DE2619590A1 - Kunststofftank, insbesondere einzeloder batterietank zur lagerung von heizoel, und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Kunststofftank, insbesondere einzeloder batterietank zur lagerung von heizoel, und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE2619590A1
DE2619590A1 DE19762619590 DE2619590A DE2619590A1 DE 2619590 A1 DE2619590 A1 DE 2619590A1 DE 19762619590 DE19762619590 DE 19762619590 DE 2619590 A DE2619590 A DE 2619590A DE 2619590 A1 DE2619590 A1 DE 2619590A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tank
wall
mold
connecting web
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762619590
Other languages
English (en)
Other versions
DE2619590C2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762619590 priority Critical patent/DE2619590C2/de
Priority to NO771475A priority patent/NO148485C/no
Priority to SE7705039A priority patent/SE410429B/xx
Priority to AT309477A priority patent/AT353178B/de
Priority to CH554177A priority patent/CH621742A5/de
Priority to CA277,499A priority patent/CA1062182A/en
Priority to FR7713547A priority patent/FR2350280A1/fr
Publication of DE2619590A1 publication Critical patent/DE2619590A1/de
Priority to US06/060,254 priority patent/US4274548A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE2619590C2 publication Critical patent/DE2619590C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/022Large containers rigid in multiple arrangement, e.g. stackable, nestable, connected or joined together side-by-side
    • B65D88/027Large containers rigid in multiple arrangement, e.g. stackable, nestable, connected or joined together side-by-side single containers connected to each other by additional means so as to form a cluster of containers, e.g. a battery of containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/10Large containers rigid parallelepipedic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Kunststofftank, insbesondere Einzel- oder Batterietank zur
  • Lagerung von Heizöl, und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen Tank aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere einen Einzel- oder Batterietank zur Lagerung von Heizöl, dessen die größten Flächenabmessungen aufweisenden gegenüberliegenden Tankwandungen durch mindestens eine angeformte Wandeinziehung miteinander verbunden sind. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren, mit welchem sich solche verstärkten Lagertanks in wirtschaftlicher und technisch einwandfreier Weise herstellen lassen.
  • Die als Einzel- oder Batterietanks verwendeten Heizöllagertanks werden in zunehmendem Maße aus thermoplastischen Kunststoffen gefertigt, die sich aufgrund ihrer hervorragenden Werkstoffeigenschaften, insbesondere ihrer Korrosionsfestigkeit, für diesen Einsatzzweck in besonderem Maße eignen. Dabei ist es aber bisher erforderllch, die Kunststofftanks mittels Stahlbandagen zu versteifen, um unerwünschte Ausbauchungen der Tankwände unter dem statischen Flüssigkeitsdruck des Tankinhalts zu vermeiden. Da die Stahlbandagen zumindest dieselbe Lebensdauer haben müssen wie di Kunstofftanks und daher mit einem Oberflächenschutz, z.B. einer Feuerverzinkung -<nd zumeist noch einer mehrmaligen Lackierung versehen werden müssen, ergeben sich für die Fertigung der Stahlbandagen beträchtlIche Zusatzkosten.
  • Es ist seit langem bekannt, die Formstabilität von Lagertanks für Heizöl oder sonstige Flüssigkeiten dadurch zu erhöhen, daß zwischen die Tankwandungen als Zuggurte wirkende Verstärkungsstege od.dgl. eingeschaltet werden (DT-AS 1 282 959, DT-OS 1 756 89(3, DT-Gbem 6 801 308, 1 961 980 und 1 995 999). In diesem Zusammenhang ist auch zchon vorgeschlagen worden, bei der Herstellung von Lagertanks aus thermoplastischem Kunststoff im sogenannten Blasformverfahren besondere vorgefertigte Konstruktionselemente aus Kunststoff in den Tank einzubringen, um die Tankwandungen gegeneinander abzustützen und auszusteifen (DT-OS 1 946 737).
  • Bei diesem Verfahren müssen die Konstruktionselemente bei noch offenem Formwerkzeug in den schïaucharti ;en Kunststoff-Formling eingeführt und in ihrer Befestigungsebene ausgerichtet werden, bevor das Formwerkzeug geschlossen und der Kunststoff-Formling in die fertigform geblasen wird. Zur Herstellung der Schweißverbindung zwischen dem aussteifenden Konstruktionselement und der Tankwandung sind an dem Formwerkzeug besonders Formeinsäte angeordnet, welche die Wandung des Kunststoff-Formlings gegen das in ihm befindliche Konstruktionelement anpressen. Diese Fertigungsmethode ist verhältnismäßig aufwendig und umständlich, de hier die der Verstärkung dienenden Konstruktionselemente mit den großen Innenabmessungen des Tanks gesondert vorgefertigt und anschließend in das Formwerkzeug und in den schlauchartigen Kunststoff-Formling eingeführt und hierin ausgerichtet werden müssen.
  • Es ist auch schon bekannt, die Aussteifung der Tankwandungen eines aus thermoplastischem Kunststoff gefertigten Batterie tanks dadurch zu bewirken, daß an den beiden größten Seitenwandungen des Tanks etwa trichterförmige Wandeinziehungen angeformt werden, die etwa in der Mitte des Tankinnenraumes mit ihren Bodenflächen miteinander verschweißt werden. Mit dieser Maßnahme läßt sich zwar die Ausbeulung der Tankwandingen verringern, so daß von der Verwendung besonderer Bandagen abgesehen werden kann. Nachteilig ist jedoch, daß durch die trichterförmig.n Wandeinziehungen ein beträchtlicher Teil des Tankvolumens verlorengeht. Um den Verlust an Tankvolumen auszugleichen, auß der Tankkörper insgeamt in seinen Außenabmesungen wesentlich größer gehaltem werden. Dies führt u.a. zu höheren Werkstoffkosten, welche die Kosten für den Fortfall der Bandagen wieder ausgleichen. Es versteht sich, daß die großvolumige Bauweise dieser bekannten Lagertanks auch im Hinblick auf den Transport, die Lagerhaltung und die Aufstellung der Batterietanks in den zumeist beengten Kellerräumen außerordentlich nachteilig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Einzel-oder Batterietank, insbesondere für die Lagerung von Heizöl, aus thermoplastischem Kunststoff zu schaffen, dessen Tankwandungen durch angeformte Aussteifungen, die jedoch das Füllvolumen des Tanks nicht unerträglich herabsetzen, so weit verstärkt sind, daß der Tank auch ohne kostspielge Stahlbandagen u.dgl. verwendet werden kann. Ferner bezweckt die Erfindung ein vorteilhaftes und wirtschaftliches Verfahren zur Herstilung solcher verstärkten Kunststofftanks.
  • Diese aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandeiziehung zu einen nach Art einer flachen Stegwand ausgebildeten, zumindest angenähert senkrecht zu den gegenüberliegenden Tankwandungen verlaufenden Steg ausgeformt ist.
  • Vorzugsweise sind die einander zugewandten Wandungsflächen der Wandeinziehung zumindest auf Teilbereichen unmittelbar aufeinanderliegend miteinander verschweißt. Andererseits können die einander zugewandten Wandungsflächen der Wandeinziehung aber auch über eine von außen in diese eingebrachte vorgefertigte Einlage, vorzugsweise aus thermoplastischem Material, zumindest auf Teilbereichen verbunden werden.
  • Die Ausformung der Wandeinziehung zu einem verhältnismäßig schmalen Verbindungssteg in Form einer flachen Stegplatte od.dgl. hat den Vorteil, daß hierdurch das Tankvolumen nicht nennenswert vermindert wird, so daß sich auch die Außenabmessungen des Tanks gegenüber den herkömmlichen Batterietanks gleichen Füllinhalts nicht wesentlich erhöhen. Falls die einander zugewandten Wandungsflächen der schmalen Wandeinziehung entweder mit unmittelbarer Flächenauflage oder mittelbar über eine Einlage zu einem massiven Verbindungs-Steg verbunden werden, ergibt sich eine verhältnismäßig große Stärke des als Zuggurt zwischen die parallelen Tankwandungen eingeschalteten Steges, Dabei kann die Stärke des Verbindungssteges beträchtlich größer sein als die Wandstärke der Tankwandungen, zwischen denen der Verbindungssteg angeordnet ist. Es versteht sich, daß die unmittelbare Verbindung der Seitenflächen der Wandeinziehung in fertigungstechnischer Hinsicht besondere Vorteile bietet, da in diesem Fall keine besonderen vorgefertigten Einlegeteile od.dgl. benötigt werden. Dasselbe gilt für den Fall, da nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Verbindungssteg als doppelwandiger Hohlsteg ausgebildet wird. In diesem Fall sind also die seitlichen Wandungen der Tankeinziehung zumindest auf einer Teillänge des Verbindungssteges unverbunden, so daß sie in geringem Abstand etwa parallel nebeneinanderliegende Stegwandungen bilden.
  • Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Wandeinziehung am Übergang zwischen Verbindungssteg und Tankaußenseite eine offene Sicke od.dgl. mit langgestreckter, vorzugsweise ovaler oder etwa rechteckiger Umrißform, bildet.
  • Die Tankaussteiaung läßt sich bevorzugt so herstellen, daß an den beiden gegenüberliegenden parallelen Tankwandungen jeweils eine stegartige Wandeinziehung angeformt wird, deren Ja Aungsflächen zweckmäßig mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden werden, wobei die Enden der stegartigen ^#andeinziehungen im Tankinnenraum, vorzugsweise in der Tankmitte, zu dem durchgehenden Verbindungssteg miteinander verschweißt sind. In diesem Fall wird an den beiden gegenüberliegenden parallelen Tankwandungen somit jeweils mindestens eine Wandeinziehung von etwa der halben Tiefe des Tankimienraumes angeformt. Statt dessen besteht aber auch die Möglichkeit, nur an der einen Tankwandung des in der Grundform quaderförmigen Tanks einen Verbindungssteg anzuformen, der bis zu der gegenüberliegenden parallelen Tankwandung reicht und hier mit dieser Tankwandung innenseitig durch Schweißen verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform muß die eine der beiden Tankwandungen um die volle Tiefe des Tankinnenraumes nach innen eingezogen werden.
  • Die wandeinziehungen werden nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung zweckmäßig so angeformt, daß der Verbindungssteg an seinem innenliegenden Ende, an dem er mit der gegenüberliegenden Tankwandung oder einem hier angeformten Stegteil verschweißt ist, eine Querschnitts- und Flächenverbreiterung ausweist Hierbei ergibt sich ein vernältnismäßig großer Schweißquerschnitt.
  • Falls in den oder die angeformten Verstärkungsstege ein lagen eingebracht werden, so werden hierfür zweckmäßig solche aus thermoplastischem Kunststoffmaterial vorgesehen, die mit dem thermoplastischen Kunststoff des Tanks gut verschweißbar sind. Die Einlage bestent dabei aus mindestens einem von außen in die Wandeinziehung der Tankwandung eingeformten und mit der Wandeinziehung verschweißten Einlegeteil, welches flächig oder profiliert, massiv oder hohlförmig, rinnen- oder winkelförmig od.dgl. ausgebildet sein kann.
  • Wesentlich ist, daß die Einlegeteile während der thermoplastischen Herstellungsphase derart eingebractt werden, daß sich der Wandungswerkstoff um die Einlegeteile herum verformt und hierbei mit den ginlegeteilen zu einer Einheit verschweißt. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß die durch die Materialverstreckung im thermoplastischen Temperaturbereich sich ergebende Verminderung der Wandstärke der Tankwandung durch das Einlegeteil verstärkt wird, wodurch ohne nennenswerten Verlust an wertvollem Tankvolumen ein besonders starker Verbindungssteg erhalten wird. Um dabei eine gute Wandstärkenverteilung zu erhalten, empfiehlt es sich, den Ubergang zwischen der Tankwandung und den inneren Verbindungsstegen in Form der nach außen offenen Sicke auszubilden. Dabei ergibt sich auch der Vorteil, daß die Einlegeteile in ihren Abmessungen kleiner gehalten werden können als de Tiefe der Wandeintiehung.
  • Es versteS-z sich, da3 die gegenüberliegenden Tankwandungen je nach Tankgröße mehrfach über Verbindungsstege abgefangen werden können, wobei sich die Verbindungsstege vertikal und/oder horizontal anordnen lassen.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung weist der in der Grundform etwa quaderförmige Tank im Bereich der andeinziehung( en) eine sich über eine Teilhohe des Tanks erstreckende, angenähert zylindrische Wandeinschnürung auf, die eine zusätzliche statische Versteifung des Tanks bewirkt.
  • Vorzugsweise liegt die zylindrische Wandeinschnürung zumindest auf dem größten Teil ihrer Höhe unterhalb der waagerechten Tankmittelebene, also in dem belastungsmäßig besonders kritischen Bereich. Die zylindrische Wandeinschnürung erhält vorzugsweise einen Durchmesser, der etwa der Tanktiefe entspricht, wobei die kreisförmige Außenlinie der Einschnürung die gerade verlaufenden Außenlinien der parallelein, ebenflächigen Tankwandungen und vorzugsweise auch der Tankstirnwand tangiert, Diese Formgebung ist im Hinblick auf die angestrebte hohe Tanksteifigkeit bei möglichst geringem Verlust an FUllvolumen besonders zweckmäßig. Im allgemeinen wird der in der Grundform quaderförmige Tank über seine Breite mehrere zylindrische Wandeinschnürungen der genannten Art aufweisen. Die zylindrische Wandeinschnürung erhält zweckmäßig eine Höhe, die kleiner ist als die Höhe des Verbindungssteges. Die Seitenflächen der für die Ausbildung des Verbindungssteges angeformten Wandeinziehung bilden zweckmäßig angenähert eine Sehne zu dem Kreisbogen der zylindrischen Wandeinschnürung.
  • Der erfindungsgemäße Kunststofftank wird zweckmäßig im sogenannten Blasformverfahren hergestellt, wobei sich die der Aussteifung und Stabilisierung der Tankwandungen dienenden Wandeinziehungen an dem schlauchartigen Vorformling anformen lassen. Dabei wird das Verfahren erfindungsgemäß zweckmäßig so durchgeführt, daß der schlauchartige Ixrunststoff-Vorformling an der Anformungsstelle des bzw. der Verbindungsstege mit seinen Schlauchflächen zusammengeführt und unter Bildung eines mehrzelligen Schlauches verschweißt wird, worauf dann der Schlauch in dem geschlossenen Formwerkzeug in die Fertigform geblasen wird. Das Zusammenführen und Verschweißen der Schlauchwände des Vorformlings an der Anformungsstelle des Verbindungssteges erfolgt hierbei vorteilhafterweise durch mindestens einen schieberartigen Formeinsatz od.dgl., der nach dem Schließen des Formwerkzeuges unter weiterem Aufblasen des Schlauches zuruckgefahren wird, um den Verbindungssteg auszuformen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Zusammenführen und Verschweißen der Schlauchwände des Vorformlings zweckmäßig während eines Vorblasvorganges bei noch geöffnetem Formwerkzeug durchgeführt. Dabei empfiehlt es sich, den schieberartigen Formeinsatz erst dann unter Ausbildung des Verbindungssteges zurückzufahren, wenn der Schlauch nach dem Schließen des Formwerkzeuges im wesentlichen bis in seine Fertigform aufgeblasen ist.
  • Falls der Verbindungssteg durch an den beiden gegenüberliegenden Tankwandungen angeformte Wandeinziehungen gebildet wird, so werden selbstverständlich zwei Formeinsätze benötigt, die an den beiden Formhälften des Formwerkzeuges verschiebbar angeordnet werden. Erhält der Tank mehrere Verbindungsstege, so werden entsprechend mehrere schieberartige Formeinsätze an dem Formwerkzeug angeordnet.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kunststofftank in Seitenansicht; Fig. 2 den Tank gemäß Fig. 1 im Vertikalschnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 den Tank gemäß Fig. 1 in einem Horizontalschnitt nach Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 in Seitenansicht ein zweites Ausführungabeispiel eines erfindungsgemäßen Tanks; Fig. 5 den Tank gemäß Fig. 4 in Draufsicht, teilweise im Horizontalschnitt; Fig. 6 einen weiteren Tank gemäß der Erfindung im Vertikalschnitt; Fig. 7 und 8 im Vertikal- und Horizontalschnitt ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tanks; Fig. 9A bis 9C eine Einrichtung zur Herstellung der Tanks nach dem erfindungsgemä£en Verfahren.
  • Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte, insbesondere als Einzel- oder Batterietank für die Lagerung von Heizöl od.dgl.
  • bestimmte Tank 10 ist aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt und weist, wie bei solchen Tanks üblich, angenähert die Form eines Quaders auf e Die beiden Wandungen des Tanks, welche die größte Flächenabmessung aufweisen, sind mit 11 und 12 bezeichnet. An der Kopffläche 13 des Tanks sind die Anschlußstutzen 14 für das Befüll- und Entnahmesystem angeformt.
  • Um den Tank 10 auszusteifen und unzulässig große Ausbeulungen der parallelen Tankwandungen 11 und 12 unter dem statischen Flüssigkeitsdruck des Füllinhalts auszuschließen, sind die großflächigen Tankwandungen 11 und 12 in der Mittelebene über einen Verbindungssteg 15 miteinander verbunden. An den Tankwandungen 11 und 12 sind in der Ebene des Mittelsteges 15 vertikale Sicken 16 angeformt, die, wie Fig. 1 zeigt, eine langgestreckte rechteckige Umrißform aufweisen. Die Bodenflächen 16' der beiden Sicken 16 sind durch den schmalen Verbindungssteg 15 verbunden. Letzterer besteht aus einem Stegteil 15A, welches an der Tankwandung 12 angeformt ist, und einem hiermit fluchtenden Stegteil 15B, welches mit der gegenüberliegenden Tankwandung 11 einstückig verbunden ist. Die beiden senkrecht zu den Tankwandungen 11 und 12 stehenden Stegteile 15A und 15B weisen an ihren innenliegenden Enden jeweils eine Querschnitts und Flächenverbreiterung 17 auf, an der sie bei 18 miteinander verschweißt sind. Die Breite der Teile 17 und 18 entspricht angenähert der Breite der Bodenflächen 16' der Sicken 16.
  • Die Stegteil 1, und 15B weisen aug ihren zwischen den Verbreiterungen 17 und dan Bodenflächen 16' der Sicken 16 liegenden Bereichen eine Stärke auf, die größer ist als die wandstärke der Tankwandungen 11 und 12. Der aus den Stegteilen 15E und 15B bestehende Verbindungssteg 15 bildet eine flache Stegplatte, deren Höhe gleich der Längsabmes-Sung der Bodenfläche 16' der Sicken 16 ist, wie insbesondere Fig. 2 zeigt.
  • Die Herstellung des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Tanks erfolgt zweckmäßig im Blasformverfahren unter Verwendung der in den Fig. 9A bis 9C gezeigten Einrichtung. Das hier dargestellte Formwerkzeug 30 besteht aus zwei symmetrischen Forinhälften 31 und 32 mit der sich zu der Tankform ergänzenden Innengravur 53 und mit jeweils zwei Vorquetschleisten 54 und ap, die mittels druckmittelbeaufschlagter Kolben 56 ein- und ausfahrbar sind. Die Formhälften sind von der Öffnungsstellung gemäß Fig. 9A über eine Zwischenstellung gemäß Fig. 9B in die Schließstellung nach Fig. 9C und umgekehrt gegeneinander bewegbar. Im mittleren Bereich der beiden Formhälften ist jeweils ein aus einem flachen Schieber bestehender Formeinsatz 57 angeordnet, welcher in einer Führung 58 der Formhälften in Öffnungs- und Schließrichtung des Formwerkzeuges verschiebbar geführt ist. Die Verstellung der Formeinsätze 7 erfolgt mittels Kolben 59, die in von einem hydraulischen oder pneumatischen Druckmittel beaufschlagten Zylindern 60 geführt sind. Anstelle der Zylinder 60 können aber auch mechanische Verstellvorrichtungen vorgesehen werden.
  • In Fig. 9A ist ein in das geöffnete Formwerkzeug eingeführter schlauchförmiger Vorformling 61 aus thermoplastischem Kunststoffmaterial dargestellt. Dieser Vorformling 61 wird zunächst einem Vorblasvorgang unterworfen. Hierbei befinden sich die Formhälften 51 und 52 in der Zwischenstellung gemäß Fig. 9B. Die Vorquetschleisten 54 und 55 sind ausgefahren, so daß der schlauchartige Vorformling 61 im oberen und unteren Bereich des Formwerkzeuges geschlossen ist. Mit Hilfe mindestens eines Blasdornes 63, der hier im unteren Formbereich angeordnet ist, wird ein Druckmittel, z.B. Druckluft, in den schlauchartigen Vorformling 61 eingeführt. Zu Beginn oder während des Vorblasvorganges werden die Formeinsätze 57 aus den beiden Formhälften ausgefahren, wie dies Fig. 9B zeigt. Hierbei wird der Vorformling 61 an der Änformungsstelle des Verbindungssteges 13 (Fig. 1 bis 3) mit seinen gegenüberliegenden Schlauchflächen zusammengeführt und unter Bildung eines mehrzelligen Schlauches an der Schweißstelle 18 verschweißt. Der durch die Vorquetschleisten und die Formeinsätze in den Endbereichen und im mittleren Bereich verschweißte Vorformling wird durch weiteres Vorblasen mittels der Blasdorne 63 zwischen den verschweißten Bereichen sackartig aufgeweitet, wobei annähernd eine gleiche Reckung des thermoplastischen Kunststoffmaterials des Vorformlings erreicht wird. während oder nach dem Vorblasvorgang setzt zeitabhängig steuerbar der Formschließvorgang ein.
  • Nach dem Schließen des Formwerkzeuges hat der im Vorblasvorgang vorgeformte Schlauch annähernd die Fertigform der blasform, so daß er bei weiterem Aufblasen in der nun geschlossenen Form nur noch eine verhältnismäßig geringe Verformung erfährt (Fig. 9C). Bei dieser Arbeitsweise wird eine annähernd gleichmäßige Wanddickenverteilung am fertigen Tank erreicht, was bei dem bisher bekannten Blasformvorgang ohne bewegliche Formeinsätze nicht möglich war.
  • Nach dem Schließen des Formwerkzeuges werden die Formeinsätze 57 zeitabhängig gesteuert bis in die Endstellung gemäß Fig. 9C zurückgezogen. Dabei werden die zu beiden Seiten der schieberartigen Formeinsätze liegenden Wandteile 61 durch den inneren Blasdruck unter Ausbildung des Verbindungssteges 15 und der an seinen Stegteilen 15A und 15B angeformten Fußverbreiterungen 17 gegeneinandergepreßt und unter Ausnutzung der noch vorhandenen inneren Wärme des Vorformlings 61 verschweißt. Beim Zurückziehen der Formeinsätze entsteht somit ein die gegenüberliegenden Seitenwandungen des Tanks verbindender Steg, dessen Dicke angenähert der doppelten Dicke der Tankwandung entspricht. Bei der Ausbildung des Verbindungssteges werden zugleich durch wulstartige Formansätze 64 der beiden Formhälften die Sicken 16 angeformt.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren läßt sich auch so durchführen, daß die sonieberartigen Formeinsätze 37 erst nach dem Schließen des Formwerkzeuges 50 zur Herstellung der Schweißverbindung 18 ausgefahren und anschließend zur Anformung des Verbindungssteges 15 wieder zurückgefanren werden. Auch können die Formeinsätze 57 während des Vorblasvorganges nur teilweise ausgefahren sein, und zwar so weit, daß ein einwandfreies Anliegen des Schlauches in der Form nach dem Schließen des Werkzeuges ermöglicht wird. Anschließend können dann die Formeinsätze 57 zeitabhängig gesteuert zur Herstellung der Schweißverbindung 18 vollständig vorgefahren und dann unter Ausformung des Verbindungssteges 15 wieder zurückgezogen werden.
  • Es versteht sich, daß es mit der beschriebenen Verfahrensweise auch ohne weiteres möglich ist, mehrere vertikale und/oder horizontale Verbindungsstege an dem Tank anzuformen.
  • In den Fig. 4 bis 8 sind verschiedene vorteilhafte Ausführungen eines erfindungsgemäßen Kunststofftanks dargestellt, bei welchen in die den Tank aussteifenden Verbindungsstege Einlegeteile eingeformt sind, derart, daß-diese von dem Wandmaterial des Tanks umschlossen sind. Die Einlegeteile bestehen zweckmäßig aus demselben thermoplastischen Kunststoffmaterial wie der Tank, so daß sie unter Ausnutzung der inneren Wärme des Vorformlings mit den Tankwandungen fest verschweißt sind.
  • Der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Kunststofftank 20 weist an seinen beiden gegenüberliegenden größtflächigen Tankwandingen 11 und 12 jeweils zwei schmale, vertikal verlaufende Sicken 16 von langgestreckter, angenähert ovaler Umrißform auf. Zwischen den gegenüberliegenden Sicken 16 sind die Verbindungsstege 15 angeformt. Diese werden gebildet von Einlegeteilen 21, weiche in die Wandeinziehungen der beiden Tankwandungen 11 und 12 eingeformt und mit den SeitenfLächen 22 der ifandeinziehungen durch Schweinen fest verbunden sind. Die von außen eingeformten Einlegeteile 21 sind demgemäß von dem Wandungsmaterial an den Wandeinziehungen des Tanks im wesentlichen allseitig wnschlossen und unter Ausbildung dickwandiger Verbindungsstege 15 fest eingebunden.
  • Aus den Fig. 4 und 5 ist zu ersehen, daß der in der Grundform quaderförmige Tank im bereich der Verbindungsstege 15 angenähert zylindrische Wandeinschnürungen 23 aufweist, die gemäß Fig. 5 einen Durchmesser haben, der gleich der Tiefe des Tanks bzw. dem Abstand seiner parallelen Tankwandungen 11 und 12 ist. Die Verbindungsstege 15 bilden Sehnen zu den Kreisbögen 27 der zylindrischen Einschnürungen 23. Die von den Verbindungsstegen 13 nach außen laufenden Wandungsbereiche des Tanks sind im T.Sorizontalschnitt gemäß Fig. 5 kreisförmig derart ausgeformt, daß sie die Außenflächen der ebenflächigen, parallelen Tankwandungen 11 und 12 und der Tankstirnwände 24 bei 25 bzw. 26 tangieren. Der quaderförmige Tank ist demgemäß im Horizontalschnitt zu mehreren Kreissektoren ausgeformt, welcne im Bereich zwischen den Stirnwänden 24 und dem benachbarten Verbindungssteg sowie zwischen den parallelen Verbindungsstegen jeweils eine zylindrische Tankwandeinschnürung bilden. Die zylindrischen Einschnürungen 23 erstrecken sich nur über einen Teil der Gesamthöhe des Verbindungssteges. Sie liegen vorzugsweise in dem kritischen Verformungsbereich unterhalb der waagerechten Mittelebene des Tanks. Es besteht die Möglichkeit, die Einschnürungen 23 so auszuformen, daß sie sich angenähert über die gesamte Höhe des Verbindungssteges erstrecken. Die Wandungsbereiche am Übergang zwischen den angenähert zylindrischen Einschnürungen 23 und den quaderförmigen Wandungsteilen sind gerundet ausgebildet, wie in Fig. 4 bei 28 dargestellt ist.
  • Die Herstellung des in den Fig. 4 und 5 dargestellten Tanks erfolgt zweckmäßig ebenfalls im Blasformverfahren unter Verwendung entsprechender Formwerkzeuge, wobei die Einlegeteile 21 in der beschriebenen Weise in die Wandeinziehungen eingeformt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, auf die Einlegeteile 21 zu verzichten und die Wandflächen 22 der Wandeinziehungen zumindest im mittleren Bereich durch Schweißen zu verbinden. Die Herstellung des Tanks im Blasformverfahren kann dann, wie im Zusammenhang mit den Fig. 9A bis 9C beschrieben, erfolgen.
  • Der in Fig. 6 im Vertikalschnitt gezeigte Kunststofftank 70 entspricht in seiner Form dem Tank gemäß den Fig. 1 bis 3, wobei hier jedoch in die von den Sicken 16 ausgehenden Wandeinziehungen Einlegeteile 31 eingeformt sind, die zweckmäßig aus demselben thermoplastischen Kunststoffmaterial bestehen wie der Tank. Die Einlegeteile 31 sind somit zwischen den die Einzietiungen der Tankwandungen 11 und 12 bildenden Seitenflächen, in Fig. 9C mit 611 bezeichnet, eingeformt und mit diesen Flächen durch Schweißen verbunden.
  • In den Fig. 7 und 8 ist ein weiterer Kunststofftank 40 dargestellt, bei dem die Verbindungsstege dadurch gebildet sind, daß jeweils nur an der einen der beiden Tankwandungen 11 bzw.
  • 12 eine Wandeinziehung mit einer schmalen Sicke 16 ausgeformt ist, die an der gegenüberliegenden, hier unverformten fnanKwandurg 11 bzw. 12 bei 41 durch Schweißen verbunden ist.
  • Zwischen die beiden Seitenflächen 42 ist ein Einlegeteil 43 von außen eingeformt, welches in der beschriebenen Weise mit den Seitenflächen 42 durch Schweißen einstückig verbunden ist. Der Tank weist auch hier zwei Verbindungsstege 15 auf, wobei der eine Verbindungssteg aus der Tankwandung 11 und der andere aus der Tankwandung 12 ausgeformt ist. Auch hier erfolgt die Fertigung des Tanks zweckmäßig im Blasformverfahren, wobei die Wandeinziehungen ebenfalls mittels besonderer Formeinsätze, wie in den Fig. 9A bis 9C bei 57 dargestellt, ausgeformt werden. Die genannten Formeinsätze können zugleich aus den Einlegeteilen i3 bestehen, die, ähnlich wie die Schleber 37 in den Fig. 9A bis 9C, von der Seite her in die betreffende Tankwandung 11 bzw. 12 so weit eingeführt werden, daß zugleich die Schweißverbindung 41 am Fuß des Verbindungssteges hergeStellt wird.
  • Es versteht sich, daß bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Anzahl der angeformten Verbindungsstege entsprechend den jeweiligen Tankabmessungen unterschiedlich sein kann und daß ferner die Verbindungsstege nicht nur vertikal, sondern auch horizontal oder gleichzeitig in Vertikal- und Horizontalanordnung vorgesehen werden können. Für die genannten Einlegeteile können vorgeformte flächige, plattenförmige, hohlförmige oder in sonstiger feise profilierte Formteile, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, verwendet werden, wobei diese zweckmäßig so ausgebildet werden, daß an der betreffenden Tankwandung eine offene Sicke 16 verbleibt. Die Verbindungsstege, welche etwa senkrecht zu den parallelen Tankwandungen 11 und 12 veri9ufen, können auch als Hohlstege ausgebildet werden. Beispielsweise ist es möglich, bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 6 bis 8 auf die Einlegeteile 31, 43 sowie die Verbindung der Wandflächen der Wandeinziehung, in Fig. 8 mit 41 bezeichnet, zu verzichten, so daß an der Wandeinziehung ein Hohl- oder Doppelsteg mit angenähert parallelen Stegwandungen gebildet wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (24)

  1. Ansprüche Oi Tank aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Einzel- oder Batterietank zur Lagerung von Heizöl, dessen die größten Flächenabmessungen aufweisenden gegenüberliegenden Tankwandungen durch mindestens eine angeformte Wandeinziehung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandeinziehung zu einem nach Art einer flachen Stegwand ausgebildeten, zumindest angenähert senkrecht zu den gegenüberliegenden Tantwandungen (11, 12) verlaufenden Verbindungssteg (15) ausgeformt ist.
  2. 2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Wandungsflächen (61') der r;Tandeinziehung zumindest auf Teilbereichen unmittelbar aufeinanderliegend miteinander verschweißt sind.
  3. 3. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Wandungsflächen (22, 42) der Wandeinziehung über eine von außen in diese eingebrachte vorgefertigte Einlage (21, 31, 43), vorzugsweise aus thermoplastischem Material, zumindest auf Teilbereichen verbunden sind.
  4. 4. Tank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einem flächigen oder profilierten, hohlförmigen oder massiven Einlegeteil besteht.
  5. 5. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (15) zumindest in Teilbereichen als Hohlsteg ausgebildet ist.
  6. b. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der massive Verbindungssteg (15) eine Stärke hat, die größer ist als die wandstärke der Tankwandungen (11, 12).
  7. 7. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandeinziehung am Ubergang zwischen Verbindungssteg (15) und Tankaußenseite eine offene Sicke (16) mit langgestreckter, vorzugsweise ovaler oder etwa rechteckiger Umrißform, bildet.
  8. 8. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden gegenüberliegenden Tankwandungen (11, 12) jeweils eine stegartige Wandeinziehung (15A, 1513) angeformt ist, wobei die Enden der stegartigen Wandeinziehungen im Tankinneren zu dem durchgehenden Verbindungssteg (15) miteinander verschweißt sind.
  9. 9. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an der einen Tankwandung (11 oder 12) angeformte Verbindungssteg (is) bis zu der gegenüberliegenden Tankwandung reicht und mit dieser Tankwandung innenseitig durch Schweißen verbunden ist.
  10. 10. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (15) an seinem innenliegenden Ende, an dem er mit der gegenüberliegenden Tankwandung oder einem hier angeformten Stegteil verschweiBt ist, eine Querschnitts- und Flächenverbreiterung (17) aufweist.
  11. 11. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Grundform quaderformige Tank im Bereich der Wandeinziehung(en) mindestens eine sich über eine Teilhöhe des Tanks erstrecende, angenähert zylindrische Wandeinschnürung (23) aufweist.
  12. 12. Tank nach Anspruch 11, dadurch geAennzeichnet, das die zylindrische Wandeinschnürung (23) einen Durcliniesser hat, der etwa gleich der Tanktiefe ist, wobei die kreisförmige Außenlinie (27) der Einschnürung die gerade verlaufende Außenlinien der parallelen, ebenflächigen Tankwandungen (11, 12) und vorzugsweise auch der Tankstirnwand (24) tangiert.
  13. 13. Tank nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Grundform quaderförmige Tank über seine Breite mehrere angenähert zylindrische Wandeinschnürungen (23) aufweist.
  14. 14. Tank nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wandeinschnürung (23) zumindest auf dem größten Teil ihrer Höhe unterhalb der waagerechten Tankmittelebene liegt.
  15. 15. Tank nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der den Verbindungssteg (15) bildenden Wandeinziehung angenähert eine Sehne zu dem Kreisbogen (27) der zylindrischen Wandeinschnürung (23) bilden.
  16. 16. Tank nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wandeinschnürung (23) eine Höhe hat, die kleiner ist als die Höhe des Verbindungssteges (15).
  17. 17. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Tankwandungen (11, 12) durch mehrere, jeweils aus einer Wandeinziehung ausgeformte und vorzugsweise zueinander parallele Verbindungsstege (15) miteinander verbunden sind.
  18. 18. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg bzw. die Verbindungsstege (15) vertikal und/oder horizontal angeordnet ist bzw. sind.
  19. 19. Verfahren zur Herstellung eines Tanks nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, indem ein schlauchartiger Vorformling aus plastisch verformbarem Kunststoff in einem Formwerkzeug nach dem Blasformverfahren geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformling (61) an der Anformungsstelle des bzw. der Verbindungsstege (15) mit seinen Schlauchflächen zusammengeführt und unter Bildung eines mehrzelligen Schlauches verschweißt wird, und daß anschließend der mehrzellige Schlauch in die Fertigform geblasen wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenführen und Verschweißen der Schlauchwände des Vorformlings (61) an der Anformungsstelle des Verbindungssteges durch mindestens einen schieberartigen Formeinsatz, vorzugsweise ein Paar solcher Formeinsätze (57), erfolgt, der zur Ausformung des Verbindungssteges unter weiterem Aufblasen des Vorformlings in dem Formwerkzeug zunickgefahren wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenführen und Verschweißen der Schlauchwände des Vorformlings (61) während eines Vorblasvorganges bei noch geöffnetem Formwerkzeug (50) durchgeführt wird.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der schieberartige Formeinsatz (57) erst dann unter Ausbildung des Verbindungssteges (15) zurückgefahren wird, wenn der Schlauch im wesentlichen bis in die Fertigform des Formwerkzeuges aufgeblasen worden ist.
  23. 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (15) durch an den beiden Formhälften des Formwerkzeuges (so) verschiebbar angeordnete, gegenläufig bewegliche schieberartige Formeinsätze angeformt wird.
  24. 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des bzw. der schieberartigen Formeinsätze (57) die Einlagen in die angeformte Wandeinziehung eingebracht werden.
DE19762619590 1976-05-04 1976-05-04 Heizöl-Lagertank aus thermoplastischem Kunststoff Expired DE2619590C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762619590 DE2619590C2 (de) 1976-05-04 1976-05-04 Heizöl-Lagertank aus thermoplastischem Kunststoff
NO771475A NO148485C (no) 1976-05-04 1977-04-27 Plastbeholder, spesielt til lagring av fyringsolje og lignende
AT309477A AT353178B (de) 1976-05-04 1977-05-02 Bandagenloser kunststofftank, insbesondere fuer die lagerung von heizoel u.dgl.
SE7705039A SE410429B (sv) 1976-05-04 1977-05-02 Plastbehallare i synnerhet for lagring av brennolja eller liknande
CH554177A CH621742A5 (de) 1976-05-04 1977-05-03
CA277,499A CA1062182A (en) 1976-05-04 1977-05-03 Plastic storage tank
FR7713547A FR2350280A1 (fr) 1976-05-04 1977-05-04 Reservoir en matiere synthetique, en particulier pour le stockage de mazout
US06/060,254 US4274548A (en) 1976-05-04 1979-07-23 Plastic tank, particularly for the storage of fuel oil and the like

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762619590 DE2619590C2 (de) 1976-05-04 1976-05-04 Heizöl-Lagertank aus thermoplastischem Kunststoff

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2619590A1 true DE2619590A1 (de) 1977-11-24
DE2619590C2 DE2619590C2 (de) 1984-04-26

Family

ID=5976989

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762619590 Expired DE2619590C2 (de) 1976-05-04 1976-05-04 Heizöl-Lagertank aus thermoplastischem Kunststoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2619590C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106742823A (zh) * 2015-11-23 2017-05-31 宜兴威尼特包装袋有限公司 束腰包装袋

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1007563A (en) * 1962-04-11 1965-10-13 Fraser & Glass Ltd Improvements in or relating to hollow containers of thermoplastic material
DE1455496A1 (de) * 1964-04-25 1969-05-08 Kautex Werke Gmbh Mit einem Beruhigungstopf versehener Kraftstofftank fuer Fahrzeuge
DE1756898A1 (de) * 1968-07-30 1970-10-01 Franz Schulte Tankbehaelter
US3552599A (en) * 1968-09-12 1971-01-05 Gen Motors Corp Blow molded fuel tank
DE1946737A1 (de) * 1969-09-16 1971-03-25 Elbatainer Kunststoff Geschlossener,aus einem thermoplastischen Kunststoff nach dem Blasverfahren geformter Fluessigkeitsbehaelter
DE2115507A1 (de) * 1971-03-31 1972-10-12 SuIo Eisenwerk Streuber & Lohmann GmbH, 4900 Herford Tank aus thermoplastischem Kunststoff mit rechteckförmigem oder ovalförmigem Querschnitt für Flüssigkeiten, insbesondere für Heizöl

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1007563A (en) * 1962-04-11 1965-10-13 Fraser & Glass Ltd Improvements in or relating to hollow containers of thermoplastic material
DE1455496A1 (de) * 1964-04-25 1969-05-08 Kautex Werke Gmbh Mit einem Beruhigungstopf versehener Kraftstofftank fuer Fahrzeuge
DE1756898A1 (de) * 1968-07-30 1970-10-01 Franz Schulte Tankbehaelter
US3552599A (en) * 1968-09-12 1971-01-05 Gen Motors Corp Blow molded fuel tank
DE1946737A1 (de) * 1969-09-16 1971-03-25 Elbatainer Kunststoff Geschlossener,aus einem thermoplastischen Kunststoff nach dem Blasverfahren geformter Fluessigkeitsbehaelter
DE2115507A1 (de) * 1971-03-31 1972-10-12 SuIo Eisenwerk Streuber & Lohmann GmbH, 4900 Herford Tank aus thermoplastischem Kunststoff mit rechteckförmigem oder ovalförmigem Querschnitt für Flüssigkeiten, insbesondere für Heizöl

Also Published As

Publication number Publication date
DE2619590C2 (de) 1984-04-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0281971B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff mit einer mehrschichtigen Wandung
DE10013527A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bestandteil eines Stoßfängers bildenden stählernen Querträgers für Kraftfahrzeuge und Querträger
DE1907049A1 (de) Handtasche,insbesondere Einkaufstasche
CH621742A5 (de)
DE2522094C3 (de) Behälter aus Kunststoff und Blasform für seine Herstellung
DE2820828C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Wulstkernen für Luftreifen
EP1497096B1 (de) Platte für eine spritzgiessmaschine
DE19808421C1 (de) Blockform zur Herstellung von Blöcken variabler Breite aus schäumbarem Polystyrol
DE102006037556B4 (de) Verfahren und Blasform zum Herstellen von miteinander verbundenen Kunststoffrohren
DE2619590A1 (de) Kunststofftank, insbesondere einzeloder batterietank zur lagerung von heizoel, und verfahren zu seiner herstellung
EP0626248B1 (de) Hohlform zur Herstellung von Hohlkörpern mit Handgriffen
EP0204200B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material im Blasverfahren
DE1450348B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Rohres oder Behälters aus einem mit einer Verstärkungseinlage verstärkten Band aus Kunststoff
DE2123333A1 (de) Verfahren zum Ausformen extrudierter Kunststoffprofile und Formgebungseinrichtung hierfür
DE7614062U1 (de) Bandagenloser Heizöl-Lagertank aus thermoplastischem Kunststoff zur Verwendung als Einzel- oder Batterietank
EP0951430A1 (de) Vorrichtung zum schutz eines grossvolumigen behälters und verfahren zu ihrer herstellung
DE3003120A1 (de) Verfahren zum herstellen von hohlkoerpern, vorzugsweise schwimmkoerpern
DE19936956B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kunststofformteils
WO2016096617A1 (de) Behälter aus thermoplastischem kunststoff sowie verfahren zur herstellung des behälters
DE3215311C2 (de)
DE2457758C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material
DE2809500A1 (de) Lagerbehaelter aus kunststoff fuer fluessigkeiten, insbesondere heizoelbehaelter
DE2622737C2 (de) Kunststofftank, insbesondere für die Lagerung von Heizöl u.dgl.
DE2338319B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Hohlkörpers mit wenigstens einem nach innen einspringenden Wandabschnitt
DE4438869A1 (de) Rammschutzprofil für Kraftfahrzeugtüren und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee