DE2621158A1 - Verfahren und vorrichtung zum fuellen von containern mit verdichtetem muell - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum fuellen von containern mit verdichtetem muell

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F9/00Transferring of refuse between vehicles or containers with intermediate storage or pressing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Dipl.-lng. H. Sauenland · Dn.-lng. R. König ■ Dipl.-lng. K. Bergen Patentanwälte · 4ooo Düsseldorf ao · Cecilienallee 7B · Telefon 4B3ÖC5i2C
452008
12. Mai 1976 30 502 B
Lindemann Maschinenfabrik G.m.b.H., 4000 Düsseldorf, Erkrather Straße 401
"Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Containern mit
verdichtetem Müll"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen von Containern mit durch Pressen verdichtetem Müll sowie eine Vorriohtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einer Müllpresse mit einem horizontalen Füllkasten mit quer einmündendem Füllschacht und mit einem Preßstempel, der das duroh den Füllschacht eingebrachte Material in einen mit dem FUllkasten fluchtenden Preßkasten gegen eine den Preßkasten verschließende Wand preßt.
Insbesondere in dicht besiedelten Gegenden gestaltet sich die Müllablagerung zu einem immer schwieriger zu lösenden Problem, da einerseits die Bereitstellung geeigneter Grundstücke entweder sehr schwierig oder sogar unmöglioh ist, und andererseits gerade in dioht besiedelten Gegenden die Müllablagerung eine erhebliche Umweltbelastung darstellt.
Diesen Problemen wird zur Zeit dadurch begegnet, daß die Gemeinden weit außerhalb der Wohngebiete Mülldeponien errichten und den anfallenden Müll dorthin transportieren. Da d«r Transport von Müll über weite Strecken mit herkömmlichen, den Müll sammelnden Müllwagen sehr unwirtsohaftlioh ist, ist man dazu übergegangen, den Müll an zentralen Sammelstellen zu verdichten und in Containerfahrzeuge umzu-
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laden, die dann den Inhalt mehrerer herkömmlicher Müllfahrzeuge aufzunehmen vermögen, so daß der Transport über größere Strecken wirtschaftlicher wird.
Ein erheblioher Naohteil dieser Verfahrensweise besteht darin, daß die Containerfahrzeuge bei zu hoher Müllverdichtung oder bei spezifisch relativ sohwerem Müll überladen werden und dann den Aohslastbestimmungen nicht mehr entsprechen, ganz davon abgesehen, daß ihre Verkehrssicherheit nicht mehr garantiert ist. Die Einhaltung dieser Vorschriften führt aus Vorsicht und Sioherheitsüberlegungen andererseits aber auch sehr leioht dazu, daß die zulässige Belastbarkeit der Containerfahrzeuge nicht ausgenutzt wird, was aus wirtschaftlicher Sioht äußerst unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, das in einfacher Weise zuverlässig sohneil eine möglichst vollständige Ausnutzung der zulässigen Containerzuladung ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus mehreren gewogenen, jeweils einer Müllwagenfüllung entsprechenden Müllchargen für eine Containerfüllung eine Anzahl von Müllchargen so ausgewählt wird, daß die Summe der Einzelgewichte der ausgewählten MUllohargen in optimaler Annäherung dem angestrebten Container-Füllgewioht entspricht, und daß die ausgewählten MUllohargen gepreßt und sodann in den Container eingesohoben werden.
Mit den Maßnahmen nach der Erfindung wird ein besonders schnelles Verfahren zum Füllen der Container geschaffen, das gleichzeitig ein Überschreiten der maximal zulässigen Füllgewichte ausschließt. Dadurch, daß ganz bewußt auf genaue gewiohtsmäßige, fortlaufende Dosierung während des Füllvorgangs zugunsten einer zeitlich kurzen Umsohlagdauer ohne Zwischenspeicherung des Mülls in einem Bunker verzioh-
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tet wurde, kann es zwar in einigen Fällen passieren, daß die optimale Ausnutzung der zulässigen Containerzuladung nicht völlig erreioht wird, jedoch steht dem der mit dem Wegfall der Bunkerung verbundene erhebliche Vorteil gegenüber, daß immer ein ganzes Vielfaches an Müllwagenladungen zu einer Containerfüllung zusammengefaßt wird.
Die Ausnutzung der zulässigen ContainerZuladung kann dadurch weiter optimiert werden, daß gemäß einer bevorzugten Verfahrensweise die für jeweils eine Containerfüllung ausgewählten Müllchargen einzeln verpreßt werden, und anstelle der jeweils verpreßten Müllcharge eine neue gewogene Müllcharge bereitgestellt wird, und daß nach jedem Preßvorgang sämtliche bereitgestellten Müllohargen erneut für die Auswahl einer oder mehrerer Müllohargen für die optimal mögliche Restfüllung des Containers überprüft werden. Diese Maßnahme trägt dem Umstand in besonders wirkungsvoller Weise Rechnung, daß die einzelnen angefahrenen Müllwagenladungen in ihrer Zusammensetzung und damit ihrem spezifischen Gewicht nicht zuletzt aufgrund ihrer verschiedenartigen Herkunft unterschiedlich sind, so daß die statistischen Zufallsverteilungen für die Ermittlung und Bestimmung der sich aus Einzelchargen zusammensetzenden Restzuladung laufend ausgenutzt werden können.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden ausgehend von einer Vorrichtung mit einer Müllpresse, bestehend aus einem horizontalen Füllkasten mit quer einmündendem Füllschacht und mit einem Preßstempel, der das durch den Füllsohaoht eingebrachte Material in einen mit dem Füllkasten fluchtenden Preßkasten gegen eine den Preßkasten verschließende Wand preßt, erfindungsgemäß mindestens eine Wiegevorrichtung für Müllwagen, mehrere der Wiegevorrichtung nachgeordnete Kippmulden mit einem jeweils einer Müllwagenfüllung entsprechenden Fassungsvermögen, und mindestens
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ein den Kippmulden nachgeschaltetes, in den Füllschacht mündendes Förderband vorgeschlagen. Auf diese Weise kann nach getroffener Auswahl der für eine Containerfüllung infragekommenden Kippmulden zunächst eine der ausgewählten Kippmulden ihre Ladung auf das Förderband geben, so daß während der Beschickung der Müllpresse mit dieser Ladung die gerade entleerte Kippmulde wieder gefüllt und gemäß der bevorzugten Verfahrensweise in eine erneute Überprüfung einer möglichst optimalen Restfüllung für den Container mit einbezogen werden kann.
Um zu jedem Zeitpunkt des Füllvorgangs immer eine hinreichend große Anzahl an gefüllten Kippmulden zur Zusammenstellung einer optimalen Containerfüllung zur Verfügung zu haben, ist die Anzahl der Kippmulden vorzugsweise größer als die für jeweils eine ContainerfUllung benötigte Anzahl von Müllohargen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Anzahl der Kippmulden bevorzugt mindestens doppelt so groß wie die für jeweils eine ContainerfUllung benötigte Anzahl von Müllohargen gewählt. Mit dieser Maßnahme wird nioht nur die statistische Ladungsverteilung auf die einzelnen Kippmulden in hervorragender Weise für die Auswahlmögliohkeit bei der Zusammenstellung der Einzelchargen zu einer Containerfüllung genutzt, sondern auch die Möglichkeit geboten, bereits die nächste Containerfüllung für die Auswahl passender Kippmuldenfüllungen zusammenzustellen, sobald die letzte Charge der vorherigen ContainerfUllung auf das Förderband gekippt worden ist.
Das Auswählen und Zusammenstellen der Kippmuldenfüllungen zu einer möglichst optimalen ContainerfUllung kann dadurch wesentlich vereinfacht und beschleunigt werden, daß jeder Kippmulde ein Gewiohtsmelder zugeordnet ist, und sämtliche
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Gewiohtsmelder an einem Rechner angeschlossen sind, der eine ganzzahlige Anzahl von Kippmulden für eine Containerfüllung auswählt und zum Entleeren freigibt. Dabei wird in die Gewichtsmelder jeweils mittels einer von der vorgeordneten Wiegevorrichtung für Müllwagen ausgegebenen Wiegekarte das Netto-Müllgewicht eingegeben und zusammen mit einem der zugehörigen Kippmulde zugeordneten Untersoheidungskennzeichen dem Rechner zur Auswahl angeboten.
Eine wesentliche Steigerung der Umladegeschwindigkeit läßt sich dadurch erreichen, daß in Ausgestaltung der Erfindung die Müllpresse als horizontale Drehkastenpresse mit mindestens zwei um eine zur Preßriohtung parallele Achse schwenkbaren Preßkasten ausgebildet ist, von denen in Arbeitsposition jeweils einer fluchtend zwischen dem Füllkasten mit Preßstempel der Müllpresse und einem Gegenhalter und der andere fluchtend zwischen einem Ausstoßstempel und einem Container liegt. Auf diese Weise kann das Pressen einer Containerfüllung unabhängig vom Einschieben der gepreßten Chargen in den Container und unabhängig von den Rangierzeiten für den Container durchgeführt werden, so daß bereits während des Einsohiebens einer gepreßten Füllung in den Container mit dem Pressen der für den nächsten Container bestimmten Füllung begonnen werden kann.
Eine besonders raumsparende Anordnung der Anlage ergibt sioh dann, wenn zu beiden Seiten des Füllsohaohtes je ein Förderband mit zugehörigen Kippmulden und senkrecht zur Preßriohtung verlaufender Förderriohtung angeordnet ist. Daduroh wird gleichzeitig der Förderweg von den Kippmulden zum Füllschacht minimal gehalten.
Anhand der Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Draufsioht dargestellt ist, wird die Erfindung nachfolgend näher beschrieben.
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Im Zentrum der Anlage befindet sich eine Müllpresse 1, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem horizontalen Füllkasten 2 mit senkrecht von oben einmündendem Füllschacht 3 und einem koaxial im Füllkasten 2 angeordneten Preßstempel 4 besteht, der mittels eines hydraulischen Zylinder-Kolbenantriebs 5 betätigt wird.
In der dargestellten Vorzugsausführung ist die Müllpresse 1 als horizontale Drehkastenpresse mit zwei Preßkasten 6 und
7 ausgebildet, die um eine zur Preßrichtung parallele Achse
8 schwenkbar sind, so daß jeder Preßkasten abwechselnd aus der Preßstellung in eine Ausstoßstellung gebraoht werden kann. Die Achse 8 bildet gleichzeitig eine Verbindungssäule zwischen dem Füllkasten 2 und einem den Preßdruck aufnehmenden Gegenhalter 9, der über mindestens eine weitere Säule 11, die im vorliegenden Beispiel symmetrisch zur Achse 8 angeordnet ist, mit dem Füllkasten verbunden ist. In der dargestellten Position befindet sich der Preßkasten 6 in Preßstellung und der bereits mit gepreßtem Müll gefüllte Preßkasten 7 in Ausstoßstellung. In dieser Position liegt der Preßkasten 7 fluchtend zwischen einem Ausstoßstempel 12 und einem zu füllenden Container 13, der für den Füllvorgang mit dem Preßkasten 7 in an sich bekannter Weise gekuppelt ist. Weitere nooh zu füllende Container 13a sind links vom Container 13 bereitgestellt, während sich ein bereits gefüllter Container 13b in der Darstellung reohts neben dem mit dem Preßkasten 7 gekuppelten Container 13 befindet.
Der Müllpresse ist eine Einrichtung zum erfindungsgemäßen Auswählen und Erstellen einer Containerfüllung aus ganzzahligen Müllwagenladungen zu- bzw. vorgeordnet. Hierzu gehört zunächst eine Wiegevorrichtung 14, auf der jeder ankommende, beladene Müllwagen 15 gewogen wird, und die eine Wiegekarte mit dem Netto-Füllgewicht des Müllwagens
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auswirft. Der gewogene Müllwagen 15 fährt sodann an eine von mehreren nebeneinander angeordneten Kippmulden 16 - und zwar an eine zu diesem Zeitpunkt entleerte -, in die er seine Ladung entlädt. Gleichzeitig wird die Wiegekarte in einen der betreffenden Kippmulde 16 zugeordneten Gewiohtsmelder 17 gegeben, der das Gewicht der Müllcharge zusammen mit der Kennummer der jeweiligen Kippmulde an einen zentralen Rechner 18 meldet. Der Rechner 18 führt Vergleichsadditionen mit den jeweiligen Füllgewichten der einzelnen Kippmuldenfüllungen durch und wählt diejenigen Chargen aus, die in ihrer Gesamtheit ein Füllgewicht ergeben, das sich dem zulässigen Containerfüllgewicht optimal nähert. Sodann wird eine der ausgewählten Kippmulden auf eines der beiden symmetrisch von der Müllpresse angeordnet ten Förderbänder 19 oder 21 entleert, die sich entlang der Kippmulden erstrecken und eine senkrecht zur Preßrichtung verlaufende Förderriohtung gemäß den Pfeilen A und B besitzen. Diese symmetrische Anordnung zur Müllpresse 1 gewährleistet nicht nur eine optimale Raumnutzung sondern auch minimale Förderwege von den einzelnen Kippmulden 16 zum Füllschacht 3.
Die jeweils entleerte Kippmulde 16 wird durch einen nachfolgenden Müllwagen 15 wieder gefüllt und steht damit für eine erneute Überprüfung zur Auswahl einer möglichst optimalen Restfüllung für den Container zur Verfugung. Dabei kann es durchaus eintreten, daß die zuletzt bereitgestellte Kippmuldenfüllung gegen eine bereits in der Auswahl gewesene Füllung ausgetauscht wird, sofern man dadurch dem angestrebten Containerfüllgewicht noch näher kommt als die zuvor durchgeführte Überprüfung ergeben hatte. Die erläuterte Verfahrensweise des wiederholten Überprüfens der Chargenauswahl wird nach jeder Entleerung einer Kippmulde so lange wiederholt, bis die letzte Kippmuldenfüllung für den Container 6 auf eines der Förderbänder 19 oder 21 ab-
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gekippt wird. Für das Auswählen und Zusammenstellen der je nach Zusammensetzung im Gewioht unterschiedlichen Kippmuldenfüllungen zu einer Containerfüllung ist es daher vorteilhaft, wenn die Anzahl gefüllter Kippmulden 16 möglichst groß ist, d.h. möglichst viele Kippmuldenfüllungen für die Auswahl zur Verfugung stehen.
Wenngleioh vorstehend die "bevorzugte Verfahrensweise mit während des Verpressens einer Containerfüllung wiederholt stattfindender Überprüfung und gegebenenfalls geänderter Kippmuldenauswahl beschrieben worden ist, so liegt im Rahmen der Erfindung selbstverständlich auoh eine Verfahrensweise, bei der sämtliche ausgewählten Kippmulden gleichzeitig auf das bzw. die Förderbänder geleert werden, wenngleioh damit unter Umstanden eine nioht so optimale Containerfüllung erreicht wird wie beim beschriebenen Ausführungsbeispiel, andererseits jedoch der Füllvorgang als solcher schneller abgeschlossen ist.
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Claims (8)

  1. Lindemann Maschinenfabrik G.m.b.H.,
    4000 Düsseldorf, Erkrather Straße 401
    Patentansprüche;
    Verfahren zum Füllen von Containern mit durch Pressen verdichtetem Müll, dadurch gekennzeichnet, daß aus mehreren gewogenen, jeweils einer Müllwagenfüllung entsprechenden Müllchargen für eine Containerfüllung eine Anzahl von Müllchargen so ausgewählt wird, daß die Summe der Einzelgewichte der ausgewählten Müllchargen in optimaler Annäherung dem angestrebten Container-Füllgewicht entspricht, und daß die ausgewählten Müllchargen gepreßt und sodann in den Container eingeschoben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die für jeweils eine Containerfüllung ausgewählten Müllchargen einzeln verpreßt werden, und anstelle der jeweils verpreßten Müllcharge eine neue, gewogene Müllcharge bereitgestellt wird, und daß nach jedem Preßvorgang sämtliche bereitgestellten Müllchargen erneut für die Auswahl einer oder mehrerer Müllchargen für die optimal mögliche Restfüllung des Containers überprüft werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens naoh Anspruch 1 oder 2, mit einer Müllpresse, bestehend aus einem horizontalen Füllkasten mit quer einmündendem Füllschacht und mit einem Preßstempel, der das durch den Füllschacht eingebrachte Material in einen mit dem FUllkasten fluohtenden Preßkasten gegen eine den Preßkasten verschließende Wand preßt, gekennzeichnet durch mindestens eine Wiegevorrichtung (14) für Müllwagen (15), mehrere der Wiegevorrichtung (14) nachgeordnete Kippmulden (16)
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    ORIGINAL INSPECTED
    mit einem jeweils einer Müllwagenfüllung entsprechenden Fassungsvermögen, und durch mindestens ein den Kippmulden (16) naohgeschaltetes, in den Füllschacht (3) mündendes Förderband (19; 21).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzahl der Kippmulden (16) größer ist als die für jeweils eine Containerfüllung benötigte Anzahl von Müllchargen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzahl der Kippmulden (16) mindestens doppelt so groß ist wie die für jeweils eine Containerfüllung benötigte Anzahl von Müllchargen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kippmulde (16) ein Gewichtsmelder (17) zugeordnet ist, und sämtliche Gewichtsmelder (17) an einen Rechner (18) angeschlossen sind, der eine ganzzahlige Anzahl von Kippmulden (16) für eine Containerfüllung auswählt und zum Entleeren freigibtβ
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Müllpresse (1) als horizontale Drehkastenpresse mit mindestens zwei um eine zur Preßrichtung parallele Achse (8) schwenkbaren Preßkästen (6; 7) ausgebildet ist, von denen in Arbeitsposition jeweils einer (6 bzw. 7) fluchtend zwischen dem Füllkasten (2) mit Preßstempel (4) der Müllpresse (1) und einem Gegenhalter (9) und der andere (7 bzw. 6) fluchtend zwischen einem Ausstoßstempel (11) und einem Container (12) liegt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7,
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    dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Püllschachts (3) je ein Förderband
    (19; 21) mit zugehörigen Kippmulden (16) und senkrecht zur Preßrichtung verlaufender Förderrichtung (A; B) angeordnet ist.
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