DE7614062U1 - Bandagenloser Heizöl-Lagertank aus thermoplastischem Kunststoff zur Verwendung als Einzel- oder Batterietank - Google Patents
Bandagenloser Heizöl-Lagertank aus thermoplastischem Kunststoff zur Verwendung als Einzel- oder BatterietankInfo
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- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Reg.-Nr.
Wr 504
bitte angeben
Kölner Str„ 59, 5230 Altenkirchen/Ww.
litel: Kunststofftank, insbesondere Einzeloder
Batterietank zur Lagerung von Heizöl
Die Erfindung betrifft einen Tank aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere einen Einzel- oder Batterietank
Bur Lagerung von Heizöl, dessen die größten Flächenabfeessungen aufweisenden gegenüberliegenden Tankwandungen
durch mindestens eine angeformte Wandeinziehung miteinander
verbunden sind.
Die als Einzel- oder Batterietanks verwendeten Heizöllagertanks werden in zunehmendem MaBe aus thermoplastischen
Kunststoffen gefertigt, die sich aufgrund ihrer hervorragenden Werkstoffeigenschaften, insbesondere ihrer
Korrosionsfestigkeit, für diesen Einsatzzweck in besonderem Maße eignen. Dabei ist es aber bisher erforderlich,
die Kunststofftanks mittels Stahlbandagen zu versteifen,
um unerwünschte Ausbauchungen der Tankwände unter dem statischen Flüssigkeitsdruck des Tankinhalts zu
vermeiden. Da die Stahlbandagen zumindest dieselbe Lebensdauer
haben müssen wie die Kunststofftanks und daher mit einem Oberflächenschutz, z.B. einer Feuerverzinkung
und zumeist noch einer mehrmaligen Lackierung, versehen werden müssen, ergeben sich für die Fertigung der Stahlbandagen
beträchtliche Zusatzkosten.
Es ist seit langem bekannt, die Formstabilität von Lagertanks für Heizöl ader sonstige Flüssigkeiten dadurch zu
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erhöhen, daß zwischen die Tankwandungen als Zuggurte Wirkende
Verstärkungsstege od.dgl» eingeschaltet werden (DT^AS 1 282 559, DT«OS 1 756 898, DT*Gbm 6 801 308,
1 961 980 und 1 995 999). in diesem Zusammenhang ist auch
schon vorgeschlagen worden, bei der Herstellung von Lagertanks aus thermoplastischem Kunststoff im sogenannten
Blasformverfahren besondere vorgefertigte Konstruktions~ elemente aus Kunststoff in den Tank einzubringen, um die
isankwandungen gegeneinander abzustützen und auszusteifen
(DT-OS 1 946 737). Bei diesem Verfahren müssen die Konstruktionselemente bei noch offenem Formwerkzeug in den
schlauchartigen Kunst stoff-Formling eingeführt und in ihrer Befestigungsebene ausgerichtet werden, bevor das Formwerkzeug
geschlossen und der Kunststoff-Formling in die Fertigform geblasen wird. Zur Herstellung der Schweißverbindung
zwischen dem aussteifenden Konstruktionselement und der Tankwandung sind an dem Formwerkzeug besondere
Formeinsätze angeordnet, welche die Wandung des Kunststoff
-Formlings gegen das in ihm befindliche Konstruktionselement
anpressen. Diese Fertigungsm^thode ist verhältnismäßig
aufwendig und umständlich, da hier die der Verstärkung dienenden Konstruktionselemente mit den großen
Innenabmessungen des Tanks gesondert vorgefertigt und anschließend in das Formwerkzeug und in den schlauchartigen
Kunststoff-Formling eingeführt und hierin ausgerichtet werden müssen.
Es ist auch schon bekannt, die Aussteifung der Tankwandungen eines aus thermoplastischem Kunststoff gefertigten
Batterietanks dadurch zu bewirken, öaß an den beiden größten Seitenwandungen des Tanks etwa trichterförmige Wandeinziehungen
angeformt werden, die etwa in der Mitte des Tankinnenraumes Hit ihren Bodenflächen miteinander verschweißt
werden. Mit dieser Maßnahme läßt sich zwar die Ausbeulung der Tankwandungen verringern, so daß von der
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Verwendung besonderer Bandagen abgesehen werden kann«
Nachteilig ist jedoch, daß durch die trichterförmigen Wandeinziehungen ein beträchtlicher Teil des Tankvolumens
verlorengeht. Um den Verlust an Tankvolumen auszug
gleichen^ muß der Tankkörper insgesamt in seinen Außenabmessungen wesentlich größer gehalten werden· Dies führt
u.a. zu höheren Werkstoffkosten, welche die Kosten für den Fortfall der Bandagen wieder ausgleichen. Es versteht
sich, daß die großvoluaige Bauweise dieser bekannten Lagertanks auch im Hinblick auf den Transport, die Lagerhaltung
und die Aufstellung der Batterietanks in den zumeist beengten Kellerräumen außerordentlich nachteilig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Einzel- oder Batterietank, insbesondere für die Lagerung von
Heizöl, aus thermoplastischem Kunststoff zu schaffen, dessen Tankwandungen durch angeformte Aussteifungen, die jedoch
das Füllvolumen des Tanks nicht unerträglich herabsetzen, so weit verstärkt sind, daß der Tank auch ohne
kostspielige Stahlbandagen u.dgl. verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Wandeinziehung zu einem nach Art einer flachen Stegwand ausgebildeten, zumindest angenähert senkrecht zu den
gegenüberliegenden Tankwandungen verlaufenden Steg ausgeformt ist. Vorzugsweise sind die einander zugewandten Wandungsflächen
der Wandeinziehung zumindest auf Teilbereichen unmittelbar aufeinanderliegend miteinander verschweißt.
Andererseits können die einander zugewandten Wandungsflächen der Wandeinziehung aber auch über eine
von außen in diese eingebrachte vorgefertigte Einlage, vorzugsweise aus thermoplastischem Material, zumindest
auf Teilbereichen verbunden werden.
Die Ausformung der Wandeinziehung zu einem verhältnismäßig
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schmalen Verbindungssteg in Form einer flachen Stegplatte
od.dgl. hat den Vorteil, daß hierdurch das Tankvolumen nicht nennenswert vermindert wird, so daß sich auch die
Außenabmessungen des Tanks gegenüber den herkömmlichen Batterietanks gleichen Füllinhalts nicht wesentlich erhöhen.
Falls die einander zugewandten Wandungsflächen der schmalen Wandeinziehung entweder mit unmittelbarer Flächenauflage
oder mittelbar über eine Einlage zu einem massiven Verbindungssteg verbunden werden, ergibt sich
eine verhältnismäßig große Stärke des als Zuggurt zwischen die parallelen Tankwandungen eingeschalteten Steges.
Dabei kann die Stärke des Verbindungssteges beträchtlich größer sein als die Wandstärke der Tankwandungen,
zwischen denen der Verbindungssteg angeordnet ist. Es versteht sich, daß die unmittelbare Verbindung der
Seitenflächen der Wandeinziehung in fertigungstechnischer Hinsicht besondere Vorteile bietet, da in diesem Fall
keine besonderen vorgefertigten Einlegeteile od.dgl. benötigt werden. Dasselbe gilt für den Fall, daß nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung der Verbindungssteg als doppelwandiger Hohlsteg ausgebildet wird. In diesem
Fall sind also die seitlichen Wandungen der Tankeinziehung zumindest auf einer Teillänge des VerbindungsSteges
unverbunden, so daß sie in geringem Abstand etwa parallel nebeneinanderliegende Stegwandungen bilden.
Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daS die
Wandeinziehung am Übergang zwischen Varbindungssteg und
Tankaußenseite eine offene Sioke odedgl«. mit langgestreckter
j vorzugsweise ovaler oder etwa rechteckiger Umrißform,
bildet.
■Die Tankaussteifung läßt sich bevorzugt so herstellen, daß
an den bsideii gegenüberliegenden parallelen Tankwandungen
•jewteils ein® stegartige Wandeinziehung angeformt wird, de-
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ren Wandungsflächen zweckmäßig mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden werden, wobei die Enden der stegartigen
Wandeinziehungen im Tankinnenraum, vorzugsweise in der Tankmitte, zu dem durchgehenden Verbindungssteg miteinander
verschweißt sind. In diesem Fall wird an den beiden gegenüberliegenden parallelen Tankwandungen somit jeweils mindestens
eine Wandeinziehung von etwa der halben Tiefe des
Tankinnenraumes angeformt. Statt dessen besteht aber auch die Möglichkeit, nur an der einen Tankwandung des in der
Grundform quaderformigen Tanks einen Verbindungssteg zu
formen, der bis zu der gegenüberliegenden parallelen Tankwandung reicht und hier mit dieser Tankwandung innenseitig
durch Schweißen verbunden ist. Bei dieser Ausführutigsform nuß die eine der beiden Tankwandungen um die volle Tiefe
des Tankinnenraumes nach innen eingezogen werden.
Die Wandeinziehungen werden nach einem weiteren wesentlichen
Merkmal dt?r Erfindung zweckmäßig so angeformt, daß der Verbindungssteg an seinem innenliegenden Ende, an dem
er mit der gegenüberliegenden Tankwandung oder einem hier engeformten Stegteil verschweißt ist, eine Querschnittsund
Flächenverbreiterung aufweist. Hierbei ergibt sich ein verhältnismäßig großer Schweißquerschnitt·
Palls in den oder die angeformten Verstärkungsstege Einlagen
eingebracht werden, so werden hierfür zweckmäßig solche aus thermoplastischem Kunststoffmaterial vorgesehen,
die mit dem thermoplastischen Kunststoff des Tanks gut Verschweißbar sind. Die Einlage besteht dabei aus mindeßtens
einem von außen in die Wandeinziehung der Tankwandung eingeformten und mit der Wandeinziehung verschweißten
Einlegeteil, welches flächig oder profiliert, massiv oder höhlfÄrmig, rinnen- Ojder winkelförmig od.dgl. ausgebildet
•ein kann. Wesentlich ist, daß die Einlegeteile während
der thermoplastischen Herstellungsphase derart eingebracht
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werden, daß sich der Wandungswerkstoff vm die Einlegeteile
herum verformt und hierbei mit den Eisiegeteilen zu einer
Einheit verschweißte Dabei ergibt sich der Vorteil, daß die durch die Materialverstreckung im thermoplastischen
Temperaturbereich sich ergebende Verminderung der Wandstärke der Tankwandung durch das Einlegeteil verstärkt wird,
wodurch ohne nennenswerten Verlust an wertvollem Tankvolumen ein besonders starker Verbindungssteg erhalten wird.
Um dabei eine gute Wandstärkenverteilung zu erhiilten, empfiehlt
es sich, den Übergang zwischen der Tankwandung und den inneren Verbindungsstegen in Form der nach außen cff enen
Sicke auszubilden« Dabei ergibt sich auch der Vorteil, daß die Einlegeteile in ihren Abmessungen kleiner gehalten
werden können als die Tiefe der Wandeinziehung.
Es versteht sich, daß die gegenüberliegenden Tankwandungen de nach Tankgröße mehrfach über Verbindungsstege abgefangen
werden können, wobei sich die Verbindungsstege vertikal und/oder horizontal anordnen lassen.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung weist der in der Grundform etwa quaderförmige Tank im Bereich
der Wandeinziehung(en) eine sich über eine Teilhöhe fies Tanks erstreckende, angenähert zylindrische Wandein-Bchnürung
auf, die eine zusätzliche statische Versteifung fies Tanks bewirkt. Vorzugsweise liegt die zylindrische
Vandeinsdnürung zumindest auf dem größten Teil ihrer Höhe unterhalb der waagerechten Tankmittelebene, also in dem
belastungsmäßig besonders kritischen Bereich. Die cylindrieche
Wandeinscnnürung erhält vorzugsweise einen Durchmesser,
der etwa der Tanktiefe entspricht, wobei die kreisförmige Außenlinie der Einschnürung die gerade verlaufenden
Außenlinien der parallelen, ebenflächigen Tankwandungen
und vorzugsweise auch der Tankstirnwand tangiert. Diese
Formgebung ist im Hinblick auf die angestrebte hohe
· I
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Tanksteifigkeit bei möglichst geringem Verlust an FUllvolumen besonders zweckmäßig· Im allgemeinen wird der in der
Grundform quaderförmige Tank über seine Breite mehrere zylindrische Wandeinschnürungen der genannten Art aufweisen.
Die zylindrische Wandeinschnürung erhält zweckmäßig eine Höhe, die kleiner ist als die Höhe des Verbindungssteges.
Die Seitenflächen der für die Ausbildung des Verbindungssteges angeformten Wandeinziehung bilden zweckmäßig angenähert eine Sehne zu dem Kreisbogen der zylindrischen
Wandeins chnUrung.
Der erfindungsgemäße Kunststofftank wird zweckmäßig im sogenannten Blasformverfahren hergestellt, wobei sich die
der Aussteifung und Stabilisierung der Tankwandungen dienenden Wandeinziehungen an dem schlauchartigen Vorformling
anformen lassen. Dabei vird das Verfahren zweckmäßig so durchgeführt, daß der schlauchartige Kunststoff-Vorformling an der Anformungsstelle des bzw. der Verbindungsstege
mit seinen ScHauchflachen zusaamengefUhrt und unter Bildung eines mehrzelligen Schlauches verschweißt wird,worauf
dann der Schlauch in dem geschlossenen Formwerkzeug in die Fertigform geblasen wird. Das Zusammenführen und Verschweißen der Schlauchwände des Vorformling» an der Anformungsstelle des Verbindungssteges erfolgt hierbei vorteilhafterweise durch mindestens einen schieberartigen Formeinsatz od.dgl., der nach dem Schließen des Formwerkzeuges
unter weiterem Aufblasen des Schlauches zurückgefahren wird, um den Verbindungssteg auszuformen.
Bei diesem Verfahren wird das Zusammenführen und Verschweißen der Schlauchwände des Vorformlings zweckmäßig
während eines Vorblasvorganges bei noch geöffnetem Formwerkzeug durchgeführt· Dabei empfiehlt es sich, den schieberartigen Formeinsatz erst dann unter Ausbildung des Ver-
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bindungssteges zurückzufahren, wenn der Schlauch nach dem
Schließen des Formwerkzeuges im wesentlichen bis in seine Fertigform aufgeblasen ist.
Falls der Verbindungssteg durch an den beiden gegenüberliegenden Tankwandungen angaformte Wandeinziehungen gebildet
wird, so werden selbstverständlich zwei Formeinsätze benötigt, die an den beiden Formhälften des Formwerkzeuges
verschiebbar angeordnet werden. Erholt der Tank mehrere Verbindungsstege, so werden entsprechend mehrere schieberartige
Formeinsätze an dem Formwerkzeug angeordnet«
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt· Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kunststofftank in Seitenansicht;
Fig. 2 den Tank gemäß Fig. 1 im Vertikalschnitt Kemäß Linie II-II der Fie. 1:
Fig. 3 den Tank gemäß Fig. 1 in einem Horizontalschnitt nach Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 in Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tanks;
Fig. 5 den Tank gemäß Fig. 4 in Draufsicht, teilweise im Horizontalschnitt;
Fig. 6 einen weiteren Tank gemäß der Erfindung im Vertikalschnitt;
Pig. 7
und 8 im Vertikal- und Horizontalschnitt ein
und 8 im Vertikal- und Horizontalschnitt ein
viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tanks;
Pig. 9A
bis 9C eine Einrichtung zur Herstellung der Tanks.
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I Der in den Figo 1 bis 3 dargestellte, insbesondere als
Ü| Einzel- oder Batterietank für die Lagerung von Heizöl od.
I dgl. bestimmte Tank 10 ist aus thermoplastischem Kunst-
I stoff gefertigt und weist, wie bei solchen Tanks üblich,
\ angenähert die Form eines Quaders auf. Die beiden Wandun-
I gen des Tanks, welche die größte Flächenabmessung aufwei-
ί sen, sind mit 11 und 12 bezeichnet. An der Kopf fläche 13
I des Tanks sind die Anschlußstutzen 14 für das Befüll- und
I Entnahmesystem angeformt·
I Um den Tank 10 auszusteifen und unzulässig große Ausbeu-
i lungen der parallelen Tankwandungen 11 und 12 unter dem
I etatischen Flüssigkeitsdruck des Füllinhalts auszuschlie-
I Ben, sind die großflächigen Tankwandungen 11 und 12 in der
% Mittelebene über einen Verbindungssteg 15 miteinander ver-
§ bunden. An den Tankwandungen 11 und 12 sind in der Ebene
I des Mittelsteges 15 vertikale Sicken 16 angeformt, die,
I wie Fig. 1 zeigt, eine langgestreckte rechteckige Umriß-
i form aufweisen. Die Bodenflachen 16* der beiden Sicken
i sind durch den schmalen Verbindungssteg 15 verbunden.
I Letzterer besteht aus einem Stegteil 15A, welches an der
I Tankwandung 12 angeformt ist, und einem hiermit fluchten-
I den Stegteil 15B, welches mit der gegenüberliegenden Tank-
I wandung 11 einstückig verbunden ist. Die beiden senkrecht
I KU den Tankwandungen 11 und 12 stehenden Stegteile 15A und
I 15B weisen an ihren innenliegenden Enden jeweils eine Quer-
I echnitts- und Flächenverbreiterung 17 auf, an der sie bei
I 13 miteinander verschweißt sind. Die Breite der Teile 17
I und 18 entspricht angenähert der Breite der Bodenflächen
j 16' der Sicken 16.
i Die Stegteile 15A und 15B weisen auf ihren zwischen den
j Verbreiterungen 17 und den Bodenflächen 16· der Sicken
I liegenden Bereichen eine Stärke auf, die größer ist als
die Wandstärke der Tankwandungen 11 und 12. Der aus den Steg-
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teilen 15Α und 15B bestehende Verbindungssteg 15 bildet
eine flache !Stegplatte, deren Höhe gleich der Längsabaes-•ung
der Bodenflache 16· der Sicken 16 ist, wie insbesondere
Fig. 2 zeigt.
Herstellung des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Tanks erfolgt zweckmäßig im Blasformverfahren unter Verwendung
der in den Fig„ 9A bis 9C gezeigten Einrichtung. Das hier dargestellte Formwerkzeug 50 besteht aus zwei
symmetrischen Formhälften 51 und 52 mit der sich zu der Tankform ergänzenden Innengravur 53 und mit jeweils zwei
Vorquetschleisten 54 und 55, die mittels druckmittelbeaufechlagter
Kolben 56 ein- und ausfahrbar sind. Die Formhälften sind von der Öffnungsstellung gemäß Fig. 9A über
eine Zwischenstellung gemäß Fig. 9B in die Schließstellung nach Fig. 9C und umgekehrt gegeneinander bewegbar.
Im mittleren Bereich der beiden Formhälften ist jeweils ein aus einem flachen Schieber bestehender Formeinsatz
angeordnet, weicher in einer Führung 58 der Formhälften in öifnungs- und Schließrichtung des Formwerkzeuges verschiebbar
geführt ist. Die Verstellung der Formeinsätze 57 erfolgt mittels Kolben 59, die in von einem hydraulischen
oder pneumatischen Druckmittel beaufschlagten Zylindern 60 geführt sind. Anstelle der Zylinder 60 können
aber auch mechanische Verstellvorrichtungen vorgesehen werden.
In Fig. 9A ist ein in das geöffnete Formwerkzeug eingeführter schlauchförmiger Vorformling 61 aus thermoplastischem
Kunststoff material dargestellt. Dieser Vorformling 61 wird zunächst einem Vorblasvorgang unterworfen. Hierbei
befinden sich die Formhälften 51 und 52 in der Zwischenetellung gemäß Fig. 9B. Die Vorquetschleisten 54 und 55
eind ausgefahren, so daß der schlauchartige Vorformling 61 im oberen und unteren Bereich des Formwerkzeuges ge-
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schlossen ist. Mit Hilfe mindestens eines Blasdomes 63, der hier im unteren Formbereich angeordnet ist, wird ein
Druckmittel, z.B. Druckluft, in den schlauchartigen Vorformling
61 eingeführt. Zu Beginn oder während des Vorblasvorganges werden die Formeinsätze 57 aus den beiden
Formhältten ausgefahren, wie dies Fig. 9B zeigt. Hierbei wird der Vorformling 61 an der Anformungsstelle des Verbindungssteges
15 (Fig. 1 bis 3) mit seinen gegenüberliegenden Schlauchflächen zusammengeführt und unter Bildung
eines mehrzelligen Schlauches an der Schweißstelle 18 verschweißt« Der durch die Vorquetschleisten und die Formeinsätze
in den Endbereichen und im mittleren Bereich verschweißte Vorformling wird durch weiteres Vorblasen mittels
der Blasdorne 63 zwischen den verschweißten Bereichen sackartig aufgeweitet, wobei annähernd eine gleiche Rekkung
des thermoplastischen Kunststoffmaterials des Vorformlings erreicht wird. Während oder nach dem Vorblasvorgang
setzt zeitabhängig steuerbar der Formschließvorgang ein.
Nach dsa Schließen des Formwerkzeuges hat der im Vorblasvorgang vorgeformte Schlauch annähernd die Fertigform der
Blasform, so daß er bei weiterem Aufblasen in der nun geschlossenen
Form nur noch eine verhältnismäßig geringe Verformung erfährt (Flg. 9C). Bei dieser Arbeitsweise wird
eine annähernd gleichmäßige Wanddickenverteilung am fertigen Tank erreioht, was bei dem bisher bekannten Blasformvorgang
ohne bewegliche Formeinsätze nicht möglich war.
Nach dem Schließen des Formwerkzeuges werden die Formeinsätze 57 zeitabhängig gesteuert bis in die Endstellung gemäß
Fig. 9C zurückgezogen. Dabei werden die zu beiden Seiten
der schieberartigen Formeinsätze liegenden Wandteile 61f durch den inneren Blasdruck unter Ausbildung des Verbindungssteges
15 und der an seinen Stegteilen 15A und 15B angeformteü Fußverbreiterungen 17 gegeneinandergepreßt und
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unter Ausnutzung der noch vorhandenen inneren Wärme des Vorformlings 61 verschweißt. Beim Zurückziehen der Formeinsätze
entsteht somit ein die gegenüberliegenden Seitenwandungen des Tanks verbindender Steg, dessen Dicke angenähert
der doppelten Dicke der Tankwandung entspricht. Bei der Ausbildung des VerbindungsSteges werden zugleich durch
wulstartige Formansätze 64 der beiden Fonnhälften die Sik- : ken 16 angeformt. j
Das vorstehend beschriebene Verfahren läßt sich auch so durchführen, daß die schieberartigen Formeinsätze 57 erst
nach dem Schließen des Formwerkzeuges 50 zur Herstellung der Schweißverbindung 18 ausgefahren und anschließend zur
Anformung des Verbindungssteges 15 wieder zurückgefahren werden. Auch können die Formeinsätze 57 während des Vorblasvorganges
nur teilweise ausgefahren sein, und zwar so weit, daß ein einwandfreies Anliegen des Schlauches in der
Form nach dem Schließen des Werkzeuges ermöglicht wird. Anschließend können dann die Formeinsätze 57 zeitabhängig
gesteuert zur Herstellung der Schweißverbindung 18 vollständig vorgefahren und dann unter Ausformung des Verbindungssteges
15 wieder zurückgezogen werden.
Es versteht sich, daß es mit der beschriebenen Verfahrensweise auch ohne weiteres möglich ist, mehrere vertikale !
und/oder horizontale Verbindungsstege an dem Tank anzufor- j
men.
In den Fig. 4 bis 8 sind verschiedene vorteilhafte Ausfüh- j rungen eines erfindungsgemäßen Kunststofftanks dargestellt,
bei welchen in die den Tank aussteifenden Verbindungsstege ; Einlegeteile eingeformt sind, derart, daß diese von dem
Waindmaterial des Tanks umschlossen sind. Die Einlege/teile
bestehen zweckmäßig aus demselben thermoplastischen Kunststoffmaterial wie der Tank, so daß sie unter Ausnutzung der
Wr 504
inneren Wärme des Vorf ormlings alt den Tankwandungen fest
verschweißt sind.
Der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Kunststofftank 20
weist an seinen beiden gegenüberliegenden größtflächigen Tankwandungen 11 und 12 jeweils zwei schmale, vertikal verlaufende
Sicken 16 von langgestreckter, annähernd ovaler Umrißform auf. Zwischen den gegenüberliegenden Sicken 16
Bind die Verbindungsstege 15 angeformt. Diese werden gebildet
von Einlegeteilen 21, welche in die Wandeinziehungen
der beiden Tankwandungen 11 und 12 eingeformt und mit den Seitenflächen 22 der Wandeinziehungen durch Schweißen fest
verbunden sind. Die von außen eingeformten Einlegeteile 21 sind demgemäß von dem Wandungsmaterial an den Wandeinziehunpen
des Tanks im wesentlichen allseitig umschlossen und unter Ausbildolg dickwandiger Verbindungsstege 15 fest eingebunden.
Aus den Fig. 4 und 5 ist zu ersehen, daß der in der Grundform quaderförmige Tank im Bereich der Verbindungsstege 15
angenähert zylindrische Wandeinschnürungen 23 aufweist, die gemäß Fig. 5 einen Durchmesser haben, der gleich der Tiefe
des Tanks bzw. dem Abstand seiner parallelen Tankwandungen 11 und 12 iBt. Die Verbindungsstege 15 bilden Sehnen zu den
Kreisbögen 27 der zylindrischen Einschnürungen 23. Die von den Verbind'ungsstegen 15 nach außen laufenden Wandungsbereiche
des Tanks sind im Horizontalschnitt gemäß Fig. 5 kreisförmig derart ausgeformt, daß sie die Außenflächen der
ebenflächigen, parallelen Tankwandungen 11 und 12 und der
Tankstirnwände 24 bei 25 bzw. 26 tangieren. Der quaderförmige Tank ist demgemäß im Horizontalschnitt zu mehreren
Kreissektoren, ausgeformt, welche im Bereich zwischen den Stirnwänden 24 und dem benachbarten Verbindungssteg sowie
zwischen den parallelen Verbindungsstegen jeweils eine zy-
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lindrische Tankwandeinschnürung bilden. Die zylindrischen
'■ Einschnürungen 23 erstrecken sich nur über einen Teil der
Gesamthöhe des VerbindungsSteges. Sie liegen vorzugsweise
f in dem kritischen Verformungsbereich unterhalb der waage-
rechten Mittelebene des Tanks. Es besteht die Möglichkeit, die Einschnürungen 23 so auszuformen, üaß sie sich ange-
nähert über die gesamte Höhe des Verbindungssteges erstrekken. Die Wandungsbereiche am Übergang zwischen den angenähert
zylindrischen Einschnürungen 23 und den qv \derförmigen
Wandungsteilen sind gerundet ausgebildet, wie in Fige 4 bei 28 dargestellt ist»
Die Herstellung des in den Fig. 4 und Γ dargestellten Tanks
erfolgt zweckmäßig ebenfalls im Blasformverfahren unter Verwendung
entsprechender Formwerkzeuge, wobei die Einlegeteile 21 in der beschriebenen Weise in die Wandeinziehungen
eingeformt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit,auf die Einlegeteile 21 zu verzichten und die Wandflächen 22 der
Wandeinziehungen zumindest im mittleren Bereich durch Schweißen zu verbinden. Die Herstellung des Tanks im Blasformverfahren
kann dann, wie im Zusammenhang mit den Fig.9A bis 9C beschrieben, erfolgen.
Der in Fig. 6 im Vertikalschnitt gezeigte Kunstntofftank
entspricht in seiner Form dem Tank gemäß den Fig. 1 bis 3» wobei hier jedoch in die von den Sicken 16 ausgehenden Wandeinziehungen
Einlegeteile 31 eingeformt sind, die zweckmäßig aus demselben thermoplastischen Kunststoffmaterial bestehen
wie der Tank. Die Einlegeteile 31 sind somit zwischen den
die Einziehungen der Tankwandungen 11 und 12 bildenden Seitenflächen, in Fig. 9C mit 61r bezeichnet, eingeformt und
ε mit diesen Flächen durch Schweißen verbunden.
In den Fig. 7 und 8 ist ein weiterer Kunststofftank 40 dargestellt, bei dem die Verbindungsstege dadurch gebildet
Wr 504 - 15 -
sind, daß jeweils nur an der einen der beiden Tankwandungen
11 bzw. 12 eine Wandeinziehung mit einer schmalen Sikke 16 ausgeformt ist, die an der gegenüberliegenden, hier
unverformten Tankwandung 11 bzw. 12 bei 41 durch Schweißen verbunden ist» Zwischen die beiden Seitenflächen 42 ist
ein Einlegeteil 43 von außen eingeformt, welcheB in der
beschriebenen Weise mit den Seitenflächen 42 durch Schweißen einstückig verbunden ist. Der Tank weist auch hier
zwei Verbindungsstege 15 auf, wobei der eine Verbindungssteg aus der Tankwandung 11 und der andere aus der Tankwandung
12 ausgeformt ist. Auch hier erfolgt die Fertigung des Tanks zweckmäßig im Blasformverfahren, wobei die Wandeinziehungen
ebenfalls mittels besonderer Formeinsätze,wie in den Fig. 9A bis 9C bei 57 dargestellt, ausgeformt werden.
Die genannten Formeinsätze können zugleich aus den Einlegeteilen 43 bestehen, die, ähnlich wie die Schieber
57 in den Fig. 9A bis 9C, von der Seite her in die betreffende Tankwandung 11 bzw. 12 so weit eingeführt werden,daß
zugleich die Sehweißverbindune 41 am Fuß des Verbindunes—
steges hergestellt wird.
Es versteht sich, daß bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Anzahl der angeformten Verbindungsstege
entsprechend den jeweiligen Tankabmessungen unterschiedlich sein kann und daß ferner die Verbindungsstege
nicht nur vertikal, sondern auch horizontal oder gleichzeitig in Vertikal- und Horizontalanordnung vorgesehen werden
können. Für die genannten Einlegeteile können vorgeformte flächige, plattenförmige, hohlförmige oder in sonstiger
Weise profilierte Formteile, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, verwendet werden, wobei diese
zweckmäßig so ausgebildet werden, daß an der betreffenden Tankwandung eine offene Sicke 16 verbleibt. Die Verbindungsstege,
welche etwa senkrecht zu den parallelen Tank-Brandungen 11 und 12 verlaufen, können auch als Hohlstege
Vr 504 - 16 -
ausgebildet werden. Beispielsweise ist es möglich, bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 6 bis 8 auf die Einlegeteile
31, 43 sowie die Verbindung der Wandflächen der Vandeinziehüng, in Fig. 8 mit 41 bezeichnet, zu verzichten,
so daß an der Wandeinziehung ein Hohl- oder Doppelsteg mit angenähert parallelen Stegwandungen gebildet wird.
Claims (1)
- PATENTANWÄLTEDlPL,-I NG. BUSCHHOFFDIPL.-ING. HENNlCKEDIPL.- ING. VOLLBACHKÖLN/RH.KAISER-WILHELM-RING 24Reg.-Nr.Al*™., „ 7fi ,, nf-, n I Wr 5θ4 1 KÖLN, den 30,11.1978G7O 14 0Ö2.0 bitte angeben . VO/wOHelmhold Schneider, 5230 Altenkircnen/Wwo 'Schutzansprüche :./Bandagenloser Heizöl-Lagertank aus thermoplastischem Kunststoff zur Verwendung als Einzel- oder Batterietankj dessen die größten Flächenabmessungen aufweisen-Ii den gegenüberliegenden Tankwandungen durch mindestenseine angeformte Wandeinziehung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandeinziehungzu einem nach Art einer flachen Stegwand ausgebildetens. zumindest angenähert senkrecht zu den gegenüberliegenden Tankwandungen (11, 12) verlaufenden Verbindungssteg (15) ausgeformt ist.2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Wandungsflächen (61') der Wandeinziehung zumindest auf Teilbereichen unmittelbar j aufeinanderliegend miteinander verschweißt sind.Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Wandungsflächen (22, 42) der Wandeinziehung über eine von außen in diese eingebrachte vorgefertigte Einlage (21, 31» 43), vorzugsweise aus thermoplastischem Material, zumindest auf Teilbereichen verbunden sind.Tank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einem flächigen!oder profilierten, hohlförmigen oder massiven Einlegeteil besteht.! Helmhold SchneiderS Wr 504f 5o Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-zeichnet, daß der Verbindungssteg (15) zumindest in\ Teilbereichen als Hohlsteg ausgebildet ist.6. Tank nach einem der Ansprüche 1 b_s_s 5, dadurch gekennzeichnet, daß der massive Yerbindungssteg (15) eineStärke hat, die größer ist als die Wandstärke der Tankwandungen (11, 12).7. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandeinziehung am Übergang zwischen Verbindungssteg (15) und Tankaußenseite eine offene Sicke (16) mit langgestreckter, vorzugsweise ovaler oder etwa rechteckiger Umrißform, bildet.8. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden gegenüberliegenden Tankwandungen (11, 12) jeweils eine stegartige Wandeinziehung (15A, 15B) angeformt ist, wobei die Enden der stegartigen Wandeinziehungen im Tankinneren zu dem durchgehenden Verbindungssteg (15) miteinander verschweißt sind.9. Tank nar,h einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an der einen Tankwandunf; (11 oder 12) angeformte Verbindungssteg (15) bis zu der gegenüberliegenden Tankwandung reicht und mit dieser Tankwandung innenseitig durch Schweißen verbunden ist.10. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (15) an seinem innenliegenden Ende, an dem er mit dir gegenüberliegenden Tankwandung oder einem hier angeformten Stegteil verschweißt ist, eine Querschnitts- und Flächenverbreiterung (17) aufweist.G 76 14 062.0
Helmhold Schneider
Wr 504- Ill -11. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn-* zeichnet, daß der in der Grundform quaderförmige Tank im Bereich der Wandeinziehung(en) mindestens eine sich über eine Teilhöhe des Tanks erstreckende, angenähert zylindrische Wandeinschnürung (23) aufweist.12. Tank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wandeinschnürung (23) einen Durchmesser hat, der etwa gleich der Tanktiefe ist, wobei die kreisförmige Außenlinie (27) der Einschnürung die gerade verlaufenden Außenlinien der parallelen, ebenflächigen Tankwandungen (11, 12) und vorzugsweise auch der Tankstirnwand (24) tangiert.13. Tank nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Grundform quaderförmige Tank über seine Breite mehrere angenähert zylindrische Wandeinschnürungen (23) aufweist.14. Tank nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wandeinschnürung (23) zumindest auf dem größten Teil ihrer Höhe unterhalb der waagerechten Tankmittelebene liegt.15. Tank nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der den Verbindungssteg (15) bildenden Wandeinziehung angenähert eine Sehne zu dem Kreisbogen (27) der zylindrischen Wandeins chnürung (23) bilden.16. Tank nach einem der Ansprüche 11 bis 15f dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wandeinschnürung (23) eine Höhe hat, die kleiner ist als die Höhe des Verbindungssteges (15).G 76 14 062.0
Helmhold Schneider
Wr 504-IV-17. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Tankwandungen (11, 12) durch mehrere, Jeweils aus einer Wandeinziehung ausgeformte und vorzugsweise zueinander parallele Verbindungsstege (15) miteinander verbunden sind.18. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg bzw. die Verbindungsstege (15) vertikal und/oder horizontal angeordnet ist bzw. sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7614062U1 true DE7614062U1 (de) | 1979-03-29 |
Family
ID=1318493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7614062U Expired DE7614062U1 (de) | Bandagenloser Heizöl-Lagertank aus thermoplastischem Kunststoff zur Verwendung als Einzel- oder Batterietank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7614062U1 (de) |
-
0
- DE DE7614062U patent/DE7614062U1/de not_active Expired
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