DE2622897C3 - Verfahren zum kontinuierlichen Dekatieren von Textilgut und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen Dekatieren von Textilgut und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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DE2622897C3
DE2622897C3 DE19762622897 DE2622897A DE2622897C3 DE 2622897 C3 DE2622897 C3 DE 2622897C3 DE 19762622897 DE19762622897 DE 19762622897 DE 2622897 A DE2622897 A DE 2622897A DE 2622897 C3 DE2622897 C3 DE 2622897C3
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum kontinuierlichen Dekatieren von Geweben, Gewirken und sonstigem flächigem Textilgut, bei welchem das Textilgut unter der Einwirkung des von einem gasdurchlässigen Mitläufer erzeugten Druckes an eine mit dem Textilgut sich bewegende, durchgehende und gasdurchlässige Oberfläche angepreßt, mittels das Textilgut durchströmenden Dampfes erwärmt und angefeuchtet sowie dann mittels das Textilgut durchströmender Luft gekühlt wird, und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, bestehend aus einer zylindrischen, unter Saugzug stehenden hohlen Trommel, deren zylindrische Oberfläche perforiert ist aus einer Dampfkammer, die längs eines bestimmten Umfangsbogens der Trommel angeordnet ist und aus einem endlosen, gasdurchlässigen Mitläufer, welcher die Trommel '.eilweise umschlingt und das Textilgut an die Trommel preßt wobei Walzen vorgesehen sind, welche Texfilgut und Mitläufer an die Oberfläche der Trommel übergeben bzw. von der Oberfläche der Trommel abführen.
Die Gewebedekatur wird als Prozeß der Strukturbildung des Gewebes zum Zwecke der Verbesserung seines Aussehens und die Verleihung der Maßbeständigkeit betrachtet. Dies wird durch Einwirkung von drei Faktoren erreicht: der Feuchte, der Wärme und eines zur Gewebeoberfläche normal gerichteten mechanischen Drucks. Die ersten zwei Faktoren plastifizieren die Struktur und der dritte formt sie. Die Fixierung des Formungseffektes wird durch Entfernen der Wärme und Feuchtigkeit erzielt
Als rationellstes konstruktives Verfahren zur Erzeugung des mechanischen Drucks auf das Textilgut hat sich der Lauf einer Mitläufer-Stoffbahn im folgenden Mitläufer genannt, über eine zylindrische Oberfläche erwiesen, auf der sich das zu behandelnde Textilgut befindet. Die nasse Wärmebehandlung des Textilgutes wird in den bekannten Maschinen nach zwei Verfahren
■50 realisiert: erstens nach dem konduktiven Verfahren, bei dem in die Textügutschicht vorläufig Feuchtigkeit hineingebracht wird, während die Wärme zum Verdampfen der Feuchtigkeit von der Oberfläche einer Trommel übertragen wird und zweitens nach dem Filtrationsverfahren, bei dem die Textügutschicht mit Wasserdampf durchgeblasen wird. Das Fixieren erfolgt mittels Luft durch Anblasen des Gewebes oder durch Filtration der Luft durch das Textilgut.
Bei der Schaffung von Vorrichtungen zur Gewebede-
M> katur sind die Hauptprobleme die Steigerung ihrer Arbeitsleistung und die Verbesserung der Qualität der Textilgutveredelung. Die Probleme werden auf zwei Wegen gelöst: einmal durch Vergrößerung des Umschlingungsbogens der rotierenden Trommel durch den
h5 Mitläufer und zum anderen durch Erhöhung der Prozeßintensität.
Gemäß dem Filtrationsverfahren wird das Textilgut von der Dekatiertrommel im maximal erreichten
plastifiziert«! Zustand abgeführt, es entgeht der mechanischen Einwirkung des Mitläufers, indem es dabei einen beträchtlichen Teil der ursprünglichen Form wiedererlangt gelangt es zugleich in ein kälteres Medium und büßt einen Teil der Piastizitat ein, derart, daß nachfolgende Versuche, den mechanischen Druck auf das Textilgut erneut zu erzeugen, sich als wenig effektiv erweisen. Bei einer Reihe anderer Lösungen fehlt der mechanische Druck auf das Textilgut während des Fixierens überhaupt ι ο
Also müssen zur Erzielung einer vollwertigen Dekatierqualität die Verformungs- und Fixierungsoperation unter stetiger Einwirkung des mechanischen Drucks auf das Textilgut durchgeführt werden, was nur in dem Falle zu erreichen ist wenn die beiden Operationen auf ein und derselben Dekatiertrommel ausgeführt werden.
Die Vorrichtungen, die das Filtrationsverfahren der nassen Wärmebehandlung anwenden, besitzen eine oder mehrere Dekatiertrommeln.
Die erste Art wird z.B. in der DE-PS 8 20 591 beschrieben. Die Dekatiertrommel dieser Vorrichtungen ist perforiert und der Mitläufer luftdurchlässig ausgeführt damit die Filtration von Dampf oder Luft durch das Textilgut durch Erzeugung eines Unterdrucks im Zylinder zuwege gebracht werden kann. Die Dampfzuführung erfolgt mit Hilfe einer Dampfkammer, in welcher ein Teil der Dekatiertrommel untergebracht wird. Durch den übrigen Teil der Dekatiertrommel wird die Umgebungsluft filtriert Das zu behandelnde Textilgut wird mittels des Mitläufers an die Dekat:ertrommel angepreßt In diesem Zustand durchläuft das Textilgut je nach der Drehung der Trommel die Dampfkammer und dann die Zone der Fixierung außerhalb der Kammer und wird schließlich von dem Mitläufer frei, indem es sich gleichzeitig von der Dekatiertrommel entfernt Auf diese Weise werden die Formungs- und Fixierungsoperationen von der ständigen Einwirkung des Mitläufers auf das Gewebe begleitet was die Qualität der Gewebeveredelung gewährleistet. Jedoch ist die Arbeitsleistung der Vorrichtungen mit nur einer Dekatiertrommel durch deren zulässige Abmessungen begrenzt. Außerdem wird sowohl bei der Filtration des Dampfes als auch bei der Filtration der Luft zuerst der Mitläufer und dann schon mit einer gewissen Verspätung das Textilgut selbst behandelt Für den Ausgleich dieses Effektes der Wärmeträgheit wird ein Teil des Umschlingungsbogens aufgebraucht, was die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung herabsetzt.
Die Filtration von Dampf und Luft in den Mehrtrommeleinrichtungen, beispielsweise nach der IT-PS 5 26 938, ist nach ebensolchen Methoden zustandegebracht wie auch bei der vorstehend geschilderten Ausführungsvariante.
Das Textilgut wird durch den Mitläufer aufeinanderfolgend gegen mehrere Walzen angepreßt, von denen die ersten in einer Dampfkammer untergebracht sind und für die Erwärmung und Formung sorgen, während die letzte Walze sich außerhalb der Kammer befindet und die Fixierung und Kühlung besorgt. Die Vergrößerung des gesamten Umschlingungsbogens durch Vergrößern der Walzenzahl schafft eine gewisse Möglichkeit der Leistungsteigerung der Vorrichtung, wobei jedoch eine Verminderung der Dekatierqualität unvermeidlich ist Dies hängt damit zusammen, daß das Gewebe sich längs der Kettfaden infoige einer vielfachen Wechselbiegung der Gewebeschicht und der Schicht des Mitläufers beim Übergang von einer Walze zur nächsten sowie infolge der zunehmenden Dehnung des Mitläufers als kinematisches Antriebsglied bei der großen Anzahl der Walzen streckt Der Effekt der Gewebeformung wird nicht vollwertig, da der mechanische Druck auf das Gewebe zwischen den Operationen der Formung und Fixierung nicht konstant gehalten wird. Der Wärmeträgheitseffekt des Mitläufers ist diesen Einrichtungen ebenfalls eigen und setzt ihre Leistungsfähigkeit herab.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrundegelegt, ein solches Verfahren zum kontinuierlichen Dekatieren von Textilgut und solche Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, bei denen die Erhöhung der Arbeitsleistung und der Dekatierqualität durch Intensivieren des Dekatierprozesses realisiert werden.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei dem Verfahren zum kontinuierlichen Dekatieren von Geweben, Gewirken oder sonstigem flächigem Textilgut nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, erfindungsgemäö das Textilgut vor der Einwirkung des durch den Mitläufer erzeugten Druckes einer zusätzlichen Durchströmungserwärmung durch Dampf und nach Aufhebung dieses Druckes einer zusätzlichen Durchströmungskühlung durch Luft unterworfen wird.
In vorteilhafter Weiterentwicklung der Erfindung wird gleichzeitig mit der zusätzlichen Durchströmungserwärmung und der zusätzlichen Durchströmungskühlung des Textilgutes der Mitläufer gesondert einer zusätzlichen Durchströmungserwärmung und einer zusätzlichen Durchströmungskühlung unterzogen.
Somit erlaubt es die Einführung von zusätzlichen Operationen, eine gesonderte und gleichzeitige Erwärmung des Textilgutes und des Mitläufers durchzuführen, was im Vergleich mit der aufeinanderfolgenden Erwärmung derselben im allgemeinen Fall Mitläufer — Textilgut sowohl Zeit — als auch Raumgewinn erbringt; ein ähnlicher Gewinn ergibt sich als Resultat der gesonderten und gleichzeitigen Kühlung von Textilgut und des Mitläufers.
Die Vorwärmung und Anfeuchtung des Textilgutes durch Dampf gestattet es, den Prozeß der Formung der Textilgutstruktur gleich ab dem Moment des Anlegens der Belastung am Textilgut einzuleiten, was die Intensität des Prozesses erhöht und den Umschlingungsbogen einspart. Die zusätzliche Kühlung des Textilgutes durch Luft nach Aufheben der Belastung und Beendigung des Prozesses der Formfixierung gestattet es, das Textilgut intensiver auf die Raumtemperatur abzukühlen, wobei die vollwertige Dekatierqualität nicht eingebüßt und das Dekatieren stabiler wird.
Die Vorwärmung des Mitläufers vor dem Augenblick seiner Berührung mit dem Textilgut schließt die Möglichkeit einer gewissen Kühlung des Textilgutes infolge des Kontaktes mit dem kalten Mitläufer aus, was einen maximal intensiven Verlauf des Formungsprozesses gewährleistet. Außerdem gestattet die zusätzliche Kühlung des Mitläufers durch Luft nach Aufheben des Kontaktes mit dem Textilgut es, eine große Menge der Feuchtigkeit aus derselben zu entfernen, die Wärmekapazität herabzusetzen und dadurch ein Ansteigen der Feuchtigkeit auszuschließen sowie die erforderliche Luftdurchlässigkeit des Mitläufers bei deren vielfacher Zirkulation in der Maschine beizubehalten.
Zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens wird die eingangs beschriebene Vorrichtung verwendet. In dieser Vorrichtung ist erfindungsgemäß eine gesonderte Walze für das Abführen des Textilgutes von
der Oberfläche der Trommel vorgesehen, welche, im Drehsinn der Trommel gesehen, nach der Walze für das Abführen des Mitläufers angeordnet ist.
Es ist zweckmäßig, daß die Walze für das Abführen des Mitläufers ortsverschieblich angeordnet ist, so daß der Umschlingungswinkel des Mitläufers um die Trommel verär derlich ist.
Es ist ferner /.weckmäßig, daß die gesonderte Walze für das Abführen des Textilgutes als perforierter, unter Saugzug stehender Hohlzylinder ausgebildet ist. Dadurch kann die zusätzliche Operation der Erwärmung des Textilgutes ohne Mitläufer ausgeführt werden, was einmal einen zusätzlichen Umschlingungsbogen erzeugt und die hohle Trommel der Aufgabe vollkommen entledigt, das Gewebe zu erwärmen, sowie zum anderen es ermöglicht, die Filtrationserwärmung unabhängig durch Erzeugung eines für das betreffende Textilgut individuell optimierten Unterdrucks im perforierten Zylinder herbeizuführen, was die Leistungsfähigkeit der Einrichtung im ganzen erhöht.
Es ist zweckmäßig, daß die Walze für das Textilgut in dem zur Abführung des Textilgutes und des Mitläufers von der hohlen Trommel bestimmten Paar als unter Saugzug stehender perforierter Hohlzylinder ausgebildet ist. Dadurch kann die zusätzliche Operation der Kühlung des Textilgutes auf einem besonderen perforierten Zylinder erfolgen, was ebenso wie im Falle der Erwärmung die Aufgabe der hohlen Trommel erleichtert und den Kühlungsvorgang individuell optimieren läßt.
Es ist ferner zweckmäßig, daß eine weitere Walze für die Obergabe des Textilgutes an die Oberfläche der Trommel vorgesehen und diese Walze so angeordnet ist, daß das Textilgut im Bereich der Dampfkammer an der Trommel längs eines bestimmten Umfangsbogens anliegt, ohne vom Mitläufer bedeckt zu sein. Dies gestattet ebenfalls, die zusätzliche Operation der Kühlung des Gewebes ohne Mitläufer mit individueller Optimierung des Kühlungsregimes abzuschließen.
Es ist wünschenswert, daß ein weiterer perforierter, unter Saugzug stehender Hohlzylinder für das Textilgut in der Dampfkammer vorgesehen ist, und daß ein weiterer perforierter, unter Saugzug stehender Hohlzylinder für den Mitläufer vorgesehen ist.
Auf die vorstehend beschriebene Weise eröffnet die Erfindung einen grundsätzlich neuen Weg der Intensivierung des Dekatierens, dessen Wesen in der zweckentsprechenden Aufteilung des technologischen Prozeßablaufs in Glieder und in der rationellen Verteilung der Komponenten der technologischen Arbeitsgänge auf die konstruktiven Bauelemente der Einrichtung besteht.
jede der Komponenten der technologischen Arbeitsgänge erweist sich als regelbar, unabhängig von den anderen, was die Abgeschlossenheit des Prozesses in jeder Etappe desselben für ein beliebiges vorgegebenes Textilgut gewährleistet und dadurch die Erzielung einer vollwertigen Qualität der Veredelung garantiert
Die Kontrolle und Regelung der Parameter, welche das Aufteilen der Operationen bestimmen, erweisen sich als leicht und einfach realisierbar, sowohl bei der Herstellung der Vorrichtung als auch beim Betrieb derselben. Das Dekatieren wird steuerbar und die optimalen Betriebsbedingungen können während des Prozeßablaufs sowohl bei der Geschwindigkeitsänderung als auch bei der Änderung der Art des zu behandelnden Textilgutes erreicht werden. Hierzu ist eine hohe Qualifikation des Bedienungspersonals nicht erforderlich.
Die erreichte Intensivierung des Prozesses erhöht die Arbeitsleistung der Vorrichtung und gewährleistet einen großen wirtschaftlichen Nutzen hauptsächlich durch Verringerung des Arbeitsaufwandes für den Betrieb und Erhöhung der Effektivität der Produktionsflächenausnutzung. Die neuartige Maschine vermindert um das Zweifache den Bedarf an Bedienungspersonal oder erhöht um das Mehrfache die Produktionskapazitat einer Veredelungsabteilung.
Der Betrieb der Vorrichtung erweist sich als bequem sowohl bei der individuellen Arbeit derselben als auch als Bestandteil einer einheitlichen kontinuierlichen Fließstraße der benachbarten Ausrüstungen. N achstehend werden konkrete Ausführungsvarianten der Erfindung unter Bezugnahme auf Zeichnungen eingehend beschrieben; in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 Schema der Vorrichtung zum kontinuierlichen Dekatieren von Gewebe;
F i g. 2 eine andere Ausführungsvariante derselben; F i g. 3 eine dritte Variante der Vorrichtung;
Fig.4 eine vierte Ausführungsvariante der Vorrichtung.
Das vorgeschlagene Verfahren zum kontinuierlichen Dekatieren von Gewebe besteht aus vier nacheinander auszuführenden Operationen:
a) der gleichzeitigen und gesonderten Erwärmung eines Textilgutes 1 (F i g. 1) und einem gasdurchlässigen bahnförmigen Mitläufer 2 durch Dampf,
xi während welcher das mit Dampf zu durchströmende Textilgut 1 angefeuchtet und plastifiziert wird, der Mitläufer 2 aber die Temperatur des Dampfmediums annimmt;
b) der mechanischen Einwirkung des Mitläufers 2 auf das piastifizierte Textilgut t durch Anpressen desselben an eine zylindrische perforierte Oberfläche unter gleichzeitiger Durchleitung des Dampfes durch die von dem Textilgut 1 und dem Mitläufer 2 gebildete Schicht zur Aufrechterhaltung der erhöhten Plastizität des Textilgutes 1, wobei infolgedessen die Struktur des Textilgutes 1 sowohl in seinem Volumen als auch an der Oberfläche geformt wird;
c) der Filtrationskühlung durch Luft der zusammengepreßten Schicht aus Textilgut 1 und Mitläufer 2, während welcher aus dem geformten Textilgut 1 Feuchtigkeit und Wärme entfernt werden und die erhöhte Plastizität des Gewebes beseitigt wird, was es ihm gestattet, die erhaltene Form im weiteren beizubehalten;
d) der zusätzlichen Filtrationskühlung des von der Einwirkung des Mitläufers 2 frei gemachten Textilgutes 1 durch Luft und der gleichzeitigen zusätzlichen Kühlung des νϋπΐ Textilgut ι getrennten Mitläufers 2 durch Luft, wodurch in den beiden Fällen gleichzeitig Frischluft benutzt und eine größere und schnellere Temperatursenkung erreicht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einer Vorrichtung durchgeführt, die eine rotierende hohle Trommel 3, deren zylindrische Oberfläche 4 perforiert und mit einem luftdurchlässigen Überzug, beispielsweise einem Gewebeüberzug 5, bespannt ist; einen Rohrstutzen 6, welcher längs der Achse der Trommel 3 angeordnet ist und über beliebige bekannte Mittel zur Erzeugung eines Unterdruckes innerhalb der Trommel 3 verfügt; die luftdurchlässige Mitläufer-Bahn 2, die um die Trommel 3 teilweise längs einem Bogen Lj herumläuft und zum Anpressen des ζυ behandelnden
Textilgutes 1 an die Trommel 3 auf diesem Bogen L\ bestimmt ist; eine Dampfkammer 7 für die Dampfzuführung an die Oberfläche der Trommel 3; ein Paar A von Walzen 8 und 9, die in der Nähe der Trommel 3 zur Zuführung an diese jeweils des Textilgutes 1 und des Mitläufers 2 angeordnet sind; ein Paar β von Walzen 10 und 11, die in der Nähe der Trommel 3 zur Abführung von ihr jeweils des Textilgutes 1 und des Mitläufers 2 angeordnet sind, ein Zugwalzenpaar 12 zur Beseitigung der Spannung des Textilgutes 1; eine Zentrierwalze 13; eine Spannwalze 14; eine Ablegevorrichtung 15 für das Textilgut 1; eine Einrichtung 16, die zur Einstellverschiebung der Walze 11 bestimmt ist, enthält.
In den Paaren A und B sind die Walzen 8 und 10 nur für das Textilgut 1 bestimmt, wobei die Walze 8 zur zusätzlichen Fütrationserwärmung des Textügutes 1 durch Dampf, während die Walze 10 zur zusätzlichen Filtrationsabkühlung des Textügutes 1 durch Luft bestimmt sind. Im besonderen drückt sich in der hier beschriebenen Ausführungsvariante gemäß F i g. 1 die Anpaßbarkeit der Walze 8 zur zusätzlichen Fütrationserwärmung durch ihre Versetzung gegenüber der Walze 9 aus, wobei infolge dieser Versetzung der Punkt, an dem das Textilgut 1 die Trommel 3 zu umschlingen beginnt, in bezug auf den Punkt, an dem der Mitläufer 2 die Trommel 3 zu umschlingen beginnt, sich als verschiebbar erweist. Der von diesen Punkten begrenzte Bogen Li wird nur vom Textilgut 1 umschlungen und wird, da er sich in der Dampfkammer 7 befindet, zur Zone der zusätzlichen Fütrationserwärmung des Textügutes 1 vor Beginn der mechanischen Einwirkung des Mitläufers 2 auf dasselbe. Die Anpaßbarkeit der Walze 10 zur zusätzlichen Filtrationskühlung drückt sich in ihrer Versetzbarkeit gegenüber der Walze 11 aus, wobei infolge dieser Versetzbarkeit der Endpunkt, an welchem das Textilgut 1 und die Trommel 3 läuft, in bezug auf den Endpunkt, an dem der Mitläufer 2 um die Trommel 3 läuft, verschiebbar ist. Der von diesen Punkten begrenzte Bogen L^ wird nur vom Textilgut 1 umschlungen und wird, da er sich außerhalb der Dampfkammer 7 befindet, zur Zone der zusätzlichen Fütrationskühlung des Textügutes 1 nach Wegnahme der mechanischen Einwirkung des Mitläufers 2 von demselben.
Somit ist die von dem Bogen L\ bestimmte Oberfläche der Trommel 3, um welche der Mitläufer 2 herumläuft, kleiner als die Oberfläche der Trommel 3, um die das Textilgut 1 herumläuft um eine Größe, die von den Bögen Lz und L3 bestimmt wird, was gerade die Durchführung der zusätzlichen Fütrationserwärmung des Textügutes 1 und seiner zusätzlichen Fütrationskühlung ermöglicht
Die versetzbare Anordnung der Walzen 8 und 9 im Paar A schafft außerdem ein besonderes Trum des Mitläufers 2, das von dem Endpunkt seiner Berührung mit der Walze 9 und dem Anfangspunkt seiner Berührung mit der Trommel 3 begrenzt ist, welches Trum, da es sich teilweise in der Dampfkammer 7 befindet, die zusätzliche Erwärmung des Mitläufers 2 gleichzeitig mit dem zusätzlichen Erwärmen des Gewebes 1 und gesondert von diesem ermöglicht
Ähnlich schafft die versetzbare Anordnung der Walzen 10 und 11 im Paar B ein besonderes Trum des Mitläufers 2, das von dem Endpunkt seiner Berührung mit der Trommel 3 und dem Anfangspunkt seiner Berührung mit der Walze 11 begrenzt ist, innerhalb dessen gleichzeitig mit der zusätzlichen Kühlung des Textügutes 1 und gesondert von diesem die zusätzliche
Kühlung des Mitläufers 2 stattfindet. Die zusätzliche Kühlung des Mitläufers 2 kann nach einem beliebigen bekannten Verfahren, beispielsweise nach dem konvektiven Verfahren durch Anblasen desselben mit Umgebungsluft erfolgen.
Die Walze 11 für den Mitläufer 2 im Paar S kann mit Hilfe der Einrichtung 16 in der Richtung verschoben werden, die in F i g. 1 durch einen Pfeil angedeutet ist. Durch ihre Einstellung werden die Größen der Bögen L\ und Li verändert.
Die vorgeschlagene Einrichtung wirkt wie folgt:
Die Walze 11 wird in eine Stellung gebracht, die dem für das betreffende Textilgut 1 optimalen Verhältnis der Bögen L\ und L·, entspricht, und durch Verschiebung der Spannwalze 14 wird eine der gewünschten Veredelungsart entsprechende Spannung des Mitläufers 2 vorgegeben. In der Trommel 3 wird ein Unterdruck erzeugt; der Dampfkammer 7 wird Dampf zugeführt und die Trommel 3 in Umdrehungen gesetzt. Das zu behandelnde Textilgut 1 passiert das Zugwalzenpaar 12, wird von der Walze 8 auf die Oberfläche der Trommel 3 gelegt und gelangt zusammen mit dieser in die Kammer 7, wo es innerhalb des Bogens la dank der Filtration des Dampfes aus der Kammer 7 in den Innenraum der Trommel 3 erwärmt und angefeuchtet wird. Gleichzeitig läuft der Mitläufer 2 von der Walze 9 in die Kammer 7, wo sie von zwei Seiten her erwärmt wird und dann das Textilgut 1 an die zylindrische Oberfläche der Trommel 3 anpreßt. Unter ständiger Belastung seitens des Mitläufers 2 bewegt sich das zu behandelnde Textilgut 1 längs dem Bogen L\ zuerst in der Kammer 7, in welcher es geformt wird, und dann außerhalb der Kammer 7, wo durch Filtration der Luft durch das Textilgut 1 die Plastizität desselben beseitigt und der Formungseffekt fixiert wird. Des weiteren hebt die Walze 11 den Mitläufer 2 vom Textilgut 1 ab, und das letztere wird gesondert von ihr auf dem Bogen Li durch Filtration der Frischluft endgültig gekühlt. Gleichzeitig wird der Mitläufer 2 von dem Kontakt mit dem Textilgut 1 frei gemacht und erhält die Möglichkeit der zweiseitigen Kühlung. Die Walze 10 nimmt das gekühlte Textilgut 1 von der Trommel 3 ab und leitet es zur Ablegeeinrichtung 15.
Die Vorrichtung zum Dekatieren von Gewebe, die in den F i g. 2, 3 und 4 dargestellt ist, und die Vorrichtung, die in F i g. 1 abgebildet ist, besitzen prinzipiell gleiche Baugruppen, und zwar: einen Mitläufer 2, eine rotierende hohle Trommel 3 mit der perforierten Oberfläche 4, welche mit einem Überzug 5 bespannt ist; einen Rohrstutzen 6, eine Kammer 7; ein Paar A von Walzen 8 und 9, ein Paar B von Walzen 10 und 11; ein Zugwalzenpaar 12; eine Zentrierwalze 13; eine Spannwalze 14 und eine Ablegevorrichtung t5.
Jedoch ist bei der Vorrichtung, die in F i g. 2 dargestellt ist, das zur Zuführung des Textügutes 1 bzw. des Mitläufers 2 an die Trommel 3 bestimmte Paar A der Walzen 8 und 9 in der Dampfkammer 7 untergebracht, und die Walze 8 in diesem Paar A ist zur zusätzlichen Fütrationserwärmung des Textügutes 1 dadurch eingerichtet, daß sie als perforierter Hohlzylinder 17 ausgebildet ist, dessen Konstruktion der Trommel 3 ähnelt Innerhalb des Bogens U dieses Hohlzylinders 17, um welchen nur das Textilgut 1 herumläuft findet die zusätzliche Erwärmung des Textilgutes 1 durch Filtration von Dampf durch dasselbe aus der Kammer 7 in den Innenraum des Hohlzylinders 17 statt
Außerdem enthält die Vorrichtung nach F i g. 2 noch einen rotierenden perforierten Hohlzylinder 18, um den
nur der Mitläufer 2 herumläuft und der zur zusätzlichen Filtrationskühlung desselben durch Luft bestimmt ist, die durch den Mitläufer 2 hindurch in den Innenraum des Hohlzylinders 18 eingesaugt wird.
Die Vorrichtung gemäß der F i g. 2 wirkt wie die Vorrichtung nach Fig. 1, mit dem einzigen Unterschied, daß erstens das Textilgut 1 der zusätzlichen Filtrationserwärmung auf dem Hohlzylinder 17 unterzogen wird und zweitens der Mitläufer 2 der zusätzlichen Filtrationskühlung auf dem Hohlzylinder 18 ausgesetzt wird.
Die Vorrichtungen zum Dekatieren des Gewebes, die in F i g. 3 und 4 dargestellt sind, und die in F i g. 2 abgebildete Vorrichtung besitzen gleiche Baugruppen, und zwar: rotierende perforierte Hohlzylinder 17 und 18.
jedoch ist bei der in F i g. 3 dargestellten Vorrichtung die Walze 10 des Paares B, welche das Textilgut 1 von der Trommel 3 abführt und zum Lauf nur des Textilgutes 1 über sie bestimmt ist, zur zusätzlichen Filtrationsabkühlung des Textilgutes 1 auch noch dadurch eingerichtet, daß sie als rotierender perforierter hohler Zylinder 19 ausgebildet ist, der der Trommel 3 ähnlich ist. Dadurch bildet sich innerhalb des Bogens L·, dieses Hohlzylinders 19, um welchen Bogen nur das Textilgut 1 herumläuft, als Zusatz zu dem Bogen L3 eine Zone für die zusätzliche Kühlung des Textilgutes 1 durch Filtration der Umgebungsluft durch dieses in den Innenraum des Hohlzylinders 19. Hierdurch ist der Bogen L3 verkleinert und der Bogen L\ entsprechend
vergrößert.
Die Vorrichtung gemäß Fig.3 wirkt ebenso wie die Vorrichtung nach Fig.2, aber mit dem einzigen Unterschied, daß das Textilgut 1 der zusätzlichen Filtrationskühlung nicht nur innerhalb des Bogens L3 der Trommel 3 sondern auch auf dem Hohlzylinder 19 unterworfen wird.
In der in F i g. 4 dargestellten Vorrichtung zum Dekatieren von Textilgut 1 ist in der Nähe des Paares B der Walzen 10 und 11, die das Textilgut 1 bzw. den Mitläufer 2 von der Trommel 3 abführen, ein zusätzlicher perforierter Hohlzylinder 20 nachgeschaltet, welcher vom Textilgut 1 längs dem Bogen U umschlungen wird und auf eine beliebige bekannte Weise ausgeführt ist. Hierdurch bildet sich innerhalb des Bogens L5 dieses Hohlzylinders 20 als Zusatz zu dem Bogen L5 eine Zone für die zusätzliche Kühlung des Textilgutes 1 durch Filtration der Umgebungsluft durch dieses in den Innenraum des Hohlzylinders 20. Dank der Anordnung dieses Hohlzylinders 20 ist im Vergleich mit der in F i g. 3 dargestellten Vorrichtung der Bogen L3 verkleinert, während die Bögen L5 und L4 vergrößert sind.
Das Funktionieren der Vorrichtung gemäß F i g. 4 kommt ebenso wie die Arbeit der Vorrichtung nach Fig.2 zustande, aber mit dem einzigen Unterschied, daß das Textilgut 1 der zusätzlichen Filtrationskühlung nicht nur innerhalb des Bogens L3 der Trommel 3 sondern auch auf dem Hohlzylinder 20 unterzogen wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum kontinuierlichen Dekatieren von Geweben, Gewirken oder sonstigem flächigem Textilgut, bei welchem das Textilgut unter der Einwirkung des von einem gasdurchlässigen Mitläufer erzeugten Druckes an eine mit dem Textilgut sich bewegende, durchgehende und gasdurchlässige Oberfläche angepreßt, mittels das Textilgut durchströmenden Dampfes erwärmt und angefeuchtet sowie dann mittels das Textilgut durchströmender Luft gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut vor der Einwirkung des durch den Mitläufer erzeugten Druckes einer zusätzlichen Durchströmungserwärmung durch Dampf und nach Aufhebung dieses Druckes einer zusätzlichen Durchströmungskühlung durch Luft unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der zusätzlichen Durchströmungserwärmung und der zusätzlichen Durchströmungskühlung des Textilgutes der Mitläufer gesondert einer zusätzlichen Durchströmungserwärmung und einer zusätzlichen Durchströmungskühlung unterzogen wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer zylindrischen, unter Saugzug stehenden hohlen Trommel, deren zylindrische Oberfläche perforiert ist, aus einer Dampfkammer, die längs eines bestimmten Umfangsbogens der Trommel angeordnet ist, und aus einem endlosen, gasdurchlässigen Mitläufer, welcher die Trommel teilweise umschlingt und das Textilgut an die Trommel preßt, wobei Walzen vorgesehen sind, welche Textilgut und Mitläufer an die Oberfläche der Trommel übergeben bzw. von der Oberfläche der Trommel abführen, dadurch gekennzeichnet, daß eine gesonderte Walze (10) für das Abführen des Textilgutes (1) von der Oberfläche der Trommel (3) vorgesehen ist, welche, im Drehsinn der Trommel (3) gesehen, nach der Walze (11) für das Abführen des Mitläufers (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (11) für das Abführen des Mitläufers (2) ortsverschieblich angeordnet ist, so daß der Umschlingungswinkel des Mitläufers (2) um die Trommel (3) veränderlich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderte Walze (10) für das Abführen des Textilgutes (1) als perforierter, unter Saugzug stehender Hohlzylinder (19) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gesonderten Walze (10) für das Abführen des Textilgutes (1) ein perforierter, unter Saugzug stehender Hohlzylinder (20) nachgeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Walze (8) für die Übergabe des Textilgutes (1) an die Oberfläche der Trommel (3) vorgesehen und diese Walze (8) so angeordnet ist, daß das Textilgut (1) im Bereich der Dampfkammer (7) an der Trommel (3) längs eines bestimmten Umfangsbogens anliegt, ohne vom Mitläufer (2) bedeckt zu sein.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer perforierter, unter Saugzug stehender Hohlzylinder (17) für das Textilgut (1) in der Dampfkammer (7) vorgesehen ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer perforierier, unter Saugzug stehender Hohlzylinder (18) für den Mitläufer (2) vorgesehen ist
DE19762622897 1976-05-21 1976-05-21 Verfahren zum kontinuierlichen Dekatieren von Textilgut und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Expired DE2622897C3 (de)

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