DE2618998A1 - Umluftofen - Google Patents

Umluftofen

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DE2618998A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
cooking
main
convection oven
auxiliary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762618998
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wamsler Herd & Ofen GmbH
Original Assignee
Wamsler Herd & Ofen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wamsler Herd & Ofen GmbH filed Critical Wamsler Herd & Ofen GmbH
Priority to DE19762618998 priority Critical patent/DE2618998A1/de
Publication of DE2618998A1 publication Critical patent/DE2618998A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
    • F24C15/325Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation electrically-heated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Umluftofen
  • Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 23 34 285.0-16) Die Erfindung betrifft einen Umluftofen zum Garen von Speisen mittels eines erhitzten Luftstromes, mit einer im Garraum befindlichen, vorzugsweise elektrischen Heizeinrichtung zum Erhitzen des Luftstroms und mit einem vom Luftstrom beaufschlagten Wärmespeicher zum Decken des Anfangswärmebedarfs nach Patent ... (Patentanmeldung P 23 34 285.0-16).
  • Bei dem Umluftofen nach dem Hauptpatent ubrd also Wärmeenergiegespeichert und mit Hilfe der gespeicherten Wärmeenergie der Temperaturabfall beim Beladen des Garraums abgefangen, das heißt in vergleichsweise sehr kurzer Zeit nach Beladen des Ofens im Garraum eine hohe Temperatur erreicht. Damit wird die Garzeit in dem vornehmlich für Brat- und Grillvorgänge und zum Backen benutzten Umluftofen verkürzt und vor allem der Garvorgang, insbesondere bei Fleischgerichten aller Art, qualitativ wesentlich verbessert, weil das schnelle Erhitzen mit der Folge des Schließens der Poren an der Speisenoberfläche verhindert, daß die Fleischgerichte oder Bachwaren austrocknen. Weiterhin kann das Vorheizen des Ofens wegfallen, und die Heizkosten werden beträchtlich erniedrigt, insbesondere dann, wenn beispielsweise zum elektrischen Aufheizen des Wärmespeichers Nachtstrom verwendet wird. Ferner ist mS wesentlich geringeren Anschlußwerten für die das Fertiggaren der Speisen übernehmende Heizeinrichtung des Garraums auszukommen, weil ein großer Temperaturabfall vermieden wird und der Leistungsbedarf für das Fertiggaren wesentlich niedriger ist als derjenige für die Anheizstufe.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, diesen Umluftofen nach dem Hauptpatent in der Weise zu verbessern, daß er in seiner Konstruktion vereinfacht, in seinen Herstellungskosten verbilligt und in seinem Wirkungsgrad gesteigert wird. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Heimeinrichtung durch einen Wärmespeicher-Teilbereich gebildet ist, dessen Wärmeabgabe in der Zeiteinheit geringer ist als das Wärmeaufnahmevermögen des Gesamtspeichers.
  • Bei der Erfindung wird also die Heizeinrichtung zum Fertiggaren der Speisen durch einen Teilbereich des Wärmespeichers gebildet. Damit wird der Vorteil erreicht, daß der Umluftofen nur eine einzige, vozugsweise elektrische Heizeinrichtung aufweist, die sowohl zum Aufheizen des Speichers als auch.zum Fertiggaren der Speisen dient. Wesentlich ist dabei, daß dieser das Fertiggaren der Speisen besorgende Teilbereich dei Wärme8oeichers so ausgelegt ist, daß er in der Zeiteinheit weniniger Wärme abzugeben vermag als die Heizeinrichtung dem Gesamtspeicher zuführt, das heißt während der Zeitspannen, während welcher nur der Speicherteilbereich Wärme abgibt, im wesentlichen also während des Fertiggarens, dem Speicher von der Heizeinrichtung, sofern diese eingeschaltet ist, soviel Wärme zugeführt wird, daß der Gesamtspeicher trotz der gleichzeitigen Wärmeabgabe durch den Teilbereich trotzdem aufgeladen wird. Dem Speicher wird also beim Beladen des Garraums zum Decken des Anfangswärmebedarfs eine beträchtliche Wärmemenge entzogen, und dieser Wärmeentzug kann aber dann während des Fertiggarens¼der Speisen, obwohl auch während dieser Phase dem Speicher Wärme entnommen wird, zumindest teilweise wieder ausgeglichen werden, so daß zu Beginn des nächstfolgenden Garprozesses der Speicher wieder eine beträchtliche Wärmekapazität besitzt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Umluftofens beispielsweise dargeStellt, und zwar zeigen: Fig. 1: eine Seitenansicht des Ofens, teilweise im Schnitt, Fig. 2: einen Schnitt nach der Linie A-3 von Fig. 1.
  • Im Gehäuse 10 des Umluftofens befinden sich ein Garraum 11 und darüber ein Wärmespeicher 12. Garraum 11 und Wärmespeicher 12 sind durch eine Wandung 13 voneinander getrennt. Der Wärmeweicher 12 besteht aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Aluminiumprofile 14 mit aus der Zeichnung erSichtlicher uerschnittsgestalt, in welche elektrische Heizstäbe eingegos.
  • 11 sen sind. Die dem Garraum/benachbarten untersten Rippen der FIcile 14 stoßen jeweils aneinander an und bilden die Trennwand 13. Über die erwähnten untersten Rippen und damit über die Trennwand 13 ragen Wgrmeaus-.auschRlächen 14a der Profile 14 in den Garraum 11 hinein.
  • Der Garraum 11 besitzt eine mit Abstand zur Trennwand 13 parallel verlaufende Wand 15, sowie eine vordere und eine hintere vertikale Begrenzungswand 16 bzw. 17. Die Wand 15 bildet mit der Trennwand 13 einen hortzontalen Kanal 18, die Vorderwand 16 mit dem Gehäuse 10 einen vertikalen Schacht 19, in welchem ein Gebläse 20 untergebracht ist, und die Rückwand 17 mit dem Gehäuse 10 einen vertikalen Mischschacht 21. Vorderwand 16 und Rückwand 17 sind mit Durchlässen, etha den Durchlässen 21, versehen, so daß ein Luftkreislauf zwischen den mit Speisen zu beladenden Mittelbereich des Garraums durch die Vorderwand 16 hindurch in den Vertikalschacht 19, von diesem durch den Wärmespeicher 12 und durch den Nebenkanal 18 in den vertikalen Mischkanal 21 und schließlich von diesem durch die Rückwand 17 hindurch wieder zurück in den Mittelbereich des Garraums möglich ist. Eine stufenlos verstellbare Schleusenklappe 22 verschließt in ihrer einen Endstellung den Zugang zum Speicher 12, in ihrer anderen Endstellung den Zugang zum Nebenkanal 18 und ermöglicht somit eine Zwangs rührung der Luft durch den Speicher 12 oder durch den Nebenkanal 18 oder in einem einstellbaren Verhältnis durch beide.
  • Der Umluftofen arbeit folgendermaßen. Zunächst wird der Wärmespeicher 12 durch die in die Aluminiumprofile 14 eingegossenen Heizstäbe aufgeladen. Daraufhin wird der Garraum 11 mit Speisen beladen, die nicht dargestellte Beladetüre geschlossen und der Ventilator 20 eingeschaltet, wobei sich die Schleusenklappe 22 in derjenigen Stellung befindet, in welcher sie den Nebenkanal 18 völlig schließt und den Weg tzum Speicher 12 völlig öffnet. Die Luft wird also durch den Speicher 12 hindurchgedrückt, wird in diesem beträchtlich aufgeheizt und gelangt über den Kanal 21 in den Garraum, wobei sich dort das Gargut erwärmt. Die Luft wird dann vom Gebläse 20 wieder in den Wärmespeicher gefördert, und dieser Kreislauf wird solange aufrechterhalten, bis im Garraum die erforderliche Gartemperatur erreicht ist. Daraufhin wird die Schleusenklappe 22 in ihre andere Endstellung verschwenkt,so daß der Luftkreislauf nun über den Nebenkanal 28 führt, wobei die Luft im Nebenkanal 18 von den in diesen hineinragenden Wärmiaaustauschflächen 14a die zum Fertiggaren der Speisen benötigte, vertleichsweise geringe Wärmemenge aufnimmt.
  • Die während des Fertiggarens von den Wärmeaustauschflächen 14a abgegebene Wärmemenge ist jedoch geringer als die von den Heizstäben an die Aluminiumprofile 14 agegebene Wärmemenge, so daß trotz der Wärmeabfuhr im Nebenkanal 18 die Temperatur der Aluminiumprofile 14 wieder ansteigt, der Speicher also wieder aufgeladen wird. Wenn die Speisen fertig gegart sind, hat also der Speicher 12 zumindest teilweise bereits seine ursprüngliche Wärmekapazität wieder erreicht und steht somit zu einem neuen Garprozeß wieder zur Verfügung.
  • Die Steuerung der Schleusenklappe 22 kann manuell oder automatisch mittels eines Temperaturfühlers erfolgen. Dabei sind selbstverständlich nicht nur die beiden oben erwähnten Endstellungen der Klappe 22 möglich,sondern auch alle Zwischenstellungen, mit jeder gewünschten Luftverteilung über den Speicher 12 und den Nebenkanal 18. Ferner ist es nicht unbedingt erforderlich, daß der Speicher 12 dauernd aufgeladen wird, vielmehr kann dieser, wenn nur wenige Garprozesse durchgeführt werden sollen, auch nur zu Teil zeiten, etwa nachts, aufgeladen werden. Beispielsweise ist es möglich, durch einen Temperaturfüh ler automatisch festzulegen, daß der Speicher nur bei Unterschreiten einer bestimmten Mindesttemperatur an die Stromversorgung angeschlossen wird. Schließlich können die Speicherelemente auch eine andere Gestalt und Ausbildung besitzen als auf der Zeichnung dargestellt; die erwähnten Aluminiumprofile, die auch einzeln austauschbar sind, haben sich jedoch als besonders zweckmäßig verwiesen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE Umluftofen zum Garen von Speisen mittels eines erhitzten Luftstromes, mit einer im Garraum befindlichep, vorzugsweise elektrischen Heizeinrichtung zum Erhitzen des Luftstroms und mit einem vom Luftstrom beaufschlagten Wärmespeicher zum Decken des Anfangswärmebedarfes nach Patent ... (Patentanmeldung P 23 34 285.0-16), dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung durch einen Wärmespeicher-Teilbereich (14a) gebildet ist, dessen Wärmeabgabe in der Zeiteinheit geringer ist als das Wärmeaufnahmevermögen des Gesamtspeichers (12).
  2. 2. Umluftofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Garraum (11) benachbart dem Wärmespeicher (12) ein Nebenkanal (18) vorgesehen ist, in welchen Wärmeaustauschflächen (14a) des Warmespeichers (12) hineinragen und daß am Garluft-Zugang zum Speicher (12) und zum Nebenkanal (18) eine verstellbare Schleusenklappe (22) angeordnet ist.
  3. 3. Umluftofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenklappe (22) durch einen Temperaturfühler gesteuert ist.
  4. 4. Umluftofen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicher (12) und dem Nebenkanal (18) ein zum Garraum (11) führender Mischschacht (21) nachgeschaltet ist.
  5. 5. Umluftofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (12) über einen Grenztemperaturschalter an eine elektrische Stromversorgung angeschlossen ist.
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