DE4024568C2 - - Google Patents

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DE4024568C2
DE4024568C2 DE19904024568 DE4024568A DE4024568C2 DE 4024568 C2 DE4024568 C2 DE 4024568C2 DE 19904024568 DE19904024568 DE 19904024568 DE 4024568 A DE4024568 A DE 4024568A DE 4024568 C2 DE4024568 C2 DE 4024568C2
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Georg 4280 Borken De Borchers
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G BORCHERS CONTAINERDIENST 4280 BORKEN DE
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G BORCHERS CONTAINERDIENST 4280 BORKEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/08Platform elevators or hoists with guides or runways for raising or tipping receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3092Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with two or more stationary press boxes co-operating alternately with a press ram or simultaneously with press rams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/001Vehicles particularly adapted for collecting refuse for segregated refuse collecting, e.g. vehicles with several compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Abfall-Transport­ fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Transportfahrzeug ist aus der DE-OS 25 58 433 bekannt. Diese bekannte Einrichtung weist mehrere Kammern für die verschiedenen Abfallsorten auf, wobei die Kammern durch Trennwände voneinander abgetrennt sind und jeder Kammer ein eigener Preßstempel zum Verdichten des Abfalls zugeordnet ist.
Die bekannte Einrichtung weist den Nachteil auf, daß entweder alle verwendeten Preßstempel mit dem gleichen Preßdruck betrieben werden, so daß auch empfindliche Abfallsorten, wie beispielsweise Glas, in einem unerwünscht hohen Maße bei der Verdichtung zerstört werden. Es ist jedoch auch möglich, jeder Preßkammer und jedem Preßstempel einen eigenen Preßdruck zuzuordnen, so daß unterschiedliche Abfallsorten unterschiedlich stark verdichtet werden. In diesem Fall ist der apparative Aufwand zur Steuerung und Regelung dieser unterschiedlichen Anforderungen sehr groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Abfall-Transportfahrzeug zu schaffen, welches bei schonender Behandlung bestimmter Abfallsorten, fallsorten, z. B. Glas, einen konstruktiv einfachen Aufbau aufweist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausbildung eines gattungsgemäßen Fahrzeu­ ges gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, einen gemeinsamen Stempel für zwei Kammern zu schaffen, wobei aufgrund der Erfahrungen eine Kammer mit einer Abfallsorte gefüllt wird, die in einem größeren Volumen anfällt als beispielsweise Glas­ abfälle. Auf diese Weise wird in der ersten Kammer dem Stempel frühzeitig ein Gegendruck entgegenge­ setzt, so daß die Glasabfälle in der zweiten Kammer nicht in dem selben Maße verdichtet werden wie die übrigen Abfälle. Auf diese Weise wird ein hoher An­ teil unzerstörter Glasabfälle beispielsweise in Form von Glasflaschen ermöglicht. Um eine Vermi­ schung der beiden Abfallsorten zu verhindern, er­ streckt sich vom Stempel ein Trennschieber in die Trennwand, so daß auf diese Weise zwischen den bei­ den Kammern eine Abtrennung von veränderbarer Länge geschaffen wird, wobei diese Abtrennung aus der ortsfesten, doppelwandigen Trennwand besteht sowie aus dem beweglichen und mit dem Schieber verbundenen Trennschieber, der sich in die doppelwandige Trenn­ wand hinein erstreckt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Unteranspruch beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Transport­ fahrzeugs,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Lade- und Transportbereich des Transportfahrzeuges aus Fig. 1 und
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch den Lade- und Transportbereich aus Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Transportfahrzeug dargestellt, welches neben dem Fahrwerk im wesentlichen eine Führerkabine 1 und einen Lade- bzw. Transportbereich 2 aufweist. Der Lade- bzw. Transportbereich 2 weist eine seitliche Beschickungseinrichtung 3 auf, die zur Aufnahme von zwei Abfalltonnen gleichzeitig aus­ gebildet ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Lade- bzw. Transportbereich 2 in zwei Kammern 4 und 5 unterteilt, die durch eine Trennwand 6 vonein­ ander getrennt werden. Im Bereich der Beschickungs­ einrichtung 3 weist der Lade- bzw. Transportbereich 2 einen Stempel 7 auf. Von dessen Stirnseite aus erstreckt sich ein Trennschieber 8 in die doppel­ wandig ausgebildete Trennwand 6, so daß bei einer Verdichtungsbewegung des Stempels 7 der Trennschie­ ber 8 in die Trennwand 6 eingeschoben wird und vom Beschickungsbereich 3 an innerhalb des Lade- bzw. Transportbereichs 2 eine Trennung der beiden ver­ schiedenen Abfallsorten in die Kammern 4 und 5 bei­ behalten wird.
Die Beschickungseinrichtung 3 weist zwei einzelne Beschickungsplätze auf für zwei Abfalltonnen 9, die in einen Hub- und Kipparm 10 eingehängt werden können. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, hebt der Hub- und Kipparm 10 die Abfalltonne 9 von ihrer Bodenposition in eine angehobene Position, wo­ bei anschließend der Inhalt der Abfalltonne 9 in den Lade- bzw. Transportbereich 2 gekippt wird.
Dabei erfolgt eine automatische Trennung der beiden Abfallsorten. Zu diesem Zweck weisen die Abfall­ tonnen 9 Trennwände 11 auf, die abhängig von den unterschiedlichen Bedürfnissen der einzelnen Haus­ halte pro Haushalt individuell in verschiedenen Stellungen in der Abfalltonne 9 festlegbar sind. Abhängig von der Stellung der Trennwand 11 in einer Abfalltonne 9 befindet sich eine Rastnase außen an der Abfalltonne 9 in einer jeweils unterschiedlichen Stellung und bewirkt, daß die Abfalltonne 9 nur in einer bestimmten Stellung auf den Hub- und Kipparm 10 gehängt werden kann. In Abhängigkeit von der Stellung der Trennwand 11 in der Abfalltonne 9 wird daher die Abfalltonne 9 seitlich nach rechts oder links verschoben auf den Hub- und Kipparm 10 ge­ hängt.
Beim Kippen der Abfalltonnen 9 in ihrer angehobenen Stellung wird dadurch sichergestellt, daß jeweils ein bestimmter Bereich der Abfalltonnen 9 über Rut­ schen 12 ausgeleert wird, die diesen bestimmten An­ teil des Abfalls in die hintere Kammer 4 leiten. Der übrige Bereich der Abfalltonne 9 wird direkt entleert, d. h. daß sein Inhalt an den Rutschen 12 vorbei in die vordere Kammer 5 fällt.
Die Stellung der Trennwand 6 innerhalb des Lade- bzw. Transportbereichs 2 muß nicht mittig sein, sondern die Trennwand 6 kann zwei unterschiedlich große Räume innerhalb des Lade- bzw. Transportbe­ reichs schaffen. Zur Schonung von Glasabfällen, bei denen die verwendeten Flaschen im Sinne einer farb­ gerechten Wiederaufbereitung möglichst erhalten bleiben sollen, kann die Trennwand 6 innerhalb des Lade- bzw. Transportbereichs 2 so unterschiedlich große Kammern ausbilden, daß zunächst die eine Kammer (ohne Glas) gefüllt wird und der Stempel 7 einen entsprechenden Anlagedruck erfährt, so daß er nicht weiter verdichtet. Auf diese Weise wird der Glasinhalt in der anderen Kammer geschont und nicht durch den Stempel 7 zerdrückt.
Damit zwei Bedienpersonen nicht gegenseitig aufein­ ander warten müssen oder damit eine einzige Bedien­ person zwei Abfalltonnen 9 im Wechsel entleeren kann, kann der Hub- und Kipparm 10 zweiteilig aus­ gebildet sein und für jede der beiden Abfalltonnen 9 individuell betätigbar sein.

Claims (2)

1. Abfall-Transportfahrzeug mit einem Laderaum für den Abfall und mit einer Rutsche an der Beschickungseinrichtung für zumindest einen Teil des Abfalls, wobei der Laderaum wenig­ stens zwei Kammern aufweist und wobei wenig­ stens ein Stempel in Längsrichtung des Lade­ raums verfahrbar gelagert ist, gekennzeichnet durch eine doppelwandige Trennwand (6), die sich längs durch den mittleren Bereich des Laderaums und über einen Großteil seiner Länge erstreckt und so zwei Kammern (4, 5) innerhalb des Laderaums bildet, wobei im restlichen Längenbereich des Laderaums ein Stempel (7) angeordnet ist, der in seinem mittleren Bereich einen Trennschieber (8) aufweist, der sich in die doppelwandige Trennwand (6) hinein erstreckt.
2. Abfall-Transportfahrzeug nach Anspruch 1, ge­ kennzeichnet durch eine seitliche Beschic­ kungseinrichtung (3) für wenigstens eine Ab­ falltonne (9), wobei von jedem Beschickungs­ platz eine Fördereinrichtung (Rutsche 12) zu dem von der Beschickungseinrichtung (3) ent­ fernten Abschnitt des Laderaums führt und wo­ bei die Fördereinrichtung (Rutsche 12) der Abfalltonne (9) nur über einen Teil der ge­ samten Tonnenbreite zugeordnet ist.
DE19904024568 1990-08-02 1990-08-02 Abfall-transportfahrzeug Granted DE4024568A1 (de)

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