % 2) |
0,02 | 0,0002 | 0,00005 | 0,00005 | 0,0001 |
60 40 |
% E) % 3) |
0,02 | 0,0002 | 0,0001 | 0,00005 | 0,0001 |
60 40 |
% A) % 1) % 2) |
0,05 | 0,0005 | 0,00005 | — | 0,0001 |
30 70 |
% A) % 2) % 4) |
0,05 | 0,0002 | 0,00005 | ||
50 25 25 |
% B) % 2) % 3) |
0,02 | 0,0002 | 0,00005 | 0,00002 | 0,00002 |
50 25 25 |
0,02 | 0,0002 | 0,0001 | 0,00002 | 0,0001 | |
50 25 25 |
0,0002 | |||||
709847/0593
/7
-T-
2673086
Zur Ermittlung der Wirkungssteigerung wurden diese MHK-Werte nach
den in der DT-OS 19 50 677 angegebenen Formeln ausgewertet.
Danach errechnet sich die Wirkungssteigerung wie folgt:
200 (H berechnet - H gefunden)
% WS = H berechnet
% WS = H berechnet
H = Minimale Hemmkonzentration in %
H berechnet wird nach folgender Gleichung ermittelt:
H berechnet =
H berechnet =
M1, M„, M7 = %-Gehalte der Komponenten in der Mischung
H1, H~, H-. = Minimale Hemmkonzentrationen (in %) der Komponenten.
Die erhaltenen Werte für die Wirkungssteigerung in % sind in Tabelle
3 dargestellt.
709847/0593 /8
-JBT-
ή0 ?6?3086
ή0 ?6?3086
Wirkungssteigerung in den erfindungsgemäßen Mischungen
Mischung % Wirkungssteigerung
Mischung % Wirkungssteigerung
A.C. A.n. S.p. Cg. P.f.
40 % A) + 60 % 1) 174 168 40 120 40
20 % A) + 80 % 1) 167 160 120 40 120
40 % A) + 60 % 2) 187 119 160 40 120
40 % A) + 60 % 4) 174 120 120 168 120
60 % A) + 40 % 5) 166 152 80 152 80
50 % B) + 50 % 1) 80 160 100 98 100
60 % C) + 40 % 1) 136 152 170 133 140
60 % D) + 40 % 2) 100 139 80 140 140
30 % E) + 70 % 3) 115 140 140 - 188
50 % A) + 25 % 1) + 25 % 2)178 160 - - 100
50 % A) + 25 % 2) + 25 % 4) 183 160 160 160 160
50 % B) + 25 % 2) + 25 % 3) - 160 100 160 100
Außer durch die Bestimmung der MHK-Werte wurde die fungizide Wirkung
im praxisnahen "Filtertest" erprobt . Dazu wurden in verschiedene, nicht pilzwidrig ausgerüstete Dispersionsfarben, in
Putzmaterial und in eine handelsübliche kaseingebundene Spachtelmasse
abgestufte Mengen von 0,1 - 1 % der erfindungsgemäßen Mischungen eingearbeitet. Die Materialien wurden anschließend auf
Papierrundfilter mit einem Durchmesser von 5,5 cm einseitig gleichmäßig aufgetragen. Nach mehrtägiger Trocknung und nachfolgender
Sterilisation durch UV-Belichtung wurden die Prüflinge mit der nicht bestrichenen Seite auf Nährböden in Petrischalen
gelegt, die mit einer Sporensuspension des jeweiligen TestpiJ.zes
beimpft waren. Diese Petrischalen wurden 2-4 Wochen bei 280C
und 75 % relativer Luftfeuchtigkeit bebrütet. Nach Versuchsende waren fungizidfreie Muster vollständig von Pilzen bewachsen.
709847/0593 /Q
41 ?6?3086
Prüflinge mit nur 0,1 % Fungizid hatten in der Regel einen leichten
Bewuchs von unter 10 % der Gesamtfläche, in wenigen Fällen waren die Anstriche deutlich bis zu 30 % bewachsen. Prüflinge mit 0,3 %
und mehr der erfindungsgemäßen Mischungen waren frei von PiIz-
wareri
bewuchs, zum Teil um die Proben bewuchsfreie Hemmzonen von mehreren
Millimetern Breite in den Nährböden. Nachstehende Beispiele wurden im beschriebenen Filtertest geprüft. Die Ergebnisse im
Vergleich zu fungizidfreien Materialien sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
Dispersionsfarbe, hergestellt aus 30 % Wasser, 13 % Polyvinylpropionat-Acrylester-Dispersion,
9 % Titandioxid, 34 % Kreide, 10 % weitere Füllstoffe sowie geringe Mengen Hydroxypropylmethylcellulose,
Entschäumer, Netzmittel und dgl., wurden mit 0,5 Gewichtsprozent einer Mischung aus 6 Teilen Chloracetamid (1)
und 4 Teilen 2-Methoxycarbonylaminobenzimidazol (A) fungizid ausgerüstet.
Dispersionsfarbe aus Beispiel 1 wurde mit 0,1 Gewichtsprozent einer Mischung aus 6 Teilen Chloracetamid (1) und 4 Teilen 2-Methoxycarbonylamino-benzimidazol
(A) fungizid ausgerüstet.
Handelsübliche Dispersionsfarbe, enthaltend Styrol-Acrylat-Dispersion,
Titandioxid, Calciumcarbonat sowie geringe Mengen Carboxymethylcellulose, wurde mit 0,3 Gewichtsprozent einer Mischung
aus 4 Teilen N-Hydroxymethyl-chloracetamid (2) und 6
Teilen 2-Methoxycarbonylamino-benzimidazol (A) fungizid ausgerüstet.
709847/0593 /10
Beispiel 4:
Handelsübliche Dispersionsfarbe aus Beispiel 3 wurde mit 0,3 Gewichtsprozent
einer Mischung aus 7 Teilen N-Hydroxymethyl-äthanolamin
(3) und 3 Teilen i-Methoxycarbonyl-S-octadecyl-s-hexahydrotriazino-benzimidazol
(E) fungizid ausgerüstet.
Spritzputz grob, enthaltend 13 % Styrol-Acrylat-Dispersion, 5 %
Titandioxid, 46 % gemahlenen Dolomit, 27 % Kies der Korngröße 1,2 1,8 mm. sowie geringe Mengen Entschäumer und Netzmittel, wurde mit
1,0 Gewichtsprozent einer Mischung aus 8 Teilen Chloracetamid (1) und 2 Teilen 2-Methoxycarbonylamino-benzimidazol (A) fungizid
ausgerüstet.
Spritzputz aus Beispiel 5 wurde mit 0,3 Gewichtsprozent einer Mischung aus 5 Teilen Chloracetamid (1) und 5 Teilen 2-Methoxycarbonylamino-benzimidazol-4'-dodecyl-benzolsulfonat
(B) fungizid ausgerüstet.
Handelsübliche kaseingebundene Spachtelmasse wurde mit 0,5 Gewichtsprozent
einer Mischung aus 6 Teilen Chloracetamid (1) und 4 Teilen 2-Methoxycarbonylamino-benzimidazol (A) fungizid ausgerüstet.
Handelsübliche kaseingebundene Spachtelmasse wurde mit 0,3 Gewichtsprozent
einer Mischung aus 6 Teilen Chloracetamid (1) und 4 Teilen 2-Methoxycarbonylamino-benzimidazol (A) fungizid ausgerüstet.
709947/0593 /11
Beispiel | Testorganismus | A.n. | A.p. | Cg. | P.f. |
A.c. | 1 | 1 | 1 | 1 | |
1 | 2 | 3 | 4 | 3 | 2 |
2 | 5 | 6 | 6 | 6 | 5 |
fungizidfreie Farbe aus Beispiel 1 |
6 | 2 | 1 | T | 2 |
3 | 3 | 2 | 2 | 1 | 2 |
4 | 3 | 6 | 6 | 5 | 6 |
fungizidfreie Farbe aus Beispiel 3 |
6 | 1 | 1 | 1 | 1 |
5 | 1 | 2 | 1 | 1 | 3 |
6 | 3 | 6 | 6 | 6 | 6 |
fungizidfreier Spritzputz aus Beispiel 5 |
6 | 1 2 |
2 2 |
1 2 |
1 1 |
7 8 |
2 3 |
fungizidfreie Spachtelmasse6 aus Beispiel 7
1: Proben nicht bewachsen, Hemmzone größer als 3 mm
2: Proben nicht bewachsen, Hemmzone kleiner als 3 mm
3: Proben nicht bewachsen, keine Hemmzone
4: Proben bis zu 10 % bewachsen
5: Proben bis zu 30 % bewachsen
6: Flächenwachstum von über 30 % der Probenfläche.
709847/0593
/12
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:/T) Fungizide Mittel gekennzeichnet durch einen Gehalt einer Mischung ausa) 20 - 80 % mindestens einer Benzimidazolverbindung der Formeln I und II.C-N-C-OR1 IN H H H"Ν ψ ^N.C-OR' IIwelche gegebenenfalls im Molverhältnis 1 : 1 mit einer (C „ - C10)-Alkansulfonsäure, bzw. mit Dodecvlbonzolsulf onsäure umgesetzt sind, und worin R^ eine (C^ - ^)" Alkylgruppe
und R eine (C - C18)-Alkylgruppe bedeuten, undb) 80 - 20 % mindestens einer Aminverbindung aus der Gruppe Chloracetamid,N-Hydroxymathylchloracetamid,
N-Hydroxyinethyläthanolamin undAdditions- oder Kondensationsprodukt aus Formaldehyd und Melamin insbesondere mit 3-6 Mol Formaldehyd pro Mol Melamin bzw. aus Formaldehyd und primären Hydroxyalkylarcinen, welche2-6 C-Atome im Alkylrest enthalten.709847/0593/13 OfUGlNAL INCFECTED- hoe 76/D 010 - 2. Verwendung von fungiziden Mitteln nach Anspruch 1 in Bautenschutz- und Anstrichmitteln in Mengen von 0,3 - 5,0 %.709847/0593
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762623086 DE2623086B2 (de) | 1976-05-22 | 1976-05-22 | Fungizide Mittel |
NL7705447A NL7705447A (nl) | 1976-05-22 | 1977-05-17 | Fungicide middelen. |
AT361977A AT354643B (de) | 1976-05-22 | 1977-05-20 | Fungizide mittel |
CH623577A CH625678A5 (en) | 1976-05-22 | 1977-05-20 | Fungicide |
GB2131077A GB1521667A (en) | 1976-05-22 | 1977-05-20 | Fungicidal mixtures |
FR7715679A FR2351597A1 (fr) | 1976-05-22 | 1977-05-23 | Agents fongicides contenant des composes benzimidazoliques |
BE177803A BE854911A (fr) | 1976-05-22 | 1977-05-23 | Agents fongicides contenant des composes benzimidazoliques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762623086 DE2623086B2 (de) | 1976-05-22 | 1976-05-22 | Fungizide Mittel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2623086A1 true DE2623086A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2623086B2 DE2623086B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2623086C3 DE2623086C3 (de) | 1980-01-24 |
Family
ID=5978789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762623086 Granted DE2623086B2 (de) | 1976-05-22 | 1976-05-22 | Fungizide Mittel |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT354643B (de) |
BE (1) | BE854911A (de) |
CH (1) | CH625678A5 (de) |
DE (1) | DE2623086B2 (de) |
FR (1) | FR2351597A1 (de) |
GB (1) | GB1521667A (de) |
NL (1) | NL7705447A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IL131708A (en) * | 1999-09-02 | 2006-07-05 | Dor Chemicals Ltd | Synergistic antimicrobial compositions |
-
1976
- 1976-05-22 DE DE19762623086 patent/DE2623086B2/de active Granted
-
1977
- 1977-05-17 NL NL7705447A patent/NL7705447A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-05-20 GB GB2131077A patent/GB1521667A/en not_active Expired
- 1977-05-20 CH CH623577A patent/CH625678A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-05-20 AT AT361977A patent/AT354643B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-05-23 FR FR7715679A patent/FR2351597A1/fr active Granted
- 1977-05-23 BE BE177803A patent/BE854911A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2623086B2 (de) | 1978-06-29 |
CH625678A5 (en) | 1981-10-15 |
DE2623086C3 (de) | 1980-01-24 |
FR2351597A1 (fr) | 1977-12-16 |
BE854911A (fr) | 1977-11-23 |
FR2351597B1 (de) | 1983-12-09 |
ATA361977A (de) | 1979-06-15 |
AT354643B (de) | 1979-01-25 |
GB1521667A (en) | 1978-08-16 |
NL7705447A (nl) | 1977-11-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69829951T2 (de) | Verfahren zur verhinderung der entfärbung von pyrithion enthaltenden beschichtungszusammensetzungen | |
US7781466B2 (en) | Preparation for the fungicidal and algicidal finish of alkaline coating compositions | |
EP3422854A1 (de) | Verfahren zur verminderung des mikrobiellen befalls von technischen produkten | |
DE10237264A1 (de) | Wässrige Dispersion mit fungizider und algizider Wirkung | |
DE19842116C2 (de) | Verwendung von Derivaten von Methylenbisoxazolidin und dadurch erhaltene Zusammensetzungen | |
DE10144187B4 (de) | Konservierungsmittel für Beschichtungszusammensetzungen | |
EP0944317A1 (de) | Mikrobizide gemische | |
DE1695270B2 (de) | Mittel zur bekaempfung von pilzen bei pflanzen | |
DD140403A5 (de) | Parasitenbekaempfungsmittel zur bekaempfung schaedlicher mikroorganismen | |
EP0475123B1 (de) | Verwendung von 2-n-Alkyl-1,2-benzisothiazolin-3-onen als technische Mikrobiozide | |
DE2810067C2 (de) | Quartäre Ammoniumsalze und diese enthaltendes fungizides Mittel | |
DE2623086C3 (de) | ||
EP0254857A2 (de) | Verwendung von 1-Aryl-3-hydroxy-3-alkyl-4-(1,2,4-triazol-1-yl)-butan-derivaten als Mikrobizide für den Materialschutz | |
CH494533A (de) | Verfahren zur Bekämpfung von Mikroorganismen, die nichttextile organische Materialien und Gebrauchsgegenstände schädigen und zerstören | |
DE888032C (de) | Schaedlingsbekaempfungs- und Desinfektionsmittel | |
DE68924724T2 (de) | 1-Methyl-3,5,7-triaza-1-azoniatrizyklodekansalze und deren Verwendung bei der Bekämpfung von Kleinlebewesen. | |
DE2451899C2 (de) | Triazindionverbindungen | |
DE2311667A1 (de) | Desinfektions- und konservierungsmittel | |
DE1953435A1 (de) | Fungicide und bakterizide Mittel | |
DE2207199A1 (de) | Konservierungsmittel fuer waessrige dispersionen | |
EP0060471A1 (de) | Mikrobiozid und seine Verwendung | |
DE2040069A1 (de) | Verwendung von 2-Benzimidazolylcarbaminsaeureestern als Anstrichfungizide | |
DE2600800C2 (de) | Verfahren zur Bekämpfung von Pilzen im Haushaltssektor | |
DE1800708A1 (de) | Verfahren zur Bekaempfung von Pilzkrankheiten bei Pflanzen | |
DE1542768C2 (de) | Fungizide Mittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |