DE2622580C3 - Vorrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe - Google Patents
Vorrichtung zum Abrichten einer SchleifscheibeInfo
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- DE2622580C3 DE2622580C3 DE19762622580 DE2622580A DE2622580C3 DE 2622580 C3 DE2622580 C3 DE 2622580C3 DE 19762622580 DE19762622580 DE 19762622580 DE 2622580 A DE2622580 A DE 2622580A DE 2622580 C3 DE2622580 C3 DE 2622580C3
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/06—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
- B24B53/08—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
- B24B53/081—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like by means of a template
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe zum Schleifen einer mit einem
konkaven bogenförmigen Profil in ihrem Hauptnormalschnitt ausgestalteten Hohlflankenschnecke mit einem
an der Werkstückspindel aufgenommenen Abrichtgerät und mit einem Halter für das Abrichtwerkzeug.
Aus »Industrie-Rundschau« (Dez. 1962, Seiten 14 bis
20, insbesondere S. 19) ist das Abrichten einer Schleifscheibe zum Schleifen von Globoid-Schnecken
bekannt, bei der in der Werkstückspindel ein Abrichtgerät aufgenommen wird. Mit diesem Gerät wird zunächst
die Schleifscheibe profiliert und dann wird mit dieser profilierten Schleifscheibe dne Schablone geschliffen.
Das Abrichten geschieht dann mit Hilfe der auf diese Weise hergestellten Schablone.
Abrichtgeräte für Schleifscheiben zum Formschleifen von Gerad- und Schrägstirnrädern sind aus der
VDI-Zeitung (1960, Nr. 6, Seiten 231 bis 238) bekannt. Dort werden auch Abrichtgeräte gezeigt, mit denen das
sich infolge Durchmesserabnahme der Schleifscheibe ändernde Profil, bedingt durch die sich ändernde
räumliche Berührungskurve zwischen Werkzeug und Werkstück, dargestellt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zum Schleifen von Schnecken so
auszubilden, daß das Schleifscheibenprofil bei mit abnehmendem Schleifscheibendurchmesser sich ändernder
räumlicher Berührungskurve zwischen Werkzeug und Werkstück bei schräg zum Werkstück
angestellter Schleifscheibe zum Schleifen von zylindrischen Schnecken mit konkavem Flankenprofil mit
einfachen Mitteln korrigiert werden kann, d.h. das Profilieren der Schleifscheibe soll nicht über eine
Schablone, sondern direkt über ein einziges Abrichtgerät erfolgen.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert werden. Es
zeigt
F i g. 1 den Eingriff der Schnecke eines zylindrischen Schneckengetriebes mit dessen Schneckenrad, schematisch
im Längsschnitt dargestellt,
Fig.3 die Skizze der zwischen den eingreifenden
Zahnflächen des Schneckengetriebes, in der Abhängigkeit der Drehwinkel der Schnecke des Schneckengetriebes
sich bildenden momentanen Berührungskurven,
Fig.4 die schematische Darstellung und Lage der
erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Abrichten der Schleifscheibe.
In die, auf bekannte Weise angetriebene Schnecke 1
In die, auf bekannte Weise angetriebene Schnecke 1
to des Schneckengetriebes greift das Schneckenrad 2 derart ein, daß das Schneckengewinde 3 der Schnecke 1
und die Zahnflächen 4 des Schneckenrads 2 in das begrenzte Zahnberührungsfeld eingreifen. Bei diesem
Eingriff — abweichend von den Schneckengetrieben mit dem herkömmlichen bogenförmigen Profil — ist die
Entfernung zwischen dem Knotenpunkt K\ eier an der
eingreifenden Geraden liegenden, momentanen Berührungskurven und dem Hauptpunkt C zweckmäßig mit
dem Einsechstel der Breite 6 des Schneckenrads 2 gleich (Fig. 1,2.3).
Erfindungsgemäß ist für das Abrichten der Schleifscheibe, an der Schleifmaschine 6, zwischen den Spitzen
7 und 8, in der Achsenlinie HI-III der zu schleifenden Schnecke 1 ein Vorrichtungskörper 10 über den
Feststellarm 9 mit der Hauptspindel 11 starr verbunden.
An dem Vorrichtungskörper 10 ist der Feststellarm 12 angeordnet An dem Arm 12 ist der Bügel 14 — der den
Abridubogen der Schleifscheibe sicherstellt und durch
den Zapfen 15 verstellbar ist — befestigt Der Bügel 14 ist um den Zapfen 15 unter Zuhilfenahme des Handgriffs
16 verdrehbar. An dem Bügel 14 ist das Diamantwerkzeug 17 angeordnet An dem anderen Ende des
Vorrichtungskörpers 10 ist der Zapfen 18 angeordnet, an dem Ende des Zapfens 18 ist das Diamantwerkzeug
19 für die Bearbeitung des Scheibenmantels befestigt (F ig. 4).
Die Abrichteinrichtung für die Schleifscheibe ist an der Stelle der Schnecke 1 an der Schleifmaschine 6
einzuspannen; vorher ist die Schnecke zwischen den Spitzen 7 und 8 zu entfernen oder — um dies vermeiden
zu können — kann die Abrichteinrichtung an der Schleifmaschine 6, gegenüber der Achse der Schleifmaschine,
mit einem der Schneckenachse III-III entsprechenden
Werkzeugsachsenabstand gegenüber der Schleifscheibe 13 an beliebiger Stelle angeordnet
werden.
Bei dem Abrichten der Schleifscheibe ist zwischen der Achse I-I der Schleifscheibe 13 und der Schnecke 1 bzw.
der geometrischen Achse III-III der Abrichtvorrichtung — um den gewünschten Vorschub erreichen zu können
— die kinematische Kette Q eingeschaltet. Durch die graduelle Verdrehung des Feststellarms 9, wird in jeder
einzelnen Position desselben, durch die Verdrehung des Bügels 14 entlang eines Kreisbogens, die Schleifscheibe
13 von dem Diamantwerkzeug 17 in einem Bogen ρ»,
abgerichtet. Der Abstand zwischen der Achse 1-1 der
kann aufgrund der bekannten Daten errechnet werden.
Einspann der Schleifmaschine 13 ist sichergestellt, daß die Symmetrieebene der Schleifscheibe 13 (die Achsenlinie
der Schleifscheibe) immer in die Achsenebene der Schnecke, d. h. in die normale Transversale falle.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe zum Schleifen einer mit einem konkaven bogenförmigen Profil in ihrem Hauptnormalschnitt ausgestalteten Hohlflankenschnecke mit einem an der Werkstückspindel aufgenommenen Abrichtgerät und einem Halter für das Abrichtwerkzeug, gekennzeichnet durch einen ein erstes Diamantwerkzeug (17) aufnehmenden Bügel (14), der um einen Zapfen (15) drehbar und radial zur Schleifscheibe (13) verstellbar an einem am Halter (10) befestigten Ann (12) angeordnet ist und durch ein zweites, direkt am Halter (10) angeordnetes, radial zur Schleifscheibe (13) verstellbares Diamantwerkzeug\18).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762622580 DE2622580C3 (de) | 1976-05-18 | 1976-05-18 | Vorrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762622580 DE2622580C3 (de) | 1976-05-18 | 1976-05-18 | Vorrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2622580A1 DE2622580A1 (de) | 1977-12-01 |
DE2622580B2 DE2622580B2 (de) | 1980-01-03 |
DE2622580C3 true DE2622580C3 (de) | 1980-09-04 |
Family
ID=5978556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762622580 Expired DE2622580C3 (de) | 1976-05-18 | 1976-05-18 | Vorrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2622580C3 (de) |
-
1976
- 1976-05-18 DE DE19762622580 patent/DE2622580C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2622580B2 (de) | 1980-01-03 |
DE2622580A1 (de) | 1977-12-01 |
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Legal Events
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