DE4024568C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/08—Platform elevators or hoists with guides or runways for raising or tipping receptacles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/3092—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with two or more stationary press boxes co-operating alternately with a press ram or simultaneously with press rams
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/001—Vehicles particularly adapted for collecting refuse for segregated refuse collecting, e.g. vehicles with several compartments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse-Collection Vehicles (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abfall-Transport
fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Transportfahrzeug ist aus der
DE-OS 25 58 433 bekannt. Diese bekannte Einrichtung
weist mehrere Kammern für die verschiedenen Abfallsorten
auf, wobei die Kammern durch Trennwände voneinander
abgetrennt sind und jeder Kammer ein eigener
Preßstempel zum Verdichten des Abfalls zugeordnet
ist.
Die bekannte Einrichtung weist den Nachteil auf, daß
entweder alle verwendeten Preßstempel mit dem
gleichen Preßdruck betrieben werden, so daß auch
empfindliche Abfallsorten, wie beispielsweise Glas,
in einem unerwünscht hohen Maße bei der Verdichtung
zerstört werden. Es ist jedoch auch möglich, jeder
Preßkammer und jedem Preßstempel einen eigenen Preßdruck
zuzuordnen, so daß unterschiedliche Abfallsorten
unterschiedlich stark verdichtet werden. In
diesem Fall ist der apparative Aufwand zur Steuerung
und Regelung dieser unterschiedlichen Anforderungen
sehr groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Abfall-Transportfahrzeug zu schaffen,
welches bei schonender Behandlung bestimmter Abfallsorten,
fallsorten, z. B. Glas, einen konstruktiv einfachen
Aufbau aufweist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Ausbildung eines gattungsgemäßen Fahrzeu
ges gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, einen
gemeinsamen Stempel für zwei Kammern zu schaffen,
wobei aufgrund der Erfahrungen eine Kammer mit
einer Abfallsorte gefüllt wird, die in einem
größeren Volumen anfällt als beispielsweise Glas
abfälle. Auf diese Weise wird in der ersten Kammer
dem Stempel frühzeitig ein Gegendruck entgegenge
setzt, so daß die Glasabfälle in der zweiten Kammer
nicht in dem selben Maße verdichtet werden wie die
übrigen Abfälle. Auf diese Weise wird ein hoher An
teil unzerstörter Glasabfälle beispielsweise in
Form von Glasflaschen ermöglicht. Um eine Vermi
schung der beiden Abfallsorten zu verhindern, er
streckt sich vom Stempel ein Trennschieber in die
Trennwand, so daß auf diese Weise zwischen den bei
den Kammern eine Abtrennung von veränderbarer Länge
geschaffen wird, wobei diese Abtrennung aus der
ortsfesten, doppelwandigen Trennwand besteht sowie
aus dem beweglichen und mit dem Schieber verbundenen
Trennschieber, der sich in die doppelwandige Trenn
wand hinein erstreckt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in
dem Unteranspruch beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
der Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht
eines erfindungsgemäßen Transport
fahrzeugs,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den
Lade- und Transportbereich des
Transportfahrzeuges aus Fig. 1 und
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt
durch den Lade- und Transportbereich
aus Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Transportfahrzeug dargestellt,
welches neben dem Fahrwerk im wesentlichen eine
Führerkabine 1 und einen Lade- bzw. Transportbereich
2 aufweist. Der Lade- bzw. Transportbereich 2 weist
eine seitliche Beschickungseinrichtung 3 auf, die
zur Aufnahme von zwei Abfalltonnen gleichzeitig aus
gebildet ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist
der Lade- bzw. Transportbereich 2 in zwei Kammern 4
und 5 unterteilt, die durch eine Trennwand 6 vonein
ander getrennt werden. Im Bereich der Beschickungs
einrichtung 3 weist der Lade- bzw. Transportbereich
2 einen Stempel 7 auf. Von dessen Stirnseite aus
erstreckt sich ein Trennschieber 8 in die doppel
wandig ausgebildete Trennwand 6, so daß bei einer
Verdichtungsbewegung des Stempels 7 der Trennschie
ber 8 in die Trennwand 6 eingeschoben wird und vom
Beschickungsbereich 3 an innerhalb des Lade- bzw.
Transportbereichs 2 eine Trennung der beiden ver
schiedenen Abfallsorten in die Kammern 4 und 5 bei
behalten wird.
Die Beschickungseinrichtung 3 weist zwei einzelne
Beschickungsplätze auf für zwei Abfalltonnen 9, die
in einen Hub- und Kipparm 10 eingehängt werden
können. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich,
hebt der Hub- und Kipparm 10 die Abfalltonne 9 von
ihrer Bodenposition in eine angehobene Position, wo
bei anschließend der Inhalt der Abfalltonne 9 in den
Lade- bzw. Transportbereich 2 gekippt wird.
Dabei erfolgt eine automatische Trennung der beiden
Abfallsorten. Zu diesem Zweck weisen die Abfall
tonnen 9 Trennwände 11 auf, die abhängig von den
unterschiedlichen Bedürfnissen der einzelnen Haus
halte pro Haushalt individuell in verschiedenen
Stellungen in der Abfalltonne 9 festlegbar sind.
Abhängig von der Stellung der Trennwand 11 in einer
Abfalltonne 9 befindet sich eine Rastnase außen an
der Abfalltonne 9 in einer jeweils unterschiedlichen
Stellung und bewirkt, daß die Abfalltonne 9 nur in
einer bestimmten Stellung auf den Hub- und Kipparm
10 gehängt werden kann. In Abhängigkeit von der
Stellung der Trennwand 11 in der Abfalltonne 9 wird
daher die Abfalltonne 9 seitlich nach rechts oder
links verschoben auf den Hub- und Kipparm 10 ge
hängt.
Beim Kippen der Abfalltonnen 9 in ihrer angehobenen
Stellung wird dadurch sichergestellt, daß jeweils
ein bestimmter Bereich der Abfalltonnen 9 über Rut
schen 12 ausgeleert wird, die diesen bestimmten An
teil des Abfalls in die hintere Kammer 4 leiten.
Der übrige Bereich der Abfalltonne 9 wird direkt
entleert, d. h. daß sein Inhalt an den Rutschen
12 vorbei in die vordere Kammer 5 fällt.
Die Stellung der Trennwand 6 innerhalb des Lade-
bzw. Transportbereichs 2 muß nicht mittig sein,
sondern die Trennwand 6 kann zwei unterschiedlich
große Räume innerhalb des Lade- bzw. Transportbe
reichs schaffen. Zur Schonung von Glasabfällen, bei
denen die verwendeten Flaschen im Sinne einer farb
gerechten Wiederaufbereitung möglichst erhalten
bleiben sollen, kann die Trennwand 6 innerhalb des
Lade- bzw. Transportbereichs 2 so unterschiedlich
große Kammern ausbilden, daß zunächst die eine
Kammer (ohne Glas) gefüllt wird und der Stempel 7
einen entsprechenden Anlagedruck erfährt, so daß er
nicht weiter verdichtet. Auf diese Weise wird der
Glasinhalt in der anderen Kammer geschont und nicht
durch den Stempel 7 zerdrückt.
Damit zwei Bedienpersonen nicht gegenseitig aufein
ander warten müssen oder damit eine einzige Bedien
person zwei Abfalltonnen 9 im Wechsel entleeren
kann, kann der Hub- und Kipparm 10 zweiteilig aus
gebildet sein und für jede der beiden Abfalltonnen 9
individuell betätigbar sein.
Claims (2)
1. Abfall-Transportfahrzeug mit einem Laderaum
für den Abfall und mit einer Rutsche an der
Beschickungseinrichtung für zumindest einen
Teil des Abfalls, wobei der Laderaum wenig
stens zwei Kammern aufweist und wobei wenig
stens ein Stempel in Längsrichtung des Lade
raums verfahrbar gelagert ist, gekennzeichnet
durch eine doppelwandige Trennwand (6), die
sich längs durch den mittleren Bereich des
Laderaums und über einen Großteil seiner
Länge erstreckt und so zwei Kammern (4, 5)
innerhalb des Laderaums bildet, wobei im
restlichen Längenbereich des Laderaums ein
Stempel (7) angeordnet ist, der in seinem
mittleren Bereich einen Trennschieber (8)
aufweist, der sich in die doppelwandige
Trennwand (6) hinein erstreckt.
2. Abfall-Transportfahrzeug nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch eine seitliche Beschic
kungseinrichtung (3) für wenigstens eine Ab
falltonne (9), wobei von jedem Beschickungs
platz eine Fördereinrichtung (Rutsche 12) zu
dem von der Beschickungseinrichtung (3) ent
fernten Abschnitt des Laderaums führt und wo
bei die Fördereinrichtung (Rutsche 12) der
Abfalltonne (9) nur über einen Teil der ge
samten Tonnenbreite zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024568 DE4024568A1 (de) | 1990-08-02 | 1990-08-02 | Abfall-transportfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024568 DE4024568A1 (de) | 1990-08-02 | 1990-08-02 | Abfall-transportfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4024568A1 DE4024568A1 (de) | 1992-02-06 |
DE4024568C2 true DE4024568C2 (de) | 1992-05-07 |
Family
ID=6411531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904024568 Granted DE4024568A1 (de) | 1990-08-02 | 1990-08-02 | Abfall-transportfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4024568A1 (de) |
Cited By (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4024568A1 (de) | 1992-02-06 |
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Legal Events
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