DE2620772B2 - Breitstreckvorrichtung zur Behandlung von biegsamen Materialbahnen - Google Patents
Breitstreckvorrichtung zur Behandlung von biegsamen MaterialbahnenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Breitstreckvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine derartige Breitstreckvorrichtung ist aus den DE-PSen 9 21 691 und 9 34 646 bekannt Bei diesen
Breitstreckwalzen wurden die Schwenklager mit den sie tragenden Achsenden jeweils im gleichen Sinne und in
dem gleichen Winkel angestellt, in dem Bestreben eine
mehr oder weniger große Krümmung zu bewirken. Die Krümmung der Walzenachse verlief dadurch ständig
symmetrisch zu einer in Längsrichtung verlaufenden Mittelebene.
Es ist weiter durch die DE-PS 5 07 211 eine Breitstreckvorrichtung bekannt, bei der eine unsymmetrische Einstellung bezüglich der Mittelebene dadurch
möglich wird, daß ein Teil der Breitstreckwalze mit gerader Achse verläuft und daran anschließende
Abschnitte eine Aufwölbung nach einer Seite bewirken. Auch hier erfolgt jedoch die Anstellung der Walzenabschnitte gleichsinnig und im gleichen Ausmaß, so daß
auch hier eine spiegelbildliche Symmetrie der Krümmungsachse bezüglich einer Symmetrieebene vorliegt,
die durch den Maximalpunkt der Krümmung hindurchläuft
Der Erfindung liegt die. Auffgbe zugrunde, eine
Breitstreckwalze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 weiter derart zu verbessern, daß Falten und
Fehler in einer Warenbahn, insbesondere Fehler die bei Geweben auf eine ungleichmäßige Schußführung
zurückzuführen sind, noch besser als bisher durch Ausrichtung beseitigt werden können.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Walzenkrümmung wie bisher spiegelsymmetrisch oder
aber auch wahlweise sinusförmig eingestellt werden kann. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß
insbesondere Fehler, die durch ungleichmäßige Schußführung verursacht sind, durch die sinusförmige
Einstellung in günstiger Weise behoben werden können.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 12.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F1 g. 1 eine schematische teilweise geschnittene
Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Breitstreckvorrichtung, mit sinusförmig gekrümmter Walze;
Fig.2 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten Breitstreckwalze mit gerader Achse;
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie IH-IH gemäß Fig. 2;
,\nsicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Breitstreckvorrichtung;
Fig.5 eine schematische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform einer Breitstreckvorrichtung;
Fig.6 den Verlauf des Folienmaterials durch die in
F i g. 5 dargestellten Vorichtung und
F i g. 7 schematisch eine dritte Ausführungsform einer Breitstreckvorrichtung.
In den Fig. 1 bis 3, ist eine Breitstreckwalze insgesamt mit der Bezugsziffer 10 angegeben und
besteht konstruktiv aus einer inneren stationären Achse 11 mit einstellbarer Krümmung, auf der beispielsweise
ein zylinderförmiger Mantel 12 aus einem geeigneten,
flexiblen Material, wi& Gummi oder dergleichen, gedreht werden kann. Der Mantel 12 ist zu seiner
Drehung an Hülsen 13 angebracht, die auf an der Achse 11 befestigten Lagern 14 umlaufen. Der Mantel 12
könnte jedoch auch fehlen und die Breitstreckwalze 10 nur Hülsen 13 aufweisen, die zu ihrer Drehung auf der
stationären Achse 11 umlaufen.
Die Achse 11 steht an ihren Enden aus dem Mantel 12
vor und ist in Schwenklagern 15, z.B. in Form von
Kugellagern, von feststehenden Auflagern 16 gelagert
Die Enden der Achse 11 erstrecken sich um einen kurzen Abschnitt über die Schwenklager 15 hinaus
wobei auf sie Triebmittel 17 in im allgemeinen zur Achse 11 senkrechten Richtungen einwirken. Die an den
Auflagern 16 befestigen Triebmittel 17 können mechanischer oder hydraulischer Art sein. Die dargestellten
Triebrnittel 17 sind beispielsweise hydraulische Zylinder und haben ihre Kolbenstange in 19 am Wellenende
befestigt Den Zylindern wird Druckflüssigkeit über ein Steuergehäuse 20 zugeführt, die von einem Signale-Füh-Ier-Geber-Gerät 21 gesteuert wird. Ferner ist die
Breitstreckwalze 10 mit ihren Zylindern auf einem Balken 22 angebracht, der mit Hilfe eines Zapfens 23 an
einem gleichfalls über das Steuergehäuse 20 gesteuerten hydraulischen Zylinder 24 drehbar angelenkt ist
Gemäß der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform ist
die stationäre, mittige Achse 11 in zwei gleichen und «
getrennten Hälften 25, 26 ausgeführt Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Enden der Hälften 25,26
freiliegend, wodurch sie aufeinander gleiten können.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Ausführungsform der Breitstreckwalze ist folgende:
Die Oberflächenbeschaffenheit eines Folienstoffes, der in der Pfeilrichtung F vorrückt wird vom Gerät 2i
gefühlt oder abgetastet das so vorgegebene Steuereignale dem Steuergehäuse 20 überträgt Das Steuergehäuse 20 steuert aufgrund der Zuführung von Druckflüs- so
sigkeii in die eine oder die andere Zylinderkammer den Rückzug oder den Ausschub der Kolbenstangen 18.
Dadurch wird die stationäre Achse 11 mit verschiedenem Verlauf und Durchbiegungen in Abhängigkeit der
Richtung und der Größe der auf sie durch die Zylinder angewandten Kräfte gekrümmt Hierbei folgt der
flexible Außenmantel 12 (oder bloß die Hülsen 13, falls der Mantel fehlen sollte) dem von der mittigen Achse 11
angenommenen Verlauf.
Im dargestellten Beispiel, wurde der Breitstreckwalze ein sinusförmiger Verlauf gegeben, Wobei afl deren
linkem Ende eine nach unten gerichtete Kraft und an deren rechtem Ende eine nach oben gerichtete Kraft
angewandt wird, so daß an den Enden gleichsinnige Drehmomente angewandt werden.
Mit Hilfe des hydraulischen Zylinders 24 ist es auch möglich, die BreitstrerUwalze 10 mit der Achse schräg
zur Vorschubrichtung des zu behandelnden Materials
anzuordnen.
Eine die oben hervorgehobenen Merkmale aufweisende Brcitstreckwalze ist besonders zum Geraderichten der Schußfäden geeignet, die zu den Kettfaden
sinusförmig oder schräg verlaufen können.
Aus der F i g. 4 ist eine Breitstreckvorrichtung in einer weiteren Ausführungsform ersichtlich, die ein Paar von
Breitstreckwalzen 110,111 mit einstellbarer Krümmung
umfaßt Jede Breitstreckwalze ist nach der in F i g. 1 bis 3 beschriebenen Art und zwar umfaßt jede Walze eine
stationäre Metallachse 112, auf der auf Kugellagern 114
laufende Hülsen 113 gelagert sind. Die Hülsen oder Rohrabschnitte 113 können miteinander zu ihrem
Umlauf gekoppelt sein oder mit einem Mantel 115 oder
Oberzug aus Gummi oder ähnlichem Material überzogen sein.
Die Breitstreckwalzen 110, 111 sind zu ihrer Umdrehung mit Hilfe von Endkopfstücken 116 gelagert,
die um die Achse a-a gedreht werden können. Die Kopfstücke 116, von denen nur eines dargestellt ist sind
zu deren Umlaufbewegung in entseuchenden Lagergehäusen 117 angeordnet und werden mit Hilfe eines
einzigen Motors 118 über eine Antriebswelle 119 in Umlauf gebracht Diese letztere trägt an ihren Enden
Ritzel 120, die mit an den Kopfstücken 116 angeordneten Zahnrädern 121 zusammenwirken.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, ist die stationäre Achse 112 in Kugellagern
122 gelagert und erstreckt sich mit ihren Enden über die Lager 122 hinaus. Auf die erwähnten Enden wirken
Triebmittel 123 in im allgemeinen zur Achse senkrechten Richtungen ein. Die Triebmittel 123, die am
entsprechenden Kopfstück 116 mit Konsolen 124 befestigt sind, können hydraulische oder mechanische
Vorschubelemente sein. Die beispielsweise dargestellten Triebmittel sind hydraulische Zylinder und haben die
Kolbenstange 125 in 126 mit dem Ende der stationären Achse 112 verbunden. Den Zylindern wird Druckflüssigkeit über ein Steuergehäuse 127 zugeführt, das über ein
Signale-Fühler-Geber-Gerät 128 gesteuert wird.
Die Krümmungsebene einer jeden die Breitstreckwalzen 110, 111 ist ferner mittels entsprechenden
Antrieben 129,130 veränderlich. Jeder Antrieb ist über
einen Kettenbetrieb 131 imstande, ein mit der stationären Achse 112 der entsprechenden Breitstreckwalze starr verbundenes Zahnrad 132 in Umlauf zu
bringen.
Bei einer Drehung der Kopfstücke 116 wird die räumliche Anordnung der Walzen 110, 111 gegenüber
der Achse a-a und daher der Tangenzwinkel geändert, mit dem die Matirialbahn an den Walzen selbst zum
Anliegen kommt Auf diese Weise ist es möglich die wirksame Berührungsfläche zwischen der Materialbahn
und den Walzen in Abhängigkeit der der Materialbahn
selbst eigenen Merkmalen zu verändern.
Zur Vervollständigung der Breitstreckeiivorrichtung,
können auch Vorrichtungen zur Streckung von geneigten Schußfäden nach der im Handel befindlichen
Art vorgesehen sein.
In Fig.5 ist eine weitere Ausführungsform einer
Breitstreckvorrichtung dargestellt, die ein Förderband 210 umfaßt, das zwischen zwei in einem Gestell 213
gelagerten Walzen 211,212 gespannt ist Wie aus F i g. 5
hervorgeht, kann das Förderband 210 sowohl aus einem Stück 214 aus einem geeigneten, flexiblen Material,
beispielsweise Gummi, als auch aus einer Vielzahl von angereihten, gleichfalls flexiblen Riemen 215 gebildet
sein.
Die Walze 211 weist eine festliegende Krümmung auf,
wahrend die Walze 212 eine Breitstreckwalze mit einstellbarer Krümmung bekannter Art ist Die Walze
212 besteht beispielsweise aus einer mittigen, stationären Welle 216, auf der ein zylinderförmiger Mantel 212
aus einem geeigneten flexiblen Material, oder eine Vielzahl von untereinander gekoppelten, Rohrabschnitten
drehbar gelagert ist
Vorzugsweise ist die Breitstreckwalze 212 nach der unter Bezugnahme auf den Fig. 1—3 beschriebenen
Art. Sie weist eine stationäre, in Kugellagern 218 drehbar gelagerte Welle 216 auf, deren entgegengesetzte
Enden sich für einen kurzen Abschnitt über das Gestell 213 hinaus erstrecken.
Auf diese Enden der Welle 216 wirken Triebmittel ein, die, wie im dargestellten Beispiel, aus hydraulischen
Zylindern 219 bestehen, die an einer Konsole des Gestells 213 befestigt sind. Diese Winden haben ihre
Kolbenstangen 220, in 221 an den freien Enden der Welle 216 befestigt. Druckfluid wird den Winden 219
über ein öldynamisches Steuergehäuse 222 zugeführt, das mit Hilfe einer Steuersignale-Fühler-Gebervorrichtung
223 gesteuert wird, die dazu fähig ist, die Oberflächenbeschaffenheit des in Richtung des Pfeils F
vorrückenden Folienmaterials zu fühlen.
Die Breitstreckvorrichtung umfaßt überdies eine weitere Breitstreckwalze 224, die z. B. entweder nach
der Art von Fischgeräten oder mit einstellbarer Krümmung sein kann. Mit 225 ist eine Umlenkwalze
angegeben. Die Laufbahn des Folienmaterials M durch die Breitstreckvorrichtung ist daher jene der F i g. 6.
Im dargestellten Beispiel ist die Breitstreckwalze 211
mit einem Zahnrad 226 versehen, das über einen Kettentrieb von nicht gezeigten Motoren angetrieben
wird. Von der Walze 211 wird die Bewegung der davor angeordneten Walze 224 über einen, insgesamt mit 227
angegebenen Antrieb übertragen.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Breitstreckwalze ist wie folgt.
Die Oberflächenbeschaffenheit des in Richtung des Pfeiles Fvorrückenden Folienmaterials werden von der
Vorrichtung 223 gefühlt, die vorgegebene Steuersignale dem Steuergehäuse 222 überträgt. Dieses letztere
steuert durch Zuführung von Druckfluid in die eine oder die andere der Zylinderkammern der Zylinder den
Rückzug oder den Austritt der Kolbenstangen 220.
Auf diese Weise wird die stationäre Welle 216 dazu beansprucht mit verschiedenem Verlauf und Durchbiegungsweiten
in Abhängigkeit der Richtung und der Größe der auf sie mit Hilfe der Zylinder 219
angewandten Kräfte durchbogen zu werden.
Es liegt nahe, daß der flexible Außenmantel 217 dem von der mittigen Welle 216 angenommenen, krummlinigen
Verlauf folgt
Im dargestellten Beispiel wurde der Breitstreckwalze 212 ein sinusförmiger Verlauf gegeben, wobei an deren
linkem Ende eine nach unten gerichtete Kraft und am anderen rechten Ende eine nach oben gerichtete Kraft
ίο angewandt wird.
Bedingt durch den sinusförmigen Verlauf der Breitstreckwalze 212 weist das aus einem Stück 214
oder einer Vielzahl von Riemen 215 gebildete Förderband 210 mehr oder weniger gespannte Bereiche
und daher verschiedene Längen auf. Praktische Untersuchungen haben überraschenderweise ergeben,
daß demgemäß diese Bereiche in Richtung der Breitstreckwalze 212 mit verschiedenen Geschwindigkeiten
vorrücken; je gespannter die Bereiche, desto schneller sind sie, und die weniger gespannten Bereiche
sind langsamer. Die Geradrichtung oder Streckung der Schußfäden einer Stoffbahn beginnt allmählich, bevor
die Stoffbahn an der Breitstreckwalze zum Aufliegen kommt. Dies ist von größter Wichtigkeit, da eine hohe
:■> Vorschubgeschwindigkeit des zu behandelnden Materials
ermöglicht wird, die jedoch nicht möglich wäre, wenn das Material nur auf die bloße Oberfläche der
Walze 212 zum Aufliegen käme.
F i g. 7 zeigt schematisch eine weitere Ausführungs-
F i g. 7 zeigt schematisch eine weitere Ausführungs-
jn form der Erfindung, wobei das Förderband 210
zwischen drei Walzen gespannt ist, um für eine die Breitstreckwalze verlassende Stoffbahn eine größere
Auflagefläche vorzusehen. Hierbei ist das Förderband 210 ringförmig zwischen einer oberen, von einem Motor
228 angetriebenen Breitstreckwalze 212 und zwei unteren Walzen 230 und 231 gespannt Die Walze 230 ist
eine einfache, festliegende Umlenkwalze, während die Walze 231 mittels eines Triebmittels 232 einstellbar ist.
Dieses letztere macht eine Ausrichtung der Walze 231 in ihrer Ebene a-a zur Streckung oder Geradrichtung
der schrägliegenden Schußfäden möglich.
Auch bei dieser Ausführungsform tritt das Material M in die Maschine ein, wobei es auf der Breitstreckwalze
224 und auf der zu sich selbst mit Hilfe eines Triebmittels 234 in Richtung der Pfeile bewegbaren
Spannwalze 233 zum Aufliegen kommt Von dort geht das Material auf die oben beschriebenen Walzen 230,
212 und 231 über, um schließlich über eine weitere, frei laufende Umlenkwalze 235 aus der Maschine zu treten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Breitstreckvorrichtung zur Behandlung von biegsamen Materialbahnen mit mindestens einer
Breitstreckwalze mit einer in zwei Schwenklagern drehfest gelagerten, biegsamen mittigen Achse, auf
der ein flexibler Mantel drehbar gelagert ist und an deren beiden Achsenden Mittel zum Aufbringen von
Biegemomenten auf die Achse um die Schwenklager zur Verstellung der Krümmung der Breitstreckwalze angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbringen der Biegemomente unabhängig voneinander gleichsinnig oder
gegensinnig steuerbar sind, um wahlweise eine einsinnige oder sinusförmige Krümmung der Breitstreckwalze (10; 110; 111; 212) zu erhalten.
2. Breitstreckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbringen der Biegemomente im wesentlichen senkrecht
zur Achse (11) auf die Achsenden einwirkende Schubmittei(17,18,19; 123,125„ 126; 219,220,221)
sind, wobei die Achsenden »us den Schwenklagern
(15,218) herausgeführt sind.
3. Breitstreckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (11) aus zwei
getrennten Hälften (25,26) mit jeweils einem freien Ende im Innern der Breitstreckwalze (10) besteht,
wobei beide Hälften (25, 26) im Innern der Breitstreckwalze (10) gleitend aufeinanderliegend
angeordnet sind und zusammen den Querschnitt der Achse (11 )bi!den.
4. Breitstreckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenklager (15) Ober Auflager (16) an einem Balken (22) angeordnet sind, ώ-r um einen zu den
Schwenklagern (15) mittigen Zapfen (23) antreibbar schwenkbar ist
5. Breitstreckvorrichrung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der
Schubmittel über eine Fühler-Geber-Vorrichtung in Abhängigkeit der Oberflächenbeschaffenheit der zu
behandelnden Materialbahnen steuerbar ist
6. Breitstreckvorrichtung zur Behandlung von folienartigen Materialbahnen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mindestens zwei Breitstreckwalzen (110, 111) mit einstellbarer Krümmung umfaßt, deren Schwenklager (122) auf beiden Seiten in gemeinsamen
Endkopfstücken (116) angeordnet sind, die um eine zwischen beiden Breitstreckwalzen (UO, Ul)
verlaufende Achse drehbar antreibbar sind.
7. Breitstreckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Breitstreckwalze
(212) mindestens eine weitere Walze (211) mit fester
oder einstellbarer Krümmung zugeordnet ist, wobei die Breitstreckwalze (212) und die Walze (211) von
einem endlosen Förderband (210) umschlossen sind.
8. Breitstreckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (210) aus
einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Riemen (215) besteht.
9. Breitstreckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (210)
dreieckförmig zwischen der Breitstreckwalze (212) und zwei weiteren Walzen (230, 231) mit fester
Krümmung angeordnet ist.
10. Breitstreckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung der
Materialbahnen vor dem Förderband (210) eine weitere Breitstreckwalze (224) angeordnet ist
11. Breitstreckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der
Breitstreckwalze (212) in Abhängigkeit von der Oberflächenbeschaffenheit der zu behandelnden
Materialbahnen steuerbar ist
12. Breitstreckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitstruckwalze
(212) oder eine der Walzen (230,231) antreibbar ist
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT2975475A IT1049897B (it) | 1975-11-28 | 1975-11-28 | Apparecchio per il trattamento di materiali in foglio |
IT2975275A IT1049849B (it) | 1975-11-28 | 1975-11-28 | Perfezionamenti relativi a cilindri allargatori per materiali in foglio |
IT2975375A IT1049850B (it) | 1975-11-28 | 1975-11-28 | Perfezionamenti relativi ad apparecchi allargatori per materiali in foglio |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2620772A1 DE2620772A1 (de) | 1977-06-08 |
DE2620772B2 true DE2620772B2 (de) | 1979-08-30 |
DE2620772C3 DE2620772C3 (de) | 1980-04-30 |
Family
ID=27273516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762620772 Expired DE2620772C3 (de) | 1975-11-28 | 1976-05-11 | Breitstreckvorrichtung zur Behandlung von biegsamen Materialbahnen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2620772C3 (de) |
Families Citing this family (4)
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DE102010019602A1 (de) * | 2010-05-05 | 2011-11-10 | Texmag Gmbh Vertriebsgesellschaft | Vorrichtung zum Korrigieren eines Verzugs innerhalb mindestens einer Materialbahn |
ES2449291T3 (es) * | 2010-11-01 | 2014-03-19 | Dsm Ip Assets B.V. | Aparato y método de fabricación por adición que comprende un sistema de guía de lámina de movimiento alternativo |
-
1976
- 1976-05-11 DE DE19762620772 patent/DE2620772C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE2620772C3 (de) | 1980-04-30 |
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