DE262205C - - Google Patents

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DE262205C
DE262205C DENDAT262205D DE262205DA DE262205C DE 262205 C DE262205 C DE 262205C DE NDAT262205 D DENDAT262205 D DE NDAT262205D DE 262205D A DE262205D A DE 262205DA DE 262205 C DE262205 C DE 262205C
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DE
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pipe section
ring
secondary air
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ball ring
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DENDAT262205D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
PAUL GEHRMANN in DRESDEN.
Spritzvergaser für Kraftfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom !.November 1911 ab.
Vorliegende Erfindung ist ein Spritzvergaser für Kraftfahrzeuge, mittels welchem ein stoßfreies Arbeiten des ,Motors bei langsamer Gangart des Fahrzeuges erzielt wird. Erreicht wird dies durch eine besonders . günstige Gemischbildung, welche auf die gleichzeitige Benutzung eines Kugelkranzes für die Nebenluftzufuhr und eines zweiten Kugelkranzes für die teilweise Zufuhr der
ίο Hauptluft zurückzuführen ist.
.· Auf der Zeichnung ist die \^orrichtung in Fig. ι in" senkrechtem Schnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Teil eines Schnittes nach Linie A-B der Fig. i.
Die Hauptluftleitung α des Vergasers ist in bekannter Weise mit einem Brennstoffbehälter b umgeben, der auf einem am Vergaser vorgesehenen Kranz c ruht. Der Behälter b trägt oben den. allgemein üblichen Verschlußdeckel d und auf letzterem: sitzt ein Kranz e, in welchem ringsherum eine größere Anzahl von Luftöffnungen h angeordnet ist. Die Öffnungen h münden in Aushöhlungen f, die zur Aufnahme von λ Kugelventile g bestimmt sind. Im Innern des Kranzes e sitzt
• ein Rohrstück i, das in bekannter Weise eine Drosselklappe k enthält. Ein um das Rohrstück i sich drehender zweiter Kranz I dient als Verschraubung für den Kugelkranz e.
Um den Kugeln g einen angemessenen Spielraum zu geben, kann der Kranz I innen mit einer Abstufung m versehen sein, η sind Luftöffnungen, durch welche die Nebenluft in das Rohrstück i eintritt.
Im senkrechten Schenkel der Hauptluftleitung α ist ein mit doppelkegelförmiger Öffnung versehenes Einsatzstück 0 eingeschraubt, in welches die Spritzdüse p hineinragt, die in bekannter Weise in der Leitung α angeordnet und mit einer Regelungsspindel q versehen ist. Das Einsatzstück 0 besitzt einen Kugelkranz r, der ringsherum ähnlich dem Kugelkranz e mit Luftöffnungen u und Höhlungen s versehen ist. Im letzteren, ruhen die Kugeln t. Zur Sicherung gegen das Herausfallen der Kugeln t befindet sich oberhalb des Einsatzstückes 0 und unterhalb des Rohr- , Stückes i ein Zwischenring v.
Die sogenannte Hauptluft tritt beim Anlassen des Motors in der Pfeilrichtung in die Leitung α ein und strömt hierauf zum Teil durch den die Düse p umgebenden engen Zwischenraum w in das Rohrstück i als: dem eigentlichen Vergasungsraum. Der andere Teil der Hauptluft tritt durch den Kranz r und die selbsttätigen Kugelventile t in den A^ergasungsraum i. Außerdem wird dem Vergasungsraum i Nebenluft durch die in dem Kranz e enthaltenen Luftöffnüngen Ji und Kugelventile g von außen zugeführt.
Durch die zu einem Ganzen verbundenen Kränze e, I, welche sich um das Rohrstück i drehen lassen, ist eine genaue Einstellung der Nebenluft möglich, indem die Öffnungen η im Rohrstück i durch die vom Kranze e gebildeten Ansätze χ (Fig. 2) beliebig verengt oder umgekehrt erweitert werden können.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Spritzvergaser für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem
    70
    Kugelkranz (e,l) für die Nebenluftzufuhr, ein zweiter Kugelkranz (V) für einen Teil der Hauptzufuhr vorgesehen ist.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkranz (e, I) um das Rohrstück (i) gedreht und damit eine Verengung oder Erweiterung der Öffnungen (n) herbeigeführt werden kann, durch welche die Nebenluft in das Rohrstück (i) eintritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1116874A3 (de) * 2000-01-12 2002-05-29 Henricus Geradus Verfahren zum Zuführen eines Kraftstoff-Luft-Gemisches an einen Verbrennungsmotor und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1116874A3 (de) * 2000-01-12 2002-05-29 Henricus Geradus Verfahren zum Zuführen eines Kraftstoff-Luft-Gemisches an einen Verbrennungsmotor und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

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