DE262193C - - Google Patents

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DE262193C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/10Mountings, supports, terminals or arrangements for feeding or guiding electrodes
    • H05B7/109Feeding arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21A. GRUPPE
in BONN A. Rhein.
Gegenüber den bisher bekannten Einstellvorrichtungen elektrischer Schmelzöfen mit allseitig verstellbaren Elektroden kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß der das freie äußere Ende einer Elektrode bzw. deren Vorschubstange tragende Elektrodenschuh an einem mittels eines Handhebels in wagerechter Richtung verschiebbaren Kreuzkopf senkrecht einstellbar angelenkt ist.
ίο Vorteilhaft wird dabei das zwischen Kreuzkopf und Elektrodenschuh vorgesehene Gelenk als Exzenter ausgebildet, der mittels eines feststellbaren Hebels gedreht werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch eine Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 in Richtung nach rechts gesehen.
Fig. 3 zeigt in Einzelansicht die an der
Eintrittsstelle für die Vorschubstange der Elektrode vorgesehene Führungseinrichtung, teilweise im Schnitt.
Die Elektrode α sitzt in einer Fassung b, die den Kopf der Vorschubstange c bildet. Diese Vorschubstange c wird mittelbar von dem hydraulischen Zylinder d durch die Kolbenstange e über den Kolbenstangenkopf f bewegt. Zur Führung der Vorschubstange c dienen mehrere in einem Rahmen h befindliche Rollen g, g'. Der Rahmen h ist mit Zapfen i versehen und in dem Gestell für die Elektrodenführung drehbar angebracht.
Die Elektrode α samt Fassung" b und Vor-Schubstange c ist demgemäß um die Zapfen i schwenkbar, gleichzeitig aber in einer dazu rechtwinkligen Ebene zwischen den Rollen g, g' pendelnd beweglich. Zu diesem Zweck ist natürlich zwischen den Rollen g, g' und der Vorschubstange c genügend Spiel vorhanden. Mittels dieser Einrichtung ist die Elektrodenkohle α innerhalb des Ofens in dem praktisch notwendigen Maße nach allen Richtungen hin bewegbar. Die Ausführung dieser Bewegung erfolgt nun gemäß der Erfindung durch eine zwischen dem Kolbenstangenkopf f und der Vorschubstange c bestehende besondere Verbindung.
Der Kolbenstangenkopf f trägt an seinem unteren Ende einen Ansatz r, der vorteilhaft durch Stangen s gestützt wird. In dem Ansatz r ist eine Kulisse t angeordnet, in der der Zapfen u eines Kreuzkopfes ν verschiebbar ist. Dieser Kreuzkopf ν kann mittels eines um den Zapfen m am Ansatz r drehbaren Handhebels η seitlich in der Kulisse t verschoben werden, indem der Handhebel η mit seinem freien Ende I in einen entsprechenden Schlitz des Kreuzkopfes ν eingreift. Mit dem Kreuzkopf ν ist die Vorschubstange c unter Vermittlung einer Fassung k, des Elektrodenschuhs p und Bolzens 0 eines Kulissensteins scharnierartig verbunden. Der Bolzen 0 des Kulissensteins ist als Exzenter ausgebildet und kann mittels eines bei w feststellbaren Handhebels q gedreht werden. Durch die Handhabung dieses Handhebels q wird der
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Claims (2)

  1. Elektrodenschuh φ und mit ihm die Fassung k sowie die Vorschubstange c in senkrechter Richtung auf und ab bewegt, während eine wagerechte Schwenkung der Vorschubstange c an dem Ansatz r des Kolbenstangenkopfes f mittels des Handhebels η möglich ist.
    Paten τ-An Sprüche:
    ίο i. Einstellvorrichtung für die allseitig verstellbaren Elektroden elektrischer Schmelzofen, dadurch gekennzeichnet, daß der das freie äußere Ende einer Elektrode bzw. deren Vorschubstange tragende Elektrodenschuh an einem mittels eines Handhebels in wagerechter Richtung verschiebbaren Kreuzkopf senkrecht einstellbar angelenkt ist.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Kreuzkopf und Elektrodenschuh vorgesehene Gelenk als Exzenter ausgebildet ist, der mittels eines feststellbaren Hebels gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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