DE391176C - Schwimmerloser Spritzvergaser fuer Verbrennungsmotoren - Google Patents

Schwimmerloser Spritzvergaser fuer Verbrennungsmotoren

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DE391176C
DE391176C DEO12685D DEO0012685D DE391176C DE 391176 C DE391176 C DE 391176C DE O12685 D DEO12685 D DE O12685D DE O0012685 D DEO0012685 D DE O0012685D DE 391176 C DE391176 C DE 391176C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • F02M7/16Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/02Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage

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Description

  • Schwimmerloser Spritzvergaser für Verbrennungsmotoren. Den Erfindungsgegenstand bildet ein schwimmerloser Vergaser mit stufenweiser Gemischbildung für Verbrennungsmotoren, bei dem die Brennstoffzufuhr durch ein vom Luftstrom getragenes Ventil geregelt und bei Stillstand der Maschine abgesperrt wird. Dies wind dadurch erreicht, @daB das Spritzrohr von einem Mantelrohr umgeben ist, -das innen für die Zufuhr der Hauptluft mit einer Bohrung versehen und an seinem oberen Ende ein die Gemischmenge erster Stufe regelndes, die Brennstoffnadel steuerndes Tellerventil besitzt, während sein Außenmantel gemeinsam mit einem glockenförmig ausgebildeten Steuerschieber die Zusatzluftmenge regelt. Im Vergasergehäuse selbst sind Öffnungen vorgesehen, die von dem Steuerschieber je nach seiner Stellung freigegeben oder verschlossen werden.
  • Die bekannten schwimmerlosen - Vergaser haben den Nachteil, daß durch sie sehr schwer eine kräftige Zerstäubung erzielt wird, ferner wird eine selbsttätige Regelung der Gemischbildung bei Schwankungen der Drehzahl des Motors fast nie erreicht, und endlich ist es ein Mangel, daß die Wirkungsteile mit Federn belastet sind und der übrige Verschleiß der Teile die Vergasertätigkeit beeinträchtigt. Die vorgenannten Nachteile sollen durch :den Erfindungsgegenstand behoben werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Vergasers dargestellt, und zwar durch Abb. i bei geschlossenem und durch Abb. 2 bei geöffnetem Schieber.
  • Es bedeutet a den Anschlußstutzen des Vergasers an den Motor und c den Anschluß des Brennstoffrohres. Der Brennstoff gelangt durch die Bohrung f bis zu :der Höhe, wo das Tellerventil in Verbindung mit einer Brennstoffnadel aufsitzt und bei -a die Öffnung dicht abschließt. Der unter Federwirkung stehende glockenförmige Schieber b (Abb. i) ist geschlossen. Der Bolzen p ist mit dem Schieber b starr verbunden, und' an dein Bolzen p ist durch die Mutter q der Bowdenzug r befestigt, durch den der Schieber zwecks Regelung der Drehzahl des Motors von außen bewegt werden kann. Bei Inbetriebsetzung des Motors wird der Schieber b etwas angezogen. Der Motor fängt an zu saugen, und es wirkt nun der entstehende Unterdruck auf das Tellerventil k, das mit der Brennstoffnadel i verbunden ist. Das Ventil k wird angehoben und gibt so den Brennstoff den Austritt aus dem Spritzrohr h frei, das von dem Mantelrohr c umgeben ist. ]Durch Anheben des Tellerventils k wird gleichzeitig der Luftkanal' n des Mantelrohres c freigegeben, es tritt Luft zu, und am Tellerventil entsteht ein kräftiger Luftwirbel, der den Brennstoff mitreißt und zerstäubt. Der Luftkanal n steht mit der Außenluft durch Kanal z in Verbindung. Aus den Raum y tritt nun Glas so entstandene hochprozentige Gemisch erster Stufe aus. Durch Weiteröffnen des Schiebers b gleitet die untere Schieberkante außen an dem konischen Mantelrohr c nach oben und gibt dadurch je nach Stellung des Schiebers eine entsprechende große Quersdhnittsöffnung frei, :durch welche die Luft eintreten kann. Diese Luft wird dem hochprozentigen Gemisch erster Stufe, das aus dem Raum y heraustritt, als Zusatzluft beigegeben. eine weitere stufenweise Gemischbildung wird ladurch herbeigeführt, daß der Schieber b die Öffnungen v des Vergasergehäuses in seiner untersten Stellung verschließt und stufenweise freigibt. Bei Leerlauf kann die Gemischzusammensetzung von außen geregelt werden und liegt :dies dem Schieber b in Gemeinschaft mit dem zusammengesetzten Düsenstück, zu lem ,las konische Mantelrohr c, .die Stellmutter na und der Körper g gehören, ob. Der Vergaserkörper trägt einen Anschlag x, :der die Schließbewegung :des Schiebers beschränkt. Ist das Verbrennurigsgernisch zu fett, so läßt sich durch Herauf- und Herunterschrauben der Stellmutter in, welche mit dem Körper g und lern Mantelrohr c verbunden ist, der Öffnungsquerschnitt an der Kante d vergrößern bzw. verkleinern, so daß mehr oder weniger Luft eintreten kann. Dadurch wird es rnöglicli, das f_eerlaufgeuiiscli -durch Zusatzluftregelu.ng einzustellen. Der Federstift o sichert gegen selbständiges Verdrehen der -Mutter n:. Der Splint L ist angeordnet, um dass Tellerventil gegen Heraussaugen zu sichern. Das Spritzrohr lc ist beim Stillstand des 'Motors mit Brennstoff gefüllt, und die Brennstoffdüse «@ liegt an der tiefsten Stelle der Brennstoffzuführung. Hierdurch wird -der wesentliche Vort°il gezeitigt, daß beim Andrehen des Motors ein Brennstoffüherschuß vorhanden ist.

Claims (2)

  1. PATENT- ANSPRÜCirE: i. Schwimmerloser Spritzvergaser für Verbrennungsmotoren rnit Gemischbildung in zwei Stufen, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzrohr (-a) von einem Mantelrohr (c) umgeben ist, das innen für Jie Zufuhr, der Hauptluft mit einer Bohrung versehen und an seinem oberen Ende ein die Gernischrnenge erster Stufe regelndes. die Brennstoffnadel steuerndes Tellerventil (k) besitzt, während sein Außenmantel gemeinsam mit einem glockenföhnig ausgebildeten Steuerschieber die Zusatzluftrnenge regelt.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vergasergehäuse cffnungen (v) vorgesehen sind, welche von dem Steuerschieber je nach seiner Stellung freigegeben. oder verschlossen werden.
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